DE4142409A1 - Verfahren zum bedrucken von karten mit sacklochfoermiger aussparung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum bedrucken von karten mit sacklochfoermiger aussparung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Be
drucken von Ausweiskarten, die sacklochförmige Aussparun
gen aufweisen.
Derartige Ausweiskarten sind beispielsweise aus der EP
01 97 847 bekannt. Die darin beschriebenen Karten
bestehen aus einem einschichtigen Kartenkörper, der eine
mehrstufige Aussparung für die Aufnahme eines Chipmoduls
enthält.
Aus der FR 26 22 323 sind des weiteren Spritzgußkarten mit
sacklochförmigen Aussparungen zum späteren Einbau von
Chipmodulen bekannt, die aus einer Kunststoffplatte her
ausgetrennt werden. Die Kunststoffplatte wird in einer
Mehrnutzengußform hergestellt. Vor dem Heraustrennen der
einzelnen Karten kann die Kunststoffplatte beispielsweise
in Mehrfarbendruck bedruckt werden.
Sowohl in der EP-B1 01 97 847 als auch in der FR-A1
26 22 323 unterscheidet sich die maximale Tiefe der Aus
sparung nur wenig von der Dicke der Ausweiskarte bzw. der
Kunststoffplatte, so daß in dem Bereich der maximalen
Tiefe der Aussparung nur noch eine dünne Schicht von etwa
100 µm verbleibt. Diese Schicht wird im folgenden als
Membran bezeichnet.
Die Existenz derartiger empfindlicher Membranen erschwert
die Erstellung qualitativ hochwertiger, ganzflächiger
Druckbilder im Bereich dieser Membranen. So kann beim
Bedrucken zumindest die Membran dem Anpreßdruck der
Druckvorrichtung nachgeben. Dieses Nachgeben der Membran
führt zu einer Verzerrung oder zu Unterbrechungen des
Druckbildes im Bereich der Aussparung.
Bei einer mehrstufigen Aussparung, wie sie aus der
EP-B1 01 97 847 bekannt ist, ist auch ein Nachgeben
eines über die Membran hinausgehenden Bereiches nicht
ausgeschlossen. Darüber hinaus kann bei der fertigge
stellten, unbedruckten Ausweiskarte bzw. Kunststoffplatte
die Membran im ungünstigsten Fall auch konkav verformt
sein. Aufgrund dieser konkaven Verformung liegt die Mem
bran nicht in der zu bedruckenden Kartenebene, so daß
eine lückenlose Bedruckung der Kartenebene ebenfalls
unmöglich ist.
Schließlich ist eine Beschädigung der empfindlichen
Membran und damit der Ausweiskarte während des Druckvor
ganges nicht ausgeschlossen. Auf die Membran wird während
des Bedruckens ein Druck ausgeübt. Wird dieser Druck
nicht durch einen Gegendruck kompensiert, kann es zum
Zerreißen der Membran kommen.
Aufgrund der o.g. Schwierigkeiten wird die der Aussparung
gegenüberliegende Kartenebene zumindest im Bereich der
Membran oftmals nicht bedruckt. Dies beeinträchtigt das
Erscheinungsbild der Ausweiskarte.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren anzugeben, welches ermöglicht, auch im Bereich der
Membran ein fehlerfreies Druckbild zu erzeugen und die
Ausweiskarte zumindest in diesem Bereich optimal vor
Beschädigung zu schützen. Die erfindungsgemäße Lösung der
Aufgabe und vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, auf der
Gegendruckwalze ein der sacklochförmigen Aussparung ange
paßtes Element anzubringen, welches die sacklochförmige
Aussparung im Moment des Bedruckens zumindest teilweise
ausfüllt und die Membran gegen die Druckwalze preßt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß durch das Einbringen des der Ausspa
rung angepaßten Elements während des Druckvorganges
Unebenheiten in der Ausweiskarte beseitigt werden und
eine ideale Fläche entsteht. Dies erlaubt das Bedrucken
der Ausweiskarte mit einem fein strukturiertem Druckbild
auch dann, wenn sich die feinen Strukturen über den
Bodenbereich der sacklochförmigen Aussparung erstrecken.
Es lassen sich somit Druckbilder beliebiger Kompliziert
heit und in hoher Qualität auf die der sacklochförmigen
Aussparung gegenüberliegenden Fläche der Ausweiskarte
aufbringen. Darüber hinaus ist eine Beschädigung der
Ausweiskarte im Bereich der Membran nahezu ausge
schlossen, da sich die auf die Membran wirkenden Kräfte
im Moment des Bedruckens kompensieren. Somit wirkt zu
keinem Zeitpunkt eine resultierende Kraft auf die
Membran.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
eines anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungs
beispiels.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausweiskarte mit einer sacklochförmigen
Aussparung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausweiskarte mit
einer sacklochförmigen Aussparung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine an die Ausspa
rung angepaßtes Element,
Fig. 4 ein in der sacklochförmigen Aussparung einge
brachtes Element,
Fig. 5 das in Fig. 3 gezeigte Element während des
Druckvorganges,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum
Bedrucken von Ausweiskarten,
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung aus der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausschnittsvergrößerung aus der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Ausweiskarte 10 mit einer zweistufigen
sacklochförmigen Aussparung 12 in der Draufsicht. Die
sacklochförmige Aussparung dient zur späteren Aufnahme
eines nicht dargestellten Chipmoduls.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Schnitts
A-B der Fig. 1. Der dargestellte Kartenkörper 10 kann
beispielsweise in Spritzgußtechnik in einem Arbeitsgang
gefertigt werden, aber auch andere Herstellungsmethoden
sind denkbar (ausfräsen der Aussparung). Die Aussparung
12 weist eine Membran 11 auf, die im ungünstigen Fall
auch konkav verformt sein kann, so daß sie nicht in der
zu bedruckenden Kartenfläche 13 liegt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein der sack
lochförmigen Aussparung angepaßtes Element 14. Das
Element 14 kann aus einem starren Material derartig aus
gebildet sein, daß es die sacklochförmige Aussparung 12
beim Einbringen in diese lückenlos und in ihrer Gesamt
heit ausfüllt. Die strichlierte Darstellung in Fig. 2
zeigt ein Element 14, das beim Einbringen in die Aus
sparung nur die Membran abdeckt. Darüber hinaus ist es
möglich, Elemente 14 aus einem kompressiblen Material (z. B.
Kork oder Gummi) zu erstellen.
Fig. 4 zeigt ein solches kompressibles Element 14 in
einer zweistufen Aussparung. Hierbei wird auf das Element
14 zunächst kein Druck ausgeübt. In diesem Fall bedeckt
der bis zu der Membran 11 reichende Teil des Elements
14 die Membran 11 nur teilweise. Zwischen den Seiten
wänden dieses Teils des Elements 14 und den Seitenwänden
der zweiten Stufe der Aussparung bleibt ein Spalt
bestehen. Der bis zur Membran 11 reichende Teil des
Elements 14 ist in seiner Höhe so ausgebildet, daß die
Höhe im unbelasteten Zustand des Elements 14 geringfügig
größer ist als die Tiefe der zweiten Stufe der sackloch
förmigen Aussparung 12. Dies hat zur Folge, daß der ver
bleibende Teil des Elements 14 im unbelasteten Zustand
nicht auf den Absatz 15 der ersten Stufe aufliegt. Viel
mehr ist ein Spalt zwischen diesem Teil des Elements 14
und dem Absatz 15 vorhanden. Darüber hinaus ist der ver
bleibende Teil des Elements 14 so bemessen, daß im unbe
lasteten Zustand ein Spalt zwischen den Seitenwänden
dieses Teils und den Seitenwänden der ersten Stufe der
zweistufigen sacklochförmigen Aussparung 12 existiert.
In Fig. 5 wird die Karte zusammen mit dem Element 14 mit
einer senkrecht zur Kartenoberfläche orientierten Kraft
belastet. Diese Kraft 16 bewirkt, daß das Element 14 in
die zweistufige Aussparung gedrückt wird. Zunächst wird
die Membran 11 gegen eine (der Übersichtlichkeit wegen
nicht eingezeichnete) Unterlage gedrückt. Danach breitet
sich das Element 14 in der senkrecht zur Kraft 16 liegen
den Ebene richtungsunabhängig in der sacklochförmigen
Aussparung aus, bis diese nahezu lückenlos gefüllt ist.
Wirkt kein Druck mehr auf das Element 14, so wird die
durch den Druck herbeigeführte Verformung des Elements 14
rückgängig gemacht. Dies erlaubt eine Entnahme des
Elements 14 aus der zweistufigen sacklochförmigen Aus
sparung dergestalt, daß sich die Wandungen des Elements
14 und der Aussparung 12 nicht berühren. Bei der Entnahme
treten somit keine Kräfte auf, die die Ausweiskarte
beschädigen könnten.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum
Bedrucken von Ausweiskarten gezeigt. Die Vorrichtung
besteht aus zwei drehbar gelagerten Zylindern 17 und 18.
Die beiden Zylinder 17 und 18 können z. B. lotrecht über
einander angeordnet sein. Der Abstand zwischen den Zylin
dern 17 und 18 entspricht der Summe der Zylinderradien
und der Dicke des zu bedruckenden Gegenstandes. Somit
kann dieser zwischen den Zylindern 17 und 18 hindurch
geführt werden. Die Hindurchführung zwischen den Zylin
dern 17 und 18 geschieht senkrecht zur Verbindungslinie
der beiden Zylinderachsen. Hierbei dient der Zylinder 17
als Druckwalze, die das Druckbild auf der Ausweiskarte
aufbringt. Die dazugehörige Technik soll hier nicht
genauer beschrieben werden, da sie dem Fachmann ausrei
chend bekannt ist. Der zweite Zylinder 18 fungiert als
Gegendruckwalze, die den zu bedruckenden Gegenstand gegen
die Druckwalze 17 preßt. Auf der Gegendruckwalze 18 sind
in periodischen Abständen die Elemente 14 so aufgeklebt,
daß sie in die sacklochförmige Aussparung der Ausweis
karte eingepreßt werden können und während des Druckvor
ganges, wie in Fig. 7 gezeigt, die Aussparung ausfüllen.
Nachdem der die Aussparung aufweisende Bereich der Karte
die beiden Walzen 17, 18 passiert hat, wird das Element
14 durch die Drehung der Walze 17 und das geradlinige
Weitertransportieren der Karte wieder aus der Aussparung
entfernt.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Vorrichtung zum
Bedrucken von Ausweiskarten hat nur beispielhaften
Charakter, andere Ausführungsformen sind denkbar. So
müssen z. B. die beiden Walzen 17 und 18 nicht zwingend
den gleichen Radius haben; ein kleinerer Radius einer der
beiden Walzen 17 und 18 kann durch eine entsprechend
höhere Winkelgeschwindigkeit während der Walzenrotation
kompensiert werden. Darüberhinaus ist eine Anordnung von
Druckplatte und Gegendruckplatte (die das Element 14 ent
hält) auf Zylindern zur Herstellung von bedruckten Aus
weiskarten mit einer sacklochförmigen Aussparung 12 nicht
notwendig. Auch andere Anordnungen sind denkbar.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zum Bedrucken von Ausweis
karten mit einer sacklochförmigen Aussparung in einer
Ausschnittsvergrößerung. Diese Ausführungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß das Element 14 beweglich in dem
Gegendruckzylinder 18 gelagert ist. Im folgenden wird
beispielhaft beschrieben, wie die Beweglichkeit des
Elements 14 erstellt werden kann und welche Vorteile sich
aus dieser Beweglichkeit ergeben.
Das aus Gummi beschaffene Element 14 ist auf der Stirn
fläche eines stufenförmigen Stifts 19 fixiert. Der stu
fenförmige Stift 19 befindet sich in einer Hülse 21, die
im Gegendruckzylinder 18 montiert ist. Der Stift 19 wird
von einer in der Hülse 21 angeordneten Druckfeder 20 in
einer definierten Position gehalten. Die Druckfeder 20
drückt die Schulter des Stifts 19 gegen einen in die
Hülse 21 eingeschraubten Anschlag 24, welcher eine Ver
ringerung des Innendurchmessers der Hülse 21 bewirkt.
Damit kann die Position des stufenförmigen Stifts 19 in
der Hülse 21 exakt eingestellt bzw. das Herausragen des
Elements 14 über die Oberfläche des Gegendruckzylinders
präzise festgelegt werden.
Anstelle des im Innengewinde der Hülse 21 eingeschraubten
Einstellringes 24 können selbstverständlich auch alter
native Einstellmittel vorgesehen sein. So kann durch ent
sprechende Schiebemechanismen, welche in Ausnehmungen
des Stifts 19 eingreifen (nicht dargestellt), der Stift
auch gegen die Kraft einer Zugfeder 20 fixiert werden.
In diesem Fall wäre der Stift 19 zwar ebenfalls justier
bar, aber im Gegensatz zu der in Fig. 8 dargestellten
Ausführungsform nicht mehr elastisch nach innen versenk
bar. Weitere Varianten sind je nach benötigter Funktions
weise ebenfalls möglich.
Der Stift 19 ist in dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel in
der Hülse 21 in radialer Richtung zum Mittelpunkt des
Gegendruckzylinders 18 hin frei beweglich. Wenn auf das
Element 14 eine Kraft wirkt, welche die durch die Druck
feder 20 ausgeübte Kraft überwindet, wird der Stift 19
somit ins Innere der Hülse 21 gedrückt. Läßt die Kraft
auf das Element 14 nach, wird der Stift 19 durch die
Druckfeder 20 wieder gegen den Anschlag 24 gedrückt, so
daß das Element 14 wieder seine ursprüngliche Position
einnimmt.
Der Stift 19 kann zusätzlich durch eine in eine Längsnut
greifende Nase drehsicher in der Hülse 21 gelagert
werden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind diese
Sicherungsmittel in Fig. 8 nicht berücksichtigt.
Aus der Beweglichkeit des Elements 14 erhält man den
Vorteil, daß sowohl Ausweiskarten mit sacklochförmigen
Aussparungen als auch solche ohne derartige Vertiefungen
zu bedrucken sind, ohne daß der Gegendruckzylinder 18
beschädigt wird bzw. ohne daß der Gegendruckzylinder 18
ausgewechselt werden muß.
Abschließend sei erwähnt, daß anstatt einzelner Ausweis
karten, die Aussparungen aufweisen, auch Mehrnutzenbögen
mit einer Vielzahl derartiger Aussparungen verarbeitet
werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in
diesem Fall lediglich dahingehend zu modifizieren, daß
in jede Aussparung ein entsprechend positioniertes Ele
ment eingreift.
Claims (14)
1. Verfahren zum Bedrucken von Karten mit einer sackloch
förmigen Aussparung, bei welchem das Druckbild mittels
einer Druckplatte auf die der Aussparung gegenüberliegen
den Kartenseite übertragen wird, wobei die Karte während
des Druckvorganges gegen eine als Widerlager dienende
Fläche angepreßt wird, dadurch gekennzeich
net, daß während des Bedruckens in die Aussparung ein
Element eingebracht wird, das die Aussparung zumindest
teilweise ausfüllt und den Membranbereich der Aussparung
in der Druckebene hält und gegen den Andruck der Druck
platte stabilisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Element auf der Gegendruck
fläche befestigt und nur während des Druckvorganges in
die Aussparung eingebracht ist.
3. Vorrichtung zum Bedrucken von Karten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das in die
Aussparung (12) einzubringende Element (14) auf der als
Gegenlager dienenden Fläche (18) als erhabener Bereich
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erhabene Bereich als separates
Element (14) ausgebildet ist, welches auf der Gegenlager
fläche befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Element (14) aufgeklebt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element (14) aus kompressiblem Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegendruckfläche als Gegendruckwalze (18) ausgeführt ist,
auf deren Umfang mehrere der Elemente (14) vorgesehen
sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (14) zumindest der Form des Membranbereichs (11)
angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (14) der Form der Aussparung (12) angepaßt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (14) etwas höher
ausgeführt sind als die Aussparung (12) tief ist und in
den Materialeigenschaften derart gewählt sind, daß sie
sich während des Druckvorganges der Aussparung durch
Zusammenpressen anpassen.
11. Vorrichtung zum Bedrucken von Karten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das in die
Aussparung (12) einzubringende Element (14) in der als
Gegenlager dienenden Fläche beweglich angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Element (14) an einem Stift
(19) befestigt ist, der in die Gegendruckfläche ver
senkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stift (19) durch eine Druck
feder (20) so gegen einen Anschlag (24) gepreßt wird, daß
das Element (14) in definierter Form aus der Oberfläche
des Gegenlagers herausragt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position des Anschlages (24) variabel ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19955536A1 (de) * | 1999-11-18 | 2001-06-21 | Orga Kartensysteme Gmbh | Verfahren zum Bedrucken von Datenträgerkarten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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