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DE4121769C2 - Schwingungsisolator - Google Patents

Schwingungsisolator

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Publication number
DE4121769C2
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DE
Germany
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separating
elastomeric
vibration isolator
chamber
separating element
Prior art date
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DE4121769A
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Hajime Takeguchi
Nobuaki Fujiwara
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsisolator gemäß dem Oberbegriff vom Patentanspruch 1.
In den Fig. 11 und 12 ist ein Schwingungsisolator gezeigt, wie er beispielsweise aus US PS 4 936 555 bzw. JP 2-42 227-A bekannt ist. Ein solcher Schwingungsisolator wird insbesondere bei der Befestigung eines Verbrennungsmotors in einer Kraftfahrzeugkarosserie verwendet.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt ein Isolator 100 dieser Bauart ein inneres und ein äußeres Röhrenelement 102 bzw. 104 und einen elastomeren Körper 106, der zwischen diesen Röhrenelementen 102 bzw. 104 angeordnet ist. Der elastomere Körper 106 weist Öffnungen auf, derart, daß dadurch eine Haupt-Arbeitskammer 108 definiert wird, deren Volumen sich aufgrund der durch Schwingungen hervorgerufene relative Verschiebung zwischen dem inneren und dem äußeren Element 102 bzw. 104 verändert.
Der Aufbau umfaßt ferner einen ersten und einen zweiten Verbindungs- oder Steuerdurchlaß 110 bzw. 114, die sich entlang der inneren Umfangsfläche des äußeren Elementes 104 erstrecken und jeweils zwischen der Haupt-Arbeitskammer 108 und einer ersten und einer zweiten Hilfs- oder Expansionskammer 112 bzw. 116 eine Fluidverbindung herstellen. Der erste Verbindungs- oder Steuerdurchlaß 110 ist so bemessen, daß er einen Fluidströmungswiderstand erzeugt, der es der in ihm enthaltenen trägen Arbeitsflüssigkeits-Säule ermöglicht, aufgrund einer Schwingung mit verhältnismäßig niedriger Frequenz und hoher Amplitude (z. B. einer Frequenz von 10 Hz und einer Amplitude von +/-1 mm) in Resonanzschwingungen einzutreten; dadurch wird eine Schwingung vom Typ eines Motorschüttelns wirksam gedämpft.
Andererseits ist der zweite Verbindungs- oder Steuerdurchlaß 114 so bemessen, daß die in ihm enthaltene träge Arbeitsflüssigkeits-Säule aufgrund des Anlegens einer Schwingung mit einer Frequenz von 20 bis 30 Hz und einer Amplitude von ungefähr +/-0,3 mm in Resonanzschwingungen versetzt wird. Eine solche Schwingung wird etwa während des Leerlaufes des Motors erzeugt.
Mit diesem Aufbau können zwei verschiedene Arten von Motorschwingungen wirksam gedämpft werden.
Bei einem Schwingungsisolator dieser Bauart können die erste und die zweite Hilfskammer dadurch definiert werden, daß die allgemein mit dem Bezugszeichen 126 bezeichnete Einheit aufgeteilt wird; wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt eine solche Einheit 126 ein erstes Element 120 und ein zweites Element 122, die mittels Blech-Preßformens gebildet und so angeordnet werden, daß sie aneinander angepaßt sind.
Wenn jedoch in der obigen Trennelement-Konstruktion die zwei Elemente 120 und 122 nicht in der genau richtigen Weise aneinander angepaßt sind und die Einheit mit dieser nicht berichtigten Ungenauigkeit montiert wird, kann eine leichte Fehlausrichtung zwischen den Elementen zur Ausbildung schmaler Spalte und daher zu Undichtigkeiten führen, was die Wirkung der Schwingungsdämpfung verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher in einem großen Frequenzbereich dauerhaft eine effektive Schwingungsdämpfung ermöglicht und welcher auch unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten günstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, die sich auf besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der die erste Ausführungsform bildenden Grundbestandteile;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung derjenigen Bestandteile, die die Konstruktion der ersten Ausführungsform kennzeichnet;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Konstruktion, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kennzeichnet;
Fig. 7, 8 Querschnitte entlang der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6, die den Hilfskammern definierenden Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform erläutern;
Fig. 9, 10 einen Vorder- bzw. einen Seitenaufriß zur Erläuterung der Konstruktion einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11, 12 den Aufbau eines Schwingungsisolators des Standes der Technik, wie er oben beschrieben worden ist.
Erste Ausführungsform
In den Fig. 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In diesem Aufbau umfaßt ein Schwingungsisolator 10 einen inneren und einen äußeren Körper 12 bzw. 14 und einen im wesentlichen ringförmigen Einsatz 16, der so angeordnet ist, daß er zum äußeren Körper 14 im wesentlichen koaxial ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die axialen Enden des Einsatzes 16 mit Bereichen 16A großen Durchmessers ausgebildet, die mittels Preßpassung in eine enge Verbindung mit einer verhältnismäßig dünnen elastomeren Membran oder Schicht 14A gebracht werden, die auf die innere Umfangsfläche des äußeren Elementes 14 aufvulkanisiert wird. Diese Schicht dient einer hermetischen Abdichtung, die den Verlust von Arbeitsflüssigkeit verhindert. Die axialen Endbereiche des äußeren Körpers 14 sind nach innen gekrümmt, um den Einsatz 16 fest im äußeren Körper 14 zu halten und eine relative axiale Verschiebung zwischen ihnen zu verhindern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ferner zwischen dem inneren und dem äußeren Körper 12 bzw. 14 ein elastomerer Körper 26 angeordnet und auf den inneren Körper 12 aufvulkanisiert.
Am äußeren Körper 14 ist auf die gezeigte Weise eine Durchgangsbohrung 14B (siehe Fig. 2) an einer Stelle ausgebildet, an der die aufvulkanisierte Membran 14A nicht an der inneren Umfangsfläche des äußeren Körpers 14 befestigt ist; diese Durchgangsbohrung 14B ist so angeordnet, daß sie in eine Luftkammer 25 mündet, die mittels einer nach innen gebogenen Trennwand 24 im äußeren Körper 14 definiert wird, so daß zwischen der Luftkammer und der umgebenden Atmosphäre eine konstante Fluid-Verbindung geschaffen wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Teil der Membran 14A nicht an der Innenfläche des äußeren Körpers 14 befestigt und so angeordnet, daß er als die oben erwähnte Trennwand 24 wirkt. Dieser Teil, der als Trennwand 24 wirkt, ist dicker ausgebildet als der aufvulkanisierte restliche Teil der Membran 14A.
Der elastomere Körper 26 ist so aufgebaut und mit Hohlräumen versehen, daß er folgende Bereiche definiert: eine Luftkammer 28, die an einer Stelle oberhalb des inneren Körpers 12 angeordnet ist, einen langgestreckten, im wesentlichen gekrümmten Querschnitt aufweist und an ihren beiden Enden gegenüber der umgebenden Atmosphäre geöffnet ist (wie in den Figuren gezeig); und eine Aussparung 26A (siehe Fig. 2), die im wesentlichen die Form eines umgedrehten U besitzt und an einer Stelle angeordnet ist, die der langgestreckten Luftkammer 28 im wesentlichen diametral gegenüberliegt.
Die Aussparung 26A definiert zusammen mit der Trennwand 24 und der elastomeren Membran 14A eine hermetisch dichte Kammer 29, die mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt werden kann. Eine Trenneinheit, die allgemein mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet wird, ist in der Kammer 29 so angeordnet, daß durch sie eine Hauptarbeitskammer 30 (siehe Fig. 2) definiert wird.
In Fig. 4 ist die Konstruktion der Trenneinheit 32 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt. Wie gezeigt, umfaßt die Anordnung ein Trennpreßformteil 34, das aus Blech mittels Preßformung hergestellt wird, und ein Trennelement 36. Zwischen dem Trennelement 36 und der Trennwand 24 wird eine erste Hilfskammer 46 definiert. Das Trennpreßformteil 34 besitzt zwei im wesentlichen flache, halbkreisförmige, in vertikaler Richtung sich erstreckende Schenkelbereiche 34A, die sich von den Seitenkanten eines einteilig ausgebildeten Zwischenbereichs 34B nach unten erstrecken. Jeder der nach unten sich erstreckenden Schenkelbereiche 34A ist mit horizontal nach außen sich erstreckenden Flanschen 34C (siehe Fig. 4) ausgebildet.
Auf der Unterseite des Zwischen- oder Brückenbereichs 34B sind zwei Vorsprünge 40 mit kreisförmigem Querschnitt einteilig ausgebildet, derart, daß sie in den zwischen den zwei Schenkelbereichen 34A definierten Raum nach unten vorstehen. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind in dieser Ausführungsform diese Vorsprünge 40 in der Nähe eines Endes des Brückenbereichs 34B angeordnet. Am anderen Ende des Brückenbereichs 34B ist eine kanalförmige Vertiefung 34I ausgebildet.
Das Trennelement 36 umfaßt ein metallisches Element 37, das eine in ihrem mittigen Bereich ausgebildete langgestreckte Öffnung 36A und ein verhältnismäßig dickes elastomeres Element 44, das auf das metallische Element 37 so aufvulkanisiert ist, daß es die langgestreckte Öffnung 36A ausfüllt und einen wesentlichen Teil von dessen Oberfläche abdeckt, besitzt. In einem Ende des metallischen Elements 37 sind zwei kreisförmige Öffnungen 36B so ausgebildet, daß sie die Vorsprünge 40 aufnehmen können. Das andere Ende des metallischen Elementes 37 ist mit einem hakenförmigen Bereich 37A versehen, der so beschaffen ist, daß er mit der kanalförmigen Vertiefung 34I eine funktionale Einheit bildet. Dieser hakenförmige Bereich 37A besitzt einen gestuften Aufbau, durch den entlang seiner Außenfläche ein enger U-förmiger Kanal 37B definiert wird, und eine daran angrenzende Oberfäche 37C, die denjenigen Teil der kanalförmigen Vertiefung 34I, der nicht von dem den engen U-förmigen Kanal definierenden Bereich besetzt ist, bildet, derart, daß ein verhältnismäßig kurzer Durchlaß definiert wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die im Trennelement 36 gebildeten Öffnungen 36B so beschaffen, daß sie die am Brückenbereich 34b ausgebildeten Vorsprünge 40 aufnehmen. Nachdem die Enden der Vorsprünge in die erläuterte Position eingepaßt worden sind, werden sie so aufgespreizt oder gebogen, daß sie das Trennelement 36 an dem Trennpreßformteil 34 auf Dauer befestigen.
Zusätzlich sind die entlang den oberen Seitenkanten des Trennelementes 36 definierten elastomeren Seitenkantenbereiche 36C so angeordnet, daß sie mit den Schenkelbereichen 34A der Trennpreßformteil 34 in einen Preßkontakt gelangen und so einen Raum abtrennen, der eine zweite Hilfskammer 50 definiert.
Wie wiederum in Fig. 3 gezeigt, ist das ringförmige Einsatzelement 16 mit einem Bereich 16B kleinen Durchmessers versehen. Dieser Bereich kleinen Durchmessers trägt in einem vorgegebenen Abstand zu den Bereichen 16A großen Durchmessers elastomere Streifen 18A, 18B und 18C. Die Streifen werden auf die Oberfläche des Einsatzes auf die gezeigte Weise aufvulkanisiert, derart, daß der Abstand zwischen den Streifen 18A und 18C größer als der Abstand zwischen den Streifen 18B und 18C ist. Mit dieser Anordnung werden Kanäle 18D und 18E definiert, die sich entlang des Umfangs des Einsatzes 16 erstrecken. Wenn die Einheit vollständig montiert ist, gelangen die Streifen 18A; 18B und 18C mit der elastomeren Membran 14A in eine Druckverbindung.
Die zwei Kanäle 18D und 18E sind so angeordnet, daß der breitere von beiden (im Beispiel: 18D) von der Haupt-Arbeitskammer 30 zum verhältnismäßig breiteren Kanalabschnitt, der zwischen der kanalförmigen Vertiefung 341 und dem diesen Kanal bildenden Abschnitt 37C des Trennelements 36 definiert ist, führt, derart, daß zwischen der Hauptarbeitskammer 30 und der zweiten Hilfskammer 50 eine Verbindung hergestellt wird, so daß ein verhältnismäßig breiter Leerlauf-Mündungsdurchlaß 20 definiert wird. Andererseits führt der Kanal 18E von der Hauptarbeitskammer 30 zum kanalförmigen Bereich 37B und stellt somit eine Verbindung zur ersten Hilfskammer 46 her, derart, daß ein verhältnismäßig enger Motorschüttel-Mündungsdurchlaß 22 definiert wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind im elastomeren Körper 16 auf jeder Seite der Hauptarbeitskammer 30 gekrümmte Verstärkungelemente 52 eingebettet, um so lokal die Steifigkeit zu erhöhen und die Verwindung zu begrenzen.
Die oben beschriebene Anordnung ist derart beschaffen, daß drei Unter- Montageeinheiten erzeugt werden, von denen die erste den inneren Körper 12, den Einsatz 16 und den elastomeren Körper 26 umfaßt, die zweite die Trennelementeinheit 32 und die dritte den äußeren Körper 14 und die elastomere Membran 14A umfaßt.
Die Montage der oben beschriebenen Anordnung wird bei vollständiger Eintauchung in ein Bad der Arbeitsflüssigkeit, mit denen die Arbeits- und die Hilfskammern gefüllt werden, ausgeführt. Zunächst wird die Unter-Montageeinheit, die den inneren Körper 12, den Einsatz 16 und den elastomeren Körper 26 umfaßt, in das Bad eingetaucht. Anschließend wird die Trenneinheit 32 in die Aussparung 26A in Form eines umgedrehten U eingesetzt. Da das Trennelement 36 mittels der Vorsprünge 40 mit dem Trennpreßformteil 34 fest verbunden ist, können die zwei Elemente, die die Trenneinheit umfassen, nicht gegeneinander verschoben werden, derart, daß zwischen ihnen ein unerwünschter Freiraum bliebe. Dann werden die auf diese Weise montierten ersten und zweiten Unter-Montageeinheiten in den äußeren Körper 14 eingesetzt, wobei die axialen Enden der letzteren nach innen gebogen werden; anschließend ist die Montage des Schwingungsisolators beendet.
Daraufhin kann die vollständige Isolator-Montageeinheit in die Verbindung zwischen einem Motor und einem Karosserierahmen so eingesetzt werden, daß sie als Motorbefestigung dient. In diesem Fall kann der innere Körper 12 am Motor mittels eines Bolzens befestigt werden, der durch den inneren Körper 12 verläuft, während der äußere Körper 14 mit Kraft in eine geeignete Klammer eingepaßt wird, die mit dem Rahmen starr verbunden ist. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Befestigung möglich, in der das innere Element mit dem Karosserierahmen und das äußere Element mit dem Motor verbunden wird.
Wenn sich der Motor relativ zum Fahrzeugrahmen bewegt, wird zwischen dem inneren Körper 12 und dem äußeren Körper 14 eine Verschiebung hervorgerufen, was eine Verschiebung des Fluids zwischen der Haupt-Arbeitskammer 30 und den Hilfskammern 46 und 50 zur Folge hat. Wenn die Verschiebung durch eine Motorschüttel-Schwingung hervorgerufen wird, die eine verhältnismäßig niedrige Frequenz (z. B. 10 Hz) und eine große Amplitude (z. B. +/- 1 mm) besitzt, definiert das Fluid, das zwischen der Hauptarbeitskammer 30 und der zweiten Hilfskammer 50 über den Schüttel-Mündungsdurchlaß 22 vor und zurück gepumpt wird, einen Flüssigkeitsblock, der unter diesen Umständen in Resonanzschwingungen versetzt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß zu diesem Zeitpunkt derjenige Bereich des Trennelements 36, der von dem verhältnismäßig dicken elastomeren Element 44 gebildet wird, im wesentlichen keiner Verwindung unterliegt und daß die Volumenänderung der zweiten Hilfskammer 50 sehr klein ist. Daher ist die Menge des zwischen der Hauptarbeitskammer 30 und der zweiten Hilfskammer 50 über den Leerlauf-Mündungsdurchlaß 20 strömenden Fluids sehr gering, so daß der Schwingungdämpfungseffekt, der durch die Fluidströmung im Schüttel-Durchlaß 22 geschaffen wird, hoch ist und eine effektive Dämpfung des Motorschüttelns möglich ist.
Wenn andererseits die Befestigung des Motors am Karosserierahmen einer Schwingung mit verhältnismäßig hoher Frequenz (z. B. 20 bis 30 Hz) und niedriger Amplitude (z. B. +/- 0,3 mm) unterworfen wird, wird die im Leerlauf-Mündungsdurchlaß 20 enthaltene Flüssigkeit bis zu einem Punkt angeregt, in dem sie in Resonanzschwingungen versetzt wird, wobei am verhältnismäßig dicken elastomeren Element 44 eine Biegung hervorgerufen wird, was die dynamische Federkonstante der Halterung verringert und eine effektive Dämpfung der Leerlaufschwingung ermöglicht.
Da das Trennelement 36 mit dem Trennpreßformteil 34 fest verbunden ist, wird das Problem des Standes der Technik, daß zwischen den zwei Hilfskammern aufgrund einer geringen Fehlausrichtung der Trennelemente eine Undichtigkeit auftritt, beseitigt, so daß erfindungsgemäß Undichtigkeiten, die die Wirksamkeit des Isolatorelementes verringern könnten, beseitigt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß mit der Konstruktion der Trenneinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung eine Verringerung der Abmessungen der Montageeinheit und des Gesamtdurchmessers des Isolators möglich ist. Daher ist die Verringerung der Gesamtgröße und der Kosten einer Motorhalterung, in der diese Isolatorkonstruktion verwendet wird, möglich.
Zweite Ausführungsform
In den Fig. 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen gleich der ersten Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser darin, daß die Trenneinheit 232 ein Trennpreßformteil 234 umfaßt, die mit einem kanalförmigen Vertiefungsbereich 237 und einem ansatzförmigen Vorsprung 240, der von der Oberkante des Vertiefungsbereichs 237 nach oben vorsteht, versehen ist. Das Trennelement 236 umfaßt in dieser Ausführungsform ein verhältnismäßig kurzes metallisches Element 250, das an einem Ende von einem verhältnismäßig dicken elastomeren Element 244 abgeschlossen wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, besitzt das verhältnismäßig dicke elastomere Element 244 einen Endbereich 244A, der auf die Unterseite des Brückenbereichs 234B des Trennpreßformteils 234 aufvulkanisiert wird. Das metallische Element 250 ist mit einer Durchgangsbohrung 250 versehen, die einen Vorsprung 240 aufnimmt, der sich von dem Trennpreßformteil 234 erstreckt. In diesem Fall wird der Endbereich 244A vulkanisiert, woraufhin das Trennelement in seine Position, in der der Vorsprung 240 von der Öffnung 250A aufgenommen wird, bewegt wird. Dieser Vorgang bringt das Trennelement in einen Preßkontakt mit der Unterseite des Trennpreßformteils 234.
Dritte Ausführungsform
In den Fig. 9 und 10 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten lediglich dadurch, daß die Verstärkungselemente 52 weggelassen sind. Diese Weglassung erhöht die Biegsamkeit des elastomeren Körpers, derart, daß die Verringerung der dynamischen Federkonstanten aufgrund von Schwingungen mit hoher Frequenz erhöht wird, was eine verbesserte Schwingungsdämpfung unter diesen Umständen ermöglicht.
Es ist offensichtlich, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht auf Motoraufhängungsanordnungen begrenzt sind und zum Beispiel auch als Abdeckhaubenhalterungen und als Halterungen anderer Körper verwendet werden können.

Claims (4)

1. Schwingungsisolator mit einem inneren und einem äußeren Körper (12, 14), wobei der innere Körper (12) für die Verbindung mit einem schwingenden Körper und der äußere Körper (14) für die Verbindung mit einem Trägerkörper vorgesehen ist, einem elastomeren Körper (26), welcher den inneren Körper (12) mit dem äußeren Körper (14) verbindet und mit einer Aussparung (26A) versehen ist, welche eine Kammer definiert, die mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt ist, und einer Trenneinheit (32, 232), die in die im elastomeren Körper (26) gebildete Aussparung (26A) so eingesetzt ist, daß sie diese Aussparung (26A) in eine Hauptarbeitskammer (30) und eine erste (46) und eine zweite Hilfskammer (50) unterteilt, die durch mehrere Durchlässe (20, 22) miteinander hydraulisch in Verbindung stehen, wobei die Trenneinheit (32, 232) ein im wesentlichen U-förmiges Trennpreßformteil (34, 234) mit Schenkelbereichen (34A; 234A) und ein elastomeres Trennelement (36, 236) umfaßt, wobei das Trennelement (36, 236) einen in dem Trennpreßformteil (34, 234) definierten Raum in die erste Hilfskammer (46) und zweite Hilfskammer (50) unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer aus dem Trennpreßformteil (34, 234) und dem Trennelement (36, 236) bestehenden vormontierten Baugruppe das Trennelement (36, 236) an einem zwischen den Schenkelbereichen (34A, 234A) des Trennpreßformteils (34, 234) verlaufenden Querrand mit dem Trennpreßformteil (34, 234) fest verbunden ist, und daß das Trennelement (36, 236) ein Paar elastomere Längsseitenbereiche (36C) aufweist, die in abdichtender Weise mit den Schenkelbereichen (34A, 234A) des Trennpreßformteils (34, 234) in Berührungskontakte stehen.
2. Schwingungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (36, 236) ein metallisches Element (37, 237) und einen elastomeren Abschnitt (44, 244) umfaßt, wobei der elastomere Abschnitt (44, 244) mit dem metallischen Element (37, 237) fest verbunden ist.
3. Schwingungsisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Trennelement (36, 236) eine Anzahl von Steuerdurchlässen (37A, 37B, 37C, 237A, 237B) definiert ist, die zwischen der Hauptarbeitskammer (30) und den Hilfskammern (46, 50) eine Fluidverbindung herstellen.
4. Schwingungsisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich (244A) des elastomeren Abschnitts (244) mit dem Brückenbereich (234) insbesondere durch Anvulkanisieren fest verbunden ist.
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