DE4138200A1 - Verkehrssystem fuer den individualverkehr - Google Patents
Verkehrssystem fuer den individualverkehrInfo
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- DE4138200A1 DE4138200A1 DE19914138200 DE4138200A DE4138200A1 DE 4138200 A1 DE4138200 A1 DE 4138200A1 DE 19914138200 DE19914138200 DE 19914138200 DE 4138200 A DE4138200 A DE 4138200A DE 4138200 A1 DE4138200 A1 DE 4138200A1
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- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
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- B62D1/265—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide especially adapted for guiding road vehicles carrying loads or passengers, e.g. in urban networks for public transportation
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkehrssystem für den
Individualverkehr, mit einem aus mehreren Fahrspurab
schnitten und -verzweigungen zusammengesetzten Wegenetz
und mit mehreren Fahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Ein allgemein bekanntes Beispiel eines Verkehrssystems für
den Individualverkehr ist das herkömmliche Straßenver
kehrssystem mit einem internationalen weitverzweigten
Wege-, Straßen- und Autobahnnetz und den auf diesem
Straßennetz fahrenden Fahrzeugen (Personenkraftwagen
(PKW), Lastkraftwagen (LKW), Motorräder, Mopeds, Fahrräder
usw.). Das Straßennetz wird dabei gebildet aus einer Viel
zahl einzelner ein- oder mehrspuriger Straßen, die über
Verzweigungen in Form von Kreuzungen, Einmündungen usw.
miteinander zu einem Netz verbunden sind. Dieses auf den
Individualverkehr zugeschnittene Verkehrssystem bietet an
sich einen sehr hohen Grad an Flexibilität, was die Ge
staltungsmöglichkeiten individueller Fahrtrouten der ein
zelnen Verkehrsteilnehmer angeht. Die allgemein hohe Ver
kehrsdichte, die bevorzugte Benutzung bestimmter Straßen
abschnitte insbesondere zu Zeiten des Berufsverkehrs sowie
die zunehmende Verlagerung des Güterverkehrs über Land von
der Eisenbahn auf die Straße schränken diese Flexibilität
heutzutage jedoch erheblich ein; immer häufiger kommt es
selbst auf den (kreuzungsfreien) Autobahnen zu langen
Staus, die neben der damit verbundenen Umweltbelastung
auch einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden in
folge der durch die Staus verursachten Verzögerungen und
Verspätungen nach sich ziehen. Hinzu kommt noch das häufig
undisziplinierte Verhalten einzelner Autofahrer, die z. B.
durch unüberlegte Überholmanöver an ungeeigneten Stellen
Unfälle verursachen, die dann in der Regel ebenfalls lange
Staus auf den entsprechenden Straßen und Autobahnen zur
Folge haben, die neben den erwähnten volkswirtschaftlichen
Schäden infolge Verspätungen zudem auch noch die Rettungs
arbeiten an der Unfallstelle behindern.
Diese durch Staubildung hervorgerufenen Nachteile vermei
det ein anderes bekanntes Verkehrssystem, nämlich die Ei
senbahn. Hierbei handelt es sich um ein spurgebundenes
kollektives Verkehrssystem, auf dem die für dieses System
konzipierten Fahrzeuge, die Lokomotiven und deren Waggons,
zwangsgeführt werden. Das System erfordert wegen der
Zwangsführung einen hohen Grad an Überwachung der Ver
kehrsabläufe, da z. B. die die Verzweigungen des Systems
darstellenden Weichen immer auf die individuellen Fahr
trouten der einzelnen Eisenbahnzüge eingestellt werden
müssen und ein Fehler in der Weichenstellung schwere Un
fälle nach sich ziehen kann, wenn auf diese Art fehlgelei
tete Züge mit anderen, auf dem gleichen Streckenabschnitt
fahrenden Zügen zusammenstoßen.
In einem solchen kollektiven Verkehrssystem werden zwar
Staus vermieden, jedoch ist ein nicht zentral überwachter
individueller Verkehr, wie es z. B. zumindest im Prinzip
auf der Straße möglich ist, nicht durchführbar.
Grundsätzlich wird der Eisenbahnverkehr völlig getrennt
vom Straßenverkehr abgewickelt, jedoch bestehen beispiels
weise an Bahnhöfen und dort insbesondere im Bereich der
jeweiligen Rangier-Gleisanlagen Anschlußstellen, die das
Eisenbahnschienennetz mit dem Straßennetz dergestalt ver
binden, daß Straßenfahrzeuge - z. B. durch Verladen auf
spezielle Eisenbahnwaggons - auf dem Eisenbahnschienennetz
bzw. Eisenbahnwaggons - durch Verladen auf spezielle LKWs
bzw. LKW-Anhänger - auf dem Straßennetz transportiert wer
den können.
Darüber hinaus gibt es aber auch spezielle Straßenfahr
zeuge, die neben einem ersten Satz von herkömmlichen Lauf
rädern ohne Spurkranz zur Fortbewegung auf dem Straßennetz
zusätzlich mit einem zweiten (absenkbaren) Satz von Lauf
rädern mit Spurkranz zur Fortbewegung auf dem Schienennetz
versehen sind. Solche Fahrzeuge, z. B. kleine LKWs, werden
bevorzugt in Rangierbahnhöfen eingesetzt, um dort als Hy
brid-Fahrzeuge sowohl auf dem dortigen Straßennetz als
auch auf dem Schienennetz fahren zu können (z. B. als
Zugmaschine für LKW-Anhänger einerseits und Eisenbahnwag
gons andererseits).
Beim Überwechseln beispielsweise von der "Straße" auf die
"Schiene" fährt ein solches Fahrzeug mit seinen herkömmli
chen "Straßen"-Laufrädern zu einer Anschlußstelle, die
beide Verkehrssyssteme miteinander verbindet. Dies kann
beispielsweise eine Straße sein, in der ein Gleisan
schlußstück verlegt ist. Das Fahrzeug wird dort durch
entsprechende Fahrmanöver mit seinen "Eisenbahn"-Laufrä
dern exakt über dem Gleisanschlußstück positioniert. An
schließend werden die "Eisenbahn"-Laufräder des Fahrzeugs
auf die Gleise abgesenkt, und zwar soweit, daß das Fahr
zeug mitsamt seinen "Straßen"-Laufrädern angehoben wird,
und der Bodenkontakt nunmehr nur noch über die "Eisen
bahn"-Laufräder hergestellt wird. Anschließend wird der
Antrieb des Fahrzeugs an die "Eisenbahn"-Laufrädern ange
koppelt mit der Folge, daß das Fahrzeug sich nunmehr als
"Schienenfahrzeug" auf dem Eisenbahnnetz bewegen kann.
Das Verlassen des Eisenbahnschienennetzes gestaltet sich
für ein solches Fahrzeug vergleichsweise einfach:
hierzu fährt das Fahrzeug einfach zu dem bereits erwähnten
Gleisanschlußstück, dort werden die "Eisenbahn"-Laufräder
angehoben, sodaß das Fahrzeug wieder auf seinen herkömmli
chen "Straßen"-Laufrädern zum Stehen kommt. Anschließend
wird der Antrieb des Fahrzeugs an die "Straßen"-Laufräder
angekoppelt mit der Folge, daß sich das Fahrzeug nunmehr
als "Straßenfahrzeug" auf dem Straßennetz bewegen kann.
Für solche "Hybrid"-Fahrzeuge, die sowohl auf dem Eisen
bahnschienennetz als auch auf dem herkömmlichen Straßen
netz betrieben werden können, stellt das Eisenbahnschie
nennetz zusammen mit dem Straßennetz ein (einheitliches)
Verkehrssystem der eingangs genannten Art dar, bei dem das
(Schienen)-Wegenetz, das sich aus mehreren Fahrspurab
schnitten und -verzweigungen zusammensetzt, über minde
stens eine als Auffahrt- und Abfahrstelle vorgesehene An
schlußstelle an das herkömmliche Straßennetz angeschlossen
ist, wobei die Fahrzeuge auf dem Schienennetz zwangsge
führt sind und auf dem Straßennetz sich frei bewegen kön
nen.
Nachteilig bei diesem bekannten Verkehrssystem ist, daß
die "Hybrid"-Fahrzeuge nicht ohne weiteres von der Straße
auf die Schiene (und umgekehrt) wechseln können, sondern
daß hierzu in jedem Fall ein zeitraubender Wechsel der
beiden Laufrädersätze erforderlich ist, zu dessen Durch
führung das Fahrzeug anhalten muß, und daß zudem beim
Wechsel von der Straße auf die Schiene das Fahrzeug vor
dem Wechsel der Lauf- und Antriebsräder exakt in eine vor
bestimmte Position zu bringen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verkehrssy
stem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein
solcher Wechsel des Fahrzeugs vom Straßennetz auf ein We
genetz mit Zwangsführungen (und umgekehrt von diesem Wege
netz auf das Straßennetz) möglichst einfach und ohne An
halten durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergege
ben. Die übrigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der Erfindung.
Da sich die Erfindung nicht nur auf die Funktion und Aus
gestaltung der Geräte und Anlagen des Verkehrssystems -
seien es stationäre Anlagen, Vorrichtungen und Geräte des
Wegenetzes oder fahrzeugseitige Vorrichtungen - richtet,
sondern auch auf die zeitliche Abfolge einzelner Verfah
rensschritte zum Betrieb der Fahrzeuge auf dem Wegenetz,
ist in bezug auf die Erfindung die Kategorie "System" ge
wählt worden.
Ein Verkehrssystem für den Individualverkehr, mit einem
aus mehreren Fahrspurabschnitten und -verzweigungen zusam
mengesetzten Wegenetz und mit mehreren mit Laufrädern ver
sehenen Fahrzeugen, wobei das Wegenetz über mindestens
eine Auffahrtstelle und mindestens eine Abfahrtstelle an
das herkömmliche Straßennetz angeschlossen ist und die
Fahrzeuge zum Betrieb auf dem Wegenetz und auf dem
Straßennetz vorgesehen sind, wobei die Fahrzeuge auf dem
Wegenetz mittels fahrzeugseitiger und wegenetzseitiger
Zwangsführungsmittel zumindest streckenweise zwangsgeführt
sind, wird nach der Erfindung dahingehend verbessert, daß
die mindestens eine Auffahrtstelle und/oder die einzelnen
Fahrzeuge a) (jeweils) mit einer vorzugsweise berührungs
los arbeitenden ersten Einrichtung versehen ist (sind),
welche fortlaufend die Position des jeweils in die Auf
fahrtstelle einfahrenden Fahrzeugs während der Aufent
haltsdauer des Fahrzeugs im Bereich der Auffahrtstelle
feststellt, sowie b) (jeweils) mit einer ebenfalls während
der Aufenthaltsdauer des Fahrzeugs im Bereich der Auf
fahrtstelle aktiven zweiten Einrichtung, welche von der
ersten Einrichtung angesteuert wird und in Abhängigkeit
von der festgestellten Position des Fahrzeugs akustische
und/oder optische Leitsignale zur Zusammenführung der
fahrzeugseitigen Zwangsführungsmittel mit denen des sich
an die mindestens eine Auffahrtstelle anschließenden Wege
netzes aussendet.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Wechsel nunmehr während der Fahrt, d. h. ohne Anhalten
erfolgt, da das Fahrzeug beim Auffahren auf das Wegenetz
mittels der optischen und/oder akustischen Leitsignale
quasi "automatisch" durch entsprechende, diesen Leitsigna
len folgende Lenkmanöver in die richtige Auffahrposition
zum Einfädeln des Fahrzeugs in das Wegenetz mit Zwangsfüh
rung gebracht wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß durch die Verbindung des Wegenetzes mit dem
herkömmlichen Straßennetz über die Anschlußstellen dieje
nigen Straßenfahrzeuge, die für den (fakultativen) Betrieb
auf dem Wegenetz umgerüstet und gegebenenfalls zugelassen
worden sind, neben dem herkömmlichen Straßennetz das Wege
netz nach der Erfindung benutzen können, um auf diese
Weise z. B. in den Zeiten des Berufsverkehrs oder nach ei
nem Unfall entstehende Staus auf ihrer Fahrtroute zu umge
hen. Durch die zumindest streckenweise auf dem Wegenetz
vorhandene Zwangsführung wird im Wegenetz selbst eine
Staubildung weitgehend vermieden.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die zweiten Einrichtungen jeweils a) in Form ei
ner oder mehrerer Anzeigeeinheiten realisiert sind, die im
Bereich der einzelnen Auffahrtstellen ein- oder beidseitig
am Fahrspurrand und/oder etwa in der Mitte über der Fahr
spur angeordnet sind und jeweils zwei oder drei unter
schiedliche Signalisationen aufweisen, und/oder b) in Form
von weiteren Anzeigeeinheiten, die jeweils in den einzel
nen Fahrzeugen angeordnet sind und ebenfalls zwei oder
drei unterschiedliche Signalisationen aufweisen. Diese
zweiten Enrichtungen funktionieren dergestalt, daß bei im
Bereich der Auffahrtstelle erforderlichen Fahrtrichtungs
korrekturen des jeweiligen Fahrzeugs nach rechts bzw.
links die erste bzw. zweite Signalisation vorzugsweise in
Form eines nach rechts bzw. links weisenden und vorzugs
weise rot oder grün ausgebildeten Pfeils aktiviert ist und
bei Vorhandensein von drei unterschiedlichen Signali
sationen in der übrigen Zeit die dritte Signalisation vor
zugsweise in Form eines in Fahrtrichtung weisenden und
vorzugsweise grün ausgebildeten Pfeils aktiviert ist.
Der wesentliche Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß
der Fahrer die von ihm wahrgenommenen Signalisationen un
mittelbar und ohne großes Nachdenken (quasi automatisch)
in entsprechende Lenkmanöver umsetzen kann. Dies trifft
insbesondere für den Fall zu, daß die Signalisationen in
Form von Pfeilen realisiert sind, die die erforderliche
Fahrtrichtungsänderung anzeigen.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, a) daß die einzelnen Fahrspurabschnitte je
weils mit einer vorzugsweise in der Mitte des Fahrspurab
schnitts angeordnenten ersten Führungsschiene als wege
netzseitigem Zwangsführungsmittel versehen sind, b) daß
die einzelnen Fahrzeuge neben den Laufrädern jeweils mit
einem oder mehreren ersten Führungsrädern oder Führungsrä
dergruppen als fahrzeugseitigem Zwangsführungsmittel ver
sehen sind und diese Führungsräder oder Führungsrädergrup
pen vorzugsweise mit der Lenkung des jeweiligen Fahrzeugs
verbunden sind, c) daß die einzelnen Fahrzeuge auf den
einzelnen Fahrspurabschnitten zwangsgeführt sind, indem
das oder die mehreren ersten Führungsräder oder Führungs
rädergruppen des jeweiligen Fahrzeugs an und/oder in der
ersten Führungsschiene des jeweiligen Fahrspurabschnitts
zwangsgeführt wird bzw. werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß
durch diese Zwangsführung auf den verzweigungsfreien Fahr
spur- bzw. Streckenabschnitten eine weitgehend "laminare
Verkehrsströmung" erzwungen wird, da keiner der Fahrer auf
diesen Abschnitten unüberlegte Überholmanöver durchführen
kann und sich von daher der Geschwindigkeit des vorausfah
renden Fahrzeugs anpassen muß. Nur dort, wo der Fahrer
eine individuelle, auf sein Fahrtziel ausgerichtete Ent
scheidung zu treffen hat, nämlich im Bereich einer Fahr
spurverzweigung, wird in diesem Ausführungsbeispiel die
Zwangsführung aufgehoben, sodaß der Fahrer selbst ent
scheiden kann, welchen der sich ihm bietenden Wege er neh
men will, um zu seinem Fahrtziel zu gelangen.
In einer Weiterbildung dieses Verkehrssystems ist vorgese
hen,
- a) daß die Fahrspurverzweigungen jeweils aus zwei oder drei Fahrspurzweigen bestehen, durch welche Fahrspurzweige entweder ein Fahrspurabschnitt sich in zwei oder drei Fahrspurabschnitte verzweigt oder zwei oder drei Fahrspur abschnitte sich zu einem Fahrspurabschnitt vereinigen, b) daß die beiden (äußeren) Fahrspurzweige der einzelnen Fahrspurverzweigungen jeweils mit einer vorzugsweise am äußeren Rand des jeweiligen Fahrspurzweiges angeordneten zweiten Führungsschiene als wegenetzseitigem Zwangs-füh rungsmittel versehen sind, c) daß die einzelnen Fahrzeuge jeweils mit zwei voneinander unabhängig absenk- und anheb baren zweiten Führungsrädern bzw. -rädergruppen als fahr zeugseitigem Zwangsführungsmittel versehen sind und diese zweiten Führungsräder oder -rädergruppen vorzugsweise mit der Lenkung des jeweiligen Fahrzeugs verbunden sind, d) daß die einzelnen Fahrzeuge auf den beiden (äußeren) Fahr spurzweigen der einzelnen Fahrspurverzweigungen zwangsge führt sind, indem das (die) eine der beiden zweiten Füh rungsräder (Führungsrädergruppen) des jeweiligen Fahrzeu ges abgesenkt und an und/oder in der zweiten Führungs schiene des entsprechenden (äußeren) Fahrspurzweiges zwangsgeführt wird.
In einem solchen Wegenetz sind die Fahrzeuge vollständig
zwangsgeführt mit Ausnahme der 3-Verzweigungen. Dort
findet auf dem jeweiligen mittleren Fahrspurzweig keine
Zwangsführung statt.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß
einerseits mit dieser zusätzlichen Zwangsführung im Be
reich der Verzweigungen die Unfallgefahr durch eine unvor
sichtige, andere Verkehrsteilnehmer gefährdende Fahrweise
und damit verbunden die Staugefahr infolge von Unfällen
weiter verringert wird und andererseits trotz dieser zu
sätzlichen Zwangsführung der Fahrer in seiner Entschei
dungsfreiheit über den einzuschlagenden Weg dennoch nicht
eingeschränkt wird.
Eine vollständige Zwangsführung in einem solchen Wegenetz
erreicht man dadurch, daß die Fahrspurverzweigungen mit
drei Fahrspurzweigen und/oder die Fahrzeuge weitere, vor
zugsweise berührunglos arbeitende Einrichtungen zur
Zwangsführung der einzelnen Fahrzeuge auf den einzelnen
mittleren Fahrspurzweigen aufweisen und daß diese weiteren
Einrichtungen und/oder die (an den Fahrzeugen und/oder im
Bereich der Auffahrtstellen angeordneten) ersten Einrich
tungen vorzugsweise elektromagnetische und/oder Schallwel
len aussendende und/oder empfangende Sende- und/oder Emp
fangsgeräte aufweisen; aber auch hier ist der einzelne
Fahrer trotz der vollständigen Zwangsführung seines Fahr
zeugs in seiner individuellen Entscheidungsfreiheit über
die zu wählende Fahrtroute nicht beschränkt.
Als Einrichtungen dieser Art kommen beispielsweise Radar
sensoren in Frage, die an den einzelnen Fahrzeugen ange
bracht werden und beispielsweise den seitlichen Abstand
des jeweiligen Fahrzeugs vom jeweiligen Fahrspurrand mes
sen. Alternativ hierzu können etwa in der Mitte der jewei
ligen Fahrbahn verlegte und elektromagnetische Signale im
wesentlichen nach oben abstrahlende Leckkabel vorgesehen
werden, deren Signale von in den einzelnen Fahrzeugen
angeordneten Empfängern empfangen und ausgewertet werden.
Zur Steuerung des Verkehrsflusses in den einzelnen
Verzweigungsbereichen können zusätzlich noch die aus dem
herkömmlichen Straßenverkehr weithin bekannten Ampelanla
gen eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei Fahrzeugen mit ei
ner Blinkereinrichtung das Absenken bzw. Anheben der bei
den zweiten Führungsräder oder -rädergruppen durch ent
sprechendes Betätigen der Blinkereinrichtung bewirkt wird
und synchron zum Blinkvorgang abläuft: solange der linke
(rechte) Blinker blinkt, verbleibt das linke (rechte)
zweite Führungsrad bzw. die linke (rechte) zweite Füh
rungsradgruppe im abgesenkten Zustand.
Alternativ zu dieser Maßnahme kann vorgesehen werden, daß
die einzelnen Fahrzeuge jeweils mit einer Steuereinrich
tung zur Vorgabe einer der zwei oder drei im Bereich einer
Fahrspurverzweigung wählbaren Fahrtrichtungen versehen
sind und daß bei Vorgabe der ersten bzw. zweiten Fahrt
richtung ("rechts abbiegen" bzw. "links abbiegen" das
rechte bzw. linke zweite Führungsrad oder die rechte bzw.
linke zweite Führungsrädergruppe vor dem Durchfahren der
jeweiligen Fahrspurverzweigung abgesenkt und nach dem
Durchfahren dieser Fahrspurverzweigung wieder angehoben
wird und daß bei einer Fahrspurverzweigung mit drei Fahr
spurzweigen bei Vorgabe der dritten Fahrtrichtung ("gera
deaus") die weiteren Vorrichtung(en) zur Zwangsführung des
jeweiligen Fahrzeugs auf dem mittleren Fahrspurzweig vor
Durchfahren dieser Fahrspurverzweigung aktiviert und nach
Durchfahren dieser Fahrspurverzweigung wieder desaktiviert
wird (werden).
Die Lösung hat den Vorteil, daß der Fahrer auf dem Wege
netz mit vollständiger Zwangsführung sein Fahrzeug nur
noch beschleunigen bzw. abbremsen muß; das Lenken ent
fällt. Stattdessen muß er lediglich rechtzeitig vor Errei
chen einer Fahrspurverzweigung der Steuereinrichtung sei
nen "Abbiegewunsch" eingeben.
Dies kann beispielsweise in der Form geschehen, daß die
Steuereinrichtung mit einem Wahlschalter für die Fahrt
richtungen "rechts abbiegen", "links abbiegen" und "gera
deaus" versehen ist und daß durch Betätigen dieses Wahl
schalters die entsprechende Zwangsführung im Fahrspur
verzweigungsbereich realisiert wird (beispielsweise, indem
durch Einstellen des Wahlschalters auf "rechts abbiegen"
das rechte zweite Führungsrad des Fahrzeugs in die ent
sprechende (rechte) zweite Führungsschiene des nach rechts
abbiegenden Fahrspurzweigs der Fahrspurverzweigung abge
senkt wird).
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist in einer vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß im Be
reich der einzelnen Fahrspurverzweigungen jeweils eine
Kontrolleinrichtung vorgesehen ist und daß bei Fahrzeugen,
die in den Bereich einer solchen Fahrspurverzweigung ein
fahren ohne eine Fahrtrichtung vorgegeben zu haben, die
Kontrolleinrichtung dieser Fahrspurverzweigung die Steuer
einrichtung dieser Fahrzeuge für die Zeit der Durchfahrt
durch die Fahrspurverzweigung desaktiviert und stattdessen
selbst eine der zwei oder drei möglichen Fahrtrichtungen
erzwingt, z. B. durch Absenken eines (einer) der beiden
zweiten Führungsräder(-rädergruppen) oder - bei Fahrspur
verzweigungen mit drei Fahrspurzweigen - alternativ hierzu
durch Aktivierung der weiteren Vorrichtung(en) zur Zwangs
führung des Fahrzeugs auf dem mittleren Fahrspurzweig.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Zwangsführung
im Bereich von Fahrspurverzweigungen und damit auch die
Sicherheit der Verkehrsteilnehmer in jedem Fall gewährlei
stet ist, egal, ob die Steuereinrichtung vom Fahrer des
Fahrzeugs rechtzeitig vor Einfahrt in eine solche Verzwei
gung bedient worden ist oder nicht. Zur Warnung (bzw. um
eine Desaktivierung der Steuereinrichtung aus Gründen der
Verkehrssicherheit zu vermeiden) können vor den eigentli
chen Kontrolleinrichtungen Hinweistafeln angebracht wer
den, die a) den Fahrer auffordern, die Steuereinrichtung
rechtzeitig zu betätigen und b) gegebenenfalls den säumi
gen Fahrer darüber informieren, daß die Steuereinrichtung
seines Fahrzeugs desaktiviert worden ist und nunmehr die
Steuerung des Fahrzeugs von der Kontrolleinrichtung der
Fahrspurverzweigung übernommen worden ist.
Um Auffahrunfälle weitgehend zu vermeiden bzw. um die Ein
haltung von für das Wegenetz (insgesamt oder teilweise)
vorgegebenen Höchstgeschwindigkeitswerten zu gewährlei
sten, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung vorgesehen, daß die einzelnen Fahrzeuge vorn und/oder
hinten jeweils mit einem Abstandsmeßradar versehen sind,
das vorzugsweise die Geschwindigkeit des jeweiligen Fahr
zeugs in Abhängigkeit vom Abstand des voraus- und/oder
hinterherfahrenden Fahrzeugs direkt reguliert.
Ferner ist es in einem derartigen Verkehrssystem mit voll
ständiger Zwangsführung im Bereich des Wegenetzes von Vor
teil, wenn die vorderen oder hinteren beiden Laufräder bei
zwangsgeführten Fahrzeugen über die Lenkung des jeweiligen
Fahrzeugs in Abhängigkeit von der momentanen Orientierung
der zwangsgeführten ersten oder zweiten Führungsräder oder
-rädergruppen zwangsorientiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel des Wegenetzes des erfindungsgemäßen
Verkehrssystems und dessen Anschluß an ein her
kömmliches Straßensystem;
Fig. 2 eine bevorzugte Art der Fahrzeug-Zwangsführung
insbesondere auf den einzelnen Fahrspurabschnitten
mit einer auf der Fahrbahndecke des Wegenetzes an
gebrachten ersten Führungsschiene;
Fig. 3- 4 mehrere vorteilhafte Abwandlungen der Zwangsfüh
rung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine weitere bevorzugte Art der Fahrzeug-Zwangs
führung insbesondere im Bereich der Fahrspurver
zweigungen mit einer in die Fahrbahndecke einge
brachten zweiten Führungsschiene mit Führungsnut;
Fig. 6-7 mehrere vorteilhafte Abwandlungen der Zwangsfüh
rung gemäß Fig. 5;
Fig. 8-9 die Zwangsführung eines Fahrzeugs mit Zwangsfüh
rungsvorrichtungen gemäß Fig. 2 und 7 (Fig. 8)
bzw. gemäß Fig. 7 allein (Fig. 9);
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stoßfängers
für die Fahrzeuge nach der Erfindung.
Das (von oben betrachtete) Wegenetz in Fig. 1 besteht aus
einzelnen nur in einer Richtung zu befahrenden Fahrspurab
schnitten 1 und Fahrspurverzweigungen 2 ("Einbahnstraßen"-
Wegenetz), die jeweils aus zwei oder drei Fahrspurzweigen
2a, 2b bzw. 2a, 2b, 2c bestehen und in denen sich zwei
oder drei Fahrspurabschnitte 1 zu einem einzigen Fahrspu
rabschnitt 1 vereinigen oder ein Fahrspurabschnitt 1 sich
in zwei oder drei Fahrspurabschnitte 1 verzweigt. Das
Wegenetz ist über Anschlußstellen 3 und 4 an das herkömm
liche Straßennetz 5 angeschlossen, wobei mit 3 die Auf
fahrten vom Straßennetz 5 auf das Wegenetz bezeichnet sind
und mit 4 die Abfahrten von Wegenetz auf das Straßennetz
5. Mit 6 sind die sich momentan auf dem Straßennetz 5 be
wegenden (6a-6i) bzw. geparkten (6j-6k) Fahrzeuge bzw. die
sich momentan auf dem Wegenetz 1-4 bewegenden Fahrzeuge
(61-6u) bezeichnet.
Durch Pfeile auf den Fahrbahnen des Straßennetzes 5 sind
die an dieser Stelle mögliche Fahrtrichtungen angedeutet;
ebenso ist die Fahrtrichtung der einzelnen Fahrzeuge 6a-6u
jeweils durch einen Pfeil am Fahrzeug markiert; mit "⊖"
wird angedeutet, daß dieses Fahrzeug (6j-6u) sich nicht
bewegt, sondern geparkt ist.
Die einzelnen Fahrspurabschnitte 1 weisen in ihrer Mitte
jeweils eine erste Führungsschiene 7 auf, die zwecks ein
facherer Einfädelung der ersten Führungsräder der einzel
nen Fahrzeuge 6a-6u an ihrem fahrtrichtungsmäßig vorderen
Schienenende eine Spitze 74 aufweisen. Im Bereich der
Verzweigungen 2 weisen die beiden (äußeren) Fahrspurzweige
2a und 2b an ihrem äußeren Rand jeweils eine zweite Füh
tungsschiene 8a und 8b auf, die an ihren Enden jeweils
parallel zu der ersten Führungsschiene 7 des jeweiligen
Fahrspurabschnitts 1 verläuft. Die beiden Verzweigungen 2
mit drei Fahrspurzweigen weisen darüber hinaus jeweils
eine (durch eine gestrichelte Linie angedeutete) weitere
Zwangsführungsvorrichtung 8c auf, die für die Zwangs
führung der Fahrzeuge 6a-6u im Bereich des jeweiligen
mittleren Fahrspurzweiges 2c vorgesehen ist und die bei
spielsweise berührungslos arbeitet und vorzugsweise elek
tromagnetische und/oder Schallwellen aussendende und/oder
empfangende Sende- und/oder Empfangsgeräte aufweist. Al
ternativ hierzu kann es sich bei dieser weiteren Zwangs
führungsvorrichtung jedoch auch um eine weitere Führungs
schiene handeln.
Die Fahrzeuge 6a-6u weisen jeweils (in Fig. 1 nicht ge
zeigte) erste Führungsräder auf, die zur Zwangsführung des
jeweiligen Fahrzeugs auf den Fahrspurabschnitten 1 an
und/oder in den entsprechenden ersten Führungsschienen 7
zwangsgeführt werden und (ebenfalls in Fig. 1 nicht ge
zeigte) absenk- und wieder anhebbare zweite Führungsräder,
die zur Zwangsführung des jeweiligen Fahrzeugs im Bereich
der Fahrspurverzweigungen 2 an und/oder in den entspre
chenden zweiten Führungsschienen 8a oder 8b zwangsgeführt
werden sowie eine weitere (ebenfalls in Fig. 1 nicht ge
zeigte) Vorrichtung zur Zwangsführung des jeweiligen Fahr
zeugs entlang des mittleren Fahrspurzweiges 2c einer Fahr
spurverzweigung 2 mit drei Fahrspurzweigen 2a-2c.
Die Art der Befestigung der Führungsräder an dem Fahrzeug
bzw. an dessen Fahrgestell ist an sich bekannt, so daß auf
eine nähere Darstellung dieses Sachverhalts hier verzich
tet werden kann.
Die einzelnen Auffahrtstellen 3 des Wegenetzes und/oder
die einzelnen Fahrzeuge 6a-6u sind jeweils a) mit einer
(nicht gezeigten) vorzugsweise berührungslos arbeitenden
ersten Einrichtung versehen, welche fortlaufend die Posi
tion des jeweils in die Auffahrstelle 3 einfahrenden Fahr
zeugs während der Aufenthaltsdauer des Fahrzeugs im Be
reich der jeweiligen Auffahrtstelle 3 feststellt, sowie b)
mit einer (nicht gezeigten) ebenfalls während der Auf
enthaltsdauer des Fahrzeugs im Bereich der jeweiligen Auf
fahrtstelle 3 aktiven zweiten Einrichtung, welche von der
ersten Einrichtung angesteuert wird und in Abhängigkeit
von der festgestellten Position des Fahrzeugs akustische
und/oder optische Leitsignale aussendet zum Zwecke der
einfacheren Zusammenführung der fahrzeugseitigen Zwangs
führungsmittel (erste Führungsräder) mit denen der sich an
die jeweilige Auffahrt 3 anschließenden Fahrspur 1 (erste
Führungsschiene 7). Die zweiten Einrichtungen können bei
spielsweise in Form einer oder mehrerer Anzeigeeinheiten
realisiert sein, die im Bereich der einzelnen Auffahrt
stellen 3 jeweils ein- oder beiseitig am Fahrspurrand
und/oder etwa in der Mitte über der Fahrspur angeordnet
sind und (jeweils) zwei oder drei unterschiedliche Signa
lisationen aufweisen, und/oder in Form von Anzeigeeinhei
ten, die jeweils in den einzelnen Fahrzeugen (6a-6u) ange
ordnet sind und ebenfalls zwei oder drei unterschiedliche
Signalisationen aufweisen, wobei zweckmäßigerweise bei im
Bereich der Auffahrtstelle 3 erforderlichen Fahrtrich
tungskorrekturen des Fahrzeugs nach rechts bzw. links die
erste bzw. zweite Signalisation ("rechts abbiegen" bzw.
"links abbiegen") vorzugsweise in Form eines nach rechts
bzw. links weisenden und vorzugsweise rot oder grün aus
gebildeten Pfeils aktiviert wird und bei Vorhandensein von
drei unterschiedlichen Signalisationen in der übrigen Zeit
die dritte Signalisation ("geradeaus") vorzugsweise in
Form eines in Fahrtrichtung weisenden und vorzugsweise
grün ausgebildeten Pfeils aktiviert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird die Funktionsweise der
Zwangsführung der einzelnen Fahrzeuge 6a-6u auf dem Wege
netz 1-4 des in Fig. 1 dargestellten Verkehrssystems näher
erläutert.
In Fig. 2 sind schematisch die Laufräder 11 eines der
Fahrzeuge 6a-6u dargestellt, die - wie auf dem herkömmli
chen Straßennetz (5 in Fig. 1) - auch hier auf der Fahr
bahndecke 20 eines der Fahrspurabschnitte 1 des Wegenetzes
1-4 rollen. Auf der Fahrbahndecke 20 ist in der Mitte eine
erste Führungsschiene 7 mit einem rechteckförmigen Profil
angebracht. An den beiden Seitenwänden dieser Schiene 7
sind zwei erste Führungsräder 91 des Fahrzeugs zwangsge
führt.
Die Führungsräder 91 sind mittels einer (nicht gezeigten)
Befestigungsvorrichtung vorzugsweise am Fahrgestell des
Fahrzeugs befestigt und bilden mit diesem eine erste
Zwangsführungsvorrichtung 9.
Zum besseren Einfädeln der Führungsräder 91 weist die Füh
rungsschiene 7 an ihrem fahrrichtungsmäßig vorderen Schie
nenende eine Spitze 74 auf, durch die, wie in Fig. 2 ge
strichelt angedeutet, die Position des Fahrzeugs bei der
Einfahrt in den Fahrspurabschnitt automatisch zentriert
wird.
Dies ist besonders vorteilhaft im Bereich der Auffahrten
3, da dort die Fahrzeuge, vom herkömmlichen Straßennetz 5
kommend, gegebenenfalls nicht in ausreichendem Maße "zen
triert" auf das Wegenetz auffahren und durch diese sich
quasi "selbstsuchende" Zwangsführung automatisch in die
für das Wegenetz 1-4 vorgeschriebene endgültige Fahrposi
tion gebracht werden.
Das Querschnittsprofil der ersten Führungsschiene 7 des
Wegenetzes muß nicht rechteckförmig sein, es kann auch,
wie Fig. 3 zeigt, andere Formen annehmen und beispiels
weise "eisenbahnschienenförmig" mit Wulst 71 (Fig. 3a)
oder dreieckförmig mit Wulst 71 (Fig. 3c) oder ohne Wulst
(Fig. 3d) sein.
Die Querschnittsprofile mit Wulst 71 (Fig. 3a und 3c) ha
ben den Vorteil, daß durch sie eine noch bessere Zwangs
führung der ersten Führungsräder 91 erreicht werden kann,
insbesondere bei (unerwünschten) Vertikalbewegungen des
Fahrzeugs während der Fahrt (z. B. als Folge defekter
Stoßdämpfer). Die Querschnittsprofile ohne Wulst (Fig. 3b
und 3d) dagegen haben den Vorteil, daß z. B. wegen eines
Schadens an einem auf einer der Fahrspurabschnitte liegen
gebliebenen Fahrzeug letzteres sehr einfach von der Fahr
spur entfernt werden kann (durch einfaches Hochheben und
zur Seite Stellen des Fahrzeugs z. B. mittels eines Krans).
Denkbar sind auch, wie Fig. 4 zeigt, Führungsschienen 7,
die auf ihrer Oberseite eine oder zwei sich in Längsrich
tung ("Fahrtrichtung") erstreckende Führungsnute 72 auf
weisen, die in einer in einen Träger 7a eingebrachten
Schiene 7b verlaufen und zur Zwangsführung der Fahrzeuge
erste Führungsräder 92 aufnehmen, die mit einen Spurkranz
93 versehen sind.
Dabei können - wie Fig. 4a zeigt - beispielsweise zwei je
weils mit einem Spurkranz 93 versehene Führungsräder 92
z. B. aus inelastischem Material (vorzugsweise Metall oder
hochabriebfestem Kunststoff) auf einer gemeinsamen Achse
mit einem dazwischen angeordneten Rad mit Gummireifen 91
vorgesehen werden, die in einer Doppelnut 72 auf der Ober
seite der Führungsschiene 7 laufen. Das mittlere Rad mit
Gummireifen 91 dient bei dieser Anordnung zur Erhöhung der
Laufruhe der gesamten Zwangsführungsvorrichtung 9 des
Fahrzeugs.
Es ist aber auch - wie Fig. 4b zeigt - möglich, daß ein
mit einem Spurkranz 93 versehenes Führungsrad 92 von zwei
jeweils mit einem Gummireifen versehenen Rädern 91 umgeben
ist; die Funktion der einzelnen Räder ist hierbei die
gleiche wie die Funktion der Räder in Fig. 4a. Darüber
hinaus wirkt diese Anordnung wegen der mit Gummireifen
versehenen äußeren Räder 91 schalldämpfend.
Ferner ist es - wie Fig. 4c zeigt - möglich, die Räderan
ordnung gemäß Fig. 4b nicht auf der Oberseite einer auf
der Fahrbahndecke 20 angebrachten Führungsschiene 7 laufen
zu lassen, sondern auf der Oberseite einer in die Fahr
bahndecke 20 eingelassenen Führungsschiene 7.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, an dem (in den Figu
ren nicht gezeigten) fahrtrichtungsmäßig vorderen Schie
nenende der Führungsschiene 7 die Führungsnut 72 fä
cherartig aufzuweiten, um das weiter oben geschilderte und
insbesondere im Bereich der Auffahrten 3 des Wegenetzes
auftretende Problem des "Einfädelns" der Führungsräder der
(a priori) nicht unbedingt zentrierten Fahrzeuge zu er
leichtern.
Fig. 4d zeigt eine weitere Ausführungsform der Zwangsfüh
rung auf einer Führungsschiene 7 mit rechteckförmigem Pro
fil, bei der jeweils ein Führungsgrad 91 an der Seite der
Führungsschiene 7 zwangsgeführt ist und ein weiteres Rad
paar 91 auf der Oberseite der Führungsschiene 7 für mehr
Laufruhe sorgt.
Im Bereich der Fahrspurverzweigungen 2 in Fig. 1 überneh
men die zweiten Führungsschienen 8a und 8b für die beiden
Fahrspurzweige 2a und 2b einer Verzweigung 2 mit zwei
Zweigen 2a, 2b bzw. für die beiden "äußeren" Fahrspurzwei
ge 2a und 2b einer Verzweigung 2 mit insgesamt drei Zwei
gen 2a-2c die Zwangsführung der sich auf diesen Zweigen
bewegenden Fahrzeuge. Hierzu muß das bzw. die entspre
chende und zweckmäßigerweise am Fahrgestell des Fahrzeugs
angeordnete zweite Führungsrad bzw. Führungsradgruppe auf
die jeweilige zweite Führungsschiene 8a oder 8b abgesenkt
werden und dann an und/oder in dieser zweiten Führungs
schiene 8a oder 8b zwangsgeführt werden (im Falle einer
Verzweigung 2 mit drei Zweigen 2a-2c übernimmt die Zwangs
führung auf dem mittleren Zweig 2c die bereits erwähnte
und in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutete
weitere Zwangsführungsvorrichtung 8c).
Beispiele solcher Zwangsführungen sind in den Fig. 5
bis 7 gezeigt.
Dabei handelt es sich in allen dort gezeigten Ausführungs
beispielen um Zwangsführungen mit in der Fahrbahndecke 20
eingebrachten zweiten Führungsschienen 8, die eine (Fig.
5, 6, 7a und 7c) oder zwei (Fig. 7b) sich in Längsrichtung
("Fahrtrichtung") erstreckende Führungsnut(e) 82 aufwei
sen, in der (denen) - nach der Absenkung - die entspre
chenden zweiten Führungsräder 102 des Fahrzeugs laufen,
und zwar mit ihrem Spurkranz 103. Zur Erhöhung der Lauf
ruhe bzw. zur Schalldämpfung sind außerdem in den Ausfüh
rungsbeispielen der Fig. 7 ein oder zwei mit Gummireifen
versehene Räder 101 vorgesehen.
Auch in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen der Fig.
5-7 weisen die Führungsnuten 82 der einzelnen Führungs
schienen 8 an ihren fahrtrichtungsmäßig "vorderen" Schie
nenende zweckmäßigerweise jeweils eine (in den Figuren
nicht gezeigte) fächerförmige Aufweitung auf, um das Ein
fädeln der Führungsräder 102 zu erleichtern.
In Fig. 8 bzw. Fig. 9 sind für verschiedene Ausführungs
beispiele von ersten und zweiten Zwangsführungen die Funk
tionsweise der Zwangsführung nach der Erfindung näher er
läutert.
In Fig. 8a ist schematisch ein Fahrzeug 6 gezeigt mit den
Laufrädern 11 und zwei ersten Führungsrädern 91, die an
einer ersten Führungsschiene 7 mit rechteckförmigem Profil
zwangsgeführt sind (und damit auch das Fahrzeug 6). Die
Führungsschiene 7 ist auf der Fahrbahndecke 20 eines Fahr
spurabschnitts 1 aufgebracht. Die beiden zweiten Führungs
rädergruppen 10a, 10b befinden sich in ihrer Ruheposition
oberhalb der Fahrbahndecke. Auf einer optischen Anzeige 12
im Fahrgastraum des Fahrzeugs 6, auf der die drei mögli
chen Fahrtrichtungswünsche ("geradeaus" bzw. "links abbie
gen" bzw. "rechts abbiegen") symbolisch angezeigt werden,
leuchtet dementsprechend der mittlere Pfeil auf, der "ge
radeaus" symbolisch anzeigt (auf einem Fahrspurabschnitt
kann wegen der Zwangsführung durch die erste Führungs
schiene 7 nicht abgebogen werden).
In Fig. 8b ist das Fahrzeug in eine Verzweigung 2 einge
fahren und wird nach rechts abbiegen. Dementsprechend ist
die rechte (10a) der beiden zweiten Führungsrädergruppen
10a, 10b auf die Fahrbahndecke 20 abgesenkt worden, so daß
das rechte Führungsrad 102a mit seinem Spurkranz 103a in
der Führungsnut 82a der rechten Führungsschiene 8a zwangs
geführt ist. Die rechte Führungsschiene 8a befindet sich
dabei in einem der beiden (äußeren) Fahrspurzweige der
2(3)-Verzweigung 2. In dem Verzweigungsbereich 2 gibt es
keine erste Führungsschiene, so daß die ersten Führungsrä
der 91 des Fahrzeugs 6 ebenso wie die andere (10b) der
beiden zweiten Führungsrädergruppen 10a, 10b des Fahrzeugs
6 in dieser Situation inaktiv sind. Entsprechend dem Ab
biegewunsch, dessen Realisierung anschließend durch die
Zwangsführung des rechten zweiten Führungsrads 102a auch
erzwungen wird, leuchtet auf der optischen Anzeige 12 in
Fahrgastraum des Fahrzeugs 6 dementsprechend der rechte
Pfeil auf, der "rechts abbiegen" symbolisch anzeigt.
In Fig. 9 ist ein vergleichbarer Vorgang exemplarisch ge
zeigt.
In Fig. 9a ist ein Fahrzeug schematisch dargestellt mit
vier Laufrädern 11, einer Laufradsteuerung ("Lenkung") 15
sowie einer ersten Führungsrädergruppe 9 bzw. zwei zweiten
Führungsrädergruppen 10a und 10b, die allesamt gemäß Fig.
7c ausgebildet sind.
In diesem Ausführungsbeipiel sind auch die erste Führungs
schienen 7 in den einzelnen Fahrspurabschnitten 1 in die
Fahrbahndecke 20 eingebracht und weisen dementsprechend
eine sich in Längsrichtung ("Fahrtrichtung") erstreckende
Führungsnut 72 auf. Dementsprechend muß in diesem Fall
zweckmäßigerweise auch die erste Führungsrädergruppe 9 ab
senkbar und wieder anhebbar an dem Fahrzeug befestigt
sein. Fig. 9b zeigt die Position der einzelnen Führungsrä
dergruppen bei der Fahrt auf einem der Fahrspurabschnitte
1 oder einer "Geradeausfahrt" auf dem mittleren Zweig 2c
einer 3-Verzweigung 2 gemäß Fig. 1 mit abgesenkter erster
Führungsrädergruppe 9.
Fig. 9c zeigt die Situation während eines "Linksabbiege"-
Vorgangs des Fahrzeugs auf dem linken (äußeren) Fahrspur
zweig 2b einer Fahrspurverzweigung 2 mit abgesenkter zwei
ten Führungsrädergruppe 10b, die in der Führungsnut 82b
der entsprechend unter der Führungsrädergruppe 10b ange
ordneten zweiten Führungsschiene 8b des entsprechenden
linken Fahrspurzweigss 2b zwangsgeführt ist.
Insbesondere in Fig. 9b wird deutlich, daß vor allem bei
Verwendung von in die Fahrbahndecke eingebrachten ersten
Führungsschienen 7 diese bei 3-Verzweigungen 2 auch zur
Zwangsführung auf dem jeweiligen mittleren Fahrspurzweig
(zur "Geradeausfahrt") (2c in Fig. 1) verwendet werden
können, wenn die ersten Führungsräder der einzelnen Fahr
zeuge auch absenkbar bzw. anhebbar an den Fahrzeugen aus
gebildet werden.
Um Auffahrunfälle der Fahrzeuge zu verhindern, ist es
zweckmäßig, die Fahrzeuge vorn und hinten mit Abstands
warnradarsensoren zu versehen. Zweckmäßig ist es auch, die
Fahrzeuge vorn und hinten mit federnden Stoßfängern zu
versehen, die z. B. bei Auffahrunfällen der Fahrzeuge den
Stoß abmildern bzw. bei liegengebliebenen Fahrzeugen (z. B.
wegen eines Motorschadens) ein problemloses Anschieben
bzw. Wegschieben der Fahrzeuge (z. B. bis zur nächsten
Ausfahrt des Wegenetzes) ermöglichen. Ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines solchen Stoßfängers ist in Fig.
10 gezeigt. Der dort gezeigte Stoßfänger 13 ist über meh
rere als Puffer wirkende Vorrichtungen 14 mit der Karosse
rie des Fahrzeugs 6 verbunden. Durch die teleskopartig fe
dernd ineinander verschiebbaren Teile der Puffer 14 wird
bei einem Aufprall der Stoßfänger 13 zunächst in Richtung
der Karosserie des Fahrzeugs 6 bewegt und nach dem Auf
prall durch die Federwirkung der Pufferelemente 14 wieder
in seine Ausgangslage zurückgebracht. Größere Schäden kön
nen damit bei Auffahrunfällen im allgemeinen vermieden
werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf dieses Aus
führungsbeispiel beschränkt ist. Vielmehr ist es auf an
dere Anwendungsfälle übertragbar.
So sind die Ausführungsformen für die ersten Führungs
schienen bzw. ersten Führungsräder auch für die zweiten
Führungsschienen bzw. zweiten Führungsräder verwendbar und
umgekehrt. Mit anderen Worten können die in der Fig. 2 bis
4 geschilderten Ausführungsformen für die ersten Führungs
schienen und die ersten Führungsräder auch auf die zweiten
Führungsschienen und die zweiten Führungsräder übertragen
werden und umgekehrt die für die zweiten Führungsschienen
und zweiten Führungsräder geschilderten Ausführungsformen
gemäß Fig. 5 bis 7 auch auf die ersten Führungsschienen
bzw. ersten Führungsrädern übertragen werden.
Ferner ist die Erfindung nicht auf "Einbahnstraßen"-Wege
netze beschränkt; es können vielmehr auch in zwei Fahrt
richtungen zu befahrende Wegenetze aufgebaut werden, al
lerdings mit völlig getrennten Fahrspuren (wegen der
Zwangsführung).
Außerdem ist es möglich, auch die im allgemeinen aus Me
tall gefertigten und mit einem Spurkranz versehenen Füh
rungsräder auf den Radseiten (mit Ausnahme des Spurkran
zes) mit schalldämpfendem Material zu beschichten.
Denkbar ist auch, an den Anschlußstellen des Wegenetzes an
das herkömmliche Straßennetz Vorrichtungen anzubringen,
die die auf das Wegenetz auffahrenden Fahrzeuge daraufhin
überprüfen, ob jene überhaupt berechtigt sind, das Wege
netz zu benutzen. Auf diese Art und Weise wird verhindert,
daß z. B. herkömmliche Fahrzeuge ohne die fahrzeugseitigen
Zwangsführungsvorrichtungen auf dem Wegenetz fahren. Fer
ner kann mit solchen Vorrichtungen an den Ausfahrten des
Wegenetzes verhindert werden, daß sogenannte "Geister
fahrer" auf das Wegenetz entgegen der dort vorgeschriebe
nen Fahrtrichtung auffahren und dadurch sich und andere
Verkehrsteilnehmer gefährden. Bei gebührenpflichtigen
Wegenetzen nach der Erfindung können schließlich diese
Vorrichtungen zur "Überprüfung der Zugangsberechtigung bzw.
zur Verbuchung der zu zahlenden Benutzungsgebühren ("Maut
gebühren") verwendet werden.
Schließlich ist es möglich, eine zentrale Verkehrsleitein
richtung bzw. Verkehrsflußsteuerung im Bereich des Wege
netzes vorzusehen (z. B. temporär und/oder lokal wirkend
zur Umleitung der Fahrzeuge bei Unfällen, Staus oder Bau
stellen oder generell zur Leitung der Fahrzeuge auf dem
gesamten Wegenetz). Auch kann in einem solchen System ein
fahrzeugeigener Bordcomputer nach Eingabe des Fahrtziels
(gegebenenfalls in Abstimmung mit einer zentralen Ver
kehrsflußsteuerung) die Steuerungen des Fahrzeugs im Be
reich des Wegenetzes übernehmen.
Denkbar ist auch, den Fahrersitz und das Steuerrad in der
Mitte des Fahrzeugs anzuordnen, um das "Einfädeln" in das
Wegenetz insbesondere an den Anschlußstellen zum herkömm
lichen Straßennetz zu erleichtern.
Das Verkehrssystem nach der Erfindung kann unter anderem
auch vorteilhaft für den vom übrigen Verkehr separat ge
führten öffentlichen Nahverkehr (Busse, Schnellbusse,
Flughafen-Zubringerbusse usw.) verwendet werden.
Claims (20)
1. Verkehrssystem für den Individualverkehr, mit einem
aus mehreren Fahrspurabschnitten und -verzweigungen zusam
mengesetzten Wegenetz und mit mehreren mit Laufrädern ver
sehenen Fahrzeugen, wobei das Wegenetz über mindestens
eine Auffahrtstelle und mindestens eine Abfahrtstelle an
das herkömmliche Straßennetz angeschlossen ist und die
Fahrzeuge zum Betrieb auf dem Wegenetz und auf dem
Straßennetz vorgesehen sind, wobei die Fahrzeuge auf dem
Wegenetz mittels fahrzeugseitiger und wegenetzseitiger
Zwangsführungsmittel zumindest streckenweise zwangsgeführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Auf
fahrtstelle (3) und/oder die einzelnen Fahrzeuge (6a-6u)
(jeweils) mit einer vorzugsweise berührungslos arbeitenden
ersten Einrichtung versehen ist (sind), welche fortlaufend
die Position des jeweils in die Auffahrtstelle (3) einfah
renden Fahrzeugs während der Aufenthaltsdauer des Fahr
zeugs im Bereich der Auffahrtstelle (3) feststellt, sowie
(jeweils) mit einer ebenfalls während der Aufenthaltsdauer
des Fahrzeugs im Bereich der Auffahrtstelle (3) aktiven
zweiten Einrichtung, welche von der ersten Einrichtung an
gesteuert ist und in Abhängigkeit von der festgestellten
Position des Fahrzeugs akustische und/oder optische Leit
signale zur Zusammenführung der fahrzeugseitigen Zwangs
führungsmittel (9; 91, 92; 10; 101, 102) mit denen (7; 8a,
8b) des sich an die mindestens eine Auffahrtstelle (3) an
schließenden Wegenetzes (114) aussendet.
2. Verkehrssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite(n) Einrichtung(en) (jeweils) in Form
von einer oder von mehreren im Bereich der mindestens
einen Auffahrtstelle (3) ein- oder beidseitig am Fahrspur
rand und/oder etwa in der Mitte über der Fahrspur angeord
neten und (jeweils) zwei oder drei unterschiedliche Si
gnalisationen aufweisenden Anzeigeeinheit(en) und/oder in
Form einer in den einzelnen Fahrzeugen (6a-6u) jeweils
angeordneten und ebenfalls zwei oder drei unterschiedliche
Signalisationen aufweisenden weiteren Anzeigeeinheit re
alisiert sind und daß bei im Bereich der Auffahrtstelle
(3) erforderlichen Fahrtrichtungskorrekturen des Fahrzeugs
nach rechts (links) die erste (zweite) Signalisation vor
zugsweise in Form eines nach rechts (links) weisenden und
vorzugsweise rot oder grün ausgebildeten Pfeils aktiviert
ist und bei Vorhandensein von drei unterschiedlichen
Signalisationen in der übrigen Zeit die dritte Signalisa
tion vorzugsweise in Form eines in Fahrtrichtung weisenden
und vorzugsweise grün ausgebildeten Pfeils aktiviert ist.
3. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die einzelnen Fahrspurabschnitte (1) jeweils mit einer vorzugsweise in der Mitte des Fahrspur abschnitts (1) angeordneten ersten Führungsschiene als wegenetzseitigem Zwangsführungsmittel (7) ver sehen sind;
- - daß die einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) neben den Laufrädern jeweils mit einem oder mehreren ersten Führungsrädern oder Führungsrädergruppen (9; 91, 92) als fahrzeugseitigem Zwangsführungsmittel ver sehen sind und daß diese Führungsräder oder Füh rungsrädergruppen vorzugsweise mit der Lenkung (15) des jeweiligen Fahrzeugs (6a-6u) verbunden sind;
- - daß die einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) auf den ein zelnen Fahrspurabschnitten (1) zwangsgeführt sind, indem das oder die mehreren ersten Führungsräder oder Führungsrädergruppen (9; 91, 92) des jeweili gen Fahrzeugs (6a-6u) an und/oder in der ersten Führungsschiene (7) des jeweiligen Fahrspurab schnitts (1) zwangsgeführt wird (werden).
4. Verkehrssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
- - daß die Fahrspurverzweigungen (2) jeweils aus zwei oder drei Fahrspurzweigen (2a, 2b; 2a-2c) beste hen, durch welche Fahrspurzweige (2a, 2b; 2a-2c) entweder ein Fahrspurabschnitt (1) sich in zwei oder drei Fahrspurabschnitte (1) verzweigt oder zwei oder drei Fahrspurabschnitte (1) sich zu ei nem Fahrspurabschnitt (1) vereinigen;
- - daß die beiden (äußeren) Fahrspurzweige (2a; 2b) der einzelnen Fahrspurverzweigungen (2) jeweils mit einer vorzugsweise am äußeren Rand des jewei ligen Fahrspurzweiges (2a; 2b) angeordneten zwei ten Führungsschiene (8a; 8b) als wegenetzseitigem Zwangsführungsmittel versehen sind;
- - daß die einzelnen Fahrzeuge (6-6u) jeweils mit zwei voneinander unabhängig absenk- und anhebbaren zweiten Führungsrädern oder -rädergruppen (10; 101, 102) als fahrzeugseitigem Zwangsführungsmit tel versehen sind und daß diese zweiten Führungs räder oder -rädergruppen (10; 101, 102) vorzugs weise mit der Lenkung (15) des jeweiligen Fahr zeugs (6a-6u) verbunden sind;
- - daß die einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) auf den beiden (äußeren) Fahrspurzweigen (2a; 2b) der einzelnen Fahrspurverzweigungen (2) zwangsgeführt sind, in dem das (die) eine der beiden zweiten Führungsrä der (Führungsrädergruppen) (10; 101, 102) des je weiligen Fahrzeuges (6a-6u) abgesenkt und an und/oder in der zweiten Führungsschiene (8a; 8b) des entsprechenden (äußeren) Fahrspurzweiges (2a; 2b) zwangsgeführt wird.
5. Verkehrssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fahrspurverzweigungen (2) mit drei Fahrspur
zweigen (2a-2c) und/oder die Fahrzeuge (6a-6u) weitere,
vorzugsweise berührunglos arbeitende Einrichtungen zur
Zwangsführung der einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) auf dem
mittleren Fahrspurzweig (2c) aufweisen und daß diese
weiteren Einrichtungen und/oder die ersten Einrichtungen
vorzugsweise elektromagnetische und/oder Schallwellen aus
sendende und/oder empfangende Sende- und/oder Emp
fangsgeräte aufweisen.
6. Verkehrssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Einrichtungen und/oder die weiteren
Einrichtungen in Form von Radargeräten oder in Form eines
etwa in der Mitte der jeweiligen Fahrbahn verlegten und
elektromagnetische Signale im wesentlichen nach oben ab
strahlenden Leckkabels (8c) und eines fahrzeugseitigen
Empfängers realisiert sind.
7. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß bei Fahrzeugen (6a-6u) mit einer
Blinkereinrichtung das Absenken bzw. Anheben der beiden
zweiten Führungsräder oder -rädergruppen (10; 101, 102)
durch entsprechendes Betätigen der Blinkeneinrichtung be
wirkt wird und synchron zum Blinkvorgang abläuft.
8. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fahrzeuge (6a-6u)
jeweils mit einer Steuereinrichtung zur Vorgabe einer der
zwei oder drei im Bereich einer Fahrspurverzweigung (2a,
2b; 2a-2c) wählbaren Fahrtrichtungen vorgesehen ist und
daß bei Vorgabe der ersten (zweiten) Fahrtrichtung das
rechte (linke) zweite Führungsrad oder die rechte (linke)
zweite Führungsgruppe (10a-10b) vor Durchfahren der je
weiligen Fahrspurverzweigung (2) abgesenkt und nach Durch
fahren dieser Fahrspurverzweigung (2) wieder angehoben
wird und daß bei einer Fahrspurverzweigung (2) mit drei
Fahrspurzweigen (2a-2c) bei Vorgabe der dritten Fahrtrich
tung die weiteren Vorrichtung(en) zur Zwangsführung des
Fahrzeugs auf dem mittleren Fahrspurzweig (2c) vor Durch
fahren dieser Fahrspurverzweigung (2) aktiviert und nach
Durchfahren dieser Fahrspurverzweigung (2) wieder desakti
viert wird (werden).
9. Verkehrssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der einzelnen Fahrspurverzweigungen
(2) jeweils eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist und
daß bei in den Bereich der zugehörigen Fahrspurverzweigung
(2) einfahrenden Fahrzeugen (6a-6u) mit noch nicht vorge
gebener Fahrtrichtung diese Kontrolleinrichtung die
Steuereinrichtungen dieser Fahrzeuge für die Zeit der
Durchfahrt dieser Fahrzeuge durch die Fahrspurverzweigung
(2) desaktiviert und stattdessen selbst eine der zwei oder
drei möglichen Fahrtrichtungen durch Absenken eines (ei
ner) der beiden zweiten Führungsräder (Führungsrädergrup
pen) (10a; 10b) oder bei Fahrspurverzweigungen (2) mit
drei Fahrspurzweigen (2a-2c) alternativ hierzu durch Akti
vierung der weiteren Vorrichtung(en) zur Zwangsführung des
Fahrzeugs auf dem mittleren Fahrspurzweig (2c) erzwingt.
10. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen ersten und/oder
zweiten Führungsschienen (7; 8a, 8b) jeweils auf der Fahr
bahndecke (20) des Wegenetzes (1-4) angebracht sind und im
Querschnitt ein im wesentlichen rechteck- oder dreieck-
oder eisenbahnschienenförmiges Profil oder ein im wesent
lichen rechteck- oder dreieckförmiges Profil mit einem
sich beidseitig quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Wulst
(71) an der Oberseite der Führungsschiene (7; 8a, 8b) auf
weisen und daß das eine oder die mehreren ersten Führungs
räder oder Führungsrädergruppen (9; 91, 92) und/oder die
beiden zweiten Führungsräder oder -rädergruppen (10; 101,
102) der einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) auf der Oberseite
und/oder seitlich an der jeweiligen ersten und/oder zwei
ten Führungsschiene (7; 8a, 8b) zwangsgeführt ist (sind).
11. Verkehrssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen ersten und/oder zweiten Führungs
schienen (7; 8a, 8b) auf ihrer Oberseite jeweils eine oder
mehrere in Fahrtrichtung verlaufende Führungsnuten (72;
82; 82a, 82b) aufweisen zur Zwangsführung der auf der
Oberseite der jeweiligen Führungsschiene (7; 8a, 8b)
zwangsgeführten und jeweils mit einem in die jeweilige
Führungsnut (72; 82; 82a, 82b) eingreifenden Spurkranz
(93; 103) versehenen Führungsräder -oder rädergruppen (9;
91, 92; 10; 101, 102) und daß vorzugsweise die eine oder
die mehreren Führungsnuten (72; 82; 82a, 82b) an ihrem
fahrtrichtungsmäßig vorderen Ende sich vorzugsweise fä
cherartig aufweiten.
12. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen ersten und/oder
zweiten Führungsschienen (7; 8a, 8b) an ihrem fahrtrich
tungsmäßig vorderen Schienenende sich verjüngen und dabei
vorzugsweise eine Spitze (74) aufweisen.
13. Verkehrssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen ersten und/oder
zweiten Führungsschienen (7; 8a, 8b) jeweils zumindest
teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig oder nahezu
vollständig in die Fahrbahndecke (20) des Wegenetzes (1-4)
eingebracht sind und auf ihrer freien Oberseite eine oder
mehrere in Fahrtrichtung verlaufende Führungsnuten (82;
82a, 82b) aufweisen und daß das eine oder die mehreren ab
senk- und anhebbar ausgebildeten ersten Führungsräder (9;
91, 92) und/oder zweiten Führungsräder (10; 101, 102) je
weils mit einem Spurkranz (93, 103) versehen sind und mit
diesem in der jeweiligen Führungsnut (82; 82a, 82b)
zwangsgeführt sind.
14. Verkehrssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen Führungsnuten (82; 82a, 82b) der
einzelnen Führungsschienen (7; 8a, 8b) an ihren fahrtrich
tungsmäßig vorderen Ende sich vorzugsweise fächerartig
aufweiten.
15. Verkehrssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen ersten
und/oder zweiten Führungsräder (9; 91, 92; 10; 101, 102)
der einzelnen Fahrzeuge (6a-6u) im wesentlichen aus in
elastischem Material, vorzugsweise Metall oder hochabrieb
festem Kunststoff, gefertigt sind oder mit aus elastischem
Material, vorzugsweise Gummi, gefertigten Reifen versehen
sind und daß die im wesentlichen aus inelastischem Mate
rial gefertigten Führungsräder (92, 102) jeweils mit einem
Spurkranz (93, 103) versehen sind.
16. Verkehrssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen ersten und/oder zweiten Führungsrä
der (9; 91, 92; 10; 101, 102) jeweils aus einer Kombina
tion von mehreren im wesentlichen aus inelastischem Mate
rial, vorzugsweise Metall oder hochabriebfestem Kunst
stoff, gefertigten Rädern (92, 102) mit Spurkranz (93,
103) und/oder mit aus elastischem Material, vorzugsweise
Gummi, gefertigten Reifen versehenen Führungsrädern (91;
101) bestehen.
17. Verkehrssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen beiden Lauf
räder (11) bei zwangsgeführten Fahrzeugen (6a-6u) über die
Lenkung (15) des jeweiligen Fahrzeugs in Abhängigkeit von
der momentanen Orientierung der zwangsgeführten ersten
oder zweiten Führungsräder oder -rädergruppen (9; 10)
zwangsorientiert werden.
18. Verkehrssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Verkehrs
leiteinrichtung zur Überwachung und/oder Steuerung des
Verkehrsflusses auf dem Wegenetz (1-4) und/oder jeweils
ein fahrzeugseitiger Bordcomputer vorgesehen ist (sind)
und daß nach Vorgabe eines Fahrtziels die Zwangssteuerung
des jeweiligen Fahrzeugs (6a-6u) auf dem Wegenetz (1-4)
durch die Verkehrsleiteinrichtung und/oder den jeweiligen
Bordcomputer vorgenommen wird.
19. Verkehrssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fahrzeuge
(6a-6u) vorn und hinten jeweils mit einem durch einen oder
mehrere Puffer (14) in einem weiten Stoßbelastungsbereich
reversibel abgefederten Stoßfänger (13) versehen sind.
20. Verkehrssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fahrzeuge
(6a-6u) vorn und/oder hinten (jeweils) mit einem vorzugs
weise die Geschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs in Ab
hängigkeit vom Abstand des jeweils voraus- und/oder
hinterherfahrenden Fahrzeugs direkt regulierenden
Abstandsmeßradar versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138200 DE4138200A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Verkehrssystem fuer den individualverkehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138200 DE4138200A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Verkehrssystem fuer den individualverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138200A1 true DE4138200A1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6445220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138200 Withdrawn DE4138200A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Verkehrssystem fuer den individualverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138200A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2860480A1 (fr) * | 2003-10-02 | 2005-04-08 | Eurodim Sa | Systeme de guidage pour vehicule le long d'au moins un rail directeur. |
CN107724194A (zh) * | 2017-11-21 | 2018-02-23 | 中车长江车辆有限公司 | 用于对物流运输车导向的导向轨及其配套装置 |
CN108138451A (zh) * | 2015-06-05 | 2018-06-08 | 杰兹铁路系统有限公司 | 用于中央轨道导引式车辆用的道岔的操作及锁定机构 |
-
1991
- 1991-11-21 DE DE19914138200 patent/DE4138200A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7891303B2 (en) | 2003-10-02 | 2011-02-22 | Societe Europeenne d'Ingeniere Mecanique - Eurodim | System for guiding a vehicle along at least one guiding rail |
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CN107724194B (zh) * | 2017-11-21 | 2024-06-18 | 中车长江车辆有限公司 | 用于对物流运输车导向的导向轨及其配套装置 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PANNEK, ALOIS, 89250 SENDEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |