DE413947C - Schutzbrille - Google Patents

Description

• Schutzbrille. Die E=rfindung betrifft eine Schutzbrille mit einem die Gläser tragenden Rahmen aus weichem Stoff, wie Leder o. dgl. Das Wesen der 1?rfindung liegt darin, daß auf der Innenseite (leg die Gläser tragenden Rahmens ein besonderer Dichtungsrahmen aus Leder o. dgl. angeschlossen ist, dessen Außenrand mit dem Außenrand des eigentlichen Brillenrahmens fest verbunden ist. Von letzterem klafft der Innenrand des Dichtungsrahmens a1) und kann :ich so abdichtend gegen das Gesicht des Trägers andrücken. In den über dem Nasenrücken aufliegenden Teil des Dichtungsrahmens ist ein reiterförmiger Federbügel eingebaut zur Umschließung des Nasenrückens. Ferner können neben den üblichen über Schläfen und Stirn geführten Kopfbändern noch weitere Haltebänder zur Umfassung des Hinterkopfes vorgesehen werden, die an den unterhalb der Augengläser verlaufenden Teilen des 'Maskenrandes angreifen. Diese zusätzlichen Haltebänder werden zweckmäßig an der Hinterseite des Kopfes mit dem über die Stirngehenden Kopfband fest verbunden und mit den freien Enden in Haken eingehängt, die am Rahmen unterhalb der Augengläser angebracht sind. Die Schauglasfasstuigen können nach der Außenseite verlegt werden, damit sie in vorteilhafter Weise eine genügende Größe erhalten und so neben der Glasscheibe auch noch die zur Beschlagverhinderung dienende Gelatinescheibe aufnehmen können. Auch kommt dadurch das Schauglas näher ans Auge, so daß eine Vergrößerung des Gesichtsfeldes und damit die Möglichkeit einer Verkleinerung des Schauglasdurchinessers erreicht wird.
• Auf der Zeichnung ist der Er findungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Rückansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß.
• Auf der Innenseite des die Gläser 3, .I tragenden Rahmens a aus Leder o. dgl. ist ein besonderer Dichtungsrahmen i aus Leder o. dgl. aufgesetzt. SeinAußenrandist mitdem Außenrand des eigentlichen Brillenrahmens a fest verbunden, während sein Innenrand von dein letzteren abklafft und sich so abdichtend gegen das Gesicht des Trägers andrücken kann. In dem auf dem Nasenrücken aufliegenden Teil des Dichtungsrahmens i ist ein reiterförmiger Federbügel i i eingebaut, der entsprechend der Nasenform gebogen ist. Von dem Rahmen gehen die über die Schläfen und auch über die Stirn verlaufenden Kopfbänder 5, 6 ,, aus. An dem auf dem Hinterkopf liegenden Ende des Kopfbandes 6 sind zwei weitere j Haltebänder 7 befestigt, deren freie Enden mit Ösen 8 versehen sind, die in die an dem Dichtungsrahmen i unterhalb der Schauglasfassungen 3, 4. angebrachten Haken 9 eingehängt werden. Die Haltebänder 7 können ebenso wie die Kopfbänder 5, z. B. durch Einbau von Federn, elastisch ausgebildet sein. Das Kopfband 5 endet an einer Öse io, die zur gleichmäßigen Kräfteverteilung auf die beiden an der Brille befestigten Bänder dient. Die Schauglasfassungen 3, q. sind dadurch in der Brille befestigt, daß der Brillenstoff, z. B. das Leder, in einen Bordenrand 1a der Schauglasfassungen festgeklemmt ist. Die Schauglasfassungen 3, ,4 sind auf die Außenseite des Brillenrahmens 2 verlegt und bestehen in üblicher Weise aus zwei ineinanderschraubbaren Teilen, zwischen denen die Glasscheibe 13 und die Gelatinescheibe 14 festgehalten werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schutzbrille mit einem die Gläser tragenden Rahmen aus weichem Stoff, wie Leder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite dieses Rahmens (a) ein besonderer Dichtungsrahmen (i) aus Leder o. dgl. angeschlossen ist, dessen Außenrand mit dem Außenrand des eigentlichen Brillenrahmens (a) fest verbunden ist, und dessen Innenrand von dein letzteren abklafft und sich so abdichtend gegen das Gesicht des Trägers andrücken kann. a. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf dem Nasenrücken aufliegenden Teil des Dichtungsrahmens (i) ein reiterförmiger Federbügel (i i) zur Umschließung des Nasenrückens eingebaut ist. 3. Schutzbrille nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den üblichen über Schläfen und Stirn verlaufenden Kopfbändern an den unterhalb der Schaugläser liegenden Teilen des Maskenrandes zur Umfassung des Hinterkopfes geeignete Halsbänder zweckmäßig lösbar befestigt sind.'