DE4126058A1 - Verfahren zur dekontaminierung von mit fluechtigen organischen verbindungen belastetem material - Google Patents
Verfahren zur dekontaminierung von mit fluechtigen organischen verbindungen belastetem materialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C1/00—Reclamation of contaminated soil
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dekontami
nierung von mit flüchtigen organischen Verbindungen
belastetem Material, insbesondere von mit chlorier
ten Kohlenwasserstoffen verunreinigtem Erdreich.
Bei der Bodensanierung insbesondere alter Indu
striegelände, Werkstätten und Tankstellen besteht
häufig die Notwendigkeit, mit Lösungsmittel verun
reinigtes Erdreich zu entsorgen. Diese Entsorgung
kann zum einen durch Ablagern auf einer dafür ge
eigneten Deponie erfolgen, des weiteren durch ther
mische Behandlung und schließlich auch durch eine
Dekontaminierung des Materials. Bislang war die Ab
lagerung solch kontaminierten Materials bevorzugt;
diese Lösung ist jedoch wegen der Zunahme der Depo
nierkosten und des geringen, für derartige Son
derabfälle zur Verfügung stehenden Raums zunehmend
unerwünscht.
Eine thermische Behandlung, insbesondere Verbrennung
verseuchten Erdreichs ist zwar möglich und in Ein
zelfällen auch sinnvoll - beispielsweise dann, wenn
das Material gleichzeitig als Zuschlagstoff bei
spielsweise bei der Zementherstellung verwandt wer
den kann - ansonsten aber außerordentlich kosten
aufwendig und wegen der Sensibilisierung der Bevöl
kerung in Umweltfragen auch nicht immer durchsetz
bar.
Häufig ist die Extraktion verseuchten Erdreichs
eine weitere Möglichkeit, kontaminierende Materia
lien zu entfernen. Extraktionsverfahren haben aber
- neben hohen Kosten - den Nachteil, daß Restmengen
des Extraktionsmittels zurückbleiben. Da solche
Extraktionen in der Regel mit organischen Lösungs
mitteln erfolgen, ist dies unerwünscht. Zudem kön
nen Extraktionsverfahren wirtschaftlich nur auf
solche kontaminierende Verunreinigungen angewandt
werden, die in dem jeweils verwandten Extraktions
medium löslich sind und aus diesem auch wieder ab
geschieden werden können. Da Extraktionen in der
Regel mit leicht flüchtigen organischen Verbindun
gen durchgeführt werden, sind derartige
Extraktionsverfahren für flüchtige organische Ver
bindungen praktisch nicht anwendbar, da diese aus
dem Extraktionsmedium mit vernünftigem Aufwand
nicht mehr abgeschieden werden können und hierdurch
der Aufwand an Extraktionsmittel unverhältnismäßig
hoch sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Dekontaminierungsverfahren bereitzustellen, mit dem
insbesondere flüchtige organische Verbindungen aus
belastetem Material zuverlässig und kostengünstig
abgetrennt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs
geschilderten Art gelöst, bei dem man das zu behan
delnde Material zunächst homogenisiert und erwärmt,
anschließend aus dem so vorbehandelten Material in
einem geschlossenen Behälter die flüchtigen organi
schen Verbindungen absaugt und in einem letzten
Schritt die abgesaugten flüchtigen organischen Ver
bindungen abscheidet.
Unter "flüchtigen organischen Verbindungen" werden
solche verstanden, die einen Siedepunkt von weniger
als etwa 150°C, vorzugsweise etwa 110°C haben,
insbesondere chemisch inerte Lösungsmittel, wie
Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst das zu
behandelnde Material homogenisiert und dabei oder
anschließend erwärmt. Dies kann beispielsweise in
einer Mischtrommel erfolgen, in die das Material
gegebenenfalls mit Zuschlägen eingegeben wird. Die
Mischung bewirkt eine größenmäßige und material
mäßige Homogenisierung. Das so homogenisierte Mate
rial wird dann in einem Behälter, bei dem es sich
um den gleichen Mischer handeln kann, durch Absau
gen von den darin enthaltenen flüchtigen organi
schen Verbindungen befreit. Hierzu wird mit Hilfe
einer Pumpe Unterdruck an den Behälter angelegt und
das abgesaugte Material durch übliche Maßnahmen,
etwa Ausfrieren oder Absorbieren in einem Aktivkoh
lefilter, abgeschieden.
Die Absaugbehandlung erfolgt vorzugsweise so, daß
in etwa dem gleichen Maße, in dem aus dem Behälter
kontaminierte Luft abgesaugt wird, Frischluft hin
zutritt. Auf diese Weise stellt sich in dem Behäl
ter ein nur geringer Unterdruck ein, der beispiels
weise etwa 5 bis 100 hPa unter Normaldruck liegt,
insbesondere etwa 10 hPa. Dies verhindert zum
einen, daß die flüchtige organische Verbindung an
die Umgebung abgegeben wird und ermöglicht zum
anderen den permanenten Zutritt noch nicht belade
ner Luft in das Verfahren.
Während des Absaugvorgangs wird das zu dekontami
nierende Material vorzugsweise ständig bewegt, um
einen innigen Kontakt mit Luft zu erreichen. Diese
Bewegung kann beispielsweise in dem bereits erwähn
ten Mischer erfolgen, der während des Absaug
vorgangs in Betrieb gehalten wird. Alternativ ist
es natürlich auch möglich, das zu behandelnde Mate
rial in einer dünnen Schicht zu lagern, so daß eine
große Oberfläche zur Umgebung entsteht oder aber
mittels Lochblechen, Düsen o. dgl. Luft in das Mate
rial einzublasen.
Es ist ferner notwendig, das zu behandelnde Mate
rial während der Behandlung zu erwärmen. Dies kann
beispielsweise durch eine Heizvorrichtung erfolgen
oder auch durch das Zuführen erwärmter Luft. Beson
ders bevorzugt ist aber die Erwärmung mittels eines
"Wärmekatalysators" in Form eines wärmeerzeugenden
Zuschlags. Als solcher Zuschlag kann beispielsweise
Kalk (gebrannter Kalk, CaO) verwandt werden, der
mit in dem Material vorhandener Feuchtigkeit unter
erheblicher Wärmeentwicklung zu Kalziumhydroxid ab
bindet. Ein solcher Kalkzuschlag kann beispiels
weise in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-%, vorzugs
weise 5 bis 10 Gew.-% zugesetzt werden, wobei gege
benenfalls Wasser in der für das Abbinden benötig
ten Menge zugesetzt werden muß, wenn die Eigen
feuchte des zu behandelnden Materials nicht aus
reicht. Die Zugabe von Wasser über diese Menge hin
aus empfiehlt sich auch deshalb, weil zahlreiche
flüchtige organische Verbindungen, insbesondere
auch die hier besonders interessierenden chlorier
ten Kohlenwasserstoffe, niedrig siedende Azeotrope
mit Wasser bilden, die die Entfernung aus dem bela
steten Material begünstigen.
Die Zugabe einer Menge von 10 Gew.-% CaO zu dem be
lasteten Material in Verbindung mit einem ausrei
chenden Wassergehalt ergab in einem Versuch bei
spielsweise eine Temperaturerhörung von insgesamt
56°C, was eine außerordentlich schnelle und gründ
liche Entfernung der kontaminierenden Verbindungen
ermöglichte.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird beispielsweise
in einer Anlage durchgeführt, die aus einem Materi
alaufgabetrichter, einem Förderband zum Transport
des zu behandelnden Materials, einem Zerkleine
rungsaggregat, eine Abfallwaage, einem Silo für den
Zuschlagstoff, Förderschnecken, einer automatischen
Dosierungseinheit für den Zuschlagstoff, einen Spe
zialreaktor mit Absaugeinrichtung, Wasserabscheide
vorrichtungen, sowie Aktivkohlefiltern bestand.
Eine solche Anlage wird vorzugsweise in einem
großen Zeltsystem aufgestellt, aus dem konta
minierte Luft abgesaugt und gereinigt werden kann.
Zur Behandlung wird das kontaminierte Bodenmaterial
beispielsweise mittels Förderband über ein Zerklei
nerungsaggregat in den Reaktor gefördert und gewo
gen. Die vorher festgelegte Dosierung des Zuschlag
stoffs wird automatisch im Steuersystem direkt dem
Silo entnommen.
Während des Mischvorgangs werden aus dem Boden die
leicht flüchtigen Kohlewasserstoffe im Reaktor
freigesetzt und abgesaugt. Die abgesaugte Luft wird
dann über einen Wasserabscheider zu einer Aktivkoh
leeinheit geführt. Die gereinigte Luft wird an
schließend in die Atmosphäre entlassen.
Die Aktivkohle kann auf übliche Weise entsorgt oder
regeneriert werden.
Besonderer Vorteil des Verfahrens ist seine Anwend
barkeit auch auf sehr gering durchlässige Böden,
sowie seine Durchführung on-site.
Ein Flußdiagramm der einzelnen Verfahrensschritte
ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Bei
spiele näher erläutert. Hierbei wurde das Verfahren
zur Reinigung von mit leicht flüchtigen chlorierten
Kohlenwasserstoffen (CKW) kontaminierten Böden ver
wandt und die Veränderung der CKW-Konzentrationen
sowohl im Boden als auch in der abgesaugten Luft
gemessen.
Bodenproben wurden vor und nach der Behandlung ent
nommen und der Gehalt an chlorierten Kohlenwasser
stoffen in der Absaugluft regelmäßig beprobt und
unmittelbar gaschromatographisch bestimmt. Es wur
den zwei unterschiedliche Verfahren gegenüberge
stellt, zum einen der Versuch mit einem vorgewärm
ten Mischer (Beispiel 1) und zum anderen mit 10%
iger Kalkzugabe (Beispiel 2).
Die allgemeine Verfahrensdurchführung gestaltete
sich wie folgt.
Zur kontinuierlichen Entnahme der Absaugprobe wurde
eine Teflonleitung direkt in die Absaugleitung des
Bodenmischers gelegt und ein Volumenstrom von etwa
5 Litern pro Minute abgepumpt. In regelmäßigen Ab
ständen wurde diese Probeluft über eine Gasdosier
schleife in den Gaschromatographen automatisch in
jiziert. Die Kalibrierung des gaschromatographi
schen Analysensystems erfolgte mit Prüfgasen be
kannter und konstanter Konzentration.
Nach dem Befüllen des Mischers mit ca. 1000 kg CKW
belastetem Boden wurde die erste Probe des Bodens
entnommen und gasdicht gelagert. Mit dem Mischbe
trieb und gleichzeitiger Absaugung begann die Luft
analysenreihe. Zu jeder Analyse sind Temperatur,
Luftfeuchtigkeit und Luftdruck gemessen worden.
Nach einer Stunde war der Versuch beendet und er
neut eine Bodenprobe entnommen.
Im zweiten Versuch ist dem belasteten Boden 10%
Kalk zugesetzt worden. Im Handversuch ergab die
Zugabe von 10% Kalk eine Temperaturerhöhung von
0°C auf 30°C. Die Mischung des Bodens mit 5%
Kalk bewirkte nur eine Erhöhung von 0°C auf 12°C.
Die Analyse der Bodenproben auf leichtflüchtige
chlorierte Kohlenwasserstoffe, pH-Wert und EOX-
Gehalt, wurde im Labor durchgeführt.
In der Startphase, bei einer Anfangstemperatur von
7°C, betrug die Absaugluftkonzentration 170 mg/m3
an Tetrachlorethen, mit einer relativen Luftfeuch
tigkeit von 87%.
Nach einer Betriebsstunde hatte sich die Tetra
chlorethen-Konzentration auf 65 mg/m3 verringert,
diese entspricht einer Verringerung um 61,8%. Die
Temperatur im Mischer stieg auf 20°C. Die Tempera
tur im Boden zeigte eine Erhöhung von 0°C auf
26°C.
Die Änderung der Konzentration im Probeboden ver
lief ähnlich. Der Anfangswert betrug 180 mg/kg, wo
gegen nach einer Stunde noch 5,8 mg/kg an Tetra
chlorethen nachgewiesen wurden. Somit sind 96,8%
des Tetrachlorethens aus dem Boden mittels Luftab
saugung entfernt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1
bis 3 zusammengefaßt. Dabei bezeichnet 1.1.1-TRI
1,1,1-Trichlorethan, TRI Trichlorethylen und PER
Tetrachlorethylen.
In der Anfangsphase wurden bei dieser Durchführung
(nach 1 Minute) mit 10%-igem Kalkzusatz erheblich
höhere Konzentrationen an Tetrachlorethen freige
setzt als im ersten Versuch. Die Entgasungssteige
rung ist auf die rapide Temperaturerhöhung im Boden
zurückzuführen. Nach 15 Minuten stieg die Tempera
tur von 1°C auf 57°C und blieb bis zum Ende nach
einer Stunde annähernd konstant. Nach 15 Minuten
Betriebsdauer konnte eine Abnahme der Tetrachlor
ethen-Konzentration von 450 mg/m3 (Boden = 180
mg/kg) auf 180 mg/m3 (Boden = 3,6 mg/kg) und nach
einer Stunde auf 23 mg/m3 (Boden = 0,8 mg/kg) fest
gestellt werden.
Damit wurden nach 15 Minuten 60% (Boden = 98%)
und nach einer Stunde 94,9% (Boden = 99,6%) des
Tetrachlorethens aus dem Boden abgesaugt.
Die nicht so starke Abnahme der Abluftkonzentratio
nen an Tetrachlorethen sind vermutlich auf eine
Verstopfung des Aktivkohlefilters durch die hohe
Luftfeuchtigkeit und den gestiegenen Staubanteil in
der Abluft zurückzuführen.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 4 bis 6 zusam
mengefaßt:
Alle Konzentrationen in den Tabellen sind in mg/kg
angegeben. Die pH-Werte der Materialproben betrugen
bei 5%-igem Kalkzusatz 12,0 und bei 10%igem
Kalkzusatz ebenfalls 12,0.
In den Fig. 2 und 3 sind die Perchlorethylenkon
zentrationen in der Absaugluft bzw. im Boden über
die Gesamtdauer der in den Beispielen 1 und 2 be
schriebenen Versuchsläufe dargestellt. Insbesondere
bei der Verwendung eines Kalkzusatzes ergibt sich
eine starke Verminderung der Schadstoffkonzentra
tionen, die schon nach außerordentlich kurzer Zeit
erreicht wird.
Claims (13)
1. Verfahren zur Dekontaminierung von mit flüchti
gen organischen Verbindungen belastetem Mate
rial, insbesondere Erdreich, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das zu behandelnde Material
zunächst homogenisiert und erwärmt, anschließend
aus dem so vorbehandelten Material in einem ge
schlossenen Behälter die flüchtigen organischen
Verbindungen absaugt und in einem letzten
Schritt die abgesaugten flüchtigen organischen
Verbindungen abscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die flüchtigen organischen Verbindungen
zusammen mit Luft abgesaugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Behälter mit dem zu be
handelnden Material ein verminderter Druck ein
gestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Unterdruck von 5 bis 100 hPa.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Unterdruck von etwa 10 hPa.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß man in den Behälter
mit dem zu behandelnden Material kontrolliert
Luft eintreten läßt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Homogenisieren und
Absaugen in einer Mischvorrichtung unter ständi
ger Umwälzung des zu behandelnden Materials vor
genommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines
Zuschlagstoffes erwärmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß als Zuschlagstoff gebrannter Kalk (CaO)
zugesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß dem zu behandelnden Material gebrannter
Kalk in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-% Zuge
setzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß gebrannter Kalk in einer Menge von 5
bis 10 Gew.-% zugesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß dem unbehandelten
Material Wasser bis zu einer Menge zugesetzt
wird, die zur Hydratisierung des gebrannten
Kalks benötigt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde
Material um 10 bis 70°C erwärmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126058 DE4126058A1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Verfahren zur dekontaminierung von mit fluechtigen organischen verbindungen belastetem material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126058 DE4126058A1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Verfahren zur dekontaminierung von mit fluechtigen organischen verbindungen belastetem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126058A1 true DE4126058A1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6437814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126058 Withdrawn DE4126058A1 (de) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | Verfahren zur dekontaminierung von mit fluechtigen organischen verbindungen belastetem material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126058A1 (de) |
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1991
- 1991-08-06 DE DE19914126058 patent/DE4126058A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |