DE4129080A1 - Schutzschicht gegen titanfeuer und verfahren zur herstellung der schicht - Google Patents
Schutzschicht gegen titanfeuer und verfahren zur herstellung der schichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine keramische Schutzschicht auf
einem Bauteil aus Metall und ein Verfahren zu ihrer
Herstellung als Schutz gegen die Entstehung und Ausbreitung
von Titanfeuer. Titan und Titanlegierungen werden wegen
ihres günstigen Verhältnisses zwischen Festigkeit und
Gewicht vielfach als Werkstoff im Triebwerksbau eingesetzt.
Die Anwendungstemperatur ist jedoch beschränkt, da oberhalb
von 500°C eine Oxidation auftreten und bei punktuellen
Überhitzungen ein Titanfeuer entstehen kann. Das Titanfeuer
kann auch an abgebrochenen Turbinenteilen aus Titan
entstehen. Da dieses Feuer sehr energiereich ist und
bei hohen Temperaturen brennt, besteht die Gefahr, daß
brennende Titanteilchen mehrere Wandungen durchbrennen
bzw. durchschmelzen. Wenn diese Wandungen ebenfalls aus
Titan bestehen, kann sich ein Feuer weiter ausbreiten
und so großen Schaden anrichten.
Bei der DE-OS 34 07 945 soll durch ein
hochwärmeleitfähiges Material bei Reibungswärme eine
örtliche Überhitzung vermieden werden, damit die
Entzündungstemperatur von den Titanwänden nicht erreicht
wird. Dies beschränkt sich auf Reibung und beinhaltet
nicht das Problem von abgebrochenen, brennenden
Titanteilchen.
In der DE-OS 34 07 946 wird nun eine doppelwandige
Bauteilstruktur empfohlen, die ebenfalls mit einer
hochwärmeleitfähigen Schicht versehen ist. Dies bedeutet
auch einen größeren Materialaufwand. Es soll die punktweise
anfallende Wärmemenge z. B. eines glühenden Titanteilchens
rasch ableiten, um so die Entstehung eines Titanfeuers
zu verhindern.
Bei beiden zuvor genannten Offenlegungsschriften wird
aber immer von geringen Wärmemengen ausgegangen. Glühende
und brennende Titanteilchen weisen sehr unterschiedliche
Temperaturen auf. Dies wird verstärkt im Verdichter bei
höheren Drucken, wo die Energiedichte noch größer ist,
weil das Titan schneller abbrennt und somit höhere
Temperaturen entstehen. Zur Wärmeableitung benötigt man
nicht nur eine gute Wärmeleitfähigkeit sondern auch die
ausreichenden Querschnitte.
In der DE-PS 35 29 979 wird nun zur doppelwandigen
Bauteilstruktur mit hochwärmeleitfähiger Schicht eine
Faserschicht hinzugefügt, die die Bewegungsenergie
glühender Titanteilchen reduzieren bzw. auffangen soll.
Die Idee, außer der thermischen Energie auch noch die
kinetische abzuleiten, ist richtig. Trotzdem wird das
Problem hinsichtlich der Energie des Titanfeuers bei hohen
Energiedichten wie bei den zuvor genannten
Offenlegungsschichten nicht ausreichend gelöst.
In der DE-PS 39 06 187 (Hauptpatent) und der DE-PS
39 26 151 wird ein Bauteil mit einer Schutzschicht
beschrieben, die aus einer oxidationsbeständigen und
diffusionshemmenden Grundschicht, einer titanfeuerhemmenden
Mittelschicht und einer passivierenden Deckschicht besteht.
Da es hier um Titanfeuer geht, soll nur die Mittelschicht
betrachtet werden. In beiden Schriften handelt es sich
bei der Mittelschicht um Aluminiumpulver mit einem
anorganischen chemischen Bindemittel. Speziell das
Aluminium soll durch Wärmeaufnahme das Feuer hemmen oder
löschen. Das Bauteil besteht aus Titan oder Titanlegierung.
Aluminium hat eine niedrige Schmelztemperatur, eine geringe
Schmelzwärme, ein geringes spezifisches
Wärmeaufnahmevermögen bis zum Schmelzpunkt und eine viel
zu hohe Wärmedehnung gegenüber dem Grundwerkstoff bei
Dauerbetrieb. Zudem ist die Wärmeleitfähigkeit von
Aluminium entsprechend hoch, daß bei Dauerbetrieb kein
allzu großer Temperaturabfall zum Bauteil hin aufgebaut
werden kann; dieser Effekt wird sich bei der Entstehung
von Titanfeuer ebenfalls negativ auswirken und das Bauteil
wird schnell auf gefährliche Temperaturen kommen. Bei
Titanfeuer ist eine exotherme Reaktion (Oxidation) des
Aluminiums nicht auszuschließen.
In der DE-PS 39 40 914 wird zusätzlich zu dem Prinzip
der beiden zuvor genannten Patentschriften aus
Aluminiumpulver und Bindemittel Keramikfasern als weiterer
Beitrag genannt. Das Bindemittel wird als Silikatbinder
spezifiziert. Die Fasern nehmen die kinetische Energie
auf und haben gute Wärmedämmeigenschaften. Die
Wärmeenergie einer Titanschmelze wird durch Anschmelzen
des Aluminiumpulvers verbraucht. Das Bindemittel übernimmt
die Haftung auf dem Untergrund sowie den Zusammenhalt
von Pulver bzw. Fasern. Eine Dicke der Schicht soll von
0,5 mm bis 20 mm möglich sein. Dabei wird behauptet,
daß dicke Schichten besser seien als kompakte, dünne; dicke
Schichten bedeuten aber auch größere Durchmesser des
Triebwerkes, und damit muß mehr metallischer Werkstoff
und ein größeres Gewicht in Kauf genommen werden. Bei
Temperaturen zwischen 400 und 600°C nimmt das Restwasser
in Silikatbindern stark ab, damit verbunden ist eine
Reduzierung der Klebefestigkeit. Die Probleme des
Aluminiumpulvers wie niedriger Schmelzpunkt, geringe
Schmelzwärme und eine sehr hohe Wärmedehnung bleiben
bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzschicht auf einem
Bauteil aus Titan oder Titanlegierung zu erzeugen und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben. Die
Schutzschicht soll das Durchdringen brennender
Titanteilchen durch das Bauteil verhindern, das Titanfeuer
wirksam eindämmen und die Oberfläche des Bauteils vor
Hitze und Durchschmelzen zu bewahren.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Schutzschicht aus
Metalloxiden wie Aluminiumoxid oder Spinell oder aus
Mischungen davon, denen ein Bindemittel wie Silikophosphat
beigegeben werden kann.
Die erfindungsgemäße Schutzschicht setzt ihre Vorteile
aus denen ihrer einzelnen Bestandteile zusammen. Die
Vorteile von Aluminiumoxid und Spinell sind die hohe
Temperaturbeständigkeit, große spezifische Wärmekapazität
bis zum Schmelzpunkt, sehr hohe Schmelzwärme, niedrige
Dichte, Oxidationsbeständigkeit, mechanische
Durchschlagsfestigkeit, ähnliche Wärmedehnung wie das
Substrat, gute Wärmedämmung. Dank der thermischen
Eigenschaften eignen sich die genannten Oxide sehr gut
als Schutz gegen Titanfeuer bei hoher Energiedichte, weil
bei dem instationären Vorgang von Titanfeuer die vorderste
Schicht der Oxide die erste Energiemenge wegen ihrer hohen
spez. Wärmekapazität bis zum Schmelzpunkt aufnimmt, dann
durch hohe Energiezufuhr schmilzt. Wegen der guten
Wärmedämmung werden dahinterliegende Schichten nur sehr
langsam erwärmt. Der Prozeß der Erwärmung und des
Schmelzens erfolgt schichtenweise.
Auftretende punktuelle Wärmeströme in dem Bauteil aus
Titan oder Titanlegierung werden wegen der hohen
Wärmeleitfähigkeit im Titan auf angrenzende Bereiche
weitergeleitet, womit Temperaturspitzen im Titan und damit
verbundene Gefährdungen ausbleiben.
Der Binder aus Silikophosphat bringt eine gute
Haftfestigkeit auf Titan und auf Titanlegierungen, deren
Oberflächen wegen ihrer Affinität zu Sauerstoff aus
Titanoxiden bestehen. Andererseits geht das Silikophosphat
eine gute Bindung mit Aluminiumoxid und Spinell ein. Ein
Festigkeitsverlust mit zunehmender Temperatur tritt nicht
ein, da die Reaktionen über eine Polymerisation entstehen.
Die Haftung der Oxidkeramikpulver auf der Oberfläche des
Titans und gegenseitig erfolgt durch ein
temperaturbeständiges Bindemittel oder durch Verflüssigung
der Pulver durch thermisches Spritzen. Die Dicke der
Schutzschichten kann zwischen 0,2 und 5 mm liegen,
vorzugsweise 1 bis 2,5 mm. Die Dichte der Schutzschichten
wird zwischen 1,3 und 3,0 g/cm3 sein. Die Anwendung der
erfindungsgemäßen Schutzschichten wird im Gasturbinenbau
für Flugtriebwerke erfolgen.
Die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung einer
Schutzschicht gegen Titanfeuer auf Titan oder
Titanlegierungen wird durch folgende zwei Möglichkeiten
gelöst:
Eine Suspension aus Bindemittel, Wasser und Metalloxid
kann auf Titan oder Titanlegierung aufgespritzt,
aufgepinselt oder im Tauchverfahren aufgebracht werden.
Nach dem Trocknen erfolgt ein Tempern bis ca. 500°C. Die
Auftragsdicke kann beim Pinseln und Spritzen jeweils nach
einem Trocknungsvorgang vergrößert werden. Beim Tauchen
muß zusätzlich eine Temperung erfolgen. Die Schichtdicke
der Schutzschicht kann mehrere Millimeter erreichen.
Einen anderen Weg für die Schutzschicht stellen die
thermischen Spritzverfahren wie Plasmaspritzen und
Flammspritzen dar. Aluminiumoxid und Spinell können auch
durch thermische Spritzverfahren aufgetragen werden.
Hierbei ist aber die Schichtdicke begrenzt wegen möglichen
Spannungsrissen. Falls erforderlich, können diese
Schichten mit Silikophosphat imprägniert werden. Damit
wird eine bessere Haftfestigkeit am Substrat und eine
größere Eigenfestigkeit der Spritzschicht erreicht. Bei
geringer Gefahr eines Titanfeuers kann die Imprägnierung
weggelassen werden.
Die Vorteile dieser Verfahrensschritte sind kostengünstig
und einfach maschinell herzustellen. Die große
Variationsmöglichkeit der Schichtdicke erlaubt den
Anwendungsbereich von Titan zu vergrößern, speziell die
bis jetzt nicht für möglich gehaltenen großen
Schichtdicken. Eine Reparaturmöglichkeit von großen
zusammengesetzten Bauteilen ist ebenfalls gegeben, da nur
ein Temperofen in ausreichender Größe vorhanden sein muß.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schutzschichten liegen
darin, daß die Schichten oxidationsbeständig,
titanfeuerhemmend und durchschlagfest sind. Die Dichte
ist gering. Eine Verschleiß- und Erosionsbeständigkeit
ist bei guter Temperaturbeständigkeit gegeben. Die
Oxidkeramikpulver zeichnen sich durch hohe Härte aus.
Die Beschichtungsdicke ist frei wählbar, sie kann mehrere
Millimeter betragen.
Bei Titanfeuer entstehen in der Schutzschicht keine
exothermen Reaktionen, sondern nur das endotherme
Schmelzen. Als Schutz gegen Titanfeuer muß nur eine Schicht
in beliebiger Dicke aufgetragen werden. Mehrschichtsysteme
sind nicht notwendig. Gegenüber plasmagespritztem
Zirkonoxid haben Aluminiumoxid und Spinell bei gleicher
Schichtstärke und ähnlicher Wärmeaufnahme bei niedrigerem
Schmelzpunkt eine viel geringere Dichte und damit auch
geringeres Gewicht. Dank der guten Wärmedämmung ist eine
Absenkung der Bauteiltemperatur gegeben.
Zunächst wird eine Suspension aus Spinell, Wasser und
Silikophosphat angefertigt. Diese Suspension wird auf
die vorgereinigte Oberfläche aus Titan oder Titanlegierung
mit einer Druckluftspritzpistole aufgespritzt. Werden
dicke Schichten benötigt, so soll eine Schichtstärke von
0,5 bis 1 mm je Lage aufgetragen und getrocknet werden.
Nach dem Trocknen kann die nächste Lage aufgespritzt
werden. Nach dem abschließenden Trocknen wird eine
Temperung bis 500°C mit einigen Temperaturstufungen
vorgenommen. Die Temperaturstufungen müssen eingehalten
werden, da sonst ein Aufblähen des Materials erfolgen
kann.
Eine Suspension aus Aluminiumoxid, Wasser und
Silikophosphat wird angefertigt. Diese Suspension wird
auf die vorgereinigte Oberfläche aus Titan oder
Titanlegierung mittels Tauchverfahren aufgetragen. Werden
dickere Schichten benötigt, so soll die anhaftende Schicht
getrocknet und bis 200°C getempert werden. Danach kann
die nächste Tauchbeschichtung erfolgen. Nach der letzten
Tauchbeschichtung muß das Bauteil getrocknet und in
mehreren Schritten bis 500°C getempert werden.
Aus Spinell, Aluminiumoxid, Wasser und Silikophosphat
wird eine Suspension hergestellt. Diese Suspension wird
auf die vorgereinigte Oberfläche aus Titan oder Titan
legierung mit einem Pinsel aufgetragen. Die Vorgehensweise
erfolgt dann wie in Beispiel 1.
Spinell wird mittels Plasmaspritzen auf die vorgereinigte
Oberfläche aus Titan oder Titanlegierung aufgespritzt.
Anschließend erfolgt eine Tauchimprägnierung mit
Silikophosphat und Wasser. Die Wirkung kann durch Vakuum
verstärkt werden. Nach jeder Tauchimprägnierung erfolgt
ein Trocknen und ein Tempern bis 200°C. Danach wird die
Tauchimprägnierung wiederholt. Nach dem letzten
Tauchimprägnieren erfolgt eine Trocknung und eine Temperung
bis 500°C.
Claims (6)
1. Schutzschicht gegen Titanfeuer, die auf Titan oder
Titanlegierung aufgebracht und gegen Titanfeuer
beständig oder hemmend ist, bestehend aus
Oxidkeramikpulver und einem anorganischen Bindemittel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidkeramikpulver aus
Aluminiumoxid, Spinell oder Mischungen davon und das
anorganische Bindemittel aus Silikophosphat besteht.
2. Schutzschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur Oxidkeramikpulver verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Suspension bestehend aus Oxidkeramikpulver,
Wasser und anorganischem Bindemittel durch Pinseln,
Tauchen oder Spritzen auf das Substrat aufgebracht
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Aufbringen eine Trocknung und
eine Temperung bis 500°C erfolgen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Schutzschicht aus Aluminiumoxid
oder Spinell durch thermische Spritzverfahren auf Titan
oder Titanlegierung aufgebracht wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem thermischen Spritzverfahren
der Oxidkeramikpulver die Schicht mittels Silikophosphat
imprägniert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4129080A DE4129080A1 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Schutzschicht gegen titanfeuer und verfahren zur herstellung der schicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4129080A DE4129080A1 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Schutzschicht gegen titanfeuer und verfahren zur herstellung der schicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129080A1 true DE4129080A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6439641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4129080A Ceased DE4129080A1 (de) | 1991-09-02 | 1991-09-02 | Schutzschicht gegen titanfeuer und verfahren zur herstellung der schicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129080A1 (de) |
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-
1991
- 1991-09-02 DE DE4129080A patent/DE4129080A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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