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Die Erfindung betrifft eine durch Schalter betätigbare Diebstahls- bzw. Einbruchssicherung mit einer einen Reizstoff enthaltenden Gaspatrone, die elektrisch, vorzugsweise elektromagnetisch, öffenbar ist, und von deren Mundstück aus eine Zuleitung zu im Bereiche des zu schützenden Objektes angeordneten Düsen führt.
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Eine solche Diebstahls- bzw. Einbruchssicherung ist aus der DE-OS 23 35 380 bekannt. Die dort zu Abwehr von Angriffen und Überfällen offenbarte Einrichtung enthält eine mit einem Ventil versehene, einen Reizstoff aufweisende Spraydose, deren Verschluß manuell oder durch einen vermittels hand- oder fußbetätigbaren Schalter auslösbaren Elektromagneten zu öffnen ist. Als wesentlich wird betrachtet, im Falle erwarteter Angriffe die Auslösevorrichtung zu betätigen, um den Reizstoff über Verteilerleitungen und fest installierte Düsen in die voraussichtliche Position eines Angreifers zu bringen. Zwar ist im normalen Betriebe eine unbeabsichtigte Reizstoffabgabe nicht zu erwarten, völlig ausschließbar sind aber weder Defekte am Verschluß der Spraydose noch, insbesondere bei mobilen Anlagen, ungewollte Betätigungen derselben bspw. durch vermittels Erschütterungen des Elektromagneten und seines Zugankers bewirkte Massekräfte, so daß ungewollte Belästigungen oder gar Gefährdungen des Fahrendennicht auszuschließen sind.
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Die DE-AS 24 36 782 schlägt vor, in einer durch einen Vorratsbehälter mit Betäubungsgas beschickten Hauptleitung ein fernsteuerbares Motor- oder Magnetventil vorzusehen. Auch hier sind Undichtigkeiten und damit ein ungewolltes Freisetzen des Betäubungsgases nicht völlig auszuschließen, zumal auch laute Geräusche ein Öffnen der Ventile zu bewirken vermögen. Weitere unterschiedliche Anordnungen zum manuellen oder elektromagnetischen Öffnen von Reizstoffpatronen sind der US-PS 44 54 963 zu entnehmen, ohne daß gezeigt wird, wie im Falle undichter Ventile oder geöffneter Patronen eine weitere Abgabe des Reizstoffes gestoppt werden könnte.
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Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine der Gattung entsprechende Diebstahls- bzw. Einbruchssicherung derart weiterzubilden, daß Reizstoffbelästigungen vor dem Betätigen der Anlage ebenso ausgeschlossen sind, wie es ermöglicht wird, nach Beendigung des Alarms bzw. nach Eingreifen der Polizei oder im Falle eines falschen, zurückgenommenen Alarmes die Reizstoffabgabe sofort und restlos zu unterbrechen.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Im Ruhezustande vermag keine Belästigung auch durch nur minimale Reizstoffmengen aufzutreten, da die Zuleitung zu den Abgabedüsen unterbrochen ist, während das die Gaspatrone enthaltende Gehäuse über eine Entlüftungsleitung entlüftet ist. Der gleiche Zustand stellt sich wieder her, wenn ein ausgelöster Alarm beendet wird. Damit unterliegt zwar der zur Zeit des Alarmes in den Bereich der Düsen gelangte Täter den Einwirkungen des Reizstoffes, weiterer Reizstoff jedoch vermag nach der Rücknahme des Alarmes nicht mehr auszutreten.
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Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es zeigen hierbei:
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Fig. 1 geschnitten eine Vorrichtung zur weiteren Diebstahlsund Einbruchssicherung,
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Fig. 2 eine mit autarker Stromversorgung ausgestattete abgeänderte Vorrichtung,
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Fig. 3 einen Anwendungsvorschlag zur Sicherung von Türen,
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Fig. 4 schematisch die Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 im Alarmfalle,
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Fig. 5 die Anwendung des Gegenstandes der Fig. 1 oder 2 zur Sicherung eines Tresors, und
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Fig. 6 schematisch die Anordnung nach Fig. 5 im Alarmfalle.
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In der Fig. 1 ist in einem die Vorrichtung umschließenden Gehäuse 1 ein mittels einer Feder 2 vorgespannter Schlagbolzen 3 gezeigt, der in einem Schlagbolzenträger 4 abgedichtet geführt ist, und dessen aktive Spitze auf das Mundstück einer mit einer Hülle 5 abgedichtet gegen den Schlagbolzenträger 4 durch Schrauben verspannten Gaspatrone 6 gerichtet ist. Mit dem Schlagbolzenträger 4 ist ein Elektromagnet 7 verbunden, dessen durch eine Druckfeder 8 vorgespannter Anker 9 einen Riegel 10 aufweist, der in eine Öffnung oder Nut eines Bundes des Schlagbolzens 3 eingreift und diesen gegen die Kraft der Feder 2 in seiner Ausgangsstellung festhält.
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Vom im Mündungsbereich der Gaspatrone 6 anstehenden Bereiche des Schlagbolzenträgers 4 geht eine über Winkelstücke 12 und 13 geführte Zuleitung 11 aus, die mit einem Drei-Wege-Ventil 14 verbunden ist. Im normalen Ausgangsstadium ist der vom Winkelstück 13 gespeiste Eingang des Drei-Wege-Ventiles über eine Anschlußmuffe 15 mit einer Entlüftungsleitung 16 verbunden. Wird jedoch der Elektromagnet 17 des Drei-Wege-Ventils 14 erregt, so wird der zur Entlüftungsleitung 16 führende Weg abgesperrt und der Weg zur Anschlußmuffe 18 freigegeben, der die Düse 19 über eine Leitung 20 speist, in der ein Absperrventil 21 angeordnet ist.
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Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist für Arbeiststrom ausgelegt. Wird in der vorgeordneten Steuervorrichtung einer Alarmanlage aufgrund der Beaufschlagung von dieser vorgeordneten Sensoren der Alarmzustand festgestellt, so werden über Relais dieser Steuervorrichtung die Zuleitungen 38 und 39 eingeschaltet. Damit werden die Elektromagnete 7 und 17 der Fig. 1 erregt: Der Elektromagnet 7 zieht seinen Anker 9 gegen die Kraft der Feder an und bringt durch Zurückziehen des einstückig mit dem Anker 9 gefertigten Riegels 10 diesen außer Eingriff der Ausnehmung des Bundes des Schlagbolzens 3. Unter Einwirkung seiner Feder 2 schnellt der Schlagbolzen 3 vor, bis sich seine kegelige Front auf die Mündung der Gaspatrone 6 legt und seine Spitze den Mündungsbereich durchstoßen hat. Der in der Gaspatrone 6 unter Druck anstehende Reizstoff wird damit innerhalb des allseitig abgedichteten Schlagbolzenträgers 4 frei und vermag durch die dem Winkelstück 12 vorgeordnete Bohrung über die Zuleitung 11 das Drei- Wege-Ventil 14 zu erreichen.
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Dieses hatte bis jetzt, um, bspw. im Inneren von Autos, jede Reizstoffübertragung sicher zu unterbinden die Leitung 11 mit der ins freie führenden Entlüftungsleitung 16 verbunden. Durch Einschalten der Zuleitung 39 ist, wie beschrieben, auch der Elektromagnet 17 des Drei-Wege-Ventiles 14 erregt, dessen Ventilkörper nunmehr die Entlüftungsleitung 16 absperren und den Weg zur Anschlußmuffe 18 und damit zur Düse 19 öffnen. Der Reizstoff wird daher von der Düse abgesprüht und unterbricht beim Erreichen des Diebes bzw. Einbrechers abrupt dessen weitere Aktivitäten, so daß sowohl die Vollendung des Diebstahles unterbleibt als auch weitere, durch den Einbruchsversuch selbst bedingte Schäden unterbleiben. Da parallel hierzu auch die üblichen, bekannten Warnvorrichtungen tätig werden werden auch Passanten und Polizeistreifen auf den versuchten Diebstahl aufmerksam gemacht, und die Ergreifung des Täters wird erleichtert, da dieser durch die Einwirkungen des Reizstoffes nicht nur in seiner Handlungsfähigkeit und Aktivität beeinträchtigt ist, sondern auch eindeutig als der Täter gekennzeichnet ist.
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Um Überprüfungen der Vorrichtungen zu erleichtern kann es sich als zweckmäßig erweisen, zusätzlich zum Riegel 10 einen mechanisch einbringbaren Riegel anzuordnen, der während der Vornahme von Probealarmen zwar ein beschränktes Vorrücken des Schlagbolzens ermöglicht, dessen Arbeitshub aber wesentlich einschränkt. Des weiteren kann eine Abschaltung vermittels des Absperrventiles 21 vorgenommen werden. Es ist auch nicht erforderlich, aus der Düse 19 direkt auszusprühen, es können auch zu weiteren Düsen führende Verlängerungsschläuche und ggfs. Verzweigungsstücke angesetzt werden.
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Eine abgeänderte Ausführung ist in Verbindung mit der ihr vorgeordneten Steuervorrichtung in Fig. 2 gezeigt, wobei aus der Fig. 1 bekannte Elemente mit gleicher Referenznummer übernommen sind.
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Die Fig. 2 zeigt eine durch einen Hauptschalter 22 mit dem Netz verbindbare Steuervorrichtung 23, die bezüglich ihrer Speisung sich jedoch als autark erweist: Über das Netz wird eine Sekundärbatterie 24 gepuffert und damit geladen erhalten, die bei Unterbrechung der Stromzufuhr die Stromversorgung übernimmt. Vermittels von Sensoren 25, von denen in der Fig.nur einer beigestellt ist, werden Einbruchsversuche festgestellt:
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Es kann sich hierbei um Licht-, Ultrarot- oder auch Ultraschall-Schranken handeln, es können Erschütterungen auffassende Sensoren angeordnet sein, und die Sensoren können auch das Öffnen von Türen, Fenstern oder dergleichen überwachende, mit Arbeits- und/oder Ruhestrom arbeitende Kontakte sein. Der vermittels eines Schlüssels betätigbare Einschalter 26 ermöglicht das Abschalten des Überwachungszustandes bzw. das mittels einer Kontrollampe 27 aufgezeigte "Scharfmachen" der Steuervorrichtung 23.
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Der Steuervorrichtung zugeordnet ist wiederum ein mittels einer Feder 2 vorgespannter Schlagbolzen 3, der in einem Schlagbolzenträger 4 geführt ist und eine in einer Hülle 5 festgehaltene Gaspatrone 6 zu öffnen vermag. Zurückgehalten in seiner Ausgangsstellung wird der Schlagbolzen 3 durch einen in eine Ausnehmung desselben greifenden Riegel 10, der mittels eines Elektromagneten 7 zurückgezogen werden kann und damit den Schlagbolzen 3 auslöst.
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Auf die Darstellung des Drei-Wege-Ventiles mit der ihm nachgeordneten Entlüftungsleitung ist im vorliegenden Falle verzichtet worden, und an die Stelle des Winkelstückes 12 der Fig. 1 ist eine einfache Muffe getreten, die über einen Verteiler 28 und Schläuche 29 in bspw. einer Tür 30 vorgesehene Düsen 31 zu beaufschlagen vermag. Bei eingeschalteter Steuervorrichtung 23 wird auch hier, und zwar durch die Sekundärbatterie 24 unabhängig von der Stromversorgung und dem Schaltzustand des Hauptschalters 22, ein Alarm ausgelöst, der über die Klemmen 40 und die Zuleitung 38 den Elektromagneten 7 erregt, den den Schlagbolzen 3 stützenden Riegel 10 zurückzieht und damit den in der Gaspatrone 6 anstehenden Reizstoff freigibt. Parallel hierzu kann über die Klemmen 40, wie üblich, der Alarmzustand durch Aktivieren von akustischen und/oder optischen Signalgebern ebenso angezeigt werden wie durch Melden bspw. in einer Polizeistation.
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Eine mögliche Anwendung ist anhand der Fig. 3 und 4 illustriert. Die Tür 30 ist im angenommenen Anwendungsfalle eine Haustür, wie die Torstation 32 einer Türlautsprecheranlage ausweist. Die Tür ist mit einem Sensor 33 ausgestattet, der in der Nähe des Sicherheitsschlosses 34 und des Türknopfes 35 angeordnet ist, und der auf eine auf der Rückseite der Tür angeordnete Alarmvorrichtung 36 einwirkt, die ihrerseits über Schläuche 29 mit Düsen 31 verbunden ist. Die zur Alarmanlage gehörenden Bauteile sind in der Tür bzw. auf deren Rückseite so angeordnet, daß sie von außen her nicht erkennbar sind und nicht gestört werden, und auch die Düsen 31 sind entgegen der zeichnerischen Darstellung so unauffällig angebracht und ausgebildet, daß sie kaum erkennbar sind.
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Versucht nun, wie in Fig. 4 angedeutet, ein Einbrecher, die Tür gewaltsam zu öffnen, so wird durch die hierbei auftretenden Erschütterungen der Sensor 33 ausgelöst und die Vorrichtung 36 in Betrieb gesetzt, die über die in der Tür 30 angeordneten Düsen 31 das mutmaßliche Betätigungsfeld des Einbrechers mit Reizstoff versorgt und damit Einbruchsversuche abrupt unterbricht.
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In ähnlicher Weise können auch die Türen von Safes, Tresoren und Tresorräumen ausgestattet sein: Die Tür des Tresors 37 der Fig. 5 zeigt nicht nur die Bedienungselemente des Tresors, sondern darüber hinaus in der Tür oder hinter derselben angebrachte Elemente einer Alarmanlage, nämlich einen Sensor 33, der auf eine Vorrichtung 36 wirkt, die ihrerseits über Schläuche 29 Düsen 31 im Alarmfalle mit Reizstoff versorgt, wie dieses durch die Fig. 6 illustriert wird.
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In allen diesen Fällen wird durch die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung nicht nur ein üblicher, akkustischer und/oder optischer Alarm ausgelöst, sondern gleichzeitig der Einbrecher selbst durch Einwirkungen des freigegebenen Reizstoffes so behindert bzw. beeinträchtigt, daß mit dem sofortigen Abbruch weiterer Einbruchsversuche gerechnet werden darf und eine eventuelle Festnahme des unter Reizeinwirkung stehenden Einbrechers erleichtert und vereinfacht wird, da dieser zunächst durch die Einwirkungen des Reizstoffes unzweifelhaft kenntlich gemacht ist und darüber hinaus kaum noch in der Lage sein wird, seiner Festnahme ernstlichen Widerstand entgegenzusetzen, so bspw. von einer mitgeführten Schußwaffe Gebrauch zu machen.
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Als volkswirtschaftlich vorteilhaft erweist es sich, daß das Abbrechen von Einbruchs- bzw. Zerstörungshandlungen erfolgt, ohne daß ein persönliches Eingreifen des Besitzers oder seines Beauftragten erforderlich wird, so daß sie sich Angriffen des Einbrechers nicht auszusetzen brauchen und damit weder ihr Leben noch ihre Gesundheit mit Abwehrmaßnahmen aufs Spiel zu setzen brauchen. Auch weitere Folgetaten, die zu Gesundheitsschäden bzw. dem Tode führen können, so z. B. Geiselnahmen beim Eintreffen der Polizei, sind dem unter Reizeinwirkung stehenden Täter nicht mehr möglich, und auch den durch seinen Reizzustand leicht erkenntlichen Täter festnehmende Polizeibeamte bleiben ungefährdet.
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Ebenso werden zeitraubende Verhöre, langwierige und nicht immer erfolgreiche Ermittlungsverfahren wie auch aufwendige, erhebliche Zeiten erfordernde Gerichtsverhandlungen erübrigt bzw. wesentlich abgekürzt, da durch die eindeutige Erkenntlichkeit des Reizzustandes der Täter, bzw. bei zwei oder mehreren Tätern mindestens einer, durch den Reizzustand leicht erkennbar bezeichnet ist.
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In jedem Falle aber bewährt es sich, daß Einbruchsversuche sich praktisch mit deren Erkennen und dem Auslösen des Alarmzustandes abbrechen lassen, so daß weitere durch Einbruchsversuche bedingte Beschädigungen ebenso vermieden werden wie auch der Erfolg sogenannter "Blitzeinbrüche" unterbunden wird,
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bei denen es Dieben gelingt, die wertvollsten Stücke der Auslage bspw. eines Juweliers nach Zertrümmern der Schaufensterscheibe und entsprechendem Auslösen des Alarmes noch vor dem Eintreffen der Polizei, gegebenenfalls auch Einschreiten von Passanten, zu ergreifen. Im Falle der Sicherung einer solchen Auslage kann es sich bewähren, den Reizstoff, bspw. Chloracetophenon oder Ortho-Chlorbenzalmalondinitrit, abgebende Düsen entlang der Basis der Schaufensterscheibe an deren Innen- und/oder Außenseite anzuordnen, wobei ergänzend auch im Bereiche der Oberseite der Scheibe gegebenenfalls weitere Düsen angeordnet sein können. Durch Zugabe von ebenfalls freigegebener Preßluft kann auch für eine entsprechende Reichweite der gegebenenfalls auch mit Lösungsmitteln bevorrateten Reizstoffe gesorgt werden. Hierbei können für die Preßluft ein gesonderter Behälter sowie ein gesondertes Ventil vorgesehen sein, das, wie das Drei-Wege-Ventil 14 der Fig. 1, durch eine gesonderte Leitung oder aber auch durch die gleiche Leitung erregbar ist, über die der Elektromagnet 7 betrieben wird.
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Die Installierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung empfiehlt sich aber bspw. auch für Kassen und Schalterräume von Sparkassen und Banken. Die Auslösung des Alarms kann dort durch übliche Alarmknöpfe bzw. -fußhebel bewirkt werden, es sind aber auch bspw. akustische Auslösungen mittels vorgegebener Geräusche oder Töne, aber auch bestimmter Sprachcodierungen durch vorgegebene, vermittels von Detektoren erkennbare Worte oder Wortfolgen möglich. Hierdurch ist ein besonderer Schutz sowohl der Bankangestellten als auch der Bankkunden gegeben. Und die Ergreifung des oder der Täter wird erleichtert; selbst wenn bei einer Tätergruppe nur einer unter Reizeinwirkung steht, erfordert der Versuch, ihn bspw. in ein Fluchtfahrzeug zu verbringen, eine so starke Beanspruchung der anderen, daß das geplante Unternehmen erfolglos abgebrochen werden muß und auch Angriffe auf Personal und Kunden unterbleiben.