DE4128088C2 - Automatische Zeichenmaschine mit Papierdurchzug - Google Patents
Automatische Zeichenmaschine mit PapierdurchzugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Zeichenmaschine mit Papierdurchzug nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die automatische Zeichenmaschine, von der die Erfindung ausgeht (JP - A - 58-197.073),
weist eine Antriebsrolle auf, die zusammen mit einer oder mehreren Anpreß
rollen ein Papierblatt durch Reibung fördert. Zusätzlich sind koaxial zu der Antriebs
rolle Zahnscheiben bzw. Zahntrommeln vorgesehen, mit denen seitlich perforierte
Papierblätter gefördert werden können. Diese Zeichenmaschine zieht also sowohl
randseitig nicht gelochtes Papier (mit der Antriebsrolle) als auch randseitig gelochtes
Papier (mit den Zahnscheiben) durch.
Bei der bekannten Zeichenmaschine befinden sich die Zahnscheiben bzw. Zahn
trommeln koaxial zu der Antriebsrolle. Das hat den Nachteil, daß mit den Zahnschei
ben nur Papierblätter transportiert werden können, deren Breite größer ist als die
Breite der Antriebsrolle. Entsprechend können durch die Antriebsrolle nur Papierblät
ter transportiert werden, deren Breite geringer ist als der Abstand der beiden Zahn
scheiben. Dadurch ist die Flexibilität der bekannten Zeichenmaschine beschränkt.
Bekannt ist eine automatische Zeichenmaschine mit nur einem Walzentransport - An
triebsrolle und Anpreßrolle -, also mit nur einem Transportsystem (DE - A - 35 22 426).
Bekannt ist auch ein Laserdrucker mit einer fotoleitfähigen Trommel und mit ei
ner Einrichtung zum Transportieren von Papierblättern in einer vorgegebenen Papier
transportrichtung (DE - A - 39 13 594). Hier sind sogenannte Traktorbänder vorge
sehen, die in ihrem seitlichen Abstand einstellbar sind. Dazu sind ihre Träger auf zwei
Verstellstangen verstellbar. Dadurch können Papierblätter mit randseitiger Lochung
in ganz unterschiedlicher Breite transportiert werden. Die Traktorbänder selbst sind
jedoch nicht angetrieben. Eine Umschaltung auf unterschiedliche Papiersorten ist
nicht vorgesehen. Entsprechendes gilt auch für das "IBM Technical Disclosure Bule
tin" 1986, 2190 in einer Papier-Druckeinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte, bekannte auto
matische Zeichenmaschine mit Antriebsrolle und Zahnscheiben so auszugestalten
und weiterzubilden, daß sie flexibler einsetzbar ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Zeichenmaschine mit dem Oberbegriff
von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
gelöst. Erfindungsgemäß werden die Zahnscheiben nicht koaxial zu der Antriebsrolle,
sondern parallel zu der Antriebsrolle angeordnet und sind damit im Grundsatz unab
hängig von der Antriebsrolle. Diese Unabhängigkeit wird dazu genutzt, die Zahn
scheiben in ihrem Abstand entlang der Antriebswelle, die sie trägt, verstellbar zu ma
chen. Dazu muß mindestens eine der Zahnscheiben entlang der Antriebswelle be
wegbar sein.
Soll ein Papierblatt nur durch die Antriebswelle mit der Anpreßrolle transportiert wer
den, weil es beispielsweise seitlich nicht gelocht ist, so können auch bei größerer
Breite des Papierblattes die Zahnscheiben so weit nach außen verstellt werden, daß
sie mit dem randseitig nicht gelochten Papierblatt nicht in Berührung kommen. Außerdem
ist es möglich, randseitig gelochte Papierblätter unterschiedlicher Breite durch
die Zeichenmaschine zu transportieren, die Zeichenmaschine also für randseitig ge
lochte Papierblätter unterschiedlicher Breite zu benutzen. Schließlich ist es möglich,
Papierblätter gleichzeitig mittels der Zahnscheiben und der Antriebsrolle zu transpor
tieren, was bei besonders hoher Präzision der Zeichnungen, die mit der Zeichenma
schine ausgeführt werden sollen, sinnvoll sein könnte.
Um diese verschiedenen Alternativen zu realisieren, sind nun aber erfindungsgemäß
nicht mehrere Antriebe für die einzelnen Antriebsgruppen vorgesehen, sondern es ist
ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, der über unterschiedliche Kupplungen, die
wahlweise ein- und ausschaltbar sind, mit den unterschiedlichen Transportmitteln ge
kuppelt ist. Damit wird eine insgesamt ökonomische Lösung einer sehr flexibel ein
setzbaren automatischen Zeichenmaschine geschaffen.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
automatischen Zeichenmaschine,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen automatischen Zeichenmaschine,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen
automatischen Zeichenmaschine und
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Antrieb zum Transport von Papier ei
ner erfindungsgemäßen automatischen Zeichenmaschine.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer automatischen Zeichenmaschine nach der Lehre
der Erfindung. Zu der automatischen Zeichenmaschine 4 gehört
eine Zeichenplatte 2, die an einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Maschinengestell befestigt ist. Ein Zeichenkopf 6 ist an einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Führungsschiene angeordnet und entlang
der Führungsschiene quer zur Transportrichtung eines Papierblattes, also
senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, bewegbar. Der Zeichenkopf 6 weist
Halteelemente 8 auf, an denen ein Stift 10 oder ein Schneidelement aus
wechselbar befestigt ist. An einer in der Zeichnung nicht dargestellten,
parallel zur Führungsschiene verlaufenden Befestigungsschiene ist ein
Paar Anpreßhebel 12 schwenkbar angeordnet, von denen mindestens einer ent
lang der Befestigungsschiene auch verstellbar ist. Die Anpreßhebel 12
tragen an ihrem einen Hebelarm eine Anpreßrolle 14 und sind beispielsweise
durch Federn so beaufschlagt, daß die Anpreßrollen 14 in Richtung der
Zeichenplatte 2 gegen eine Antriebsrolle 16 gedrückt werden. Die Antriebs
rolle 16 und eine Zeichenrolle 18 sind unterhalb der Zeichenplatte 2 ange
ordnet und durchgreifen die Zeichenplatte 2 (vgl. Fig. 2). Dabei sind die
Antriebsrolle 16 und die Zeichenrolle 18 um ihre parallel zur Führungs
schiene des Zeichenkopfes 6 verlaufenden Längsachsen drehbar und mit einem
Antrieb verbunden.
Unterhalb der Zeichenplatte 2 sind in dem Maschinenkörper parallel zur
Antriebsrolle 16 und zur Zeichenrolle 18 Antriebswellen 20, 22 quadrati
schen Querschnitts angeordnet und tragen jeweils zwei Zahnscheiben 36, 38.
Dabei ist eine der Antriebswellen 20, 22 in Papiertransportrichtung vor
und die andere der Antriebswellen 20, 22 in Papiertransportrichtung hinter
der Antriebsrolle 16 und der Zeichenrolle 18 angeordnet. Parallel zu jeder
Antriebswelle 20, 22 ist jeweils eine Führungsschiene 24, 26 vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, bildet jeweils eine Antriebswelle 20, 22 zusammen mit
einer Führungsschiene 24, 26 eine Führung, auf der jeweils zwei Gleitele
mente 28, 30 angeordnet sind, von denen eins in Längsrichtung der Führung
auch verschiebbar ist. Es ist auch möglich, wie im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel beide Gleitelemente 28, 30 bewegbar anzuordnen. Dabei durch
greifen die Antriebswellen 20, 22 Durchgangsöffnungen der Gleitelemente 28,
30, in denen sie frei rotieren können. Jede der Zahnscheiben 36, 38 ist
auf ihrer Antriebswelle 20, 22 drehfest angeordnet und durch Axiallager 44
drehbar an den einander zugewandten Innenseiten der Gleitelemente 28, 30
befestigt. Die jeweils entlang einer Antriebswelle 24, 26 bewegbaren
Gleitelemente 28, 30 weisen einen Befestigungsmechanismus 46 auf, mit
dessen Hilfe sie an ihrer jeweiligen Führungsschiene 20, 22 befestigt wer
den können. Dazu weist der Befestigungsmechanismus 46 beispielsweise einen
Betätigungshebel 48 auf. An den Gleitelementen 28, 30 ist jeweils oberhalb
der Zahnscheibe 36, 38 ein Anpreßelement 50 schwenkbar angeordnet und
wird, beispielsweise durch die Kraft eines Federelements, nach unten gegen
die Zahnscheibe 36, 38 gedrückt. Die Anpreßelemente 50 weisen jeweils
Öffnungen 52 auf, die in gleichen Abständen wie die einzelnen Zähne der
Zahnscheiben 36, 38 angeordnet sind. In diese Öffnungen 52 greifen die
Zähne der Zahnscheiben 36, 38 im Betrieb ein, so daß eine Drehung der
Zahnscheiben 36, 38 durch die Anpreßelemente 50 nicht behindert wird.
Die Zeichenplatte 2 weist an ihrem den beweglichen Zahnscheiben 36, 38
zugewandten Seiten Ausnehmungen 2a, 2b auf, in die die Zahnscheiben 36, 38
hineingeschoben werden können. Die Ausnehmungen 2a, 2b sind in Längsrich
tung der Antriebswellen 20, 22 relativ lang. Wie Fig. 3 zeigt, weisen
die Antriebswellen 20, 22 für die Zahnscheiben 36, 38 Ummantelungen 54
auf, die jeweils im Bereich zwischen einer Zahnscheibe 36, 38 und der
Innenkante der zugehörigen Ausnehmung 2a, 2b als Faltenbalgelemente ausge
bildet sind. Dabei schließen die Faltenbalgelemente bündig mit der Oberflä
che der Zeichenplatte 2 ab, so daß ein Papierblatt auch im Bereich der
Ausnehmungen 2a, 2b eine Auflage hat.
Fig. 4 zeigt einen Antrieb, der gleichermaßen zum Antreiben der Antriebs
rolle 16 und der Zeichenrolle 18 sowie der Antriebswellen 20, 22 für die
Zahnscheiben 36, 38 dient. Zu dem Antrieb gehört ein am Maschinenkörper
abgestützter Motor 56, an dessen Antriebswelle ein Zahnrad 58 befestigt
ist. Zum Antrieb der Antriebsrolle 16 und der Zeichenrolle 18 kämmt das
Zahnrad 58 mit einem Zahnrad 60, dessen Drehung über eine Kupplung 62 an
die Zeichenrolle 18 und über ein auf der Zeichenrolle 18 angeordnetes
Zahnrad 64, ein Zwischenzahnrad 66 und ein auf der Antriebsrolle 16 ange
ordnetes Zahnrad 68 an die Antriebsrolle 16 übertragen wird. Zum Antrieb
der Antriebswellen 20, 22 für die Zahnscheiben 36, 38 kämmt das auf der Ab
triebswelle des Motors 56 sitzende Zahnrad 58 mit einem Zahnrad 70. Eine
Drehung des Zahnrades 70 wird über eine Kupplung 72 an eine Zwischenwelle
und von dort aus über Riementriebe an die Antriebswellen 20, 22 übertragen
Dazu sind an der Zwischenwelle für jeden Riementrieb jeweils eine Riemen
scheibe 74, 80 drehfest angeordnet, die über Riemen 76, 82 mit auf den
Antriebswellen 20, 22 drehfest angeordneten Riemenscheiben 78, 84 verbunden
sind. Die Übersetzungen für die Antriebsrolle 16 und die Zeichenrolle 18
einerseits und die Antriebswellen 20, 22 für die Zahnscheiben 36, 38 anderer
seits sind so gewählt, daß die Antriebsrolle 16, die Zeichenrolle 18 und
die Zahnscheiben 36, 38 jeweils die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
Im folgenden soll die Funktionsweise der zuvor erläuterten Anordnung be
schrieben werden.
Soll ein einfaches Papierblatt mit Hilfe der Antriebsrolle 16 befördert
werden, so wird das Getriebe für die die Zahnscheiben 36, 38 tragenden An
triebswellen 20, 22 vom Motor 56 entkuppelt, indem die entsprechende Kupp
lung 72 gelöst wird. Gleichzeitig wird der Getriebeteil für die Antriebs
rolle 16 und die Zeichenrolle 18 durch die Kupplung 62 mit dem Motor 56
gekuppelt. Der Befestigungsmechanismus 46 der bewegbaren Gleitelemente 28,
30 wird mit Hilfe der Betätigungselemente 48 gelöst, so daß die Gleitele
mente 28, 30 entlang der Führungsschienen 24, 26 mit den an ihnen befestig
ten Zahnscheiben 36, 38 nach außen geschoben werden können, so daß das zu
transportierende Papierblatt 86 nicht mehr mit den Zahnscheiben 36, 38
in Kontakt kommen kann (vgl. Fig. 2). Das Papierblatt 86 liegt auf der
Zeichenplatte 2 auf und wird zwischen der Antriebsrolle 16 und den Anpreß
rollen 14 gehalten. Eine Drehung der Abtriebswelle des Motors 56 wird über
das mit dem auf der Abtriebswelle des Motors 56 sitzenden Zahnrad 58 kämmende
Zahnrad 60 und die Kupplung 62 an die Zeichenrolle 18 und über das auf der
Zeichenrolle 18 sitzende Zahnrad 64, das Zwischenzahnrad 66 und das auf
der Antriebsrolle 16 sitzende Zahnrad 68 an die Antriebsrolle 16 übertragen.
Je nach Drehrichtung des Motors 56 wird so das Papierblatt 86 senkrecht zur
Längsachse der Antriebsrolle 16 hin und her bewegt. Gleichzeitig wird der
Zeichenkopf 6 quer zur Bewegungsrichtung des Papierblatts 86 entlang sei
ner Führungsschiene durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Motor bewegt und der vom Zeichenkopf 6 gehaltene Stift 10 auf Signale einer
Steuerung hin auf die Zeichenrolle 18 abgesenkt oder von ihr abgehoben. Da
durch wird auf dem Papierblatt 86 eine Zeichnung ausgeführt. Je nach Breite
des Papierblattes 86 können die Anpreßrollen 14 entlang ihrer Befestigungs
schiene verschoben und positioniert werden.
Soll, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein am Rand perforiertes Papierblatt 88
mit Hilfe der Zahnscheiben 36, 38 transportiert werden, so kann dies mit
oder ohne die Antriebsrolle 16 geschehen. Soll das Papierblatt 88 allein
durch die Zahnscheiben 36, 38 transportiert werden, so werden zunächst die
Anpreßhebel 12 mit den Anpreßrollen 14 durch entsprechende Hebeeinrichtun
gen angehoben und das Getriebe für die Antriebsrolle 16 und die Zeichen
rolle 18 wird mit Hilfe der entsprechenden Kupplung 62 vom Motor 56 ent
kuppelt, so daß die Antriebsrolle 16 und die Zeichenrolle 18 frei drehen
können und der Getriebeteil zum Antrieb der Zahnscheiben 36, 38 wird mit
Hilfe der entsprechenden Kupplung 72 mit der Antriebswelle des Motors 56
gekuppelt. Anderenfalls bleiben die Antriebsrolle 16 und die Zeichen
rolle 18 mit dem Motor 56 gekuppelt, so daß sie synchron mit den Zahn
scheiben 36, 38 rotieren. Die beweglichen Gleitelemente 28, 30 werden ent
lang der Führungsschienen 24, 26 so weit verschoben, daß die Zähne der
Zahnscheiben 36, 38 in die Transportlöcher des Papierblattes 88 eingrei
fen. Ist die Breite des Papierblattes 88 geringer als die Breite der Zei
chenplatte 2, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so können die bewegbaren Zahn
scheiben 36, 38 in die Ausnehmungen 2a, 2b der Zeichenplatte hineinbewegt
werden. In entsprechender Position werden die Gleitelemente 28, 30 mit
Hilfe der Befestigungsmechanismen 46 arretiert und die Anpreßelemente 50
werden auf die Zahnscheiben 36, 38 abgesenkt, wobei das Papierblatt 88
zwischen den Anpreßelementen 50 und den Zahnscheiben 36, 38 eingeklemmt
und so in seiner Position gehalten wird. Im Betrieb wird die Rotation der
Abtriebswelle des Motors 56 über das mit dem auf der Abtriebswelle des
Motors 56 sitzenden Zahnrad 58 kämmende Zahnrad 70, die Kupplung 72 und die
Riementriebe 74, 76, 78 bzw. 80, 82, 84 an die Antriebswellen 20, 22 für
die Zahnscheiben 36, 38 übertragen. Sind die Antriebsrolle 16 und die Zei
chenrolle 18 ebenfalls zugeschaltet, so drehen sie mit gleicher Umfangsge
schwindigkeit und in gleicher Richtung wie die Zahnscheiben 36, 38. In die
sem Fall greifen die Zähne der Zahnscheiben 36, 38 in die entsprechenden
Transportlöcher des Papierblattes 88 ein und das Papierblatt 88 wird gleich
zeitig zwischen der Antriebsrolle 16 und den Anpreßrollen 14 eingeklemmt.
Dadurch wird das Papierblatt 88 sowohl durch die Antriebsrolle 16 als auch
durch die Zahnscheiben 36, 38 transportiert. Dabei kann mit dem Stift 10
auf dem Papierblatt 88 eine Zeichnung ausgeführt oder, falls der Stift 10
durch ein Schneidelement ersetzt wird, das Papierblatt 88 zugeschnitten
werden.
Claims (5)
1. Automatische Zeichenmaschine mit Papierdurchzug sowohl von randseitig nicht
gelochten als auch von randseitig gelochten Papierblättern, mit einer Zeichen
platte (2), einer Einrichtung zum Transportieren von Papierblättern auf der
Zeichenplatte (2) in einer Papiertransportrichtung und einem quer zur Papier
transportrichtung bewegbaren Schneidelement oder Stift (10), wobei die Ein
richtung zum Transportieren aufweist mindestens eine um ihre Längsachse dreh
bar angeordnete Anpreßrolle (14) und eine parallel zu der Anpreßrolle (14)
angeordnete und um ihre Längsachse drehbare Antriebsrolle (16), wobei die
Anpreßrolle (14) durch ein Federelement gegen die Antriebsrolle (16) drück
bar ist, so daß bei Rotation der Antriebsrolle (16) um ihre Längsachse ein
zwischen der Antriebsrolle (16) und der Anpreßrolle (14) eingeklemmtes Pa
pierblatt (86) durch Reibung transportiert wird, ferner Zahnscheiben (36, 38),
die zum Transportieren von Papier mit ihren Zähnen in Transportlöcher eines zu
transportierenden Papierblattes (88) eingreifen, und schließlich einen ge
meinsamen Antrieb (56) zum Antreiben der Antriebsrolle (16) und der Zahn
scheiben (36, 38), dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zeichenplatte (2)
und parallel zu der Antriebsrolle (16) eine Antriebswelle (20) angeordnet
ist, die Antriebswelle (20) das Paar Zahnscheiben (36, 38) drehfest trägt
und mindestens eine der Zahnscheiben (36, 38) entlang der Antriebswelle (20)
bewegbar und so der Abstand der Zahnscheiben (36, 38) verstellbar ist, daß
der gemeinsame Antrieb (56) über eine erste Kupplung (62) mit der Antriebs
rolle (16) und über eine zweite Kupplung (72) mit den Zahnscheiben (36, 38)
kuppelbar ist und daß die Kupplungen (62, 72) wahlweise ein- und ausschalt
bar sind.
2. Automatische Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Antriebswelle (20) eine weitere ein Paar Zahnscheiben (36, 38)
drehfest tragende Antriebswelle (22) vorgesehen ist, mindestens eine der an
der weiteren Antriebswelle (22) angeordneten Zahnscheiben (36, 38) entlang
der Antriebswelle (22) verschiebbar ist, daß die Antriebswelle (22) ebenfalls
mit dem Antrieb (56) über die Kupplung (72) kuppelbar ist und daß die eine
Antriebswelle (20) vor und die andere Antriebswelle (22) hinter der Antriebs
rolle (16) angeordnet ist.
3. Automatische Zeichenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß beide Zahnscheiben (36, 38) entlang der Antriebswelle (20, 22) beweg
bar sind.
4. Automatische Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Zeichenplatte (2) im Bereich der Zahnschei
ben (36, 38) Ausnehmungen (2a, 2b) vorgesehen sind, so daß die bewegbaren
Zahnscheiben (36, 38) jeweils entlang ihrer Antriebswelle (20, 22) in den
Bereich der Zeichenplatte (2) hinein bewegbar sind.
5. Automatische Zeichenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für die bewegbaren Zahnscheiben (36, 38) jeweils ein
Befestigungsmechanismus (46) zum Feststellen der Zahnscheiben (36, 38) an
der Antriebswelle (20, 22) vorgesehen ist.
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