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DE4137074A1 - Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit - Google Patents

Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit

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Publication number
DE4137074A1
DE4137074A1 DE19914137074 DE4137074A DE4137074A1 DE 4137074 A1 DE4137074 A1 DE 4137074A1 DE 19914137074 DE19914137074 DE 19914137074 DE 4137074 A DE4137074 A DE 4137074A DE 4137074 A1 DE4137074 A1 DE 4137074A1
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DE
Germany
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measuring
chamber
hose
cell
inlet
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914137074
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English (en)
Inventor
Sigfried Hessberg
Stefan Forsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE19914137074 priority Critical patent/DE4137074A1/de
Priority to AU28952/92A priority patent/AU2895292A/en
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Priority to EP92922823A priority patent/EP0612226A1/de
Publication of DE4137074A1 publication Critical patent/DE4137074A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/162Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/20Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons for measuring urological functions restricted to the evaluation of the urinary system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßzelle für ein Gerät zur Überwachung von aus einem Katheter austretender Körper­ flüssigkeit, bei dem unter Verwendung einer Meßkammer die Körperflüssigkeit aufgefangen wird und das Füllvolumen der Meßkammer über eine Staudruckmessung ermittelt wird.
Eine Vorrichtung zur Messung des Harndurchflusses von Pa­ tienten ist aus DE-A-39 33 025 bekannt, mit aus zwei von einander trennbaren Teilen, dem Meßkopf und einem darun­ ter anschraubbaren Auffangbehälter mit seitlich ange­ brachtem Steigrohr.
Der Meßkopf enthält einen Einlauftrichter der in einen vertikalen Zulaufraum mündet. Der wiederum über eine Auf­ fangschale sowohl mit einem Druckmeßraum als auch mit ei­ nem geschlitzten Staurohr aus dem der Urin entweder in die Toilette oder in den Auffangbehälter abfließen kann, in Verbindung steht. Der Druckmeßraum ist direkt mit ei­ nem Drucksensor verbunden, der die Stauhöhe in dem Zu­ laufraum über die Luftsäule in dem Druckmeßraum mißt. Die augenblickliche Stauhöhe wird durch den Urinzufluß und über das Abfließverhalten des Urins über das geschlitze Staurohr bestimmt. Über die Stauhöhe über dem Ausfluß­ strahl läßt sich die Ausströmgeschwindigkeit und somit unter Verwendung der Schlitzbreite das Durchflußvolumen berechnen.
Weiterhin ist vorgesehen, die Füllhöhe des Urins im Auf­ fangbehälter über den Druck der Luftsäule im Steigrohr, das ebenfalls mit einem Drucksensor in Verbindung steht, zu messen.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Druck­ messung empfindlich gegenüber einer Schrägstellung des Meßgerätes bzw. gegenüber der Flüssigkeitsbewegung inner­ halb des Meßgerätes ist und retrogrades Keimwachstum nicht verhindert wird.
In US-A-45 54 687 ist ebenfalls eine Meßvorrichtung zur Bestimmung des Urindurchflusses beschrieben, die nach dem Staudruckprinzip arbeitet. Die Vorrichtung wird in einer Toilette angebracht und weist keinen Auffangbehälter zur Bestimmung des Gesamtvolumens auf.
In US-A-46 83 748 ist eine Methode und ein Gerät zur Mes­ sung von Durchflußmengen von Körperflüssigkeiten offen­ bart. Das Gerät besteht aus einer zentralen Kammer mit elliptischem Querschnitt, in die über einen Zulauf­ schlauch die Körperflüssigkeit eintritt.
An den entgegengesetzten Enden der Hauptquerschnittsachse der zentralen Kammer sind zwei rohrähnliche Bereiche durch Einbauten von der Hauptkammer abgetrennt. Die bei­ den Trennwände enden in unterschiedlichen Höhen oberhalb des Kammerbodens, so daß beide Bereiche unten offen sind und mit der Hauptkammer kommunizieren können.
Der Bereich mit der tiefergelegenen Flüssigkeitsein­ trittsöffnung fungiert als Steigrohr und ist an seinem oberen Ende direkt mit einem Drucksensor verbunden.
Der Druck der Gassäule über dem Flüssigkeitspegel über dem Steigrohr ist somit ein Maß für den Flüssigkeitsstand in der Hauptkammer.
Der zweite Bereich endet in einer Austrittsöffnung, die mit einem Abführschlauch verbunden ist. Auf diese Weise wird die Kammer, wenn der Flüssigkeitsstand die Höhe dieser Austrittsöffnung erreicht hat, automatisch bis zu einem Füllstand auf der Höhe der Flüssigkeitseintritts­ öffnung des zweiten Bereiches entleert.
Somit ist eine sichere Flüssigkeitsstandmessung bei Bewe­ gung des Meßgerätes nicht gewährleistet. Außerdem kann Meßflüssigkeit, die mit der Außenwelt in Kontakt steht, bei Bewegung des Gerätes und Schwappen der Flüssigkeit unter Umständen in den mit dem Katheter verbundenen Flüs­ sigkeitseintrittsschlauch gelangen, was zu einer retro­ graden Keimwanderung führen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei diesem, bei baulich einfacher Gestaltung eine hohe Meßgenauigkeit unter Vermeidung der Nachteile des beschriebenen Standes der Technik und bei Einhaltung der in der Medizintechnik notwendigen hygienischen Erfordernisse gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst, durch eine Meßzelle für ein Gerät zur Überwachung von aus einem Katheter austretender Körperflüssigkeiten mit einer die Körperflüssigkeit von oben aufnehmenden Meßkammer mit einem zylindrischen oder polygonen rechteckprismatischen Mittelteil, einem Boden­ teil mit unterem Anschlußstutzen mit einem daran ange­ schlossenen absperrbaren Ablaufschlauch und mit einem Deckelteil mit einem oberen Anschlußstutzen, an den ein Zulaufschlauch angeschlossen ist und einem im Mittelteil angeordneten Staurohr, das sich von oben durch das Deckelteil bis etwa oberhalb des Bodenteils erstreckt und an dessen oberen Ende über eine Verbindungleitung ein Drucksensor anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Meßzelle eine schräg zur Mittelachse der Meßzelle angeordnete Zwischenwand vorhanden ist, die die Meßkammer von einer Einlaufkammer abtrennt, das Ende des Zulaufschlauches in ein Tropfrohr mündet, das einen zur Ausbildung einer Tropfstrecke ausreichenden Abstand von der schrägen Zwischenwand aufweist, in der Zwischen­ wand im tiefsten Bereich eine durch Rückschlagventil ge­ genüber der Einlaufkammer verschlossene Öffnung, als Flüssigkeitsdurchlaß aus der Einlaßkammer in die Meßkam­ mer vorhanden ist, im Deckelteil eine mit einem bakte­ riendichten Filter verschlossene Belüftungsöffnung vor­ handen ist und das Steigrohr zentrisch oder geringfügig versetzt vom Zentrum in der Meßkammer angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Meßzelle enthält prinzipiell einen absperrbaren Flüssigkeitszulauf, eine Einlaufkammer, die eigentliche von der Einlaufkammer durch ein Ventilsystem abgetrennte Meßkammer sowie einen ebenfalls absperrbaren Flüssigkeitsablauf.
Aus der geschlossenen Ausbildung des Meßraumes innerhalb der Meßkammer und deren Abtrennung von einer geschlos­ senen Einlaufkammer ergeben sich besondere Vorteile bei der Verwendung der Meßzelle zum Bestimmen der Abflußmen­ gen von Körperflüssigkeit wie Urin, Hämofiltrat, Wundse­ kret, Blutplasma, Dialyseflüssigkeit etc. und zur volumen­ gesteuerten Blasenspülung.
In der Meßkammer ist ein unten offenes Steigrohr angeord­ net, daß durch das Deckelteil der Meßzelle durchtritt und über eine Schlauchverbindung in einem direkten Kontakt mit einer Druckmeßdose steht. Auf diese Weise entsteht ein geschlossener Gasraum. Tritt nun Meßflüssigkeit in die Meßkammer ein, so steigt der Flüssigkeitsspiegel in­ nerhalb des Steigrohres an, wodurch die Gasmenge zwischen Flüssigkeitsspiegel und Druckmeßdose komprimiert wird, weil das Gas nicht aus dem geschlossenen System entwei­ chen kann. Die damit verbundene Druckänderung wird von der Druckmeßdose registriert und in ein Meßsignal umge­ wandelt.
In diesem geschlossenen System entspricht die Gasdrucker­ höhung dem durch die Meßflüssigkeit verdrängten Volumen im Steigrohr und ist somit ein Maß für den Füllstand der Meßkammer.
Das Steigrohr ist an dem durch das Deckelteil der Meßzel­ le durchtretenden Ende mit einem Übergangsstück versehen, das eine dichte Verbindung mit einem handelsüblichen Schlauch geringen Durchmessers gewährleistet. Dieser Schlauch verbindet das Steigrohr über einen Sterilfilter mit einer Luer-Lock-Verbindung nach DIN 13 090 über die die Meßzelle gasdicht an die Druckmeßdose angeschlossen wer­ den kann.
Zwischen Luer-Lock-Verbindung und Druckmeßdose ist vor­ zugsweise ein Manometerschutzfilter zwischengeschaltet, während ein zweiter Anschluß der Druckmeßdose nach außen führt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Druckmessungen zur Bestimmung des Flüssigkeitsstandes unabhängig vom Luftdruck erfolgt.
Um eine möglichst hohe Meßgenauigkeit zu erreichen, wird das Gasvolumen zwischen Flüssigkeitsstand im Steigrohr und der Druckmeßdose möglichst klein gehalten.
Die Meßkammer kann einen kreisförmigen oder polygonen Querschnitt aufweisen, wobei das Steigrohr zentrisch oder geringfügig vom Zentrum versetzt in der Meßkammer an­ geordnet ist, um eine möglichst hohe Meßgenauigkeit auch bei Schrägstellung des Meßgerätes oder bei Flüssigkeits­ bewegungen sicherzustellen.
Der Durchmesser des Steigrohres ist für dieses Meßprinzip frei wählbar, vorzugsweise werden aber Steigrohre mit ei­ nem Innendurchmesser zwischen 3 mm und 30 mm eingesetzt.
Bei der Verwendung von sehr engen Steigrohren sollte das Steigrohr, falls es nicht aus einem ausreichend antiadhä­ siven Material gefertigt ist, innen mit einer antiadhäsi­ ven Schicht versehen sein, um Ablagerungen aus der Kör­ perflüssigkeit während des Gebrauchs der Meßzelle auf der Steigrohrinnenoberfläche zu vermeiden, welche bei länge­ ren Meßzeiträumen zu einer Verringerung des Steigrohrvo­ lumens führen und somit die Meßgenauigkeit beeinträchti­ gen würden. Bei größeren Rohrdurchmessern ist dieser Feh­ ler vernachlässigbar klein.
Als antiadhäsive Schicht eignet sich an die Innenober­ fläche des Steigrohres gebundenes Heparin, Urease oder Polyorganosiloxan.
Das Steigrohr ist aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem spritzgießfähigen Thermoplast gefertigt.
Die Einlaufkammer bildet eine sogenannte Pasteursche Kam­ mer aus, mit einer Tropfstrecke für eintretende Körper­ flüssigkeit und Rückschlagventil zwischen Pasteurscher Kammer und eigentlicher Meßkammer und verhindert ein Zu­ rücklaufen der Meßflüssigkeit aus Meßkammer oder Pasteur­ scher Kammer in den mit dem Patienten verbundenen Kathe­ ter selbst bei extremen Schräglagen des Gerätes und un­ terbindet somit die Übertragung von Keimen der Meßflüs­ sigkeit aus der Meßkammer, die dort mit der Außenwelt in Verbindung steht, auf den Patienten. Die retrograde Keim­ wanderung wird zusätzlich dadurch verhindert, daß die Be­ lüftungsöffnung der Pasteurschen Kammer mit einem bakte­ riendichten Filter versehen ist.
Diese Ausführung des Flüssigkeitseintritts in die Meßkam­ mer gewährleistet den hohen hygienischen Standard wie er bei der klinischen Nutzung eines solchen Gerätes gefor­ dert werden muß.
Um die Ausbildung eines Füllstandes von Körperflüssigkeit in dem Meßraum zu ermöglichen, ist der Ablaufschlauch un­ terhalb des Bodenteils absperrbar ausgebildet. Vorzugs­ weise ist auch der Zulaufschlauch oberhalb des Deckel­ teils absperrbar ausgebildet. Die Absperrung erfolgt vor­ zugsweise mit Klemmen des Schlauches unter Ausbildung von Schlauchklemmventilen.
Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zur kontinuier­ lichen Überwachung von aus einem Katheter austretender Flüssigkeit, insbesondere Urin und sonstige Körperflüs­ sigkeiten unter Verwendung der erfindungsgemäßen Meßzelle und einem an die Meßzelle angeschlossenen Meß- und Steu­ ergerät mit integrierter Druckmeßdose ein.
Das Steigrohr wird zur Durchführung des Verfahrens in eine gasdichte Verbindung mit der Druckmeßdose gebracht.
Die Körperflüssigkeit gelangt durch einen Zulauf über ei­ ne Tropfstrecke in die Einlaufkammer und von dieser bei abgesperrtem Ablaufschlauch in die Meßkammer und in das Steigrohr, wobei die zeitliche Druckänderung im Gasraum zwischen dem Flüssigkeitspegel im Steigrohr und der Druckmeßdose in Abhängigkeit vom Füllstand in der Meßkam­ mer gemessen wird und dadurch das Füllvolumen der Meßkam­ mer zu bestimmten Zeitpunkten und das Durchflußvolumen pro Zeiteinheit an Körperflüssigkeit bestimmt wird. Die Meßkammer wird periodisch bei abgesperrtem Zulaufschlauch durch kurzzeitiges Öffnen des Ablaufschlauches entleert.
Der Druck oberhalb des Flüssigkeitsstandes im Steigrohr wird in von einem Mikroprozessor gesteuerten Zeitinter­ vall von 10 Millisekunden bis 1 Minute gemessen. Es kön­ nen Durchflußvolumina im Bereich von 5 ml pro Stunde und 500 ml pro Stunde mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden. Wird eine kritische Mindestdurchflußmenge unter­ schritten oder eine Höchstdurchflußmenge überschritten, löst das Gerät Alarm aus. Nach Beendigung der Messung wird die Meßflüssigkeit bei geschlossenem Zulaufventil durch das zu diesem Zweck geöffnete Ablaufventil und ei­ nen Stutzen in den Auffangbeutel geleitet.
Durch die automatische Ansteuerung des Einlaß- und des Auslaßventils können exakt vorbestimmte Meßintervalle eingehalten werden, wobei die Dauer des Meßintervalls so­ wohl durch ein maximales Volumen als auch durch eine ma­ ximale Meßdauer bestimmt ist. Die Meßkammer wird bei Er­ reichen des Maximalvolumens, vorzugsweise 10 bis 500 ml, entleert. Dazu und mit kurzem zeitlichen Versatz wird zu­ erst das Zulaufventil geschlossen und dann das Ablaufven­ til geöffnet. Dabei wird zum Druckausgleich Luft durch den bakteriendichten Filter in der Pasteurschen Kammer in die Meßkammer geleitet, wodurch ein Eintritt von Keimen in die Meßkammer verhindert wird. Das Ablaufventil bleibt 5 bis 10 Sekunden geöffnet, damit auch Reste von Meßflüs­ sigkeit von den Wandungen abfließen können. Danach wird zuerst das Ablaufventil geschlossen und dann das Zulauf­ ventil zum Beginn eines weiteren Meßintervalls geöffnet.
Wird das minimale Meßvolumen (Vorgabe von Ärzten oder Pflegepersonal) innerhalb der vorgegebenen Meßdauer von vorzugsweise 1 Stunde nicht erreicht, so gibt das Gerät Alarm.
Durch eine optische Anzeige wird das Pflegepersonal aufge­ fordert, die korrekte Stellung des oberen und unteren Schlauchquetschventils zu prüfen, da die falsche Ventil­ stellung auch eine Ursache für zu geringes Meßvolumen sein kann.
Ist die Ventilstellung korrekt, so kann das Pflegeperso­ nal andere Prüfungen vornehmen, z. B. die Durchgängigkeit der Zuleitungen vor der Meßkammer prüfen. Nach Behebung etwaiger Fehler wird die Entleerung der Meßkammer wie oben beschrieben aktiviert und ein neuer Meßzyklus einge­ leitet.
Die elektronische Steuerung und Meßdatenaufarbeitung der Flüssigkeitsmessung ermöglicht eine spezielle Datenspei­ cherung. So wird vorzugsweise das gesamte Meßintervall in 5-Minuten-Intervalle unterteilt und die zugehörigen Füll­ standsvolumina dreier aufeinanderfolgender 5-Minuten-In­ tervalle abgespeichert. Alle 5 Minuten wird der Speicher­ inhalt durch Löschung des ältesten und Eintragung des jüngsten Meßwertes aktualisiert. Dadurch stehen stets an­ gepaßte Meßvolumenwerte des letzten 15-Minuten-Intervalls zur Verfügung, die auf Durchflußvolumen pro Stunde umge­ rechnet werden. Dies eröffnet dem behandelnden Arzt die Möglichkeit, die Wirkung eines verabreichten Medikamentes schnell und zuverlässig zu kontrollieren.
Zur zusätzlichen Steigerung der Meßgenauigkeit kann in das Gehäuse des elektronischen Meßgerätes ein Lagesensor eingebaut werden, der bei einer Überschreitung der Schräglage der Meßkammer von 15° aus der Senkrechten die Messung durch Aktivierung des Schließmechanismus von Ein- und Auslaufventil unterbricht. Das Personal wird in die­ sem Falle durch ein Signal alarmiert. Dadurch wird si­ chergestellt, daß das Gerät stets in einem bestimmten Neigungsintervall der Meßzelle und somit mit hinreichen­ der Genauigkeit betrieben wird und die Funktion der Pasteurschen Kammer gewährleistet ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät der genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem der Körperflüssigkeitszulaufschlauch, die Meßzelle, die Schlauchverbindung vom Steigrohr zur Luer-Lock-Ver­ bindung mit Sterilfilter, der Ablaufschlauch und der Auf­ fangbeutel als Einmalartikel konzipiert sind, wobei die Meßzelle einfach in das Meßgerät eingebaut werden kann und die Schlauchverbindung über die Luer-Lock-Verbindung einfach an die sich im Gehäuse des Meßgeräte befindliche Druckmeßdose angeschlossen werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Meß­ zelle aus Kunststoff zusammen mit der Schlauchverbindung mit Sterilfilter und Luer-Lock-Verbindung sowie ein ggf. an die Meßzelle angeschlossenen Sammelbeutel als Einmal­ artikel konfektionieren und in sterilem Zustand verpackt in den Verkehr zu bringen.
Das Meß- und Steuergerät und die Druckmeßdose mit Mano­ meterschutzfilter können zusammen mit der zum einmaligen Gebrauch bestimmten Meßzelle vielfach und langfristig eingesetzt werden. Die Meßzelle ist zweckmäßig durch Ein­ schieben von an der Meßzelle angeordneten Führungsrippen in dafür vorgesehener Aussparung im Gehäuse fixiert, so daß sie einfach gewechselt werden kann.
Vorzugsweise wird die vorliegende Erfindung zur Überwa­ chung des Flußes von Urin oder anderen Körperflüssigkei­ ten eines Patienten eingesetzt, wobei die Überwachungs­ dauer bis zu zwei Wochen betragen kann. Daraus ergibt sich, daß die Messung innerhalb dieses Zeitraumes mit ei­ ner gleichbleibenden Genauigkeit erfolgen muß.
Vorteilhaft ist das Gerät dabei als mobiles System ausge­ bildet, so daß der an dieses angeschlossene Patient sich weitgehend ungehindert bewegen kann, beispielsweise um sich weiteren klinischen Untersuchungen zu unterziehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Meßzelle in einem senk­ rechten Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Gesamtansicht der Vorrich­ tung zur Überwachung einer aus einem Katheter austretenden Körperflüssigkeit und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der als Einmal­ artikel konzipierten Geräteteile.
Wie in Fig. 1 verdeutlicht, weist die Meßzelle 3 eine Meßkammer 4 auf, in deren oberen Anschlußstutzen 5 ein Zulaufschlauch 6 für Körperflüssigkeit und in deren unte­ ren Anschlußstutzen 7 ein Ablaufschlauch 8 eingesteckt ist. Im Detail weist die Meßkammer 4 ein zylindrisches Rohrmittelteil 9 auf, auf dessen oberes Ende ein Deckel­ teil 10 und in dessen unteres Ende ein Bodenteil 11 in­ tegriert ist. Es versteht sich von selbst, daß der Zu­ laufschlauch 6, das Deckelteil 10 mit oberem Anschluß­ stutzen 5 , das Mittelteil 9 und das Bodenteil 11 mit Ableitungsschlauch 8 flüssigkeitsdicht miteinander ver­ bunden sind. Die genannten Teile bestehen aus einem durchsichtigen Kunststoff und erlauben damit einen Ein­ blick in das Innere der Meßkammer 4 sowie der Schläuche 6 und 8.
Der Anschlußstutzen 5 weist vor oder hinter der Bildebene eine Ent- und Belüftungsöffnung auf, vorzugsweise in Form von Schlitzen, die durch ein bakteriendichtes Filter ver­ schlossen ist.
In den Anschlußstutzen 5 mündet der Zulaufschlauch 6 in der Art und Weise, daß keine plötzlichen Querschnittsver­ änderungen auftreten.
Der Anschlußstutzen 5 endet in einem Tropfrohr 27, das in eine sogenannte Pasteursche Kammer 25 ragt, die im Deckelteil 10 ausgebildet ist und die mit der geneigt in der Meßzelle 3 angeordneten Zwischenwand 26 abschließt.
Die Zwischenwand 26 durchsetzt eine Durchgangsöffnung 29, die von einer unterhalb der Zwischenwand 26 angeordneten und mit dieser befestigten elastischen Ventilplatte 30 verschlossen ist. Flüssigkeit kann damit durch den Zu­ laufschlauch 6 in die Pasteursche Kammer 25 mit einer Tropfstrecke, die eine Länge von 10 bis 75 mm, bevorzugt 30 mm aufweist, eintreten und gelangt von dort durch die Öffnung 29 am geöffneten Ventil vorbei in die eigentliche Meßkammer 4 zum Ablaufschlauch 8.
Die Meßkammer 4 durchsetzt ein Steigrohr 43 mit einem Durchmesser von 8 mm aus Kunststoff, das über das Deckel­ teil 10 hinausgeführt ist. Das Steigrohr 43 ist unten of­ fen, so daß es mit der Meßkammer kommunizieren kann. Auf Höhe des Deckelteils 10 wird das Steigrohr 43 mit Hilfe eines Übergangsstückes 38 an einen Verbindungsschlauch 39 aus PVC mit einem Durchmesser von 2-4 mm gasdicht ange­ schlossen, der zu der im Gerätegehäuse 1 eingebauten Druckmeßdose 2 führt. Auf diese Weise entsteht ein in sich geschlossener Gasraum zwischen dem Flüssigkeitsspie­ gel innerhalb des Steigrohres 43 und der Druckmeßdose 2. Das Gas wird bei ansteigendem Flüssigkeitsstand in der Meßkammer 4 komprimiert, wobei die dadurch entstehende Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck im Inneren des Steigrohres 43 und dem Außendruck als Maß für den Flüs­ sigkeitsfüllstand in der Meßkammer mit Hilfe der Druck­ meßdose 2 registriert wird.
Zusätzlich weist die Meßzelle 3 im Bereich des zylindri­ schen Rohrstückes 9 der Meßkammer 4 zwei Führungsrippen 67 auf, die auf der Stirnseite der Meßzelle 3 in einen Griff (nicht gezeigt) auslaufen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Verbindungs­ schlauch 39 über eine Luer-Lock-Verbindung 61 nach DIN 13 090 an die Druckmeßdose 2 gasdicht angeschlossen. Um einen Keimeintritt in die Meßzelle 3 von Seiten der Druckmeßdose 2 zu verhindern ist zwischen der Luer-Lock- Verbindung 61 und dem Steigrohr 43 ein Sterilfilter 60 eingebracht. Das Sterilfilter 60 kann, wie gezeigt, als eigenständigens Teil in die Gasverbindungsleitung 39 ein­ gebaut sein. Es ist aber auch denkbar und wirtschaftlich vorteilhaft, das Sterilfilter 60 zwischen dem Steigrohr 43 und dem Übergangsstück 38 zu placieren.
Zum Schutz der Druckmeßdose 2 vor eindringender Sprüh­ dosendesinfektionslösung ist zwischen der Luer-Lock-Ver­ bindung 61 und der Druckmeßdose 2 ein Manometerschutzfil­ ter 62 eingebaut.
Zum Einbau des Einmalartikels wird der Urinauffangbeutel (nicht gezeigt) auf einen Dorn (nicht gezeigt) unter dem Gerätegehäuse 1 geschoben.
Die Meßzelle 3 mit den Führungsrippen 67 wird nun in die Ausnehmung 68 am Gerätegehäuse 1 eingeführt.
Gleichzeitig rutscht der Zuführungsschlauch 6 und der Ableitungsschlauch 8 in die Schlauchklemmen 15 und 16. Zum Schluß wird der Verbindungsschlauch 39 mit Hilfe der Luer-Lock-Verbindung 61 an die Druckmeßsonde 2 ange­ schlossen. Damit ist ein einfaches und sicheres Auswech­ seln des Einmalartikels gewährleistet.
Vor Inbetriebnahme der Meßzelle 3 wird die untere Schlauchklemme 16 durch Betätigen der Zugstange 21 ge­ schlossen. Die Zugstange 21 wird von einer nicht gezeig­ ten elektromotorischen Antriebseinheit bewegt. Die Schlauchklemme 15 des oberen Anschlußstutzens 5 ist im Meßbetrieb offen und wird durch Bewegung der Zugstange 19 mit Hilfe eines nicht gezeigten elektromotorischen An­ triebes geschlossen. Bei geöffnetem Zulaufschlauch 6 und geschlossenem Ablaufschlauch 8 tropft Urin durch den Zu­ laufschlauch 6 in die Pasteursche Kammer 25 und von dort durch die Öffnung 29 in die Meßkammer 4.
In Fig. 3 sind noch einmal schematisch die Teile des Einwegartikels dargestellt.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäuse
 2 Druckmeßdose
 3 Meßzelle
 4 Meßkammer
 5 oberer Anschlußstutzen
 6 Urin-Zulaufschlauch
 7 unter Anschlußstutzen
 8 Urin-Ablaufschlauch
 9 Mittelteil
10 Deckelteil
11 Bodenteil
15 obere Schlauchklemme
16 untere Schlauchklemme
19 Zugstange
21 Zugstange
25 Pasteursche Kammer
26 Zwischenwand
27 Tropfrohr
28 Membran
29 Öffnung
30 Ventilplatte
38 Übergangsstück
39 Verbindungsschlauch
43 Steigrohr
60 Sterilfilter
61 Luer-Lock-Verbindung
62 Manometerschutzfilter
67 Führungsrippen
68 Aussparung

Claims (10)

1. Meßzelle (3) für ein Gerät zur Überwachung von aus einem Katheter austretender Körperflüssigkeit mit einer die Körperflüssigkeit von oben aufnehmenden Meßkammer (4) mit einem zylindrischen oder polygo­ nen rechteckprismatischen Mittelteil (9), einem Bodenteil (11) mit unterem Anschlußstutzen (7), mit einem daran angeschlossenen absperrbaren Ablaufschlauch (8) und mit einem Deckelteil (10) mit einem oberen Anschlußstutzen (5) an den ein Zulaufschlauch (6) angeschlossen ist, und einem im Mittelteil (9) angeordneten Staurohr (43), das sich von oben durch das Deckelteil (10) bis etwas oberhalb des Bodenteils (11) erstreckt und an des­ sen oberen Ende über eine Verbindungsleitung (39) ein Drucksensor (2) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Meßzelle (3) eine schräg zur Mittelachse der Meßzelle (3) angeordnete Zwi­ schenwand (26) vorhanden ist, die die Meßkammer (4) von einer Einlaufkammer (25) abtrennt, das En­ de des Zulaufschlauches (6) in ein Tropfrohr (27) mündet, das einen zur Ausbildung einer Tropf­ strecke ausreichenden Abstand von der schrägen Zwischenwand (26) aufweist, in der Zwischenwand (26) im tiefsten Bereich eine durch Rückschlagven­ til (30) gegenüber der Einlaufkammer verschlossene Öffnung (29), als Flüssigkeitsdurchlaß aus der Einlaßkammer (25) in die Meßkammer (4) vorhanden ist, im Deckelteil (10) eine mit einem bakterien­ dichten Filter (27) verschlossene Belüftungsöff­ nung (28) vorhanden ist und das Steigrohr (43) zentrisch oder geringfügig versetzt vom Zentrum in der Meßkammer (4) angeordnet ist.
2. Meßzelle (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (39) mit einer Luer- Lock-Verbindung (61) nach DIN 13 090 zum Anschluß der Verbindungsleitung (39) an die Druckmeßdose (2) versehen ist.
3. Meßzelle (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (39) zwischen Steig­ rohr (43) und Luer-Lock-Verbindung (61) ein Ste­ rilfilter (60) integriert ist.
4. Meßzelle (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (43) einen Innendurchmesser im Bereich zwischen 3 und 30 mm aufweist.
5. Meßzelle (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (43) mit einer antiadhäsiven Schicht aus an die Innenoberfläche gebundenem He­ parin, Urease oder Polyorganosiloxan versehen ist.
6. Meßzelle (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufschlauch (6) oberhalb des Deckel­ teils (10) und der Ablaufschlauch (8) unterhalb des Bodenteils (11) absperrbar ausgebildet ist.
7. Meßzelle (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufschlauch (6) und der Ablaufschlauch (8) mittels Schlauchklemmventilen absperrbar aus­ gebildet ist.
8. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung von aus einem Katheter austretender Körperflüssigkeit, un­ ter Verwendung einer Meßzelle (3) nach jedem der Ansprüche 1 bis 7 und einem an die Meßzelle (3) angeschlossenen Meß- und Steuergerät mit inte­ grierter Druckmeßdose (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (43) in eine gasdichte Verbin­ dung mit der Druckmeßdose (2) gebracht wird, die Körperflüssigkeit durch einen Zulauf über eine Tropfstrecke in die Einlaufkammer (25) und von dieser bei abgesperrtem Ablaufschlauch (8) in die Meßkammer (4) und in das Steigrohr (43) gelangt, wobei die zeitliche Druckänderung im Gasraum zwi­ schen dem Flüssigkeitspegel im Steigrohr (43) und der Druckmeßdose (2) gemessen wird, und dadurch das Füllvolumen der Meßkammer (4) zu bestimmten Zeitpunkten und das Durchflußvolumen pro Zeitein­ heit an Körperflüssigkeit bestimmt wird und die Meßkammer periodisch bei abgesperrtem Zulauf­ schlauch (6) durch kurzzeitiges Öffnen des Ablauf­ schlauches (8) entleert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß von Urin, Hämofiltrat, Wund­ sekret, Blutplasma oder Dialyseflüssigkeit über­ wacht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß von Urin überwacht wird.
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