DE4130826C2 - Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal - Google Patents
Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein DigitalsignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein
Digitalsignal, nämlich einer analogen Eingangsspannung (in Form einer vorzugs
weise niederfrequenten Rechteckspannung) in ein der Eingangsspannung propor
tionales digitales Ausgangssignal, bei dem die Eingangsspannung während einer
vorgegebenen Aufintegrationszeit auf eine Integratorspannung aufintegriert
wird, nach Ablauf der Aufintegrationszeit die Integratorspannung während
einer Abintegrationszeit durch eine Referenzspannung auf Null abintegriert
wird, aus dem Verhältnis von Abintegrationszeit zu Aufintegrationszeit,
multipliziert mit der Referenzspannung die Eingangsspannung bestimmt wird
und während der Aufintegrationszeit der Eingangsspannung - vorzugsweise aus
der Referenzspannung abgeleitete - Aussteuerimpulse überlagert werden.
Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal sind vielfach
bekannt; insbesondere sind das Parallelverfahren, das Wägeverfahren und das
Zählverfahren bekannt.
Beim Parallelverfahren wird die Eingangsspannung gleichzeitig mit n Referenz
spannungen verglichen; man stellt fest, zwischen welchen beiden Referenz
spannungen die Eingangsspannung liegt. Auf diese Weise erhält man das der
Eingangsspannung proportionale digitale Ausgangssignal, also eine bestimmte
Zahl, in einem Schritt. Allerdings ist der Aufwand sehr hoch, da man für
jede mögliche Zahl einen Komparator benötigt. Für einen Meßbereich von 0 bis
100 in Schritten von Eins benötigt man also n = 100 Komparatoren.
Beim Wägeverfahren wird nicht das ganze Ergebnis in einem Schritt gebildet,
vielmehr wird jeweils nur eine Stelle der Zahl (als Dualzahl) ermittelt.
Dabei beginnt man mit der höchsten Stelle und stellt fest, ob die Eingangs
spannung größer oder kleiner ist als die Referenzspannung für die höchste
Stelle. Ist die größer, setzt man die höchste Stelle auf Eins und substra
hiert die Referenzspannung. Den Rest vergleicht man mit der nächstniedrigeren
Stelle usw. Man benötigt also so viele Schritte, wie die Zahl Stellen besitzt,
und ebenso viele Referenzspannungen.
Das einfachste Verfahren ist das Zählverfahren. Dabei zählt man ab, wie oft
man die Referenzspannung der niedrigsten Stelle addieren muß, um die Eingangs
spannung zu halten. Die Zahl der Schritte ist das Ergebnis.
Das eingangs beschriebene Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein
Digitalsignal ist eine besondere Art des Zählverfahrens, nämlich das soge
nannte Multiple-Slow-Verfahren (vgl. die US-A- 4,268,820 und Technisches
Messen, 49. Jahrgang, 1982, Heft 10, Seiten 363-370, "Klassifizierung der
integrierenden Analog-Digital-Umsätze"). Hierbei handelt es sich um eine
Weiterentwicklung des noch näher erläuterten Zwei-Rampen-Verfahrens. Bei dem
Multiple-Slow-Verfahren wird die Referenzspannung während der Aufintegrations
zeit mehrmals einem Integrator zugeführt und abgeschaltet. Nach der Aufinte
grationszeit wird nur die Referenzspannung allein solange zugeführt, bis die
Integratorspannung auf Null abintegriert ist. Das Multiple-Slow-Verfahren
ermöglicht es, die Aufintegrationszeit unabhängig von der Aussteuerbarkeit
des Integrators festzulegen.
Eine zweite Weiterbildung des Zwei-Rampen-Verfahrens ist aus der DE-C-
38 14 813 bekannt. Dieses bekannte Verfahren arbeitet in drei Stufen, näm
lich Aufintegration der Eingangsspannung, Aufintegration der Eingangs
spannung und der Referenzspannung und Abintegration durch die Referenzspan
nung. Der Zeitpunkt, zu dem während der Aufintegration der Eingangsspannung
die Referenzspannung zugeschaltet wird, wird dabei derart geregelt, daß der
Nulldurchgang der Integratorspannung eine vorgegebene Zeit nach dem Beginn
der Aufintegration der Eingangsspannung erfolgt.
Weiter ist aus der GB-A-1 434 414 ein Verfahren zur Wandlung eines Analog
signals in ein Digitalsignal bekannt, bei dem der Eingangsspannung Aussteuer
impulse im weitesten Sinne überlagert werden.
Im folgenden wird anhand einer Zeichnung das bekannte grundlegende Zwei-
Rampen-Verfahren und eine entsprechende Schaltungsanordnung beschrieben; es
zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für das Zwei-Rampen-Verfahren,
Fig. 2 eine grafische Darstellung einer in ein digitales Ausgangssignal
zu wandelnden Eingangsspannung und
Fig. 3 bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftretende Integrator
spannungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur Durchführung des Zwei-
Rampen-Verfahrens weist zunächst funktionsnotwendig einen Integrator 1 und
einen Komparator 2 auf. Zusätzlich sind vorgesehen ein Summationsverstärker
3 mit einem D/A-Wandler 4, der, durch einen nicht dargestellten Mikroprozessor
gesteuert, die Referenzspannung ersetzt, ein 10 : 1-Teiler 5 zur Vergröße
rung der Dynamik und ein ±-Verstärker 6, damit der Komparator 2 immer ein
seitig angesteuert wird und damit der Einfluß von Offset und von Reaktions
zeiten als additiver Anteil möglichst konstant gehalten werden kann.
Im Ruhezustand ist der Schalter S₁ offen, der Schalter S₃ geschlossen, der
D/A-Wandler 4 nicht angesteuert; die Integratorspannung Uint ist Null. Beim
Meßbeginn wird ein ausgangsseitig vorhandener, nicht dargestellter Zähler,
der Teil eines Mikroprozessors sein kann, gelöscht, der Schalter S₃ geöff
net und der Schalter S₁ geschlossen. Dadurch wird die Eingangsspannung Ue
während einer vorgegebenen Aufintegrationszeit tauf, die mit Hilfe des
nicht dargestellten Zählers gemessen wird, auf eine bestimmte Integrator
spannung Uint aufintegriert. Am Ende der Aufintegrationszeit tauf gilt für
die Integratorspannung Uint:
Anschließend wird die Integratorspannung Uint während einer Abintegrationszeit
tab durch den D/A-Wandler 4, der eine Referenzspannung Uref ersetzt, also prak
tisch durch eine Referenzspannung Uref auf Null abintegriert. Mit Hilfe des
Komparators 2 und des nicht dargestellten Zählers
wird die Abintegrationszeit tab festgestellt. Es gilt
Damit bestimmt sich dann die Eingangsspannung Ue wie folgt:
Der Vorteil des Zwei-Rampen-Verfahrens besteht darin, daß weder die Takt
frequenz, die allerdings stabil sein muß, noch die Integrationszeitkonstante
in das Ergebnis eingehen. Im übrigen geht nicht der Momentanwert der Eingangs
spannung in das Ergebnis ein, sondern nur ihr Mittelwert über die Aufintegra
tionszeit. Daher werden Wechselspannungen umso stärker abgeschwächt, je höher
ihre Frequenz ist. Wechselspannungen, deren Frequenz gleich einem ganzzahli
gen Vielfachen des Kehrwerts der Aufintegrationszeit ist, werden vollständig
unterdrückt. So kann der Einfluß der Brummspannung der Netzfrequenz durch
die Wahl der Aufintegrationszeit beseitigt werden.
Für das bisher beschriebene Zwei-Rampen-Verfahren gilt folgendes:
- a) Unterschiedliche Eingangsspannungen führen zu unterschiedlicher Aus steuerung des Integrators (siehe die Kurven 1 und 2 in Fig. 3).
- b) Bei kleiner Aussteuerung des Integrators ist die Übersteuerungsfestig keit des Integrators klein.
- c) Kleine Aussteuerungen des Integrators führen automatisch zu dem Pro blem, eine Gleichspannungskompensation so durchzuführen, daß der In tegrator immer um Null herum angesteuert wird.
- d) Der D/A-Wandler erzeugt unterschiedliche Referenzspannungen. Lineare Abweichungen des D/A-Wandlers gehen somit direkt in das Ergebnis ein. Es muß ein D/A-Wandler mit hoher Auflösung und guter Linearität ein gesetzt werden.
- e) Zur Erweiterung der Dynamik ist ein hochgenauer 10 : 1 Teiler er forderlich.
- f) Der ±-Verstärker ist nötig, damit der Komparator immer einseitig an gesteuert wird und damit man den Einfluß von Offset und von Reaktions zeiten möglichst als additiven Anteil konstanthalten kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das zuvor im einzelnen beschrie
bene Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal, also
das Zwei-Rampen-Verfahren als eine Art des Zählverfahrens, über die bekannten
Ausgestaltungen hinaus so auszugestalten und weiterzubilden, daß es mit
einer einfacheren Schaltungsanordnung und besserem Ergebnis durchgeführt
werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun zunächst und im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß die Integratorspannung von den der Eingangsspannung über
lagerten Aussteuerimpulsen so beeinflußt wird, daß auch bei unterschiedlichen
Eingangsspannungen stets eine gleiche - oder nahezu gleiche - Aussteuerung
des Integrators erreicht wird. Damit entfallen die weiter oben beschriebenen,
mit unterschiedlichen Aussteuerungen des Integrators verbundenen Nachteile
des im Stand der Technik bekannten Zwei-Rampen-Verfahrens. Der wesentliche
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den bekannten Ausgestal
tungen des Zwei-Rampen-Verfahrens besteht darin, daß unabhängig von der Größe
oder Polarität der Eingangsspannungen stets eine in Polarität und Größe gleiche
- oder nahezu gleiche - Aussteuerung des Integrators gewährleistet wird.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispiel
haft angesprochen werden soll.
Zunächst empfiehlt es sich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Eingangs
spannung je nach Bedarf positive und/oder negative Aussteuerimpulse zu über
lagern. Um stets - mehr oder weniger - zu der gleichen Integratorspannung zu
kommen, kann es nötig sein, nur mit positiven Aussteuerimpulsen, nur mit
negativen Aussteuerimpulsen oder mit positiven und mit negativen Aussteuer
impulsen zu arbeiten.
Damit erfindungsgemäß besonders "feinfühlig" gearbeitet werden kann, wird man
mit Aussteuerimpulsen arbeiten, deren Impulsbreite klein ist gegenüber der
Aufintegrationszeit. Wählt man Aussteuerimpulse mit einer - relativ zur Auf
integrationszeit - besonders geringen Impulsbreite, so können alle Aussteuer
impulse die gleiche Impulsbreite haben. Man benötigt dann jedoch unter Um
ständen eine große Anzahl von Aussteuerimpulsen. Deshalb geht eine weitere
Lehre der Erfindung dahin, mit Aussteuerimpulsen zu arbeiten, deren Impuls
breite gesteuert wird. Die Steuerung der Impulsbreite kann insbesondere nach
der Puls-Width-Modulation (PWM) erfolgen.
Insgesamt kann man dann, wenn man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Anzahl und/oder die Polarität und/oder die Impulsbreite der Aussteuerimpulse
steuert, das erfindungsgemäße Ziel, unabhängig von der Eingangsspannung zu
einer vorgegebenen Integratorspannung zu kommen, nahezu beliebig genau er
reichen.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt,
erfolgt bei der m-ten Wandlung das Steuern der Anzahl und/oder der Polari
tät und/oder der Impulsbreite der Aussteuerimpulse in Abhängigkeit davon,
welche Integratorspannung bei der (m-1)-ten Wandlung erzielt worden ist;
dies ist also ein iteratives Arbeiten.
Im folgenden wird nun das erfindungsgemäße Verfahren, wie das Verfahren im
Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ein Zwei-Rampen-Verfahren,
und eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung anhand einer Zeichnung noch
mals und ergänzend beschrieben; es zeigt
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine - der Fig. 2 entsprechende - grafische Darstellung einer in ein
digitales Ausgangssignal zu wandelnden Eingangsspannung.
Fig. 6 entsprechend Fig. 3, die bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4
auftretende Integratorspannung und
Fig. 7 eine ergänzte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsan
ordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in den Fig. 4 und 7 dargestellten Schaltungsanordnungen zur Durchführung
des Zwei-Rampen-Verfahrens weisen zunächst wiederum, funktionsnotwendig, einen
Integrator 1 und einen Komparator 2 auf. Zusätzlich ist ein Aussteuerungsnetz
werk 7 vorgesehen, zu dem zwei Widerstände Rab und Rk und drei Schalter
S4a und S4b gehören und das einerseits an der Referenzspannung Uref liegt,
andererseits an den Integrationseingang des Integrators 1 angeschlossen ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind zusätzlich noch, wie im Stand der Tech
nik, ein Summationsverstärker 3, zusätzlich außerdem ein A/D-Wandler 8 vorge
sehen. Mit Hilfe des Summationsverstärkers 3 kann auch hier zur weiteren Er
höhung der Dynamik eine Gleichspannungskompensation durchgeführt werden. Da
der eingestellte Wert über mehrere Messungen konstantgehalten und nur die
Differenz von zwei Messungen bewertet wird, spielen Nichtlinearitäten des
D/A-Wandlers 4 keine Rolle. Hier kann also ein sehr preiswerter D/A-Wandler 4
mit acht Bit eingesetzt werden. Der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zu
sätzlich vorgesehene A/D-Wandler 8 dient der zusätzlichen Steigerung der Über
steuerungsfestigkeit des Integrators 1. Dazu wird die Integratorspannung wäh
rend der Aufintegrationszeit ständig mit dem A/D-Wandler 8 gemessen. Weicht
sie während der Aufintegrationszeit stark von Vorgabewerten ab, so werden
die Aussteuerimpulse so beeinflußt, daß ein gültiges Spannungsfenster er
reicht wird. Auch der A/D-Wandler 8 kann preiswert mit acht Bit gewählt wer
den.
Zur Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung folgendes:
Im Ruhezustand sind die Schalter S₁, S₂, S4a und S4b geöffnet, der Schalter
S₃ geschlossen; die Integratorspannung Uint ist Null. Beim Meßbeginn wird ein
ausgangsseitig vorhandener, nicht dargestellter Zähler, der Teil eines Mikro
prozessors sein kann, gelöscht, der Schalter S₃ geöffnet und der Schalter S₁
geschlossen. Während der jetzt beginnenden Aufintegrationszeit werden der
Eingangsspannung Ue - aus der Referenzspannung Uref abgeleitete - Aussteuer
impulse überlagert, und zwar dadurch, daß die Schalter S4a und S4b gesteuert
geöffnet bzw. geschlossen werden. Am Ende der Aufintegrationszeit t auf wird
der Schalter S₁ geöffnet. Danach werden die Schalter S₂ und S4b geschlossen,
während der Abintegrationszeit tab die Integratorspannung Uint auf Null ab
integriert. Danach gilt für die Eingangsspannung Ue:
Claims (7)
1. Verfahren zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal, nämlich
einer analogen Eingangsspannung (in Form einer vorzugsweise niederfrequen
ten Rechteckspannung) in ein der Eingangsspannung proportionales digitales
Ausgangssignal, bei dem die Eingangsspannung während einer vorgegebenen Auf
integrationszeit auf eine Integratorspannung aufintegriert wird, nach Ablauf
der Aufintegrationszeit die Integratorspannung während einer Abintegrations
zeit durch eine Referenzspannung auf Null abintegriert wird, aus dem Verhält
nis von Abintegrationszeit zu Aufintegrationszeit, multipliziert mit der Re
ferenzspannung die Eingangsspannung bestimmt wird und während der Aufinte
grationszeit der Eingangsspannung - vorzugsweise aus der Referenzspannung
abgeleitete - Aussteuerimpulse überlagert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Integratorspannung von den der Eingangsspannung überlagerten Aus
steuerimpulsen so beeinflußt wird, daß auch bei unterschiedlichen Eingangs
spannungen stets eine gleiche - oder nahezu gleiche - Aussteuerung des Inte
grators erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsspan
nung positive und/oder negative Aussteuerimpulse überlagert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls
breite der Aussteuerimpulse gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Impulsbreite der Aussteuerimpulse nach der Puls-Width-Modulation erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl und/oder Polarität und/oder die Impulsbreite der Aussteuerimpulse
gesteuert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der m-ten Wand
lung das Steuern der Anzahl und/oder der Polarität und/oder der Impulsbreite
der Aussteuerimpulse in Abhängigkeit davon erfolgt, welche Integratorspannung
bei der (m-1)-ten Wandlung erzielt worden ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Integratorspannung während der Aufintegrationszeit ständig - vorzugs
weise mit einem A/D-Wandler - gemessen wird und dann, wenn die Integrator
spannung während der Aufintegrationszeit von Vorgabewerten abweicht, die
Aussteuerimpulse so beeinflußt werden, daß ein vorgegebenes Spannungsfenster
erreicht wird.
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