DE4137113B4 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungsscheiben - Google Patents
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Abstract
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben, enthaltend zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs gegen am Umfang wirksame elastische Mittel (90, 91) beweglich sind und elastisch austarierte Reibmittel (13, 170, 160), wobei die genannten Reibmittel eine Anlegescheibe (170) aufweisen, die mit Vorsprüngen (180) versehen ist, welche in die ergänzenden Löcher (190) eines ersten der genannten koaxialen Teile zur drehfesten Verbindung der Anlegescheibe (170) mit dem genannten ersten koaxialen Teil eindringen, sowie axial wirksame elastische Mittel (160), die zwischen dem ersten genannten Teil und der Anlegescheibe eingefügt sind und die genannte Anlegescheibe (170) in Richtung des genannten zweiten Teils beanspruchen, wobei die genannte Anlegescheibe (170) eine Reibung an dem zweiten der genannten koaxialen Teile bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten axial wirksamen elastischen Mittel (160) aus einer Scheibe (163) bestehen, die die Anlegescheibe (170) beansprucht und an ihrer Außenperipherie elastische Gabeln (200) besitzt, die geneigt sind...
dass die genannten axial wirksamen elastischen Mittel (160) aus einer Scheibe (163) bestehen, die die Anlegescheibe (170) beansprucht und an ihrer Außenperipherie elastische Gabeln (200) besitzt, die geneigt sind...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben, nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1 und gemäß der Beschreibung in der
FR-A-2 494 795 - In Anbetracht der Fertigungstoleranzen der verschiedenen Teile des Dämpfers, der Verschleißerscheinungen und der Charakteristik der Tellerfeder entsteht ein Problem, denn die von der Tellerfeder auf die Anlegescheibe ausgeübte Belastung wie auch die Reibung können sich im Laufe der Lebensdauer des Dämpfers verändern.
- Für eine einwandfreie Dämpfung der Vibrationen ist es ganz allgemein wünschenswert, eine während der gesamten Lebensdauer des Dämpfers möglichst gleichbleibende Reibung zu haben. Um diese Schwierigkeit auszuschalten, kann man daran denken, Anordnungen gleich denjenigen, wie sie in der
FR-A-2 459 914 - Eine derartige Anordnung arbeitet zufriedenstellend, zwingt jedoch zur Veränderung der Belagträgerscheibe und/oder des Aufbaus des Dämpfers.
- Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, auf einfache und wirtschaftliche Weise ein neues, axial wirksames elastisches Mittel an die Hand zu geben, dessen axiale Belastung während der Lebensdauer des Dämpfers im wesentlichen konstant bleibt, während gleichzeitig der Aufbau desselben möglichst wenig verändert und auch die Anlegescheibe genutzt wird.
- Gemäß der Erfindung ist ein Dämpfer vom vorbezeichneten Typ dadurch gekennzeichnet, dass die genannten axial wirksamen elastischen Mittel aus einer Scheibe bestehen, die die Anlegescheibe beansprucht und auf der Außenperipherie schräge elastische Gabeln trägt, die geneigt sind und auf dem ersten der genannten Teile aufliegen, dass jede der genannten Gabeln sich radial über die Anlegescheibe hinaus erstreckt und dass zumindest durch wenigstens bestimmte der genannten Gabeln jeweils ein Vorsprung der Anlegescheibe hindurchtritt und der genannte Vorsprung als Führung dient.
- Dank der Erfindung ist die Belastung der elastischen Scheibe mit Gabeln im wesentlichen während der Lebensdauer des Dämpfers konstant und der Aufbau desselben wird dadurch beibehalten. Außerdem nutzt diese Anordnung die Anlegescheibe und ist universell anwendbar. Vorteilhafterweise erstreckt sich die elastische Scheibe gemäß der Erfindung parallel zur Anlegescheibe.
- Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
-
1 ist ein Längsschnitt einer Kupplungsscheibe gemäß dem bisherigen Stand der Technik. -
2 ist eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil2 aus1 . -
3 ist eine Halb-Schnittansicht entsprechend derjenigen aus1 mit der elastischen Scheibe gemäß der Erfindung. -
4 ist ein Aufriß mit Teilschnitten und ohne die Belagträgerscheibe, worin in durchgehenden Strichen die elastische Scheibe gemäß der Erfindung dargestellt ist. -
5 ist eine Kurve, die die Charakteristik der elastischen Scheibe gemäß der Erfindung zeigt. - In den dargestellten Beispielen ist der Drehschwingungsdämpfer eine Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge von der Art, die zwei koaxiale Teile enthält, welche innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs im Verhältnis zueinander beweglich gegenüber am Umfang wirksamen elastischen Mitteln und elastisch tarierten Reibmitteln angebracht sind.
- In den
1 und2 weist einer der koaxialen Teile eine Belagträgerscheibe1 und zwei Führungsscheiben4 ,5 auf. Die Scheibe1 trägt an ihrer Außenperipherie auf jeder Fläche Reibbeläge2 , die an der Scheibe1 befestigt sind, hier mit Hilfe von Nieten3 . Die Beläge2 sind dazu bestimmt, zwischen der Druckscheibe und dem Schwungrad der Kupplung (nicht dargestellt) eingespannt zu werden, die drehbeweglich fest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden sind. Der andere Teile weist eine Abdeckung6 auf, die mit einer Nabe8 verbunden ist, welche drehbeweglich auf der Antriebswelle des Getriebes verkeilt ist. - Die Führungsscheiben
4 ,5 erstrecken sich beiderseits der Abdeckung6 und sind miteinander durch Distanzbolzen7 verbunden, die jeweils durch eine Öffnung10 hindurchtreten, welche zu diesem Zweck in der Abdeckung6 vorgesehen ist. Diese Abdeckung6 ist durch Falzung fest mit der Nabe8 verbunden und ist mit Fenstern12 versehen, die gegenüber den Fenstern11 angeordnet sind, welche in den Führungsscheiben4 ,5 angebracht sind. - Die am Umfang wirksamen elastischen Mittel
9 in Form von elastischen Organen, hier Schraubenfedern oder bei einer anderen Variante Blöcken aus Kunststoff, sind in den genannten Fenstern11 ,12 , hier mit gleichen Abmessungen, angebracht. - Die Reibmittel weisen eine Anlegescheibe
17 auf, die mit axialen Vorsprüngen18 versehen ist, welche in zur Führungsscheibe5 passende Öffnungen eindringen, um die Drehverbindung der Scheibe17 mit der Scheibe5 herzustellen. - Eine axial wirksame Federscheibe
16 in Form einer Tellerfeder ruht auf der Scheibe5 und beansprucht die Scheibe17 in Reibkontakt mit der Abdeckung6 . - Ein Lager
13 mit L-förmigem Querschnitt ist einerseits axial zwischen der Abdeckung6 und der Scheibe1 eingesetzt, hier als Gegenstück zur Scheibe4 und unter Befestigung durch die Distanzbolzen7 , und andererseits radial zwischen der Innenperipherie der Scheibe4 und der Außenperipherie der Nabe8 . Das Lager13 ist drehbeweglich mit der Scheibe4 über Vorsprünge14 verbunden, die es aufweist und die in zu der Führungsscheibe4 passende Einschnitte15 eindringen. - Die Scheibe
16 beansprucht die Scheibe 17 im Kontakt mit der Abdeckung6 und ermöglicht eine axiale Einspannung des Lagers13 zwischen der Abdeckung6 und der Einheit aus Scheibe4 /Scheibe1 . - Gemäß der Erfindung (
3 und4 ) ist ein Dämpfer der vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß die genannten axial wirksamen elastischen Mittel160 aus einer Scheibe163 bestehen, welche die Anlegescheibe170 beanspruchen und an der Außenperipherie schräge elastische Gabeln200 tragen, die auf einem ersten der genannten koaxialen Teile aufliegen, daß jede der genannten Gabeln sich radial über die Anlegescheibe170 hinaus erstreckt und daß zumindest durch bestimmte der genannten Gabeln200 jeweils ein Vorsprung180 der Anlegescheibe170 hindurchtritt und der genannte Vorsprung180 als Führung dafür dient. - In
3 ist die Scheibe163 flach und erstreckt sich parallel zur Anlegescheibe170 und steht mit dieser in Kontakt. Diese Scheibe163 sowie die Gabeln200 bestehen aus Metall. Bei einer Ausführungsvariante kann es sich auch um ein anderes Material handeln. Die elastischen Gabeln200 , hier aus einem Stück mit der Scheibe163 , ruhen mit der Außenperipherie auf der Führungsscheibe50 und sind in Richtung der Abdeckung60 geneigt. Der Drehschwingungsdämpfer ist von der Art, die in derFR-A-2 614 079 90 ,91 mit abgestufter Wirkung auf. Diese elastischen Mittel bestehen hier aus elastischen Organen in Form von Schraubenfedern90 ,91 . Die Federn90 sind spielfrei in Fenstern110 ,120 angebracht, die die Abdeckung60 aufweist, und die Führungsscheiben40 ,50 liegen einander gegenüber, während die Federn91 spielfrei in Fenstern112 der Führungsscheiben40 ,50 , angebracht sind und mit einem Spiel in Fenstern113 der Abdeckung60 , die hier, wie in1 durch Falzung, fest mit der Nabe8 verbunden ist. Den Federn90 sind elastische Puffer zugeordnet, die jeweils an einem der Umfangsenden der Federn90 angeordnet sind, unter Einschaltung einer Stützschale im Kontakt mit der betreffenden radialen Kante des Fensters112 . - Hier sind die Federn
90 ,91 am Umfang in einem Winkel von 90° zueinander gleichmäßig verteilt. Zwei Federn90 und zwei Federn91 , die einander diametral gegenüberliegen, sind vorgesehen. - Die Führungsscheiben
40 ,50 sind miteinander identisch und sind miteinander, wie schon oben beschrieben, durch Distanzbolzen7 verbunden. Der Drehantrieb des Lagers im Verhältnis zur Führungsscheibe40 , die fest mit der Scheibe1 verbunden ist, erfolgt mit Hilfe von Klammern140 der Scheibe40 , die in entsprechende Einschnitte des Lagers13 eindringen. - Die axial wirksamen elastischen Mittel gemäß der Erfindung weisen vier Gabeln
200 auf, die sich in radialer Richtung jeweils zwischen einer Feder90 und einer Feder91 erstrecken, und zwar im wesentlichen in der Ausfluchtung der Distanzbolzen7 . Jede Gabel200 besitzt zwei Arme161 ,162 und es tritt ein Vorsprung180 der Anlegescheibe hindurch. Die Arme161 ,162 verlaufen parallel zueinander. - Die Vorsprünge
180 bestehen aus zylindrischen Zapfen mit rechteckigem, hier quadratischem, Querschnitt, die jeweils zum Zusammenwirken mit einem ergänzenden Loch190 geeignet sind, welches in der Führungsscheibe50 angebracht ist. Diese Zapfen180 sind somit axial ausgerichtet und befinden sich radial unterhalb der Distanzbolzen7 in dem zwischen einer Feder90 und einer Feder91 zur Verfügung stehenden Raum. Sie sind in Nähe der Innenkanten der Federn90 ,91 eingesetzt, die am gleichen Kreisumfang verteilt sind. Die Arme161 ,162 können jeweils mit seitlichen Kanten der Zapfen180 zusammenwirken. Diese Zapfen verlaufen somit quer durch die Gabeln200 in Nähe von deren Wurzel und führen die Arme161 ,162 unter Minimierung der Abnutzung dank des Querschnitts der Zapfen180 mit großer seitlicher Abmessung. - Dank dieser Anordnung ist die Federscheibe
163 mit den Gabeln200 radial durch die Anlegescheibe170 zentriert und wird gleichzeitig von dieser in der Drehbewegung arretiert. - Außerdem sind die Arme
161 ,162 sparsam ausgeführt und ihr freies Ende besitzt eine große Bewegungsfreiheit und sie sind nicht übermäßig beansprucht und in dieser Höhe kommt es zu keiner Zentrierung oder Mitnahme in der Drehbewegung. - Man wird verstehen, daß die geneigten Arme
161 ,162 , die hier direkt auf der Führungsscheibe50 aufliegen, eine große Geschmeidigkeit besitzen und gleichzeitig eine große Länge aufweisen, die es ermöglicht, eine im wesentlichen gleichbleibende elastische Belastung anzuwenden. Die Wurzeln der Gabeln200 erstrecken sich unterhalb der Distanzbolzen7 . - Die Anlegescheibe
170 besteht aus Kunststoff, wie in der vorgenanntenFR-A-2 494 795 163 erstreckt sich in Querrichtung (parallel zur Scheibe170 ) und steht in direktem Kontakt mit der Scheibe170 , was eine gute Lastverteilung zuläßt, wobei die Scheibe170 sich direkt an der Abdeckung60 reibt. Die Ausführung der Scheibe170 in Kunststoff erlaubt eine Minimierung der Reibkräfte zwischen den Armen und den Zapfen180 und vermindert die Blockiergefahren. - In
5 ist in der Ordinate die Belastung und in der Abszisse die Durchbiegung des betreffenden elastischen Mittels160 dargestellt. Die Kurve A entspricht der Kurve der Scheibe16 und die Kurve B derjenigen des elastischen Mittels160 . Man sieht somit, daß eine Dickenänderung der Scheibe170 praktisch keine Belastungsänderung der Scheibe163 ,200 bewirkt, und dies wird angestrebt. - Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und insbesondere kann, wie in
2 zu sehen, die Anzahl der Federn größer als vier sein und in diesem Fall kann die Anzahl der Gabeln größer sein als die Anzahl der Vorsprünge, wobei die Vorsprünge180 durch bestimmte der genannten Gabeln nicht hindurchtreten. Bei einer (nicht dargestellten) Variante können die Gabeln, durch die die Vorsprünge nicht hindurchtreten, durch Klammern ersetzt werden. - Die Anlegescheibe kann eine Reibung am zweiten Teil mittels einer Reibscheibe hervorrufen, die zwischen dieser Anlegescheibe und dem zweiten Teil eingefügt ist und die entweder von der Anlegescheibe unabhängig oder mit derselben verklebt sein kann, wobei die genannte Anlegescheibe in diesem Fall aus Metall bestehen und eventuell auf der anderen Seite mit einer Reibscheibe für den Kontakt mit der Scheibe
163 versehen sein kann. - In bestimmten Fällen und wie in der
FR-A-2 494 795 19 ,190 in der Abdeckung60 angebracht, und die Gabeln würden sich dann an der Abdeckung60 abstützen und sich radial zwischen zwei aufeinanderfolgenden Federn des Dämpfers erstrecken. In jedem Falle sind die Abdeckung60 oder die Führungsscheiben40 ,50 nicht über Gebühr geschwächt, denn es besteht keine Notwendigkeit, irgendeine zusätzliche Öffnung vorzusehen, die der Festigkeit des Dämpfers in den genannten Teilen für die drehbewegliche Verbindung der Gabeln mit diesen abträglich wäre, da man Nutzen aus dem Vorhandensein der Vorsprünge der Anlegescheibe zieht. - Die Vorsprünge
170 können, ebenso wie die Vorsprünge17 , einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Ein Vorsprung170 kann mit dem Arm161 in Kontakt sein, ohne den Arm162 zu berühren, während ein anderer Vorsprung mit dem Arm162 in Kontakt sein kann, ohne den Arm161 zu berühren. Durch abwechseln der Vorsprünge, die schmaler sind als der die Arme161 ,162 trennende Schlitz, bewirkt man somit eine Zentrierung der Scheibe170 . Das freie Ende der Arme161 ,162 kann für einen punktuellen Kontakt zwischen der Führungsscheibe und der betreffenden Abdeckung und zur Erzielung einer besseren Bewegungsfreiheit der Arme gewölbt sein. - Die Abdeckung
60 kann im Verhältnis zur Nabe8 innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs durch mit Spiel versehene Eingriffsmittel beweglich sein, unter Einschaltung von Federn relativ geringer Steifigkeit, wie in der vorerwähntenFR-A-2 614 679 - Die Führungsscheiben können, z.B. durch Falzung, fest mit der Nabe und der im Verhältnis dazu beweglichen Abdeckung
60 verbunden sein, wobei die genannte Abdeckung in diesem Fall die Belagträgerscheibe1 trägt. - Die Abdeckung
60 kann anstelle eines Fensters mit nach außen offenen Öffnungen zur Anbringung der elastischen Organe90 ,91 versehen sein. - Die Scheibe
163 ist nicht unbedingt von flacher Form. Sie kann beispielsweise auch gewellt sein. Die Gabeln200 können fest mit der Scheibe163 verbunden und daran angebaut sein. Die elastischen Gabeln können beispielsweise aus Metall bestehen und sich innen durch einen Teil verlängern, der in der Scheibe163 beispielsweise durch Überformung verankert ist, wobei die Scheibe163 aus Kunststoff besteht.
Claims (7)
- Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben, enthaltend zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs gegen am Umfang wirksame elastische Mittel (
90 ,91 ) beweglich sind und elastisch austarierte Reibmittel (13 ,170 ,160 ), wobei die genannten Reibmittel eine Anlegescheibe (170 ) aufweisen, die mit Vorsprüngen (180 ) versehen ist, welche in die ergänzenden Löcher (190 ) eines ersten der genannten koaxialen Teile zur drehfesten Verbindung der Anlegescheibe (170 ) mit dem genannten ersten koaxialen Teil eindringen, sowie axial wirksame elastische Mittel (160 ), die zwischen dem ersten genannten Teil und der Anlegescheibe eingefügt sind und die genannte Anlegescheibe (170 ) in Richtung des genannten zweiten Teils beanspruchen, wobei die genannte Anlegescheibe (170 ) eine Reibung an dem zweiten der genannten koaxialen Teile bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten axial wirksamen elastischen Mittel (160 ) aus einer Scheibe (163 ) bestehen, die die Anlegescheibe (170 ) beansprucht und an ihrer Außenperipherie elastische Gabeln (200 ) besitzt, die geneigt sind und auf dem ersten der genannten Teile aufliegen, dass jede der genannten Gabeln (200 ) sich radial über die Anlegescheibe (170 ) hinaus erstreckt und dass durch wenigstens bestimmte der genannten Gabeln (200 ) jeweils ein Vorsprung (180 ) der Anlegescheibe (170 ) hindurchtritt und der genannte Vorsprung als Führung dient. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
180 ) der Anlegescheibe (170 ) wenigstens durch bestimmte der genannten Gabeln (200 ) in Nähe von deren Wurzel hindurchtreten. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gabel (
200 ) zwei Arme (161 ,162 ) enthält, die parallel zueinander verlaufen, und dass die genannten Vorsprünge (180 ) mit wenigstens einem der Arme (161 ,162 ) der Gabel (200 ) in Berührung stehen. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge aus zylindrischen Zapfen (
180 ) mit rechteckigem Querschnitt bestehen, die geeignet sind, mit jedem der Arme (161 ,162 ) der Gabel (200 ) in Kontakt zu kommen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die am Umfang wirksamen elastischen Mittel (
90 ,91 ) aus elastischen Organen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die genannten Gabeln (200 ) radial zwischen zwei aufeinanderfolgenden elastischen Organen (90 ,91 ) erstrecken. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anlegescheibe (
170 ) drehfest mit einer Führungsscheibe (50 ) verbunden ist, die zu einem der genannten koaxialen Teile gehört, während eine Abdeckung (60 ) zu dem anderen der genannten koaxialen Teile gehört, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabeln (200 ) auf der Führungsscheibe aufliegen, um die Anlegescheibe (170 ) in Richtung der Abdeckung (60 ) zu beanspruchen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
163 ) der axial wirksamen elastischen Mittel parallel zur Anlegescheibe verläuft.
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