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DE412741C - Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz - Google Patents

Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz

Info

Publication number
DE412741C
DE412741C DEK89819D DEK0089819D DE412741C DE 412741 C DE412741 C DE 412741C DE K89819 D DEK89819 D DE K89819D DE K0089819 D DEK0089819 D DE K0089819D DE 412741 C DE412741 C DE 412741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
explosion
insert
pawl
bung
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK89819D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK89819D priority Critical patent/DE412741C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE412741C publication Critical patent/DE412741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundverschluß mit explosionssicherem Einsatz. Für Spundverschlüsse mit explosionssicherem Einsatz ist eine Einrichtung erwünscht, die zwangläufig das Aufschrauben der Verschlußkappe verhindert, wenn der Explosionseinsatz noch nicht eingesteckt ist. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß der Explosionseinsatz für sich in den Gewindestutzen des Brennstoffbehälters eingeschraubt wird und das Gewinde für die Verschlußkappe trägt. Diese Sicherung ist jedoch. nicht bei solchen Spundverschlüssen anwendbar, bei denen der Einsatz selbst nicht zur Abdichtung mit herangezogen werden soll, sondern vertieft im Spundverschluß ruht.
  • Um auch bei Verschlüssen dieser Art das Einsetzen des Explosionseinsatzes zwangläufig zu sichern, ehe die Verschlußkappe aufgeschraubt werden kann, ist der Verschluß gemäß der Erfindung mit einer Sperrklinke ausgerüstet, die in den Weg der Verschlußkappe greift und das Aufschrauben der Kappe verhindert, wenn der Einsatz nicht eingefügt ist. Es ist darum notwendig, zunächst diesen einzusetzen, weil durch ihn die Sperrklinke in der zurückgezogenen Lage festgehalten wird. Damit ist der Weg für die Schraubkappe freigegeben.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. i und z in zwei Ausführungsbeispielen im senkrechten Schnitt durch den Schraubstutzen eines Brennstoffbehälters dar.
  • Nach Abb. i besitzt der Brennstoffbehälter a einen eingezogenen Gewindestutzen b, z. B. mit gedrücktem Gewinde, der am Ende zu einem Auflageflansch c gestaltet ist. Auf diesen legt sich der Explosionseinsatz d mit seinem Flansch d'. In den Gewindestutzen b wird die Verschlußkappe e geschraubt. An der Innenwand des Behälters a ist eine Sperrklinke f z. B. in einem Bügel g geführt, der am Behälter a sitzt. Ein Anschlag f' begrenzt den Hub der Klinke f, die durch einen Schlitz des Gewindestutzens b in den Bereich der Schraubkappe e greift. Eine Feder h sucht die Klinke f ständig einwärts zu drücken.
  • Ist der Spundv erschluß geöffnet und der Explosionseinsatz d herausgenommen, dann ist der Weg für die Klinke f frei, und sie wird durch die Feder h in den Gewindestutzen b hineingedrückt, wie punktiert angedeutet. Die Schraubkappe e läßt sich dann nicht mehr hineindrehen. Es ist dann notwendig, zunächst den Explosionseinsatz d einzuschieben, wobei sich die Klinke f, z. B. mittels eines einfachen Werkzeuges, etwa eines Zangenschenkels, zurückdrücken läßt. Die Klinke f wird vom eingeführten Explosionseinsatz d in der zurückgezogenen Lage gesperrt gehalten, so daß sich die Verschlußkappe e unbehindert einschrauben läßt.
  • Nach dem Beispiel Abb.2 besteht die Klinke f aus dem abgebogenen Ende einer Blattfeder k, die bei i an der Innenwand des Behälters a befestigt ist. Die Klinke f ist mit einer Kerbe Z versehen, in welche der Flansch d' des Einsatzes d beim Eindrücken einschnappt. Statt wie dargestellt, könnten über den Umfang des Stutzens b mehrere Klinken verteilt sein.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANsPR$cHE: i. Spundverschluß mit explosionssicherem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schraubstutzen (b) in den Weg der Verschlußkappe (e) eine oder mehrere Sperrklinken (f) greifen, die vom eingeschobenen Explosionseinsatz zurückgehalten werden.
  2. 2. Spundverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke aus dem abgebogenen Ende einer Blattfeder gebildet ist.
  3. 3. Spundverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke eine Kerbe (l) für den Eingriff des Einsatzflansches (d') aufweist.
DEK89819D 1924-06-05 1924-06-05 Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz Expired DE412741C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89819D DE412741C (de) 1924-06-05 1924-06-05 Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz

Applications Claiming Priority (1)

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DEK89819D DE412741C (de) 1924-06-05 1924-06-05 Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz

Publications (1)

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DE412741C true DE412741C (de) 1925-04-24

Family

ID=7236633

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89819D Expired DE412741C (de) 1924-06-05 1924-06-05 Spundverschluss mit explosionssicherem Einsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE412741C (de)

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