DE4124042A1 - Identifikationsvorrichtung fuer messgeber - Google Patents
Identifikationsvorrichtung fuer messgeberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Identifikationsvorrichtung für Meßgeber in einem Meßsystem.
Ein modernes Meßsystem besteht aus zumeist mehreren oder
auswechselbaren Meßgebern und einer programmierbaren
Erfassungseinheit zur Steuerung und Auswertung mehrerer
Meßkanäle. Den einzelnen Meßgebern sind in den Meßkanälen
Meßverstärker nachgeschaltet, die die Gebersignale in
geeigneter Weise an die Eingangsanforderungen der
Erfassungseinheit anpassen. Der Meßablauf ist bei diesen
Meßsystemen weitgehend automatisiert, so daß auch eine
automatische Identifikation eines an einen bestimmten
Meßkanal angeschlossenen Meßgebers erwünscht ist.
Für Meßgeber mit Kalibrierfunktion ist aus DE 39 21 962 A1
eine Identifikationsvorrichtung bekannt, die bei Meßgebern
eingesetzt werden kann, deren Geberelement einen
elektrischen Meßwert liefert, welcher mit einer
ansteuerbaren Kalibriervorrichtung verstimmbar ist. Die
bekannte Identifikationsvorrichtung weist eine Schaltung
zur Erzeugung eines Taktes in Abhängigkeit von der
Ansteuerung der Kalibriervorrichtung auf und ferner eine
serielle Schaltung zur taktgesteuerten seriellen
Ausgestaltung einer dem jeweiligen Meßgeber zugeordneten
Identifikationsbitfolge, die mit zumindest einem Ausgang
der Schaltung verbunden ist und die einen Ausgang für die
Ausgabe eines Signals zur Verstimmung des Meßwertes am
Geberelement in Abhängigkeit von dem logischen Wert der
jeweils ausgegebenen Stelle der Identifikationsbitfolge
aufweist.
Die bekannte Identifikationsvorrichtung ist aber
lediglich bei Meßgebern einsetzbar, die ein zur
Durchführung einer Kalibrierung verstimmbares Geberelement
besitzen. Die Anwendbarkeit dieses Vorschlags ist daher
auf Meßgeber und Meßsysteme mit einer derartigen
Kalibrierfunktion beschränkt.
Zumindest für diese Gruppe von Meßgebern ist aber durch
die bekannte Identifikationsvorrichtung eine Möglichkeit
geschaffen worden, die eine automatische Zuordnung
zwischen Meßgeber und Meßeingang bzw. Meßkanal im
Meßsystem ermöglicht. In Meßsystemen mit wechselnden
Gebern, wie z. B. mobilen Meßsystemen oder Meßsystemen mit
wechselnder Einsatzmöglichkeit kann daher der einzelne
Meßgeber mit Kalibrierfunktion, der an einen Meßkanal
angeschlossen wird, identifiziert werden. Dadurch ist eine
Zuordnung von meßgeberspezifischen Daten zu einem
bestimmten Meßkanal mit dem betreffenden Meßgeber möglich,
solange es sich um einen Meßgeber mit Kalibrierfunktion
handelt.
Aber auch bei Meßsystemen mit Meßgebern ohne
Kalibrierfunktion ist eine Identifikation des im
Einzelfall an einen Meßkanal angeschlossenen Meßgebers
wünschenswert. Denn die angesprochenen Systeme mit
wechselnden Gebern in mobilen Meßsystemen oder Meßsystemen
mit wechselnder Einsatzmöglichkeit weisen in vielen Fällen
Meßgeber ohne Kalibrierfunktion auf, denen dennoch
meßgeberspezifische Daten zugeordnet werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Identifikationsvorrichtung für eine sehr große Anzahl von
Meßgebern zu schaffen, die nicht notwendigerweise eine
Kalibrierfunktion aufweisen müssen, ohne daß der Aufwand
übermäßig gesteigert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine
Identifikationsvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen genauer beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung und
Fig. 2 den Verlauf der Speisespannung bei der
erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung gem. Fig. 1.
Grundlegend besteht die Identifikationsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung aus einer
Takterzeugungsschaltung zur Abgabe eines Taktsignals an
einem dafür vorgesehenen Ausgangsanschluß, ferner einer
Identifikationssignal-Generatorschaltung und schließlich
einer Kennungsspeichervorrichtung zur Abspeicherung einer
für die Identifikation vorgesehenen Kennung und zur Abgabe
der Kennung über zumindest einen dafür vorgesehenen
Ausgangsanschluß. Die
Identifikationssignal-Generatorschaltung ist zur Zuführung
des Taktsignals mit dem Ausgangsanschluß der
Takterzeugungsschaltung und zur Zuführung der Kennung mit
dem zumindest einen Ausgangsanschluß der
Kennungsspeichervorrichtung verbunden. Auf der Grundlage
des Taktsignals und der Kennung gibt die
Identifikationssignal-Generatorschaltung an einem dafür
vorgesehenen Ausgangsanschluß ein Identifikationssignal
ab. Die Takterzeugungsschaltung erzeugt erfindungsgemäß
das Taktsignal am Ausgangsanschluß in Abhängigkeit von der
zugeführten Versorgungsspannung Vcc.
In der Identifikationssignal-Generatorschaltung wird durch
eine Verarbeitung sowohl der zugeführten Kennung aus der
Kennungsspeichervorrichtung als auch dem zugeführten
Taktsignal der Takterzeugungsschaltung ein
Identifikationssignal erzeugt und über den
Ausgangsanschluß der
Identifikationssignal-Generatorschaltung abgegeben. Die
Kennungsspeichervorrichtung stellt durch Abgabe der für
die Identifikation vorgesehenen Kennung die Individualität
der Identifikationsvorrichtung her, wohingegen die
Takterzeugungsschaltung eine aktive Komponente zur
Erzeugung eines Identifikationssignals beiträgt. In der
Identifikationssignal-Generatorschaltung werden die beiden
Beiträge der Takterzeugungsschaltung und der
Kennungsspeichervorrichtung zusammengeführt und aufgrund
des zugeführten Taktsignals und der zugeführten Kennung
ein Identifikationssignal erzeugt.
Dieser Grundaufbau der erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung ist in dem im folgenden
beschriebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Identifikationsvorrichtung als Takterzeugungsschaltung
einen Pegelerfassungsschaltkreis 1 mit einem
Ausgangsanschluß 1a, als
Identifikationssignal-Generatorschaltung eine
N-Bit-Schieberegisterschaltung 2 mit einem
Ausgangsanschluß 2a, als Kennungsspeichervorrichtung einen
Kennziffernspeicher 3 mit Ausgangsanschlüssen 3a, eine
Ausgangsstufe 4 und einen Belastungswiderstand 5. Der
Identifikationsvorrichtung wird über die Leitungen 6a, 6b
die Versorgungsspannung zugeführt, wobei in dem in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel an die Leitung 6a die
Versorgungsspannung Vcc und an die Leitung 6b das
Massepotential angeschlossen ist.
Der Pegelerfassungsschaltkreis 1 ist mit den Leitungen 6a
und 6b verbunden und dadurch in der Lage, eine Veränderung
des Pegels der Versorgungsspannung Vcc zu erfassen.
Ändert sich die Versorgungsspannung zum Beispiel von einem
ersten größeren Wert A auf einen zweiten kleineren Wert B,
gibt der Pegelerfassungsschaltkreis 1 an seinem
Ausgangsanschluß 1a einen Impuls ab. Der Ausgang 1a des
Pegelerfassungsschaltkreises ist mit einem Eingang der
Schieberegisterschaltung 2 verbunden.
In Fig. 2 ist der Verlauf der Versorgungsspannung Vcc
dargestellt, die über die Leitungen 6a und 6b zugeführt
wird. Die Spannung an Leitung 6a wird nach dem Einschalten
abwechselnd zwischen zwei Werten A und B hin- und
hergeschaltet, von denen auch der kleinere Wert B für die
Versorgung der Identifikationsvorrichtung ausreichend
ist. Der kleinere Wert B kann aber auch 0 Volt betragen,
wenn durch geeignete Maßnahmen gewährleistet wird, daß die
Versorgung der Identifikationsvorrichtung überbrückend
aufrecht erhalten wird. Diese Pegeländerungen erfaßt der
Pegelerfassungsschaltkreis 1 und gibt jeweils an seinem
Ausgang 1a einen Impuls ab. Dadurch erzeugt der
Pegelerfassungsschaltkreis 1 an seinem Ausgang eine von
den Änderungen der Versorgungsspannung abhängige
Impulsfolge und damit ein Taktsignal für die
Schieberegisterschaltung 2, wenn die Versorgungsspannung
Vcc mehrfach zwischen den beiden Werten A und B
umgeschaltet wird.
Da der Ausgangsanschluß 1a des
Pegelerfassungsschaltkreises 1, wie in Fig. 1 dargestellt,
mit dem Eingang der Schieberegisterschaltung 2 verbunden
ist, wird der Schieberegisterschaltung ein Taktsignal
zugeführt, das dem Impulszug in der zwischen den beiden
Spannungspegeln A und B hin- und hergeschalteten
Versorgungsspannung entspricht.
Das in der Schieberegisterschaltung 2 vorhandene
Schieberegister wird unmittelbar nach Einschalten der
Versorgungsspannung Vcc oder nach Zuführung eines
Ladeimpulses, der über die gestrichelt dargestellte
Verbindung zur Takterzeugungsschaltung 1 zugeführt wird,
geladen. Die Schieberegisterschaltung 2 übernimmt die vom
Kennzifferspeicher 3 vorgegebene Kennziffer, im
dargestellten Fall somit die über die Schalter
eingestellte Bitfolge, in das interne Schieberegister.
Nach der Übernahme der Bitfolge liegen diese Daten im
Schieberegister vor; das Schieberegister ist geladen.
Nach dem Laden des internen Schieberegisters der
Schieberegisterschaltung 2 erscheint am Ausgang 2a der
Schieberegisterschaltung das erste Bit der Bitfolge, das
der Ausgangsstufe 4 zugeführt wird und das in Abhängigkeit
vom logischen Wert der Bitstelle (0/1) eine (oder keine)
Anschaltung des Belastungswiderstandes 5 und damit einen
Identifikationsstromimpuls bewirkt. Das der
Schieberegisterschaltung 2 zugeführte Taktsignal der
Takterzeugungsschaltung 1 führt dazu, daß das interne
Schieberegister der Schieberegisterschaltung 2 um eine
Stelle weiter geschoben wird und die nächste Stelle der
Bitfolge am Ausgangsanschluß 2a der
Schieberegisterschaltung ansteht. Durch die fortlaufende
Ausgabe der Bitfolge als Identifikationssignal am Ausgang
der Schieberegisterschaltung 2 wird mit Hilfe der
Ausgangsschaltung 4 und des Belastungswiderstandes 5 eine
durch das Meßsystem erfaßbare Folge von
Identifikationsstromimpulsen erzeugt, die auf der im
Kennzifferspeicher abgespeicherten bzw. eingestellten
Kennziffer beruht und den mit der erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung ausgerüsteten Meßgeber
eindeutig identifiziert.
Die Identifikationsimpulse werden erzeugt, indem die
Ausgangsstufe 6 aufgrund des zugeführten Ausgangssignals
der Schieberegisterschaltung 2 den Belastungswiderstand 5
zwischen die beiden Leitungen 6a und 6b schaltet. Für die
Dauer einer 1-Bitstelle am Ausgangsanschluß 2a ist der
Belastungswiderstand 5 somit zwischen die Leitungen 6a und
6b geschaltet und es fließt ein vergleichsweise hoher
Strom durch den Belastungswiderstand 5, der dazu geeignet
ausgelegt ist. Der erhöhte Stromimpuls wird als Impuls
einer Identifikationsimpulsfolge von der Erfassungseinheit
des Meßsystems erfaßt.
Der Stromimpuls wird für jede Bitstelle und davon abhängig
von der Identifikationsvorrichtung hervorgerufen, wobei
deren Weiterschalten über die modulierte
Versorgungsspannung Vcc bestimmt wird. Da die
Erfassungseinheit des Meßsystems das Umschalten der
Versorgungsspannung Vcc zwischen den beiden Werten A und
B steuert, kann die Erfassungseinheit eine Identifikation
aufgrund der Identifikationsstromimpulse durchführen, der
nach einer Umschaltung der Versorgungsspannung Vcc
auftritt.
Als Kennziffernspeicher 3 dienen beispielsweise, wie in
Fig. 1 dargestellt, mehrere Schalter, etwa DIP-Schalter,
die entsprechend der binären Darstellung der Kennziffer
eingestellt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind so
bis zu 32 verschiedene Kennziffern einstellbar.
Ferner kann innerhalb der Takterzeugungsschaltung, wie in
Fig. 1 angedeutet ist, ein Rücksetzschaltkreis 12
vorgesehen sein. Der Rücksetzschaltkreis 12 ist ebenfalls
an die Leitungen 6a und 6b angeschlossen und gibt an
seinem Ausgangsanschluß 12a einen definierten Impuls ab,
wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet und über die
Leitung 6a zugeführt wird. An den Ausgangsanschluß 12a des
Rücksetzschaltkreises ist der Pegelerfassungsschaltkreises
1 intern und die Schieberegisterschaltung, wie oben
beschrieben und Fig. 1 gezeigt, angeschlossen. Aufgrund des
Impulses am Ausgang des Rücksetzschaltkreises 12 wird der
Pegelerfassungsschaltkreis 1 aktiviert und die
Schieberegisterschaltung geladen.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Identifikationsvorrichtung kann an die
Versorgungsspannung des mit der Identifikationsvorrichtung
ausgestatteten Meßgebers angeschlossen werden, sofern die
Art des Meßgebers es zuläßt, daß die Versorgungsspannung
zumindest während eines begrenzten Zeitraums zwischen zwei
Spannungswerten umgeschaltet werden kann. Bei Meßgebern,
die ohne eigene Spannungsversorgung eingesetzt werden oder
deren Spannungsversorgung für den direkten Anschluß der
Identifikationsvorrichtung ungeeignet ist, muß über
zusätzliche Signaladern der Identifikationsvorrichtung die
schaltbare Versorgungsspannung Vcc zugeführt werden.
Verfügt der Meßgeber über eine für den Anschluß der
Identifikationsvorrichtung geeignete Versorgungsspannung,
ist aber ein Umschalten der Versorgungsspannung zwischen
zwei Spannungswerten nicht möglich, so kann die
erfindungsgemäße Identifikationsvorrichtung mit folgender
Modifikation eingesetzt werden. Der Aufbau entspricht im
wesentlichen dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
einschließlich des Rücksetzschaltkreises; jedoch ist an
Stelle des Pegelerfassungsschaltkreises ein
Oszillatorschaltkreis als Takterzeugungsschaltung
vorgesehen, der beim Einschalten der Versorgungsspannung
oder aufgrund des Ausgangsimpulses des
Rücksetzschaltkreises aktiviert wird. Am Ausgangsanschluß
des Oszillatorschaltkreises wird dann ein innerhalb der
Identifikationsvorrichtung erzeugtes Taktsignal abgegeben
und dem Schieberegister zugeführt, ohne daß von außen ein
Takt vorgegeben wird.
Nach der Identifikation wird der Oszillatorschaltkreis
deaktiviert und die Abgabe des Taktsignals an den die
Schieberegisterschaltung unterbrochen. An die Güte des
Oszillatorschaltkreises werden erhöhte Anforderungen
gestellt, da der Schaltkreis als freilaufender Oszillator
betrieben wird. In diesem Fall müssen die daraus
resultierenden Toleranzen im Hinblick auf die zu
erreichende Genauigkeit der zeitlichen Aufeinanderfolge
der beiden Vorgänge berücksichtigt werden. Abweichungen
können zum Beispiel durch die Verwendung von
Keramikresonatoren kleingehalten werden, jedoch wirken
sich die Abweichungen grundsätzlich
begrenzend auf den auflösbaren Kennziffernkreis aus.
Als Kennungsspeicher kommen neben den gezeigten
DIP-Schaltern auch auftrennbare Verbindungsbrücken in
Frage, die eine einmalige Einstellung der parallel der
Schieberegisterschaltung zugeführten Bitfolge ermöglichen.
Aber auch andere Kennungsspeichervorrichtungen, die für
die Übertragung einer Kennung an die
Identifikationssignal-Generatorschaltung einsetzbar sind,
können vorgesehen werden. Schließlich kann die
Kennungsspeichervorrichtung 3 als integraler Bestandteil
einer speziellen Halbleiterschaltung (ASIC) realisiert
sein, die auch die Schieberegisterschaltung umfaßt.
Falls es bei dem mit der erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung auszustattenden Meßgeber nicht
möglich ist, die Versorgungsspannung mit ausreichend hohen
Identifikationsstromimpulsen zu belasten und/oder diese zu
erfassen, kann der Ausgang der Ausgangsstufe 4 an eine
zusätzliche Signalader 7 angeschlossen werden, wie in den
Fig. 1 andeutungsweise gezeigt ist. Der
Belastungswiderstand kann dabei entfallen. Über diese
zusätzliche Leitung wird dann das Identifikationssignal,
nämlich die Identifikationsimpulsfolge an die
Erfassungseinheit des Meßsystems übertragen und
ausgewertet. Bei der erfindungsgemäßen
Identifikationsvorrichtung werden demnach im ungünstigsten
Fall nur drei zusätzliche Signaladern neben den
Signaladern des Meßgebers erforderlich, nämlich die bei
den Leitungen 6a und 6b und die weitere Signalader 7.
In diesem Fall ist es aber möglich, die
Identifikationsvorrichtung kontinuierlich zu betreiben, so
daß nach dem Einschalten der Versorgungsspannung Vcc das
Identifikationssignal von der
Identifikationssignal-Generatorschaltung fortlaufend
erzeugt werden kann. Insbesondere bei der zeitkritischen
Variante gemäß der Modifikation des Ausführungsbeispiels
besteht so die Möglichkeit, das Auftreten der
Identifikationsimpulsfolge im zyklischen Betrieb zu
bestimmen, die dann mit Synchronisationsimpulsen
ausgestattet werden kann.
Claims (11)
1. Identifikationsvorrichtung für Meßgeber mit
- - einer Takterzeugungsschaltung (1) zur Abgabe eines Taktsignals an einem Ausgangsanschluß (1a) in Abhängigkeit von einer über Leitungen (6a, 6b) zugeführten Versorgungsspannung (Vcc),
- - einer Kennungsspeichervorrichtung (3) zur Abspeicherung einer für die Identifikation vorgesehenen Kennung und zur Abgabe der Kennung über zumindest einen Ausgangsanschluß (3a), und
- - einer Identifikationssignal-Generatorschaltung (2),
- - die zur Zuführung des Taktsignals mit dem Ausgangsanschluß (1a) der Takterzeugungsschaltung verbunden ist,
- - die zur Zuführung der Kennung mit dem zumindest einen Ausgangsanschluß (3a) der Kennungsspeichervorrichtung verbunden ist und
- - die einen Ausgangsanschluß (2a) zur Abgabe eines Identifikationssignals aufgrund des zugeführten Taktsignals und der zugeführten Kennung aufweist.
2. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Takterzeugungsschaltung einen
Pegelerfassungsschaltkreis (1) umfaßt, der an die
Leitungen (6a, 6b) angeschlossen ist, zur Erfassung
von Pegeländerungen der Versorgungsspannung (Vcc)
und zur Abgabe eines Taktsignals entsprechend dem
jeweils erfaßten Pegel der Versorgungsspannung.
3. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Takterzeugungsschaltung einen
Oszillatorschaltkreis zur Abgabe eines Taktsignals in
Abhängigkeit von der Versorgungsspannung (Vcc)
umfaßt.
4. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kennungsspeichervorrichtung einen Kennzifferspeicher
(3) umfaßt, der zur Abgabe eines binären
Kennzifferwertes mehrere Ausgangsanschlüsse (3a)
aufweist.
5. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kennziffernspeicher (3) mehrere Schalter umfaßt, deren
Anzahl der der mehreren Ausgangsanschlüsse (3a) des
Kennzifferspeichers entspricht.
6. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Identifikationssignal-Generatorschaltung eine
Schieberegisterschaltung (2) zur Abgabe einer Bitfolge
als Identifikationssignal aufweist.
7. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schieberegisterschaltung (2) zur Zuführung der Kennung
eine der Anzahl der Ausgangsanschlüsse (3a) der
Kennungsspeichervorrichtung entsprechende Anzahl von
Eingangsanschlüssen aufweist.
8. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Takterzeugungsschaltung (1) einen Rücksetzschaltkreis
(12) zur Abgabe eines Signales an einem
Ausgangsanschluß (12a) nach Anlegen der
Versorgungsspannung (Vcc) in einem vorgegebenen
Verhältnis umfaßt.
9. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausgangsstufe (4), die mit dem Ausgangsanschluß (2a)
der Identifikationssignal-Generatorschaltung verbunden
ist, und ein Belastungswiderstand (5) vorgesehen sind,
der mit einer der Leitungen (6a, 6b) und mit der
Ausgangsstufe (5) derart verbunden ist, daß er durch
das Signal am Ausgangsanschluß (2a) der
Identifikationssignal-Generatorschaltung an die
Versorgungsspannung (Vcc) belastend angeschaltet
wird.
10. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß für das
Identifikationssignal eine Signalader (7) vorgesehen
ist.
11. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Signale Impulse sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124042 DE4124042A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Identifikationsvorrichtung fuer messgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124042 DE4124042A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Identifikationsvorrichtung fuer messgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124042A1 true DE4124042A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6436597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124042 Withdrawn DE4124042A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Identifikationsvorrichtung fuer messgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124042A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631425A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Wolf & Beck Gmbh Dr | Verfahren zur Identifikation von an Meß- oder Werkzeugmaschinen austauschbar angeordneten Zubehörteilen sowie Identifikator zur Verfahrensdurchführung |
DE19847841A1 (de) * | 1998-10-16 | 2000-05-04 | Leuze Lumiflex Gmbh & Co | Vorrichtung zur Identifizierung und Funktionsüberprüfung von Sensoren |
DE19948430A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-12 | Endress & Hauser Wetzer Gmbh | Signal-identifizierende Schaltungsanordnung |
US6633826B1 (en) | 1999-10-07 | 2003-10-14 | Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co. Kg | Signal-identifying circuit arrangement |
-
1991
- 1991-07-19 DE DE19914124042 patent/DE4124042A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19847841C2 (de) * | 1998-10-16 | 2002-08-01 | Leuze Lumiflex Gmbh & Co | Vorrichtung zur Identifizierung und Funktionsüberprüfung von Sensoren |
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