DE4121659C2 - Aufprallschutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen - Google Patents
Aufprallschutzeinrichtung für FahrzeuginsassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufprallschutzeinrichtung
für Fahrzeuginsassen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Die Abdeckung dient dazu, das insbesondere bei Verwendung un
beschichteter Gewebe hitzeempfindliche Schutzkissengewebe vor
den hohen Temperaturen zu schützen, wie sie am Gasgenerator
auftreten.
Aus der DE 39 00 931 A1 ist als Hitzeschutz die Anordnung eines
starren Deflektorringes bekannt, der sich einen ausreichenden
Abstand in das Innere des Kissens hineinerstreckt, um zu ver
hindern, daß die im Gasgenerator erzeugten heißen Verbrennungs
gase und Feststoffe direkt gegen die innere Oberfläche des Kis
sengewebes aufschlagen. Eine solche starre Deflektoreinrichtung
erhöht den Raumbedarf bei zusammengefaltetem Schutzkissen über
die Ausdehnung des Gasgenerators und des gefalteten Schutzkis
sens hinaus. Eine funktionell analoge, starre Abschirmung ist
in Form eines Maschendraht-Schirmsacks, eines porösen Rohrs,
eines Zylinders oder dergleichen bei einer in der DE-OS 23 17 032
beschriebenen Luftsackanordnung vorgesehen.
Bei einer Aufprallschutzeinrichtung nach der DE 37 42 383 A1
ist zwischen Gasgenerator und Kissengewebe ein Filter in Form
einer gewirkten oder gestrickten metallischen Moduleinheit vor
gesehen, der aufgrund der hohen metallischen Wärmeleitfähigkeit
dem durchströmenden Gas Wärme entzieht und somit dessen Tempe
ratur senkt. Allerdings erhitzt sich dadurch der Filter, so daß
dafür zu sorgen ist, daß das aufgeblasene Kissengewebe nicht
mit diesem in Berührung kommt. Hierfür gegebenenfalls erforder
liche Abstandshalter und die starre Ausbildung des Filters be
stimmen auch in dieser Einrichtung den erforderlichen Raumbe
darf.
Bei einer ähnlichen, aus der DE-PS 21 07 859 bekannten Einrich
tung sind mit gaserzeugenden, entzündlichen Gemischen gefüllte
Rohre als Gasgeneratoren vorgesehen, die jeweils von einer aus
einem Drahtnetz oder einem gelochten Blech bestehenden Hülle
umgeben sind.
In der DE-OS 25 47 724 ist als Hitzeschutz ein Schutzglied zwi
schen Kissengewebe und Gasgenerator vorgesehen, welches vor dem
Auslösen der Aufprallschutzeinrichtung das zylindrische Gasge
neratorgehäuse kappenartig umschließt und sich beim Auslösen
der Aufprallschutzeinrichtung blütenblattartig auffaltet und
die am Zylindermantel vorgesehenen Gasgeneratoröffnungen frei
gibt. Das aufgespreizte Schutzglied soll eine Berührung von
Teilen des Kissengewebes mit dem aufgeheizten Gasgeneratorge
häuse verhindern.
Eine aus der Patentschrift US 3 814 458 bekannte Luftsackanord
nung beinhaltet neben dem außenliegenden Rückhalte-Schutzkissen
einen inneren Sack zur Absorption von Wärme und kinetischer
Energie des einströmenden Gases. Der innere, geschlossen ausge
bildete Sack ist nicht elastisch und besteht aus einem im we
sentlichen nicht porösen oder nur schwach porösen Material. Die
Form des entfalteten, inneren Sacks nach dem Aufblasen ent
spricht derjenigen des äußeren Schutzkissens.
In der Offenlegungsschrift DE-OS 21 52 668 ist eine Luftsackanord
nung beschrieben, bei der innerhalb eines aufblasbaren äußeren
Schutzkissens ein geschlossener, innerer Sack aus elastischem
Material vorgesehen ist, der Öffnungen zum Durchtritt des in
den inneren Sack eingeblasenen Gases in den Raum zwischen inne
rein Sack und äußerem Schutzkissen aufweist. Der elastische,
innere Sack, der den zugehörigen Gasgenerator geschlossen um
gibt, dient als Energieabsorber.
Bei einer aus der Offenlegungsschrift DE-OS 21 50 743 bekannten
Einrichtung ist zwischen Gasgenerator und aufblasbarem Schutz
kissen ein fallschirmartig geformter Verteilersack angeordnet,
der mit ovalen Durchtrittsöffnungen versehen ist, deren Längs
achsen zur Längsachse des Verteilersacks schräg geneigt verlau
fen. Durch diese Maßnahme soll ein anfängliches Aufblasen des
am Außenrand des rotationssymmetrischen Verteilersacks einge
spannten Schutzkissens bevorzugt im Bereich der Einspannstelle
unterstützt werden.
Bei einer in der Offenlegungsschrift DE-OS 21 59 449 offenbarten
Einrichtung sind zwischen Gasgenerator und aufblasbarem Schutz
kissen mehrere Bremsbänder aus flexiblem Material vorgesehen,
welche die Ausströmöffnungen des Gasgenerators mit Abstand
schlaufenartig umgeben, ohne selbst mit Durchtrittsöffnungen
versehen zu sein. Die sich jeweils im vorderen Bereich über
kreuzenden Bänder sollen einen Verwirbelungseffekt für das aus
tretende Gas bereitstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Aufprall
schutzeinrichtung der eingangs genannten Art mit geringem Auf
wand und Raumbedarf eine Abdeckung so auszubilden, daß sie die
Entfaltung des Kissens nicht negativ beeinflußt und das Kissen
gewebe auch nach dessen Entfaltung zuverlässig vor schädlichen
Temperatureinflüssen schätzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Aufprallschutzeinrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Auch wenn Teile des
entfalteten Kissengewebes in Richtung des heißen Generatorge
häuses gedrückt werden, sind diese durch die dazwischen befind
liche hitzeschützende Abdeckung aus wärmeisolierendem Material
vor zu hohen Temperaturen geschützt, im Gegensatz zur Verwen
dung eines metallischen, gut wärmeleitenden und sich daher
selbst durch das heiße Gas erwärmenden Hitzeschutzes. Da die
Abdeckung aus flexiblem, elastisch dehnbarem Material besteht,
kann sie in der Einbaulage ebenso wie das faltbare Kissen den
Gasgenerator eng umgebend auf sehr geringem Raum untergebracht
werden. Die Einhaltung eines festen Abstandes zwischen der Ab
deckung und dem Gasgeneratorgehäuse ist nicht erforderlich.
Dies verringert den Raumbedarf für die Unterbringung der Auf
prallschutzeinrichtung beträchtlich. Außerdem trägt die elasti
sche Dehnbarkeit der Abdeckung vorteilhaft zur Entfaltungscha
rakteristik des Schutzkissens bei, da es eine schnelle einsei
tige Expansion des Kissens in Richtung des Gasstromes abdämpft
und so die Entfaltungsgeschwindigkeit in dieser Richtung durch
Abbau interner Druckspitzen reduziert. Günstige Elastizitäts
eigenschaften ergeben sich für einen Hitzeschutz aus Kautschuk
material. Die Verwendung der dem Ausströmbereich lappenartig
vorgelagerten Abdeckung eignet sich besonders für in einer Vor
zugsrichtung gasemittierende Generatoren.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sowie ein deren bes
serem Verständnis dienendes, andersartiges Ausführungsbeispiel
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine nicht erfindungsgemäße
Aufprallschutzeinrichtung für den Fahrer eines Kraft
fahrzeuges mit einer blasenförmigen Gasgeneratorabdeckung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungs
form der Gasgeneratorabdeckung.
Die in den Fig. 1 und 2 nach deren Auslösung dargestellte, nicht erfindungsgemäße, Auf
prallschutzeinrichtung (1) ist an einem durch die strichpunk
tierte Linie (7) nur schematisch angedeuteten Lenkrad eines
Kraftfahrzeuges befestigt. Sie beinhaltet ein aufblasbares
Schutzkissen (2), einen Gasgenerator (5) und eine Gasgenerator
abdeckung (4).
In der nicht gezeigten Einbaulage vor einer Auslösung ist das
Aufprallschutzkissen (2), das aus einem unbeschichteten Gewebe
besteht, raumsparend an der Frontseite des Gasgenerators (5)
zusammengefaltet. Dabei verhindert die zwischen dem Gasgenera
tor (5) und dem Kissengewebe (2) angeordnete Abdeckung (4) ei
nen direkten Kontakt von Kissengewebe (2) und Gasgeneratorge
häuse (5). Die Abdeckung (4) besteht aus Neopren und paßt sich
daher beim Zusammenfalten des Aufprallschutzkissens (2) flexi
bel der Vorderfront des Gasgenerators (5) an. Die in diesem
Einbauzustand eng am Gasgenerator (5) anliegende Abdeckung (4)
erhöht ersichtlich den Raumbedarf der Aufprallschutzeinrichtung
(1) nicht wesentlich.
Das Gasgeneratorgehäuse (5) besitzt frontseitig eine zylindri
sche Gestalt, wobei Öffnungen (6) im Zylindermantel vorgesehen
sind. Sowohl die Abdeckung (4) als auch das Kissengewebe (2)
sind diese Gasgeneratoröffnungen (6) hintergreifend an Teilen
der Aufprallschutzeinrichtung (1) befestigt.
Im Einsatzfall bei Auslösung leitet der Gasgenerator (5) Gas
unter hohem Druck durch die Öffnungen (6) hindurch. Das Gas
strömt zunächst in den durch die Gasgeneratorvorderfront und
die Abdeckung (4) umgrenzten Raum (9) ein. Von dort gelangt das
Gas durch Öffnungen (8), die auf der gesamten Fläche der ge
lochten Abdeckung (4) angebracht sind, in den von Abdeckung (4)
einerseits und Kissengewebe (2) andererseits gebildeten Gasraum (3).
Dies führt zur Entfaltung des Aufprallschutzkissens (2),
welches sich hierdurch sowohl quer als auch entgegen der durch
den Pfeil F angedeuteten Fahrtrichtung aufbläst und so dem hin
ter dem Lenkrad sitzenden Fahrzeugführer Aufprallschutz bietet.
Da der Aufblasvorgang innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu er
folgen hat, muß das Gas unter sehr hohem Druck zugeführt werden
und weist vor und beim Durchtritt durch die Gasgeneratoröffnun
gen (6) hohe Temperaturen auf. Dies heizt zudem das metallische
Gasgeneratorgehäuse (5) auf. Die Abdeckung (4) verhindert, daß
das Kissengewebe (2) während oder nach dem Aufblasvorgang in
direkten Kontakt mit heißen Flächen des Gasgenerators (5) kommt.
Aufgrund der Flammen- und Hitzebeständigkeit des Neoprenmate
rials ist hingegen eine Berührung der Abdeckung (4) mit heißen
Gasgeneratorflächen unschädlich. Die wärmeisolierenden Eigen
schaften der Neoprenabdeckung (4) tragen zusätzlich dazu bei,
daß die hohen Temperaturen im Bereich der Vorderfront des Gas
generators (5) vom Kissengewebe (2) ferngehalten werden. Im Ge
gensatz zu einer metallischen Abdeckung, die sich während des
Aufblasvorgangs aufheizen würde, vermag die Neoprenabdeckung (4)
das Kissengewebe (2) auch noch nach dem Aufblasvorgang zu
schützen, wenn z. B. Teile des Kissengewebes (2) im entfalteten
Zustand durch Einwirkung des aufprallenden Insassen in die Nähe
der Gasgeneratorvorderfront gedrückt werden.
Die gelochte, elastisch dehnbare Abdeckung (4) wirkt sich zudem
vorteilhaft auf die Entfaltungscharakteristik des gegenüber der
Abdeckung (4) wesentlich größervolumigen Aufprallschutzkissens
(2) aus. Das schlagartig unter hohem Überdruck in den Hohlraum
(9) einströmende Gas führt im ersten Moment zu einer Aufblähung
der elastisch dehnbaren Neoprenabdeckung (4), bevor das Gas
allmählich weiter durch die Öffnungen (8) der Abdeckung (4)
hindurch in den eigentlichen Gasraum (3) zum Entfalten des
Schutzkissens (2) gelangt. Dieser Druckausgleich bewirkt
gleichzeitig wiederum eine Rückbildung der Ausdehnung der
Abdeckung (4) zu der in Fig. 1 dargestellten, vorbestimmten
Form. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Aufprallschutzeinrichtung (1)
nach Beendigung des Aufblasvorgangs. Aufgrund der temporären
Dehnung der Abdeckung (4) vermag diese zu Beginn des Entfal
tungsvorgangs einen Teil der kinetischen Gasenergie zu spei
chern und in einem späteren Zeitraum während des Aufblasvor
ganges wieder abzugeben. Dies vermeidet innere Druckspitzen und
vermindert die Spitzenwerte der Entfaltungsgeschwindigkeit des
Schutzkissens (2), was zu einem gleichmäßigeren Entfaltungsvor
gang beiträgt. Die Abdeckung (4) verhindert damit eventuelle
schlagartige Vorverlagerungen von Teilen des Aufprallschutzkis
sens (2) in Richtung des Insassen.
In Fig. 3 ist für eine erfindungsgemäße Aufprallschutzein
richtung eine lappenförmige Neoprenabdeckung (41) vorgesehen,
die das Aufprallschutzkissen von einem frontseitig abstrahlen
den Gasgenerator (5′) abdeckt. Die Abdeckung (4′) umgibt die
gasabstrahlende Vorderfront des Generators (5′) lappenförmig,
wobei sie die Generatorvorderfront hintergreifend am Generator
(5′) in nicht näher gezeigter Weise befestigt ist. Sie weist in
ihrem Frontbereich ovale Durchtrittsöffnungen (8′) auf, durch
die das vom Gasgenerator (5′) zugeführte Gas hindurchtritt und
das nicht gezeigte Schutzkissen aufbläst. Im übrigen entspricht
die Abdeckung (4′) in ihren Eigenschaften und in ihrer Funk
tionsweise vollkommen derjenigen (4) in den Fig. 1 und 2, so
daß diesbezüglich auf das oben Gesagte verwiesen werden kann.
Diese Ausführung ermöglicht ebenfalls eine gezielte Steuerung
der Airbagentfaltung. Das Nichtvorhandensein von seitlichen
Wänden der Abdeckung (4′) führt zu einer primär seitlichen Aus
dehnung während des Entfaltungsvorgangs. Dies reduziert
wiederum die Richtung Insasse erfolgende Ausdehnung des Airbags
und schützt somit vor einem Kontakt Insasse/Airbag in der Ent
faltungsphase.
Claims (1)
- Aufprallschutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen, mit einem Gasgenerator (5), einem unter Entfaltung durch den Gasgenerator aufblasbaren Schutzkissen (2) sowie einer zwischen Gasgenerator und Schutzkissengewebe angeordneten, temperaturbeständigen und mit Gasdurchtrittsöffnungen (8′) versehenen, wärmeisolierenden und aus flexiblem und elastisch dehnbarem Material bestehenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als ein einzelner Lappen (4′) ausgebildet ist, der die gasabgebende Vorderseite des Gasgenerators unter Freilassung von Seitenbereichen bandförmig abdeckt, wobei der bandförmige Lappen (4′) mit ovalen Durchtrittsöffnungen (8′) versehen ist, deren Längsachsen quer zur Längsrichtung des bandförmigen Lappens (4′) verlaufen.
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Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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