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DE4133314A1 - Einrichtung zum ausleihen von transportwagen - Google Patents

Einrichtung zum ausleihen von transportwagen

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Publication number
DE4133314A1
DE4133314A1 DE4133314A DE4133314A DE4133314A1 DE 4133314 A1 DE4133314 A1 DE 4133314A1 DE 4133314 A DE4133314 A DE 4133314A DE 4133314 A DE4133314 A DE 4133314A DE 4133314 A1 DE4133314 A1 DE 4133314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trolley
coupling part
magnet
locking
locking shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE4133314A
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English (en)
Inventor
Herbert Eberlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wanzl Metallwarenfabrik GmbH filed Critical Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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Priority to DE59207664T priority patent/DE59207664D1/de
Priority to AT92116502T priority patent/ATE146290T1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0636Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the trolleys or carts are kept in a restricted zone such as a coral-like enclosure, or are passing a gate before use is possible

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  • Handcart (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausleihen von Transportwagen, bestehend aus einer Anzahl von stapelbaren Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, und aus wenigstens einer ortsfesten Sammelstelle, wobei jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, das ein Steckteil und ei­ nen Verriegelungsschacht aufweist, so daß die Transportwagen mittels ihrer Kopplungsteile in einer Stapelreihe aneinander ankoppelbar sind, daß ferner jedes Kopplungsteil eine Vorrich­ tung zur Aufnahme und zur Zurückgabe eines Münzpfandes besitzt und die Vorrichtung nach erfolgter Münzaufnahme eine im Kopp­ lungsteil enthaltene Sperre löst, derart, daß das Steckteil eines benachbarten Transportwagens, oder das eines an der Sam­ melstelle befindlichen Halteständers aus dem Verriegelungs­ schacht des angekoppelten Transportwagens herausnehmbar ist, so daß dieser Transportwagen der Stapelreihe entnommen werden kann und daß zum Zwecke des erneuten Ankoppelns die Verriegelung eines wieder zur Sammelstelle zurückgebrachten Transportwagens dadurch erfolgt, daß das Steckteil eines vorausbefindlichen Transportwagens, oder das des Halteständers in den Verriege­ lungsschacht des Kopplungsteiles des zurückgebrachten Trans­ portwagens eingesteckt wird und daraufhin die Freigabe zumin­ dest eines Teils des zuvor entrichteten Münzpfandes erfolgt und daß schließlich an der Sammelstelle im Bereich des am weitesten vom Halteständer entfernten Endes der Stapelreihe wenigstens ein Magnet und in jedem Kopplungsteil ein auf die Wirkung des Magneten lageverändernd reagierendes Sperrglied vorgesehen sind.
Einrichtungen ähnlicher Art findet man bevorzugt in großen SB-Geschäften. Dort sind Sammelstellen vorgesehen, zu denen der Kunde den ihm gegen Pfand ausgeliehenen, mit einem Kopplungs­ teil ausgestatteten Transportwagen zurückbringt und somit bei­ trägt, daß unbenutzte Transportwagen nicht wahllos und auf Parkplätzen zerstreut herumstehen. Die Sammelstellen sind so gestaltet, daß Stapelreihen von Transportwagen in vorbestimmter Länge angestrebt werden. Diese vorbestimmten Längen werden je­ doch durch die Sorglosigkeit oder auch durch die Unvernunft von Transportwagenbenützern oft dadurch vergrößert, daß zurückge­ brachte Transportwagen an ein und derselben Stapelreihe so lange angekoppelt werden, bis sich die Stapelreihe in die Fahr­ bahnen der zum SB-Markt gehörenden Parkplätze erstrecken und somit ganz erheblich den Verkehrsfluß auf diesen Parkplätzen beeinträchtigen.
Es wurden Anstrengungen unternommen, dieses Problem zu lösen. Anregungen finden sich z. B. in der EP 01 61 960 und in der EP 02 31 934. In diesen Druckschriften wird vorgeschlagen, im Bereich des Endes einer Stapelreihe an der Sammelstelle ein Entriegelungselement vorzusehen, das auf das Kopplungsteil eines zurückgebrachten Transportwagens einwirkt und so die Freigabe des zuvor entrichteten Münzpfandes bewirkt. Da die zurückgebrachten Transportwagen am Entriegelungselement vorbei­ bewegt werden müssen und sich so die Stapelreihe vergrößert, kommt bei weiterem Wagennachschub der Moment, daß das Kopp­ lungsteil eines zurückgebrachten Transportwagens das Entriege­ lungselement nicht mehr erreicht, so daß dieser Wagen an dieser Stapelreihe nicht mehr angekoppelt werden kann. Dadurch wird nicht nur die Freigabe des Münzpfandes verhindert, sondern auch eine automatische Längenbegrenzung der Stapelreihe erreicht.
Inzwischen zielen weitere Überlegungen darauf ab, anstelle von rein mechanisch wirkenden Entriegelungselementen, nunmehr mag­ netisch wirkende Entriegelungselemente an den Sammelstellen vorzusehen. Diese Elemente sollen beim Zurückbringen eines Transportwagens an die Sammelstelle jene Vorrichtungen in den Kopplungsteilen lösen, welche zuvor das Münzpfand festgehalten haben. Auch hier macht man sich den Effekt zunutze, daß irgend­ wann ein zurückgebrachter Transportwagen aufgrund der angewach­ senen Stapelreihe das magnetisch wirkende Entriegelungselement nicht mehr erreicht und sich somit die Stapelreihe nicht mehr vergrößern läßt. Eine automatisch sich einstellende Längenbe­ grenzung der Stapelreihe wird somit erzielt. Bei der zuletzt genannten Lösung ist es notwendig, jene Teile, welche das Münzpfand in den Kopplungsteilen festhalten, äußerst maßgenau herzustellen, da sich die als Münzpfand in Frage kommenden Münzen in ihren Abmessungen oft nur geringfügig unterscheiden. Maßgenau müssen die erwähnten Teile ferner sein, um zu vermeiden, daß, wie vielfach versucht, Münzen geringerer Wertigkeit als Münzpfand verwendet werden. Es braucht deshalb nicht sonderlich erwähnt zu werden, daß aufgrund dieser Umstän­ de auch jene Teile, welche zur Freigabe des Münzpfandes erfor­ derlich sind, ebenfalls sehr maßgenau gearbeitet sein müssen. Beides wirkt sich verteuernd auf die Herstellkosten der Kopp­ lungsteile aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der gattungsge­ mäßen Art zu schaffen, bei der mit einem möglichst geringen technischen Mehraufwand eine automatisch sich einstellende Län­ genbegrenzung einer Stapelreihe von Transportwagen ohne funktionelle Mitwirkung der Münzpfandrückgabe erzielbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperr­ glied eines jeden Kopplungsteiles so angeordnet ist, daß es bei Einwirken des Kraftfeldes des Magneten in eine den Raum des Verriegelungsschachtes teilweise beanspruchende oder ver­ schließende Lage und bei Nachlassen des Einflusses des magneti­ schen Kraftfeldes mit Hilfe eines auf das Sperrglied einwirken­ den Rückstellgliedes in eine den Raum des Verriegelungsschachtes für das Steckteil freigebende Lage bewegbar ist.
Die Erfindung bedient sich in vorteilhafter Weise einer äußerst simplen und dadurch kostengünstigen Lösung, deren Wirkung darin besteht, daß es im Kraftfeld des am vorbestimmten Ende einer Stapelreihe angeordneten Magneten nicht mehr möglich ist, einen an die Sammelstelle zurückgebrachten Transportwagen an den letzten in der Sammelstelle befindlichen Transportwagen anzu­ koppeln, da das freie Steckteil dieses Transportwagens nicht mehr in den Verriegelungsschacht des Kopplungsteiles des zu­ rückgebrachten Transportwagens einsteckbar ist. Das den Raum dieses Verriegelungsschachtes teilweise beanspruchende Sperr­ glied bewirkt nämlich, daß das Steckteil des vorausbefindlichen Transportwagens nicht mehr so weit in den Verriegelungsschacht des Kopplungsteiles des zurückgebrachten Transportwagens einge­ steckt werden kann, daß tatsächlich noch ein Ankoppeln erfolgt. Der zurückgebrachte Transportwagen kann also an der Stapelreihe nicht mehr angekoppelt werden. Das Münzpfand verbleibt weiter­ hin im Kopplungsteil. Der Benutzer des Transportwagens muß sich eine andere noch freie Stapelreihe suchen, an die er seinen Transportwagen ankoppeln kann. Eine automatische Längenbegren­ zung der Stapelreihe wird damit erreicht.
Es ist im Rahmen einer Ausgestaltung weiterhin von Vorteil, die Länge des Magneten oder einer Magnetleiste größer zu wählen, als die Länge des Stapelabstandes zweier ineinandergeschobener angekoppelter Transportwagen. Dadurch ist sichergestellt, daß jener Transportwagen, der die Stapelreihe über das gewünschte Maß hinaus verlängern würde, vom Kraftfeld des Magneten erfaßt und in einen das Ankoppeln verhindernden Zustand gebracht wird.
Das Sperrglied ist in zweckmäßiger Weise ein einfaches Teil, das nicht äußerst genau gearbeitet sein muß. Besteht seine Aufgabe doch lediglich darin, den Verriegelungsschacht eines Kopplungsteiles für ein einzuführendes Steckteil irgendwie zu blockieren. Dies kann auf relativ ungenaue; jedoch nicht minder sichere Weise erfolgen, zumal das Steckteil bisher bekannter Kopplungsteile ebenfalls als ein einfaches Blechprägeteil gestaltet ist. Die Herstellkosten eines derartigen Blockiersy­ stems können daher relativ niedrig gehalten werden.
Beim Zurückbringen von Transportwagen an eine Sammelstelle wird das Kopplungsteil eines jeden Transportwagens am Magneten vor­ beigeführt. Das Kraftfeld des Magneten bewirkt, daß das Sperr­ glied angezogen wird und in den Verriegelungsschacht ragt. Hat die Stapelreihe noch nicht ihre vorbestimmte Länge erreicht, muß der Transportwagen am Magneten vorbei weitergeschoben wer­ den, um ihn am letzten Transportwagen der Stapelreihe ankoppeln zu können. Dabei gerät der zurückgebrachte Transportwagen mit seinem Kopplungsteil wieder aus dem Wirkungsbereich des Magne­ ten heraus, so daß das in den Verriegelungsschacht ragende Sperrglied durch Einwirken des Rückstellgliedes zumindest so weit aus dem Verriegelungsschacht herausgezogen wird, daß das Steckteil eines vorausbefindlichen Transportwagens so weit ein­ führbar ist, daß ein Ankoppeln der beiden Transportwagen mög­ lich ist.
Entnimmt man einen Transportwagen der Stapelreihe; so wird dieser mit seinem Kopplungsteil wieder am Magnet vorbeibewegt, so daß das Sperrglied des Kopplungsteiles kurzfristig in den Verriegelungsschacht ragt, dieses wird jedoch beim Weiterbewe­ gen des Transportwagens durch das Rückstellglied wieder in seine den Verriegelungsschacht nicht blockierende Ausgangslage zurückgezogen. Im Bereich des Kraftfeldes des Magneten ist des­ sen auf das Sperrglied einwirkende Anziehungskraft größer, als die Zugkraft des Rückstellgliedes.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine gattungsgemäße Einrichtung;
Fig. 2 in einer Draufsicht ein an einem Transportwagen befind­ liches Kopplungsteil mit dem Magneten sowie
Fig. 3 eine Alternativlösung zu Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 1, bestehend aus einer Anzahl von Transportwagen 2, 2′, im Beispiel sind es ineinanderschiebbare Einkaufswagen, und aus wenigstens einer Sammelstelle 4. Jeder Transportwagen 2, 2′ weist ein Kopplungsteil 9 auf, z. B. ein solches gemäß der EP 9 09 06 159.0, so daß diese Wagen 2, 2′ in bekannter Weise zu einer Stapelreihe 22 angekoppelt werden können. Zweckmäßigerweise befindet sich an der Sammelstelle 4 ein Halteständer 5, an den ein erster Transportwagen 2 ankop­ pelbar ist. Transportwagen 2, 2′ dieser Art, deren Kopplungs­ teile 9 sowie die Sammelstelle 4 mit Halteständer 5, gehören zum längst bekannten Stand der Technik, so daß sich an dieser Stelle eine detaillierte Beschreibung erübrigt. Am weitesten vom Halteständer 5 entfernt ist ein Magnet 7, der auch eine Magnetleiste sein kann, bevorzugt ortsfest und beispielsweise auf einem Pfosten 6 ruhend, auf Höhe der Kopplungsteile 9 der Transportwagen 2, 2′ angeordnet. Der Magnet 7 oder die Magnet­ leiste können aus wenigstens einem Permanentmagneten bestehen; das magnetische Kraftfeld kann aber auch in bekannter Weise mit Hilfe elektrischer Energie erzeugt werden. Die Zeichnung zeigt, wie ein Transportwagen 2′ zur Sammelstelle bewegt wird. Durch gekrümmte Linien ist der Wirkungsbereich 8 der magnetischen Kraftlinien des Magneten 7 dargestellt. Die Transportwagen 2, 2′ können in bekannter Weise nur durch Entrichtung eines Münz­ pfandes von der Stapelreihe 22 oder vom Halteständer 5 gelöst werden, wobei das Münzpfand in das Kopplungsteil 9 des zu ent­ nehmenden Transportwagens 2′ eingeführt wird, so daß eine im Kopplungsteil 9 befindliche Sperre gelöst und somit das Heraus­ ziehen des bevorzugt flexibel befestigten Steckteiles 14 des vorausbefindlichen Transportwagens 2 möglich ist. Auch dieser Vorgang ist längst bekannt und braucht deshalb nicht genauer beschrieben zu werden. Auch geht die vorgeschlagene Einrichtung 1 davon aus, daß beim Zurückbringen eines Transportwagens 2′ an die Sammelstelle 4 und nach erfolgtem Ankoppeln an einen vorausbefindlichen Transportwagen 2 zumindest ein Teil des zu­ vor entrichteten Münzpfandes wieder zurückerstattet wird.
In einer Draufsicht und im Detailschnitt zeigt Fig. 2 ein Kopp­ lungsteil 9, einen Abschnitt der Griffstange 3 eines Transport­ wagens 2, 2′ sowie schematisch einen neben dem Kopplungsteil 9 ortsfest an der Sammelstelle 4 angeordneten Magneten 7. Das Kopplungsteil 9 weist in bekannter Weise eine Münzhalte- und eine Münzein- und -ausgabevorrichtung 10 auf. Da diese Vorrich­ tungen 10 nicht zur Erfindung, sondern vielmehr zum Stand der Technik zählen, wird auch hier auf eine detaillierte Beschrei­ bung verzichtet. Erwähnt sei lediglich, daß die Kopplungsteile 9 entweder mit einer Münzschiebetaste oder mit einer Münzein­ und -auswurföffnung ausgestattet sind. Das Kopplungsteil 9 eines jeden Transportwagens 2, 2′ ist gemäß ebenfalls bekannter Art mit einem Verriegelungsschacht 11 ausgestattet, in den das Steckteil 14 des Kopplungsteiles 9 eines weiteren Transportwa­ gens 2 einführbar und mit dem Kopplungsteil 9 des erstgenannten Transportwagens 2′ verriegelbar ist. In der Zeichnung ist das Steckteil 14 des weiteren Transportwagens 2 in jener Lage ein­ gezeichnet, wie es entweder in den Verriegelungsschacht 11 ein­ geführt oder aus diesem herausbewegt wird. Quer zur Längser­ streckung des Verriegelungsschachtes 11 ist in einer Führung 15 im Inneren des Kopplungsteiles 9 ein Sperrglied 16 schiebebe­ weglich angeordnet. Das Sperrglied 16 ist unter- oder oberhalb des Verriegelungsschachtes 11 unter bzw. ober diesem hindurch­ geführt und weist links in der Zeichnung einen hakenartigen Vorsprung 17 auf, der z. B. nach oben führt und zum Verriege­ lungsschacht 11 gerichtet ist. Rechts in der Zeichnung ist das aus ferromagnetischem Material gestaltete Sperrglied 16 mit einem plattenförmigen Abschnitt 18 ausgestattet, der mit seiner freien Fläche 19 zum Magneten 7 weist. Nahe des Vorsprunges 17 greift ein Rückstellglied 21 mit seinem einen Ende in das Sperrglied 16 ein. Mit dem anderen Ende ist das im Beispiel als Zugfeder gestaltete Rückstellglied 21 am Gehäuse 13 des Kopp­ lungsteiles 9 befestigt. Solange sich der Transportwagen 2, 2′ und damit das Kopplungsteil 9 außerhalb des Wirkungsbereiches 8 des Magneten 7 befindet, hält das Rückstellglied 21 das Sperr­ glied 16 in einer Lage, in welcher der Vorsprung 17 des Sperr­ gliedes 16 entweder überhaupt nicht in den Verriegelungsschacht 11 ragt oder es ist der Vorsprung 17 so positioniert, daß er ein einzuschiebendes Steckteil 14 nicht mehr zu behindern vermag, beispielsweise dadurch, daß ein Steckteil 14 den Vor­ sprung 17 zur Seite drücken kann. Nähert sich jedoch das Kopp­ lungsteil 9 dem Magnet 7, so zieht dessen Kraftfeld das Sperr­ glied 16 zu sich heran, so daß der Vorsprung 17 des Sperrglie­ des 16 in den Verriegelungsschacht 11 ragt, also eine den Raum 12 des Verriegelungsschachtes 11 teilweise beanspruchende Lage einnimmt oder diesen (12) verschließt, siehe strichpunktierte Darstellung. Befindet sich das Sperrglied 16 in dieser Lage, blockiert es ein einzuschiebendes Steckteil 14 derart, daß die­ ses mit dem Kopplungsteil 9 nicht verriegelbar ist. Wird das Kopplungsteil 9 hingegen wieder aus dem Kraftfeld des Magneten 7 bewegt, zieht das Rückstellglied 21 das Sperrglied 16 nach und nach wieder zu sich, so daß der Vorsprung 17 mehr und mehr den Verriegelungsschacht 11 verläßt. Der Fachmann wird den Vor­ sprung 17 des Sperrgliedes 16 und die Form des Steckteiles 14 so wählen, daß es zu keinen Verklemmungen kommen kann, wenn sich jemand bemüht, das Steckteil 14 in einen vom Vorsprung 17 blockierten Verriegelungsschacht 11 einzuführen und es dort zu verriegeln. Auch wird man im Verriegelungsschacht 11 gewisse, nicht näher dargestellte Abstützflächen für den Vorsprung 17 des Sperrgliedes 16 schaffen, um Beschädigungen am Sperrglied 16 zu vermeiden, sollte jemand versuchen, das Steckteil 14 mit großer Kraft in den blockierten Verriegelungsschacht 11 einzu­ drücken.
Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 das Sperrglied 16 in einer quer zur Längserstreckung des Verriegelungsschachtes 11 befindlichen Führung 15 angeordnet ist, zeigt das Beispiel ge­ mäß Fig. 3, daß das Sperrglied 16 auch auf einer vertikal ange­ ordneten Achse 20 drehbeweglich angeordnet sein kann. Der Zeichnung ist entnehmbar, daß das Sperrglied 16 wieder einen hakenartigen Vorsprung 17 aufweist, der in den Verriegelungs­ schacht 11 hinein bewegbar ist, so daß er dort einen Teil des Raumes 12 des Verriegelungsschachtes 11 beansprucht. Vom Vor­ sprung 17 führt unter- oder oberhalb des Verriegelungsschachtes 11 das Sperrglied 16 weiter in Richtung Magnet 7, wo es an sei­ nem Ende wieder einen relativ großflächigen plattenförmigen Ab­ schnitt 18 aufweist, der mit seiner freien Fläche 19 zum Magnet 7 gerichtet ist. Am Vorsprung 17 ist wiederum das Rückstell­ glied 21 befestigt, das mit seinem anderen Ende am Gehäuse 13 des Kopplungsteiles 9 ortsfest angeordnet ist. Solange sich ein Transportwagen 2, 2′ und damit das Kopplungsteil 9 außerhalb des Wirkungsbereiches 8 des Magneten 7 befindet, hält das Rück­ stellglied 21 das Sperrglied 16 in einer Lage, in der es ein einzuschiebendes Steckteil 14 nicht zu behindern vermag. Nähert sich jedoch das Kopplungsteil 9 dem Magnet 7, so zieht dessen Kraftfeld das Sperrglied 16 zu sich heran, so daß der Vorsprung 17 des Sperrgliedes 16 in den Verriegelungsschacht 11 ragt, also eine den Raum 12 des Verriegelungsschachtes 11 teilweise beanspruchende Lage einnimmt oder diesen (12) verschließt, sie­ he strichpunktierte Darstellung. Befindet sich das Sperrglied 16 in dieser Lage, blockiert es ein einzuschiebendes Steckteil 14 derart, daß dieses mit dem Kopplungsteil 9 nicht verriegel­ bar ist. Wird das Kopplungsteil 9 hingegen wieder aus dem Kraftfeld des Magneten 7 bewegt, zieht das Rückstellglied 21 das Sperrglied 16 nach und nach wieder zu sich, so daß der Vor­ sprung 17 mehr und mehr den Verriegelungsschacht 11 verläßt.
Man wird die in die Längserstreckung der Stapelreihe 22 gemes­ sene Länge des Magneten 7 oder die der Magnetleiste länger wählen, als den Stapelabstand zweier ineinandergeschobener Transportwagen 2, 2′. Dann kann es nicht vorkommen, daß zwei aneinandergekoppelte Transportwagen 2, 2′ in Bezug auf den Mag­ neten 7 so plaziert sind, daß das Kopplungsteil 9 des einen Transportwagens 2 vor und das Kopplungsteil 9 des anderen Transportwagens 2′ hinter dem Magnet 7 und sich damit außerhalb des Wirkungsbereiches 8 des Magneten 7 befinden. Wäre letzteres der Fall, könnte eine automatische Längenbegrenzung der Stapel­ reihe 22 nicht erzielt werden.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Ausleihen von Transportwagen, bestehend aus einer Anzahl von stapelbaren Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, und aus wenigstens einer ortsfesten Sammel­ stelle, wobei jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, das ein Steckteil und einen Verriegelungs­ schacht aufweist, so daß die Transportwagen mittels ihrer Kopplungsteile in einer Stapelreihe aneinander ankoppelbar sind, daß ferner jedes Kopplungsteil eine Vorrichtung zur Aufnahme und zur Zurückgabe eines Münzpfandes besitzt und die Vorrichtung nach erfolgter Münzaufnahme eine im Kopp­ lungsteil enthaltene Sperre löst, derart, daß das Steckteil eines benachbarten Transportwagens, oder das eines an der Sammelstelle befindlichen Halteständers aus dem Verriege­ lungsschacht des angekoppelten Transportwagens herausnehmbar ist, so daß dieser Transportwagen der Stapelreihe entnommen werden kann und daß zum Zwecke des erneuten Ankoppelns die Verriegelung eines wieder zur Sammelstelle zurückgebrachten Transportwagens dadurch erfolgt, daß das Steckteil eines vorausbefindlichen Transportwagens, oder das des Haltestän­ ders in den Verriegelungsschacht des Kopplungsteiles des zurückgebrachten Transportwagens eingesteckt wird und daraufhin die Freigabe zumindest eines Teils des zuvor ent­ richteten Münzpfandes erfolgt und daß schließlich an der Sammelstelle im Bereich des am weitesten vom Halteständer entfernten Endes der Stapelreihe wenigstens ein Magnet und in jedem Kopplungsteil ein auf die Wirkung des Magneten la­ geverändernd reagierendes Sperrglied vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) so ange­ ordnet ist, daß es bei Einwirken des Kraftfeldes des Magne­ ten (7) in eine den Raum (12) des Verriegelungsschachtes (11) teilweise beanspruchende oder verschließende Lage und bei Nachlassen des Einflusses des magnetischen Kraftfeldes mit Hilfe eines auf das Sperrglied (16) einwirkenden Rück­ stellgliedes (21) in eine den Raum (12) des Verriegelungs­ schachtes (11) für das Steckteil (14) freigebende Lage bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) mit einem Vorsprung (17) ausgestattet ist, der zum Hineinragen in den Verriegelungsschacht (11) bestimmt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrglied (16) quer zur Längserstreckung des Verriegelungsschachtes (11) in einer Führung (15) schie­ bebeweglich angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrglied (16) drehbeweglich angeordnet ist.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) einen plat­ tenförmigen Abschnitt (18) aufweist, dessen freie Fläche (19) zum Magnet (7) gerichtet ist.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (21) durch eine Zugfeder gebildet ist.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung einer Sta­ pelreihe (22) gemessene Länge des Magneten (7) größer ist, als der Stapelabstand zweier ineinandergeschobener Trans­ portwagen (2, 2′).
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EP0536611A3 (en) 1993-08-25

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