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DE41388C - Schirmgestell - Google Patents

Schirmgestell

Info

Publication number
DE41388C
DE41388C DENDAT41388D DE41388DC DE41388C DE 41388 C DE41388 C DE 41388C DE NDAT41388 D DENDAT41388 D DE NDAT41388D DE 41388D C DE41388D C DE 41388DC DE 41388 C DE41388 C DE 41388C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
umbrella
parts
ribs
crown
screen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41388D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. H. PEARCE in Coalbournebrook Stourbridg-e, Worcester, England
Publication of DE41388C publication Critical patent/DE41388C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B2019/008Umbrellas having upward pointing rib ends when closed, i.e. the lower dry side of the cover facing the outside when closed

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Schirmgestell.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. März 1887 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Construction von Schirmgestellen, bei welcher die äufseren Enden der Rippen beim Zumachen des Schirmes sich gegen die Stockspitze zu an den Schirmstock anlegen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Schirmgestell der neuen Construction geschlossen und geöffnet dargestellt; Fig. 3 zeigt die verschiedenen Gestelltheile in einer Zwischenstellung. Ueberzug und Futter des Schirmes sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
An dem Schirmstock α ist eine Krone b gebräuchlicher Art befestigt, mit welcher die inneren Enden der Rippen c auf gewöhnliche Weise verbunden sind. Der Stock ist auch mit einer gleitenden Krone bl der gebräuchlichen Art versehen, an welcher die inneren Enden der Streben d in bekannter Weise befestigt sind. Jede Rippe besteht aus zwei Theilen, einem inneren Theil c und einem äufseren Theil c\ welche ungefähr in der Mitte der ganzen Rippe bei c2 drehbar mit einander verbunden sind. Der innere Rippentheil oder Arm c wird vortheilhaft aus Hohlschienen, wie solche unter der Bezeichnung »Paragon-Schienen« bekannt sind, hergestellt, während der äufsere Theil oder Arm c1 aus cylindrischen oder anderen massiven Drahtstäbchen bestehen kann. Die Arme c1 sind über die Drehpunkte c2 hinaus verlängert, und an diesen Verlängerungen c3 sind die äufseren Enden der Streben d befestigt. Bei geöffnetem Schirm, Fig. 2, legen sich die'Theile c3 in die Furchen der inneren Arme c ein, wodurch die Rippen in ihrer Längenrichtung versteift werden.
Der geöffnete Schirm hat das gewöhnliche Aussehen. Während des Schliefsens führen die einzelnen Theile des Schirmgestelles folgende Bewegungen aus. Die an der Krone b drehbar befestigten Innentheile c der Rippen legen sich in der gewöhnlichen Weise an den Schirmstock an; die äufseren Rippentheile c1 werden um die Drehpunkte c2 gedreht, sie bewegen sich in entgegengesetztem Sinne zu den Rippentheilen c1 und legen sich, wie in Fig. 1 dargestellt, an diese an. Die Streben d werden beim Schliefsen des Schirmes als Zugstangen verwendet und dienen zur Drehung der Arme c3, c1 um ihre Drehpunkte c2. Die Theile c3 können etwas über die Punkte d2, an welchen sie mit den Streben d drehbar verbunden sind, hinausreichen und sich in Nuthen, welche in diesen Streben angebracht sind oder zwischen die Lappen d3 einlegen. Diese Construction erhöht die Versteifung der Theile d und c1 bei geschlossenem Schirm. Statt an den Streben d Lappen d3 anzubringen, kann man auch die Theile c3 mit passenden Ansätzen versehen, in welche sich die Streben oder bei geöffnetem Schirm die Rippentheile c einlegen.
Bei Schirmen, welche mit Gestellen der beschriebenen Art versehen sind, liegt der Ueberzug bei geöffnetem Schirm an der Aufsenseite, bei geschlossenem Schirm dagegen gelangt der Futterstoff an die Aufsenseite, während der Ueberzug vor Abgreifen geschützt ist. Um die
Falten des zusammengelegten Stoffes in regelmäfsiger Lage zu halten, kann man ein Band oder ein anderes der bekannten gebräuchlichen Mittel anwenden. Vorgezogen wird jedoch folgende Vorrichtung, welche sich besonders für Damenschirme eignet. Ein bei geschlossenem Schirm den zusammengefalteten Stoff umschliefsender Ring e ist mittelst einer Schnur e\ welche durch eine am Schieber oder der gleitenden Krone b' angebrachte Oese e? hindurchgeht und bei e3 an dem Schirmgriff befestigt ist, an dem Stock α angebracht. Der Befestigungspunkt e3 liegt dem Griffende näher als die gleitende Krone bl bei ihrer ä'ufsersten Stellung. .Bei geschlossenem Schirm umschliefst der Ring e das Gestell und den Schirmüberzug; die Schnur el verhindert ein Herabfallen oder zu weites Gleiten des Ringes. Wenn man den Schirm öffnen will, so schiebt man den Ring zurück oder man läfst ihn, wenn er genügend schwer ist und lose auf dem Stoff sitzt, durch Emporhalten des Schirmes, so dafs die Rippenspitzen nach oben ragen, herabgleiten; hierdurch werden die Rippen frei, und man kann die Krone δ1 aufwärts schieben und den Ring ganz öffnen, wobei die Oese e1 längs der Schnur e1 gleitet, so dafs der Ring e schliefslich die in Fig. 2 gezeigte Stellung im Schirm dach einnimmt. Beim Schliefsen des Schirmes fällt der Ring gegen den Griff zurück, und wenn man den Schirm nach abwärts neigt, gleitet er an der Aufsenseite des Stoffes herab und umschliefst den zusammengefalteten Stoff. Wenn der Schirm als Stütze oder Spazierstock verwendet werden soll und es erwünscht ist, dafs zwischen den Spitzen der Rippen und dem Boden ein gröfserer freier Raum bleibt, kann man die Krone b derart an dem Schirmstock anbringen, dafs sie auf demselben nicht festsitzt, sondern während des Schliefsens des Schirmes gegen den Griff hin verschoben werden kann. In diesem Falle bringt man die Feder, welche in die gleitende Krone oder den Schieber bl einspringt, dem Griffe etwas näher an. Beim Oeffnen des Schirmes wird alsdann die Krone b zuerst an dem Stock herab-, d.h. von dem Griffe weggleiten, bis sie an ein an dem Schirmstock angebrachtes Hindernifs stöfst, worauf das Entfalten des Schirmdaches durch Auseinanderspreizen der Rippen erfolgt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Schirmgestell, dessen Dachrippen aus zwei scharnierartig mit einander verbundenen Theilen cc1 bestehen, welche sich beim Schliefsen des Schirmes in entgegengesetzten Richtungen drehen und zusammenklappen, so dafs die Apfsentheile c1 sich gegen die Spitze des Schirmstockes hin umlegen, wobei die Theile c an einer am Schirmstock angebrachten Krone b drehbar befestigt und die äufseren Rippentheile c1 über die Drehpunkte hinaus verlängert sind, welche Verlängerungen c3 sich bei geöffnetem Schirm an die inneren Rippentheile c anlegen, so dafs die Rippen in ihrer Längsrichtung versteift werden.
2. Bei einem Schirmgestell der unter 1. genannten Art die Verbindung der aus zwei zusammenklappbaren Theilen c c1 bestehenden Rippen mit einer Strebe d, welche an einem Ende mit einer auf dem Schirmstock α verschiebbaren Krone b\ an dem anderen Ende mit der Verlängerung c3 des äufseren Rippentheiles c1 drehbar verbunden ist, welche Verlängerung sich bei vollständig geöffnetem Schirm an den Innentheil c der Rippe anlegt.
3. Bei einem Schirmgestell der unter 1. genannten Art Rippen, deren Aufsentheile c1 sich beim Schliefsen des Schirmes gegen die Spitze des Stockes hin umlegen, in Verbindung mit einer Krone, an welcher die Innentheile e der Rippen drehbar befestigt sind und welche während des Schliefsens des Schirmes gegen den Schirm-^ griff zu gleitet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41388D Schirmgestell Expired - Lifetime DE41388C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE41388C true DE41388C (de)

Family

ID=316875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41388D Expired - Lifetime DE41388C (de) Schirmgestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE41388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730728A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-21 Ulrich Arnold Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von insbesondere zur Ziegelherstellung einsetzbarem Ton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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