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DE4133110A1 - Einbruch - abwehr - system - Google Patents

Einbruch - abwehr - system

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Publication number
DE4133110A1
DE4133110A1 DE19914133110 DE4133110A DE4133110A1 DE 4133110 A1 DE4133110 A1 DE 4133110A1 DE 19914133110 DE19914133110 DE 19914133110 DE 4133110 A DE4133110 A DE 4133110A DE 4133110 A1 DE4133110 A1 DE 4133110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spindle
pinion
burglar
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914133110
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz Buerkner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914133110 priority Critical patent/DE4133110A1/de
Publication of DE4133110A1 publication Critical patent/DE4133110A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/02Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with smoke, gas, or coloured or odorous powder or liquid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einbruch-Abwehr-System vorzugsweise zum Schutz von Räumen in Objekten aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zer­ störung durch Dritte bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahr­ zeugen ect. Es ist zum Beispiel bekannt, daß o. g. Objekte mit Alarmanlagen und Einbruchsicherungen ausgestattet sind, die beispielsweise bei unberechtigtem Eindringen in einen ver­ schlossenen Raum akustische Signale erzeugen. Diese Lösungen haben den Nachteil, daß sie nur sinnvoll sind, wo der Wert der Räume es rechtfertigt, einen solch kostspieligen Aufwand zu betreiben und der Inhaber sich diesen Aufwand leisten kann. Als ungeeignet erweisen sich derartige Lösungen bereits dann, wenn das zu schützende Objekt sehr abgelegen ist und der Zeitraum zwischen dem Auslösen des Alarms und dem Eintreffen eines Schutzorgans dem Eindringling noch Zeit zum Diebstahl und/oder zur Zerstörung läßt. Die bekannten technischen Lö­ sungen dieser Art sind sehr kostenaufwendig und wenig effek­ tiv.
Es ist Ziel der Erfindung ein Einbruch-Abwehr-System vorzugs­ weise zum Schutz von Objekten aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privat­ grundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffent­ lichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahrzeugen ect. zu schaffen, das mit geringem technischen Aufwand kosten­ günstig herstell- und installierbar ist und durch seine Wirkung ökonomische und/oder ideelle Schäden, durch Diebstahl, unberechtigte Benutzung oder Zerstörung verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einbruch- Abwehr-System vorzugsweise zum Schutz von Objekten aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahrzeugen ect. zu schaffen, daß gegenüber bekannten technischen Lösungen einfach im konstruktiven Aufbau, kostengünstig herstellbar, leicht installierbar, kombinierbar mit bekannten Sicherheits- und Alarmanlagen, verständlich in der Bedienung, nicht gesundheitsschädlich für Täter und Eigentümer ist und Diebstähle, unberechtigte Benutzung und/oder Zerstörung verhindert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Einbruch-Abwehr- System vorzugsweise zum Schutz von Räumen in Objekten aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahrzeugen ect. gelöst, welches aus einem durch eine Blockbatterie mit einer Leistung von 9 V versorgtem Antriebs­ aggregat, bestehend aus einem 12 V Wechselstrommotor mit einer Leistung von 2,5 W und 6000 U/min besteht, auf dessen Wellen­ ende ein Plastritzel mit einem Durchmesser von 8 mm angeordnet ist, dessen Bewegungen über ein zweites Plastritzel mit einem Durchmesser von 29,6 mm und einer Breite von 3 mm, das in einem Abstand von 2 mm eine 26,5 mm lange Spindel mit einem Durchmesser von 3 mm aufgeschrumpft ist, die nach dem Ritzel in einer Länge von 20 mm über ein Gewinde M4 verfügt, auf dem eine Mutter mit Innengewinde M4 beweglich angeordnet ist, übertragbar sind, wobei der Motor mittels Metallschelle am Gehäuseseitenteil des Einbruch-Abwehr-Systems derart befe­ stigt ist, daß die Welle mit dem Plastritzel vertikal nach oben ragt, die Spindel in einer Bundbreite von 1,5 mm durch das Gehäuseoberteil geführt, senkrecht nach unten in das Ge­ häuse hineinragt, das andere Spindelende durch einen Blech­ winkel der wie der Motor an der Gehäuseseitenwand befestigt ist, geführt und das Plastritzel auf der Spindel in das Ritzel auf der Motorwelle eingreifen läßt, wodurch die auf dem Ge­ windeteil der Spindel beweglich angeordnete Maschinenmutter, die von einem aus Blech gefertigten, durch einen an der Ge­ häuseoberseite befestigten Lagerbock wippenartig beweglich gelagerten Arbeitshebel derart eingeschlossen ist, daß bei Drehung der Motorwelle die Drehung auf die Spindel übertra­ gen, die Maschinenmutter vertikal und gleichzeitig der Ar­ beitshebel wippenartig bewegbar ist, wodurch das andere Ende des Hebelarms, was mit zwei in das Gehäuseinnere ragenden abgewinkelten Nasen gekennzeichnet ist, die auf das Ventil einer darunter angeordneten industriell gefertigten Reizgasflasche vom Typ Defenol CS Verteidigungsspray, das nicht gesundheitsschädigend ist, drücken und das sofortige Ausströmen des Reizgases über die im Gehäuse des Einbruch- Abwehr-Systems eingebrachten kleinen Öffnungen verursachen können, wobei die Reizgasflasche durch einen an der Rückwand des Gehäuses befestigten Blechwinkel senkrecht stehend gehal­ ten und seitlich an diesem Blechwinkel ein zweiter Blechwinkel befestigt ist, der die 9 V Blockbatterie hält. Die In- oder Au­ ßerbetriebnahme des Einbruch-Abwehr-Systems erfolgt durch einen an der Vorderseite des Gehäuses angeordneten herkömm­ lichen Schlüsselschalter, der gleichzeitig Hauptschalter und nur durch den dazugehörigen Schlüssel bedienbar ist, wobei durch einen unmittelbar daneben angeordneten Druckschalter, der mit einer Leuchtdiode an der Oberseite des Gehäuses ge­ koppelt ist der Benutzer optisch prüfen kann, ob die Anlage aktiv oder inaktiv ist. An der Vorderseite des Gehäuses sind unter dem Hauptschalter eine Chinchbuchse für 12 V Gleichspan­ nung zur Kopplung über Stecker mit einer gegebenenfalls bereits installierten herkömmlichen, beliebigen Alarmanlage, die neben akustischen oder anderen Warnsignalen das Einbruch- Abwehr-System auslöst, zwei Klinkerbuchsen mit einem Durch­ messer von 3,5 mm zur Kopplung mit herkömmlichen Klinker­ steckern des Einbruch-Abwehr-Systems mit herkömmlichen potentialfreien Schaltkontakten wie Tür-, Fuß- oder anderen mechanischen Kontakten oder Bewegungsmeldern bis 12 V, und eine Klinkerbuchse mit dem Durchmesser von 2,5 mm zum Anschluß eines zweiten Betriebsschalters, der nur bei einge­ schaltetem Hauptschalter funktionstüchtig ist, montiert, wobei die elektrische Schaltung so gestaltet ist, daß bei Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems mit einer herkömmlichen Alarmanlage die Stromversorgung über diese erfolgt, würde die Alarmanlage außer Betrieb gesetzt, tritt automatisch die Stromversorgung durch die Batterie in Kraft. Die vorteilhaften Wirkungen der erfindungsgemäßen Lösung zeigen sich vor allem darin, daß die Täter bereits beim Versuch ein Objekt unberech­ tigt zu öffnen durch das in hoher Geschwindigkeit ausströmende Reizgas in einen Zustand versetzt werden, daß ihnen die Fort­ setzung ihres Vorhabens für einige Stunden unmöglich macht, außerdem ist das aufgebrochene Objekt ebenfalls für ca. 6 Stun­ den unbegehbar. Der oder die Täter werden durch die Anlage derart außer Kraft gesetzt, daß über den Einbruchsakt hinaus kein weiterer Schaden angerichtet werden kann. Bei Kopplung der Anlage mit herkömmlichen Alarmsystemen ist außerdem die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher als bisher, daß der oder die Täter von der Polizei oder anderen zu Hilfe eilenden sofort gestellt werden können, da sie durch das Reizgas stark betäubt werden, was ein Fliehen vom Tatort zumindest sehr erschwert.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel erläu­ tert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Innere Ansicht der rechten Seitenfläche und Deckfläche des Gehäuses
Fig. 2 Ansicht der Vorderseite des Gehäuses,
Fig. 3 Draufsicht und Seitenansicht des Arbeitshebels.
Im Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Einbruch-Abwehr-System aus einem vorzugsweise schwarz aus­ geführten pulverbeschichtetem, stoßfestem Blechgehäuse 1 in den Abmessungen 68 mm × 85 mm, bei dem Grundfläche 2 sowie Vorder- und Rückseite 3 des Gehäuses 1 aus einem U-förmig gebogenen Teil, die rechte Seitenfläche 4 und die Deckfläche 5 aus einem rechtwinklig gebogenen Teil und die linke Seitenfläche 6 aus einem rechteckigem Teil, welches abgenommen wird, wenn das System mit dem 9 V Batterieblock 7 und einer Reizgasflasche 8 vorzugsweise vom Typ Defenol CS Verteidigungsspray bestückt und eingestellt wird. Aus Fig. 1 ist die Anordnung des Motors 9, der eine Betriebsspannung von 12 V Wechselstrom benötigt, eine Leistung von 2,5 W und 6000 U/min erreicht. Außerdem sind die Anordnung des Ritzels 10 mit einem Durchmesser von 8 mm und des Ritzel 11 mit einem Durchmesser von 29,6 mm erkennbar durch deren Ineinander­ greifen die Drehbewegung der Motorwelle auf die Spindel 12 mit einem Durchmesser von vorzugsweise 3 mm erfolgt, wodurch die auf dem M4 Gewinde der Spindel 12 angeordnete Maschinen­ mutter 13 mit dem Arbeitshebel 14, der in ungebogenem Zustand eine Gesamtlänge von ca. 44 mm, an der einen Seite der Füh­ rungslaschen für die Mutter eine Breite von 20 mm und mittig eine Aussparung als Spindeldurchführung aufweist. An der anderen Seite sind beidseitig außermittig Bogen in einer Breite von 19 mm mit je einer Öffnung in einem Abstand von 17,5 mm zueinander für die Befestigung des Arbeitshebels 14 am Lagerbock 16 angeordnet, am äußeren Ende des Arbeitshebels 14 sind beidseitig Nasen 15 in einer Breite von 14,5 mm ange­ ordnet. Die Nasen 15, die Bogen und die Führungslaschen für die Maschinenmutter 13 werden rechtwinklig gebogen, wodurch die Befestigung des Arbeitshebels 14 am Lagerbock 16 und die Funktion des Arbeitshebels 14 gewährleistet werden und dieser vertikal bewegt werden kann. Durch die Ausführungsform des Arbeitshebels 14 - Fig. 3 - und dessen wippenartige Lagerung an dem an der Deckfläche 5 des Gehäuses 1 befestigten Lagerbocks 16 werden die Nasen 15 des Arbeitshebels 14 auf das Ventil der Reizgasflasche 8 gedrückt und das Gas kann entweichen. Wenn das System über den Schlüsselschalter 18 aktiviert wurde, und beispielsweise eine der Klinkerbuchsen 17 über einen Klinkerstecker mit einem Tür- oder Fußkontakt gekoppelt ist, wird der Stromkreis zur Batterie 7 und zum Motor 9 geschlossen der Motor 9 setzt sich in Bewegung. Durch die Drehbewegung der Motorwelle dreht sich das Ritzel 10, überträgt die Drehbe­ wegung auf das Ritzel 11 und damit auf die Spindel 12, wodurch die Maschinenmutter 13 vertikal nach oben bewegt wird, den sie einschließenden Arbeitshebel 14 nach oben drückt, und dessen Nasen 15 auf das Ventil der Reizgasflasche 8 gedrückt werden und das Gas sofort mit hoher Ausbreitungsgeschwindigkeit aus den Öffnungen 19 des Gehäuses 1 ausströmt. Ist das System über die Chinchbuchse 20 über einen Stecker mit einer herkömmlichen Alarmanlage gekoppelt, ist die elektrische Schaltung so ge­ wählt, daß bei Auslösung der Alarmanlage gleichzeitig der Stromkreis zwischen Alarmanlage und Motor 9 geschlossen und der oben beschriebene Ablauf vollzieht sich auf gleiche Weise. Wird die Alarmanlage stromfrei gemacht, wird dadurch das System aktiviert und die Batterie 7 zugeschaltet, die ihrerseits direkt den Sprühvorgang auslöst.
Aufstellung der Bezugszeichen
 1 Gehäuse
 2 Grundfläche
 3 Vorder- und Rückseite des Gehäuses
 4 rechte Seitenfläche des Gehäuses
 5 Deckfläche des Gehäuses
 6 linke Seitenfläche des Gehäuses
 7 Blockbatterie
 8 Reizgasflasche
 9 Motor
10 Ritzel
11 Ritzel
12 Spindel
13 Maschinenmutter
14 Arbeitshebel
15 Nasen des Arbeitshebels
16 Lagerbock
17 Klinkerbuchsen
18 Schlüsselschalter
19 Öffnungen
20 Chinchbuchse
21 Druckschalter

Claims (3)

1. Einbruch-Abwehr-System vorzugsweise zum Schutz von Objekten aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen, Fahrzeugen ect., gekennzeichnet durch einen aus einem durch eine Blockbatterie (7) versorgtem Antriebsaggregat, bestehend aus einem Motor (9) mit einer Betriebsspannung von 12 V Wechselstrom, einer Leistung von 2,5 W und 6000 U/min auf dessen Wellenende ein Plastritzel (10) mit einem Durchmesser von 8 mm angeordnet ist, dessen Bewegungen über ein zweites Plastritzel (11) mit einem Durchmesser von vorzugsweise 29,6 mm und einer Breite von 3 mm, das in einem Abstand von 2 mm eine 26,5 mm lange Spindel (12) mit einem Durchmesser von 3 mm aufgeschrumpft ist, die nach dem Ritzel (11) in einer Länge von 20 mm über ein Gewinde M4 verfügt, auf dem eine Maschinenmutter (13) mit Innengewinde M4 beweglich angeordnet ist, übertragbar sind, wobei der Motor (9) mittels Metall­ schelle an der rechten Seitenfläche (4) des Gehäuses (1) des Einbruch-Abwehr-Systems derart befestigt ist, daß die Welle mit dem Ritzel (10) vertikal nach oben ragt, die Spindel (12) in einer Bundbreite von 1,5 mm durch die Deckfläche (5) des Gehäuses (1) geführt, senkrecht nach unten in das Gehäuse (1) hineinragt, das andere Spindelende durch einen Blechwinkel, der wie der Motor (9) an der rechten Seitenfläche (4) des Gehäuses (1) befestigt ist und in das Ritzel (11) auf der Spindel (14) in das Ritzel (10) auf der Motorwelle eingreifen läßt, wodurch die auf dem Gewindeteil der Spindel (14) beweg­ lich angeordnete Maschinenmutter (13), die von einem aus Blech gefertigten, durch einen an der Deckfläche (5) des Gehäuses (1) befestigten Lagerbock (16) wippenartig beweglich gelagerten Arbeitshebel (14) derart eingeschlossen ist, daß bei Bewegung der Motorwelle die Drehung auf die Spindel (11) übertragen, die Maschinenmutter (13) vertikal und gleichzeitig der Arbeitshebel (14) wippenartig bewegbar ist, wodurch das andere Ende des Hebelarms (14), was mit zwei in das Gehäuse­ innere ragenden abgewinkelten Nasen (15) versehen ist, die auf das Ventil einer darunter angeordneten industriell gefertigten Reizgasflasche (8) vorzugsweise vom Typ Defenol CS Verteidigungsspray, drücken und das sofortige Ausströmen des Reizgases über die im Gehäuse (1) des Einbruch-Abwehr- Systems eingebrachten kleinen Öffnungen (19) gewährleisten, wobei die Reizgasflasche (8) durch einen an der Rückseite (3) des Gehäuses (1) befestigten Blechwinkel senkrecht stehend gehalten und seitlich an diesem Blechwinkel ein zweiter Blechwinkel befestigt ist, der die Blockbatterie (7) hält.
2. Einbruch-Abwehr-System nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß dessen In- oder Außerbetriebnahme durch einen an der Vorderseite (3) des Gehäuses (1) angeordneten herkömm­ lichen Schlüsselschalter (18), der gleichzeitig Hauptschalter und nur durch den dazugehörigen Schlüssel bedienbar ist, wobei durch einen unmittelbar daneben angeordneten Druck­ schalter (21), der mit einer Leuchtdiode an der Deckfläche (5) des Gehäuses (1) gekoppelt ist, eine optische Prüfung des Schaltzustandes der Anlage möglich ist.
3. Einbruch-Abwehr-System nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an der Vorderseite (3) des Gehäuses (1) unter dem Schlüsselschalter (18) eine Chinchbuchse (20) für 12 V Gleichspannung zur Kopplung über Stecker mit einer bereits installierten herkömmlichen, beliebigen Alarmanlage, zwei Klinkerbuchsen (17) mit einem Durchmesser von 3,5 mm zur Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems über herkömmliche Klinkerstecker mit potentialfreien Schaltkontakten wie Tür-, Fuß- oder anderen mechanischen Kontakten oder Bewegungsmeldern bis 12 V, und eine Klinkerbuchse (17) mit einem Durchmesser von 2,5 mm zum Anschluß eines zweiten Betriebsschalters, der nur bei eingeschaltetem Schlüsselschalter funktionstüchtig ist, montiert sind, wobei die elektrische Schaltung so gestaltet ist, daß bei Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems mit einer herkömmlichen Alarmanlage die Stromversorgung über diese erfolgt und im Falle des Außerkraftsetzens der Alarmanlage automatisch die Stromversorgung durch die Blockbatterie (7) einsetzt.
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