DE4137074A1 - Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit - Google Patents
Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßzelle für ein Gerät zur
Überwachung von aus einem Katheter austretender Körper
flüssigkeit, bei dem unter Verwendung einer Meßkammer die
Körperflüssigkeit aufgefangen wird und das Füllvolumen
der Meßkammer über eine Staudruckmessung ermittelt wird.
Eine Vorrichtung zur Messung des Harndurchflusses von Pa
tienten ist aus DE-A-39 33 025 bekannt, mit aus zwei von
einander trennbaren Teilen, dem Meßkopf und einem darun
ter anschraubbaren Auffangbehälter mit seitlich ange
brachtem Steigrohr.
Der Meßkopf enthält einen Einlauftrichter der in einen
vertikalen Zulaufraum mündet. Der wiederum über eine Auf
fangschale sowohl mit einem Druckmeßraum als auch mit ei
nem geschlitzten Staurohr aus dem der Urin entweder in
die Toilette oder in den Auffangbehälter abfließen kann,
in Verbindung steht. Der Druckmeßraum ist direkt mit ei
nem Drucksensor verbunden, der die Stauhöhe in dem Zu
laufraum über die Luftsäule in dem Druckmeßraum mißt. Die
augenblickliche Stauhöhe wird durch den Urinzufluß und
über das Abfließverhalten des Urins über das geschlitze
Staurohr bestimmt. Über die Stauhöhe über dem Ausfluß
strahl läßt sich die Ausströmgeschwindigkeit und somit
unter Verwendung der Schlitzbreite das Durchflußvolumen
berechnen.
Weiterhin ist vorgesehen, die Füllhöhe des Urins im Auf
fangbehälter über den Druck der Luftsäule im Steigrohr,
das ebenfalls mit einem Drucksensor in Verbindung steht,
zu messen.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Druck
messung empfindlich gegenüber einer Schrägstellung des
Meßgerätes bzw. gegenüber der Flüssigkeitsbewegung inner
halb des Meßgerätes ist und retrogrades Keimwachstum
nicht verhindert wird.
In US-A-45 54 687 ist ebenfalls eine Meßvorrichtung zur
Bestimmung des Urindurchflusses beschrieben, die nach dem
Staudruckprinzip arbeitet. Die Vorrichtung wird in einer
Toilette angebracht und weist keinen Auffangbehälter zur
Bestimmung des Gesamtvolumens auf.
In US-A-46 83 748 ist eine Methode und ein Gerät zur Mes
sung von Durchflußmengen von Körperflüssigkeiten offen
bart. Das Gerät besteht aus einer zentralen Kammer mit
elliptischem Querschnitt, in die über einen Zulauf
schlauch die Körperflüssigkeit eintritt.
An den entgegengesetzten Enden der Hauptquerschnittsachse
der zentralen Kammer sind zwei rohrähnliche Bereiche
durch Einbauten von der Hauptkammer abgetrennt. Die bei
den Trennwände enden in unterschiedlichen Höhen oberhalb
des Kammerbodens, so daß beide Bereiche unten offen sind
und mit der Hauptkammer kommunizieren können.
Der Bereich mit der tiefergelegenen Flüssigkeitsein
trittsöffnung fungiert als Steigrohr und ist an seinem
oberen Ende direkt mit einem Drucksensor verbunden.
Der Druck der Gassäule über dem Flüssigkeitspegel über
dem Steigrohr ist somit ein Maß für den Flüssigkeitsstand
in der Hauptkammer.
Der zweite Bereich endet in einer Austrittsöffnung, die
mit einem Abführschlauch verbunden ist. Auf diese Weise
wird die Kammer, wenn der Flüssigkeitsstand die Höhe
dieser Austrittsöffnung erreicht hat, automatisch bis zu
einem Füllstand auf der Höhe der Flüssigkeitseintritts
öffnung des zweiten Bereiches entleert.
Somit ist eine sichere Flüssigkeitsstandmessung bei Bewe
gung des Meßgerätes nicht gewährleistet. Außerdem kann
Meßflüssigkeit, die mit der Außenwelt in Kontakt steht,
bei Bewegung des Gerätes und Schwappen der Flüssigkeit
unter Umständen in den mit dem Katheter verbundenen Flüs
sigkeitseintrittsschlauch gelangen, was zu einer retro
graden Keimwanderung führen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei diesem,
bei baulich einfacher Gestaltung eine hohe Meßgenauigkeit
unter Vermeidung der Nachteile des beschriebenen Standes
der Technik und bei Einhaltung der in der Medizintechnik
notwendigen hygienischen Erfordernisse gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst, durch eine Meßzelle für ein
Gerät zur Überwachung von aus einem Katheter austretender
Körperflüssigkeiten mit einer die Körperflüssigkeit von
oben aufnehmenden Meßkammer mit einem zylindrischen oder
polygonen rechteckprismatischen Mittelteil, einem Boden
teil mit unterem Anschlußstutzen mit einem daran ange
schlossenen absperrbaren Ablaufschlauch und mit einem
Deckelteil mit einem oberen Anschlußstutzen, an den ein
Zulaufschlauch angeschlossen ist und einem im Mittelteil
angeordneten Staurohr, das sich von oben durch das
Deckelteil bis etwa oberhalb des Bodenteils erstreckt und
an dessen oberen Ende über eine Verbindungleitung ein
Drucksensor anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Teil der Meßzelle eine schräg zur Mittelachse
der Meßzelle angeordnete Zwischenwand vorhanden ist, die
die Meßkammer von einer Einlaufkammer abtrennt, das Ende
des Zulaufschlauches in ein Tropfrohr mündet, das einen
zur Ausbildung einer Tropfstrecke ausreichenden Abstand
von der schrägen Zwischenwand aufweist, in der Zwischen
wand im tiefsten Bereich eine durch Rückschlagventil ge
genüber der Einlaufkammer verschlossene Öffnung, als
Flüssigkeitsdurchlaß aus der Einlaßkammer in die Meßkam
mer vorhanden ist, im Deckelteil eine mit einem bakte
riendichten Filter verschlossene Belüftungsöffnung vor
handen ist und das Steigrohr zentrisch oder geringfügig
versetzt vom Zentrum in der Meßkammer angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Meßzelle enthält prinzipiell einen
absperrbaren Flüssigkeitszulauf, eine Einlaufkammer, die
eigentliche von der Einlaufkammer durch ein Ventilsystem
abgetrennte Meßkammer sowie einen ebenfalls absperrbaren
Flüssigkeitsablauf.
Aus der geschlossenen Ausbildung des Meßraumes innerhalb
der Meßkammer und deren Abtrennung von einer geschlos
senen Einlaufkammer ergeben sich besondere Vorteile bei
der Verwendung der Meßzelle zum Bestimmen der Abflußmen
gen von Körperflüssigkeit wie Urin, Hämofiltrat, Wundse
kret, Blutplasma, Dialyseflüssigkeit etc. und zur volumen
gesteuerten Blasenspülung.
In der Meßkammer ist ein unten offenes Steigrohr angeord
net, daß durch das Deckelteil der Meßzelle durchtritt und
über eine Schlauchverbindung in einem direkten Kontakt
mit einer Druckmeßdose steht. Auf diese Weise entsteht
ein geschlossener Gasraum. Tritt nun Meßflüssigkeit in
die Meßkammer ein, so steigt der Flüssigkeitsspiegel in
nerhalb des Steigrohres an, wodurch die Gasmenge zwischen
Flüssigkeitsspiegel und Druckmeßdose komprimiert wird,
weil das Gas nicht aus dem geschlossenen System entwei
chen kann. Die damit verbundene Druckänderung wird von
der Druckmeßdose registriert und in ein Meßsignal umge
wandelt.
In diesem geschlossenen System entspricht die Gasdrucker
höhung dem durch die Meßflüssigkeit verdrängten Volumen
im Steigrohr und ist somit ein Maß für den Füllstand der
Meßkammer.
Das Steigrohr ist an dem durch das Deckelteil der Meßzel
le durchtretenden Ende mit einem Übergangsstück versehen,
das eine dichte Verbindung mit einem handelsüblichen
Schlauch geringen Durchmessers gewährleistet. Dieser
Schlauch verbindet das Steigrohr über einen Sterilfilter
mit einer Luer-Lock-Verbindung nach DIN 13 090 über die die
Meßzelle gasdicht an die Druckmeßdose angeschlossen wer
den kann.
Zwischen Luer-Lock-Verbindung und Druckmeßdose ist vor
zugsweise ein Manometerschutzfilter zwischengeschaltet,
während ein zweiter Anschluß der Druckmeßdose nach außen
führt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Druckmessungen
zur Bestimmung des Flüssigkeitsstandes unabhängig vom
Luftdruck erfolgt.
Um eine möglichst hohe Meßgenauigkeit zu erreichen, wird
das Gasvolumen zwischen Flüssigkeitsstand im Steigrohr
und der Druckmeßdose möglichst klein gehalten.
Die Meßkammer kann einen kreisförmigen oder polygonen
Querschnitt aufweisen, wobei das Steigrohr zentrisch oder
geringfügig vom Zentrum versetzt in der Meßkammer an
geordnet ist, um eine möglichst hohe Meßgenauigkeit auch
bei Schrägstellung des Meßgerätes oder bei Flüssigkeits
bewegungen sicherzustellen.
Der Durchmesser des Steigrohres ist für dieses Meßprinzip
frei wählbar, vorzugsweise werden aber Steigrohre mit ei
nem Innendurchmesser zwischen 3 mm und 30 mm eingesetzt.
Bei der Verwendung von sehr engen Steigrohren sollte das
Steigrohr, falls es nicht aus einem ausreichend antiadhä
siven Material gefertigt ist, innen mit einer antiadhäsi
ven Schicht versehen sein, um Ablagerungen aus der Kör
perflüssigkeit während des Gebrauchs der Meßzelle auf der
Steigrohrinnenoberfläche zu vermeiden, welche bei länge
ren Meßzeiträumen zu einer Verringerung des Steigrohrvo
lumens führen und somit die Meßgenauigkeit beeinträchti
gen würden. Bei größeren Rohrdurchmessern ist dieser Feh
ler vernachlässigbar klein.
Als antiadhäsive Schicht eignet sich an die Innenober
fläche des Steigrohres gebundenes Heparin, Urease oder
Polyorganosiloxan.
Das Steigrohr ist aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem
spritzgießfähigen Thermoplast gefertigt.
Die Einlaufkammer bildet eine sogenannte Pasteursche Kam
mer aus, mit einer Tropfstrecke für eintretende Körper
flüssigkeit und Rückschlagventil zwischen Pasteurscher
Kammer und eigentlicher Meßkammer und verhindert ein Zu
rücklaufen der Meßflüssigkeit aus Meßkammer oder Pasteur
scher Kammer in den mit dem Patienten verbundenen Kathe
ter selbst bei extremen Schräglagen des Gerätes und un
terbindet somit die Übertragung von Keimen der Meßflüs
sigkeit aus der Meßkammer, die dort mit der Außenwelt in
Verbindung steht, auf den Patienten. Die retrograde Keim
wanderung wird zusätzlich dadurch verhindert, daß die Be
lüftungsöffnung der Pasteurschen Kammer mit einem bakte
riendichten Filter versehen ist.
Diese Ausführung des Flüssigkeitseintritts in die Meßkam
mer gewährleistet den hohen hygienischen Standard wie er
bei der klinischen Nutzung eines solchen Gerätes gefor
dert werden muß.
Um die Ausbildung eines Füllstandes von Körperflüssigkeit
in dem Meßraum zu ermöglichen, ist der Ablaufschlauch un
terhalb des Bodenteils absperrbar ausgebildet. Vorzugs
weise ist auch der Zulaufschlauch oberhalb des Deckel
teils absperrbar ausgebildet. Die Absperrung erfolgt vor
zugsweise mit Klemmen des Schlauches unter Ausbildung von
Schlauchklemmventilen.
Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zur kontinuier
lichen Überwachung von aus einem Katheter austretender
Flüssigkeit, insbesondere Urin und sonstige Körperflüs
sigkeiten unter Verwendung der erfindungsgemäßen Meßzelle
und einem an die Meßzelle angeschlossenen Meß- und Steu
ergerät mit integrierter Druckmeßdose ein.
Das Steigrohr wird zur Durchführung des Verfahrens in
eine gasdichte Verbindung mit der Druckmeßdose gebracht.
Die Körperflüssigkeit gelangt durch einen Zulauf über ei
ne Tropfstrecke in die Einlaufkammer und von dieser bei
abgesperrtem Ablaufschlauch in die Meßkammer und in das
Steigrohr, wobei die zeitliche Druckänderung im Gasraum
zwischen dem Flüssigkeitspegel im Steigrohr und der
Druckmeßdose in Abhängigkeit vom Füllstand in der Meßkam
mer gemessen wird und dadurch das Füllvolumen der Meßkam
mer zu bestimmten Zeitpunkten und das Durchflußvolumen
pro Zeiteinheit an Körperflüssigkeit bestimmt wird. Die
Meßkammer wird periodisch bei abgesperrtem Zulaufschlauch
durch kurzzeitiges Öffnen des Ablaufschlauches entleert.
Der Druck oberhalb des Flüssigkeitsstandes im Steigrohr
wird in von einem Mikroprozessor gesteuerten Zeitinter
vall von 10 Millisekunden bis 1 Minute gemessen. Es kön
nen Durchflußvolumina im Bereich von 5 ml pro Stunde und
500 ml pro Stunde mit hinreichender Genauigkeit bestimmt
werden. Wird eine kritische Mindestdurchflußmenge unter
schritten oder eine Höchstdurchflußmenge überschritten,
löst das Gerät Alarm aus. Nach Beendigung der Messung
wird die Meßflüssigkeit bei geschlossenem Zulaufventil
durch das zu diesem Zweck geöffnete Ablaufventil und ei
nen Stutzen in den Auffangbeutel geleitet.
Durch die automatische Ansteuerung des Einlaß- und des
Auslaßventils können exakt vorbestimmte Meßintervalle
eingehalten werden, wobei die Dauer des Meßintervalls so
wohl durch ein maximales Volumen als auch durch eine ma
ximale Meßdauer bestimmt ist. Die Meßkammer wird bei Er
reichen des Maximalvolumens, vorzugsweise 10 bis 500 ml,
entleert. Dazu und mit kurzem zeitlichen Versatz wird zu
erst das Zulaufventil geschlossen und dann das Ablaufven
til geöffnet. Dabei wird zum Druckausgleich Luft durch
den bakteriendichten Filter in der Pasteurschen Kammer in
die Meßkammer geleitet, wodurch ein Eintritt von Keimen
in die Meßkammer verhindert wird. Das Ablaufventil bleibt
5 bis 10 Sekunden geöffnet, damit auch Reste von Meßflüs
sigkeit von den Wandungen abfließen können. Danach wird
zuerst das Ablaufventil geschlossen und dann das Zulauf
ventil zum Beginn eines weiteren Meßintervalls geöffnet.
Wird das minimale Meßvolumen (Vorgabe von Ärzten oder
Pflegepersonal) innerhalb der vorgegebenen Meßdauer von
vorzugsweise 1 Stunde nicht erreicht, so gibt das Gerät
Alarm.
Durch eine optische Anzeige wird das Pflegepersonal aufge
fordert, die korrekte Stellung des oberen und unteren
Schlauchquetschventils zu prüfen, da die falsche Ventil
stellung auch eine Ursache für zu geringes Meßvolumen
sein kann.
Ist die Ventilstellung korrekt, so kann das Pflegeperso
nal andere Prüfungen vornehmen, z. B. die Durchgängigkeit
der Zuleitungen vor der Meßkammer prüfen. Nach Behebung
etwaiger Fehler wird die Entleerung der Meßkammer wie
oben beschrieben aktiviert und ein neuer Meßzyklus einge
leitet.
Die elektronische Steuerung und Meßdatenaufarbeitung der
Flüssigkeitsmessung ermöglicht eine spezielle Datenspei
cherung. So wird vorzugsweise das gesamte Meßintervall in
5-Minuten-Intervalle unterteilt und die zugehörigen Füll
standsvolumina dreier aufeinanderfolgender 5-Minuten-In
tervalle abgespeichert. Alle 5 Minuten wird der Speicher
inhalt durch Löschung des ältesten und Eintragung des
jüngsten Meßwertes aktualisiert. Dadurch stehen stets an
gepaßte Meßvolumenwerte des letzten 15-Minuten-Intervalls
zur Verfügung, die auf Durchflußvolumen pro Stunde umge
rechnet werden. Dies eröffnet dem behandelnden Arzt die
Möglichkeit, die Wirkung eines verabreichten Medikamentes
schnell und zuverlässig zu kontrollieren.
Zur zusätzlichen Steigerung der Meßgenauigkeit kann in
das Gehäuse des elektronischen Meßgerätes ein Lagesensor
eingebaut werden, der bei einer Überschreitung der
Schräglage der Meßkammer von 15° aus der Senkrechten die
Messung durch Aktivierung des Schließmechanismus von Ein-
und Auslaufventil unterbricht. Das Personal wird in die
sem Falle durch ein Signal alarmiert. Dadurch wird si
chergestellt, daß das Gerät stets in einem bestimmten
Neigungsintervall der Meßzelle und somit mit hinreichen
der Genauigkeit betrieben wird und die Funktion der
Pasteurschen Kammer gewährleistet ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Gerät der genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei
dem der Körperflüssigkeitszulaufschlauch, die Meßzelle,
die Schlauchverbindung vom Steigrohr zur Luer-Lock-Ver
bindung mit Sterilfilter, der Ablaufschlauch und der Auf
fangbeutel als Einmalartikel konzipiert sind, wobei die
Meßzelle einfach in das Meßgerät eingebaut werden kann
und die Schlauchverbindung über die Luer-Lock-Verbindung
einfach an die sich im Gehäuse des Meßgeräte befindliche
Druckmeßdose angeschlossen werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Meß
zelle aus Kunststoff zusammen mit der Schlauchverbindung
mit Sterilfilter und Luer-Lock-Verbindung sowie ein ggf.
an die Meßzelle angeschlossenen Sammelbeutel als Einmal
artikel konfektionieren und in sterilem Zustand verpackt
in den Verkehr zu bringen.
Das Meß- und Steuergerät und die Druckmeßdose mit Mano
meterschutzfilter können zusammen mit der zum einmaligen
Gebrauch bestimmten Meßzelle vielfach und langfristig
eingesetzt werden. Die Meßzelle ist zweckmäßig durch Ein
schieben von an der Meßzelle angeordneten Führungsrippen
in dafür vorgesehener Aussparung im Gehäuse fixiert, so
daß sie einfach gewechselt werden kann.
Vorzugsweise wird die vorliegende Erfindung zur Überwa
chung des Flußes von Urin oder anderen Körperflüssigkei
ten eines Patienten eingesetzt, wobei die Überwachungs
dauer bis zu zwei Wochen betragen kann. Daraus ergibt
sich, daß die Messung innerhalb dieses Zeitraumes mit ei
ner gleichbleibenden Genauigkeit erfolgen muß.
Vorteilhaft ist das Gerät dabei als mobiles System ausge
bildet, so daß der an dieses angeschlossene Patient sich
weitgehend ungehindert bewegen kann, beispielsweise um
sich weiteren klinischen Untersuchungen zu unterziehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung
der Figuren und in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Meßzelle in einem senk
rechten Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Gesamtansicht der Vorrich
tung zur Überwachung einer aus einem Katheter
austretenden Körperflüssigkeit und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der als Einmal
artikel konzipierten Geräteteile.
Wie in Fig. 1 verdeutlicht, weist die Meßzelle 3 eine
Meßkammer 4 auf, in deren oberen Anschlußstutzen 5 ein
Zulaufschlauch 6 für Körperflüssigkeit und in deren unte
ren Anschlußstutzen 7 ein Ablaufschlauch 8 eingesteckt
ist. Im Detail weist die Meßkammer 4 ein zylindrisches
Rohrmittelteil 9 auf, auf dessen oberes Ende ein Deckel
teil 10 und in dessen unteres Ende ein Bodenteil 11 in
tegriert ist. Es versteht sich von selbst, daß der Zu
laufschlauch 6, das Deckelteil 10 mit oberem Anschluß
stutzen 5 , das Mittelteil 9 und das Bodenteil 11 mit
Ableitungsschlauch 8 flüssigkeitsdicht miteinander ver
bunden sind. Die genannten Teile bestehen aus einem
durchsichtigen Kunststoff und erlauben damit einen Ein
blick in das Innere der Meßkammer 4 sowie der Schläuche 6
und 8.
Der Anschlußstutzen 5 weist vor oder hinter der Bildebene
eine Ent- und Belüftungsöffnung auf, vorzugsweise in Form
von Schlitzen, die durch ein bakteriendichtes Filter ver
schlossen ist.
In den Anschlußstutzen 5 mündet der Zulaufschlauch 6 in
der Art und Weise, daß keine plötzlichen Querschnittsver
änderungen auftreten.
Der Anschlußstutzen 5 endet in einem Tropfrohr 27, das in
eine sogenannte Pasteursche Kammer 25 ragt, die im
Deckelteil 10 ausgebildet ist und die mit der geneigt in
der Meßzelle 3 angeordneten Zwischenwand 26 abschließt.
Die Zwischenwand 26 durchsetzt eine Durchgangsöffnung 29,
die von einer unterhalb der Zwischenwand 26 angeordneten
und mit dieser befestigten elastischen Ventilplatte 30
verschlossen ist. Flüssigkeit kann damit durch den Zu
laufschlauch 6 in die Pasteursche Kammer 25 mit einer
Tropfstrecke, die eine Länge von 10 bis 75 mm, bevorzugt
30 mm aufweist, eintreten und gelangt von dort durch die
Öffnung 29 am geöffneten Ventil vorbei in die eigentliche
Meßkammer 4 zum Ablaufschlauch 8.
Die Meßkammer 4 durchsetzt ein Steigrohr 43 mit einem
Durchmesser von 8 mm aus Kunststoff, das über das Deckel
teil 10 hinausgeführt ist. Das Steigrohr 43 ist unten of
fen, so daß es mit der Meßkammer kommunizieren kann. Auf
Höhe des Deckelteils 10 wird das Steigrohr 43 mit Hilfe
eines Übergangsstückes 38 an einen Verbindungsschlauch 39
aus PVC mit einem Durchmesser von 2-4 mm gasdicht ange
schlossen, der zu der im Gerätegehäuse 1 eingebauten
Druckmeßdose 2 führt. Auf diese Weise entsteht ein in
sich geschlossener Gasraum zwischen dem Flüssigkeitsspie
gel innerhalb des Steigrohres 43 und der Druckmeßdose 2.
Das Gas wird bei ansteigendem Flüssigkeitsstand in der
Meßkammer 4 komprimiert, wobei die dadurch entstehende
Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck im Inneren des
Steigrohres 43 und dem Außendruck als Maß für den Flüs
sigkeitsfüllstand in der Meßkammer mit Hilfe der Druck
meßdose 2 registriert wird.
Zusätzlich weist die Meßzelle 3 im Bereich des zylindri
schen Rohrstückes 9 der Meßkammer 4 zwei Führungsrippen
67 auf, die auf der Stirnseite der Meßzelle 3 in einen
Griff (nicht gezeigt) auslaufen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Verbindungs
schlauch 39 über eine Luer-Lock-Verbindung 61 nach DIN
13 090 an die Druckmeßdose 2 gasdicht angeschlossen. Um
einen Keimeintritt in die Meßzelle 3 von Seiten der
Druckmeßdose 2 zu verhindern ist zwischen der Luer-Lock-
Verbindung 61 und dem Steigrohr 43 ein Sterilfilter 60
eingebracht. Das Sterilfilter 60 kann, wie gezeigt, als
eigenständigens Teil in die Gasverbindungsleitung 39 ein
gebaut sein. Es ist aber auch denkbar und wirtschaftlich
vorteilhaft, das Sterilfilter 60 zwischen dem Steigrohr
43 und dem Übergangsstück 38 zu placieren.
Zum Schutz der Druckmeßdose 2 vor eindringender Sprüh
dosendesinfektionslösung ist zwischen der Luer-Lock-Ver
bindung 61 und der Druckmeßdose 2 ein Manometerschutzfil
ter 62 eingebaut.
Zum Einbau des Einmalartikels wird der Urinauffangbeutel
(nicht gezeigt) auf einen Dorn (nicht gezeigt) unter dem
Gerätegehäuse 1 geschoben.
Die Meßzelle 3 mit den Führungsrippen 67 wird nun in die
Ausnehmung 68 am Gerätegehäuse 1 eingeführt.
Gleichzeitig rutscht der Zuführungsschlauch 6 und der
Ableitungsschlauch 8 in die Schlauchklemmen 15 und 16.
Zum Schluß wird der Verbindungsschlauch 39 mit Hilfe der
Luer-Lock-Verbindung 61 an die Druckmeßsonde 2 ange
schlossen. Damit ist ein einfaches und sicheres Auswech
seln des Einmalartikels gewährleistet.
Vor Inbetriebnahme der Meßzelle 3 wird die untere
Schlauchklemme 16 durch Betätigen der Zugstange 21 ge
schlossen. Die Zugstange 21 wird von einer nicht gezeig
ten elektromotorischen Antriebseinheit bewegt. Die
Schlauchklemme 15 des oberen Anschlußstutzens 5 ist im
Meßbetrieb offen und wird durch Bewegung der Zugstange 19
mit Hilfe eines nicht gezeigten elektromotorischen An
triebes geschlossen. Bei geöffnetem Zulaufschlauch 6 und
geschlossenem Ablaufschlauch 8 tropft Urin durch den Zu
laufschlauch 6 in die Pasteursche Kammer 25 und von dort
durch die Öffnung 29 in die Meßkammer 4.
In Fig. 3 sind noch einmal schematisch die Teile des
Einwegartikels dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Druckmeßdose
3 Meßzelle
4 Meßkammer
5 oberer Anschlußstutzen
6 Urin-Zulaufschlauch
7 unter Anschlußstutzen
8 Urin-Ablaufschlauch
9 Mittelteil
10 Deckelteil
11 Bodenteil
15 obere Schlauchklemme
16 untere Schlauchklemme
19 Zugstange
21 Zugstange
25 Pasteursche Kammer
26 Zwischenwand
27 Tropfrohr
28 Membran
29 Öffnung
30 Ventilplatte
38 Übergangsstück
39 Verbindungsschlauch
43 Steigrohr
60 Sterilfilter
61 Luer-Lock-Verbindung
62 Manometerschutzfilter
67 Führungsrippen
68 Aussparung
2 Druckmeßdose
3 Meßzelle
4 Meßkammer
5 oberer Anschlußstutzen
6 Urin-Zulaufschlauch
7 unter Anschlußstutzen
8 Urin-Ablaufschlauch
9 Mittelteil
10 Deckelteil
11 Bodenteil
15 obere Schlauchklemme
16 untere Schlauchklemme
19 Zugstange
21 Zugstange
25 Pasteursche Kammer
26 Zwischenwand
27 Tropfrohr
28 Membran
29 Öffnung
30 Ventilplatte
38 Übergangsstück
39 Verbindungsschlauch
43 Steigrohr
60 Sterilfilter
61 Luer-Lock-Verbindung
62 Manometerschutzfilter
67 Führungsrippen
68 Aussparung
Claims (10)
1. Meßzelle (3) für ein Gerät zur Überwachung von aus
einem Katheter austretender Körperflüssigkeit mit
einer die Körperflüssigkeit von oben aufnehmenden
Meßkammer (4) mit einem zylindrischen oder polygo
nen rechteckprismatischen Mittelteil (9), einem
Bodenteil (11) mit unterem Anschlußstutzen (7),
mit einem daran angeschlossenen absperrbaren
Ablaufschlauch (8) und mit einem Deckelteil (10)
mit einem oberen Anschlußstutzen (5) an den ein
Zulaufschlauch (6) angeschlossen ist, und einem im
Mittelteil (9) angeordneten Staurohr (43), das
sich von oben durch das Deckelteil (10) bis etwas
oberhalb des Bodenteils (11) erstreckt und an des
sen oberen Ende über eine Verbindungsleitung (39)
ein Drucksensor (2) anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Teil der Meßzelle (3) eine schräg
zur Mittelachse der Meßzelle (3) angeordnete Zwi
schenwand (26) vorhanden ist, die die Meßkammer
(4) von einer Einlaufkammer (25) abtrennt, das En
de des Zulaufschlauches (6) in ein Tropfrohr (27)
mündet, das einen zur Ausbildung einer Tropf
strecke ausreichenden Abstand von der schrägen
Zwischenwand (26) aufweist, in der Zwischenwand
(26) im tiefsten Bereich eine durch Rückschlagven
til (30) gegenüber der Einlaufkammer verschlossene
Öffnung (29), als Flüssigkeitsdurchlaß aus der
Einlaßkammer (25) in die Meßkammer (4) vorhanden
ist, im Deckelteil (10) eine mit einem bakterien
dichten Filter (27) verschlossene Belüftungsöff
nung (28) vorhanden ist und das Steigrohr (43)
zentrisch oder geringfügig versetzt vom Zentrum in
der Meßkammer (4) angeordnet ist.
2. Meßzelle (3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (39) mit einer Luer-
Lock-Verbindung (61) nach DIN 13 090 zum Anschluß
der Verbindungsleitung (39) an die Druckmeßdose (2)
versehen ist.
3. Meßzelle (3) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Verbindungsleitung (39) zwischen Steig
rohr (43) und Luer-Lock-Verbindung (61) ein Ste
rilfilter (60) integriert ist.
4. Meßzelle (3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (43) einen Innendurchmesser im
Bereich zwischen 3 und 30 mm aufweist.
5. Meßzelle (3) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (43) mit einer antiadhäsiven
Schicht aus an die Innenoberfläche gebundenem He
parin, Urease oder Polyorganosiloxan versehen ist.
6. Meßzelle (3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufschlauch (6) oberhalb des Deckel
teils (10) und der Ablaufschlauch (8) unterhalb
des Bodenteils (11) absperrbar ausgebildet ist.
7. Meßzelle (3) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufschlauch (6) und der Ablaufschlauch
(8) mittels Schlauchklemmventilen absperrbar aus
gebildet ist.
8. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung von aus
einem Katheter austretender Körperflüssigkeit, un
ter Verwendung einer Meßzelle (3) nach jedem der
Ansprüche 1 bis 7 und einem an die Meßzelle (3)
angeschlossenen Meß- und Steuergerät mit inte
grierter Druckmeßdose (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (43) in eine gasdichte Verbin
dung mit der Druckmeßdose (2) gebracht wird, die
Körperflüssigkeit durch einen Zulauf über eine
Tropfstrecke in die Einlaufkammer (25) und von
dieser bei abgesperrtem Ablaufschlauch (8) in die
Meßkammer (4) und in das Steigrohr (43) gelangt,
wobei die zeitliche Druckänderung im Gasraum zwi
schen dem Flüssigkeitspegel im Steigrohr (43) und
der Druckmeßdose (2) gemessen wird, und dadurch
das Füllvolumen der Meßkammer (4) zu bestimmten
Zeitpunkten und das Durchflußvolumen pro Zeitein
heit an Körperflüssigkeit bestimmt wird und die
Meßkammer periodisch bei abgesperrtem Zulauf
schlauch (6) durch kurzzeitiges Öffnen des Ablauf
schlauches (8) entleert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchfluß von Urin, Hämofiltrat, Wund
sekret, Blutplasma oder Dialyseflüssigkeit über
wacht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchfluß von Urin überwacht wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914137074 DE4137074A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit |
AU28952/92A AU2895292A (en) | 1991-11-12 | 1992-11-08 | Measurement cell for a monitoring appliance of a body fluid flowing out of a catheter |
PCT/EP1992/002562 WO1993009715A1 (de) | 1991-11-12 | 1992-11-08 | Messzelle für ein gerät zur überwachung von aus einem katheter austretender körperflüssigkeit |
EP92922823A EP0612226A1 (de) | 1991-11-12 | 1992-11-08 | Messzelle für ein gerät zur überwachung von aus einem katheter austretender körperflüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914137074 DE4137074A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit |
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DE4137074A1 true DE4137074A1 (de) | 1993-05-13 |
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ID=6444552
Family Applications (1)
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DE19914137074 Withdrawn DE4137074A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Messzelle fuer ein geraet zur ueberwachung von aus einem katheter austretender koerperfluessigkeit |
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---|---|
DE (1) | DE4137074A1 (de) |
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- 1991-11-12 DE DE19914137074 patent/DE4137074A1/de not_active Withdrawn
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