DE4127245A1 - Rieseleinbau-element - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rieseleinbau-Element für Ein
richtungen zum Stoff- und/oder Wärmeaustausch zwischen Gasen und
Flüssigkeiten, insbesondere für Kühltürme und Wasseraufbe
reitungsanlagen, bestehend aus einer Mehrzahl von profilierten
Flächenelementen, die mit Wellungen und/oder Faltungen zur
Bildung von im Gegenstrom von dem jeweiligen Gas und der je
weiligen Flüssigkeit durchströmten Kanälen versehen sind, welche
unter einem vorgegebenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung ver
laufen, wobei der schräge Kanalverlauf über die Höhe des
gesamten Rieseleinbaues mehrere Richtungswechsel aufweist.
Derartige Rieseleinbau-Elemente sind insbesondere für Kühltürme
bekannt. Die profilierten Flächenelemente werden aus Folien,
Platten oder Matten hergestellt. Die identisch ausgebildeten
Flächenelemente werden derart nebeneinander angeordnet, daß sich
die schräg zur Hauptströmungsrichtung der Flüssigkeit und des
Gases verlaufenden, durch Wellungen und/oder Faltungen erzeugten
Kanäle jeweils benachbarter Flächenelemente kreuzen. Hierdurch
ergeben sich zwischen benachbarten Flächenelemente Berührungs
punkte, an denen die Flächenelemente miteinander zu einem
Rieseleinbau-Element verbunden sind. Von derartigen Rieselein
bau-Elementen werden üblicherweise mehrere übereinander ange
ordnet, wobei bei den bekannten Rieseleinbauten die überein
anderliegenden Elemente derart angeordnet werden, daß sich über
die Höhe des gesamten Rieseleinbaues mehrere Richtungswechsel
hinsichtlich des Verlaufes der einzelnen Kanäle ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Riesel
einbau-Element der voranstehend beschriebenen Art hinsichtlich
des Stoff- und/oder Wärmeaustauschs sowie bezüglich der
hydraulischen und aerodynamischen Verhältnisse zu verbessern,
und zwar unter Beibehaltung der preiswerten Herstellbarkeit und
einfachen Montage derartiger Rieseleinbau-Elemente.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle jedes Flächenelements
durch entsprechende Profilierung mindestens zwei Richtungs
wechsel aufweisen und daß die Länge der hierdurch gebildeten
Kanalabschnitte in Strömungsrichtung der Flüssigkeit von Ab
schnitt zu Abschnitt reduziert ist.
Durch den in jedem einzelnen Rieseleinbau-Element gemäß der Er
findung wirksam werdenden mehrfachen Richtungswechsel der gegen
läufigen Strömung von Flüssigkeit und Gas ergeben sich zu
sätzliche Anlaufstrecken, die die Turbulenz verstärken und damit
den Wärme- und/oder Stoffübergang zwischen Flüssigkeit und Gas
verbessern; hierbei hat sich herausgestellt, daß die Reduzierung
der Lauflängen der jeweils in Richtung der Flüssigkeitsströmung
folgenden Kanalabschnitte überraschend keine Verringerung der
Austauschleistung zur Folge hat. Aus diesem Grunde ist mit dem
erfindungsgemäßen Rieseleinbau-Element entweder eine Ver
ringerung der Einbauhöhe oder eine Vergrößerung der gesamten
Austauschleistung bei gleichbleibender Einbauhöhe möglich.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Reduzierung
der Kanalabschnittslängen von Abschnitt zu Abschnitt etwa gleich
groß. Sie beträgt vorzugsweise etwa 50 %, so daß sich bei einem
mit zwei Richtungswechseln versehenen Kanalverlauf die Längen
der Kanalabschnitte in Strömungsrichtung der Flüssigkeit wie
3 : 2 : 1 verhalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Längenreduzierung von Abschnitt zu Abschnitt unterschiedlich
auszubilden, beispielsweise dadurch, daß die Reduzierung beim
zweiten Kanalabschnitt 20% und beim dritten Kanalabschnitt 30%,
jeweils bezogen auf den vorangehenden Kanalabschnitt beträgt.
Um die Stoßverluste beim Eintritt des Gases in die einzelnen
Rieseleinbau-Elemente zu reduzieren, können die Flächenelemente
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich des Gas
eintritts mit einem parallel zur Gasströmungsrichtung ver
laufenden Kanalabschnitt versehen sein. Wenn die Flächenelemente
erfindungsgemäß auch im Bereich des Flüssigkeitseintritts mit
einem parallel zur Flüssigkeitsströmungsrichtung verlaufenden
Kanalabschnitt ausgebildet werden, wird die Erosion der Riesel
einbau-Elemente durch auf deren Oberseite auftreffende
Flüssigkeitstropfen vermieden bzw. erheblich verringert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Flächenelemente mit parallel
zur Strömungsrichtung des Gases und/oder der Flüssigkeit ausge
richteten Kanalabschnitten hat den zusätzlichen Vorteil, daß
sich in diesem Bereich der Rieseleinbau-Elemente eine Linienbe
rührung zwischen benachbarten Flächenelementen ergibt, die eine
sehr haltbare Verbindung, vorzugsweise durch Verschweißen der
benachbarten Elemente gestattet. Derartige Rieseleinbau-Elemente
weisen demgemäß im Bereich der oberen und unteren Fläche eine
hohe Festigkeit und Steifigkeit auf. Hierdurch lassen sich nicht
nur die Maßnahmen zur Halterung und Lagerung der erfindungsge
mäßen Rieseleinbau-Elemente reduzieren; die erfindungsgemäßen
Elemente sind nach ihrem Einbau auch ohne zusätzliche Maßnahmen
begehbar.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Rieseleinbau-Elements ist die gesamte Fläche der Flächenelemente
in an sich bekannter Weise etwa quer zur Richtung des
Kanalverlaufes mit einer wellenartigen Feinprofilierung ver
sehen. Hierdurch ergibt sich eine Verringerung der Abströmge
schwindigkeit und damit eine längere Verweildauer der
Flüssigkeit auf der Oberfläche der Flächenelemente; außerdem
wird eine Vergleichmäßigung der Flüssigkeitsströmung über die
Kanalflanken erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft
diese Feinprofilierung zur Richtung des Kanalverlaufes unter
einem Winkel, der etwa dem Neigungswinkel der Kanäle zur Haupt
strömungsrichtung von Gas und Flüssigkeit entspricht. Der
hieraus resultierende, etwa waagerechte Verlauf der Fein
profilierung im Einbauzustand bewirkt, daß die Flüssigkeit auf
der Flanke der Kanäle innerhalb des jeweiligen Strömungskanals
gehalten wird und trotz des schrägen Kanalverlaufs die Kanal
flanke nicht verläßt.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die jeweils
benachbarten Flächenelemente mit schräg verlaufenden Kanälen in
an sich bekannter Weise derart anzuordnen, daß sich deren Kanäle
kreuzen. Die hiermit verbundene verbesserte Flüssigkeitsver
teilung quer zur Hauptströmungsrichtung hat in bekannter Weise
eine Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Rieseleinbau-Elements dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rieseleinbau-Elements mit einer
ersten Ausführungsform der profilierten Flächenelemente,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Flächenelemente gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform eines
profilierten Flächenelements und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Flächenelement gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeichnete Seitenansicht eines Rieselein
bau-Elements stellt zugleich die Ansicht eines profilierten
Flächenelements 1 dar, das beispielsweise aus einer Kunst
stoffolie hergestellt wurde. Eine Mehrzahl derartiger Flächen
elemente 1 bildet zusammen ein Rieseleinbau-Element. Eine
Vielzahl derartiger Rieseleinbau-Elemente bilden wiederum den
Rieseleinbau beispielsweise in einem Kühlturm oder einer Wasser
aufbereitungsanlage, wobei mehrere Rieseleinbau-Elemente nicht
nur nebeneinander, sondern auch übereinander angeordnet sind. In
einem Kühlturm mit einem stündlichen Durchsatz von 20.000 bis
30.000 m3 an Rückkühlwasser sind beispielsweise 2.000 bis 3.000
m3 derartiger Rieseleinbau-Elemente angeordnet.
Die zu kühlende Flüssigkeit, im Falle eines Kühlturmes also das
Rückkühlwasser, wird von oben her auf die Rieseleinbau-Elemente
mittels einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Verteilein
richtung aufgegeben. Diese Flüssigkeit gelangt hierbei von oben
her in die durch die Profilierung der Flächenelemente 1 ge
bildeten Kanäle, die von unten her mit Gas, im Falle eines Kühl
turms also mit Kühlluft im Gegenstrom zur Flüssigkeit durch
strömt werden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist jedes
Flächenelement 1 derart profiliert, daß sich im Querschnitt
V-förmige Kanäle 2 ergeben, deren Kanalquerschnitt am besten in
Fig. 2 zu erkennen ist. Der Verlauf der Kanäle 2 über die Höhe
des Flächenelements 1 ist wiederum am besten der Fig. 1 zu ent
nehmen.
Diese Darstellung zeigt, daß jeder Kanal 2 in Strömungsrichtung
der zu kühlenden, von oben her eintretenden Flüssigkeit einen
parallel zur Flüssigkeitsströmungsrichtung verlaufenden Kanalab
schnitt 2a aufweist, an den sich Kanalabschnitte 2b, 2c und 2d
anschließen, die unter einem spitzen Winkel zur Haupt
strömungsrichtung von Flüssigkeit und Gas verlaufen und
mindestens zwei Richtungswechsel aufweisen. Beim Ausführungsbei
spiel verlaufen die Kanalabschnitte 2b, 2c und 2d jeweils unter
einem Winkel von 20° zur Hauptströmungsrichtung. Da das Flächen
element 1 mit drei derartigen Kanalabschnitten 2b, 2c und 2d
ausgebildet ist, enthält es zwei derartige Richtungswechsel.
Jeder dieser Kanäle 2 endet schließlich an der Unterseite des
Flächenelements 1 wiederum in einem Kanalabschnitt 2e, der
parallel zur Hauptströmungsrichtung und damit parallel zum ein
strömenden Gas ausgerichtet ist. Die Länge der Kanalabschnitte
2b, 2c und 2d ist in Strömungsrichtung der Flüssigkeit von
Kanalabschnitt 2b zu 2c und von Kanalabschnitt 2c zu 2d
reduziert.
Die zu kühlende Flüssigkeit, die von oben her den aus einer
Mehrzahl von Flächenelementen 1 gebildeten Rieselein
bau-Elementen aufgegeben wird, unterliegt in den parallel zur
Hauptströmungsrichtung ausgerichteten Kanalabschnitten 2a einer
gewissen Ausrichtung, die insbesondere bei seitlich orientierten
Sprühdüsensystemen zu einer Vergleichmäßigung führt. Außerdem
wird eine Erosion der Flächenelemente 1 durch die auf die
Flächenelemente 1 auftreffende Flüssigkeit infolge der parallel
zur Flüssigkeitsströmungsrichtung verlaufenden Ausrichtung der
Kanalabschnitte 2a wesentlich vermindert.
Aus den Kanalabschnitten 2a gelangt die Flüssigkeit anschließend
in den schräg verlaufenden Kanalabschnitt 2b. Wegen des schrägen
Kanalverlaufs trifft die Flüssigkeit nur auf eine Flanke der
V-förmig ausgebildeten Kanäle 2 auf, und zwar auf die der
Flüssigkeitsströmung zugewandte Flanke. Eine Benetzung der
jeweils anderen Flanke der Kanäle 2 erfolgt jedoch innerhalb
jedes Kanals 2 im Bereich des sich an den Kanalabschnitt 2b an
schließenden Kanalabschnittes 2c, der gegenüber dem Kanalab
schnitt 2b um denselben spitzen Winkel, jedoch zur anderen Seite
hin geneigt ist. Durch den zwischen den Kanalabschnitten 2b und
2c liegenden Richtungswechsel des Kanalverlaufes erfolgt somit
eine zuverlässige Benetzung auch derjenigen Flanken der
V-förmigen Kanäle 2, die im Kanalabschnitt 2b nicht mit
Flüssigkeit beaufschlagt worden sind. Im wiederum zur anderen
Seite geneigten Kanalabschnitt 2d erfolgt eine weitere
Vergleichmäßigung der Flüssigkeitsströmung auf beiden Flanken
der Kanäle 2.
Da die Ansprüche an die Flüssigkeitsverteilung innerhalb der
Kanäle 2 in Strömungsrichtung der Flüssigkeit abnehmen und die
Ausbildung eines Flüssigkeitsfilms auf den Flanken der Kanäle 2
im Sinne einer effektiven Grenzflächenerneuerung gestaltet
werden soll, nimmt in Strömungsrichtung der Flüssigkeit die
Länge der Kanalabschnitte 2b, 2c und 2d ab. Beim Ausführungsbei
spiel sind die Längen der Kanalabschnitte 2c bzw. 2d im Ver
hältnis zum vorangegangenen Kanalabschnitt 2b bzw. 2c jeweils
auf die Hälfte reduziert. Selbstverständlich ist es möglich,
eine hiervon abweichende und ggf. auch einen von Abschnitt zu
Abschnitt unterschiedlichen Prozentsatz der Reduzierung zu
wählen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die in jedem Flächen
element 1 wirksam werdenden mehrfachen Richtungswechsel der
schräg verlaufenden Kanalabschnitte 2b, 2c und 2d zusätzliche
Anlaufstrecken für den Flüssigkeitsfilm schaffen, die infolge
der hierbei auftretenden Turbulenz den Wärme- und/oder Stoffaus
tausch zwischen Flüssigkeit und Gas derart verbessern, daß in
Verbindung mit der Lauflängenreduzierung der in Strömungs
richtung der Flüssigkeit aufeinanderfolgenden Kanalabschnitte
2b, 2c und 2d eine derartige Wirkungsgradverbesserung zur Folge
hat, daß entweder die Gesamthöhe der Rieseleinbauten bei
gleicher Austauschleistung wesentlich reduziert oder bei
gleicher Einbauhöhe die Austauschleistung erheblich gesteigert
werden kann.
Die in Fig. 1 erkennbare Ausrichtung der an der Unterseite der
Flächenelemente 1 ausgebildeten Kanalabschnitte 2e parallel zur
Hauptströmungsrichtung verringert die Stoßverluste beim Eintritt
des Gases in die durch eine Mehrzahl von Flächenelementen 1
gebildeten Rieseleinbau-Elemente. Zusammen mit der hierdurch be
wirkten gezielten Gaseinlenkung in die Rieseleinbau-Elemente
ergeben sich somit geringstmögliche Stoß- und Umlenkverluste.
Der Verlauf der Kanalabschnitte 2a und 2e parallel zur Haupt
strömungsrichtung von Flüssigkeit und Gas hat aber auch her
stellungstechnische Vorteile. Es ergeben sich nämlich im Bereich
der Kanalabschnitte 2a und 2e auch dann Linienberührungen
zwischen benachbarten Flächenelementen 1, wenn diese Flächen
elemente derart nebeneinander angeordnet werden, daß sich ihre
schräg zur Hauptströmungsrichtung verlaufenden Kanalabschnitte
2b, 2c und 2d jeweils kreuzen, wie dies gestrichelt in Fig. 1
angedeutet ist. Ein derartiger sich von Flächenelement 1 zu
Flächenelement 1 kreuzender Verlauf der Kanalabschnitte 2b, 2c
und 2d gewährleistet eine gute Flüssigkeitsverteilung und eine
gleichmäßige Benetzung der gesamten Oberfläche der die Riesel
einbau-Elemente bildenden Flächenelemente 1. Da sich die
Flächenelemente 1 bei einander kreuzenden Kanalabschnitten 2b, 2c
und 2d im mittleren Bereich nur punktförmig berühren, mitein
ander also nur "geheftet" werden können, stellen die Linienbe
rührungen zwischen benachbarten Flächenelementen 1 im Bereich
der Kanalabschnitte 2a und 2e eine zuverlässige Verbindung
sämtlicher Flächenelemente 1 eines Rieseleinbau-Elements sicher.
Die Flächenelemente 1 können somit im Bereich der Kanalab
schnitte 2a und 2c haltbar miteinander verklebt oder verschweißt
werden. Die Verbindung hat sich in der Praxis als derart sicher
herausgestellt, daß bei gesteigerter Festigkeit und Steifigkeit
der Rieseleinbau-Elemente auf größeren Aufwand bei der Halterung
und Lagerung der Elemente verzichtet und sogar eine Begehbarkeit
der Rieseleinbau-Elemente ohne zusätzliche Maßnahmen erreicht
werden kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4 aus
schnittsweise eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein
Flächenelement 1 zeigt, sind die Kanäle 2 nicht mit V-förmigem,
sondern mit trapezförmigem Querschnitt ausgeführt. Hierdurch
ergeben sich großflächigere Verbindungen zwischen benachbarten
Flächenelementen 1 innerhalb eines Rieseleinbau-Elements.
Weiterhin zeigt die Fig. 3, daß die Flanken der Kanäle 2 in an
sich bekannter Weise mit einer wellenartigen Feinprofilierung 3
versehen sind, die etwa quer zur Richtung des Kanalverlaufes
ausgerichtet ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verläuft
die Feinprofilierung 3 zur Richtung des Kanalverlaufes unter
einem Winkel, der dem Neigungswinkel der Kanäle 2 zur Haupt
strömungsrichtung von Gas und Flüssigkeit entspricht. Durch
diese Feinprofilierung 3 wird der Flüssigkeitsfilm auf der
Fläche der Flanken der Kanäle 2 gehalten. Gleichzeitig wird die
Abströmgeschwindigkeit verringert und damit eine längere
Verweildauer der Flüssigkeit innerhalb der Rieseleinbau-Elemente
erzielt. Schließlich verhindert die Feinprofilierung 3, daß der
Flüssigkeitsfilm trotz des schrägen Kanalverlaufes über den Rand
der Flanken entweder im Kanalgrund zusammenläuft oder aus dem
Kanal 2 austritt, so daß auch insoweit eine Wirkungsgradver
besserung durch die Feinprofilierung 3 erzielt wird.
Bezugszeichenliste
1 Flächenelement
2 Kanal
2a Kanalabschnitt
2b Kanalabschnitt
2c Kanalabschnitt
2d Kanalabschnitt
3 Feinprofilierung
2 Kanal
2a Kanalabschnitt
2b Kanalabschnitt
2c Kanalabschnitt
2d Kanalabschnitt
3 Feinprofilierung
Claims (8)
1. Rieseleinbau-Element für Einrichtungen zum Stoff- und/oder
Wärmeaustausch zwischen Gasen und Flüssigkeiten, insbesondere
für Kühltürme und Wasseraufbereitungsanlagen, bestehend aus
einer Mehrzahl von profilierten Flächenelementen, die mit
Wellungen und/oder Faltungen zur Bildung von im Gegenstrom
von dem jeweiligen Gas und der jeweiligen Flüssigkeit durch
strömten Kanälen versehen sind, welche unter einem vor
gegebenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung verlaufen, wobei
der schräge Kanalverlauf über die Höhe des gesamten Riesel
einbaues mehrere Richtungswechsel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (2) jedes Flächenelements (1) durch ent
sprechende Profilierung mindestens zwei Richtungswechsel auf
weisen und daß die Länge der hierdurch gebildeten Kanalab
schnitte (2b, 2c, 2d) in Strömungsrichtung der Flüssigkeit von
Abschnitt zu Abschnitt reduziert ist.
2. Rieseleinbau-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reduzierung der Kanalabschnittslängen von Abschnitt
zu Abschnitt etwa gleich groß ist.
3. Rieseleinbau-Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reduzierung der Kanalabschnittslängen von
Abschnitt zu Abschnitt etwa 50% beträgt.
4. Rieseleinbau-Element nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (1) im
Bereich des Gaseintritts mit einem parallel zur Gasströmungs
richtung verlaufenden Kanalabschnitt (2e) versehen sind.
5. Rieseleinbau-Element nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (1) im
Bereich des Flüssigkeitseintritts mit einem parallel zur
Flüssigkeitsströmungsrichtung verlaufenden Kanalabschnitt
(2a) versehen sind.
6. Rieseleinbau-Element nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (1)
etwa quer zur Richtung des Kanalverlaufes mit einer wellen
artigen Feinprofilierung (3) versehen sind.
7. Rieseleinbau-Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinprofilierung (3) zur Richtung des Kanalverlaufes
unter einem Winkel verläuft, der etwa dem Neigungswinkel der
Kanalabschnitte (2b, 2c, 2d) zur Hauptströmungsrichtung von Gas
und Flüssigkeit entspricht.
8. Rieseleinbau-Element nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten
Flächenelemente (1) mit schräg verlaufenden Kanalabschnitten
(2b, 2c, 2d) derart angeordnet sind, daß sich die in den Kanal
abschnitten (2b, 2c, 2d) ausgebildeten Kanäle (2) kreuzen.
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---|---|---|---|
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ID=6438526
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