DE4143310A1 - Extrudierbare Treibmittelzusammensetzung für Geschütze - Google Patents
Extrudierbare Treibmittelzusammensetzung für GeschützeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine extrudierbare Treibmittelzusam
mensetzung für Geschütze und ein daraus hergestelltes Treib
mittel für Geschütze (kurz: Geschütztreibmittel).
Es ist eine Vielzahl von extrudierbaren Treibmittelzusammen
setzungen bekannt, die auf Gemischen von Glycerintrinitrat
bzw. Nitroglycerin (NG) und Cellulosenitrat bzw. Nitrocellu
lose (NC) basieren. Die Herstellung von Treibmittel auf
NC/NG-Basis (das auch als kolloidales Treibmittel bekannt
ist) wie etwa zweibasigem Treibmittel (das nur auf NG und NC
basiert) und dreibasigem Treibmittel (das auf Gemischen von
NG, NC und Pikrit basiert) erfordert viele Phasen der Vermi
schung von Bestandteilen sowie eine Endphase des Einbringens
von Lösungsmittel, um die Bildung einer extrudierbaren Paste
bzw. eines Teigs zu ermöglichen. Nachdem das Extrudat die
gewünschte Form erhalten hat, beispielsweise als geschlitztes
Rohr oder in Längsrichtung perforierte Stangen, wird es in
einen Ofen verbracht, um das Lösungsmittel zu entfernen, und
es resultiert ein relativ sprödes Treibmittel, dessen physi
kalische Eigenschaften im wesentlichen von einem cellulose
artigen Rahmenwerk, in das eine Lösung von NG eingekapselt
ist, abhängen.
Die wesentlichen Forderungen, die an ein extrudierbares
Geschütztreibmittel gestellt werden, sind die, daß es einen
hohen spezifischen Energieinhalt haben muß, der mit den An
forderungen moderner Hochleistungsmunition speziell für
Artillerie- und Kampfpanzergeschütze kompatibel ist, und daß
es zu der gewünschten Treibmittelform verarbeitbar sein muß.
Die erste Forderung bedeutet, daß die Kraftkonstante F des
gehärteten Treibmittels im Idealfall wenigstens 1100 kJ/kg
sein sollte, wobei
F = nRTo
mit n = Anzahl der Mole von Treibmittelgasprodukten
je kg Treibmittel,
R = Gaskonstante und
To = adiabatische Flammentemperatur.
R = Gaskonstante und
To = adiabatische Flammentemperatur.
Die zweite Forderung wird erfüllt, indem sichergestellt wird,
daß bei einer typischen Treibmittel-Verarbeitungstemperatur
(üblicherweise zwischen 30 und 70°C) das extrudierbare Ge
schütztreibmittel eine Viskosität in einem Bereich hat, der
einerseits ein relativ leichtes Extrudieren zu der gewünsch
ten Treibmittelform zum Einsetzen in eine Geschütz-Treib
ladung erlaubt, andererseits aber auch sicherstellt, daß das
einmal geformte Extrudat relativ frei von Klebrigkeit ist und
seine Form beibehält, ohne zusammenzufallen.
Eine weitere Forderung von zunehmender Bedeutung ist, daß das
Treibmittel in seiner extrudierten und gehärteten Endform ge
gen einen Angriff oder eine zufällige Zündung möglichst un
empfindlich ist. Diese Eigenschaft ist insbesondere für Ge
schütztreibmittel wichtig, die in Munition zu verwenden sind,
die in einem eng begrenzten Raum gelagert ist, beispielsweise
im Rumpf eines Kampfpanzers, der einem feindlichen Angriff
ausgesetzt sein kann, speziell Hochgeschwindigkeits-Fragmen
ten von Artillerieeinschlägen und/oder Hochgeschwindigkeits-
Gasstrahldurchschlagsgeschossen von Hohlladungs-Gefechts
köpfen.
Bekannte kolloidale Geschütztreibmittel erfüllen zwar einige,
aber nicht alle der genannten Forderungen. Insbesondere ten
dieren sie dazu, gegenüber einem H-Ladungsangriff hochemp
findlich zu sein. Es ist bekannt, daß die Kraftkonstante
solcher Zusammensetzungen beispielsweise dadurch vergrößert
werden kann, daß energiereiche teilchenförmige Explosiv
füllstoffe wie die empfindlichen cyclischen Nitramine RDX
(Hexogen) und HMX (Octogen) zugefügt werden, aber dies führt
wieder zu der Tendenz einer noch größeren Empfindlichkeit des
Treibmittels.
Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung oder zumindest die
teilweise Verringerung dieses Nachteils.
Durch die Erfindung wird somit eine extrudierbare Zusammen
setzung für ein Geschütztreibmittel angegeben, die folgendes
aufweist: 65-85 Gew.-% von teilchenförmigem Explosivfüll
stoff, 10-30 Gew.-% eines härtbaren Gemischs aus einem
poly(nitratoalkyl-substitutierten) Alkylether-Vorpolymer mit
funktionellen Endgruppen und einem Vernetzungsmittel, und
1-12 Gew.-% eines energetischen Weichmachers.
Es wurde gefunden, daß Geschütztreibmittel-Zusammensetzungen
nach der Erfindung extrudierbare Pasten bilden und nach dem
Extrudieren zu verwendbaren Formen und Härten typischerweise
Kraftkonstanten von mehr als 1200 kJ/kg haben. Obwohl sie
große Mengen von empfindlichem teilchenförmigem Explosivstoff
wie RDX oder HMX enthalten können, sind sie unerwarteterweise
erheblich weniger empfindlich gegenüber einem H-Ladungsan
griff als kolloidale Treibmittel.
Die vorliegende Zusammensetzung umfaßt bevorzugt 70-82 Gew.-%
des Explosivfüllstoffs, 12-25 Gew.-% des Gemischs von Vor
polymer/Vernetzungsmittel und 2-10, insbesondere 4-8 Gew.-%
des energetischen Weichmachers. Bei einer Beladung mit weni
ger als 12 Gew.-% Vorpolymer/Vernetzungsmittel-Gemisch hat
die Zusammensetzung die Neigung, steif und schwer extrudier
bar zu sein, wogegen bei Beladungen von mehr als 25 Gew.-%
das Extrudat dazu neigt, unter seinem Eigengewicht zusammen
zubrechen.
Um der Zusammensetzung eine hohe Kraftkonstante zu geben,
weist der Explosivfüllstoff bevorzugt wenigstens ein cycli
sches Nitramin wie RDX oder HMX auf.
Da die vorliegende Zusammensetzung sowohl ein energetisches
Binder-Vorpolymer als auch einen energetischen Weichmacher
enthält, kann eine relativ hohe Kraftkonstante dadurch auf
rechterhalten werden, daß die Anteile dieser Bestandteile in
der Zusammensetzung in einem gewissen Umfang erhöht und die
Beladung mit Explosivfüllstoff verringert wird. Dies ist zwar
mit dem Vorteil verbunden, daß die Empfindlichkeit der Zusam
mensetzung verringert wird, aber die Verringerung der Menge
von Explosivfüllstoff hat eine deutliche Auswirkung auf das
Verarbeitungsvermögen der Zusammensetzung. Wenn beispielswei
se der Füllstoff ein feinteiliges cyclisches Nitramin ent
hält, muß die Zusammensetzung einen hohen Füllstoffanteil von
typischerweise mehr als 78% enthalten, da sonst das Extrudat
zu weich ist und dazu neigt, unter seinem Eigengewicht zu
sammenzubrechen.
Es wurde jedoch gefunden, daß der Gesamtanteil des Füllstoffs
in der Zusammensetzung vorteilhafterweise auf weniger als
78% oder sogar weniger als 75% herabgesetzt werden kann,
wenn bis zu 40 Gew.-% und bevorzugt 10-25 Gew.-% des Füll
stoffs den relativ energiearmen unempfindlichen Explosivstoff
Pikrit (Nitroguanidin) enthält. Die Anwesenheit von nadelähn
lichen kristallinen Teilchen von Pikrit in der Zusammenset
zung unterstützt die Verstärkung des Extrudats, ohne die
Kraftkonstante zu weit zu vermindern. Die Auswirkung der Ver
minderung sowohl der Gesamtmenge an Füllstoff als auch des
energiereichen Explosivstoffgehalts dieses Füllstoffs (d. h.
durch den Einbau von Pikrit) besteht darin, daß die Empfind
lichkeit der ausgehärteten Treibmittelzusammensetzung weiter
herabgesetzt wird.
Das Vorpolymer weist bevorzugt einen hydroxylierten poly-
(nitratoalkyl-substituierten cyclischen Ether) auf, wobei der
cyclische Ether bevorzugt ein Oxetan oder ein Oxiran ist. Der
cyclische Ether hat bevorzugt nicht mehr als zwei und beson
ders bevorzugt nur eine Nitratoalkylsubstituentengruppe. Ge
eignete Beispiele von cyclischen Ethern sind 3-Nitromethyl-3-
methyloxetan und Glycidylnitrat. Das Molekulargewicht des
Vorpolymers, das im Idealfall eine viskose Flüssigkeit in dem
Temperaturbereich von 30-50°C ist, liegt bevorzugt im Be
reich von 2000-15 000, besonders bevorzugt 3000-10 000, um
sicherzustellen, daß die extrudierbare Treibmittelzusammen
setzung eine ausreichende Verarbeitungsfähigkeit hat. Ge
eignete hydroxylierte Vorpolymere, die auf nitratoalkylsub
stituierten cyclischen Ethern basieren, sind in den eigenen
gleichzeitig anhängigen PCT-Anmeldungen PCT/GB 90/00 838 und
PCT/GB 90/00 837 angegeben.
Die mittlere Funktionalität des Vorpolymers liegt bevorzugt
zwischen 1,5 und 3,5, besonders bevorzugt zwischen 1,7 und
3,2. Es ist erwünscht, daß die Vorpolymer/Härter-Kombination
nicht unter Erzeugung eines hochvernetzten Gefüges in der
Zusammensetzung nach dem Extrudieren und Härten reagiert. Es
ist daher bevorzugt, daß im Fall einer mittleren Funktio
nalität des Vorpolymers von 2 oder weniger der Härter poly
funktionell ist, wogegen der Härter bifunktionell ist, wenn
die Funktionalität des Vorpolymers mehr als 2 beträgt.
Der Anteil von Vernetzungsmittel wird normalerweise so ge
wählt, daß gewährleistet ist, daß es mit sämtlichen verfüg
baren Endgruppen an dem Vorpolymer angenähert stöchiometrisch
reagiert. Dieser Anteil umfaßt normalerweise nicht mehr als
15 Gew.-% des Vorpolymer/Vernetzungsmittel-Gemischs.
Das Vorpolymer ist bevorzugt hydroxyliert, und das Vernet
zungsmittel ist ein Isocyanat, so daß das Vorpolymer/Vernet
zungsmittel-Gemisch einer Härtungsreaktion vom Urethantyp
unterworfen werden kann.
Die Anwesenheit eines energetischen Weichmachers hat sich als
wichtig erwiesen, und zwar zum Benetzen des Explosivfüllers,
zum Erweichen der Zusammensetzung, um dadurch ihre Extrudier
fähigkeit zu verbessern, und um sicherzustellen, daß die Zu
sammensetzung eine hohe Kraftkonstante hat. Der energetische
Weichmacher weist bevorzugt wenigstens einen Nitrato-Weich
macher wie Bis-2,2-dinitropropyl-formal, Bis-2,2-dinitro
propyl-acetal oder Gemische dieser beiden auf. Nitroweich
macher, insbesondere mit einem Gewichtsverhältnis von Nitro
weichmacher zu Vorpolymer zwischen 1 : 2 und 1 : 5, sind mit dem
Vorpolymer mischbar und verringern die Klebrigkeit des Vor
polymers erheblich, besonders, wenn das Vorpolymer hydroxy
liert ist. Ferner weisen Nitroweichmacher den zusätzlichen
Vorteil auf, daß bei hydroxyliertem Vorpolymer und einem Iso
cyanat als Vernetzungsmittel die Anwesenheit solcher Weich
macher keine nachteilige Auswirkung auf die Härtungsreaktion
vom Urethantyp zwischen dem Vorpolymer und dem Vernetzungs
mittel hat und sogar die Topfzeit des aushärtenden Gemischs
bei Temperaturen unterhalb 70°C verlängern kann. Dadurch
wird wiederum die verfügbare Verarbeitungszeit verlängert,
bevor die Härtungsreaktion die Zusammensetzung zum Extrudie
ren zu steif macht.
Extrudierbare Geschütztreibmittel-Zusammensetzungen gemäß der
Erfindung und daraus hergestellte gehärtete Extrudate werden
nachstehend beispielsweise beschrieben.
In den Beispielen von extrudierbaren Geschütztreibmitteln
nach der Erfindung wurden die folgenden Bestandteile einge
setzt.
Explosivfüllstoffe:
RDX: mikronisiertes monomodales RDX, [CH2NNO2]3
HMX: mikronisiertes monomodales HMX, [CH2NNO2]4
Pikrit: vermahlenes kristallines Nitroguanidin
HMX: mikronisiertes monomodales HMX, [CH2NNO2]4
Pikrit: vermahlenes kristallines Nitroguanidin
Vorpolymere:
Poly(NIMMO)1: hydroxyliertes bifunktionelles
Poly(3-nitratomethyl-3-methyloxetan) mit den
folgenden Eigenschaften:
Viskosität
bei 30°C: 1610 Poise
bei 40°C: 560 Poise
bei 60°C: 100 Poise
Hydroxylzahl: 18-22 mg KOH/g-1
Molekulargewicht: 5500
mittlere Funktionalität: ≦ωτ2, typisch 1,9
Dichte: 1,26 g cm-3
Bildungswärme: -73,9 kcal mol-1
Explosionswärme: 28,8 kcal mol-1
bei 30°C: 1610 Poise
bei 40°C: 560 Poise
bei 60°C: 100 Poise
Hydroxylzahl: 18-22 mg KOH/g-1
Molekulargewicht: 5500
mittlere Funktionalität: ≦ωτ2, typisch 1,9
Dichte: 1,26 g cm-3
Bildungswärme: -73,9 kcal mol-1
Explosionswärme: 28,8 kcal mol-1
Poly(NIMMO)2: hydroxyliertes trifunktionelles
Poly(3-nitratomethy-3-methyloxetan) mit den folgenden
Eigenschaften:
Viskosität bei 30°C: 200 Poise
Molekulargewicht: 2-3000
mittlere Funktionalität: ca. 3
Molekulargewicht: 2-3000
mittlere Funktionalität: ca. 3
Sowohl Poly(NIMMO)1 als auch 2 wurden gemäß dem
allgemeinen Verfahren hergestellt, das in der eigenen
gleichzeitig anhängigen PCT-Anmeldung PCT/GB90) 00 838
beschrieben ist.
Weichmacher:
BDNPA/F: Gemisch mit 50/50 Gewichtsanteilen von Bis
dinitropropylacetal und Bis-dinitropropylformal,
vertrieben von Aerojet Corporation, USA.
Vernetzungsmittel:
Desmodur N100: polyfunktionelles viskoses Isocyanat von
Bayer AG, Deutschland.
MD1: 4,4-Diisocyanato-diphenylmethan
MD1: 4,4-Diisocyanato-diphenylmethan
Katalysator:
DBDTL: Dibutylzinn-dilaurat.
Bestandteil | |
Gewichtsteile | |
RDX | |
80,4 | |
Poly(NIMMO)1 | 14,16 |
Desmodur N100 | 0,54 |
BDNPA/F | 4,90 |
DBDTL | 50 ppm von Poly(NIMMO)1 |
Es wurde gefunden, daß die durch Vermischen der genannten Be
standteile erzeugte Paste im Temperaturbereich von 45-60°C
extrudierbar war, bei diesen Temperaturen ein gutes Topfleben
hatte und in einem glatten und schwach klebrigen Extrudat
resultierte. Die mechanischen Eigenschaften des gehärteten
Extrudats waren vergleichsweise weich infolge der geringen
Vernetzungsdichte des gehärteten Poly(NIMMO)1, und sein un
löslicher Kautschukanteil, gemessen mittels Lösungsmittel
extraktion, wurde als zwischen 40 und 60% schwankend
ermittelt.
Bestandteil | |
Gewichtsteile | |
RDX | |
78,7 | |
Poly(NIMMO)1 | 15,57 |
Desmodur N100 | 0,54 |
BDNPA/F | 5,19 |
DBDTL | 50 ppm von Poly(NIMMO)1 |
Die durch Vermischen dieser Bestandteile erhaltene Paste war
bei 45°C extrudierbar und hatte bei dieser Temperatur ein
gutes Topfleben.
Bestandteil | |
Gewichtsteile | |
RDX | |
67,3 | |
Pikrit | 7,8 |
BDNPA/F | 6,4 |
Poly(NIMMO)1 | 17,19 |
Desmodur N100 | 1,31 |
DBDTL | 50 ppm von Poly(NIMMO)1 |
Die Bestandteile und ihre Gewichtsteile in dem extrudierbaren
Geschütztreibmittel des Beispiels waren die gleichen wie in
Beispiel 3, wobei nur RDX durch HMX ersetzt worden war.
Bestandteil | |
Gewichtsteile | |
HMX | |
64,3 | |
Pikrit | 9,1 |
BDNPA/F | 6,8 |
Poly(NIMMO)1 | 18,24 |
Desmodur N100 | 1,56 |
DBDTL | 50 ppm von Poly(NIMMO)1 |
Bestandteil | |
Gewichtsteile | |
RDX | |
67 | |
Pikrit | 8 |
Poly(NIMMO)2 | 16,3 |
BDNPA/F | 6,7 |
MD1 | 1,8 |
DBDTL | - |
Jede der Pasten, die durch Vermischen der Bestandteile der
Beispiele 3-6 erhalten wurde, erwies sich als extrudierbar im
Temperaturbereich von 45-60°C, hatte ein gutes Topfleben bei
diesen Temperaturen, war nicht klebrig und zeigte Fließen nur
unter Druck, so daß das Extrudat in seinem Zustand vor dem
Härten seine Form behielt und nicht zusammenfiel. Das gehär
tete Produkt von Beispiel 6 war fester als das unter Einsatz
der Bestandteile der Beispiele 3-5 erhaltene Produkt, weil
seine gummiartige Komponente eine höhere Vernetzungsdichte
hatte. Die gummiartige Komponente des gehärteten Produkts von
Beispiel 6 hatte einen unlöslichen Gummianteil von 75-85%.
Extrudierbare Geschütztreibmittel-Zusammensetzungen gemäß den
in den Beispielen angegebenen Formulierungen und daraus her
gestelltes Extrudat wurden nach der folgenden Methode herge
stellt.
- 1. Ein Gemisch aus Nitroweichmacher, Vorpolymer und (gegebe nenfalls) Härtungskatalysator wurde in ein vertikales Plane tenrührwerk aufgegeben. Der Mischvorgang wurde begonnen, und es wurde eine ausreichende Menge des trockenen teilchenför migen cyclischen Nitramins zugefügt, bis sich eine weiche Premix-Masse gebildet hatte. Die Temperatur der Premix-Masse wurde während der ganzen Zeit auf 50°C gehalten.
- 2. Die weiche Premix-Masse wurde in einen horizontalen Ein mischer überführt, und der Rest des cyclischen Nitramins wurde in Teilschritten zugefügt und in die Premix-Masse ein gemischt. Darauf folgte gegebenenfalls die schrittweise Zu gabe und Einmischung von Pikrit. Schließlich wurde das Ver netzungsmittel zugeführt und für 10 min eingemischt. Die Temperatur im Inneren des Einmischers wurde während der gesamten Zugabe und des Einmischens auf 60°C gehalten.
- 3. Die resultierende Treibmittelpaste wurde dann aus dem Einmischer entnommen und in den Zylinder einer Kolbenpresse aufgegeben, die mit einer Düse ausgerüstet war, um ein Schlitzrohr-Extrudat zu erzeugen. Der Kolben wurde bis zu einem Punkt druckbeaufschlagt, an dem eine passende Extru sionsrate erhalten wurde. Das Extrudat wurde auf Schalen auf genommen und für 100 h bei 60°C erwärmt, um die Aushärtung des Vorpolymers und des Vernetzungsmittels zu Ende zu führen.
Wenn ein Härtungskatalysator eingesetzt wurde, wurde die
eingesetzte Menge so gewählt, daß gewährleistet war, daß das
Gemisch aus Vorpolymer, Vernetzungsmittel und Weichmacher ein
ausreichendes Topfleben hatte, um das komplette Einmischen
und Extrudieren zu ermöglichen, bevor das Treibmittel infolge
der Aushärtung zu steif wurde. Als adäquate Definition des
Topflebens wurde die Zeit ermittelt, die benötigt wird, bis
die Viskosität des Vorpolymer/Vernetzungsmittel-Gemischs
20 000 Poise erreicht. Beobachtete Topfzeitdauern für solche
Gemische sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Es wurden Untersuchungen hinsichtlich des Viskositätsanstiegs
beim Aushärten dieser Gemische durchgeführt und zeigten eine
wohldefinierte Beendigung der Topfzeit mit nur sehr geringer
Viskositätszunahme, bis die Gemische gelierten. Aus der Ta
belle 1 ist ersichtlich, daß die Anwesenheit von Nitroweich
macher die vorteilhafte Auswirkung hat, daß die Topfzeit bei
Härtungstemperaturen unter 70°C verlängert wird.
Spezifischer Energieinhalt von ausgehärtetem Treibmittel | |
Beispiel | |
Kraftkonstante (kJ/kg) | |
1 | |
1200-1250 | |
2 | 1200-1250 |
3 | 1213 |
4 | 1236 |
5 | 1228 |
6 | 1200-1250 |
Zur Bewertung der Empfindlichkeit von
Treibmittelzusammensetzungen nach der Erfindung wurde der
folgende Versuch eines H-Ladungs-Angriffs durchgeführt.
Eine H-Ladung wird sechs Ladungsdurchmesser oberhalb einer
25,4 mm dicken Flußstahl-Abdeckplatte und zwölf Ladungsdurch
messer oberhalb eines Ziels, das eine Masse von 2 kg von zu
prüfender extrudierter gehärteter Treibmittelzusammensetzung
aufweist, angeordnet. Die H-Ladung besteht aus einer zylin
drischen Sprengladung mit einem Durchmesser von 63 mm mit
einem konischen Wiedereintritts-Vorderende, das mit einer 45°
konischen Kupferauskleidung ausgekleidet ist. Die Explosiv
füllung ist eine Gießmischung von 86% teilchenförmigem HMX,
das in 14% gummiartigem Binder dispergiert ist.
Das Ziel besteht auf einem 165 mm langen Abschnitt einer auf
der Seite liegenden brennbaren Patronenhülse mit einem Durch
messer von 120 mm, die mit Stangen von zu prüfender extru
dierter gehärteter Treibmittelzusammensetzung einer Gesamt
masse von 2 kg gefüllt ist. Jede Stange besteht aus einem
Treibmittelrohr, das an beiden Enden offen ist und einen über
seine Gesamtlänge verlaufenden Längsschlitz aufweist. Die
Dicke oder Bahngröße der Stange ist die Differenz zwischen
ihrem Außen- und ihrem Innendurchmesser.
Unter dem Ziel ist eine Serie von Stahlplatten mit Kartonzwi
schenlagen positioniert, um den Hohlladungsstrahl nach seinem
Durchtritt durch das Ziel aufzuhalten. 1,9 m vom Ziel ent
fernt ist genau über dem Niveau der Abdeckplatte ein Explo
sionsdruckmesser angeordnet.
Wenn die H-Ladung abgeschossen wird, wird der durch die
Reaktion des Ziels erzeugte Überdruck aufgezeichnet. Die
Netto-Sprengleistung wird als ein Massenverhältnis ausge
drückt, das die Masse eines detonierten Standard-Explosiv
gemischs (eines 60 : 40-Gemischs von RDX und TNT), das die
gleiche Überdruckleistung ergibt, dividiert durch die Treib
mittelmasse, ist.
Für jede geprüfte Zusammensetzung werden Schießversuche über
einen großen Bereich von Bahngrößen durchgeführt, und die
Resultate werden als ein Diagramm der Sprengleistung (des
Massenverhältnisses) über der Bahngröße aufgetragen.
Die Zusammensetzung des Beispiels 5 wurde unter Anwendung
dieses Tests bewertet, und die Ergebnisse sind in Fig. 1 wie
dergegeben. Zum Vergleich sind in Fig. 2 die Resultate der
gleichen Empfindlichkeitsprüfung wiedergegeben, die mit einem
konventionellen dreibasigen kolloidalen Treibmittel (Nitro
glycerin/Nitrocellulose/Pikrit) mit hohem Energieinhalt
(Kraftkonstante = 1135 kJ/kg) durchgeführt wurde. Diese
Ergebnisse zeigen, daß die Zusammensetzung gemäß Beispiel 5
erheblich weniger empfindlich gegenüber einem H-Ladungsan
griff als ein konventionelles dreibasiges Geschütztreibmittel
ist.
Claims (10)
1. Extrudierbare Treibmittelzusammensetzung für Geschütze,
die die folgenden Komponenten aufweist:
65-85 Gew.-% von teilchenförmigem Explosivfüllstoff,
10-30 Gew.-% eines aushärtbaren Gemischs eines Poly(nitratoalkyl-substituierten)alkylether-Vorpoly mers mit funktionellen Endgruppen und eines Vernet zungsmittels und
1-12 Gew.-% eines energetischen Weichmachers.
65-85 Gew.-% von teilchenförmigem Explosivfüllstoff,
10-30 Gew.-% eines aushärtbaren Gemischs eines Poly(nitratoalkyl-substituierten)alkylether-Vorpoly mers mit funktionellen Endgruppen und eines Vernet zungsmittels und
1-12 Gew.-% eines energetischen Weichmachers.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die die folgenden
Komponenten aufweist:
70-82 Gew.-% von teilchenförmigem Explosivfüllstoff,
12-25 Gew.-% eines aushärtbaren Gemischs eines Poly(nitratoalkyl-substituierten)alkylether-Vorpoly mers mit funktionellen Endgruppen und eines Vernet zungsmittels und
2-10 Gew.-% eines energetischen Weichmachers.
70-82 Gew.-% von teilchenförmigem Explosivfüllstoff,
12-25 Gew.-% eines aushärtbaren Gemischs eines Poly(nitratoalkyl-substituierten)alkylether-Vorpoly mers mit funktionellen Endgruppen und eines Vernet zungsmittels und
2-10 Gew.-% eines energetischen Weichmachers.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Explosivfüllstoff wenigstens ein cyclisches Nitramin
aufweist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bis zu 40 Gew.-% des Explosivfüllstoffs Pikrit aufweist
und der restliche Explosivfüllstoff einen größeren spezifi
schen Energieinhalt als Pikrit hat.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß 10-25 Gew.-% des Explosivfüllstoffs Pikrit aufweist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Explosivfüllstoff weniger als 78 Gew.-% der Zusammen
setzung umfaßt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorpolymer einen hydroxylierten Poly(nitratoalkyl
substituierten cyclischen Ether) und das Vernetzungsmittel
ein Isocyanat aufweist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Funktionalität des Vorpolymers 1,5-3,5
beträgt und das Vernetzungsmittel bifunktionell ist, wenn die
mittlere Funktionalität des Vorpolymers größer als 2 ist, und
polyfunktionell ist, wenn die mittlere Funktionalität des
Vorpolymers 1,5-2 ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der energetische Weichmacher einen Nitro-Weichmacher
aufweist.
10. Extrudiertes Geschütztreibmittel mit einer Zusammenset
zung, die die ausgehärtete Zusammensetzung nach Anspruch 1
aufweist.
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