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DE41276C - Gestell zu einer Räderformmaschine - Google Patents

Gestell zu einer Räderformmaschine

Info

Publication number
DE41276C
DE41276C DENDAT41276D DE41276DA DE41276C DE 41276 C DE41276 C DE 41276C DE NDAT41276 D DENDAT41276 D DE NDAT41276D DE 41276D A DE41276D A DE 41276DA DE 41276 C DE41276 C DE 41276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
forming machine
wheel forming
spindle
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41276D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. GUT in Cannstatt, Bismarckstr. 4
Publication of DE41276C publication Critical patent/DE41276C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ß,-
KLASSE 31: jGjiesserei und Formerei.
JOSEPH GUT in CANNSTATT. Gestell zu einer Räderformmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1887 ab.
Mittelst der durch Fig. 1 a im Grundrifs dargestellten Maschine können Räder bis zu 4 m Durchmesser geformt werden, während diejenige in Fig. 1 veranschaulichte Maschine ein Formen der Räder bis zum gröfsten Durchmesser zuläfst.
Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Seitenansichten der Maschine von Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe nebst einem Querschnitt HH durch den prismatischen Balken b. Fig. 4 stellt ferner noch eine Seitenansicht der Maschine von Fig. ι a dar.
Soll ein Rad geformt werden, was sowohl im ganzen Kasten, als auch im Boden geschehen kann, so wird in beiden Fällen die Radform mit einer gewöhnlich gedrehten Spindel mit Arm, an dem die Schablone befestigt ist, ausgedreht. Diese Spindel ist zwischen den zwei fixirten Centrumzapfen, Fig. 2 und 4, genau senkrecht eingestellt, was bei Anordnung nach Fig. 1 durch das Zusammenstellen der beiden Arme geschieht, da solche einen Winkel bilden, während solches bei der Einrichtung Fig. 1 a durch Waägrechtstellen derselben erfolgt.
Ist nun die Form ausgedreht, so wird an Stelle oben erwähnter Spindel mit Schablone die Säule A eingesetzt, welche behufs genauer Senkrechtstellung mit der mit Centrumzapfen versehenen Spindel S in Verbindung steht. Diese Säule A ist mit dem Schneckenrad a, dem verschiebbaren prismatischen Balken b, dem Support c und mit der Schnecke d am Wechselrädersupport e in Verbindung gebracht. Ist die Zahnlücke am Supportbalken f angebracht, so wird derselbe in die richtige Tiefe gesenkt, indem zuvor der grofse Balken b in die entsprechende Lage gebracht ist, welche den Durchmesser des Rades bestimmt und beide Balken b und f festklemmt. Nunmehr wird ein Zahn ausgestampft und, nachdem die Klemmung geöffnet, der Balken f aus der Form gehoben, was durch eine Schnecke g am Support c geschieht. Ist dieses geschehen, so wird am Wechselrädersupport e eine Zunge aus der Stellscheibe ausgelöst und die nöthigen Umdrehungen gemacht, was die Verschiebung der Zahnlücke im Kreise zur Folge hat; alsdann wird die Zunge wieder in der bestimmten Stelle der Theilscheibe zurückgelassen, die Zahnlücke in die Form gesenkt, der Balken f festgeklemmt und der Zahn aufgestampft.
Diese Arbeitsweise wird so oft wiederholt, als Zähne in die Form eingestampft werden müssen.
Da die Platte h, ,welche vertieft im Boden liegt, leicht wegzunehmen und anzubringen ist, so kann zu jeder Zeit, sobald keine Räder oder andere Schablonengufstheile, die ausgedreht werden müssen, zu machen sind, dieser Platz zum Formen beliebiger Theile verwendet werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besteht aus zwei Consolen B, die in den an der Wand verankerten Lagern B1 beweglich sind; in diese Consolen sind schmiedeiserne Röhren D eingefügt, an der gröfseren dieser Röhren ist der
Wechselrädersupport e und Schnecken d angebracht, ebenso der obere Centrumzapfen der Spindel S.
Die durch Fig. ι a veranschaulichte Maschine besteht aus einem Gufsrohr E, welches in den Lagern F, die an der Wand verankert sind, sich bewegen läfst; in dieses Gufsrohr sind drei schmiedeiserne Röhren E1 eingefügt. Am mittleren Rohr E1 befindet sich der Wechselrädersupport e mit Schnecke d und der obere Centrumzäpfen der Spindel 5.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Gestell zu einer Räderformmaschine, bestehend entweder aus den Röhren E E1 oder D D mit dem auf Röhre E' bezw. D befindlichen Wechselrädersupport e und der Säule A, welche durch die mit Centrumzapfen versehene Spindel S senkrecht gestellt wird, in Verbindung mit Schneckenrad α und dem verschiebbaren,' am Ende mit Support c versehenen prismatischen Balken b.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT41276D Gestell zu einer Räderformmaschine Expired - Lifetime DE41276C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE41276C true DE41276C (de)

Family

ID=316769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41276D Expired - Lifetime DE41276C (de) Gestell zu einer Räderformmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE41276C (de)

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