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DE4142409A1 - Verfahren zum bedrucken von karten mit sacklochfoermiger aussparung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum bedrucken von karten mit sacklochfoermiger aussparung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE4142409A1
DE4142409A1 DE4142409A DE4142409A DE4142409A1 DE 4142409 A1 DE4142409 A1 DE 4142409A1 DE 4142409 A DE4142409 A DE 4142409A DE 4142409 A DE4142409 A DE 4142409A DE 4142409 A1 DE4142409 A1 DE 4142409A1
Authority
DE
Germany
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recess
printing
counter
pressure
card
Prior art date
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Application number
DE4142409A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Kaspers
Karl-Heinz Lang
Helmut Dr Baader
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GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
Original Assignee
GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
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Publication date
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Priority to ES92121640T priority patent/ES2098432T3/es
Priority to DE59208238T priority patent/DE59208238D1/de
Priority to EP92121640A priority patent/EP0549985B1/de
Priority to JP34021092A priority patent/JP3172955B2/ja
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Priority to US08/222,816 priority patent/US5463953A/en
Priority to HK98106923A priority patent/HK1007712A1/xx
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/006Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders

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  • Printing Methods (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Non-Metallic Protective Coatings For Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Be­ drucken von Ausweiskarten, die sacklochförmige Aussparun­ gen aufweisen.
Derartige Ausweiskarten sind beispielsweise aus der EP 01 97 847 bekannt. Die darin beschriebenen Karten bestehen aus einem einschichtigen Kartenkörper, der eine mehrstufige Aussparung für die Aufnahme eines Chipmoduls enthält.
Aus der FR 26 22 323 sind des weiteren Spritzgußkarten mit sacklochförmigen Aussparungen zum späteren Einbau von Chipmodulen bekannt, die aus einer Kunststoffplatte her­ ausgetrennt werden. Die Kunststoffplatte wird in einer Mehrnutzengußform hergestellt. Vor dem Heraustrennen der einzelnen Karten kann die Kunststoffplatte beispielsweise in Mehrfarbendruck bedruckt werden.
Sowohl in der EP-B1 01 97 847 als auch in der FR-A1 26 22 323 unterscheidet sich die maximale Tiefe der Aus­ sparung nur wenig von der Dicke der Ausweiskarte bzw. der Kunststoffplatte, so daß in dem Bereich der maximalen Tiefe der Aussparung nur noch eine dünne Schicht von etwa 100 µm verbleibt. Diese Schicht wird im folgenden als Membran bezeichnet.
Die Existenz derartiger empfindlicher Membranen erschwert die Erstellung qualitativ hochwertiger, ganzflächiger Druckbilder im Bereich dieser Membranen. So kann beim Bedrucken zumindest die Membran dem Anpreßdruck der Druckvorrichtung nachgeben. Dieses Nachgeben der Membran führt zu einer Verzerrung oder zu Unterbrechungen des Druckbildes im Bereich der Aussparung.
Bei einer mehrstufigen Aussparung, wie sie aus der EP-B1 01 97 847 bekannt ist, ist auch ein Nachgeben eines über die Membran hinausgehenden Bereiches nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus kann bei der fertigge­ stellten, unbedruckten Ausweiskarte bzw. Kunststoffplatte die Membran im ungünstigsten Fall auch konkav verformt sein. Aufgrund dieser konkaven Verformung liegt die Mem­ bran nicht in der zu bedruckenden Kartenebene, so daß eine lückenlose Bedruckung der Kartenebene ebenfalls unmöglich ist.
Schließlich ist eine Beschädigung der empfindlichen Membran und damit der Ausweiskarte während des Druckvor­ ganges nicht ausgeschlossen. Auf die Membran wird während des Bedruckens ein Druck ausgeübt. Wird dieser Druck nicht durch einen Gegendruck kompensiert, kann es zum Zerreißen der Membran kommen.
Aufgrund der o.g. Schwierigkeiten wird die der Aussparung gegenüberliegende Kartenebene zumindest im Bereich der Membran oftmals nicht bedruckt. Dies beeinträchtigt das Erscheinungsbild der Ausweiskarte.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren anzugeben, welches ermöglicht, auch im Bereich der Membran ein fehlerfreies Druckbild zu erzeugen und die Ausweiskarte zumindest in diesem Bereich optimal vor Beschädigung zu schützen. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe und vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, auf der Gegendruckwalze ein der sacklochförmigen Aussparung ange­ paßtes Element anzubringen, welches die sacklochförmige Aussparung im Moment des Bedruckens zumindest teilweise ausfüllt und die Membran gegen die Druckwalze preßt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß durch das Einbringen des der Ausspa­ rung angepaßten Elements während des Druckvorganges Unebenheiten in der Ausweiskarte beseitigt werden und eine ideale Fläche entsteht. Dies erlaubt das Bedrucken der Ausweiskarte mit einem fein strukturiertem Druckbild auch dann, wenn sich die feinen Strukturen über den Bodenbereich der sacklochförmigen Aussparung erstrecken. Es lassen sich somit Druckbilder beliebiger Kompliziert­ heit und in hoher Qualität auf die der sacklochförmigen Aussparung gegenüberliegenden Fläche der Ausweiskarte aufbringen. Darüber hinaus ist eine Beschädigung der Ausweiskarte im Bereich der Membran nahezu ausge­ schlossen, da sich die auf die Membran wirkenden Kräfte im Moment des Bedruckens kompensieren. Somit wirkt zu keinem Zeitpunkt eine resultierende Kraft auf die Membran.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungs­ beispiels.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausweiskarte mit einer sacklochförmigen Aussparung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausweiskarte mit einer sacklochförmigen Aussparung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine an die Ausspa­ rung angepaßtes Element,
Fig. 4 ein in der sacklochförmigen Aussparung einge­ brachtes Element,
Fig. 5 das in Fig. 3 gezeigte Element während des Druckvorganges,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Bedrucken von Ausweiskarten,
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung aus der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausschnittsvergrößerung aus der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Ausweiskarte 10 mit einer zweistufigen sacklochförmigen Aussparung 12 in der Draufsicht. Die sacklochförmige Aussparung dient zur späteren Aufnahme eines nicht dargestellten Chipmoduls.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Schnitts A-B der Fig. 1. Der dargestellte Kartenkörper 10 kann beispielsweise in Spritzgußtechnik in einem Arbeitsgang gefertigt werden, aber auch andere Herstellungsmethoden sind denkbar (ausfräsen der Aussparung). Die Aussparung 12 weist eine Membran 11 auf, die im ungünstigen Fall auch konkav verformt sein kann, so daß sie nicht in der zu bedruckenden Kartenfläche 13 liegt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein der sack­ lochförmigen Aussparung angepaßtes Element 14. Das Element 14 kann aus einem starren Material derartig aus­ gebildet sein, daß es die sacklochförmige Aussparung 12 beim Einbringen in diese lückenlos und in ihrer Gesamt­ heit ausfüllt. Die strichlierte Darstellung in Fig. 2 zeigt ein Element 14, das beim Einbringen in die Aus­ sparung nur die Membran abdeckt. Darüber hinaus ist es möglich, Elemente 14 aus einem kompressiblen Material (z. B. Kork oder Gummi) zu erstellen.
Fig. 4 zeigt ein solches kompressibles Element 14 in einer zweistufen Aussparung. Hierbei wird auf das Element 14 zunächst kein Druck ausgeübt. In diesem Fall bedeckt der bis zu der Membran 11 reichende Teil des Elements 14 die Membran 11 nur teilweise. Zwischen den Seiten­ wänden dieses Teils des Elements 14 und den Seitenwänden der zweiten Stufe der Aussparung bleibt ein Spalt bestehen. Der bis zur Membran 11 reichende Teil des Elements 14 ist in seiner Höhe so ausgebildet, daß die Höhe im unbelasteten Zustand des Elements 14 geringfügig größer ist als die Tiefe der zweiten Stufe der sackloch­ förmigen Aussparung 12. Dies hat zur Folge, daß der ver­ bleibende Teil des Elements 14 im unbelasteten Zustand nicht auf den Absatz 15 der ersten Stufe aufliegt. Viel­ mehr ist ein Spalt zwischen diesem Teil des Elements 14 und dem Absatz 15 vorhanden. Darüber hinaus ist der ver­ bleibende Teil des Elements 14 so bemessen, daß im unbe­ lasteten Zustand ein Spalt zwischen den Seitenwänden dieses Teils und den Seitenwänden der ersten Stufe der zweistufigen sacklochförmigen Aussparung 12 existiert.
In Fig. 5 wird die Karte zusammen mit dem Element 14 mit einer senkrecht zur Kartenoberfläche orientierten Kraft belastet. Diese Kraft 16 bewirkt, daß das Element 14 in die zweistufige Aussparung gedrückt wird. Zunächst wird die Membran 11 gegen eine (der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnete) Unterlage gedrückt. Danach breitet sich das Element 14 in der senkrecht zur Kraft 16 liegen­ den Ebene richtungsunabhängig in der sacklochförmigen Aussparung aus, bis diese nahezu lückenlos gefüllt ist. Wirkt kein Druck mehr auf das Element 14, so wird die durch den Druck herbeigeführte Verformung des Elements 14 rückgängig gemacht. Dies erlaubt eine Entnahme des Elements 14 aus der zweistufigen sacklochförmigen Aus­ sparung dergestalt, daß sich die Wandungen des Elements 14 und der Aussparung 12 nicht berühren. Bei der Entnahme treten somit keine Kräfte auf, die die Ausweiskarte beschädigen könnten.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Bedrucken von Ausweiskarten gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus zwei drehbar gelagerten Zylindern 17 und 18. Die beiden Zylinder 17 und 18 können z. B. lotrecht über­ einander angeordnet sein. Der Abstand zwischen den Zylin­ dern 17 und 18 entspricht der Summe der Zylinderradien und der Dicke des zu bedruckenden Gegenstandes. Somit kann dieser zwischen den Zylindern 17 und 18 hindurch­ geführt werden. Die Hindurchführung zwischen den Zylin­ dern 17 und 18 geschieht senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Zylinderachsen. Hierbei dient der Zylinder 17 als Druckwalze, die das Druckbild auf der Ausweiskarte aufbringt. Die dazugehörige Technik soll hier nicht genauer beschrieben werden, da sie dem Fachmann ausrei­ chend bekannt ist. Der zweite Zylinder 18 fungiert als Gegendruckwalze, die den zu bedruckenden Gegenstand gegen die Druckwalze 17 preßt. Auf der Gegendruckwalze 18 sind in periodischen Abständen die Elemente 14 so aufgeklebt, daß sie in die sacklochförmige Aussparung der Ausweis­ karte eingepreßt werden können und während des Druckvor­ ganges, wie in Fig. 7 gezeigt, die Aussparung ausfüllen. Nachdem der die Aussparung aufweisende Bereich der Karte die beiden Walzen 17, 18 passiert hat, wird das Element 14 durch die Drehung der Walze 17 und das geradlinige Weitertransportieren der Karte wieder aus der Aussparung entfernt.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Vorrichtung zum Bedrucken von Ausweiskarten hat nur beispielhaften Charakter, andere Ausführungsformen sind denkbar. So müssen z. B. die beiden Walzen 17 und 18 nicht zwingend den gleichen Radius haben; ein kleinerer Radius einer der beiden Walzen 17 und 18 kann durch eine entsprechend höhere Winkelgeschwindigkeit während der Walzenrotation kompensiert werden. Darüberhinaus ist eine Anordnung von Druckplatte und Gegendruckplatte (die das Element 14 ent­ hält) auf Zylindern zur Herstellung von bedruckten Aus­ weiskarten mit einer sacklochförmigen Aussparung 12 nicht notwendig. Auch andere Anordnungen sind denkbar.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zum Bedrucken von Ausweis­ karten mit einer sacklochförmigen Aussparung in einer Ausschnittsvergrößerung. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Element 14 beweglich in dem Gegendruckzylinder 18 gelagert ist. Im folgenden wird beispielhaft beschrieben, wie die Beweglichkeit des Elements 14 erstellt werden kann und welche Vorteile sich aus dieser Beweglichkeit ergeben.
Das aus Gummi beschaffene Element 14 ist auf der Stirn­ fläche eines stufenförmigen Stifts 19 fixiert. Der stu­ fenförmige Stift 19 befindet sich in einer Hülse 21, die im Gegendruckzylinder 18 montiert ist. Der Stift 19 wird von einer in der Hülse 21 angeordneten Druckfeder 20 in einer definierten Position gehalten. Die Druckfeder 20 drückt die Schulter des Stifts 19 gegen einen in die Hülse 21 eingeschraubten Anschlag 24, welcher eine Ver­ ringerung des Innendurchmessers der Hülse 21 bewirkt. Damit kann die Position des stufenförmigen Stifts 19 in der Hülse 21 exakt eingestellt bzw. das Herausragen des Elements 14 über die Oberfläche des Gegendruckzylinders präzise festgelegt werden.
Anstelle des im Innengewinde der Hülse 21 eingeschraubten Einstellringes 24 können selbstverständlich auch alter­ native Einstellmittel vorgesehen sein. So kann durch ent­ sprechende Schiebemechanismen, welche in Ausnehmungen des Stifts 19 eingreifen (nicht dargestellt), der Stift auch gegen die Kraft einer Zugfeder 20 fixiert werden. In diesem Fall wäre der Stift 19 zwar ebenfalls justier­ bar, aber im Gegensatz zu der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform nicht mehr elastisch nach innen versenk­ bar. Weitere Varianten sind je nach benötigter Funktions­ weise ebenfalls möglich.
Der Stift 19 ist in dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel in der Hülse 21 in radialer Richtung zum Mittelpunkt des Gegendruckzylinders 18 hin frei beweglich. Wenn auf das Element 14 eine Kraft wirkt, welche die durch die Druck­ feder 20 ausgeübte Kraft überwindet, wird der Stift 19 somit ins Innere der Hülse 21 gedrückt. Läßt die Kraft auf das Element 14 nach, wird der Stift 19 durch die Druckfeder 20 wieder gegen den Anschlag 24 gedrückt, so daß das Element 14 wieder seine ursprüngliche Position einnimmt.
Der Stift 19 kann zusätzlich durch eine in eine Längsnut greifende Nase drehsicher in der Hülse 21 gelagert werden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind diese Sicherungsmittel in Fig. 8 nicht berücksichtigt.
Aus der Beweglichkeit des Elements 14 erhält man den Vorteil, daß sowohl Ausweiskarten mit sacklochförmigen Aussparungen als auch solche ohne derartige Vertiefungen zu bedrucken sind, ohne daß der Gegendruckzylinder 18 beschädigt wird bzw. ohne daß der Gegendruckzylinder 18 ausgewechselt werden muß.
Abschließend sei erwähnt, daß anstatt einzelner Ausweis­ karten, die Aussparungen aufweisen, auch Mehrnutzenbögen mit einer Vielzahl derartiger Aussparungen verarbeitet werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in diesem Fall lediglich dahingehend zu modifizieren, daß in jede Aussparung ein entsprechend positioniertes Ele­ ment eingreift.

Claims (14)

1. Verfahren zum Bedrucken von Karten mit einer sackloch­ förmigen Aussparung, bei welchem das Druckbild mittels einer Druckplatte auf die der Aussparung gegenüberliegen­ den Kartenseite übertragen wird, wobei die Karte während des Druckvorganges gegen eine als Widerlager dienende Fläche angepreßt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß während des Bedruckens in die Aussparung ein Element eingebracht wird, das die Aussparung zumindest teilweise ausfüllt und den Membranbereich der Aussparung in der Druckebene hält und gegen den Andruck der Druck­ platte stabilisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element auf der Gegendruck­ fläche befestigt und nur während des Druckvorganges in die Aussparung eingebracht ist.
3. Vorrichtung zum Bedrucken von Karten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Aussparung (12) einzubringende Element (14) auf der als Gegenlager dienenden Fläche (18) als erhabener Bereich ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erhabene Bereich als separates Element (14) ausgebildet ist, welches auf der Gegenlager­ fläche befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element (14) aufgeklebt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14) aus kompressiblem Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckfläche als Gegendruckwalze (18) ausgeführt ist, auf deren Umfang mehrere der Elemente (14) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) zumindest der Form des Membranbereichs (11) angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) der Form der Aussparung (12) angepaßt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (14) etwas höher ausgeführt sind als die Aussparung (12) tief ist und in den Materialeigenschaften derart gewählt sind, daß sie sich während des Druckvorganges der Aussparung durch Zusammenpressen anpassen.
11. Vorrichtung zum Bedrucken von Karten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Aussparung (12) einzubringende Element (14) in der als Gegenlager dienenden Fläche beweglich angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element (14) an einem Stift (19) befestigt ist, der in die Gegendruckfläche ver­ senkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (19) durch eine Druck­ feder (20) so gegen einen Anschlag (24) gepreßt wird, daß das Element (14) in definierter Form aus der Oberfläche des Gegenlagers herausragt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Anschlages (24) variabel ist.
DE4142409A 1991-12-20 1991-12-20 Verfahren zum bedrucken von karten mit sacklochfoermiger aussparung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens Ceased DE4142409A1 (de)

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