DE4130410A1 - Montagezange - Google Patents
MontagezangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagezange zur Ver
wendung an einem zumindest in einer Achsrichtung bewegbaren
Werkzeugträger eines Montage- und/oder Fertigungsautomaten.
Insbesondere bei Montage- und Fertigungsautomaten bzw. an
Arbeitsstationen solcher Automaten werden in großem Umfang
Montagezangen verwendet, die im einfachsten Fall jeweils aus
an einem Zangenkörper vorgesehenen Zangenbacken bestehen,
welche zum Schließen der Zange aufeiannder zu, d. h. in eine
Schließstellung und zum Öffnen der Zange auseinander, d. h. in
eine geöffnete Stellung bewegbar sind. Mit Hilfe solcher
Montagezangen werden beispielsweise Bauelemente oder Bau
teile, die an einer Teilezuführung bereitstehen, dieser
Teilezuführung entnommen, an einen räumlich von der Teile
zuführung getrennten Arbeitsbereich transportiert und dort
auf einen bereitstehenden Werkstückträger aufgesetzt, in ein
bereitstehendes Werkstück eingesetzt usw. Insbesondere bei
Montage- und Fertigungsautomaten für das Verarbeiten bzw.
Montieren von Kleinstteilen, die bei äußerst geringem Gewicht
auch nur Abmessungen von wenigen Millimetern aufweisen, ist
es erforderlich, daß nicht nur die Bewegungen des die Zangen
aufweisenden Werkzeugträgers mit hoher Präzision erfolgt,
sondern auch die jeweilige Montagezange für das Öffnen und
Schließen mit hoher Genauigkeit gesteuert wird. Bisher war
daher neben dem Antrieb und den Steuereinrichtugnen für die
Werkzeugträger auch jeweils eine zusätzliche, von außen her
gesteuerte Betätigungseinrichtung (z. B. Druckluftzylinder)
für jede Montagezange erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montagezange aufzuzeigen,
die wesentlich zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus
einer Arbeitsstation beiträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Montagezange entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Montagezange benötigt für das Öffnen der
Zangenbacken an einer Arbeitsposition, bevorzugt aber auch
für das Schließen der Zangenbacken an einer Teilezuführung
oder an einer anderen Position, an der von der Montagezange
zu verarbeitende Bauteile bereitgehalten werden, keine
externe Steuerung und auch keinen externen Antrieb.
Bei der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung wird das
Schließen der Zange bzw. das Bewegen der Zangenbacken in die
Schließstellung durch die von wenigstens einer Druck- oder
Zugfeder der Montagezange gebildete Federeinrichtung bewirkt.
Das Öffnen der Zangenbacken erfolgt beispielsweise an der
Arbeitsposition dadurch, daß eine Anlagefläche einer Betäti
gungseinrichtung der Montagezange beim Bewegen dieser Zange
durch den Werkzeugträger gegen eine Anlage- oder Gegenfläche
zur Anlage kommt und dadurch über die Betätigungseinrichtung
die Zangenbacken gegen die Wirkung der Federeinrichtung
geöffnet und durch eine Verriegelungseinrichtung in der
geöffneten Stellung verriegelt werden. Das Öffnen erfolgt
hierbei durch die Bewegung des Werkzeugträgers, d. h. durch
einen zusätzlichen Bewegungshub in der Achsrichtung bzw.
Achse, die für die Bewegung der Montagezange zwischen der
Bauelementeaufnahme und der Arbeitsposition ohnehin vorge
sehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
wenigstens zwei Zangenbacken der erfindungsgemäßen Montage
zange an einem den Zangenkörper bildenden ersten Zangen
element vorgesehen, welches an einem zweiten Zangenelement
gegen Federwirkung bewegbar, vorzugsweise verschiebbar
vorgesehen ist. Zum Öffnen der Zange bzw. Zangenbacken, d. h.
zum Freigeben eines zwischen den Zangenbacken gehaltenen
Bauelementes kommt dann die an dem ersten Zangenelement
vorgesehene, vorzugsweise direkt von wenigstens einer der
Zangenbacken gebildete Anlagefläche gegen die ortsfeste
Gegenfläche zur Anlage, so daß das erste Zangenelement und
die dort vorgesehenen Zangenbacken in ihrer Weiterbewegung
gestoppt sind, während das an dem Werkzeugträger vorgesehene
zweite Zangenelement zusammen mit dem Werkzeugträger noch um
einen bestimmten Bewegunghub relativ zum ersten Zangenelement
weiterbewegt wird, und zwar solange, bis die beiden Zangen
elemente eine dem geöffneten Zustand der Montagezange
entsprechende erste Relativlage bzw. -position zueinander
einnehmen, in der dann der geöffnete Zustand durch die
Verriegelungsanordnung bzw. durch ein Verriegelungselement
dieser Anordnung verriegelt wird. Diese Ausführung hat den
Vorteil, daß die betreffende Montagezange erst dann geöffnet
und das an dieser Zange eingespannte Bauteil erst dann
freigegeben wird, wenn die Zangenbacken bzw. der diese
Zangenbacken aufweisende Teil der Montagezange eine feste
Position erreicht haben. Dies bedeutet, daß trotz der
Eigensteuerung der Montagezange das jeweilige Bauteil exakt
positioniert und erschütterungsfrei am Arbeitsbereich
frei-oder übergegeben wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt weiterhin die
Entriegelung der Verriegelungsanordnung bzw. der durch diese
Verriegelungsanordnung gegen die Wirkung der Federeinrichtung
im geöffneten Zustand gehaltenen Zangenbacken dadurch, daß
eine an dem ersten Zangenelement oder an wenigstens einer
Zangenbacke gebildete Anlagefläche gegen eine ortsfeste
Gegenfläche an der Teilezuführung zur Anlage kommt und bei
hierdurch festgehaltenem ersten Zangenelement das zweite
Zangenelement durch den Werkzeugträger um einen vorgegebenen
Hub weiterbewegt wird, und zwar soweit, daß die beiden
Zangenelemente eine zweite Relativstellung zueinander
einnehmen, in der die Verriegelungsanordnung bzw. die
geöffneten Zangenbacken entriegelt sind. Wird die Montage
zange dann in umgekehrter Richtung von der Teilezuführung
wegnbewegt, so bewegt sich zunächst das zweite Zangenelement
mit dem Werkzeugträger mit, während das erste Zangenelement
weiterhin mit der Anlagefläche an der Gegenfläche anliegt.
Erst wenn die Zangenbacken geschlossen sind bzw. zwischen
sich das betreffende Bauelement erfaßt haben, wird auch das
erste Zangenelement mit dem Werkzeugträger mitbewegt, d. h.
von der Teilezuführung wegbewegt. Hierdurch wird trotz der
Eigensteuerung bzw. Eigenbetätigung der Montagezange ein
sicheres Aufnehmen des jeweiligen Bauteils erreicht, da die
Zangenbacken erst nach ihrem Schließen bzw. Erfassen des
betreffenden Bauelementes von der Teilezuführung abheben.
Die Verriegelungsanordnung bzw. die Elemente dieser Anordnung
können auf die unterschiedlichste Art und Weise realisiert
sein, wobei allen Ausführungsformen aber die vorbeschriebene
Eigensteuerung bzw. Eigenbetätigung zumindest beim Öffnen,
bevorzugt jedoch beim Öffnen und Schließen der Zangenbacken
gemeinsam ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montage
zange;
Fig. 2 die Montagezange in einer gegenüber der Fig. 1 um 90°
gedrehten Seitendarstellung;
Fig. 3 die Montagezange in Draufsicht;
Fig. 4 in unterschiedlichen Positionen (a) bis (c) eine von
drei Hebeln gebildete Verriegelungseinrichtung der
Montagezange nach den Fig. 1-3;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung das untere Ende einer
Sperrklinke.
Die in den Fig. 1-5 dargestellte Zange ist beispiels
weise Bestandteil einer Arbeitsstation eines nicht näher
dargestellten Montageautomaten. Die Zange besteht aus zwei
Zangenbacken 1 und 2, die an der Unterseite eines Zangen
elementes 3 radial zu einer vertikalen Zangenachse A ver
schiebbar geführt, d. h. zum Öffnen und Schließen der Zange
radial zur Achse A gegenläufig voneinander weg bzw. aufein
ander zu bewegt werden. Die Zange dient beispielsweise dazu,
Bauteile an einer Zuführung aufzunehmen und an einen Arbeits
bereich der Arbeitsstation zu transportieren, wo das je
weilige Bauteil dann z. B. mittels der Zange in ein anderes
Bauteil oder in eine andere Baugruppe usw. eingesetzt wird.
Hierfür ist die Zange mit einem in den Fig. 1 und 2 oberen
Zangenelement 4 befestigt, der zusammen mit der Zange
entsprechend dem Doppelpfeil V eine vertikale Hubbewegung in
Richtung der Achse A sowie beispielsweise auch eine horizon
tale Hubbewegung entsprechend dem Doppelpfeil H derart
ausführt, daß zum Holen eines Bauteiles die Zange bei
geöffneten Zangenbacken 1 und 2 im angehobenen Zustand mit
der horizontalen Hubbewegung H über die Teilezuführung bewegt
und anschließend mit der vertikalen Hubbewegung auf ein dort
bereitstehendes Bauteil abgesenkt wird. Bei durch die
geschlossenen Zangenbacken 1 und 2 erfaßtem Bauteil wird die
Zange dann mittels der vertikalen Hubbewegung angehoben und
mittels der horizontalen Hubbewegung H über den Arbeits
bereich bewegt, an dem die Zange abgesenkt wird, und zwar zum
Überführen bzw. Montieren des betreffenden Bauteils an den
bzw. am Arbeitsbereich. Anschließend erfolgt das Freigeben
des betreffenden Bauteils durch Öffnen bzw. Auseinander
bewegen der Zangenbacken 1 und 2. Dieser Ablauf ist bei
Zangen üblich und bekannt. Die Besonderheit der in den
Fig. 1-5 dargestellten Zange besteht darin, daß das
Öffnen und Schließen der Zangenbacken 1 und 2 allein unter
Ausnutzung des vertikalen Hubes erfolgt, und zwar derart, daß
nach der Aufnahme eines Bauteiles an der Teilezuführung die
beiden Zangenbacken 1 und 2 durch eine Federeinrichtung in
ihrem das Bauteil festhaltenden, geschlossenen Zustand
gehalten sind, daß die Zangenbacken 1 und 2 nach dem Er
reichen des Arbeitsbereiches, d. h. nach dem Überführen des
betreffenden Bauteils an diesen Arbeitsbereich dadurch
geöffnet werden, daß das Zangenelement 4 relativ zum Zangen
element 3 einen zusätzlichen Bewegungshub in vertikaler
Richtung nach unten ausführt, daß durch eine Verriegelungs
anordnung dieser geöffnete Zustand der Zangenbacken 1 und 2
gegen die Wirkung der Federeinrichtung aufrecht erhalten bzw.
verriegelt wird, und daß beim Holen eines neuen Bauteiles die
Verriegelungsanordnung zum Schließen der Zangenbacken 1 und 2
dann gelöst wird, wenn die Zangenbacken 1 und 2 soweit auf
die Teilezuführung abgesenkt sind, daß sich ein neues Bauteil
zwischen diesen Zangenbacken 1 und 2 befindet. Auch das
Entriegeln der Verriegelungsanordnung, d. h. das Schließen der
Zangenbacken 1 und 2 erfolgt bei der dargestellten Ausfüh
rungsform durch einen zusätzlichen vertikalen Hub des
Zangenelementes 4 relativ zu dem sich nicht bewegenden
Zangenelement 3. Letzteres wird beim Öffnen, aber auch beim
Schließen der Zangenbacken 1 und 2 gegen einen vertikalen Hub
nach unten beispielsweise dadurch gesperrt, daß eine oder
beide Zangenbacken 1 und 2 sich auf einer Fläche des Arbeits
bereiches oder der Teilezuführung abstützen. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, einen mit einer Anschlagfläche am
Zangenelement 3 zusammenwirkenden Gegenanschlag am Arbeits
bereich und/oder an der Teilezuführung vorzusehen.
Für den vorgenannten zusätzlichen Hub ist das Zangenelement 3
mittels zweier Führungsstifte 5, die mit ihrer Achse parallel
zur Achse A über die Oberseite des Zangenelementes 3 weg
stehen und jeweils in einem mit Gleitbuchsen versehene
Führungsbohrung 6 des Zangenelementes 4 eingreifen, an diesem
Zangenelement 4 in Richtung der Achse A, d. h. bei der
angenommenen Orientierung der Zange in vertikaler Richtung
verschiebbar geführt. Im Zangenelement 4 ist ein über die
Unterseite dieses Zangenelementes vorstehender Stößel 7
befestigt, der mit seiner Achse achsgleich mit der Achse A
angeordnet ist und an seinem unteren, in einer Öffnung des
Zangenelementes 3 angeordneten Ende eine Verzahnung 8
besitzt. In diese Verzahnung 8 greifen zwei Zahnräder 9 ein,
die im Zangenelement 3 frei drehbar gelagert sind. Die
Drehachsen der Zahnräder 9 liegen in einer gemeinsamen Ebene
senkrecht zur Achse A, und zwar beidseitig von der Achse A
sowie jeweils im gleichen Abstand von dieser Achse. Das
Zahnrad 9 greift in eine zahnstangenartige Verzahnung der
Zangenbacke 1 und das Zahnrad 10 in eine entsprechende
Verzahnung der Zangenbacke 2 ein, so daß bei einer Relativ
bewegung des Zangenelementes 4 zum Zangenelement 3 die beiden
Zangenbacken 1 und 2 auseinander bzw. aufeinander zu bewegt
werden. Zwischen den beiden Zangenelementen 3 und 4 wirken
noch zwei, die Federeinrichtung bildenden Druckfedern 11, die
mit ihrer Längsachse parallel zu der Achse A angeordnet,
gegenüber dieser Achse jedoch radial versetzt sind und sich
mit ihrem unteren Ende jeweils gegen den Boden einer Sack
bohrung im Zangenelement 3 und mit ihrem oberen Ende gegen
den Boden einer Sackbohrung im Zangenelement 4 abstützen.
Durch die beiden Druckfedern 11 sind die Zangenbacken 1 und 2
in ihre geschlossene Stellung vorgespannt.
Die Verriegelungsanordnung 12 besteht bei der dargestellten
Ausführungsform aus einem am Zangenelement 4 schwenkbar
vorgesehenen Rasthebel bzw. aus einer am Zangenelement 4
vorgesehenen Sperrklinke 13, die dort mittels eines Gelenk
bolzens 14 schwenkbar gelagert ist. Die Achse des Schwenk
bolzens 14 liegt in einer Ebene senkrecht zur Achse A. Die
Verriegelungsanordnung 12 weist weiterhin eine Rast- und
Steuernase 15 auf, die an einem Ende eines mit seiner
Längserstreckung parallel zur Achse A liegenden Arme 16
vorgesehen ist, welcher an seinem anderen Ende starr mit dem
Zangenelement 3 verbunden ist und über die Oberseite dieses
Zangenelementes wegsteht. Durch eine Druckfeder 17 ist die
Sperrklinke 13 mit einem Klinkenbereich 13′ ständig gegen
eine Fläche 15′ der Steuer- und Rastnase 15 angedrückt. Die
Fläche 15′ liegt dabei im wesentlichen in einer Ebene
parallel zur Achse A. An der unteren, d. h. dem Zangenelement
3 näher liegenden Seite der Fläche 15′ geht diese in eine im
wesentlichen senkrecht zu der vorgenannten Ebene verlaufende
Rastfläche 15′′ und an ihrem oberen, dem Zangenelement 3
entfernt liegenden Ende in eine Schrägfläche 15′′′ über, die
mit einer gedachten, parallel zur Achse A verlaufenden Achse
einen spitzen Winkel einschließt, der sich zu der dem
Zangenelement 3 abgewendeten Seite hin öffnet.
Die Sperrklinke 13 besitzt an ihrem Klinkenbereich 13′ eine
Sperrnase 18, die in Richtung vom unteren, freien Ende der
Sperrklinke 13 zum oberen, den Schwenkbolzen 14 aufweisenden
Ende dieser Sperrklinke eine Schrägfläche 18′ und daran
anschließend eine mit der Rastfläche 15′′ zusammenwirkende
Rastfläche 18′′ bildet. In Richtung vom unteren zum oberen
Ende der Sperrklinke 13 folgt auf die Sperrnase 18 noch eine
mit der Schräge 15′′′ zusammenwirkende Schräge 19.
An dem in den Figuren unteren, freien Ende bildet die
Sperrklinke 13 einen Klinkenbereich 13′′, gegen den ein am
Zangenelement 4 in einer Achsrichtung parallel zur Achse A
verschiebbar geführter Hilfsschieber 20 durch die Wirkung
einer Druckfeder 21 federnd anliegt. Der Klinkenbereich 13′′
ist stufenförmig ausgebildet, d. h. dieser Bereich besitzt
zwei Flächenabschnitte 22 und 23, von denen der nach oben,
d. h. in Richtung auf den Schwenkbolzen 14 versetzte Flächen
abschnitt 22 unmittelbar in den Klinkenbereich 13′ übergeht,
d. h. der Steuer- und Rastnase 15 näher liegt als der Flächen
abschnitt 23. Solange nur die Fläche 15′ der Steuer- und
Rastnase 15 gegen den Klinkenbereich 13′, ggfs. auch gegen
die dortige Sperrnase 18 anliegt, stützt sich der Hilfs
schieber 20 mit seiner Oberseite ausschließlich am Flächen
abschnitt 23 ab. Erst wenn die Schräge 15′′′ mit der Schräge
19 in Eingriff kommt, wird die Sperrklinke 13 gegen die
Wirkung der Druckfeder 17 so weit verschwenkt, daß schließ
lich der Hilfsschieber 20 ausschließlich gegen den Flächen
abschnitt 22 anliegt und den zwischen den Flächenabschnitten
22 und 23 gebildeten Flächenabschnitt hintergreift.
Die Arbeitsweise der Verriegelungsanordnung 12 und damit die
Arbeitsweise der Zange lassen sich somit im Detail, wie
folgt, beschreiben:
Bei geschlossenen Zangenbacken 1 und 2 weisen die beiden Zangenelement 3 und 4 den größten gegenseitigen Abstand voneinander auf und die Elemente der Verriegelungsanordnung 12 befinden sich in dem der Position c der Fig. 4 darge stellten Zustand, d. h. die Sperrklinke 13 stützt sich unterhalb der Sperrnase 18 mit dem Klinkenbereich 13′ gegen die Fläche 15′ der Steuer- und Rastnase 15 ab. In diesem Zustand erreicht die Zange den Arbeitsbereich. Wird nun das Zangenelement 4 um einen bestimmten Hub gegen die Wirkung der Druckfedern 11 in Richtung der Achse A weiter nach unten bewegt, und zwar bei nicht bewegtem Zangenelement 3, so gleitet die Sperrnase 18 an der Steuer- und Rastnase 15 vorbei, bis schließlich die Rastfläche 18′′ an der Rastfläche 15,′ einrastet. In diesem, in der Position a der Fig. 4 dargestellten Zustand werden die Zangenbacken 1 und 2 gegen die Wirkung der Druckfedern 11 in der geöffneten Stellung gehalten. In diesem Zustand erreicht die Zange die Teilezu führung. Durch das nach Untenbewegen des Zangenelementes 4 relativ zu dem nicht weiterbewegten Zangenelement 3 kommt die Schräge 15′′′ schließlich mit der Schräge 19 in Eingriff, so daß die Sperrklinke 13 gegen die Wirkung der Druckfeder 17 zunehmend zur Seite geschwenkt wird, bis schließlich der Hilfsschieber 20 hinter den Flächenbereich 24 einrastet und dadurch die Sperrklinke 13 in ihrer verschwenkten Stellung sperrt, in der die Sperrnase 18 soweit gegenüber der Steuer- und Rastnase 15 versetzt ist, daß sich diese Sperrnase 18 außerhalb des Eingriffsbereichs der Rastfläche 15′′ befindet. Dieser Zustand ist in der Position b der Fig. 4 dargestellt. Wird nun die Zange zum Abnehmen des zwischen den geöffneten Zangenbacken 1 und 2 angeordneten Bauteils von der Teilezu führung durch den die Zange aufweisenden Werkzeugträger nach oben bewegt, so wird zunächst das Zangenelement dieser Bewegung folgen, also einer Relativbewegung zum Zangenelement 3 in vertikaler Richtung nach oben durchführen, bei der die durch den Hilfsschieber 20 verriegelte Sperrklinke 13 mit ihrer Sperrnase 18 sich an der Steuer- und Rastnase 15 vorbeibewegt, die dann schließlich mit ihrer Rastfläche 15′′ gegen die Oberseite des Hilfsschiebers 20 zur Anlage kommt und diesen zur Freigabe der Sperrklinke 13 gegen die Wirkung der Druckfeder 21 nach unten bewegt. Die von dem Hilfsschie ber 20 freigegebene Sperrklinke 13 nimmt dann wieder die in der Position c der Fig. 4 dargestellte Lage ein. Durch das nach Obenbewegen des Zangenelementes 4 relativ zum Zangen element 3 werden die Zangenbacken 1 und 2 durch die Druck federn 11 so geschlossen, daß diese mit der Kraft der beiden Druckfedern 11 das entsprechende Bauteil zwischen sich einspannen bzw. festhalten. Zusammen mit der geschlossenen Zange wird dann das betreffende Bauteil von der Teilezu führung nach oben weggeführt.
Bei geschlossenen Zangenbacken 1 und 2 weisen die beiden Zangenelement 3 und 4 den größten gegenseitigen Abstand voneinander auf und die Elemente der Verriegelungsanordnung 12 befinden sich in dem der Position c der Fig. 4 darge stellten Zustand, d. h. die Sperrklinke 13 stützt sich unterhalb der Sperrnase 18 mit dem Klinkenbereich 13′ gegen die Fläche 15′ der Steuer- und Rastnase 15 ab. In diesem Zustand erreicht die Zange den Arbeitsbereich. Wird nun das Zangenelement 4 um einen bestimmten Hub gegen die Wirkung der Druckfedern 11 in Richtung der Achse A weiter nach unten bewegt, und zwar bei nicht bewegtem Zangenelement 3, so gleitet die Sperrnase 18 an der Steuer- und Rastnase 15 vorbei, bis schließlich die Rastfläche 18′′ an der Rastfläche 15,′ einrastet. In diesem, in der Position a der Fig. 4 dargestellten Zustand werden die Zangenbacken 1 und 2 gegen die Wirkung der Druckfedern 11 in der geöffneten Stellung gehalten. In diesem Zustand erreicht die Zange die Teilezu führung. Durch das nach Untenbewegen des Zangenelementes 4 relativ zu dem nicht weiterbewegten Zangenelement 3 kommt die Schräge 15′′′ schließlich mit der Schräge 19 in Eingriff, so daß die Sperrklinke 13 gegen die Wirkung der Druckfeder 17 zunehmend zur Seite geschwenkt wird, bis schließlich der Hilfsschieber 20 hinter den Flächenbereich 24 einrastet und dadurch die Sperrklinke 13 in ihrer verschwenkten Stellung sperrt, in der die Sperrnase 18 soweit gegenüber der Steuer- und Rastnase 15 versetzt ist, daß sich diese Sperrnase 18 außerhalb des Eingriffsbereichs der Rastfläche 15′′ befindet. Dieser Zustand ist in der Position b der Fig. 4 dargestellt. Wird nun die Zange zum Abnehmen des zwischen den geöffneten Zangenbacken 1 und 2 angeordneten Bauteils von der Teilezu führung durch den die Zange aufweisenden Werkzeugträger nach oben bewegt, so wird zunächst das Zangenelement dieser Bewegung folgen, also einer Relativbewegung zum Zangenelement 3 in vertikaler Richtung nach oben durchführen, bei der die durch den Hilfsschieber 20 verriegelte Sperrklinke 13 mit ihrer Sperrnase 18 sich an der Steuer- und Rastnase 15 vorbeibewegt, die dann schließlich mit ihrer Rastfläche 15′′ gegen die Oberseite des Hilfsschiebers 20 zur Anlage kommt und diesen zur Freigabe der Sperrklinke 13 gegen die Wirkung der Druckfeder 21 nach unten bewegt. Die von dem Hilfsschie ber 20 freigegebene Sperrklinke 13 nimmt dann wieder die in der Position c der Fig. 4 dargestellte Lage ein. Durch das nach Obenbewegen des Zangenelementes 4 relativ zum Zangen element 3 werden die Zangenbacken 1 und 2 durch die Druck federn 11 so geschlossen, daß diese mit der Kraft der beiden Druckfedern 11 das entsprechende Bauteil zwischen sich einspannen bzw. festhalten. Zusammen mit der geschlossenen Zange wird dann das betreffende Bauteil von der Teilezu führung nach oben weggeführt.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So kann
beispielsweise die Verriegelungsanordnung bei gleicher
prinzipieller Wirkungsweise auch anders ausgebildet sein,
beispielsweise in der Art, daß eine der Sperrklinke 13 in
ihrer Funktion entsprechendes und die Zange in ihrem geöffne
ten Zustand haltende Sperrklinke zum Schließen der Zange
durch einen äußeren Anschlag direkt oder indirekt über ein
Zwischenelement entriegelt werden, wobei bei dieser Aus
führung dann der Hilfsschieber 20 oder ein diesem Hilfs
schieber von der Funktion her entsprechendes Element nicht
erforderlich ist.
Weiterhin ist es auch möglich, anstelle einer eine oder
mehrere Sperrklinken oder einen oder mehrere entsprechende
Sperhebel aufweisenden Verriegelungsanordnung eine solche
vorzusehen, die wenigstens ein in einem Zangenelement drehbar
gelagertes Verriegelungselement besitzt, welches bei einem
Relativhub zwischen den beiden Zangenelementen 3 und 4
jeweils um einen Winkelschritt weiter gedreht wird und
welches in wenigstens einer möglichen Drehstellung mit einer
Rastfläche am anderen Zangenelement in Eingriff steht, um
gegen die Wirkung der gespannten Druckfedern 11 oder einer
entsprechenden Federeinrichtung die Zange im geöffneten
Zustand zu halten, und in wenigstens einer anderen, möglichen
Drehstellung für das Schließen der Zange außer Eingriff mit
dem anderen Zangenelement steht.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß das Schließen der Zange
durch die Druckfedern 11 oder eine entsprechede Federanord
nung bewirkt wird, und daß das Öffnen, bevorzugt auch das
Schließen der Zange mittels eines Hubes der Zangenbewegung
bzw. der Bewegung des die Zange tragenden Werkzeugträgers
erzielt wird, so daß das zusätzliche, das Schließen und/oder
Öffnen der Zange bewirkende Steuer- und Antriebsmittel nicht
erforderlich sind.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Zangenbacken
2 Zangenbacken
3 Zangenelement
4 Zangenelement
5 Führungsstift
6 Führungsbohrung
7 Stößel
8 Verzahnung
9 Zahnrad
10 Zahnrad
11 Druckfeder
12 Verriegelungsanordnung
13 Sperrklinke
13′ Klinkenbereich
13′′ Klinkenbereich
14 Schwenkbolzen
15 Steuer- und Rastnase
15′ Fläche
15′′ Rastfläche
15′′′ Schräge
16 Arm
17 Druckfeder
18 Sperrnase
18′ Schrägfläche
19 Schräge
20 Hilfsschieber
21 Druckfeder
22 Flächenabschnitt
23 Flächenabschnitt
24 Flächenabschnitt
2 Zangenbacken
3 Zangenelement
4 Zangenelement
5 Führungsstift
6 Führungsbohrung
7 Stößel
8 Verzahnung
9 Zahnrad
10 Zahnrad
11 Druckfeder
12 Verriegelungsanordnung
13 Sperrklinke
13′ Klinkenbereich
13′′ Klinkenbereich
14 Schwenkbolzen
15 Steuer- und Rastnase
15′ Fläche
15′′ Rastfläche
15′′′ Schräge
16 Arm
17 Druckfeder
18 Sperrnase
18′ Schrägfläche
19 Schräge
20 Hilfsschieber
21 Druckfeder
22 Flächenabschnitt
23 Flächenabschnitt
24 Flächenabschnitt
Claims (20)
1. Montagezange zur Verwendung an einem wenigstens in einer
Achsrichtung (V) bzw. Achse bewegbaren Werkzeugträger
eines Fertigungs- und/oder Montageautomaten, mit wenig
stens zwei eine Werkstückeinspannfläche zwischen sich
bildenden Zangenbacken (1, 2), die zum Öffnen und
Schließen der Montagezange an einem Zangenkörper (3, 4)
relativ zueinander beweglich vorgesehen sind, sowie mit
Mitteln zum Betätigen der Zangenbacken, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Betätigen der Zangenbacken
(1, 2) wenigstens eine Federeinrichtung (11), die die
Zangenbacken (1, 2) in die Schließstellung vorspannt,
sowie eine Betätigungseinrichtung aufweisen, durch die
die Zangenbacken (1, 2) gegen die Wirkung der Feder
einrichtung (11) in die geöffnete Stellung bewegt werden,
wenn bei der Bewegung der Montagezange in der Achse (V)
eine Anlagefläche der Betätigungseinrichtung gegen eine
ortsfeste Gegenfläche zur Anlage kommt, und daß die
Mittel zum Betätigen der Zangenbacken am Zangenkörper (3,
4) weiterhin eine Verriegelungsanordnung (12) aufweisen,
die die in die offene Stellung überführten Zangenbacken
(1, 2) in dieser Stellung gegen die Wirkung der Feder
einrichtung (11) verriegelt und zur Freigabe bzw. zum
Schließen der Zangenbacken (1, 2) entriegelbar ist.
2. Montagezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zangenkörper von wenigstens zwei aus einer Ausgangs
position gegen eine Federwirkung relativ zueinander
bewegbaren Zangenelementen (3, 4) besteht, von denen ein
erstes Zangenelement (3) die Zangenbacken (1, 2) aufweist
und ein zweites Zangenelement (4) zur Befestigung am
Werkzeugträger dient, daß an den Zangenelementen (3, 4)
eine Getriebeanordnung (7, 8, 9, 10) vorgesehen ist, die
beim Bewegen der Zangenelemente (3, 4) aus der einer
Schließstellung der Zangenbacken (1, 2) entsprechenden
Ausgangsposition die Zangenbacken (1, 2) öffnet, und daß
die Verriegelungsanordnung (12) zwischen den Zangen
elementen (3, 4) wirkt, um die Zangenelemente (3, 4)
gegen die Federwirkung in einer ersten einer geöffneten
Stellung der Zangenbacken (1, 2) entsprechenden Relativ
position zueinander zu verriegeln.
3. Montagezange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federwirkung zwischen den Zangenelementen (3, 4) von
der die Zangenbacken (1, 2) in die Schließstellung
vorspannenden Federeinrichtung (11) erzeugt wird.
4. Montagezange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federwirkung zwischen den Zangen
elementen (3, 4) von wenigstens einer zwischen den
Zangenelementen (3, 4) wirkenden Feder, vorzugsweise
Druckfeder (11) erzeugt wird.
5. Montagezange nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zangenelemente (3, 4) in der
Achse (V) relativ zueinander bewegbar sind, wobei das
erste Zangenelement (3) in dieser Achse (V) am zweiten
Zangenelement (4) verschiebbar geführt ist.
6. Montagezange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche von wenigstens einer
Fläche an dem ersten Zangenelement (3), vorzugsweise von
einer sich zumindest in einem Teilbereich senkrecht zur
Achse (V) erstreckenden Fläche an diesem Zangenelement
gebildet ist.
7. Montagezange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche von einer Fläche wenigstens eines
Zangenbackens (1, 2) gebildet ist.
8. Montagezange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung (12)
entriegelbar ist, wenn beim Bewegen der Montagezange in
der Achsrichtung eine am Zangenkörper (3, 4) oder an den
Zangenbacken (1, 2) vorgesehene Anlagefläche gegen eine
ortsfeste Gegenfläche zur Anlage kommt.
9. Montagezange nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Zangenelement (3) zur
Freigabe der Zangenbacken (1, 2) aus der der geöffneten
Stellung der Zangenbacken entsprechenden ersten Relativ
position gegen die Federwirkung in eine zweite die
Verriegelungsanordnung (12) entriegelnde Relaitvposition
bewegbar ist.
10. Montagezange nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung (12) an
dem zweiten Zangenelement (4) oder an dem ersten Zangen
element (3) eine Sperreinrichtung (13) aufweist, die mit
wenigstens einer Rast (15) an dem ersten Zangenelement
(3) bzw. an dem zweiten Zangenelement (4) zusammenwirkt
und die durch die Relativbewegung zwischen den beiden
Zangenelementen derart gesteuerbar ist, daß die Sperr
einrichtung (13) in der ersten Relativposition mit einer
Sperrfläche (18) die Rast (15) hintergreift und bei einer
Weiterbewegung in die zweite Relativposition die Rast
(15) freigibt.
11. Montagezange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (13) an dem zweiten oder ersten
Zangenelement (4, 3) durch Drehen oder Schwenken zwischen
einer mit der wenigstens einen Rast (15) in Eingriff
stehenden und einer diese Rasterung freigebenden Stellung
bewegbar ist.
12. Montagezange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung um eine achsgleich mit der Achse
oder parallel zu dieser Achse (V) verlaufende Zangenachse
(A) drehbar oder schwenkbar ist.
13. Montagezange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise von wenigstens einer Sperrklinke
(13) gebildete Sperreinrichtung um eine in einer Ebene
senkrecht zur Achse (V) angeordneten Schwenkachse (14)
schwenkbar ist.
14. Montagezange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß am ersten Zangenelement (3) eine vorzugsweise von
einer Schräge (15′′′) gebildete Steuerfläche zum Schwen
ken der am zweiten Zangenelement (4) vorgesehenen
Sperreinrichtung (13) aus der sperrenden Stellung in die
freigebende Stellung gebildet ist.
15. Montagezange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wenigstens eine vorzugsweise von
einem Hilfshebel oder Hilfsschieber (20) gebildete
Arretierungseinrichtung, die die Sperreinrichtung (13) in
ihrer nichtssperrenden Stellung solange verriegelt, bis
die Zangenelemente (3, 4) in eine zwischen der ersten
Relativposition und der Ausgangsposition liegenden
Position oder aber in die Ausgangsposition zurückgekehrt
sind.
16. Montagezange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungseinrichtung an dem die Sperreinrich
tung (13) aufweisenden Zangenelement (4) vorgesehen ist
und mit einer Steuerfläche, beispielsweise mit der Rast
(15), an dem die Sperreinrichtung nicht aufweisenden
Zangenelement (3) zusammenwirkt.
17. Montagezange nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein mit
dem zweiten Zangenelement (4) starr verbundene zahn
stangenartige Verzahnung (8) aufweist, und daß am ersten
Zangenelement (3) wenigstens ein Zahnrad (9, 10) vorge
sehen ist, welches zum Bewegen eines Zangenbackens (1, 2)
mit dem Zahnrad (9, 10) zusammenwirkt.
18. Montagezange nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zangenbacken (1, 2) an dem ersten Zangenelement
(3) verschiebbar geführt ist und eine mit dem Zahnrad (9,
10) zusammenwirkende zahnstangenartige Verzahnung
aufweist.
19. Montagezange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Zangenbacken (1, 2)
zwischen einer geöffneten Stellung und einer Schließ
stellung bewegbar am Zangenkörper (3, 4) vorgesehen
sind.
20. Montagezange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung an den
zweiten oder ersten Zangenelement um eine Achse senkrecht
zur Zangenachse dreh- und schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130410 DE4130410A1 (de) | 1990-09-15 | 1991-09-13 | Montagezange |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029358 | 1990-09-15 | ||
DE19914130410 DE4130410A1 (de) | 1990-09-15 | 1991-09-13 | Montagezange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130410A1 true DE4130410A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=25896925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130410 Withdrawn DE4130410A1 (de) | 1990-09-15 | 1991-09-13 | Montagezange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130410A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1991
- 1991-09-13 DE DE19914130410 patent/DE4130410A1/de not_active Withdrawn
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