DE41219C - Knopfloch-Apparat für Nähmaschinen - Google Patents
Knopfloch-Apparat für NähmaschinenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Die Erfindung betrifft die Construction eines Knopflochapparates, der an jeder Nähmaschine
angebracht werden kann. Die Bewegung der den Apparat bildenden Mechanismen wird von der
auf- und abgehenden Nadelstange der Nähmaschine durch einen schwingenden Hebel übertragen, der in erster Linie die in horizontaler
Ebene schwingende Bewegung einer die Stoffklemme mit dem eingespannten Stoff tragende Platte veranlafst, so dafs die Nadel
an verschiedenen Stellen eindringt und dadurch Stiche erzeugt werden. Zur Anordnung der
Stiche neben einander erhält die in der schwingenden Platte gerade geführte Stoffklemme
auch noch eine hin- und hergehende Bewegung, welche gleichfalls durch den von der Nadelstange
bewegten Hebel veranlafst wird, während durch besonders ausgebildete Excenter diese Bewegung so bemessen wird, dafs eine
Verriegelung des Knopflochs an den Enden eintritt.
Die Einrichtung und Arbeitsweise der einzelnen Mechanismen soll im Anschlufs an die
beiliegende Zeichnung beschrieben werden.
Es ist:
Fig. ι die Oberansicht des vollständigen Knopflochapparates,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 eine Oberansicht nach Abnahme einzelner Theile des Apparates;
Fig. 4 zeigt in perspectivischer Darstellung die in horizontaler Ebene schwingende Platte mit
der Stoff klemme;
Fig. 5 ist ein Längenschnitt durch Fig. 4;
Fig. 6 bis 11 sind Einzeldarstellungen von
Theilen des Apparates bezw. Modificationen einzelner Einrichtungen desselben.
Sämmtliche Mechanismen des Knopflochapparates sind auf einer Platte A angebracht,
die an der Nähplatte α u. s. w. der Maschine befestigt werden kann. Der Stoff, in welchen
das Knopfloch vorher eingeschnitten wird, wird in eine Stoff klemme, Fig. 4 und 5, eingeklemmt,
die aus den drei über einander liegenden Platten HH1H2 besteht, welche je
viereckig ausgeschnitten sind, um die Bewegung um die Nadel herum zur Bildung der
Stiche zu ermöglichen. Die untere Platte H gleitet in Führungen der Gabelarme f1 einer
schwingenden Platte F1, während, die Platten H1 H^ mit der Platte H an dem einen Ende
vernietet, an dem anderen Ende dagegen frei sind, so dafs der Stoff zwischen die untere
und die beiden oberen Platten eingeführt werden kann. Die Kanten der Zwischenplatte sind
nach unten gebogen und mit Zähnen hJ versehen,
um den Stoff festzuhalten, während ein Strecken desselben nach der Längs- und Querrichtung
des Knopflochs durch die Flantschen hP·
der Platten H1 und 272, Fig. 5, bewirkt wird.
Die hinteren Enden der Platten H1 H2 sind
gegabelt und die Platte H1 ist an dieser Stelle etwas länger als H 2, so dafs ■ eine Feder H 3,
Fig. 4, welche durch die Schraube h3 gehalten wird, die äufseren Enden der Platten.zur bequemen
Einführung des Stoffes hochdrückt. Ein Festklemmen desselben wird durch einen mit Handhabe I1 versehenen, um den Zapfen 72
drehbaren Hebel / bewirkt, der excenterartig wirkende Ansätze zz'i2, Fig. 4 und 6, trägt,
welche ein Niederdrücken der Platten H2 H1
bei entsprechender Bewegung des Hebels / veranlassen, dessen Excenteransatz ζ"2 in der
Platte /P seinen Anschlag findet. Diese Excenteransätze
sind so eingerichtet, dafs die Zwischenplatte H1 zuerst auf den Stoff gedrückt
wird, diesen hält und in Richtung der Knopflochlänge streckt, worauf die obere
Platte H2 nach unten gedrückt wird und den Stoff in der Querrichtung streckt. An der
schwingenden Platte F1 ist auch ein federnder
Drückerfufs J, Fig. ι und 2, angebracht, welcher auf den Stoff durch den viereckigen Ausschnitt
in jeder der Platten der Stoffklemme tritt und einen Ausschnitt^ ' hat, um die Nadel
hindurchtreten zu lassen. Der Drückerfufs trägt unten zwei Röllchen j j rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung der Stoffklemme. Um diesen Drückerfufs / auf den Stoff herabzudrücken,
wird entweder, wie in Fig.'2 dargestellt, der gewöhnliche Drückerfufs der Maschine
durch einen kurzen Arm J2 mit Rollen J3 ersetzt, der auf den Drückerfufs J wirkt, oder
es trägt dieser (wie in Fig. 4 angegeben) eine Platte /', auf welche das Ende der Drückerstange der Maschine wirkt.
Der durch die beschriebene Stoffklemme eingespannte Stoff erhält zur Ausbildung der
Knopflochstiche durch folgenden Mechanismus eine schwingende Bewegung. An der in Fig. 2
punktirt eingezeichneten auf- und abgehenden Nadelstange der Maschine ist ein Stift angebracht,
der von dem gegabelten, eventuell mit regulirbarem Backen B1, Fig. 7, versehenen
Ende eines Hebels B umfäfst wird, welcher an dem aufgebogenen Flahtsch A1 der Platte "A
drehbar angebracht ist. Die Bewegung dieses Hebels veranlafst die Bewegung sämmtlicher
Mechanismen des Apparates. Er trägt eine durch Feder beeinflufste Sperrklinke C, Fig. 2,
welche mit einem Sperrrade D auf einer kurzen, in der Platte A bezw. deren Flantsch A1 gelagerten''Spindel
i in Eingriff tritt. Die Klinke bezw. deren Drehzapfen c ist zweckmäfsig in
dem Schlitz bl des Hebels B, Fig. 2, verstellbar.
Nach den in Fig. 9 und 10 dargestellten Modifikationen ist die Sperrklinke C mit einem
an dem Flantsch A1 um c1 drehbar angebrachten
Hebel C1 verbunden, der bei c2 geschlitzt ist,
um den Stift c, Fig. 9, oder Gleitblock c6,
Fig. 10, des schwingenden Hebels B aufzunehmen. ' Durch die mittelst der Klinke C
übertragene Bewegung des Sperrrades D wird ein auf der Spindel d desselben sitzendes Sternrad
mit den Armen e bewegt, welches :die schwingende Bewegung der die Stoff klemme
tragenden Platte F1 in folgender Weise bewirkt.
Die Arme e des Sternrades, welche abwechselnd
nach der einen oder anderen Seite 'abgebogen sind, Fig. 1, veranlassen die Bewegung
der Platte F, welche unter der Platte F1 liegt und mit dieser um den Zapfen/ drehbar
ist. Die Platte F steht unter der Platte F1 nach dem Sternrade zu vor und ist mit abgeschrägten
Anschlagflächen versehen, gegen welche die Arme e des Sternrades wirken und
die Platten F und F1 abwechselnd nach der einen und anderen Richtung bewegen. Die
Verbindung der Platten Fund F1 kann durch
Schrauben G zweckmäfsig unter Anwendung federnder Unterlagsplatten G1 geschehen; die
Platte F1 ist gegen die Platte F um den gemeinsamen Drehzapfen adjustirbar, um die
Lage der von der Platte getragenen Stoffklemme gegen das Nadelloch 2, Fig. 3, eventuell
ändern zu können. Durch den in vorstehendem beschriebenen Mechanismus erhalten also
die Platten F und F1, sowie die von letzterer getragene Stoffklemme eine schwingende Bewegung,
so dafs eine Stichbildung erfolgt. Die zur seitlichen Aneinanderreihung der Stiche
nothwendige Längsbewegung der Stoffklemme wird durch folgenden Mechanismus herbeigeführt.
Der Hebel B erhält die Form eines Winkelhebels, Fig. 7, dessen nach unten gerichteter
Arm zwei Backen bildet (von denen die Backe K, Fig. 7, eventuell verstellbar eingerichtetist),
zwischen welchen der eine Arm eines Winkelhebels L tritt, der bei /auf der
Grundplatte A drehbar angebracht ist. Der andere Arm trägt einen drehbaren, durch
Feder beeinflufsten Sperrkegel M, Fig. 1 ■ und 3,
welcher mit dem um 'den Stift η drehbaren Sperrrade N in Eingriff steht, so dafs dieses
die Bewegungen der Hebel B und L mitmacht. Das Sperrrad N bewegt das mit ihm fest verbundene
Zahnrad '2V1, das in das gröfsere, um den Zapfen 0 drehbare Zahnrad O eingreift.
Letzteres trägt den mit ihm fest verbundenen Zuführungsdaumeri 01 und das'Musterexcenter O2,
Fig. 11, welche letzteren Theile über einander liegen und auf dem Zapfen 0 sitzen. P, Fig. 1
bis 3, ist ein gleitendes Jochstück, das in Schlitzen auf den Stiften ra und ρ gerade-geführt
wird und durch den Daumen O1 hin- und hergehende Bewegung erhält. '.'Zur Uebertragung
dieser Bewegung auf die Stoffklemme ist das Jochstück mit: einem Stift. P1, Fig: 1
und 3, versehen, der in den ■ Schlitz einer um den Zapfen· # drehbaren 'Platte Q'tritt, -die
durch die Stange R mit der gleitenden Stoffklemme in Verbindung gebracht ist. Bei jeder
Umdrehung des Rades O wird nach der Einrichtung des Mechanismus das Joch P, die
drehbare Platte Q, die Stange R und die Stoffklemme einmal vor- und zurückbewegt,
so dafs der Stoff unter der Nadel derart hin- und hergeführt wird, dafs diese neben-.einander
liegende Stiche längs des Knopflochs ausbildet. Um die Entfernung adjustiren zu können, welche die "Stoff klemme durchläuft,
d."h.;die Länge des Knopflochs ändern zu
können, ist die Platte Q. mit dem die Stange R
führenden Schlitz q' versehen und das äufsere
Ende der Stange R mit einer geschlitzten Platte Q.1, Fig. ι, verbunden, welche in verschiedenen
Lagen mit der Platte Q durch eine Klemmschraube fest verbunden werden kann.
Durch Verlegung des in dem in dem Schlitz q1 steckenden Endes der Stange R näher zu oder
weiter ab von dem ^Drehpunkt der Platte Q ist man daher .in der Lage, die Bewegung der
Klemme nach der Länge des herzustellenden Knopflochs zu ändern.
Die Herstellung des Knopflochs, d.h. die. Ausbildung der Stiche an der .einen Seite des
Knopflochs, die Verriegelung desselben an dem
einen Ende, die Stichbildung an .der anderen Seite und endlich die Verriegelung .an dem anderen
Ende des Knopflochs hei ,jeder Umdrehung des Rades O wird durch folgenden
Mechanismus herbeigeführt. Die hierzu erforderliche Bewegung der Stoffklemme bezw.
der dieselbe tragenden Platte F1 wird durch das Musterexcenter O2 veranlafst bezw. ein geringerer
oder gröfserer Ausschlag der schwingenden Stoifklemme ermöglicht, je nachdem
die Stiche an den Seiten des Knopflochs oder an den Enden zur Verriegelung desselben hergestellt
werden sollen. Das Musterexcenter O" hat deshalb zwei Theile O1O2 von verschiedener
Gröfse; o2 ist etwas kürzer als o1, so dafs
diametral gegenüberliegende Punkte auf dem Theil o1 liegen. Durch das Musterexcenter wird
eine über demselben liegende Gleitplatte S, Fig. 3, bewegt, welche die Spitzen ss trägt, die mit
den Flächen des Musterexcenters 02 in Eingriff
kommen. Die Entfernung der eventuell auf regulirbaren Blöcken s1 angebrachten Spitzen
ist zweckmäfsig etwas gröfser als der Durchmesser des Excenters O3 an irgend einer Stelle,
und der gröfste Ausschlag des Joches S und damit der Platte F1 mit Stoff klemme wird
möglich, wenn die Spitzen ss nur auf dem schmaleren Theile o1 des Excenters O2 liegen.
Die Jochplatte 5 ist geschlitzt und greift über einen Stift T, Fig. 1, der Platte F1 und erhält
durch den in dem Flantsch^.1 gleitenden Ansatz ss Führung. Die Anordnung der Theile
des angeführten Mechanismus ist eine derartige, dafs, wenn die Vorwärtsbewegung der Stoffklemme
beginnt, eine der Spitzen s mit dem Theile o2 des Musterexcenters in Berührung zu
treten anfängt und die andere Spitze mit dem Theile o1 in Berührung ist. Ist die Bewegung
der Stoffklemme sowie des Musterexcenters so · weit vorgeschritten, dafs beide Spitzen s
auf dem Theile o2 des Musterexcenters kommen, so kann die Stoffklemme einen gröfseren Ausschlag
machen, und es erfolgt die Verriegelung des Knopflochs an den Enden. Bei weiterer
Drehung des Musterexcenters O2 und umgekehrter Bewegungsrichtung der Stoffklemme,
gelangt eine Spitze s wieder in Eingriff mit dem breiteren Theile o2 des Excenters Ö2. . Der
Ausschlag der Stoff klemme ist wieder geringer, und es werden sonach nur einfache Stiche an
den Seiten des Knopflochs ausgebildet. Durch Regulirung der Entfernung der Spitzen s hat
man es in der Hand, die .Stichlänge zu ändern. Dasselbe wird erreicht, wenn man feste Spitzen s
anwendet und in die Schlitzöffnung, durch welche der Stift T tritt, Fig. ,1 und 3, bewegliche
Blöcke S? legt, wodurch ebenfalls das Mafs der Bewegung der Platte S geändert
wird. Eine weitere Adjustirung denBewegung der Platte F1 mit der Stpffklemm.e wird dadurch
erreicht, dafs die Platte F:1 ,geschlitzt
und in diesen .Schlitz ein Vierkanttheil des Zapfens T treten gelassen wird, welcher in
dem Schlitz hin- pnd hergehen kann. In Eingriff mit dem Stift T tritt ein vorn gegabelter,
mit leicht zugänglicher Handhabe U, Fig. i, versehener Hebel, welcher den Stift T
von einer Lage in dem Schlitz der Platte F1 in die andere bringen kann. F, Fig. 2, ist ein
,kleines Zahnrad, welches mit dem Rade O in -Eingriff steht und auf dessen verlängerter, in
dem Lappen ν geführter Achse F1 eine geriffelte
Scheibe F2 angebracht ist, durch welche man vor Beginn des Knopflochnähens die
Theile des Apparates in jede gewünschte Lage bringen kann. Die durch Schraube n>
festzuspannende Blattfeder W ermöglicht eine Regulirung der Spannung zwischen den einzelnen
Apparattheilen.
In Fig. 8 endlich ist eine modificirte Construction zur Uebertragung der Bewegung des
intermittirend bewegten Sternrades auf die schwingende Platte F dargestellt. Hiernach
wirken die Arme e des Sternrades nach einander auf entgegengesetzten Seiten eines auf der
Grundplatte drehbar angebrachten Gliedes F,2, dessen Ansatz in eine Aussparung der Platte F
greift.
Claims (2)
1. die Stoff klemme, bestehend aus den über einander liegenden, einseitig verbundenen
federnden Platten HH1H^ welche durch
den Hebel I mit Excenteransatz U1J2 auf
einander gedrückt werden und. zwischen deren viereckige Ausschnitte die gleichfalls
ausgeschnittene Drückerstange J tritt, Fig. 4, 5 und 6;
2. die Vorrichtung, um dieser Stoff klemme zur Stichbildung oscülirende Bewegung zu
ertheilen, darin bestehend, dafs die Platte H in den Schenkeln/1 einer Platte F1 gleitet,
welche zusammen mit der Platte F dadurch
um den Zapfen f schwingt, dafs die abwechselnd nach verschiedener Richtung abgebogenen
Arme e eines Sternrades gegen schräge Anschlagflächen der Platte F wirken
und dieses Rad durch Vermittelung eines regulirbaren Sperrklinkenmechanismus C von
der durch die Nadelstange der Maschine auf- und abbewegten drehbaren Stange B
bewegt wird;
die Vorrichtung, um der Stoff klemme in der oscillirenden Platte F1 zur Aneinanderreihung
der Stiche hin- und hergehende Bewegung zu ertheilen, darin bestehend, dafs die winkelhebelartig ausgebildete Stange B
durch Winkelhebel L mit Klinke M das Sperrrad N und durch Vermittelung der
Zahnräder N1 0 den Excenterdaumen O1 bewegt, welcher wiederum die gerade geführte
Jochplatte P hin- und herschiebt,1
deren Bewegung auf den Hebel Q. und von hier auf die daran regulirbar befestigte,
die Stoff klemme direct angreifende Stange R übertragen wird, Fig. i, 2 und 3;
4. die Vorrichtung zur Regulirung des Ausschlags der schwingenden Platten FF1 mit der Stoffklemme nach Mafsgabe der zur Herstellung der Seiten- oder längeren Verriegelungsstiche nothwendigen Bewegung, darin bestehend, dafs über dem Daumen O1 ein Musterexcenter O2 mit ungleich breiten Umfangstheilen o1 o2 Hegt, mit welchem die eventuell regulirbaren Stifte s an der Jochplatte S in Eingriff treten, wobei der gröfste Ausschlag der Stoff klemme erfolgt, wenn diese Stifte nur den schmaleren Theil o1 des Musterexcenters O2 treffen, Fig. 3 und 11.
4. die Vorrichtung zur Regulirung des Ausschlags der schwingenden Platten FF1 mit der Stoffklemme nach Mafsgabe der zur Herstellung der Seiten- oder längeren Verriegelungsstiche nothwendigen Bewegung, darin bestehend, dafs über dem Daumen O1 ein Musterexcenter O2 mit ungleich breiten Umfangstheilen o1 o2 Hegt, mit welchem die eventuell regulirbaren Stifte s an der Jochplatte S in Eingriff treten, wobei der gröfste Ausschlag der Stoff klemme erfolgt, wenn diese Stifte nur den schmaleren Theil o1 des Musterexcenters O2 treffen, Fig. 3 und 11.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=316715
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41219C (de) |
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0
- DE DENDAT41219D patent/DE41219C/de not_active Expired - Lifetime
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