[go: up one dir, main page]

DE4129883A1 - Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung

Info

Publication number
DE4129883A1
DE4129883A1 DE19914129883 DE4129883A DE4129883A1 DE 4129883 A1 DE4129883 A1 DE 4129883A1 DE 19914129883 DE19914129883 DE 19914129883 DE 4129883 A DE4129883 A DE 4129883A DE 4129883 A1 DE4129883 A1 DE 4129883A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
branch line
air branch
channel
separating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914129883
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Dipl Ing Leifeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler GmbH and Co KG
Original Assignee
Truetzschler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Truetzschler GmbH and Co KG filed Critical Truetzschler GmbH and Co KG
Priority to DE19914129883 priority Critical patent/DE4129883A1/de
Publication of DE4129883A1 publication Critical patent/DE4129883A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/02De-burring machines or apparatus
    • D01B3/025Removing pieces of metal
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G31/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
    • D01G31/003Detection and removal of impurities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Fremd­ körpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz-, Pappteilen, Steinen u. dgl., aus Baumwollfaserflocken in der Spinnereivorbe­ reitung, mit einem in eine Abscheidzone einmündenden Einlaufkanal zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Fasermaterials, mit einer Umlenkung des Förderstroms und einem Auslaufkanal zum Abführen des gereinigten, leichten Fasermaterials, wobei die Abscheidezone mindestens eine Öffnung aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung (Schwerteilausscheider) entfernt Fremd­ körpern, die schwerer als die Flocken sind, gleichgültig aus welchem Material sie sind. Dabei fallen auch Unreinigkeiten heraus. Der Hauptluftstrom mit den Flocken wird rechtwinklig nach oben abgelenkt. Schwerteile kann er nicht tragen. Sie fallen in einen Sammelkasten. Diese Vorrichtung wird dort in der Materialtransport- Rohrleitung eingebaut, wo gleichbleibende Luftverhältnisse bestehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auch an solchen Stellen der Materialtransport-Rohrleitung innerhalb der Spinnereivorberei­ tungsanlage einsetzbar ist, die schwankende Luftverhältnisse aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Einstellbarkeit der Luftmenge in die erfindungsgemäße Vorrichtung auch an solchen Stellen einer Putzereianlage einsetzbar, an denen schwankende Luftverhältnisse bestehen. Die Vorrichtung wird bestimmungsgemäß insbesondere stromauf an einem vorderen Ort in einer Putzereilinie eingesetzt, um frühzeitig Schwerteile zu ent­ fernen, d. h. vorzugsweise nach dem Ballenöffner und vor dem Mischer. Der Ballenöffner ändert seinen Luftdurchsatz je nach Produktionsmenge und auch in Abhängigkeit vom Standort des Abarbeitungsturms mit der Fräseinrichtung infolge unterschiedlich langer Ansauglängen. Beim pneumatisch beschickten Mischer ändert sich der Durchsatz wegen der sich zwangsläufig ergebenden unterschiedlichen Fülldicke. Trotz dieser schwankenden Luftverhältnisse ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise einen Einsatz bereits nach dem Ballenöffner und vor dem Mischer. Auf diese Art wird trotz unter­ schiedlicher Luftmengen in der Transportleitung (Strang) nach dem Ballenöffner und vor dem Mischer der Schwerteilabscheider mit konstan­ ter Luftmenge durchströmt, die gleichzeitig das ganze zu fördernde Fasermaterial trägt.
Zweckmäßig ist an der Anschlußstelle der Luftabzweigleitung an den Einlaufkanal eine Flocken/Luft-Trennfläche mit Öffnungen, deren Weite kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden. Vorzugsweise ist das andere Ende der Luftabzweigleitung an den Auslaufkanal ange­ schlossen. Bevorzugt ist ein Meßfühler für die durchströmende Luft­ menge im Einlaufkanal angeordnet. Mit Vorteil ist in die Luftabzweig­ leitung eine Einrichtung zur Einstellung der Luftmenge, z. B. Drossel­ klappe o. dgl., eingebaut. Zweckmäßig ist der Meßfühler über eine Regeleinrichtung mit Sollwertsteller mit der Antriebseinrichtung für die Drosselklappe elektrisch verbunden. Vorzugsweise ist das andere Ende der Luftabzweigleitung an eine Saugquelle, z. B. besaugter Filter, Klimaanlage o. dgl., angeschlossen. Bevorzugt ist die Vorrich­ tung zwischen einem Ballenöffner und einem Mischer angeordnet. Mit Vorteil ist der Auslaufkanal an eine Saugquelle angeschlossen. Zweck­ mäßig ist der Vorrichtung zum Abscheiden von Schwerteilen eine Vor­ richtung zum Abscheiden metallischer Verunreinigungen vorgeschaltet, bei der ein Metalldetektor oberhalb eines Ablenkmittels für die Ver­ unreinigungen angeordnet ist und die Faserflocken zwischen Metall­ detektor und dem Ablenkmittel durch Schwerkraft transportierbar sind. Vorzugsweise ist zwischen der Vorrichtung zum Abscheiden der metalli­ schen Verunreinigungen und der Vorrichtung zum Abscheiden von Schwer­ teilen eine pneumatische Steigleitung mit mindestens einer Umlenkung vorhanden. Bevorzugt ist die Steigleitung senkrecht angeordnet und weist Umlenkungen auf. Mit Vorteil steht die Steigleitung mit einer Öffnung in Verbindung, durch die Frischluft aus der Atmosphäre durch­ zutreten vermag.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungs­ gemäße Vorrichtung in einer Spinnereivorbe­ reitungsanlage (Putzerei und Karderie),
Fig. 2 die Vorrichtung mit Luftmeßglied im Einlauf­ kanal, Regler und Stellglied (Drosselklappe) in der Luftabzweigleitung,
Fig. 3 Anschluß eines weiteren Ventilators an die Luftabzweigleitung und
Fig. 4 ein weiteres Stellglied (Drosselklappe) vor dem Einlaufkanal.
Fig. 1 zeigt eine Spinnereivorbereitungsanlage mit Ballenöffner 1, z. B. Trützschler BLENDOMAT BDT, Multimischer 4, Feinöffner 5, Karden­ speiser 6 und Karden 7. Mit 1a ist eine Reihe von Faserballen bezeich­ net. Zwischen dem Ballenöffner 1 und dem Multimischer 4 ist der erfin­ dungsgemäße Schwerteilabscheider 3 angeordnet. Zwischen dem Schwer­ teilabscheider 3 und dem Ballenöffner 1 ist eine Metallabscheideein­ richtung 2 vorhanden. Die Maschinen der Putzereianlage sind durch eine pneumatische Faserflocken-Transportleitung 8 miteinander verbunden.
Der Schwerteilabscheider 3 weist eine pneumatische Zufuhrleitung 9 auf, die als senkrechte Steigleitung ausgebildet ist, die an ihren beiden Enden je eine Umlenkung 9a bzw. 9b aufweist. Die Zufuhrleitung 9 mündet in einen horizontalen Einlaufkanal 10, der über eine Umlenkung 10a an einen senkrechten Auslaufkanal 11 angeschlossen ist. Der Einlaufka­ nal 10 weist eine nach unten offene Abscheidezone 10b auf, unterhalb derer über einen Schacht 13a ein Sammelbehälter 13 für die Fremdkörper aufgestellt ist.
Im Bereich der Umlenkung 9b ist als Flocken/Luft-Trennfläche eine Siebfläche 12 vorhanden, über die an den Einlaufkanal 10 ein Ende einer Luftabzweigleitung 14 (Bypass) angeschlossen ist. Das andere Ende der Luftabzweigleitung 13 mündet mit dem Auslaufkanal 11 in der Transportleitung 16. In die Luftabzweigleitung 14 ist eine drehbare Drosselklappe 15 eingebaut, mit der die Luftmenge B in der Luftabzweig­ leitung 14 in Abhängigkeit von der durch den Einlaufkanal 10 und/oder durch die Zufuhrleitung 9 strömenden Luftmenge einstellbar ist.
Die Metallabscheideeinrichtung 2 ist unterhalb eines Kondensors 24 angeordnet und weist eine induktive Suchspule 25 auf, die über einen Regler 26 mit dem Stellglied 27 für eine schwenkbare Klappe 28 elek­ trisch verbunden ist. Die Klappe 28 und ein Schacht 29 sind senkrecht unterhalb der Suchspule 25 und des Kondensors 24 angeordnet, so daß das Fasermaterial (Pfeil G) im freien Fall in den Schacht 29 fällt und von dort in die Absaugleitung 9d gelangt. Sofern das Fasermaterial G einen metallischen Fremdkörper aufweist, wird die Klappe 28 derart geschwenkt, daß der Faserstrom in einen seitlich des Schachtes 29 angeordneten Abfallbehälter 30 umgelenkt wird. Anschließend wird die Klappe 28 wieder zurückgeschwenkt.
Nach Fig. 2 ist im Einlaufkanal 10 ein Meßfühler 17 (Luft-Mengen­ meßeinrichtung) mit einer Meßblende 17a für die durchströmende Luft­ menge angeordnet. Der Meßfühler 17 steht elektrisch über einen Reg­ ler 18 mit einem Stellglied 19 in Verbindung, das auf das Drehge­ lenk 15a der Drosselklappe 15 einwirkt. Im Betrieb strömt ein Flocken- Luft-Gemisch (Pfeil A) durch die Leitung 9. Ein Teil der Luftmenge (Pfeil B) strömt durch die Siebfläche 12 in die Luftabzweigleitung 14. Der restliche Flocken-Luft-Strom (Pfeil C) durchströmt den Einlauf­ kanal 10 und den Auslaufkanal 11 und wird in der Transportleitung 16 mit dem Luftstrom B wieder zu einem Flocken-Luft-Strom (Pfeil D) vereinigt.
Wie Fig. 1 zeigt, steht die Umlenkung 9a mit der Außenluft über eine Öffnung 9c in Verbindung, über die Frischluft (Pfeil E) zuströmt. Wenn der Ansaugluftstrom vom Mischer 4 schwankt, wird diese Schwankung vom Meßfühler 17 erfaßt, so daß - geregelt über den Regler 18 und das Stellglied 19 - die Drosselklappe 15 den Querschnitt in der Luft­ abzweigleitung 14 erweitert oder verengt. Zugleich wird durch die Öffnung 9a entsprechend mehr oder weniger Luft E angesaugt.
Nach Fig. 3 mündet die Luftabzweigleitung 14 in die Ansaugseite eines Ventilators 20, dessen Ausgangsseite eine Rohrleitung 21 abgeschlossen ist, die zu einem (nicht dargestellten) Filter oder zu einer (nicht dargestellten) Klimaanlage führt. Die Leitung 16 führt zum Ventila­ tor 22, dem der Mischer 4 nachfolgt. Die Leitung 9 ist an die Ansaug­ leitung des Ballenöffners 1 angeschlossen. Der Luftdurchsatz im Ein­ laufkanal 10 (Materialkanal) wird konstant gehalten. In der Luftab­ zweigleitung 14 (Abluft) wird die Drosselklappe 14 über den Regler 18 und das Stellglied 19 verstellt. Die Luftabzweigleitung 14 trennt die hohe Abluftmenge vom vorgelagerten Ballenöffner 1 in zwei Luft­ ströme, und zwar einen Abluftstrom F und einen Blasluftstrom B für den Mischer 4. Dieser Grundmengenteiler ist erforderlich, wenn der Mischventilator 22 gleichzeitig den Ballenöffner 1 entsorgen soll, da die Materialluftmenge viel geringer als die Luftmenge des Ballen­ öffners 1 ist.
Der zweite Ventilator 20, der die Abluft F auf die Klimaanlage schickt, ist zum sicheren Betrieb der Absaugung des Ballenöffners 1 erforderlich. Hier, in Verbindung mit dem Schwerteilausscheider 3, wird der aus erstem Grunde erforderliche Luftteiler gleichzeitig mitbenutzt, um gleichen Luftdurchsatz im Einlaufkanal 10 (Materialkanal) abzusichern, der zu einer sicheren Ausscheidung von Schwerteilen im Schwerteilaus­ scheider 3 erforderlich ist. Schwankende Gegendrücke des Mischers 4 werden auf diese Weise ausgeglichen, was weiterhin den sicheren Durch­ gang des Fasermaterials durch den Schwerteilausscheider 3 absichert, der ohne diese Maßnahmen vor dem Mischer 4 zum Verstopfen neigen könnte. Zu den genannten Vorteilen in bezug auf die sichere Förderung des Fasermaterials und die Absicherung konstanter Luftverhältnisse tritt noch der Vorteil der platzsparenden Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere durch die Steigleitung.
Nach Fig. 4 ist an die Steigleitung 9 eine Luftzufuhrleitung 9d an­ geschlossen, in der eine weitere regelbare Drosselklappe 23 angeordnet ist.
Nach Fig. 5 ist an den Auslaufkanal 11 ein Ende einer Luftabzweig­ leitung 31 angeschlossen. An der Anschlußstelle 32 der Luftabzweig­ leitung 31 an den Auslaufkanal 11 ist eine Flocken/Luft-Trennfläche 12, z. B. Sieb, Schlitzfläche, mit Öffnungen, deren Weite kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden. Das andere Ende der Luftabzweigleitung 31 ist an einen Ventilator 33 angeschlossen. Im Bereich der Trennfläche 12 sind der Auslaufkanal 11 und die Luftabzweigleitung 31 in Strömungsrichtung unter einem geringen Winkel geneigt zueinander angeordnet. Dadurch wird der Strömungs­ verlauf begünstigt. Außerdem wird die Trennfläche 12 gereinigt. Die Trennfläche 12 ist in Strömungsrichtung ca. 100 bis 200 cm lang, d. h. so groß, um eine ausreichend große Luftmenge abtrennen zu können.
Dem Auslaufkanal 11 kann ein (nicht dargestellter) Axialreiniger, z. B. Trützschler AXI-FLO, nachgeordnet sein. Der Luftmengenteiler 11, 12, 31 kann in der pneumatischen Faserflocken-Transportleitung 8 (sh. Fig. 1) eingebaut sein, z. B. auch vor dem Flockenspeiser 5a für den Reiniger 5 oder vor dem Kardenspeiser 6 vor der Karde 7.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwer­ teilen wie Metall-, Holz-, Pappteilen, Steinen u. dgl., aus Baum­ wollfaserflocken in der Spinnereivorbereitung, mit einem in eine Abscheidezone einmündenden Einlaufkanal zur pneumatischen Zufüh­ rung des zu reinigenden Fasermaterials, mit einer Umlenkung des Förderstroms und einem Auslaufkanal zum Abführen des gereinigten, leichten Fasermaterials, wobei die Abscheidezone mindestens eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlaufkanal (10) ein Ende einer Luftabzweigleitung (14) angeschlossen ist und die Luftmenge (B) in der Luftabzweigleitung (14) in Abhängig­ keit von der durch den Einlaufkanal (10) strömenden Luftmenge einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle (9b) der Luftabzweigleitung (14) an den Einlauf­ kanal (10) eine Flocken/Luft-Trennfläche (12) mit Öffnungen, deren Weite kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Luftabzweigleitung (14) an den Auslaufkanal (11) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Meßfühler (17) für die durchströmende Luftmenge im Einlaufkanal (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Luftabzweigleitung (14) eine Einrichtung zur Einstellung der Luftmenge, z. B. Drosselklappe (15) eingebaut ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Meßfühler (17) über eine Regeleinrichtung (18) mit Sollwertsteller mit der Antriebseinrichtung (19) für die Drosselklappe (15) elektrisch verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das andere Ende der Luftabzweigleitung (14) an eine Saugquelle (20), z. B. besaugter Filter, Klimaanlage o. dgl. angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (3) zwischen einem Ballenöffner (1) und einem Mischer (4) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaufkanal (11) an eine Saugquelle (22) an­ geschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorrichtung (3) zum Abscheiden von Schwerteilen eine Vorrichtung (2) zum Abscheiden metallischer Verunreinigungen vorgeschaltet ist, bei der ein Metalldetektor (25) oberhalb eines Ablenkmittels (28) für die Verunreinigungen angeordnet ist und die Faserflocken zwischen Metalldetektor (25) und dem Ablenkmitte (28) durch Schwerkraft transportierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Vorrichtung (2) zum Abscheiden der metalli­ schen Verunreinigungen und der Vorrichtung (3) zum Abscheiden von Schwermetallen eine pneumatische Steigleitung (9) mit mindestens einer Umlenkung (9a, 9b) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steigleitung (9), die mit der vorgelagerten Maschine (1; 2) verbunden ist, senkrecht angeordnet ist und zwei Umlenkun­ gen (9a, 9b) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß vor dem Einlaufkanal (10) eine weitere Einrichtung zur Einstellung der Luftmenge, z. B. Drosselklappe (23) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steigleitung (9) mit einer Öffnung (9c) in Verbindung steht, durch die Frischluft (E) aus der Atmosphäre hindurchzutreten vermag.
15. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der eine pneumatische Flocken-Luft-Transportleitung vorhan­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaufkanal (11) ein Ende einer Luftabzweigleitung (31) angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Anschlußstelle (32) der Luftabzweig­ leitung (31) an den Auslaufkanal (11) eine Flocken/Luft-Trenn­ fläche (12) mit Öffnungen, deren Weite kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Luftabzweigleitung (31) an eine Saugquelle (33), z. B. Ventilator, angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der Trennfläche (12) der Auslauf­ kanal (11) und die Luftabzweigleitung (31) in Strömungsrichtung unter einem geringen Winkel geneigt zueinander angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennfläche (12) in Strömungsrichtung ca. 100 bis 200 cm lang ist.
DE19914129883 1990-09-17 1991-09-09 Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung Withdrawn DE4129883A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914129883 DE4129883A1 (de) 1990-09-17 1991-09-09 Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4029413 1990-09-17
DE19914129883 DE4129883A1 (de) 1990-09-17 1991-09-09 Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4129883A1 true DE4129883A1 (de) 1992-03-19

Family

ID=25896938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914129883 Withdrawn DE4129883A1 (de) 1990-09-17 1991-09-09 Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4129883A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415959A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-09 Hergeth Hubert A Maschine zum Ausscheiden von metallischen Fremdteilen in einem Textilfaserstrom
EP0987355A1 (de) * 1998-09-14 2000-03-22 Jossi Holding AG Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen und Ausscheiden von Fremdmaterial
GB2386910A (en) * 2002-03-30 2003-10-01 Truetzschler Gmbh & Co Kg Device for regulating flow of reused transporting air
EP3323916A1 (de) * 2016-11-16 2018-05-23 Maschinenfabrik Rieter AG Schwerteilabscheider

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415959A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-09 Hergeth Hubert A Maschine zum Ausscheiden von metallischen Fremdteilen in einem Textilfaserstrom
EP0987355A1 (de) * 1998-09-14 2000-03-22 Jossi Holding AG Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen und Ausscheiden von Fremdmaterial
GB2386910A (en) * 2002-03-30 2003-10-01 Truetzschler Gmbh & Co Kg Device for regulating flow of reused transporting air
US6905528B2 (en) 2002-03-30 2005-06-14 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Conveying air filtration system
GB2386910B (en) * 2002-03-30 2005-08-17 Truetzschler Gmbh & Co Kg Apparatus for separating off transporting air from a fibre material feed
EP3323916A1 (de) * 2016-11-16 2018-05-23 Maschinenfabrik Rieter AG Schwerteilabscheider
CH713139A1 (de) * 2016-11-16 2018-05-31 Rieter Ag Maschf Schwerteilabscheider.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2805017A1 (de) Vorrichtung zum trennen bzw. ausscheiden von bestandteilen eines gutes der tabakverarbeitenden industrie aus luft
EP0824607B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen und ausscheiden von fremdstoffen in fasermaterial
DE10139163B4 (de) Vorrichtung an einer Karde, bei der der Garnitur der Trommel gegenüberliegend Abdeckelemente vorhanden sind
DE3109154C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz- und Pappteilen o.dgl. aus Baumwollfaserflocken
DE69908050T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus Textilfasern in pneumatischen Fördersystemen
DE2634250A1 (de) Vorrichtung zum beschicken einer karde mit fasermaterial
DE1802161B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Matten, Vliesen od.dgl. aus faserförmigen Teilchen
EP0331903A2 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von Proben aus einem Schüttgutstrom
DE10122459A1 (de) Vorrichtung an einer Karde, Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine o. dgl. für Fasermaterial
DE2812743A1 (de) Textilmaschine
CH679224A5 (de)
DE10214389A1 (de) Vorrichtung in der Spinnereivorbereitung zum Abscheiden der Transportluft beim Beschicken von Fasermaterial, z.B. Baumwolle o. dgl., zu einer Verarbeitungsmaschine
EP1213378B1 (de) Karde
EP0995479B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Adsorption oder Chemisorption von gasförmigen Bestandteilen aus einem Gasstrom
CH639141A5 (de) Vorrichtung zum auftrennen der baumwollabgaenge einer baumwollreinigungsmaschine in gutfasern und schmutz.
CH688154A5 (de) Offenend-Spinneinheit mit einer im Bereich eines Aufl¦sewalzengehaeuses angeordneten Schmutzkammer.
EP1080259B1 (de) Schmutzabfuhr
DE4129883A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung
CH680139A5 (de)
DE10051695A1 (de) Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern wie Baumwolle o. dgl.
DE19618414B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Fasermaterial an einem Offenend-Spinnaggregat
EP0392455A1 (de) Reinigungsmaschine
DE3912565A1 (de) Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut
EP1684602A2 (de) Verfahren und einrichtung zum sichten von tabak
EP0125620A1 (de) Luftfiltersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee