DE4121841A1 - Verfahren und anordnung zur koordinierung von achsantrieben fuer sich ueberlagernde bewegungsablaeufe von flexiblen blechteiltransporteinrichtungen mit eigenantrieb an pressen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur koordinierung von achsantrieben fuer sich ueberlagernde bewegungsablaeufe von flexiblen blechteiltransporteinrichtungen mit eigenantrieb an pressenInfo
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Description
Die Erfindung findet Anwendung im Automatisierungssystem
von Blechteiltransporteinrichtungen mit Eigenantrieben
an Pressen.
Nach der DE-OS 34 25 066 ist eine Steuerschaltung mit
Mikrorechner für eine Transfereinrichtung mit zwei oder
drei Bewegungsachsen bekannt, die Einrichtungen besitzt,
um die die Hübe festlegenden Signale getrennt von der
Preßbewegung zu erzeugen, wo mit einer Pressensteuerein
richtung, die aufgrund der Ausgänge der signalerzeugen
den Einrichtungen Pressenstart- und -stoppbefehle zu
entsprechenden Zeitpunkten liefert, welche zumindest die
Längsbewegung der Transfereinrichtung nicht stören, um
intermittierend Preßvorgänge zu bewirken. Neben der ab
wechselnd intermittierenden Arbeitsweise von Presse und
Transfervorrichtung ist es auch möglich, daß die
Transfervorrichtung kontinuierlich betrieben wird,
während die Start- und Stoppvorgänge der Presse mit
einer entsprechenden zeitlichen Steuerung bezüglich des
Materialvorschubs durchgeführt werden. Ferner kann die
Presse kontinuierlich betrieben werden, während der
Materialvorschub mit einer entsprechenden zeitlichen
Steuerung bezüglich der Pressenbewegungen intermittie
rend abläuft.
Diese Lösung beinhaltet zwar auch den technologisch
wichtigen Einzelhub, dieser muß aber von außen
angewählt werden und ergibt sich nicht aus den aktuellen
Parametern beim Betreiben des Komplexes. Durch die
Anwahl bestimmter Hubmuster ist die Flexibilität
hinsichtlich der Verwendung verschiedenster Werkzeug
sätze eingeschränkt.
Ein weiteres Verfahren zur Antriebssteuerung einer Presse
und einer Transfereinrichtung ist nach DD 2 58 382
bekannt. Hier wird der Freigängigkeitswinkel der Presse
für die Erzeugung der Start- und Stoppbefehle für die
Transfereinrichtung unter hubzahl- und transferschritt
weitenabhängiger Berechnung der minimal notwendigen Be
schleunigung und Geschwindigkeit der Transport-,
Schließ- und Hebebewegung genutzt. Dabei werden die Be
wegungsparameter des Teiletransportes unter den
aktuellen Bedingungen von Werkstück, Werkzeug, Presse
und Hubzahl so optimiert, daß eine maximale Transport-
und Ablagesicherheit bei gleichzeitig minimaler dynami
scher Belastung der Automatisierungseinrichtung erreicht
wird.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Bewegungs
überlagerung von Pressenstößel und Transfereinrichtung
dadurch eingeschränkt ist, daß dafür lediglich die
Start- und Stoppsignale der Transferbewegung herangezo
gen werden und deren Bewegungsabläufe hierbei nicht
berücksichtigt werden.
Weiterhin läßt dieses Verfahren das gleichzeitige Be
treiben zweier Blechteiltransporteinrichtungen in einem
gemeinsamen Kollisionsgebiet aus oben genanntem Grund
nicht zu.
Das EP 00 74 228 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung
von Werkstückhandhabemechanismen, insbesondere von
Feedereinrichtungen in Pressenlinien, in welchem die
aktuellen Positionsstellsignale für die einzelnen
Achsantriebe aus dem Soll-Istvergleich von Positions-
und Geschwindigkeitssignalen innerhalb vorgegebener
Zeitintervalle gewonnen werden, daraus Fehlersignale
abgeleitet werden, die die Sollgeschwindigkeiten für die
einzelnen Achsantriebe derart korrigieren, daß alle
Achsen synchron und ohne sich gegenseitig zu beein
flussen in Abhängigkeit von der Pressenstößelbewegung
gesteuert werden. Die Bewegungsabläufe der Achsantriebe
basieren auf einem 3-4-5-Polynom und sind als Folge von
Positionen pro Zeitintervall, die in Beziehung zu der
Bewegung des Pressenstößels stehen, abgespeichert. Um
eine möglichst enge Bewegungsüberlagerung zwischen den
Einrichtungen und dem Pressenstößel zu erzielen, werden
die aktuellen Geschwindigkeitswerte aus den benachbarten
Ist-Inkrementeständen der Wegmeßsysteme steuerungsintern
ermittelt und bei der Stellgrößenausgabe berücksichtigt.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist wiederum die elek
tronische "starre" Zuordnung der Bewegungsbahn der
Feedereinrichtungen zur Bewegung des Pressenstößels, was
mit einer Einschränkung der Flexibilität hinsichtlich
der Betriebsart der Presse und mit der Installation der
erforderlich hohen Leistungsreserven der Achsantriebe
zum "Ausregeln" von Positionsabweichungen verbunden ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Steigerung der Pressen
ausstoßleistung durch höchstmögliche kollisionsfreie Be
wegungsüberlagerung von Presse und Automatisierungsein
richtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
zugehörige Anordnung für die Koordinierung sich in ihrer
Bewegung überlagernder Achsantriebe zu entwickeln, so daß
durch Modifikation des Freigängigkeitsmodells ein an
verschiedene Achskonfigurationen anpaßbares Steuerungs
system sich ständig selbständig an Veränderungen im
Blechteiltransport anpaßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Koordinierung sich gegenseitig beeinflussender Achsbewe
gungen nicht wie bei CNC- und Industrierobotersteuerungen
durch ständiges Ausregeln von Bahnabweichungen erfolgt,
sondern durch zyklische Vorgabe von kompletten "Bahnkur
ven" (sogenannten "Fahraufträgen"), die dann selbständig
von den einzelnen Achsantrieben ausgeführt werden.
Diese Fahraufträge werden so gestellt, daß der Antrieb
von vornherein ihnen mit seiner Dynamik gerecht werden
kann.
Unvorhersehbare Abweichungen werden durch Toleranzbänder
"abgefangen" (Regelabweichungen, Parameterschwankungen).
Sind diese Abweichungen zu groß (Toleranzbandüberschrei
tung) wird zentral festgestellt, ob diese zu kritischen
Situationen führen (Kollisionsgefahren). Bei festgestell
ter Kollisionsgefahr werden situationsabhängig die ent
sprechenden Notroutinen eingeleitet, wobei das Risiko
durch zusätzliche, zwangswirkende Sicherheitseinrich
tungen abgedeckt wird.
Bei dieser Form der zentralen Koordination wird also
ständig überprüft, ob Toleranzbänder überschritten
werden, und erst dann in den Prozeß eingegriffen, wenn
diese Überschreitungen erkannt sind.
Gleichzeitig werden alle relevanten Prozeßänderungen re
gistriert (z. B. Schwankungen der Pressenhubzahl), die
bei Nichtbeachtung zu Kollisionssituationen führen
können. Diese Änderungen werden in den zyklisch neu er
stellten Fahraufträgen berücksichtigt. Aus der
Abschätzung des Änderungsvermögens innerhalb eines
Zyklus resultieren die Sicherheitsabstände, die bei der
Festlegung der Größe des Toleranzbandes mit eingehen.
Das bedeutet im einzelnen, daß auf der Grundlage eines
an sich bekannten Freigängigkeitsmodells die Generierung
und Vorgabe von Startpunkten und von als
Geschwindigkeits-Zeit-Verläufe ausgebildeten Führungs
funktionen für die Achsantriebe erfolgt, dann die Gene
rierung von Überwachungsfunktionen, welche aus Weg-Zeit-
Verläufen mit jeweils einem die Sicherheitsabstände be
inhaltenden Toleranzband bestehen, und die Generierung
der Notroutinen, welche als Geschwindigkeits-Zeit-
Verläufe ausgebildet sind, erfolgt. Stehen alle gene
rierten Daten zur Verfügung, werden sie freigegeben, der
Start der Bewegung eingeleitet und die Führungsfunktion
abgearbeitet. Während der Bewegung werden die sich ver
ändernden Prozeßdaten registriert und die Achsantriebe
anhand der Überwachungsfunktionen kontrolliert. An
schließend erfolgt eine Korrektur der Startpunkte, Füh
rungsfunktionen und Überwachungsfunktionen. Bei Re
gistrierung kritischer Toleranzbandüberschreitungen wer
den dementsprechende Notroutinen ausgewählt und einge
leitet. Das verbleibende Restrisiko wird durch
zusätzlich bei Kollisionsgefahr wirkende mechanische
Sicherheitseinrichtungen vollständig abgedeckt. Die An
ordnung zu diesem Verfahren setzt eine speicherpro
grammierbare Steuerung voraus, deren Systembus
erfindungsgemäß mit einer Achskoordinations- und Über
wachungsbaugruppe gekoppelt ist, welche einerseits mit
einem Meßsystem zum Erfassen des Kurbelwinkels und der
Kurbelwellendrehzahl sowie mit je einem Meßsystem für
die Achsantriebe gekoppelt ist und welche andererseits
mit je einem Positioniermodul gekoppelt ist, wobei das
Programmier- und Steuerterminal direkt mit der Achskoor
dinations- und Überwachungsbaugruppe und je einem Posi
tioniermodul gekoppelt ist.
Die Eingabe der Basisdaten bzw. deren Korrektur wird
über das Programmier- und Steuerterminal des Kommunika
tionscontrollers vorgenommen. Die Überwachungsbaugruppe
beinhaltet ein für verschiedene Blechteiltransportaufga
ben anpaßbares bzw. austauschbares Freigängigkeitsmo
dell, auf dessen Grundlage die konkrete Parametrierung
erfolgt. Die aus dem Arbeitsprozeß abzuleitenden Daten
für die Generierung der Führungs- und Überwachungsfunk
tionen werden aus den Prozeßdaten, welche über ein Meß
system zum Erfassen des Kurbelwinkels und der Kurbel
wellendrehzahl ermittelt werden, und dem Vergleich von
der toleranzbehafteten Überwachungsfunktion mit dem Weg-
Zeit-Verlauf des Achsantriebes erfaßt. Die der Dynamik
des Achsantriebes angepaßte Führungsfunktion wird als
Steuerfunktion dem Positioniermodul vorgegeben. Sie wird
dann durch einen Regelkreis mit Regeleinrichtung, Stell
glied, Achsantrieb, Wegmeßsystem und anschließender
Differentiation der ermittelten Weg-Zeit-Verläufe durch
ein Differentiationsglied, in eine stoß- und ruckfreie
Bewegung umgesetzt. Mit Hilfe der Überwachungsfunkti
onen, die als Weg-Zeit-Verläufe durch formale Integra
tion aus den Führungsgrößen (Geschwindigkeits-Zeit-Ver
läufe) hervorgehen und durch ein die Sicherheitsabstände
verkörperndes Toleranzband ergänzt werden, werden Ge
fahrenzustände erkennbar. Eine Toleranzbandüberschrei
tung wird dann als kritisch angesehen, wenn sich in Ab
hängigkeit von allen Stellungen der anderen am Gesamtbe
wegungsprozeß beteiligten Achsantriebe Kollisionsgefah
ren ergeben.
Es wird dann eine der "Abschaltgeschwindigkeit" angepaß
te Notroutine ausgewählt und gegen die Führungsfunktion
zwangsweise ausgetauscht. Andere am Bewegungsprozeß be
teiligte Achsantriebe können ggf. zusätzlich beschleu
nigt werden.
Vorteilhafterweise wird aus Produktivitätsgründen bei
der Generierung der Führungsfunktion das Leistungsvermö
gen der Achsantriebe mit berücksichtigt und ausge
schöpft. Da während des Laufes nicht korrigierend in den
Bewegungsablauf eingegriffen wird, können die sonst
hohen erforderlichen Leistungsreserven eingespart wer
den.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels nä
her erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zei
gen
Fig. 1 Blockschaltbild zur Darstellung des Verfahrens,
Fig. 2 Strukturschaltbild zur Darstellung der Anord
nung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 3 Darstellung eines Komplexzyklus im Schaltbe
trieb.
Da es nur in wenigen prozeßbedingten Situationen zu
einer Kollision zwischen den Automatisierungseinrichtun
gen und dem Pressenstößel kommen kann, ist eine "freie"
Gestaltung des Bewegungsregimes unter Beachtung geome
trischer Restriktionen, die sich aus dem Umfahren von
feststehenden und bewegten Hindernissen ergeben, mög
lich.
Um Zeitverluste zu vermeiden, wurden die Startzeitpunkte
T2, T7, T9, T14, T16 der einzelnen Bewegungen so weit
vorverlegt, daß gerade die eine Einrichtung den Kolli
sionsraum verlassen hat, wenn die andere in den Kolli
sionsraum eindringt. Bei der Feedertechnik wird das
Eintauchen in den Kollisionsraum durch eine Hin- und
Zurückbewegung mit Rastzeit zur Werkstückaufnahme reali
siert.
Diese Vorgehensweise setzt die exakte Einhaltung
vorgegebener Weg-Zeit- und Geschwindigkeits-Zeit-Ver
läufe voraus.
Diese, die Bewegungen der einzelnen Achsantriebe charak
terisierenden kinematischen Funktionen sind an die
jeweiligen Startzeitpunkte T2, T7, T9, T14, T16, "ange
koppelt". Über diese Startzeitpunkte T2, T7, T9, T14,
T16 erfolgt dann die koordinierte Freigabe der
Achsbewegungen, die mittels eines Freigängigkeitsmodells
a realisiert wird.
Durch das Freigängigkeitsmodell a wird der konkrete Weg-
Zeit-Verlauf in Form höherer Bewegungsgesetze (z. B. 3-
4-5-Polynom) festgelegt und die Führungsfunktion b als
Geschwindigkeits-Zeit-Verlauf (dann als 2-3-4-Polynom)
für den Achsantrieb 7 generiert. Die Führungsfunktionen
b werden so ausgewählt, daß sie der Dynamik der Achsan
triebe angepaßt sind und damit ein gutes Folgeverhalten
und eine hohe Reproduzierbarkeit im Bewegungsablauf
garantieren. Die Überwachungsfunktion c, welche als Weg-
Zeit-Verlauf ausgebildet ist, wird erzeugt und die ent
sprechend freiwählbaren Sicherheitsabstände für den
Bewegungsablauf mit einem Toleranzband umgeben.
Für die Vermeidung einer absehbaren Kollision werden
Notroutinen f als Geschwindigkeits-Zeit-Verläufe
generiert.
Die generierten Daten werden gleichzeitig (in Form eines
Fahrauftrages) dem Positioniermodul 5 übergeben, dann
der Start der Bewegung eingeleitet und die Führungsfunk
tion b durch den Positioniermodul abgearbeitet. Der
dafür notwendige Regelkreis besteht aus dem Positionier
modul 5 mit der Regeleinrichtung d, dem Stellglied 12,
dem Achsantrieb 7 und dem Meßsystem 10 mit dem Differen
tiationsglied g. Die so gewonnenen Geschwindigkeits-
Zeit-Verläufe dienen zur Auswahl entsprechender Notrou
tinen f. Ein weiteres Meßsystem 4 erfaßt die Weg-Zeit-
Verläufe des Achsantriebes 7, welche dann mit der
Überwachungsfunktion c in der Toleranzbandüberwachung h
auf Toleranzbandüberschreitung überwacht werden. Bei
kritischer Toleranzbandüberschreitung, d. h. bei beste
hender Kollisionsgefahr, werden die Notroutinen f aufge
rufen und gleichzeitig die Abarbeitung der Führungsfunk
tionen b abgebrochen.
Das verbleibende Restrisiko wird durch zusätzlich bei
Kollisionsgefahr wirkende mechanische Sicherheitsein
richtungen vollständig abgedeckt.
Das notwendige Freigängigkeitsmodell a geht daher von
folgenden Voraussetzungen aus:
- - die Bewegungsabläufe aller am Werkstücktransportprozeß beteiligten Einrichtungen wurden auf die Bewegung des Pressenstößels bezogen und wiederholen sich zyklisch,
- - die zu erwartenden Toleranzen und Abweichungen im Bewegungsablauf der Automatisierungstechnik werden durch Sicherheitsabstände berücksichtigt,
- - die resultierenden Bewegungsbahnen der Achsen sind von den jeweiligen geometrischen Verhältnissen des Werk stücks, des Werkzeugs und der Umbauteile sowie von den Abmessungen der Presse und der Verkettungseinrichtun gen abhängig,
- - zur Ermittlung der Freigängigkeitsverhältnisse werden alle bewegten Einrichtungen durch rechtwinklige Poly gonzüge angenähert,
- - der Nachweis der Kollisionsfreiheit geschieht durch "Anhängen" der realen geometrischen Abmessungen der Automatisierungstechnik einschließlich des Blechteils an die ermittelten Bewegungsbahnen und der fortlau fenden Abstandsermittlung zu allen Hindernissen.
Die wenigen Freiheitsgrade des gesamten Bewegungszyklus
ermöglichen es anhand ausgewählter fiktiver Kollisions
situationen, die durch Kollisionspunkte gekennzeichnet
sind, die gefährlichen Prozeßzustände vollständig zu be
schreiben.
Diese ergeben sich aus den zulässigen Grenzpositionen
der Automatisierungseinrichtungen und des Pressenstößels
zueinander, die sie bei polygonal umgrenzten Außenkontu
ren und bei noch kollisionsfreier gegenseitiger Annähe
rung einnehmen dürfen.
Die Kollisionspunkte werden aus
- - der Geometrie des Blechteiles
- - der Geometrie des Werkzeuges bzw. des Blechniederhal terstößels
- - den Abmessungen der Sauger- und Greiferelemente und der Verkettungseinrichtungen
- - den Sicherheitsabständen
- - und den gegebenenfalls zu beachtenden Nachlaufwegen ermittelt
und sind von der jeweils vorherrschenden Betriebsart un
abhängig.
Kollisionspunkte sind die Grenzpositionen, die die be
teiligten Einrichtungen zuzüglich der Sicherheitsab
stände bei folgenden fiktiven Kollisionssituationen ha
ben dürfen:
- a) Einfahrbewegung der Entnahmeeinrichtung in den Kolli sionsraum bei Hochgang des Pressenstößels,
- b) Entnahme des bearbeiteten Blechteils bei gleichzeiti ger Zuführung des nächsten Werkstücks,
- c) Ausfahrbewegung der Zuführeinrichtung aus dem Kolli sionsraum bei Niedergang des Pressenstößels.
Bei Kollisionsgefahr bezüglich des Kollisionspunktes
b) kann durch intelligente Reaktion ein Bremsen bzw. Be
schleunigen der Kollisionspartner bzw. durch NOTAUS-
Schaltung eine Kollision verhindert werden.
Bei Kollisionsgefahr bezüglich der Kollisionspunkte
von a) und c) sind oben genannte intelligente Reak
tionen allein nicht mehr ausreichend. Hier müssen,
um das große Risiko abzuwenden, zusätzliche, unabhän
gige und zwangswirkende Sicherheitsvorrichtungen vor
gesehen werden.
Gemäß Fig. 3 wird die Vorgehensweise zur Ermittlung
der Aktionsfolge der einzelnen Achsbewegungen darge
legt. Dabei geben die Startpunkte jeweils den Beginn
einer Bewegung an. Aus ihnen lassen sich unter Beach
tung der jeweiligen Schaltverzögerungszeiten die Ein
schaltpunkte ermitteln.
- 1. Bewegen des Stößels bis zum Ankoppelzeitpunkt T1, wobei innerhalb dieser Phase der gesamte Zuführ- und Entnahmeprozeß beginnt.
- 2. Einfahren der Entnahmeeinrichtung vom vorausberechne ten Startzeitpunkt T2 aus bis zur zulässigen Position der Entnahmeeinrichtung vor Erreichen der Zielposi tion im Werkzeugraum.
- 3. Eindringen der Saugertraverse bis zum Ankoppelzeit punkt T3 in den Kollisionsraum.
- 4. Start des Absenkens der Saugertraverse beginnend zum Ankoppelzeitpunkt T3.
- 5. Aufsetzen der Sauger auf das Blechteil bis zum Ankop pelzeitpunkt T4.
- 6. Vakuum herstellen mittels Zeitglied T5.
- 7. Anheben des Blechteils beginnend beim Ankoppelzeit punkt T6.
- 8. Start der Ausfahrbewegung beginnend im Startzeitpunkt T7.
- 9. Entnahmeeinrichtung erreicht den Kollisionspunkt b) im Ankoppelzeitpunkt T8.
- 10. Zuführeinrichtung passiert den Kollisionspunkt b) im Ankoppelzeitpunkt T8, der Start erfolgt zum voraus berechneten Startzeitpunkt T9,
- 11. Erreichen der Zielposition der Zuführeinrichtung im Kollisionsraum zum Ankoppelzeitpunkt T10.
- 12. Start des Absenkens der Saugertraverse beginnend zum Ankoppelzeitpunkt T10.
- 13. Einlegen des Blechteils in das Werkzeug bis zum An koppelzeitpunkt T11.
- 14. Lösen der Sauger mittels Zeitglied T12.
- 15. Anheben der Saugertraverse beginnend beim Ankoppel zeitpunkt T13.
- 16. Start der Ausfahrbewegung zum Startzeitpunkt T14.
- 17. Verlassen des Kollisionsraumes bis zum Ankoppel zeitpunkt T15.
- 18. Fortführen des Niedergangs des Pressenstößels begin nend ab vorausberechneten Startzeitpunkt T16.
Besonderheiten:
- - Alle Bewegungen sind zueinander wegabhängig (Kolli sionspunkte), wobei die höchste Priorität die Bewegung des Pressenstößels besitzt, werden aber in einem ge meinsamen "Zeitraster" dargestellt.
- - Eine rein analytische Darstellung der funktionalen Zu sammenhänge ist bei zugrundegelegten höheren Bewegungs gesetzen, insbesondere Potenzgesetze, als Führungsgröße nicht mehr möglich, da Gleichungen entsprechenden Gra des gelöst werden müssen. Ebenso liegt die Hubkurve des Pressenstößels bei mehrgliedrigen Hebelantrieben nur noch als "Punktmenge" und nicht mehr als Gleichung vor. In der Ablauffolge sind Zeitglieder T5, T12 vorhanden, die eine durchgängige Wegabhängigkeit nicht mehr ge währleisten.
- - Es muß bei Bewegungen, die gleichzeitig ablaufen, der Startzeitpunkt T2, T7, T9, T14, T16 der "angekuppelten" Bewegung vorausberechnet werden können.
Aus diesen genannten Gründen wird die Zeit als gemeinsame
Bezugsgröße gewählt, um die Ermittlung der Startzeit
punkte T2, T7, T9, T14, T16 durch entsprechende Algo
rithmen realisieren zu können.
Die Steuerungsstruktur ist in Fig. 2 am Beispiel SPS
7100 aufgebaut. Diese SPS mit Selbstüberwachung benötigt
für die Steuerung der Zuführ- und Entnahmeeinrichtungen
u. a. folgende Baugruppen:
- - elektrisches Nockenschaltwerk 9, welches über ein Meßsystem 11 mit der Kurbelwelle verbunden ist.
- - pro hydraulischen Achsantrieb 7 einen Positioniermodul 5 und ein Stellglied 12, welches als Proportional- oder Servoventilsteuereinheit ausgebildet ist
- - digitale E/A Kartenbaugruppen
- - die Achskoordinations- und Überwachungsbaugruppe 2, in der das Freigängigkeitsmodell a abgelegt ist und
- - den intelligenten Kommunikationscontroller 8 mit dem Programmier- und Steuerterminal 6.
Mit dem Systembus 1 ist die Achskoordinierungs- und
Überwachungsbaugruppe 2 gekoppelt, welche einerseits Pro
zeßdaten e mit einem Meßsystem 3 zum Erfassen des Kurbel
winkels und der Kurbelwellendrehzahl sowie mit je einem
Meßsystem 4 für den Achsantrieb 7 gekoppelt ist und
welche andererseits mit je einem Positioniermodul 5 ge
koppelt ist, wobei das Programmier- und Steuerterminal 6
direkt mit der Achskoordinations- und Überwachungsbau
gruppe 2 und je einem Positioniermodul 5 gekoppelt ist.
Die Freigängigkeitsermittlung hinsichtlich der Bestimmung
der Start- und Einschaltpunkte wird in der Achskoor
dinations- und Überwachungsbaugruppe 2 vorgenommen.
Dazu ist es erforderlich, daß
- - zu Beginn eines vollständigen Bewegungszyklus die Startzeitpunkte T2, T7, T9, T14, T16 neu ermittelt wer den, wenn die Pressenhubzahl nicht konstant ist;
- - in dem Freigängigkeitsmodell a die maximal mögliche Ab weichung der Hubzahl innerhalb eines Pressenhubes in Form von Sicherheitstoleranzen Beachtung findet;
- - die Plausibilität des erstellten Bewegungsdiagramms durch eine verkürzte Freigängigkeitssimulation nachge wiesen wird.
Die Simulation der Freigängigkeit erfolgt durch "An
hängen" der Saugertraversen- und Werkstückgeometrie an
die Führungsfunktion b der Achsbewegung, durch die
schrittweise Änderung aller Achspositionen im einheitli
chen Zeitraster und die ständige Abstandskontrolle zu
den Hindernissen. Das setzt natürlich laufzeitoptimierte
Algorithmen und entsprechend schnelle Hardware voraus.
Die Parametrierung und Eingabe der Generierdaten wird
über das Programmier- und Steuerterminal 6 des Kommunika
tionscontrollers 8 vorgenommen.
Dazu gehören:
- - bei der Erstinbetriebnahme zu vereinbarende Parameter
wie
- . Schaltverzögerungszeiten
- . kinematische Grenzparameter der Achsantriebe 7
- . Geometrie der Zuführ- und Entnahmeeinrichtungen und der Presse
- . Hubkurve und Nachlaufwege der Presse
- . minimal zulässige Sicherheitsabstände
- - frei wählbare Parameter wie
- . Zeitglieder T5, T12 zur Blechteilaufnahme und dessen Ablage
- . Maximalwert der Geschwindigkeit und Beschleunigung, Art des Bewegungsgesetzes
- . Betriebsart und Hubzahl der Presse im Einzelhub
- . Geometrie des Werkstückes, des Werkzeuges und der Saugertraverse
- . zugelassene Toleranzen im Bewegungsablauf
- - und die aktuellen Einstellparameter der Presse.
Claims (3)
1. Verfahren zur Koordinierung von Achsantrieben für sich
überlagernde Bewegungsabläufe von flexiblen Blechteil
transporteinrichtungen mit Eigenantrieb an Pressen, wobei
die Achsantriebe jeweils durch entsprechende Stellglieder
in ihrer Bewegung gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der Grundlage eines an sich bekannten Freigängigkeitsmodells (a) jeweils die Generierung und Vorgabe von Startzeitpunkten (T2, T7, T9, T14, T16) und von, als Geschwindigkeits-Zeit-Verläufe ausgebildeten Führungsfunktionen (b) für die Achsenantriebe (7) erfolgt, dann die Generierung von Überwachungsfunk tionen (c), welche als Weg-Zeit-Verläufe mit jeweils einem die Sicherheitsabstände beinhaltenden Toleranz band bestehen und die Generierung der Notroutinen (f), welche als Geschwindigkeits-Zeit-Verläufe ausgebildet sind, erfolgt,
- - daß nachfolgend die Freigabe der generierten Daten erfolgt und daraus abgeleitet der Start der entsprechenden Bewegungen eingeleitet wird, dabei die sich ändernden Prozeßdaten (e) registriert werden und die Bewegungen der Achsantriebe entsprechend den zuge hörigen Überwachungsfunktionen (c) kontrolliert werden.
2. Verfahren zur Koordinierung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß mit Feststellung kritischer Toleranzbandüber schreitungen entsprechende Notroutinen (f) ausgewählt und eingeleitet werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit einer
speicherprogrammierbaren Steuerung, an deren Systembus
ein intelligenter Kommunikationscontroller, ein Nocken
schaltwerk und Positioniermodule gekoppelt sind, wobei
der intelligente Kommunikationscontroller mit einem
Programmier- und Steuerterminal gekoppelt ist, das Noc
kenschaltwerk mit einem Meßsystem zum Erfassen des
Kurbelwinkels gekoppelt ist und jeder Positionier
modul mit einem Stellglied und einem Meßsystem einen
Regelkreis für je einen Achsantrieb bildet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mit dem Systembus (1) eine Achskoordinations- und Überwachungsbaugruppe (2) gekoppelt ist, welche einerseits mit einem Meßsystem (3) zum Erfassen des Kurbelwinkels und mit je einem Meßsystem (4) für den Achsantrieb (7) gekoppelt ist und welche andererseits mit je einem Positioniermodul (5) gekoppelt ist und
- - daß das Programmier- und Steuerterminal (6) direkt mit der Achskoordinations- und Überwachungsbaugruppe (2) und je einem Positioniermodul (5) gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD34264890A DD296451B5 (de) | 1990-07-10 | 1990-07-10 | Verfahren und Anordnung zur Koordinierung von Achsantrieben fuer sich ueberlagernde Bewegungsablaeufe von flexiblen Blechteiltransporteinrichtungen mimit Eigenantrieb an Pressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4121841A1 true DE4121841A1 (de) | 1992-01-16 |
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ID=5619874
Family Applications (1)
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