DE4126923C1 - - Google Patents
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- DE4126923C1 DE4126923C1 DE19914126923 DE4126923A DE4126923C1 DE 4126923 C1 DE4126923 C1 DE 4126923C1 DE 19914126923 DE19914126923 DE 19914126923 DE 4126923 A DE4126923 A DE 4126923A DE 4126923 C1 DE4126923 C1 DE 4126923C1
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- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/06—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Leuchten
wie insbesondere Strahlerleuchten, im wesentlichen bestehend
aus zwei jeweils einen Kontaktsatz enthaltenden Verbindertei
len, einem stiftartigen Patrizenteil und einem im wesentli
chen formkorrespondierenden hülsenförmigen Matrizenteil, de
ren einer an der Leuchtenkonsole und deren anderer am Trag
teil wie Tragrohr oder Kabel eines Leuchtenkopfes anzubringen
ist, wobei die Verbinderteile für eine lösbare Steckrastkupp
lung mit Verdrehsicherung ausgebildet sind.
Steckverbinder dieser Art dienen dazu, Leuchtenköpfe auf
einfache Weise auswechseln zu können. Die Leuchtenkonsole
kann als Wand- oder Deckenauslaß, auch mit eingebautem Trans
formator, ausgeführt sein, während der die Lampe tragende
Leuchtenkopf an einem mit der Leuchtenkonsole zu verbindenden
Rohr angeordnet ist, durch welches die Leitungen zur Span
nungsversorgung der Lampe hindurchgeführt sind. Die wesentli
chen Vorteile einer Leuchte, bei der Leuchtenkopf und Leuch
tenkonsole durch eine trennbare Steckverbindung miteinander
verbunden sind, besteht außer in der Möglichkeit einer uni
versellen Einzelteilfertigung vor allem darin, daß Leuchten
variabel ein- und auch umgesetzt werden können. Sieht man
eine Vielzahl von Leuchtenkonsolen vor, so können an sie be
darfsweise Leuchtenköpfe in der jeweils gewünschten Art, Form
und Farbe mit wechselndem Anbringungsort angeschlossen wer
den. Diese Flexibilität ist besonders bei der Laden- und
Schaufensterbeleuchtung von enormer Bedeutung. Außerdem kann
die Lampe etwa einer Deckenleuchte leichter ausgewechselt
werden, indem man hierzu den Leuchtenkopf von der Leuchten
konsole abnimmt. Verständlicherweise ist es wichtig, daß die
Steckverbindung problemlos handhabbar und in der elektrischen
wie auch in der mechanischen Funktion sicher ist.
Ein durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordener Steckverbinder der im Oberbegriff des An
spruchs 1 vorausgesetzten Art besteht aus einem an der Leuch
tenkonsole zu befestigenden matrizenartigen Verbinderteil und
einem dem Durchmesser des Tragteils entsprechenden, an diesem
fest angeordneten patrizenartigen Steckerteil. Dieser besteht
aus einem metallischen Drehteil mit koaxial angeordneten,
mittels Kunststoff voneinander isolierten Ringkontakten, wo
bei das Drehteil ferner angefräste Flächen zur verdrehsi
cheren Aufnahme im Gegenverbinderteil und eine Ringnut auf
weist. Diese Ringnut dient zur Verrastung in einer besonde
ren, dem Matrizenteil zugeordneten Hülse, die einen mit der
Umfangsnut des Steckerteils zu verrastenden Federbügeldraht
beinhaltet, welcher durch axiale Verschiebung der Hülse in
Losstellung der Rastverbindung bewegt werden kann. Insbeson
dere der patrizenförmige Steckerteil des Steckverbinders ist
hinsichtlich der Fertigung und der Montage sehr aufwendig.
Die Handhabung der dünnwandigen, das Tragteil dicht um
gebenden Hülse ist ausgesprochen umständlich sowie mühsam und
birgt die Gefahr von Verletzungen der tätigen Finger in sich.
Außerdem besteht bei der bekannten Konstruktion eine deutli
che Unsicherheit beim Auffinden und Wahrnehmen der korrekten
Endstecklage der Steckverbinderteile, die nach dem Zu
sammenstecken erst noch in eine bestimmte Lage zueinander ge
dreht werden müssen, wenn sicher verhindert werden soll, daß
sich die Verbindung unwillentlich löst.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung im wesentlichen
die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der vorbezeichne
ten Art zur Verfügung zu stellen, der bei einfachem Aufbau
hinsichtlich einer problemlosen und einfachen Handhabung er
heblich verbessert ist.
Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe im wesent
lichen und in erster Linie dadurch gelöst, daß beide Verbin
derteile jeweils einen den betreffenden Kontaktsatz tragenden
Isolierstoffkörper aufweisen, daß das Matrizenteil wenigstens
eine Umfangsaussparung und das Patrizenteil einen damit kor
respondierenden Rasthaken aufweist, der stoffschlüssig und
werkstoffeinheitlich am Isolierstoffkörper des Patrizenteils
angeformt ist sowie entgegen einer ihn in Raststellung mit
der Umfangsaussparung des Matrizenteils beaufschlagenden
Kraft einer Feder mittels einer Drucktaste betätigbar ist.
Nach dem vorteilhaften Prinzip des Sehens und Gebrau
chens ist damit vor allem die Möglichkeit, die Steckverbin
derteile auf einfachste Weise mit einem einzigen Handgriff
miteinander kuppeln wie vor allem auch voneinander trennen zu
können, vorbildlich gelöst. Zum Lösen der Steckverbindung
braucht man lediglich die Drucktaste zu betätigen, wodurch
der Rasthaken aus seiner Verriegelung mit der Aussparung des
Matrizenteils freikommt. Diese Betätigung ist mit einer Hand
ohne weiteres möglich, wohingegen beim Stand der Technik zum
Abnehmen des Leuchtenkopfes vom Leuchtensockel eine noch dazu
schwierige Zweihandbedienung zwingend ist. Im Sinne baulicher
Vereinfachung kann die Drucktaste dem Rasthaken werkstoffein
heitlich zugeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale in diesem Zusammenhang be
stehen darin, daß der Rasthaken an einem eine Blattfeder aus
bildenden, aus dem Isolierstoffkörper freigeschnittenen Werk
stoffabschnitt des Patrizenteils angeordnet ist. Ist der Iso
lierstoffkörper in diesem Bereich hülsenförmig gestaltet,
können Blattfeder und Rasthaken durch schlichte Längsein
schnitte der Hülsenwand erzeugt werden, und es ist ein gün
stiges weites Einfedern in den Hülseninnenraum möglich.
Der an den Hülsenabschnitt zum Aufstecken auf das Ende
des Tragteils anschließende Kontaktträgerabschnitt ist vor
zugsweise im Querschnitt flachrechteckig ausgebildet und
trägt an seinen beiden Hauptflächen je einen großflächigen
Kontakt, wobei die Breite der beiden Hauptflächen des Kon
taktträgerabschnitts im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des Hülsenabschnitts ist. Hierdurch wird praktisch der ge
samte Querschnitt des Steckverbinderteils zur Anordnung eines
Großflächenkontaktes genutzt. Damit ist der Steckverbinder
insbesondere zur Übertragung hoher Ströme geeignet, die na
mentlich bei Niedervoltleuchten auftreten. Die rechteckige
Gestaltung der Steckerpartie im Kontaktbereich kann zugleich
die Funktion einer Verdrehsicherung im Kontaktbereich der
Kontaktsätze der Verbinderteile erfüllen.
Eine alternative oder zusätzliche sowie in ihrer Wirkung
gesteigerte Verdrehsicherung kann dadurch erzielt werden, daß
am Mantel des Hülsenabschnitts des Patrizenteils mindestens
eine Abflachung und in der Höhlung des Matrizenteils eine
korrespondierende, verdrehsichernde Anschlagfläche angeordnet
ist.
Von besonderer Bedeutung in Zusammenhang mit der verbes
serten Handhabung ist im Rahmen der Erfindung eine Ausgestal
tung, die gekennzeichnet ist durch selbstzentrierende sowie
selbsttätig kontaktkorrektes Kuppeln der Steckverbinderteile
gewährleistende Formgebungen der einander beim Zusammen
stecken berührenden Kanten, Ecken und Flächen von Matrizen
teil und Patrizenteil.
In diesem Zusammenhang hat sich eine Lösung als vorteil
haft erwiesen, bei der sich die Anschlagfläche bis zur Mün
dung des Matrizenteils erstreckt und die Ecken und Kanten des
Kontaktträgerabschnitts abgeschrägt und/oder abgerundet sind.
Ferner können die Hauptflächen des Kontaktträgerabschnitts
über Führungsschrägen in den Hülsenabschnitt übergehen und
die Kontakte des Matrizenteils können trichterartig auf den
Kontaktträgerabschnitt des Patrizenteils einwirkende Zen
trierabschnitte aufweisen, die zumindest annähernd bis an die
Wand der Höhlung des Matrizenteils heranreichen. Schließlich
ist es vorteilhaft, wenn die Neigung der Zentrierabschnitte
der Kontakte im wesentlichen der Neigung der Führungsschrägen
des Patrizenteils entspricht und die Zentrierabschnitte der
Kontakte dem unverjüngten Umfangsbereich der Höhlen des Ma
trizenteils zugeordnet sind und die Anschlagflächen dazu um
etwa 90° Umfangswinkel versetzt angeordnet sind.
Alle diese Merkmale tragen dazu bei, daß die Steckver
binderteile von der ersten Berührung an eine selbsttätige
Ausrichtung und Zentrierung erfahren, die den Stecker mit
fortschreitendem Eindringen in die Matrize in die kontaktkor
rekte Position drehen. Wenn die Breite des Kontaktträgerab
schnitts etwa dem maximalen Durchmesser des hülsenförmigen
Abschnitts des Patrizenteils und somit auch dem Durchmesser
der zylindrischen Höhlung des Matrizenteils entspricht,
trifft der Kontaktträgerabschnitt mit seinen gerundeten
Frontecken und Kanten im ungünstigsten Fall auf die Mündungs
kanten der Anschlagfläche des Matrizenteils. Ein leichter
Druck genügt dann, um zu bewirken, daß sich der Patrizenteil
dreht und tiefer eingesteckt werden kann. Die korrekte end
gültige Kuppelstellung der Kontakte des Patrizenteils mit dem
Kontaktsatz des Matrizenteils erfolgt durch Vermittlung der
im Zuge des weiter fortschreitenden Einsteckens miteinander
in Kontakt tretenden Berührungsflächen, -ecken und Kanten der
Bauteile.
Will man im Steckverbinderbereich trotz eines sicheren
Kontakt-Verdrehschutzes eine Schwenkbeweglichkeit eines star
ren, insbesondere rohrförmigen Tragteils relativ zur Leuch
tenkonsole erreichen, ist ein weiteres Erfindungsmerkmal
äußerst vorteilhaft, welches darin besteht, daß das Matrizen
teil eine zur Befestigung an der Leuchtenkonsole dienende
Montagehülse drehbar lagert. Damit keine Überdrehung erfolgt,
die die Leiter beschädigen könnte, ist dabei ein drehwinkel
begrenzender Umfanganschlag vorgesehen, der keine vollstän
dige Drehung um 360° gestattet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen ausführlich
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Steckverbinder, und zwar den Patri
zenteil in Ansicht sowie den Matrizenteil im Schnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch
mit 90° Umfangsversatz zur gemeinsamen Längsachse der Verbin
derteile,
Fig. 3 einen zweiten Steckverbinder, dessen in Ansicht
dargestelltes Matrizenteil sich von demjenigen der Fig. 1 und
2 durch eine aufgesteckte, im Schnitt dargestellte Montage
hülse unterscheidet, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende, jedoch um 90° ge
drehte Darstellung.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Steckverbinder besteht
aus zwei Teilen, nämlich einem buchsen- oder hülsenförmigen
Matrizenteil 11 und einem stiftartigen Patrizenteil 12.
Sowohl das Matrizenteil 11 als auch das Patrizenteil 12 wei
sen jeweils einen Isolierstoffkörper 13 bzw. 14 und darin
eingebrachte Kontakte 15, 16 auf. Zwei Kontakte 15 im Matri
zenteil 11 und zwei Kontakte 16 des Patrizenteils 12 bilden
jeweils einen Kontaktsatz.
Jedes Matrizenteil 11 weist die Form einer Flanschhülse
auf, die zwei sich über Teilumfangsbereiche erstreckende Ge
windeabschnitte 17 aufweist. Das Matrizenteil 11 könnte an
einer Stromschiene angebracht sein, ist entsprechend dem Aus
führungsbeispiel jedoch zur Befestigung in einer Bohrung ei
ner Leuchtenkonsole bestimmt, wobei sich der Flansch 18 des
Matrizenteils 11 außen an der Wandung der Leuchtenkonsole ab
stützt und mittels einer von innen auf das Gewinde 17 aufge
schraubten Mutter daran verankert wird. Ferner weist jedes
Matrizenteil 11 zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Umfangsaussparungen 19 in Gestalt fensterartige Durchbrüche
auf. Die ansonsten hohlkreiszylindrische Höhlung 20 im Matri
zenteil 11 ist von Flächen 21 unterbrochen, die wie die Um
fangsaussparungen 19 paarig, ihnen gegenüber jedoch um 90°
Umfangswinkel versetzt angeordnet sind.
Jedes Patrizenteil 12 ist nach Art eines Steckers ausge
bildet und weist zum Aufpressen auf das Ende eines nicht dar
gestellten Tragrohres für einen Leuchtenkopf einen Hülsenab
schnitt 22 auf, an den sich auf der Steckseite ein flacher
Kontaktträgerabschnitt 23 anschließt. Dieser hat eine flach
rechteckige Form, wobei die Breite jeder Hauptfläche 23a im
wesentlichen dem Durchmesser des Hülsenabschnitts 22 ent
spricht (Fig. 1 und 3). Alle Kanten 24 und Ecken 25 des
Kontaktträgerabschnitts 23 sind zur Bildung selbstzentrieren
der Kuppelhilfen gerundet bzw. geschrägt. Der Hülsenabschnitt
22 kann statt eines Tragrohres auch ein anderes Tragteil, so
beispielsweise ein Kabel aufnehmen, an dem der Leuchtenkopf
hängt.
Sowohl das Patrizenteil 12 als auch das Matrizenteil 11
bestehen je lediglich aus einem ggf. mehrteiligen Kunststoff
spritzgießling für den betreffenden Isolierstoffkörper 13, 14
und aus zwei - jeweils untereinander gleichen - Kontakten,
die als einfache Stanz-Biegeteile aus üblichem Kontaktmate
rial wie Federbronze gefertigt sind. Der Steckverbinder 10
ist mithin insgesamt sehr preiswert zu fertigen. Für einen
einfachen Anschluß der zugehörigen Leiter dienen beispiels
weise Crimpabschnitte, wie sie in Fig. 2 bei den dortigen
Kontakten 15 dargestellt und mit 15a bezeichnet sind.
Der Hülsenabschnitt 22 des Patrizenteils 12 weist - in
komplementärer Anpassung an die Innenkontur des Matrizenteils
11 - Rasthaken 26 einerseits sowie Abflachungen 27 anderer
seits auf. Die Rasthaken 26 sind an Blattfedern 29 bildenden
Stegen angeordnet, welche mittels je zweier paralleler Ein
schnitte 28 aus dem Mantel des Hülsenabschnitts 22 freige
schnitten sind. Sie stehen nur über ihre Schmalenden 30 mit
dem Isolierstoffkörper 14 in Werkstoffverbindung. Deshalb
bildet jede Blattfeder 29 einen Mantellinien-Flächenabschnitt
der Hülse 22 aus. Nahe den Rasthaken sind - gleichfalls der
Blattfeder 29 einstückig angeformt - Drucktasten 31 angeord
net. Die Blattfedern 29 sind elastisch nach außen vorge
spannt. Die Verrastung der Steckverbindung vollzieht sich au
tomatisch beim Einstecken des Patrizenteils 12 in das Matri
zenteil 11. Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, erfolgt die
Trennung der Verbinderteile am einfachsten dadurch, daß man
Daumen und Zeigefinger einer Hand auf die Drucktasten legt
und durch Zusammendrücken die Blattfedern 29 in der Weise be
tätigt, daß die an ihnen angebrachten Rasthaken 26 nach innen
aus den Durchbrüchen 19 ausrasten.
Das Matrizenteil 11 des in den Fig. 3 und 4 dargestell
ten Steckverbinders 10 ist in seiner inneren Höhlung wie das
Matrizenteil 11 des Steckverbinders entsprechend den Fig. 1
und 2 gestaltet. Jedoch sind seine Mittel 17, 18 zur Veranke
rung in der Leuchtenkonsole an einem separaten Teil, nämlich
einer Montagehülse 32, vorgesehen. Die Montagehülse 32 ist
mittels Ringwulst 33 und Ringnut 34 auf das Matrizenteil 11
aufgerastet sowie drehbar auf ihm gelagert. Eine Nase 35 be
grenzt im Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten, in
ihrer Umfangs-Bewegungsbahn liegenden Steg an dem Matrizen
teil 11 die mögliche Verdrehung auf einen Umfangswinkel klei
ner 360°. Trotz drehfester Verbindung der Steckverbinderteile
11, 12 miteinander läßt sich daher das Tragteil des Leuchten
kopfes um seine Längsachse drehen und mit ihm der Leuchten
kopf.
Die Formgebung sowohl des Matrizenteils 11 als auch des
Patrizenteils 12 ist auf ein einfaches, selbsttätig zentrie
rendes Kuppel der Verbinderteile miteinander abgestimmt.
Stößt der Patrizenteil 12 etwa mit seinen Kanten 25 auf die
Mündungskanten der Flächen 21 des Patrizenteils, dreht er
sich zwangsläufig, bis er in den unverjüngten Abschnitt der
Höhlung 20 eintreten kann. Weiteres Einschieben des Stecker
teils 12 läßt dessen Schrägflächen 36 auf die trichterförmi
gen Führungsabschnitten 15b der Kontakte 15 auftreffen, und
wiederum findet hier auf dem weiteren Axialsteckweg eine
letzte Verdrehung in die endgültige kontaktkorrekte Position
statt.
Claims (15)
1. Steckverbinder für Leuchten wie insbesondere Strah
lerleuchten, im wesentlichen bestehend aus zwei jeweils einen
Kontaktsatz enthaltenden Verbinderteilen, einem stiftartigen
Patrizenteil und einem im wesentlichen formkorrespondierenden
hülsenförmigen Matrizenteil, deren einer an der Leuchtenkon
sole und deren anderer am Tragteil wie Tragrohr oder Kabel
eines Leuchtenkopfes anzubringen ist, wobei die Verbinder
teile für eine lösbare Steckrastkupplung mit Verdrehsicherung
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbin
derteile (11, 12) jeweils einen den betreffenden Kontaktsatz
tragenden Isolierstoffkörper (13, 14) aufweisen, daß das Ma
trizenteil (11) wenigstens eine Umfangsaussparung (19) und
das Patrizenteil (12) einen damit korrespondierenden Rastha
ken (26) aufweist, der stoffschlüssig und werkstoffeinheit
lich am Isolierstoffkörper (14) des Patrizenteils (12) ange
formt ist sowie entgegen einer ihn in Raststellung mit der
Umfangsaussparung (19) des Matrizenteils (11) beaufschlagen
den Kraft einer Feder (29) mittels einer Drucktaste (31) be
tätigbar ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Drucktaste (31) dem Rasthaken (26) werkstoffein
heitlich zugeordnet ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rasthaken (26) an einem eine Blattfeder
(29) ausbildenden, aus dem Isolierstoffkörper (14) freige
schnittenen Werkstoffabschnitt des Patrizenteils (12) ange
ordnet ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (14)
des Patrizenteils (12) einen Hülsenabschnitt (22) zum Auf
stecken auf das Ende des Tragteils sowie einen daran an
schließenden Kontaktträgerabschnitt (23) aufweist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blattfeder (29) aus
bildende Werkstoffabschnitt im Hülsenbereich (22) des Patri
zenteils (12) angeordnet sowie mit seinen beiden Schmalenden
(30) werkstoffeinheitlich am Isolierstoffkörper (14) angebun
den ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Kontaktträgerabschnitt (23) im Querschnitt
flachrechteckig ausgebildet ist und an seinen beiden Haupt
flächen (23a) je einen großflächigen Kontakt (16) trägt.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite (b) der beiden Hauptflächen (23a) des
Kontaktträgerabschnitts (23) im wesentlichen gleich dem
größten Durchmesser (d) des Hülsenabschnitts (22) ist.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel des Hülsenab
schnitts (22) des Patrizenteils (12) mindestens eine Abfla
chung (27) und in der Höhlung (20) des Matrizenteils (11)
eine korrespondierende, verdrehsichernde Anschlagfläche (21)
angeordnet ist. Die sich bis zur Mündung des Matrizenteils
(11) erstreckt.
9. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, gekennzeichnet durch selbstzentrierende sowie selbsttä
tig kontaktkorrektes Kuppeln der Steckverbinderteile (11, 12)
gewährleistende Formgebungen der einander beim Zusammen
stecken berührenden Kanten, Ecken und Flächen von Matrizen
teil (11) und Patrizenteil (12).
10. Steckverbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Anschlagfläche (21) bis zur Mün
dung des Matrizenteils (11) erstreckt und die Ecken (25) und
Kanten (24) des Kontaktträgerabschnitts (23) abgeschrägt
und/oder abgerundet sind.
11. Steckverbinder nach Anspruch 4, 6 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hauptflächen (23a) des Kontakt
trägerabschnitts (23) über Führungsschrägen (36) in den Hül
senabschnitt (22) übergehen.
12. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontakte (15) des Matrizenteils trich
terartig auf den Kontaktträgerabschnitt (23) des Patrizen
teils (12) einwirkende Zentrierabschnitte (15b) aufweisen,
die zumindest annähernd bis an die Wand der Höhlung (20) des
Matrizenteils (11) heranreichen.
13. Steckverbinder nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Neigung der Zentrierabschnitte (15b)
der Kontakte (15) im wesentlichen der Neigung der Führungs
schrägen (36) des Patrizenteils (12) entspricht.
14. Steckverbinder nach Anspruch 10 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentrierabschnitte (15b) der Kontakte
(15) dem unverjüngten Umfangsbereich der Höhlen (20) des Ma
trizenteils zugeordnet sind und die Anschlagflächen (21) dazu
um etwa 900 Umfangswinkel versetzt angeordnet sind.
15. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenteil (11)
eine zur Befestigung an der Leuchtenkonsole dienende Montage
hülse (32) drehbar lagert und ein drehwinkelbegrenzender Um
fangsanschlag (34) vorgesehen ist.
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Also Published As
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