DE4129883A1 - Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Fremd
körpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz-, Pappteilen,
Steinen u. dgl., aus Baumwollfaserflocken in der Spinnereivorbe
reitung, mit einem in eine Abscheidzone einmündenden Einlaufkanal
zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Fasermaterials,
mit einer Umlenkung des Förderstroms und einem Auslaufkanal zum
Abführen des gereinigten, leichten Fasermaterials, wobei die
Abscheidezone mindestens eine Öffnung aufweist.
Eine bekannte Vorrichtung (Schwerteilausscheider) entfernt Fremd
körpern, die schwerer als die Flocken sind, gleichgültig aus
welchem Material sie sind. Dabei fallen auch Unreinigkeiten heraus.
Der Hauptluftstrom mit den Flocken wird rechtwinklig nach oben
abgelenkt. Schwerteile kann er nicht tragen. Sie fallen in einen
Sammelkasten. Diese Vorrichtung wird dort in der Materialtransport-
Rohrleitung eingebaut, wo gleichbleibende Luftverhältnisse bestehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten
Nachteile vermeidet, die insbesondere auch an solchen Stellen
der Materialtransport-Rohrleitung innerhalb der Spinnereivorberei
tungsanlage einsetzbar ist, die schwankende Luftverhältnisse
aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Durch die Einstellbarkeit der Luftmenge in die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch an solchen Stellen einer Putzereianlage einsetzbar,
an denen schwankende Luftverhältnisse bestehen. Die Vorrichtung
wird bestimmungsgemäß insbesondere stromauf an einem vorderen Ort
in einer Putzereilinie eingesetzt, um frühzeitig Schwerteile zu ent
fernen, d. h. vorzugsweise nach dem Ballenöffner und vor dem Mischer.
Der Ballenöffner ändert seinen Luftdurchsatz je nach Produktionsmenge
und auch in Abhängigkeit vom Standort des Abarbeitungsturms mit der
Fräseinrichtung infolge unterschiedlich langer Ansauglängen. Beim
pneumatisch beschickten Mischer ändert sich der Durchsatz wegen der
sich zwangsläufig ergebenden unterschiedlichen Fülldicke. Trotz
dieser schwankenden Luftverhältnisse ermöglicht die erfindungsgemäße
Vorrichtung in vorteilhafter Weise einen Einsatz bereits nach dem
Ballenöffner und vor dem Mischer. Auf diese Art wird trotz unter
schiedlicher Luftmengen in der Transportleitung (Strang) nach dem
Ballenöffner und vor dem Mischer der Schwerteilabscheider mit konstan
ter Luftmenge durchströmt, die gleichzeitig das ganze zu fördernde
Fasermaterial trägt.
Zweckmäßig ist an der Anschlußstelle der Luftabzweigleitung an den
Einlaufkanal eine Flocken/Luft-Trennfläche mit Öffnungen, deren Weite
kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden. Vorzugsweise
ist das andere Ende der Luftabzweigleitung an den Auslaufkanal ange
schlossen. Bevorzugt ist ein Meßfühler für die durchströmende Luft
menge im Einlaufkanal angeordnet. Mit Vorteil ist in die Luftabzweig
leitung eine Einrichtung zur Einstellung der Luftmenge, z. B. Drossel
klappe o. dgl., eingebaut. Zweckmäßig ist der Meßfühler über eine
Regeleinrichtung mit Sollwertsteller mit der Antriebseinrichtung
für die Drosselklappe elektrisch verbunden. Vorzugsweise ist das
andere Ende der Luftabzweigleitung an eine Saugquelle, z. B. besaugter
Filter, Klimaanlage o. dgl., angeschlossen. Bevorzugt ist die Vorrich
tung zwischen einem Ballenöffner und einem Mischer angeordnet. Mit
Vorteil ist der Auslaufkanal an eine Saugquelle angeschlossen. Zweck
mäßig ist der Vorrichtung zum Abscheiden von Schwerteilen eine Vor
richtung zum Abscheiden metallischer Verunreinigungen vorgeschaltet,
bei der ein Metalldetektor oberhalb eines Ablenkmittels für die Ver
unreinigungen angeordnet ist und die Faserflocken zwischen Metall
detektor und dem Ablenkmittel durch Schwerkraft transportierbar sind.
Vorzugsweise ist zwischen der Vorrichtung zum Abscheiden der metalli
schen Verunreinigungen und der Vorrichtung zum Abscheiden von Schwer
teilen eine pneumatische Steigleitung mit mindestens einer Umlenkung
vorhanden. Bevorzugt ist die Steigleitung senkrecht angeordnet und
weist Umlenkungen auf. Mit Vorteil steht die Steigleitung mit einer
Öffnung in Verbindung, durch die Frischluft aus der Atmosphäre durch
zutreten vermag.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungs
gemäße Vorrichtung in einer Spinnereivorbe
reitungsanlage (Putzerei und Karderie),
Fig. 2 die Vorrichtung mit Luftmeßglied im Einlauf
kanal, Regler und Stellglied (Drosselklappe)
in der Luftabzweigleitung,
Fig. 3 Anschluß eines weiteren Ventilators an die
Luftabzweigleitung und
Fig. 4 ein weiteres Stellglied (Drosselklappe) vor
dem Einlaufkanal.
Fig. 1 zeigt eine Spinnereivorbereitungsanlage mit Ballenöffner 1,
z. B. Trützschler BLENDOMAT BDT, Multimischer 4, Feinöffner 5, Karden
speiser 6 und Karden 7. Mit 1a ist eine Reihe von Faserballen bezeich
net. Zwischen dem Ballenöffner 1 und dem Multimischer 4 ist der erfin
dungsgemäße Schwerteilabscheider 3 angeordnet. Zwischen dem Schwer
teilabscheider 3 und dem Ballenöffner 1 ist eine Metallabscheideein
richtung 2 vorhanden. Die Maschinen der Putzereianlage sind durch
eine pneumatische Faserflocken-Transportleitung 8 miteinander verbunden.
Der Schwerteilabscheider 3 weist eine pneumatische Zufuhrleitung 9
auf, die als senkrechte Steigleitung ausgebildet ist, die an ihren
beiden Enden je eine Umlenkung 9a bzw. 9b aufweist. Die Zufuhrleitung 9
mündet in einen horizontalen Einlaufkanal 10, der über eine Umlenkung 10a
an einen senkrechten Auslaufkanal 11 angeschlossen ist. Der Einlaufka
nal 10 weist eine nach unten offene Abscheidezone 10b auf, unterhalb
derer über einen Schacht 13a ein Sammelbehälter 13 für die Fremdkörper
aufgestellt ist.
Im Bereich der Umlenkung 9b ist als Flocken/Luft-Trennfläche eine
Siebfläche 12 vorhanden, über die an den Einlaufkanal 10 ein Ende
einer Luftabzweigleitung 14 (Bypass) angeschlossen ist. Das andere
Ende der Luftabzweigleitung 13 mündet mit dem Auslaufkanal 11 in
der Transportleitung 16. In die Luftabzweigleitung 14 ist eine drehbare
Drosselklappe 15 eingebaut, mit der die Luftmenge B in der Luftabzweig
leitung 14 in Abhängigkeit von der durch den Einlaufkanal 10 und/oder
durch die Zufuhrleitung 9 strömenden Luftmenge einstellbar ist.
Die Metallabscheideeinrichtung 2 ist unterhalb eines Kondensors 24
angeordnet und weist eine induktive Suchspule 25 auf, die über einen
Regler 26 mit dem Stellglied 27 für eine schwenkbare Klappe 28 elek
trisch verbunden ist. Die Klappe 28 und ein Schacht 29 sind senkrecht
unterhalb der Suchspule 25 und des Kondensors 24 angeordnet, so daß
das Fasermaterial (Pfeil G) im freien Fall in den Schacht 29 fällt
und von dort in die Absaugleitung 9d gelangt. Sofern das Fasermaterial G
einen metallischen Fremdkörper aufweist, wird die Klappe 28 derart
geschwenkt, daß der Faserstrom in einen seitlich des Schachtes 29
angeordneten Abfallbehälter 30 umgelenkt wird. Anschließend wird die
Klappe 28 wieder zurückgeschwenkt.
Nach Fig. 2 ist im Einlaufkanal 10 ein Meßfühler 17 (Luft-Mengen
meßeinrichtung) mit einer Meßblende 17a für die durchströmende Luft
menge angeordnet. Der Meßfühler 17 steht elektrisch über einen Reg
ler 18 mit einem Stellglied 19 in Verbindung, das auf das Drehge
lenk 15a der Drosselklappe 15 einwirkt. Im Betrieb strömt ein Flocken-
Luft-Gemisch (Pfeil A) durch die Leitung 9. Ein Teil der Luftmenge
(Pfeil B) strömt durch die Siebfläche 12 in die Luftabzweigleitung 14.
Der restliche Flocken-Luft-Strom (Pfeil C) durchströmt den Einlauf
kanal 10 und den Auslaufkanal 11 und wird in der Transportleitung 16
mit dem Luftstrom B wieder zu einem Flocken-Luft-Strom (Pfeil D)
vereinigt.
Wie Fig. 1 zeigt, steht die Umlenkung 9a mit der Außenluft über eine
Öffnung 9c in Verbindung, über die Frischluft (Pfeil E) zuströmt.
Wenn der Ansaugluftstrom vom Mischer 4 schwankt, wird diese Schwankung
vom Meßfühler 17 erfaßt, so daß - geregelt über den Regler 18 und
das Stellglied 19 - die Drosselklappe 15 den Querschnitt in der Luft
abzweigleitung 14 erweitert oder verengt. Zugleich wird durch die
Öffnung 9a entsprechend mehr oder weniger Luft E angesaugt.
Nach Fig. 3 mündet die Luftabzweigleitung 14 in die Ansaugseite eines
Ventilators 20, dessen Ausgangsseite eine Rohrleitung 21 abgeschlossen
ist, die zu einem (nicht dargestellten) Filter oder zu einer (nicht
dargestellten) Klimaanlage führt. Die Leitung 16 führt zum Ventila
tor 22, dem der Mischer 4 nachfolgt. Die Leitung 9 ist an die Ansaug
leitung des Ballenöffners 1 angeschlossen. Der Luftdurchsatz im Ein
laufkanal 10 (Materialkanal) wird konstant gehalten. In der Luftab
zweigleitung 14 (Abluft) wird die Drosselklappe 14 über den Regler 18
und das Stellglied 19 verstellt. Die Luftabzweigleitung 14 trennt
die hohe Abluftmenge vom vorgelagerten Ballenöffner 1 in zwei Luft
ströme, und zwar einen Abluftstrom F und einen Blasluftstrom B für
den Mischer 4. Dieser Grundmengenteiler ist erforderlich, wenn der
Mischventilator 22 gleichzeitig den Ballenöffner 1 entsorgen soll,
da die Materialluftmenge viel geringer als die Luftmenge des Ballen
öffners 1 ist.
Der zweite Ventilator 20, der die Abluft F auf die Klimaanlage schickt,
ist zum sicheren Betrieb der Absaugung des Ballenöffners 1 erforderlich.
Hier, in Verbindung mit dem Schwerteilausscheider 3, wird der aus
erstem Grunde erforderliche Luftteiler gleichzeitig mitbenutzt, um
gleichen Luftdurchsatz im Einlaufkanal 10 (Materialkanal) abzusichern,
der zu einer sicheren Ausscheidung von Schwerteilen im Schwerteilaus
scheider 3 erforderlich ist. Schwankende Gegendrücke des Mischers 4
werden auf diese Weise ausgeglichen, was weiterhin den sicheren Durch
gang des Fasermaterials durch den Schwerteilausscheider 3 absichert,
der ohne diese Maßnahmen vor dem Mischer 4 zum Verstopfen neigen könnte.
Zu den genannten Vorteilen in bezug auf die sichere Förderung des
Fasermaterials und die Absicherung konstanter Luftverhältnisse tritt
noch der Vorteil der platzsparenden Anordnung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, insbesondere durch die Steigleitung.
Nach Fig. 4 ist an die Steigleitung 9 eine Luftzufuhrleitung 9d an
geschlossen, in der eine weitere regelbare Drosselklappe 23 angeordnet
ist.
Nach Fig. 5 ist an den Auslaufkanal 11 ein Ende einer Luftabzweig
leitung 31 angeschlossen. An der Anschlußstelle 32 der Luftabzweig
leitung 31 an den Auslaufkanal 11 ist eine Flocken/Luft-Trennfläche
12, z. B. Sieb, Schlitzfläche, mit Öffnungen, deren Weite kleiner als
die Größe der Faserflocken ist, vorhanden. Das andere Ende der
Luftabzweigleitung 31 ist an einen Ventilator 33 angeschlossen. Im
Bereich der Trennfläche 12 sind der Auslaufkanal 11 und die
Luftabzweigleitung 31 in Strömungsrichtung unter einem geringen
Winkel geneigt zueinander angeordnet. Dadurch wird der Strömungs
verlauf begünstigt. Außerdem wird die Trennfläche 12 gereinigt. Die
Trennfläche 12 ist in Strömungsrichtung ca. 100 bis 200 cm lang, d. h.
so groß, um eine ausreichend große Luftmenge abtrennen zu können.
Dem Auslaufkanal 11 kann ein (nicht dargestellter) Axialreiniger, z. B.
Trützschler AXI-FLO, nachgeordnet sein. Der Luftmengenteiler 11, 12,
31 kann in der pneumatischen Faserflocken-Transportleitung 8 (sh.
Fig. 1) eingebaut sein, z. B. auch vor dem Flockenspeiser 5a für
den Reiniger 5 oder vor dem Kardenspeiser 6 vor der Karde 7.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwer
teilen wie Metall-, Holz-, Pappteilen, Steinen u. dgl., aus Baum
wollfaserflocken in der Spinnereivorbereitung, mit einem in eine
Abscheidezone einmündenden Einlaufkanal zur pneumatischen Zufüh
rung des zu reinigenden Fasermaterials, mit einer Umlenkung des
Förderstroms und einem Auslaufkanal zum Abführen des gereinigten,
leichten Fasermaterials, wobei die Abscheidezone mindestens eine
Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlaufkanal
(10) ein Ende einer Luftabzweigleitung (14) angeschlossen ist
und die Luftmenge (B) in der Luftabzweigleitung (14) in Abhängig
keit von der durch den Einlaufkanal (10) strömenden Luftmenge
einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Anschlußstelle (9b) der Luftabzweigleitung (14) an den Einlauf
kanal (10) eine Flocken/Luft-Trennfläche (12) mit Öffnungen,
deren Weite kleiner als die Größe der Faserflocken ist, vorhanden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende der Luftabzweigleitung (14) an den Auslaufkanal (11)
angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß ein Meßfühler (17) für die durchströmende Luftmenge im
Einlaufkanal (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Luftabzweigleitung (14) eine Einrichtung
zur Einstellung der Luftmenge, z. B. Drosselklappe (15) eingebaut
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßfühler (17) über eine Regeleinrichtung (18)
mit Sollwertsteller mit der Antriebseinrichtung (19) für die
Drosselklappe (15) elektrisch verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere Ende der Luftabzweigleitung (14) an
eine Saugquelle (20), z. B. besaugter Filter, Klimaanlage o. dgl.
angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (3) zwischen einem Ballenöffner (1)
und einem Mischer (4) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslaufkanal (11) an eine Saugquelle (22) an
geschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorrichtung (3) zum Abscheiden von Schwerteilen
eine Vorrichtung (2) zum Abscheiden metallischer Verunreinigungen
vorgeschaltet ist, bei der ein Metalldetektor (25) oberhalb eines
Ablenkmittels (28) für die Verunreinigungen angeordnet ist und
die Faserflocken zwischen Metalldetektor (25) und dem Ablenkmitte
(28) durch Schwerkraft transportierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Vorrichtung (2) zum Abscheiden der metalli
schen Verunreinigungen und der Vorrichtung (3) zum Abscheiden von
Schwermetallen eine pneumatische Steigleitung (9) mit mindestens einer
Umlenkung (9a, 9b) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Steigleitung (9), die mit der vorgelagerten Maschine
(1; 2) verbunden ist, senkrecht angeordnet ist und zwei Umlenkun
gen (9a, 9b) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß vor dem Einlaufkanal (10) eine weitere Einrichtung zur
Einstellung der Luftmenge, z. B. Drosselklappe (23) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Steigleitung (9) mit einer Öffnung (9c) in Verbindung
steht, durch die Frischluft (E) aus der Atmosphäre hindurchzutreten
vermag.
15. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
bei der eine pneumatische Flocken-Luft-Transportleitung vorhan
den ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaufkanal (11)
ein Ende einer Luftabzweigleitung (31) angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Anschlußstelle (32) der Luftabzweig
leitung (31) an den Auslaufkanal (11) eine Flocken/Luft-Trenn
fläche (12) mit Öffnungen, deren Weite kleiner als die Größe
der Faserflocken ist, vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende der Luftabzweigleitung
(31) an eine Saugquelle (33), z. B. Ventilator, angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Trennfläche (12) der Auslauf
kanal (11) und die Luftabzweigleitung (31) in Strömungsrichtung
unter einem geringen Winkel geneigt zueinander angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennfläche (12) in Strömungsrichtung
ca. 100 bis 200 cm lang ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129883 DE4129883A1 (de) | 1990-09-17 | 1991-09-09 | Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029413 | 1990-09-17 | ||
DE19914129883 DE4129883A1 (de) | 1990-09-17 | 1991-09-09 | Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129883A1 true DE4129883A1 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=25896938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129883 Withdrawn DE4129883A1 (de) | 1990-09-17 | 1991-09-09 | Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern, insbesondere schwerteilen wie metall-, holz-, pappteilen, steinen u. dgl. aus baumwollfaserflocken in der spinnereivorbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129883A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415959A1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-11-09 | Hergeth Hubert A | Maschine zum Ausscheiden von metallischen Fremdteilen in einem Textilfaserstrom |
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GB2386910A (en) * | 2002-03-30 | 2003-10-01 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Device for regulating flow of reused transporting air |
EP3323916A1 (de) * | 2016-11-16 | 2018-05-23 | Maschinenfabrik Rieter AG | Schwerteilabscheider |
-
1991
- 1991-09-09 DE DE19914129883 patent/DE4129883A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
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CH713139A1 (de) * | 2016-11-16 | 2018-05-31 | Rieter Ag Maschf | Schwerteilabscheider. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |