DE4136386A1 - Wandputz zur herstellung von strukturen in waenden und gebaeuden - Google Patents
Wandputz zur herstellung von strukturen in waenden und gebaeudenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
- E04F21/161—Trowels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wandputz zur Herstellung von
Strukturen in Wänden von Gebäuden.
Üblicherweise werden die beispielsweise aus Mauerwerk
bestehenden Wände verputzt. Hierzu dient ein üblicher
Mörtelputz, der bekanntlich als Kalk und Sand und Zement
besteht.
Um solche Wände zu verschönern ist es bekannt, die Wände mit
Tapeten zu versehen oder zu bemalen.
Sollen Strukturen auf solche Wände aufgebracht werden, dann
kann in der Regel ein solcher üblicher Putz nicht verwendet
werden, vielmehr wird dann ein Kunststoffmörtel verwendet.
Die Verwendung von Kunststoffmörtel ist jedoch relativ
kostenaufwendig. Darüber hinaus ist es vor dem Auftragen des
Strukturputzes erforderlich, die Wand mit einem anderen
Material, z. B. Gips, zu glätten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Wandputz zu
schaffen, bei dem die Strukturen kostengünstiger,
umweltfreundlicher und zeit- und materialsparender an den
Wänden aufgebracht werden können. Das wird dadurch erreicht,
daß der Wandputz aus Gips besteht. Durch die Verwendung von
Gips kann die Wand in einem Arbeitsgang bearbeitet werden.
Die fertige Gipsstruktur kann farblich verändert werden und
birgt erheblich verringerte Verletzungsgefahren in sich, da die
Kanten rund sind. Gips ist atmungsaktiv, schalldämmend und
gegenüber dem herkömmlichen, chemischen Strukturputz ein
reines Naturprodukt. Vorzugsweise wird als Gips ein
Maschinenputzgips verwendet, der bekanntlich erst nach
längerer Zeit etwa ca. 180 Minuten voll aushärtet.
Als Vorrichtung zur Herstellung von Strukturen in Wänden, die
mit einem solchen Gips verputzt sind, wird eine Platte
verwendet, welche mit einer Schaumstoffauflage versehen ist.
Dabei wird so gearbeitet, daß die Kante der Schaumstoffauflage
zur Einarbeitung von Strukturen in den Gipsputz verwendet
wird, beispielsweise in der Art, daß die Kante etwa
halbkreisförmig bewegt wird. Selbstverständlich können auch
andere Einarbeitungsmethoden mit Hilfe dieser
Schaumstoffkante zur Anwendung kommen.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Herstellung von
Strukturen in Wänden dargestellt.
Fig. 1 zeigt diese Platte;
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Struktur, die
verfahrensgemäß hergestellt wurde.
Mit 1 ist eine Platte bezeichnet, die aus festem Material,
wie z. B. Holz bestehen kann. An dieser Platte ist die
Schaumstoffschicht 2 aufgebracht, deren Fläche 3 bekanntlich
porös ist. Bei der Herstellung der Strukturen in Wänden aus
Gipsputz wird nun die Kante 4 verwendet, indem diese in die
Gipsputzschicht etwas eingedrückt und dann verschwenkt wird,
so daß etwa eine Struktur entsteht, wie sie in der Fig. 2 im
einzelnen dargestellt ist. Die Strukturen sind mit 5
bezeichnet.
Die Herstellungskosten für das Putzen einer Wandfläche
ermäßigen sich durch diese Art von Putz ganz erheblich. Hinzu
kommt, daß die Gefahr von Verletzungen durch Strukturen aus
diesem Material erheblich geringer ist, da die vorstehenden
Kanten nicht so stabil sind, wie das beispielsweise bei einem
aus Kunststoffmörtel bestehenden Putz der Fall ist.
Claims (4)
1. Wandputz zur Herstellung von Strukturen in Wänden von
Gebäuden,
dadurch gekennzeichnet, daß
er aus Gips besteht.
2. Wandputz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Gips Maschinenputzgips verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Strukturen in Wänden,
die mit Gips verputzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einer Platte mit einer Schaumstoffauflage
(Filzbrett) besteht.
4. Verfahren zur Herstellung von Strukturen unter
Verwendung der Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante der Schaumstoffauflage zur Einarbeitung von
Strukturen in Gipsputz verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136386A DE4136386A1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Wandputz zur herstellung von strukturen in waenden und gebaeuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136386A DE4136386A1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Wandputz zur herstellung von strukturen in waenden und gebaeuden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136386A1 true DE4136386A1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6444116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136386A Ceased DE4136386A1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Wandputz zur herstellung von strukturen in waenden und gebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136386A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20313654U1 (de) | 2003-09-03 | 2003-11-13 | Dorenwendt, Kerstin, 37308 Heilbad Heiligenstadt | Dekorative Oberflächenbeschichtung |
CN104895309A (zh) * | 2015-05-07 | 2015-09-09 | 苏州建鑫建设集团有限公司 | 一种简易墙体打磨锉板 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2137860C3 (de) * | 1971-07-29 | 1976-08-05 | Gipswerk Späth & Söhne GmbH, 8532 Bad Windsheim | Verfahren zur Herstellung von Putzgipsen |
DE3243573C2 (de) * | 1982-11-25 | 1985-03-14 | Rigips GmbH, 3452 Bodenwerder | Wasserhaltige Putzmischung auf Gipsbasis und weiteren Zuschlagstoffen |
-
1991
- 1991-11-05 DE DE4136386A patent/DE4136386A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2137860C3 (de) * | 1971-07-29 | 1976-08-05 | Gipswerk Späth & Söhne GmbH, 8532 Bad Windsheim | Verfahren zur Herstellung von Putzgipsen |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-B.: Probst, E.: Handbuch der Betonstein- industrie, 7. Aufl., 1962, Carl Marhold Verlagsbuchhandlung, Berlin, S. 25-27, 463-468 * |
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