DE4131482A1 - Blaskammer fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops - Google Patents
Blaskammer fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kopsInfo
- Publication number
- DE4131482A1 DE4131482A1 DE4131482A DE4131482A DE4131482A1 DE 4131482 A1 DE4131482 A1 DE 4131482A1 DE 4131482 A DE4131482 A DE 4131482A DE 4131482 A DE4131482 A DE 4131482A DE 4131482 A1 DE4131482 A1 DE 4131482A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blow chamber
- blow
- cop
- chamber according
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 36
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 26
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/08—Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
- B65H67/086—Preparing supply packages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2551/00—Means for control to be used by operator; User interfaces
- B65H2551/20—Display means; Information output means
- B65H2551/22—Numerical displays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blaskammer mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des ersten Anspruches.
Im Spulautomaten werden die Kopse, die über ein entsprechendes
Transportsystem ihrer Abspulstelle zugeführt werden, zu
Kreuzspulen umgewickelt. Um den Fadenanfang der der Spulstelle
zugeführten Kopse einem Fadenerfassungsorgan der Spulstelle
zuführen zu können, muß dieser Fadenanfang leicht erfaßbar
sein. Dazu sind sogenannte Kopsvorbereitungsaggregate bekannt,
die den Faden an definierter Stelle des Kopses ablegen. Weit
verbreitet ist dabei das Bereitlegen des Fadenanfanges in der
Kopshülse. Durch eine durch die Kopshülse hindurch wirkende
Blasdüse wird dieser Fadenanfang dann aus dieser herausgeblasen
und kann aufgenommen werden. Allerdings sind derartige
Vorrichtungen nicht geeignet, nach einem Fadenbruch an
undefinierter Stelle auf der Kopsoberfläche liegende Fadenenden
wieder aufzunehmen.
Durch die DE 38 43 553 A1 ist jedoch ein Garnlieferaggregat
bekannt geworden, welches eine Blaskammer besitzt, die den
abzuspulenden Kops umschließt. Sie besitzt in ihrem Innenraum
tangential und zugleich schräg nach oben gerichtete
Fadenlöseblasdüsen zur Erzeugung einer in Fadenabwickelrichtung
schraubenlinienartig durch den zwischen Kops und Blaskammer
vorhandenen Zwischenraum gegen das an der Spulstelle vorhandene
Fadenaufnahmeelement gerichteten Luftströmung. Diese
Fadenlöseblasdüsen werden nach dem Kopswechsel sowie nach einem
Fadenbruch mit Druckluft beaufschlagt. Sie erstrecken sich im
wesentlichen über die gesamte Höhe der Blaskammer. Bei einer
relativ großen Blaskammer, die auch für entsprechend große
Kopse geeignet ist, ergibt sich dabei ein relativ hoher
Luftverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blaskammer vorzuschlagen,
die einen hohen Wirkungsgrad zum Lösen des Fadenendes besitzt
und ökonomisch betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Da eine Spulmaschine üblicherweise zum Umspulen
verschiedenartiger Kopse, die sich insbesondere auch in ihren
Dimensionen unterscheiden, geeignet sein muß, müssen auch
Blaskammern eingesetzt werden, die für eine maximal zu
verarbeitende Kopslänge eingerichtet sind. Zum Lösen des
Fadenanfanges ist es erforderlich, die Kopsspitze, das heißt,
den Kopskegel sowie den über der Bewicklung liegenden Teil der
Kopshülse, zu beblasen. Auf diese Weise wird eine eventuell als
lose Oberwindung liegende Fadenreserve, gegebenenfalls auch ein
in der Hülse abgelegter Fadenanfang, sowie ein auf dem
Kopskegel liegender Fadenanfang gelöst und zur Zuführung zu
einem darüberliegenden Fadenaufnahmeelement der Spulstelle nach
oben geblasen.
Um diesen Kopsbereich unabhängig von der Kopslänge mit Blasluft
zu erreichen, war bisher das Betreiben aller entlang der
Blaskammer angeordneter Blasdüsen erforderlich. Durch die
erfindungsgemäße Lösung kann der damit relativ hohe
Druckluftverbrauch drastisch reduziert werden. Darüber hinaus
wird durch das gezielte Beblasen nur bevorzugter Kopsteile eine
höhere Intensität der Luftströmung in diesem Bereich erzielt.
Die Erfindung ist durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 2 bis 14 vorteilhaft weitergebildet.
Die Anordnung von Bohrungen an einem verstellbaren Teil
gestattet durch die Einstellung dieses Teils eine schnelle und
sichere Einstellung der Blaskammer auf die Höhe der jeweils zu
verarbeitenden Kopse.
Ein drehbares Luftzuführungsrohr kann dabei durch die
Einstellung einer bestimmten Winkellage die Zuführung der Luft
zu Fadenlöseblasdüsen in bestimmter Höhe sichern. Da lediglich
gewährleistet sein muß, daß für benachbarte Einstellungen die
Bohrungen im Luftzuführungsrohr ein solchen Abstand zueinander
aufweisen müssen, daß sich diese Bohrungen nicht überlappen,
lassen sich in Abhängigkeit vom Umfang des Rohres relativ viel
Bohrungen und damit Einstellungen auf verschiedene Kopslängen
realisieren. Die zusätzliche vertikale Verstellmöglichkeit des
Luftzuführungsrohres läßt auch noch eine Variation der
Tangentialrichtungskomponente der Blasdüsen zu und damit
unterschiedliche Bewicklungsrichtungen der Kopse
berücksichtigen.
Auch die alternative Verwendung eines Schlittens, der längs der
Blaskammer verfahrbar ist, ermöglicht eine einfache Einstellung
der Blaskammer auf verschiedene Kopslängen. Dabei ist noch von
Vorteil, daß nur der Schlitten die längeren dem Blasluftstrom
die Richtung gebenden Schrägbohrungen aufweisen muß, während
die Manschettenhälfte der Blaskammer, die den Schlitten trägt
und üblicherweise als Gußteil ausgebildet ist, große
Durchtrittsöffnungen oder sogar nur ein durchgehendes Langloch
für den Durchtritt der Blasluft aufzuweisen braucht. Damit
ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung in der Fertigung.
Die gerasterte Anordnung von Öffnungen in der den Schlitten
tragenden Manschettenhälfte der Blaskammer gewährleistet auch
in diesem Fall, daß jeweils nur die Bohrungen des Schlittens in
den Innenraum der Blaskammer münden, die die gleiche
Tangentialrichtungskomponente besitzen, während die übrigen
Bohrungen zwischen den Öffnungen abgedeckt sind.
Durch die Möglichkeit der Arretierung des Schlittens in
verschiedenen Höhenpositionen ist auch eine exakte Einstellung
desselben möglich.
Um eine wirbelnde Strömung auch an den übrigen Kopsteilen zu
erzeugen, kann zusätzlich vorgesehen sein, Fadenlöseblasdüsen
unabhängig von der Kopslänge im unteren Kopsdrittel in jedem
Fall zur Wirkung zu bringen. Auf diese Weise können zum
Beispiel auch Fadenenden gelöst werden, die nach einem
Fadenbruch auf die Bewicklung nach unten gefallen sind. Diese
von den unteren Blasdüsen von der Bewicklungsoberfläche
gelösten Fadenenden werden dann durch die Luftströmung der
oberen an der Kopsspitze wirksamen Fadenlösedüsen erfaßt und
weiter nach oben zum Fadenaufnahmeelement transportiert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Abspulstelle einer Spulmaschine mit geschlossener
Blaskammer während des Spulvorganges,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Blaskammer mit
Luftzuführungsrohr,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die der Luftzuführung
dienenden Teile der Blaskammer,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die komplette Blaskammer,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen komplette Blaskammer nach
einer Variante der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 eine teilweise Schnittdarstellung zu Fig. 6.
Ein Kops 10 befindet sich in der Darstellung in Fig. 1 in einer
Abspulstelle 4 einer Spulmaschine. Er ist dabei mit seiner
Hülse 9 auf den Aufsteckdorn 8 eines Caddy′s 2 aufgesteckt. Der
Caddy besitzt eine Grundplatte 7, die auf einem Transportband 5
steht. Dieses Transportband 5 verläuft in einem Transportkanal
6, der die Caddy′s 2 entlang einer Transportbahn 3 führt. Diese
Transportbahn 3 verbindet ein Zuführband, welches die Caddy′s
mit Kopsen auf die einzelnen Spulstellen verteilt, mit einem
Hülsenrückführband, auf das die Caddy′s 2 ausgetragen werden,
wenn der Kops 10 abgespult ist. Aus Übersichtsgründen wurde
hier auf die Darstellung weiterer Teile des Transportsystemes
sowie weiterer vor der Abspulstellung 4 bereitstehender Caddy′s
2 mit Kopsen 10 verzichtet.
Während des Abspulens ist der Caddy 2 durch hier nicht
dargestellte Mittel, die durch einen gesonderten Stopper oder
auch Teile der Blaskammer 1 gebildet sind, auf dem ständig
laufenden Transportband 5 gehalten. Nach dem Abspulen wird
diese Stoppeinrichtung für den Caddy 2 geöffnet, so daß das
Transportband 5 diesen aus der Abspulposition zum
Hülsenrückführband transportieren kann.
Die Blaskammer 1 besteht aus zwei Manschettenhälften 11 und 12,
die durch Halter 13 und 15 gehalten werden. Entsprechende
Halter können auch am unteren Ende der beiden
Manschettenhälften 11 und 12 angeordnet sein. Auf deren
Darstellung wurde jedoch hier ebenfalls aus Übersichtsgründen
verzichtet.
Die Halter 13 und 15 sind an Wellen 14 und 16 angebracht, durch
und um die sie verschwenkbar sind, wie mit Doppelpfeilen
angedeutet ist. Die Wellen 14 und 16 sind mit einer
Betätigungseinrichtung der Spulstelle verbunden, durch die sie
bei Kopswechsel so weit drehbar sind, daß die an den Haltern 13
und 14 befestigten Manschettenhälften 11 und 12 so weit aus dem
Transportweg geschwenkt werden, daß der abgespulte Kops die
Abspulstelle 4 verlassen und ein in Reserve stehender Kops in
die Abspulstelle einlaufen kann. Anschließend erfolgt ein
Verschwenken in umgekehrter Richtung, so daß sich die
Manschettenhälften 11 und 12 unter Ausbildung der Blaskammer 1
wieder aneinanderlegen.
An der Außenseite der Manschettenhälfte 12 ist ein
langgestrecktes Podest 18 angeordnet. Auf dieses langgestreckte
Podest sind zwei Halteschalen 19 und 20 aufgeschraubt, die ein
in der Explosivdarstellung der Fig. 2 enthaltenes
Luftführungsrohr 24 umgeben, von dem in Fig. 1 lediglich ein
Stellrad 23 sichtbar ist.
Am unteren Ende der Halbschale 20 ist ein Luftanschluß 21
angebracht, auf den eine flexible Luftzuleitung aufgesteckt
ist, die ihrerseits über ein schaltbares Ventil mit einer
Druckluftquelle verbunden ist. Über diese flexible
Luftzuleitung erfolgt die Versorgung der Blaskammer mit der
Blasluft.
Wie in Fig. 1 noch zu erkennen ist, wird der Faden 17 durch die
obere Öffnung der Blaskammer 1 den weiteren
Fadenführungsorganen der Spulstelle zugeführt. Der Faden wird
dabei vom sogenannten Kopskegel 10′ abgewickelt. Dabei kann im
oberen Bereich der Blaskammer 1 noch zusätzlich ein sogenannter
Abzugsbeschleuniger für den Faden angeordnet sein, auf dessen
Darstellung hier ebenfalls aus Übersichtsgründen verzichtet
wurde. Seine Anwendung ist jedoch bei vorliegender Erfindung
möglich. Seine Gestaltung und Funktionsweise ist zum Beispiel
in der deutschen Patentanmeldung P 40 30 354.3 beschrieben.
Die spezifische Ausbildung der Bauteile zur Verteilung der
Blasluft in der Blaskammer 1 ist besonders deutlich aus der
Explosivdarstellung in Fig. 2 zu erkennen. Bohrungen 42 und 43
in der Manschettenhälfte 12 sind gleichzeitig schräg nach oben
und in unterschiedlichen Richtungen tangential ausgerichtet.
Sie gehen durch die Manschettenhälfte 12 sowie das Podest 18.
Sie wechseln sich in Vertikalrichtung der Blaskammer 1 bis in
deren unteren Bereich gegenseitig ab. Sie sind für
unterschiedliche Bewicklungsrichtungen der Kopse, sogenannte P
und Q-Windungen vorgesehen. Dabei ist zu beachten, daß immer
eine Tangentialrichtungskomponente einzustellen ist, die in
Abwickelrichtung des Fadens um die Bewicklungsoberfläche des
Kopses verläuft. Die hinteren, der Halbschale 19 zugewandten
Enden der Bohrungen 42 und 43 liegen geradlinig vertikal
übereinander, während durch die Tangentialrichtungskomponenten
die Austrittsöffnungen auf der Innenseite der Manschettenhälfte
12 zickzackförmig verlaufen.
Ist die Halbschale 19 mit dem Podest 18 verbunden, liegen die
Luftführungsbohrungen 37 bis 40 der Halbschale 19 direkt auf
den Austrittsöffnungen der Fadenlöseblasdüsen 42, 43, 48 und 49
aus dem Podest 18. Dadurch ist eine durchgängige Luftführung
gewährleistet.
Sind Schrauben 35, die durch Bohrungen 33 in der Halbschale 20
und 41 in der Halbschale 19 geführt sind und in nicht
dargestellte mit den Bohrungen 33 und 41 fluchtende
Gewindebohrungen im Podest 18 eingeschraubt, schließen die
beiden Halbschalen 19 und 20 das Luftführungsrohr 24 luftdicht
ein. Dabei ist auch ein luftdichter Abschluß an der Unterseite
durch an den beiden Halbschalen 19 und 20 angebrachte
halbkreisförmige Teile einer Bodenplatte 34 gewährleistet.
Zwischen dieser Bodenplatte 34 und einer Rohrunterkante 29 des
Luftführungsrohres 24 mündet der Luftanschluß 21. Dadurch kann
unabhängig von der Stellung des Luftführungsrohres 24 die Luft
in die gesamte Länge des Rohres vordringen, wie auch aus Fig. 3
ersichtlich ist. Diese Luft kann durch Bohrungen 25 bis 28 oder
weitere in Fig. 2 nicht dargestellte, auf der Rückseite des
Luftführungsrohres 24 angeordnete Bohrungen nur dann austreten,
wenn diese Bohrungen mit den Luftführungsbohrungen 37 bis 40 in
der Halbschale 19 fluchten. Das jedoch ist abhängig von der
Winkelstellung des Luftführungsrohres 24.
Um eine zielgerichtete Einstellung des Luftführungsrohres 24
vornehmen zu können, besitzt dieses ein Stellrad 23, welches
über die beiden Halbschalen 19 und 20 im geschlossenen Zustand
hinausragt. Dieses Stellrad 23 besitzt eine Skala 52, die hier
eine Skalierung von 0 bis 7 trägt. Jeder dieser Skalenpunkte
ist für eine bestimmte Kopslänge vorgesehen. Sein Wert ist zum
Beispiel abzulesen, wenn eine Deckung mit einer Markierung 19′
auf der Oberseite der Halbschale 19 übereinstimmt. Diese
Markierung 19′ ist über der vertikalen Reihe von
Luftführungsbohrungen 37 bis 40 der Halbschale 19 angeordnet.
Unter dem jeweiligen Skalenpunkt sind Bohrungen in einer
solchen Höhe angebracht, wie sie der für die jeweilige
Kopslänge vorteilhaften Blashöhe entspricht. Über eine Tabelle,
die zum Beispiel an der Blaskammer selbst angebracht sein kann,
ist die Zuordnung der jeweiligen Skalenwerte zur Kopslänge
ablesbar. Alternativ ist es auch möglich, die Skala 52 direkt
mit den Kopslängen zu versehen. Dabei sind in der Darstellung
der Fig. 2 für das Beblasen der Kopsspitze jeweils zwei
Bohrungen 25 beziehungsweise 26 übereinander vorgesehen. Es
kann jedoch auch schon ausreichend sein, nur je eine
Fadenlöseblasdüse in diesem Bereich mit Luft zu beaufschlagen
oder es kann notwendig sein, mehr als zwei Fadenlöseblasdüsen
mit Blasluft zu beaufschlagen. Dementsprechend ist jeweils die
gewünschte Anzahl von Bohrungen im Luftführungsrohr 24
vorzusehen. Für derartige Sondervarianten lassen sich auf dem
Luftführungsrohr 24 in der Regel noch Positionen vorsehen, wenn
dessen Durchmesser so groß ist, daß sich genügend Bohrungen
ohne Überlappung auf seinem Umfang anbringen lassen.
Neben dem Beblasen der Kopsspitze ist es, wie bereits
beschrieben, von Vorteil, auch im unteren Kopsdrittel eine
spiralförmige Luftströmung zu erzeugen, um zum Beispiel auf der
Bewicklungsoberfläche des Kopses liegende Fadenenden
ebenfalls zu erfassen. Dazu sind am unteren Teil des
Luftführungsrohres 24 Bohrungen 27 und 28 auf den gesamten
Umfang verteilt, um bei jeder Skalenstellung unabhängig von der
Kopslänge in diesem Bereich den Fadenlöseblasdüsen durch die
Luftführungsbohrungen 39 und 40 Luft zuzuführen.
Am oberen Ende des Luftführungsrohres 24 sind über dem
Rohrabschluß 50 Ringnuten 30 und 51 vorgesehen, die durch einen
Trennring 32 voneinander getrennt sind. Der Trennring 32 ist
durch eine vertikale Verbindungsnut 31 unterbrochen. Diese
Verbindungsnut 31 verbindet die beiden Ringnuten 30 und 51.
In diese Ringnuten 30 und 51 greift eine Führungsnase 36 ein,
die an der Halbschale 19 befestigt ist. Durch diese
Führungsnase 36, die alternativ in der Ringnut 30
beziehungsweise 51 angeordnet ist, wird die jeweilige
Höhenposition des Luftführungsrohres 24 bestimmt. Diese
Höhenposition bewirkt die Deckung der Bohrungen 25 bis 28 mit
unterschiedlichen Luftführungsbohrungen 37 und 40
beziehungsweise 38 und 39 in der Halbschale 19. Dadurch werden
alternativ entweder die Fadenlöseblasdüsen 42 oder 43 mit
Blasluft beaufschlagt. Daraus ergibt sich die Eignung der
beiden Höhenpositionen des Luftführungsrohres 24 entweder für
Kopse mit P- oder mit Q-Windung. Innerhalb der jeweiligen
Höhenposition sind damit unabhängig von der Windungsrichtung
der Bewicklung der Kopse alle Skalenteilungen auf dem Stellrad
23 mit der Markierung 19′ in Deckung bringbar. In der
Nullposition auf der Skala 52 ist die Verbindungsnut 31
vorgesehen, wodurch die Führungsnase 36 zwischen den beiden
Ringnuten 30 und 51 durch den Trennring 32 hindurchgleiten
kann. In dieser Position sind demzufolge keine Bohrungen im
Führungsrohr 24 vorgesehen, da diese ausschließlich dem
Verstellen der Blasrichtung dient.
In der Fig. 3 sind neben den Bohrungen 25 und 28 im
Luftführungsrohr 24 noch Bohrungen 44 im unteren Bereich und 45
für die Kopsspitze dargestellt. Den Fadenlöseblasdüsen 42 und
43 entsprechende Düsen 48 und 49 sind hier im Fußbereich der
Manschettenhälfte 12 des weiteren erkennbar.
Bei der Stellung des Luftführungsrohres 24 nach Fig. 3 in
Position 2 der Skala 52 (vergleiche Fig. 2) wirken die
Bohrungen 26 im oberen Bereich und 27 im unteren Bereich eines
Kopses 10a, von dem nur die Kopsspitze hier dargestellt ist.
Für einen Kops 10b wäre die Skalenstellung 1 vorteilhaft, bei
der die Bohrungen 25 und 28 den Durchlaß für die Blasluft
bilden. Bei der Skalenstellung 7 sind die Bohrungen 44 und 45
wirksam, wodurch eine besondere Eignung für die Kopslänge eines
Kopses 10c gegeben ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine alternative Variante der
Gestaltung einer erfindungsgemäßen Blaskammer dargestellt.
Diese Blaskammer, die den Kops 10 ebenfalls in der Spulstellung
sowie bereits beim Lösen des Fadenanfanges umgibt, besteht hier
aus zwei Manschettenhälften 53 und 54. Diese Manschettenhälften
53 und 54 sind an Hebeln 55 und 57 befestigt, die ihrerseits
mit Wellen 56 und 58 verbunden sind. Durch und um diese Wellen
56 und 58 sind die Manschettenhälften 53 und 54 analog dem
ersten Beispiel schwenkbar.
An der Manschettenhälfte 53 ist ein Podest 59 angebracht,
welches seinerseits mit einer Führungsplatte 60 für einen
Schlitten 61 verbunden ist. Der Hauptkörper 62 des Schlittens
61 besitzt Nuten 62′, die der Führung desselben entlang der
vertikal angeordneten Längskanten der Führungsplatte 60 dienen.
Damit ist der Schlitten 61 vertikal entlang der
Manschettenhälfte 53 verfahrbar.
Auf den Hauptkörper 62 des Schlittens 61 ist mittels in Fig. 6
dargestellter Schrauben 81 ein Abdeckprofil 63 befestigt.
Hauptkörper 62 und Abdeckprofil 63 schließen einen Luftkanal 64
ein, der über einen Luftanschluß 82 und eine nicht dargestellte
flexible Luftzuführungsleitung und ein Ventil mit einer
Druckluftquelle verbunden ist.
Vom Luftkanal 64 gehen Schrägbohrungen 78, 78′, 79 und 79′
durch den Hauptkörper 62 und treten an dessen dem Inneren der
Blaskammer zugewandten Seite aus. In diesen Bereich ragt auch
der Hauptkörper 62 in eine sich längs der Manschettenhälfte 53
erstreckende Öffnung 60′ der Führungsplatte 60. Dadurch liegt
zwischen den Austrittsöffnungen der Schrägbohrungen 78 und 79
beziehungsweise 78′ und 79′ und dem Innenraum der Blaskammer 1
nur noch die Manschettenhälfte 53 selbst. In dieser
Manschettenhälfte 53 sind jedoch Öffnungen 80 in einem
entsprechenden Raster übereinander angeordnet.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel münden die die
Richtung der Blasluft bestimmenden Schrägbohrungen 78 bis 79′
hier direkt vertikal übereinander, während an ihrem anderen
Ende im Luftkanal 64 die Anordnung zickzackförmig ist. Diese
Möglichkeit ergibt sich durch die Breite des Luftkanales 64
selbst.
Die Öffnungen 80 in der Manschettenhälfte 53 sind in einem
gegenseitigen Abstand angeordnet, der dem Abstand der
benachbarten Mündungen der Schrägbohrungen 78 und 78′
beziehungsweise 79 und 79′, deren Tangentialrichtungskomponente
jeweils übereinstimmt, entspricht. Dadurch geben die Öffnungen
80 immer nur den Luftdurchtritt in den Innenraum der Blaskammer
für die Schrägbohrungen frei, die die gleiche
Tangentialrichtungskomponente aufweisen, während die anderen
Bohrungen abgedeckt und damit unwirksam sind.
Ebenso, jedoch hier nicht dargestellt, ist es möglich, den
Schlitten 61 lediglich mit Bohrungen für eine
Tangentialrichtungskomponente zu versehen, wodurch dieser
Schlitten nur für Kopse mit einer Windungsrichtung geeignet
ist. Für die andere Windungsrichtung kann entweder der
Schlitten selbst oder ein einsetzbares Teil, welches die
Schrägbohrungen enthält, ausgetauscht werden. In diesem Fall
sind die Öffnungen 80 in der Manschettenhälfte 53 durch ein
durchgehendes nicht gesondert dargestelltes Langloch ersetzt,
da keine Schrägbohrungen mehr verdeckt werden müssen.
Alternativ ist auch denkbar, im Schlitten 61 die Möglichkeit
vorzusehen, die Schrägbohrungen einer Seite im Hauptkörper
durch einen Schieber zu verschließen. Eine Variante ist das
Anbringen der Schrägbohrungen analog dem ersten
Ausführungsbeispiel so, daß diese an der Austrittsseite
zickzack-förmig angeordnet sind und die Position des Langloches
in der Manschettenhälfte 53 verstellbar ist.
Durch die Aufzählung dieser Varianten soll lediglich sichtbar
gemacht werden, daß die Erfindung nicht auf eine spezielle
konstruktive Lösung zur Berücksichtigung der Windungsrichtung
der Kopse eingeschränkt ist.
Insbesondere bei der dargestellten Variante unter Verwendung
der Öffnungen 80 in der Manschettenhälfte 53 ist ein genaues
Positionieren des Schlittens 61 notwendig, um zu gewährleisten,
daß die Austrittsöffnungen der jeweiligen Schrägbohrungen nicht
teilweise abgedeckt sind beziehungsweise die Austrittsöffnungen
vollständig abgedeckt sind, die der entgegengesetzten
Kopswindungsrichtung entsprechen. Da der Schlitten 61 entlang
der Führungsplatte 60 möglichst leichtgängig verschiebbar sein
soll, ist es notwendig, diesen in der vorgesehenen
Arbeitsposition sicher zu arretieren. Dazu sind in einem
entsprechenden Raster Rasterbohrungen 76 und 77 in der
Führungsplatte 60 beidseits der Öffnungen 80 in der
Manschettenhälfte 53 eingesetzt. Der Schlitten 61 selbst
enthält Einstellbolzen 66 und 67, die über einen Handgriff 65
miteinander verbunden sind. Diese Einstellbolzen 66 und 67
besitzen Stützflansche 72 und 74 für Druckfedern 70 und 71,
die sich an ihrem anderen Ende gegen Sicherungsringe 68 und 69
abstützen, die ihrerseits im Abdeckprofil 63 befestigt sind.
Am vorderen Ende der Einstellbolzen 66 und 67 sind Rastnasen 73
und 75 angeordnet, die in die Rasterbohrungen 76 und 77
einrasten können. Im eingerasteten Zustand ist damit die
Position des Schlittens 61 eindeutig festgelegt. Soll hingegen
dessen Position verändert werden, können über den Handgriff 65,
der über Muttern 66′ und 67′ mit den Einstellbolzen 66 und 67
verbunden ist, beide Bolzen gegen die Kraft der Druckfedern 70
und 71 aus ihren Rasterstellungen in den Rasterbohrungen 76
und 77 herausgezogen werden. Der Schlitten 61 läßt sich dann
bei herausgezogenem Handgriff 65 leicht verschieben und neu
positionieren. In der neuen Position rasten die Rastnasen 73
und 75 in die jeweiligen Rasterbohrungen 76 und 77 neu ein,
wodurch die neue Stellung des Schlittens 61 eindeutig
festgelegt ist.
Um auch bei diesem Ausführungsbeispiel neben der Beblasung der
Kopsspitze eine spiralförmige Luftströmung im unteren Teil der
Blaskammer erzeugen zu können, kann neben dem beschriebenen
verfahrbaren Schlitten ein weiterer Schlitten vorgesehen sein,
der auch in einer untersten Stellung fest angeordnet sein kann.
Dieser fest angeordnete Schlitten kann vereinfacht ausgebildet
sein. Insbesondere benötigt er keine Vorrichtungen, um in
verschiedenen Rasterstellungen positioniert werden zu können.
Vielmehr kann er von vornherein verschiebefest an der
Manschettenhälfte 53 befestigt werden.
Die Anbringung der Schrägbohrungen, die der Blasluftströmung
die erforderliche Richtung geben sollen, in dem oder den
Schlitten vereinfacht die Herstellung der üblicherweise als
Gußteil gefertigten Manschettenhälfte 53. Diese benötigt dann
keine längeren Bohrungen, sondern lediglich die Öffnungen 80
beziehungsweise, wie beschrieben, ein Langloch. Diese Öffnungen
können problemlos im Guß bereits hergestellt werden, verlangen
also keine Nacharbeit.
Da an einer Spulmaschine an jeder Spulstelle eine derartige
Blaskammer erforderlich ist, die mindestens bei jedem
Kopswechsel mit Blasluft beaufschlagt werden muß, wirkt sich
die Konzentration der Blasluft auf bevorzugte Bereiche der
Kopse in einer deutlichen Senkung des Energiebedarfes bei
gleichzeitig erhöhter Effektivität der Fadenerfassung aus. Die
Spulmaschinen können für Kopse mit erheblich voneinander
abweichenden Dimensionen Verwendung finden, ohne daß
entsprechende Bauteile ausgetauscht werden müssen.
Claims (14)
1. Blaskammer (1) für einen auf einem Einzelkopsträger (2) in
der Abspulstellung (4) einer Spulstelle eines Spulautomaten
stehenden Kops (10), welche den abzuspulenden Kops
umschließt, und in deren Innenraum tangential und zugleich
schräg nach oben gerichtete Fadenlöseblasdüsen (42, 43; 48,
49; 78, 78′, 79, 79′) zur Erzeugung einer in
Fadenabwickelrichtung schraubenlinienartig durch den
zwischen Kops und Blaskammer vorhandenen Zwischenraum gegen
ein an der Spulstelle vorhandenes Fadenaufnahmeelement
gerichteten Luftströmung münden,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die partieweise Verarbeitung von Kopsen
unterschiedlicher Länge die Fadenlöseblasdüsen in
Abhängigkeit von der Kopslänge für das gezielte Beblasen
bevorzugter Kopsteile in Längsrichtung der Kopsachse in
unterschiedlichen Höhenstellungen in bezug auf die
Blaskammer zur Wirkung bringbar sind, wobei neben dem
untersten Kopsdrittel die bei wechselnden Kopslängen in
ihrer Höhe variierende Kopsspitze zu den bevorzugten
Kopsteilen gehört.
2. Blaskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Bohrungen (25 bis 28, 44, 45; 78, 78′; 79, 79′) für den
Transport der Blasluft in die Blaskammer (1) an einem
verstellbaren Teil (24; 61) angebracht sind.
3. Blaskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenlöseblasdüsen (42, 43, 48, 49) über im wesentlichen
die ganze Vertikalausdehnung der Blaskammer verteilt sind
und daß das verstellbare Teil durch ein drehbares
Luftführungsrohr (24) gebildet ist, durch welches
unterschiedliche Blasdüsen mit einer Druckluftquelle
verbindbar sind.
4. Blaskammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenlöseblasdüsen (42, 43, 48, 49) vertikal übereinander
angeordnet sind und mit am Umfang des drehbaren
Luftzuführungsrohres (24) verteilten Radialbohrungen (25
bis 28, 44, 45) in Abhängigkeit von der Winkelstellung des
Luftzuführungsrohres in Deckung bringbar sind.
5. Blaskammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialbohrungen (25 bis 28, 44, 45) im Luftzuführungsrohr
so verteilt sind, daß sich in Umfangsrichtung benachbarte
Bohrungen nicht überschneiden.
6. Blaskammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftzuführungsrohr (24) in dem unteren Kopsdrittel
benachbarten Bereich in jeder Winkelstellung
Radialbohrungen (27, 28, 44) aufweist.
7. Blaskammer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr
schraubenlinienförmig an seinem Umfang verteilte
Radialbohrungen (25, 26, 45) aufweist, die sich in
Abhängigkeit von seiner Winkelstellung mit in
unterschiedlicher Höhe angeordneten für verschiedene
Kopslängen vorgesehene Blasdüsen (42, 43) decken.
8. Blaskammer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blasdüsen jeweils paarweise mit
entgegengesetzter Tangentialrichtungskomponente
übereinander angeordnet sind, daß der vertikale
gegenseitige Abstand der Radialbohrungen im
Luftzuführungsrohr dem vertikalen Raster der Blasdüsenpaare
entspricht, und daß das Luftzuführungsrohr vertikal um den
Betrag des gegenseitigen Abstandes der zu je einem Paar
gehörigen Blasdüsen verschieb- und in diesen
Vertikalstellungen einrastbar sowie drehbar ist.
9. Blaskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
verstellbare Teil durch mindestens einen vertikal entlang
der Blaskammer verfahrbaren, mit der Druckluftquelle
verbundenen Schlitten (61) gebildet ist.
10. Blaskammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (78, 78′, 79, 79′) in dem mindestens einen
Schlitten (61) die tangential und zugleich schräg nach oben
gerichteten Fadenlöseblasdüsen bilden und über mindestens
eine Öffnung (80) in der Blaskammerwand (53) in den
Innenraum der Blaskammer (1) münden.
11. Blaskammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen nur in einer Tangentialrichtungskomponente
ausgerichtet sind und die Öffnung in der Blaskammerwand
durch ein sich entlang des Hubweges des mindestens einen
Schlittens erstreckendes Langloch gebildet ist.
12. Blaskammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen jeweils paarweise mit entgegengesetzter
Tangentialrichtungskomponente übereinander angeordnet sind
und Öffnungen (80) in der Blaskammerwand in einem
angepaßten Raster so angeordnet sind, daß jeweils die
Bohrungen einer Tangentialrichtungskomponente durch die
zwischen den Öffnungen liegenden Wandteile verdeckt sind.
13. Blaskammer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schlitten (61)
durch Rastelemente (73, 75) in seinen jeweiligen
Arbeitsstellungen arretierbar ist.
14. Blaskammer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Schlitten vorgesehen sind, wobei
ein Schlitten für das Beblasen des unteren Kopsdrittels
fest angeordnet und der darüber angeordnete Schlitten auf
die wechselnde Kopslänge einstellbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4131482A DE4131482A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Blaskammer fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops |
DE59201528T DE59201528D1 (de) | 1991-09-21 | 1992-09-03 | Blaskammer für einen Kops. |
EP92115042A EP0534186B1 (de) | 1991-09-21 | 1992-09-03 | Blaskammer für einen Kops |
US07/948,009 US5282581A (en) | 1991-09-21 | 1992-09-21 | Yarn end loosening apparatus having adjustable height jet nozzles and a controllable air supply for different height yarn packages |
JP4251295A JPH05193827A (ja) | 1991-09-21 | 1992-09-21 | コップ用のブローチャンバ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4131482A DE4131482A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Blaskammer fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131482A1 true DE4131482A1 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6441167
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4131482A Withdrawn DE4131482A1 (de) | 1991-09-21 | 1991-09-21 | Blaskammer fuer einen auf einem einzelkopstraeger in der abspulstellung einer spulstelle eines spulautomaten stehenden kops |
DE59201528T Expired - Fee Related DE59201528D1 (de) | 1991-09-21 | 1992-09-03 | Blaskammer für einen Kops. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59201528T Expired - Fee Related DE59201528D1 (de) | 1991-09-21 | 1992-09-03 | Blaskammer für einen Kops. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5282581A (de) |
EP (1) | EP0534186B1 (de) |
JP (1) | JPH05193827A (de) |
DE (2) | DE4131482A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241992A1 (de) * | 1992-12-12 | 1994-06-16 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Ansaugen eines Fadenanfangs einer Ablaufspule |
US5590845A (en) * | 1993-09-24 | 1997-01-07 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Yarn end finding apparatus and method |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918788A1 (de) * | 1988-06-08 | 1989-12-14 | Murata Machinery Ltd | Fadenendesuchvorrichtung |
DE3821343A1 (de) * | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und einrichtung zum pneumatischen erfassen und ueberkopfabziehen des fadenendes eines kopses |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236464A (en) * | 1962-02-03 | 1966-02-22 | Reiners Walter | Device for removing a starting length of yarn from a textile coil |
US3637148A (en) * | 1966-11-30 | 1972-01-25 | Reiners Walter | Device for pneumatically removing the tip or foot bunch from supply coils |
DE2423493C2 (de) * | 1974-05-15 | 1983-03-24 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum pneumatischen Ablösen des Fadenfangs an rotierenden Textilspulen |
DE3843553A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-07-05 | Schlafhorst & Co W | Garnlieferaggregat eines spulautomaten |
DE3930935A1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-03-28 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen abloesen eines gebrochenen fadenendes vom windungskegel eines fadenwicklungskoerpers |
-
1991
- 1991-09-21 DE DE4131482A patent/DE4131482A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-09-03 EP EP92115042A patent/EP0534186B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-03 DE DE59201528T patent/DE59201528D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-09-21 JP JP4251295A patent/JPH05193827A/ja active Pending
- 1992-09-21 US US07/948,009 patent/US5282581A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918788A1 (de) * | 1988-06-08 | 1989-12-14 | Murata Machinery Ltd | Fadenendesuchvorrichtung |
DE3821343A1 (de) * | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und einrichtung zum pneumatischen erfassen und ueberkopfabziehen des fadenendes eines kopses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05193827A (ja) | 1993-08-03 |
DE59201528D1 (de) | 1995-04-06 |
EP0534186A1 (de) | 1993-03-31 |
US5282581A (en) | 1994-02-01 |
EP0534186B1 (de) | 1995-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0374403B1 (de) | Einrichtung zum pneumatischen Erfassen und Überkopfabziehen des Fadenendes eines Kopses | |
CH643612A5 (de) | Vorrichtung zum schusseintrag an einer schuetzenlosen webmaschine. | |
WO2008095631A1 (de) | Luftspinnvorrichtung | |
DE2548770A1 (de) | Faden-bremsvorrichtung | |
DE3824850A1 (de) | Spinnmaschine mit einer fahrbaren fadenverbindeeinrichtung | |
DE2050490B2 (de) | Mehrstufige fadenbremsvorrichtung an einer doppeldrahtzwirnspindel | |
DE3244669C2 (de) | ||
DE2919768C2 (de) | ||
DE3305663C2 (de) | ||
DE2406550C3 (de) | ||
EP0411382B1 (de) | Kopsvorbereitungseinrichtung zum Aufwinden des Fadenanfanges auf der Hülsenspitze des Kopses | |
DE2710821B2 (de) | Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen | |
EP0534186B1 (de) | Blaskammer für einen Kops | |
DE3734284A1 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung | |
CH683915A5 (de) | Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes. | |
EP0257464B1 (de) | Aufwindeverfahren, Vorrichtung, Produkt | |
DE60213702T2 (de) | Garnaufwickelhülse | |
DE4115339B4 (de) | Spulhülse | |
DE3330352C3 (de) | Ringspinnmaschine | |
DE3727263C2 (de) | Garnverwirbelungsvorrichtung | |
DE1166063B (de) | Haltemittel an Spinn- und Zwirnspindeln fuer das zum Anspinnen erforderliche Fadenende | |
DE2544456B1 (de) | Einfaedelvorrichtung fuer doppeldrahtzwirnmaschinen | |
EP0016959B1 (de) | Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen od. dgl. | |
DE2424503C3 (de) | Halbautomatische Spulenwechselvorrichtung für Textilmaschinen | |
DE4033960A1 (de) | Aufspulmaschine fuer chemiefaeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |