DE4134869C2 - Rücklaufsperre in einer Leitung für eine Druckluftanlage - Google Patents
Rücklaufsperre in einer Leitung für eine DruckluftanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rücklaufsperre in einer Leitung
für eine Druckluftanlage zum Entleeren des Silos eines
Silofahrzeuges für fließfähiges Material, mit einem Hauptrohr,
das von einem Kompressor zu einer Anschlußstelle führt, von
der mehrere Leitungen ausgehen, von denen einige am Ende mit
einer Schnellkupplung in Art einer Schlauch- oder Rohrkupplung
versehen sind.
Bei derartigen Silofahrzeugen gemäß DE-35 13 513 A1 oder
DE-9 29 833 wird die zugeführte Druckluft mittels eines
Injektors mit dem transportierten, fließfähigen Material
vermischt. Deshalb muß diese Luft, insbesondere aufgrund
empfindlicher Stoffe, die transportiert werden, frei von
früher transportierten Materialien sein.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck ein Schlagventil vorzusehen,
welches bei Druckveränderung der Luft während des Entleerungs
vorganges jegliches Zurückfließen des transportierten
Materiales in die Druckluftzuleitungen verhindert. Da dieses
Schlagventil aber an den Luftinjektor angeschraubt ist, ist
das Spülen und die Sauberkeitskontrolle des Inneren des
unteren Teiles des Ventilkörpers nicht möglich. Ebenso ist es
schwierig, den Zustand der Dichtung des Schlagventils visuell
zu überprüfen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Rücklaufsperre der
eingangs erwähnten Art so auszulegen, daß sie ein rasches und
vollständiges Öffnen ermöglicht, um die Reinigung zu
erleichtern und um zu jedem Zeitpunkt ein rasches und
vollständiges Überprüfen zu erlauben, wobei gleichzeitig der
Platzbedarf und die Zahl der Bauteile verringert werden
sollen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rücklaufsperre aus
zwei axial benachbarten Teilen besteht, die mittels
Schnellkupplung verbunden sind, in welcher ein eine Umkehrung
der Durchflußrichtung verhinderndes Ventil eingebracht ist,
dessen Ventilkörper von einer Feder gegen den Ventilsitz
gepreßt ist, wobei sich die Feder mit ihrem entgegengesetzten
Ende an der auslaufseitigen Kupplungsseite abstützt, und daß
nach dem Öffnen der Schnellkupplung der Ventilkörper und die
Feder herausnehmbar sind. Somit kann das Innere der Rücklauf
sperre vollständig überprüft und gut gereinigt werden, da nach
dem Öffnen der Schnellkupplung das Ventil und die Feder
herausgenommen und dann bequem überprüft werden können.
Außerdem kann bei offener Schnellkupplung ein schadhaftes
Ventil leicht ausgewechselt werden, so daß die Rücklaufsperre
stets in die Lage versetzt werden kann, dicht abzuschließen,
um die Leitungen einer Druckluftanlage sauberzuhalten.
Zweckmäßig ist es, wenn sich in einer der Kupplungshälften
eine zylindrische Kammer befindet, deren Durchmesser größer
als die Ein- und Austrittsöffnungen dieser Kupplungshälfte
ist, und wenn eine Drehung eines zur Schnellkupplung
gehörenden Verschlusses um weniger als 180° zum Öffnen und
Schließen der Rücklaufsperre vorgesehen ist. Durch die Kammer
kann der notwendige Ventilsitz und die Abstützung der Feder im
Inneren der Rücklaufsperre geschaffen werden.
Das Einsteckende, das sich an einer Kupplungshälfte befindet,
kann eine glatte Verlängerung aufweisen, die geringfügig in
die gegenüberliegende zylindrische Kammer hineinragt, wenn die
beiden Kupplungshälften gekuppelt sind. Somit wird für den
Materialfluß ein guter Übergang in die Kammer geschaffen.
In besonders zweckmäßiger und vorteilhafter Weise kann das
kammerseitige Ende der glatten Verlängerung dem Ventilsitz des
Schlagventils bilden und die Führungslamellen des Schlagven
tils können in dem Einsteckende gleiten. Dadurch ergibt sich
eine gute Führung des Ventilkörpers beim Öffnen und das
Material kann aufgrund der sich erweiternden Kammer beidseits
dieses geöffneten Ventilkörpers fließen, weil der Ventilsitz
an der Verlängerung innerhalb der Kammer angeordnet ist.
Besonders günstig ist es, wenn beidseits der zylindrischen
Kammer Kränze angeordnet sind, die einen Sitz bilden. Somit
kann einerseits der Ventilkörper und andererseits die Feder
abgestützt werden.
Die Rücklaufsperre kann als Anti-Vakuum-Ventil derart
einbaubar sein, daß der atmosphärische Druck den Ventilkörper
entgegen der Fließrichtung beaufschlagt. Damit kann ein
Unterdruck im Inneren des Silos vermieden werden, der zu
Verformungen desselben führen könnte.
Die Rücklaufsperre wird insbesondere für Silofahrzeuge mit
kippbarem Silo verwendet. Bei diesen Silos ist nur eine
Austrittsöffnung am hinteren Ende des Silos und eine direkte
Lufteintrittsöffnung oben am Silo vorgesehen. Dabei kann die
Luft oben an eine Rücklaufsperre geführt werden, die an einem
Rohrkrümmer der oberen Eintrittsöffnung des Silos angebracht
ist. Im Bereich des Austrittes wird die Luft an eine weitere
Rücklaufsperre gemäß der Erfindung geführt, die an der
Lufteinspritzdüse beziehungsweise dem Injektor des
Ablaufschlauches des transportierten Materiales befestigt ist.
Wie erwähnt, kann die Rücklaufsperre schließlich auch als
Anti-Vakuum-Ventil eingebaut werden. In all diesen Fällen ist
eine einfache Kontrolle und Reinigung der Rücklaufsperre
möglich, wobei schon geringfügige Drehungen zum Öffnen der
Schnellkupplung ausreichen, um die Teile zu trennen
beziehungsweise anschließend dicht zu verbinden.
Die Fließrichtung kann dabei innerhalb der Rücklaufsperre frei
gewählt werden, indem der Ventilkörper und seine Rückholfeder
je nach Erfordernissen innerhalb der Kammer umgedreht werden
können.
Die Schnellkupplung kann auf unterschiedliche Weise
beispielsweise in Art einer Schlauchkupplung, dabei in Art
einer französischen Schlauchkupplung oder einer deutschen
Schlauchkupplung ausgeführt sein.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem kippbaren Silo
ausgestatteten Sattelaufliegers,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Rücklaufsperre in einer
Ausführungsform für eine Druckluftanlage für den
kippbaren Silo gemäß Fig. 1, bei welcher eine geringe
Länge im Verhältnis zum Durchmesser ermöglicht wird,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Rücklaufsperre, wobei als
Schnellkupplung eine französische Schlauchkupplung
vorgesehen ist, mit einem gerippten Einsteckende oben
und einem mit Gewinde versehenen Einsteckende unten
in einer Ausführungsform, die für einen gegebenen
Durchflußquerschnitt einen geringen äußeren
Durchmesser im Verhältnis zur Länge begünstigt,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Rücklaufsperre, bei welcher
eine deutsche Schlauchkupplung als Schnellkupplung
vorgesehen ist, mit einem gerippten Einsteckende oben
und einem schraubbaren Einsteckende unten in einer
Ausführungsform, die für einen gegebenen Querschnitt
einen geringen Durchmesser im Verhältnis zur Länge
begünstigt, sowie
Fig. 5 eine Vorderansicht des Sicherungsringes, der als
Richtungsunverwechselbarkeitseinrichtung und als
Auflager der Rückholfeder sowie als Endanschlag des
Schlagventils dient.
In Fig. 1 ist mit 1 das Chassis des Fahrzeuges, mit 2 das
Fahrgestell, mit 3 ein zylinderförmiger Silo, der auf einer
horizontalen Achse 4 befestigt ist und einem inneren Druck
unterworfen werden kann und hinten nur eine Austrittsöffnung
13 besitzt, bezeichnet. Der Silo 3 ist am Chassis 1 des
Fahrzeuges so montiert, daß er um die Kippachse 4 nach oben
geschwenkt werden kann. Am Chassis 1 des Fahrzeuges ist
seitlich unterhalb des Silos 3 ein Hauptrohr 5 der Druckluft
anlage angebracht. Dieses mündet hinten in einen Schlauchab
schnitt 6, der wiederum in ein Kupplungsstück 7 mündet.
Das Kupplungsstück 7 mündet in ein Rohrstück 8, das am Silo 3
befestigt ist und von dem mehrere Leitungen ausgehen.
Eine Leitung 9 führt zu einer Rücklaufsperre 14 des
Lufteintrittes oben am Silo 3, eine andere Leitung 10 führt zu
einer Rücklaufsperre 11 der Lufteinspritzdüse 12 des
Ablaufrohres 13 des transportierten Materials. Oben am Silo 3
ist ein Schlagventil 15, das sogenannte Anti-Vakuum-Ventil,
angebracht.
In Fig. 2 ist der Schnitt einer Rücklaufsperre 11 oder 14 mit
großem Durchmesser in vergrößertem Maßstab mit zusätzlichen
Details zu sehen. Der obere Teil der Rücklaufsperre 11, 14 im
Sinne der Ablaufrichtung der Flüssigkeit ist ein geripptes
Einsteckende 16 eines Kranzes 17, von dessen Außenseite zwei
Haken 18 ausgehen, in die der ringförmige Verschluß 19 eines
Klappenkörpers 20 eingreift, wobei die Dichtigkeit des
Abschlusses durch eine Dichtung 22 und den Ventilsitz 21
gegeben sind. An der Innenseite dieses Kranzes 17 ist eine
Vertiefung 23 angebracht, wodurch der Sitz 35 des Ventilkör
pers 24 des Schlagventils etwas hervorragt.
Der untere Teil der Rücklaufsperre 11, 14 im Sinne der
Ablaufrichtung der Flüssigkeit beziehungsweise des Materiales
ist der Klappenkörper 20, der in einem Einsteckende 25 mit
Gewinde endet. Im Inneren dieses Klappenkörpers 20 befindet
sich eine zylindrische Kammer 26, die von einem mit einer
Vertiefung 27 versehenen Kranz begrenzt wird, die einen Wulst
28 entstehen läßt, der bei Umkehrung der Verwendungsrichtung
des Klappenkörpers als Auflage des Ventilkörpers 24
beziehungsweise der Schlagventildichtung dient. Auf diese
Vertiefung 27 stützen sich die Richtungsunverwechselbarkeits
einrichtung 29 und die Rückholfeder 30.
An der Außenseite des Klappenkörpers 20 hält ein
Sicherungsring 31 den Verschluß 19, wenn dieser entriegelt
ist. Das vorstehend beschriebene Schlagventil besteht aus
einer Scheibe 32, dem Ventilkörper 24 mit Dichtung und einer
weiteren Scheibe 33, die in den Führungslamellen 34 des
Schlagventils endet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das obere
Einsteckende mit 41 bezeichnet, mit 42 der Wulst, in dem sich
eine Vertiefung für die Dichtung 43 befindet. Am Wulst 42
liegt ein ringförmiger Verschluß 45 auf, der hinter den Haken
46 einrastet. Mit 47 ist die zylindrische, trommelförmige
Kammer bezeichnet, mit 48 die Rille für einen Sicherungsring
49, mit 50 das untere Einsteckende, mit 51 die
Führungslamellen des Ventilkörpers 52 des Schlagventils, mit
53 ist eine glatte Verlängerung des Einsteckendes 41
bezeichnet, die als Ventilsitz des Ventilkörpers 52 dient, mit
54 die Rückholfeder, mit 55 ein Sicherungsring, mit 44 der
Sitz der Dichtung 43 des Klappenkörpers und mit 56 die
Lamellen des Sicherungsringes 49.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das obere Einsteckende
mit 61 bezeichnet, der Wulst, in dem eine Vertiefung für eine
Dichtung 63 angebracht ist, mit 62. Auf dem Wulst 62 liegt ein
Verbindungsring 65 auf, der in den Ring 66 einrastet. Mit 67
ist die zylindrische, trommelförmige Kammer bezeichnet, mit 68
die Rille für den Sicherungsring 69, mit 70 das untere
Einsteckende, mit 71 die Führungslamellen des Ventilkörpers 72
des Schlagventils, mit 73 die glatte Verlängerung des
Einsteckendes 61, die dem Ventilkörper 72 als Ventilsitz
dient, mit 74 ist die Rückholfeder bezeichnet, mit 75 ein
Sicherungsring, mit 64 die Dichtung des Verbindungsringes 66,
mit 80 die Haken, die hinter den schraubenförmigen
Verzahnungen 81 eingreifen und mit 76 die Lamellen des
Sicherungsringes 69.
In Fig. 5 ist der kreisförmige Teil des Sicherungsringes 69
erkennbar, an welchem Lamellen 76 vorgesehen sind, die der
Rückholfeder 74 als Führung dienen.
Beim Entleeren des Silos 3 schiebt der Druck den Ventilkörper
des Schlagventiles von oben zurück, umgeht es innerhalb der
jeweiligen Kammer und bewegt sich in Richtung zu seinem
Bestimmungsort. Kommt es während der Entleerung zu einer
Umkehrung des oberen und unteren Drucks, drückt die
Rückholfeder den Ventilkörper des Schlagventiles gegen seinen
Sitz und verhindert so, daß transportiertes Material in die
Leitungen der Druckluftanlage eindringen kann.
Wird die Rücklaufsperre als Anti-Vakuum-Klappenventil 15
verwendet, um jeglichen Unterdruck im Silo 3 zu vermeiden,
öffnet sich der Ventilkörper dieses Schlagventiles durch den
atmosphärischen Druck, wenn dieser größer als der Druck im
Inneren des Silos ist.
Sobald die Entleerungsphase abgeschlossen ist, ermöglicht das
Öffnen des ringförmigen Verschlusses die Trennung der beiden
Teile der Rücklaufsperre, die Entnahme des Ventilkörpers und
seiner Rückholfeder, wodurch die Reinigung, die
Dichtigkeitskontrolle und die Überprüfung der Sauberkeit
dieser Teile der Druckluftanlage wesentlich erleichtert
werden.
Das Öffnen und Schließen des Verschlusses oder Klappenkörpers
kann mit Hilfe eines normalen Hakenschlüssels erfolgen,
ähnlich jenem Hakenschlüssel, der zur Ausrüstung eines
Silofahrzeuges der vorstehend beschriebenen Art gehört.
Claims (6)
1. Rücklaufsperre in einer Leitung für eine Druckluftanlage
zum Entleeren des Silos eines Silofahrzeuges für
fließfähiges Material, mit einem Hauptrohr, das von einem
Kompressor zu einer Anschlußstelle führt, von der mehrere
Leitungen ausgehen, von denen einige am Ende mit einer
Schnellkupplung in Art einer Schlauch- oder Rohrkupplung
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauf
sperre (11, 14) aus zwei axial benachbarten Teilen
besteht, die mittels Schnellkupplung verbunden sind, in
welcher ein eine Umkehrung der Durchflußrichtung
verhinderndes Ventil eingebracht ist, dessen Ventilkörper
(24, 32, 33; 52; 72) von einer Feder (30; 54; 74) gegen
den Ventilsitz (35; 44; 73) gepreßt ist, wobei sich die
Feder (30; 54; 74) mit ihrem entgegengesetzten Ende an der
auslaufseitigen Kupplungsseite abstützt, und daß nach dem
Öffnen der Schnellkupplung der Ventilkörper (24, 32, 33;
52; 72) und die Feder (30; 54; 74) herausnehmbar sind.
2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in einer der Kupplungshälften eine zylindrische
Kammer (26; 47, 67) befindet, deren Durchmesser größer als
die Ein- und Austrittsöffnungen dieser Kupplungshälfte
ist, und daß eine Drehung eines zur Schnellkupplung
gehörendes Verschlusses (19; 45; 65) um weniger als 180°
zum Öffnen und Schließen der Rücklaufsperre vorgesehen
ist.
3. Rücklaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsteckende (41; 61), das sich an
einer Kupplungshälfte (45; 65) befindet, eine glatte
Verlängerung (53; 73) aufweist, die geringfügig in die
gegenüberliegende zylindrische Kammer (47; 67) hineinragt,
wenn die beiden Kupplungshälften gekuppelt sind.
4. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das kammerseitige Ende der glatten
Verlängerung (53; 73) den Ventilsitz des Schlagventils
(52; 72) bildet, und daß die Führungslamellen (51; 71)
des Schlagventils in dem Einsteckende (41; 61) gleiten.
5. Rücklaufsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits der zylindrischen Kammer
(26) Kränze angeordnet sind, die einen Sitz (28; 35)
bilden.
6. Rücklaufsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Anti-Vakuum-Ventil derart
einbaubar ist, daß der atmosphärische Druck den
Ventilkörper entgegen der Schließrichtung beaufschlagt.
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1991
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