DE4133110A1 - Einbruch - abwehr - system - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einbruch-Abwehr-System vorzugsweise
zum Schutz von Räumen in Objekten aller Art, deren Inhalt und
Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder Zer
störung durch Dritte bewahrt werden sollen, so zum Beispiel
in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten,
öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahr
zeugen ect. Es ist zum Beispiel bekannt, daß o. g. Objekte mit
Alarmanlagen und Einbruchsicherungen ausgestattet sind, die
beispielsweise bei unberechtigtem Eindringen in einen ver
schlossenen Raum akustische Signale erzeugen. Diese Lösungen
haben den Nachteil, daß sie nur sinnvoll sind, wo der Wert der
Räume es rechtfertigt, einen solch kostspieligen Aufwand zu
betreiben und der Inhaber sich diesen Aufwand leisten kann.
Als ungeeignet erweisen sich derartige Lösungen bereits dann,
wenn das zu schützende Objekt sehr abgelegen ist und der
Zeitraum zwischen dem Auslösen des Alarms und dem Eintreffen
eines Schutzorgans dem Eindringling noch Zeit zum Diebstahl
und/oder zur Zerstörung läßt. Die bekannten technischen Lö
sungen dieser Art sind sehr kostenaufwendig und wenig effek
tiv.
Es ist Ziel der Erfindung ein Einbruch-Abwehr-System vorzugs
weise zum Schutz von Objekten aller Art, deren Inhalt und
Ausstattung vor unberechtigter Nutzung, Entnahme oder
Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum Beispiel in Privat
grundstücken, Ferien und Gartenhäusern, Gaststätten, öffent
lichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen, Garagen Fahrzeugen
ect. zu schaffen, das mit geringem technischen Aufwand kosten
günstig herstell- und installierbar ist und durch seine
Wirkung ökonomische und/oder ideelle Schäden, durch Diebstahl,
unberechtigte Benutzung oder Zerstörung verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einbruch-
Abwehr-System vorzugsweise zum Schutz von Objekten aller
Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter
Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so
zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern,
Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen,
Garagen Fahrzeugen ect. zu schaffen, daß gegenüber bekannten
technischen Lösungen einfach im konstruktiven Aufbau,
kostengünstig herstellbar, leicht installierbar, kombinierbar
mit bekannten Sicherheits- und Alarmanlagen, verständlich in
der Bedienung, nicht gesundheitsschädlich für Täter und
Eigentümer ist und Diebstähle, unberechtigte Benutzung
und/oder Zerstörung verhindert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Einbruch-Abwehr-
System vorzugsweise zum Schutz von Räumen in Objekten aller
Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter Nutzung,
Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so zum
Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern,
Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen,
Garagen Fahrzeugen ect. gelöst, welches aus einem durch eine
Blockbatterie mit einer Leistung von 9 V versorgtem Antriebs
aggregat, bestehend aus einem 12 V Wechselstrommotor mit einer
Leistung von 2,5 W und 6000 U/min besteht, auf dessen Wellen
ende ein Plastritzel mit einem Durchmesser von 8 mm angeordnet
ist, dessen Bewegungen über ein zweites Plastritzel mit einem
Durchmesser von 29,6 mm und einer Breite von 3 mm, das in
einem Abstand von 2 mm eine 26,5 mm lange Spindel mit einem
Durchmesser von 3 mm aufgeschrumpft ist, die nach dem Ritzel
in einer Länge von 20 mm über ein Gewinde M4 verfügt, auf dem
eine Mutter mit Innengewinde M4 beweglich angeordnet ist,
übertragbar sind, wobei der Motor mittels Metallschelle am
Gehäuseseitenteil des Einbruch-Abwehr-Systems derart befe
stigt ist, daß die Welle mit dem Plastritzel vertikal nach
oben ragt, die Spindel in einer Bundbreite von 1,5 mm durch
das Gehäuseoberteil geführt, senkrecht nach unten in das Ge
häuse hineinragt, das andere Spindelende durch einen Blech
winkel der wie der Motor an der Gehäuseseitenwand befestigt
ist, geführt und das Plastritzel auf der Spindel in das Ritzel
auf der Motorwelle eingreifen läßt, wodurch die auf dem Ge
windeteil der Spindel beweglich angeordnete Maschinenmutter,
die von einem aus Blech gefertigten, durch einen an der Ge
häuseoberseite befestigten Lagerbock wippenartig beweglich
gelagerten Arbeitshebel derart eingeschlossen ist, daß bei
Drehung der Motorwelle die Drehung auf die Spindel übertra
gen, die Maschinenmutter vertikal und gleichzeitig der Ar
beitshebel wippenartig bewegbar ist, wodurch das andere
Ende des Hebelarms, was mit zwei in das Gehäuseinnere
ragenden abgewinkelten Nasen gekennzeichnet ist, die auf
das Ventil einer darunter angeordneten industriell gefertigten
Reizgasflasche vom Typ Defenol CS Verteidigungsspray, das
nicht gesundheitsschädigend ist, drücken und das sofortige
Ausströmen des Reizgases über die im Gehäuse des Einbruch-
Abwehr-Systems eingebrachten kleinen Öffnungen verursachen
können, wobei die Reizgasflasche durch einen an der Rückwand
des Gehäuses befestigten Blechwinkel senkrecht stehend gehal
ten und seitlich an diesem Blechwinkel ein zweiter Blechwinkel
befestigt ist, der die 9 V Blockbatterie hält. Die In- oder Au
ßerbetriebnahme des Einbruch-Abwehr-Systems erfolgt durch
einen an der Vorderseite des Gehäuses angeordneten herkömm
lichen Schlüsselschalter, der gleichzeitig Hauptschalter und
nur durch den dazugehörigen Schlüssel bedienbar ist, wobei
durch einen unmittelbar daneben angeordneten Druckschalter,
der mit einer Leuchtdiode an der Oberseite des Gehäuses ge
koppelt ist der Benutzer optisch prüfen kann, ob die Anlage
aktiv oder inaktiv ist. An der Vorderseite des Gehäuses sind
unter dem Hauptschalter eine Chinchbuchse für 12 V Gleichspan
nung zur Kopplung über Stecker mit einer gegebenenfalls
bereits installierten herkömmlichen, beliebigen Alarmanlage,
die neben akustischen oder anderen Warnsignalen das Einbruch-
Abwehr-System auslöst, zwei Klinkerbuchsen mit einem Durch
messer von 3,5 mm zur Kopplung mit herkömmlichen Klinker
steckern des Einbruch-Abwehr-Systems mit herkömmlichen
potentialfreien Schaltkontakten wie Tür-, Fuß- oder anderen
mechanischen Kontakten oder Bewegungsmeldern bis 12 V,
und eine Klinkerbuchse mit dem Durchmesser von 2,5 mm zum
Anschluß eines zweiten Betriebsschalters, der nur bei einge
schaltetem Hauptschalter funktionstüchtig ist, montiert,
wobei die elektrische Schaltung so gestaltet ist, daß bei
Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems mit einer herkömmlichen
Alarmanlage die Stromversorgung über diese erfolgt, würde die
Alarmanlage außer Betrieb gesetzt, tritt automatisch die
Stromversorgung durch die Batterie in Kraft. Die vorteilhaften
Wirkungen der erfindungsgemäßen Lösung zeigen sich vor allem
darin, daß die Täter bereits beim Versuch ein Objekt unberech
tigt zu öffnen durch das in hoher Geschwindigkeit ausströmende
Reizgas in einen Zustand versetzt werden, daß ihnen die Fort
setzung ihres Vorhabens für einige Stunden unmöglich macht,
außerdem ist das aufgebrochene Objekt ebenfalls für ca. 6 Stun
den unbegehbar. Der oder die Täter werden durch die Anlage
derart außer Kraft gesetzt, daß über den Einbruchsakt hinaus
kein weiterer Schaden angerichtet werden kann. Bei Kopplung
der Anlage mit herkömmlichen Alarmsystemen ist außerdem die
Wahrscheinlichkeit wesentlich höher als bisher, daß der oder
die Täter von der Polizei oder anderen zu Hilfe eilenden
sofort gestellt werden können, da sie durch das Reizgas stark
betäubt werden, was ein Fliehen vom Tatort zumindest sehr
erschwert.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel erläu
tert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Innere Ansicht der rechten Seitenfläche und Deckfläche
des Gehäuses
Fig. 2 Ansicht der Vorderseite des Gehäuses,
Fig. 3 Draufsicht und Seitenansicht des Arbeitshebels.
Im Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße
Einbruch-Abwehr-System aus einem vorzugsweise schwarz aus
geführten pulverbeschichtetem, stoßfestem Blechgehäuse 1 in
den Abmessungen 68 mm × 85 mm, bei dem Grundfläche 2
sowie Vorder- und Rückseite 3 des Gehäuses 1 aus einem
U-förmig gebogenen Teil, die rechte Seitenfläche 4 und die
Deckfläche 5 aus einem rechtwinklig gebogenen Teil und die
linke Seitenfläche 6 aus einem rechteckigem Teil, welches
abgenommen wird, wenn das System mit dem 9 V Batterieblock 7
und einer Reizgasflasche 8 vorzugsweise vom Typ Defenol CS
Verteidigungsspray bestückt und eingestellt wird. Aus Fig. 1
ist die Anordnung des Motors 9, der eine Betriebsspannung von
12 V Wechselstrom benötigt, eine Leistung von 2,5 W und
6000 U/min erreicht. Außerdem sind die Anordnung des Ritzels 10
mit einem Durchmesser von 8 mm und des Ritzel 11 mit einem
Durchmesser von 29,6 mm erkennbar durch deren Ineinander
greifen die Drehbewegung der Motorwelle auf die Spindel 12
mit einem Durchmesser von vorzugsweise 3 mm erfolgt, wodurch
die auf dem M4 Gewinde der Spindel 12 angeordnete Maschinen
mutter 13 mit dem Arbeitshebel 14, der in ungebogenem Zustand
eine Gesamtlänge von ca. 44 mm, an der einen Seite der Füh
rungslaschen für die Mutter eine Breite von 20 mm und mittig
eine Aussparung als Spindeldurchführung aufweist. An der
anderen Seite sind beidseitig außermittig Bogen in einer
Breite von 19 mm mit je einer Öffnung in einem Abstand von
17,5 mm zueinander für die Befestigung des Arbeitshebels 14 am
Lagerbock 16 angeordnet, am äußeren Ende des Arbeitshebels 14
sind beidseitig Nasen 15 in einer Breite von 14,5 mm ange
ordnet. Die Nasen 15, die Bogen und die Führungslaschen für
die Maschinenmutter 13 werden rechtwinklig gebogen, wodurch
die Befestigung des Arbeitshebels 14 am Lagerbock 16 und die
Funktion des Arbeitshebels 14 gewährleistet werden und dieser
vertikal bewegt werden kann. Durch die Ausführungsform des
Arbeitshebels 14 - Fig. 3 - und dessen wippenartige Lagerung an
dem an der Deckfläche 5 des Gehäuses 1 befestigten Lagerbocks
16 werden die Nasen 15 des Arbeitshebels 14 auf das Ventil der
Reizgasflasche 8 gedrückt und das Gas kann entweichen.
Wenn das System über den Schlüsselschalter 18 aktiviert wurde,
und beispielsweise eine der Klinkerbuchsen 17 über einen
Klinkerstecker mit einem Tür- oder Fußkontakt gekoppelt ist,
wird der Stromkreis zur Batterie 7 und zum Motor 9 geschlossen
der Motor 9 setzt sich in Bewegung. Durch die Drehbewegung der
Motorwelle dreht sich das Ritzel 10, überträgt die Drehbe
wegung auf das Ritzel 11 und damit auf die Spindel 12, wodurch
die Maschinenmutter 13 vertikal nach oben bewegt wird, den sie
einschließenden Arbeitshebel 14 nach oben drückt, und dessen
Nasen 15 auf das Ventil der Reizgasflasche 8 gedrückt werden
und das Gas sofort mit hoher Ausbreitungsgeschwindigkeit aus
den Öffnungen 19 des Gehäuses 1 ausströmt. Ist das System über
die Chinchbuchse 20 über einen Stecker mit einer herkömmlichen
Alarmanlage gekoppelt, ist die elektrische Schaltung so ge
wählt, daß bei Auslösung der Alarmanlage gleichzeitig der
Stromkreis zwischen Alarmanlage und Motor 9 geschlossen
und der oben beschriebene Ablauf vollzieht sich auf gleiche
Weise. Wird die Alarmanlage stromfrei gemacht, wird dadurch
das System aktiviert und die Batterie 7 zugeschaltet,
die ihrerseits direkt den Sprühvorgang auslöst.
Aufstellung der Bezugszeichen
1 Gehäuse
2 Grundfläche
3 Vorder- und Rückseite des Gehäuses
4 rechte Seitenfläche des Gehäuses
5 Deckfläche des Gehäuses
6 linke Seitenfläche des Gehäuses
7 Blockbatterie
8 Reizgasflasche
9 Motor
10 Ritzel
11 Ritzel
12 Spindel
13 Maschinenmutter
14 Arbeitshebel
15 Nasen des Arbeitshebels
16 Lagerbock
17 Klinkerbuchsen
18 Schlüsselschalter
19 Öffnungen
20 Chinchbuchse
21 Druckschalter
2 Grundfläche
3 Vorder- und Rückseite des Gehäuses
4 rechte Seitenfläche des Gehäuses
5 Deckfläche des Gehäuses
6 linke Seitenfläche des Gehäuses
7 Blockbatterie
8 Reizgasflasche
9 Motor
10 Ritzel
11 Ritzel
12 Spindel
13 Maschinenmutter
14 Arbeitshebel
15 Nasen des Arbeitshebels
16 Lagerbock
17 Klinkerbuchsen
18 Schlüsselschalter
19 Öffnungen
20 Chinchbuchse
21 Druckschalter
Claims (3)
1. Einbruch-Abwehr-System vorzugsweise zum Schutz von Objekten
aller Art, deren Inhalt und Ausstattung vor unberechtigter
Nutzung, Entnahme oder Zerstörung bewahrt werden sollen, so
zum Beispiel in Privatgrundstücken, Ferien und Gartenhäusern,
Gaststätten, öffentlichen Gebäuden, Gewerberäumen, Wohnungen,
Garagen, Fahrzeugen ect., gekennzeichnet durch einen aus einem
durch eine Blockbatterie (7) versorgtem Antriebsaggregat,
bestehend aus einem Motor (9) mit einer Betriebsspannung von
12 V Wechselstrom, einer Leistung von 2,5 W und 6000 U/min auf
dessen Wellenende ein Plastritzel (10) mit einem Durchmesser
von 8 mm angeordnet ist, dessen Bewegungen über ein zweites
Plastritzel (11) mit einem Durchmesser von vorzugsweise 29,6
mm und einer Breite von 3 mm, das in einem Abstand von 2 mm
eine 26,5 mm lange Spindel (12) mit einem Durchmesser von 3 mm
aufgeschrumpft ist, die nach dem Ritzel (11) in einer Länge
von 20 mm über ein Gewinde M4 verfügt, auf dem eine
Maschinenmutter (13) mit Innengewinde M4 beweglich angeordnet
ist, übertragbar sind, wobei der Motor (9) mittels Metall
schelle an der rechten Seitenfläche (4) des Gehäuses (1) des
Einbruch-Abwehr-Systems derart befestigt ist, daß die Welle
mit dem Ritzel (10) vertikal nach oben ragt, die Spindel (12)
in einer Bundbreite von 1,5 mm durch die Deckfläche (5) des
Gehäuses (1) geführt, senkrecht nach unten in das Gehäuse (1)
hineinragt, das andere Spindelende durch einen Blechwinkel,
der wie der Motor (9) an der rechten Seitenfläche (4) des
Gehäuses (1) befestigt ist und in das Ritzel (11) auf der
Spindel (14) in das Ritzel (10) auf der Motorwelle eingreifen
läßt, wodurch die auf dem Gewindeteil der Spindel (14) beweg
lich angeordnete Maschinenmutter (13), die von einem aus Blech
gefertigten, durch einen an der Deckfläche (5) des Gehäuses
(1) befestigten Lagerbock (16) wippenartig beweglich
gelagerten Arbeitshebel (14) derart eingeschlossen ist, daß
bei Bewegung der Motorwelle die Drehung auf die Spindel (11)
übertragen, die Maschinenmutter (13) vertikal und gleichzeitig
der Arbeitshebel (14) wippenartig bewegbar ist, wodurch das
andere Ende des Hebelarms (14), was mit zwei in das Gehäuse
innere ragenden abgewinkelten Nasen (15) versehen ist,
die auf das Ventil einer darunter angeordneten industriell
gefertigten Reizgasflasche (8) vorzugsweise vom Typ Defenol
CS Verteidigungsspray, drücken und das sofortige Ausströmen
des Reizgases über die im Gehäuse (1) des Einbruch-Abwehr-
Systems eingebrachten kleinen Öffnungen (19) gewährleisten,
wobei die Reizgasflasche (8) durch einen an der Rückseite (3)
des Gehäuses (1) befestigten Blechwinkel senkrecht stehend
gehalten und seitlich an diesem Blechwinkel ein zweiter
Blechwinkel befestigt ist, der die Blockbatterie (7) hält.
2. Einbruch-Abwehr-System nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß dessen In- oder Außerbetriebnahme durch einen
an der Vorderseite (3) des Gehäuses (1) angeordneten herkömm
lichen Schlüsselschalter (18), der gleichzeitig Hauptschalter
und nur durch den dazugehörigen Schlüssel bedienbar ist,
wobei durch einen unmittelbar daneben angeordneten Druck
schalter (21), der mit einer Leuchtdiode an der Deckfläche (5)
des Gehäuses (1) gekoppelt ist, eine optische Prüfung des
Schaltzustandes der Anlage möglich ist.
3. Einbruch-Abwehr-System nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß an der Vorderseite (3) des Gehäuses (1) unter
dem Schlüsselschalter (18) eine Chinchbuchse (20) für 12 V
Gleichspannung zur Kopplung über Stecker mit einer bereits
installierten herkömmlichen, beliebigen Alarmanlage, zwei
Klinkerbuchsen (17) mit einem Durchmesser von 3,5 mm zur
Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems über herkömmliche
Klinkerstecker mit potentialfreien Schaltkontakten wie Tür-,
Fuß- oder anderen mechanischen Kontakten oder Bewegungsmeldern
bis 12 V, und eine Klinkerbuchse (17) mit einem Durchmesser
von 2,5 mm zum Anschluß eines zweiten Betriebsschalters, der
nur bei eingeschaltetem Schlüsselschalter funktionstüchtig
ist, montiert sind, wobei die elektrische Schaltung so
gestaltet ist, daß bei Kopplung des Einbruch-Abwehr-Systems
mit einer herkömmlichen Alarmanlage die Stromversorgung über
diese erfolgt und im Falle des Außerkraftsetzens der
Alarmanlage automatisch die Stromversorgung durch die
Blockbatterie (7) einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133110 DE4133110A1 (de) | 1991-10-05 | 1991-10-05 | Einbruch - abwehr - system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133110 DE4133110A1 (de) | 1991-10-05 | 1991-10-05 | Einbruch - abwehr - system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133110A1 true DE4133110A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6442144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914133110 Withdrawn DE4133110A1 (de) | 1991-10-05 | 1991-10-05 | Einbruch - abwehr - system |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133110A1 (de) |
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1991
- 1991-10-05 DE DE19914133110 patent/DE4133110A1/de not_active Withdrawn
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