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DE97121C - - Google Patents

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Publication number
DE97121C
DE97121C DENDAT97121D DE97121DA DE97121C DE 97121 C DE97121 C DE 97121C DE NDAT97121 D DENDAT97121 D DE NDAT97121D DE 97121D A DE97121D A DE 97121DA DE 97121 C DE97121 C DE 97121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
umbrella
spring
tube
pushed
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT97121D
Other languages
English (en)
Publication of DE97121C publication Critical patent/DE97121C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/08Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible sticks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 33>iXHAND- und Reisegeräthe.
P. FOUIN in DIJON (Frankreich). Zusammenklappbarer Schirm.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung an Schirmen, bei welcher in bekannter Weise im Gestellrohr einschiebbare Gelenktheile vorhanden sind, durch die ein sicheres Zusammenhalten aller Theile in der Gebrauchsstellung des Schirmes bewirkt wird. Dies wird dadurch erzielt, dafs die Gelenktheile in der Gebrauchsstellung des Schirmes durch Gesperre gesichert werden, und zwar so, dafs das eine Gelenk das andere sichert, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Gelenke zu v.erhüten.
Die Zeichnungen stellen den zusammenklappbaren Schirm dar, und zwar Fig. 1, 2 und 8 in der Gebrauchsstellung, Fig. 3, 5 und 6 in der zusammengelegten Stellung. Fig. 4 zeigt ein Strebengelenk in gröfserem Mafsstabe, Fig. 7 einen Schnitt durch das Rohr an der oberen Feder.
Der Schirmstock ist beispielsweise an drei Stellen ABC zusammenklappbar eingerichtet. Aufserdem sind die Schirmstreben, welche den Ueberzug zu tragen haben, in den Gelenken E zusammenzulegen.
Jedes Stockgelenk besteht aus einer Lasche A, B oder C, die bezw. an die Theile 4M2, B ! B2, C1 C2 angelenkt sind. Mit diesen Theilen, welche in die einzelnen Abschnitte des Stockrohres einschiebbar sind, befinden sich die Laschen in der Gebrauchsstellung des Schirmes in gesicherter Stellung ' im Innern des Stockrohres und werden fest von ihm umschlossen, so dafs ein Wackeln oder Klappern nicht eintritt.
Das unterste Gelenk A (Fig. 5 und 8) ist mit dem Stockgriff in Verbindung, indem der rohrförmige Theil A1 auf seinem Ende den Griff trägt (Fig. 6). Vor dem Griff besitzt das Rohr A1 aufser der Schieberfeder F, welche mit dem Schirmschieber H zusammenwirkt, noch die Sperrfeder M, welche mittelst eines im Griff befindlichen Drückers L zurückgezogen werden kann und hierbei auch die mit einem Ansatz daruntergreifende Feder F mitnimmt. Mit dieser Sperrfeder M legt sich der Theil A1 und damit das ganze Gelenkt in eingeschobener Stellung (Fig. 8) in dem Stockrohr fest. Es bedarf des Druckes auf Knopf L, damit das Gelenk A aus dem Stockrohr herausgezogen werden kann.
Bei dem Gelenk ß ist der Theil ß2 mit dem oberen Stockrohrstück verbunden, während B1 innerhalb des Stockrohres unter Einwirkung einer Feder P steht, die das Bestreben hat, ihn aus dem Rohr herauszuschieben. Die Feder P, welche als Schraubenfeder um den bolzenförm'igen Fortsatz des Theiles J31 gewunden ist, findet ihren Stützpunkt an einem durch das Stockrohr gesieckten Stift, über welchen sich der Theil B1 mit einem Schlitz schiebt. Am Ende von B1 ist mittelst einer Blattfeder O der Drücker K befestigt, welcher dieses Gelenk B bei Gebrauchsstellung festhält, indem der Drückerkopf durch einen Schlitz des Stockrohres von der Feder O nach aufsen gedrängt wird (Fig. 8). In der eingeschobenen Stellung wird das Gelenk B noch weiter dadurch gesichert, dafs der Theil A% des Gelenkes A mit einem Ansatz N versehen ist, welcher sich unter den Drückerkopf K legt und so verhindert, dafs bei einer unbeabsichtigten Berührung des Kopfes K das Gelenk B herausspringt. Dieses Gelenk ist viel-
mehr durch Druck auf den Kopf K erst freizulegen, nachdem das Gelenk A von dem Stockgriff herausgezogen ist. Sobald dann der Kopf K hineingedrückt wird, springt das Gelenk B unter Einwirkung der Feder P von selbst heraus, bis die Lasche B freiliegt und das Umknicken des Stockes gestattet.
Bei dem Gelenk C an der Spitze des Schirmes gehört der Theil C2 zu der Spitze, und der Theil C1 wird von einer Feder Q. in das Stockrohr hineingezogen, wobei C2 bis in die Nufs / hineingelangt. Das Gelenk C wird behufs Umklappens herausgedrückt, wenn der Schirmschieber H nach oben an die Nufs / herangeschoben wird. Er nimmt nämlich dabei einen Stift R mit, welcher in Schlitzen des Stockrohres gleitet und durch den Theil C2 gesteckt ist. Wird der Schieber wieder zurückbewegt, so zieht die Feder Q, welche wieder an einem durch das Rohr gesteckten Stift ihren Stützpunkt findet, von selbst das Gelenk C in das Rohr unter die Nufs / zurück.
Das Schirmstrebengelenk E (Fig. 2 und 4). ist durch eine Sperrfeder S gesichert.
Die Handhabung des Schirmes ist folgende:
Zunächst stellt man die halbgeöffnete Lage des Schirmes her und legt in dieser die Schirmstreben von ihren Enden D aus in den Gelenken E zusammen. Dann führt man den Schieber H nach oben bis an die Nufs / und schiebt hierbei durch den mitgenommenen Stift R das Gelenk C aus dem Rohr heraus, um die Spitze umlegen zu können. Mit der einen Hand zieht man jetzt unter Bethätigung des Drückers L am Griff das Gelenk A heraus und drückt hierauf mit der anderen Hand den Knopf K am mittleren Stück des Stockrohres. Das Gelenk B springt unter Einwirkung der Feder P von selbst heraus und die Gelenke A und B sind zum Zusammenklappen bereit.
Das Aufrichten des Schirmes geht in umgekehrter Reihenfolge mit'derselben Leichtigkeit vor sich.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Zusammenklappbarer Schirm, bei welchem in das Gestellrohr einschiebbare Gelenktheile vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dafs für die Gebrauchsstellung ein Gelenk (A) das andere (B) sichert, um unbeabsichtigtes Lösen des Gelenkes (B) zu verhüten, wobei Federn (P) vorgesehen sein können, welche nach Bethätigung einer Auslösevorrichtung die Gelenktheile von selbst heraustreten lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT97121D Active DE97121C (de)

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