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DE413450C - Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel mittels Nadeln - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel mittels Nadeln

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Publication number
DE413450C
DE413450C DES60694D DES0060694D DE413450C DE 413450 C DE413450 C DE 413450C DE S60694 D DES60694 D DE S60694D DE S0060694 D DES0060694 D DE S0060694D DE 413450 C DE413450 C DE 413450C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
needles
cardboard
individual sheets
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES60694D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES60694D priority Critical patent/DE413450C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413450C publication Critical patent/DE413450C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/22Separating articles from piles by needles or the like engaging the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel mittels Nadeln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel zum Abtrennen von ähnlichem, flächenförmig geschichtetem Arbeitsgut, bei welcher das Abtrennen mittels Nadeln bewerkstelligt wird. Die Erfindung besteht darin, daß ein in der Förderrichtung hin und her hewegter, gelenkig aufgehängter, nadelartiger Mitnehmer, der den Stapel nur mit der Spitze so weit belastet, als zur Aufrechterhaltung der Berührung zwischen der Mitnehrrerspitze und dem obersten Arbeitsstück notwendig ist, den Vorschub des obersten Stückes durch den ZViderstand, welchen die nach vorn gerichtete Spitze an den Unebenheiten der Oberfläche des Arbeitsstückes findet, bewerkstelligt.
  • Zur Sicherung des Abtrennungsvorganges ist ein. Begrenzungsanschlag für den ausgestrichenen Stapel vorgesehen, der den Stapel bis auf den obersten Bogen zurückhält und nur für letzteren einen Spalt zum Durchgang freiläßt. Die Stapelunterlage ist mit einer >,el'_attätigen Hubvorrichtung so verbunden, daß im Augenblick der Vorwärtsbewegung des Mitnehrners der Stapel um Bogenstärke angehoben wird und der oberste Bogen sich der Durchgangsöffnung gegenüber befindet. Der den Vorschub des Stapels begrenzende Anschlag ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise als beweglicher Taster ausgebildet, der durch den Anstoß des Stapels in eine Lage gebracht wird, in welcher er den Vorschub des Stapels stillsetzt, und bei Rückkehr in die vorher reingenommene Stellung den Stapelvorschub wieder einrückt.
  • ln der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht einen Zuführungstisch mit der Trennvorrichtung und den Greiferwalz@en einer Maschine, welche den abgeteilten Bogen weiter verarbeitet. Abb.2 zeigt eine Vorrichtung mit selbständig sich hebender und senkender Stapelunterlage ebenfalls in Seitenansicht, und Abb.3 ist eine gleiche Ansicht einer Vorrichtung mit selbsttätiger Ausrückung des Stapelvorschubs.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i wird ein ausgestrichener Stapel i auf einem Stapeltisch 2 durch endlose Förderbänder 3 den Greiferwalzen 4. bzw. -Förderbändern 5 einer Arbeitsmaschine zugeführt. In einem an dem Gestell -der Arbeitsmaschine befestigten Arm 6 ist eine Stange 7 geradlinig verschiebbar geführt, welche durch eine Feder 8 r.-i: dem mit einer Rolle 9 versehenen Ende gegen den Umfang einer Hubscheibe io gedrückt und durch diese in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird. " An der Stange 7 ist mittels eines Stiftes i i ein an dem freien Ende in eine feine Spitze auslaufender Taster 12 angelenkt, der mit der Spitze den zu .oberst liegenden Bogen berührt. Auf der Welle i-; der Hubscheibe i o sitzt ein zweiter Nocken 14, der mittels eines verstellbaren Hebelgestänges die Greifeiwalze .l von den Förderbändern 5 abhebt und mit ihnen in Berührung bringt.
  • Der Taster bildet mit den Bogen einen spitzen Winkel, dessen Scheitel der Förderrichtung zugekehrt ist, so daß die Tasterspitze bei dem Vorwärtsgang der Stange 7 in die Bogenoberfläche einzudringen strebt, beim Rückgang der Stange 7 aber ohne Widerstand über die Bogenfläche gleitet. Das Gewicht des Tasters 12 ist so weit ausgeglichen, daß nur so viel Übergewicht vorhanden ist, als zur Sicherung der Berührung zwischen der Tasterspitze und der Bogenfläche erforderlich ist. Beim Gleiten über den Bogen@findet die Tasterspitze an den Unebenheiten des Bogens Widerstand und dringt in den Bogen ein, bis der Trennungswiderstand des Bogens überwunden ist. Ein größerer Druck der Tasterspitze auf den Bogen, als durch den Trennungswiderstand der Bogen bedingt ist, tritt aber nicht auf.
  • Bei dem Ausführungsreispiel nach Abb.2 isst ein Führungsschuh 15 oberhalb des Stapeltisches 16 vorgesehen. Zwhchen der Vorderkante des Schuhes 15 und eirer Anschlagleiste i,-. welche über die Ebene des Stapeltisches ein wenig vorspringt und den Stapel zurückhält, bleibt ein schmaler Spalt offen, durch welchen nur der oberste vom Taster 12 mitgenommene Bogen hindurch kann. Das vordere Ende des Stapeltisches ruht auf einer senkrecht geführten Stößelstange 18, auf deren unteres, mit einer Rolle versehenes Ende eine Hubscheibe 20 einwirkt. Durch die Hubscheibe wird das vordere Ende des Stapeltisches im Augenblick des Vorwärtsgangs des Tasters so weit angehoben, daß es sich dem zwischen dem Leitschuh 15 und der Anschlagleiste 17 vorhandenen Durchgangsspalt gegenüber befindet. Beim Rückgang des Tasters senkt sich das vordere Ende des Stapeltisches wieder, und der Stapel wird aufs neue vorgeschoben, bis der vorderste Bogen an die Anschlagleiste 17 tr:ifft.
  • Bei dem in Abb.3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Anschlagleiste, welche den Vorschub des Stapels begrenzt, durch einen auf einem Zapfen 2 i drehbar gelagerten zweiarmigen Taster 22 gebildet, dessen oberes Ende über die Vorderkante des Stapeltisches ragt und durch den Anstoß des Stapels zurückgedrückt wird. Das andere Ende des Tasters wirkt auf einen winkelförmigen Kontakthammer 23, der bei Berührung mit einem festen Kontakt 2¢ den Stromkreis eines den Vorschub des Stapels bewirkenden Motors 25 schließt. Der Motor treibt die über den Stapeltisch laufenden endlosen Förderbänder 26 bzw. die Welle 27 ihrer Antriebsrollen. Statt dessen kann auch eine Magnetkupplung, die durch den vorn Fühlhebel bewirkenden Stromschluß oder die Stromunterbrechung plötzlich in und außer Wirkung gesetzt wird, benutzt werden. Weiter können auch mechanische Kupplungen (Freilaufnabe o. dgl.) oder Fördergesperre verschiedenster Art, die auf rein mechanische Weise vom Taster aus in bekannter Art betätigt werden, Anwendung finden.
  • Die Vorrichtung eignet sich für jedes in ähnlicher Weise w_-@e Bogen flächen- oder scheibenförmig geschichtete Gut.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem S:apel, bei welcher die Abtrennung mittels Nadeln bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Förderrichtung sich bewegender, nadelartiger Mitnehmer (i2@) gelenkig aufgehängt ist und nur mit seiner vorwärtsgerichteten Spitze unter Gewichts- oder Federwirkung die Oberfläche des obersten Arbeitsstückes leicht berührt, so daß es durch den Widerstand, welchen die Nadel bei der Vorwärtsbewegung an den Unebenheiten der Fläche findet, mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit mechanischem Nachschub eines ausgestrichenen Stapels, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stapelende durch einen Begrenzungsanschlag ( 17) festgehalten und für jeden Abtrennungsvorgang um die Stärke eines Arbeitsstückes angehoben und wieder gesenkt wird. ;. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag für das vordere Stapelende in an sich bekannter Weise als beweglicher, den mechanischen Stapelvorschub abstellender und einrückender Taster (22) j ausgebildet ist.
DES60694D 1922-08-25 1922-08-25 Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel mittels Nadeln Expired DE413450C (de)

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DES60694D Expired DE413450C (de) 1922-08-25 1922-08-25 Vorrichtung zum Abtrennen einzelner Bogen aus Papier, Karton u. dgl. von einem Stapel mittels Nadeln

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193600A1 (de) * 1984-09-11 1986-09-10 LEVI STRAUSS & CO. Trennung und zufuhr von gewebeteilen
US4871161A (en) * 1984-09-11 1989-10-03 Levi Strauss & Co. Separating and feeding garment parts
US5039078A (en) * 1986-10-03 1991-08-13 Levi Strauss & Co. Separating and feeding garment parts

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193600A1 (de) * 1984-09-11 1986-09-10 LEVI STRAUSS & CO. Trennung und zufuhr von gewebeteilen
EP0193600A4 (de) * 1984-09-11 1987-02-12 Strauss Levi & Co Trennung und zufuhr von gewebeteilen.
US4871161A (en) * 1984-09-11 1989-10-03 Levi Strauss & Co. Separating and feeding garment parts
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