DE4117725C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein für den Verkauf eingerichtetes
Aggregat aus einem Reißverschluß und zumindest einem Ver
packungsteil. Der Verkauf erfolgt mit Hilfe von Verkaufs
ständern, die in Kaufhäusern und dergleichen aufgestellt
werden sowie die Aggregate aufnehmen und präsentieren. Die
Erfindung betrifft fernerhin ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Aggregates.
Bei dem bekannten Aggregat, von dem die Erfindung ausgeht
(DE 24 38 555), ist das Verpackungsteil eine mehr oder
weniger steife Umhüllung, die den Reißverschluß praktisch
über seine gesamte Länge umgibt und einen längslaufenden
Schlitz aufweist. In dem Schlitz ist der Reißverschluß
schieber angeordnet, der probeweise in dem Schlitz betätigt
werden kann. Das hat sich bewährt, ist jedoch in bezug auf
die Handhabung zwischen dem Ort der Herstellung und dem Ort
des Verkaufes mit Präsentation des Reißverschlusses in einem
Verkaufsständer verbesserungsfähig. Auch ist die Präsentation
des Reißverschlusses in dem Verkaufsständer verbesserungs
fähig. Die bekannten Verkaufsständer besitzen Fächer, in die
die mit der beschriebenen Umhüllung mit Längsschlitz und
Reißverschlußschieber im Längsschlitz versehenen Aggregate
eingestellt sind, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, daß
in den Fächern stehende Reißverschlüsse einander verdecken,
was die Präsentation stört. Insoweit erweisen sich die
bekannten Aggregate mit der mit Längsschlitz versehenen
Umhüllung in den Fächern der Verkaufsständer sowie bei der
Handhabung als ein für Kurzwaren verhältnismäßig sperriges
und wenig kompaktes Gut.
Im übrigen ist ein durchsichtiger Behälter mit darin unterge
brachtem Reißverschluß bekannt (US 26 81 731). Der Behälter
besteht aus einer zylindrischen Dose und einem Deckelteil.
Mit dem Deckelteil ist ein zentral angeordneter zylindri
scher, geschlitzter Kern verbunden. In einen der Schlitze
kann der Reißverschluß mit einem Ende eingeführt werden, um
danach auf den Kern aufgewickelt zu werden. Diese bekannten
Maßnahmen sind aufwendig in fertigungstechnischer und hand
habungstechnischer Hinsicht und können kaum automatisiert
werden. Das Reißverschlußende mit dem Schieber liegt nicht
frei.
Für andere Gegenstände, nämlich für Gürtel, ist es bekannt
(US 11 65 979), mit einem verhältnismäßig starren, im
Querschnitt rechteckigen Hülsenelement zu arbeiten, welches
auf einen aufgerollten Gürtel aufgeschoben wird, während das
Ende mit der Schnalle auf der Hülse aufliegt. Das hat zur
Weiterentwicklung der eingangs beschriebenen Aggregate aus
einem Reißverschluß und zumindest einem Verpackungsteil
nichts beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aggregat aus
einem Reißverschluß und zumindest einem Verpackungsteil zu
schaffen, welches als kompaktes Aggregat gehandhabt, aber
nichtsdestoweniger den Kunden anspruchsvoll präsentiert
werden kann, und welches auf einfache Weise, auch im Rahmen
einer automatischen Fertigung, hergestellt werden kann. Der
Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen für den Verkauf eingerichteten
Aggregates aus einem Reißverschluß und zumindest einem
Verpackungsteil anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein
für den Verkauf eingerichtetes Aggregat aus einem Reißver
schluß und zumindest einem Verpackungsteil, wobei das
Verpackungsteil als ein Hülsenelement ausgeführt ist, welches
etwa die Breite des zugeordneten Reißverschlusses aufweist,
wobei das Hülsenelement einen in Richtung der Mantellinie
durchlaufenden, beidseitig offenen Durchtrittsschlitz für den
Reißverschluß aufweist, wobei der Reißverschluß mit einem
Hauptabschnitt seiner Länge zu einem spulenfreien Coil
aufgewickelt und in dem Hülsenelement untergebracht ist sowie
mit einem Endabschnitt durch den Durchtrittsschlitz aus dem
Hülsenelement nach außen geführt, zumindest einmal um das
Hülsenelement gelegt und im Bereich des Endes mit dem Hülsen
element lösbar verbunden ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Hülsen
element des beschriebenen Aufbaus für alle Reißverschluß
längen, die üblicherweise dem Markt angeboten werden, den
gleichen Durchmesser aufweisen kann, so daß unabhängig von
der Reißverschlußlänge ein kompaktes Aggregat zur Verfügung
steht, welches zwischen Herstellungsort und Verkaufsort auf
einfache Weise und mit den Hilfsmitteln der modernen Technik
gehandhabt werden kann. Die Reißverschlüsse unterschiedlicher
Länge präsentieren sich sämtlich mit ihrem Endabschnitt, der
das Hülsenelement außen umgibt und dem Kunden einen unmittel
baren optischen Eindruck des gesamten Reißverschlusses ver
schafft, obgleich nur ein Endabschnitt sichtbar ist. Das
Hülsenelement kann aus Pappe, Kunststoff, Zellulosevlies oder
dergleichen aufgebaut sein und kann jedenfalls umweltfreund
lich eingerichtet sein, so daß keine Entsorgungsprobleme be
stehen. Zweckmäßigerweise ist der Reißverschluß in dem Durch
trittsschlitz klemmend festgehalten. Dazu wird ausgenutzt,
daß die Hülse bei der Durchführung des Endabschnittes aufge
federt werden kann und durch elastische Rückfederung die
klemmende Fixierung bewirkt. Im Rahmen der Erfindung kann der
Reiß
verschluß mit dem Hauptabschnitt seiner Länge zu einem spulenkern
freien Coil aufgewickelt sein. Er kann aber auch mit dem Hauptabschnitt
seiner Länge auf einen Spulenkern aufgewickelt sein, der beispielsweise
ebenfalls als Hülsenelement ausgeführt ist. Der Endabschnitt, der
außenseitig um das Hülsenelement gelegt ist, weist zweckmäßigerweise
aus Präsentationsgründen den Reißverschlußschieber auf. Man kann
diesen aber auch in dem Coil unterbringen. Der Endabschnitt, der
außenseitig um das Hülsenelement gelegt ist, wird an dem Hülsenelement
befestigt. Im einfachsten Falle geschieht dieses durch eine Heftklammer.
Bei dem erfindungsgemäßen Aggregat kann das Hülsenelement geometrisch
unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung besitzt das Hülsenelement einen kreisförmigen
Querschnitt, gehört es also einer zylindrischen Hülse an. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß das Hül
senelement einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt mit verrun
deten Ecken aufweist. Wie bereits erwähnt, wird man beim Verkauf von
Reißverschlüssen unterschiedlicher Länge alle Hülsenelemente mit dem
gleichen Durchmesser versehen.
Das beschriebene Aggregat aus Hülsenelement und darin untergebrach
tem bzw. daran fixiertem Reißverschluß genügt allen Anforderungen zur
Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe. In weiterer Ausbildung
und Verbesserung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in
Kombination zu den vorstehend beschriebenen Maßnahmen dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hülsenelement mit dem Reißverschluß in eine an
zwei gegenüberliegenden Seiten offene Umhüllung eingesetzt ist. Die Um
hüllung hält zweckmäßigerweise das Hülsenelement mit dem Reißver
schluß über Reibungsschluß fest. Dazu ist lediglich eine entsprechende
Bemessung der Umhüllung erforderlich. Das Festhalten des Hülsenelemen
tes mit dem Reißverschluß über Reibungsschluß funktioniert jedenfalls
und unabhängig von der Länge des Reißverschlusses, der mit dem Hül
senelement verbunden ist, weil nur das Coil unterschiedliche Längen
aufweist und dieses in dem Hülsenelement untergebracht ist, während
das Hülsenelement in allen Fällen gleich und der Endabschnitt des
Reißverschlusses in allen Fällen gleichlang ist. Die Umhüllung kann
aus Pappe oder Kunststoff aufgebaut und als Faltwerk ausgeführt sein.
Die beschriebene Umhüllung kann unterschiedliche Zwecke erfüllen. Ins
besondere besteht die Möglichkeit, die Umhüllung zu einem Kennzeich
nungsträger zu machen, der beispielsweise auf den Seitenflächen Her
kunftsbezeichnungen oder Wasch- bzw. Gebrauchsanleitungen aufweist,
während die übrigen Flächen beispielsweise mit einem Strichcode und
weiteren Informationen versehen werden können. Im übrigen kann die
Umhüllung als Handhabungshilfsmittel ausgebildet sein und dazu im we
sentlichen quadratische Seitenflächen mit verrundeten Ecken aufweisen.
Auf diese Weise ermöglicht die Umhüllung ein Verpacken des Aggregates
auf engstem Raum und eine Handhabung beim Verpacken mit üblichen
Handhabungshilfmitteln der modernen automatischen Verpackungstechnik.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines
für den Verkauf eingerichteten Aggregates aus einem Reißverschluß und
zumindest einem Verpackungsteil, wie vorstehend beschrieben. Das Ver
fahren ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß vom Ende einer
Kette aus einer Vielzahl von Reißverschlüssen zunächst die Hauptlänge
eines ersten Reißverschlusses zu dem Coil aufgewickelt wird, daß dabei
oder danach das Hülsenelement gespreizt und der Durchtrittsschlitz
zu einem Spalt geöffnet wird, daß im Anschluß daran das Coil in das
Hülsenelement durch eine Relativbewegung zwischen Coil und Hülsenele
ment eingeschoben und gleichzeitig der Spalt über den vom Coil abfüh
renden Endabschnitt des Reißverschlusses geschoben wird und daß im
Anschluß daran der Endabschnitt von der Kette des Reißverschlusses
abgetrennt und außerdem um das Hülsenelement gelegt sowie an diesem
weiter befestigt wird, - undsoweiterfort mit dem nächsten Reißverschluß
der Kette.
Die Hauptlänge des Reißverschlusses kann im Rahmen dieses Verfahrens
auf einem Dorn zu dem Coil aufgewickelt werden, wobei der Dorn danach
abgezogen wird. Das Coil kann mit dem Dorn in das Hülsenelement ein
geführt werden. Es kann aber auch das Hülsenelement über das auf
dem Dorn befindliche Coil geführt werden. Ohne weiteres kann im Rah
men einer automatischen Fertigung nach Fixierung des um das Hülsenele
ment gelegten Endabschnittes an dem Hülsenelement die Umhüllung auf
geschoben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zei
gen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Ansicht eines Reißverschlusses, der mit einem Hülsenelement
zu einem Aggregat des beschriebenen Aufbaus vereinigt wird,
Fig. 2 die Ansicht eines solchen Hülsenelementes,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise
zum Coil aufgewickelt,
Fig. 4 in der Ansicht der Fig. 2 das vollständige Aggregat,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 4,
Fig. 6 entsprechend der Fig. 5 das Aggregat aus Hülsenelement und
Reißverschluß mit Umhüllung,
Fig. 7 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 6 aus Richtung des
Pfeiles A,
Fig. 8 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 6 aus Richtung des
Pfeiles B, und
Fig. 9 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 6 aus Richtung des
Pfeiles C.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Reißverschluß 1 handelt es sich um
einen üblichen Reißverschluß mit Tragbändern 2, daran befestigten Ver
schlußgliederreihen 3 und Schieber 4. Die Fig. 1 zeigt den gekuppelten
Zustand der beiden Reißverschlußhälften sowie die Anfangsteile 5 und
die Endteile 6. Auch in dem erfindungsgemäßen Aggregat befinden sich
die Reißverschlußhälften im gekuppelten Zustand. In der Fig. 2 ist ein
Hülsenelement 7 erkennbar, welches die Breite des Reißverschlusses 1
der Fig. 1 und außerdem einen Durchtrittsschlitz 8 aufweist. Fig. 3
zeigt in der Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 1, wobei der Haupt
abschnitt der Länge des Reißverschlusses 1 zu einem Coil 9 aufgewickelt
ist und ein Endabschnitt 10 freigeblieben ist. Nimmt man die Fig. 4
und 5 hinzu, so erkennt man, daß bei dem erfindungsgemäßen Aggre
gat das Verpackungsteil als das Hülsenelement 7 ausgeführt ist, welches
etwa die Breite des zugeordneten Reißverschlusses 1 aufweist. Man er
kennt fernerhin, daß das Hülsenelement 7 in Richtung einer Mantellinie
verlaufend den Durchtrittsschlitz 8 für den Reißverschluß 1 besitzt. Der
Reißverschluß 1 ist wie bereits erwähnt, mit einem Hauptabschnitt seiner
Länge zu einem Coil 9 aufgewickelt. Das Coil 9 ist in dem Hülsenele
ment 7 untergebracht. Mit dem Endabschnitt 10 ist der Reißverschluß 1
durch den Durchtrittsschlitz 8 aus dem Hülsenelement 7 nach außen ge
führt. Er ist im Ausführungsbeispiel einmal um das Hülsenelement 7 ge
legt und im Bereich seines Endes mit dem Hülsenelement 7 lösbar verbun
den. Das Hülsenelement 7 besteht beispielsweise aus Pappe. Der Reißver
schluß 1 ist in dem Durchtrittsschlitz 8 durch Klemmen festgehalten. Im
Ausführungsbeispiel ist der Reißverschluß 1 mit dem Hauptabschnitt
seiner Länge zu einem spulenfreien Coil 9 aufgewickelt. Der Endab
schnitt 10, der außenseitig um das Hülsenelement 7 gelegt ist, trägt
im Ausführungsbeispiel den Reißverschlußschieber 4. Der Endabschnitt 10
ist mit einer Heftklammer 11 an dem Hülsenelement 7 befestigt. Im Aus
führungsbeispiel hat das Hülsenelement 7 einen kreisförmigen Quer
schnitt. Beim Verkauf von Reißverschlüssen unterschiedlicher Länge be
sitzen alle Hülsenelemente 7 den gleichen Durchmesser. - Das schließt
nicht aus, daß bei einem großen Sortiment von Reißverschlüssen 1 auch
mit Hülsenelementen 7 unterschiedlichen Durchmessers gearbeitet wird.
Aus den Fig. 6 bis 9 entnimmt man, daß das Hülsenelement 7 mit dem
Reißvorschluß 1 in einer an zwei gegenüberliegenden Seiten offene Um
hüllung 12 eingesetzt sein kann. Insoweit erkennt man in der Fig. 6
zunächst die Ansicht, die schon in Fig. 5 dargestellt wurde und außer
dem die zusätzliche Umhüllung 12. Die Umhüllung 12 hält das Hülsenele
ment 7 mit dem Reißverschluß 1 über Reibungsschluß fest. Die Umhül
lung 12 mag aus Pappe oder Kunststoff bestehen und ist als Faltwerk
aufgebaut. Sie ist als Handhabungshilfsmittel ausgebildet und dazu mit
im wesentlichen quadratischen Seitenflächen und verrundeten Ecken ver
sehen. Die Außenflächen der Umhüllung 12 funktionieren als Kennzeich
nungsträger, wie in den Fig. 6 bis 9 angedeutet wurde. - Eine ver
gleichende Betrachtung der Fig. 1 bis 4 erläutert auch die einzelnen
Verfahrensschritte des im Anspruch 16 spezifizierten Verfahrens. Ein
Dorn zum Aufwickeln des Coils wurde insoweit allerdings nicht gezeich
net. Die Fig. 6 bis 9 machen deutlich, wie nach Fixierung des außen
um das Hülsenelement 7 gelegten Endabschnittes 10 die Umhüllung 12
aufgeschoben werden kann. In Fig. 7 ist die Umhüllung an den links
und rechts liegenden Stirnseiten offen.
Claims (20)
1. Für den Verkauf eingerichtetes Aggregat aus einem
Reißverschluß und zumindest einem Verpackungsteil, wobei das
Verpackungsteil als ein Hülsenelement (7) ausgeführt ist,
welches etwa die Breite des zugeordneten Reißverschlusses (1)
aufweist,
wobei das Hülsenelement (7) einen in Richtung der Mantel linie durchlaufenden, beidseitig offenen Durchtritts schlitz (8) für den Reißverschluß (1) aufweist,
wobei der Reißverschluß (1) mit einem Hauptabschnitt seiner Länge zu einem spulenfreien Coil (9) aufgewickelt und in dem Hülsenelement (7) untergebracht ist sowie mit einem Endab schnitt (10) durch den Durchtrittsschlitz (8) aus dem Hülsen element (7) nach außen geführt, zumindest einmal um das Hülsenelement (7) gelegt und im Bereich des Endes mit dem Hülsenelement (7) lösbar verbunden ist.
wobei das Hülsenelement (7) einen in Richtung der Mantel linie durchlaufenden, beidseitig offenen Durchtritts schlitz (8) für den Reißverschluß (1) aufweist,
wobei der Reißverschluß (1) mit einem Hauptabschnitt seiner Länge zu einem spulenfreien Coil (9) aufgewickelt und in dem Hülsenelement (7) untergebracht ist sowie mit einem Endab schnitt (10) durch den Durchtrittsschlitz (8) aus dem Hülsen element (7) nach außen geführt, zumindest einmal um das Hülsenelement (7) gelegt und im Bereich des Endes mit dem Hülsenelement (7) lösbar verbunden ist.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenelement (7) aus Pappe, Kunststoff, Zellulosevlies oder
dergleichen aufgebaut ist.
3. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (1) in dem Durchtritts
schlitz (8) klemmend festgehalten ist.
4. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (1) mit dem Hauptab
schnitt seiner Länge zu einem spulenkernfreien Coil (9)
aufgewickelt ist.
5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Reißverschluß (1) mit dem Hauptabschnitt zu einer Länge
auf einen Spulenkern zu dem Coil (9) aufgewickelt ist.
6. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Endabschnitt (10), der außenseitig um das Hülsenelement
(7) gelegt ist, den Reißverschlußschieber (4) aufweist.
7. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Endabschnitt (10), der außenseitig um das Hülsenelement
(7) gelegt ist, mit einer Heftklammer (11) an dem Hülsenelement (7)
befestigt ist.
8. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Hülsenelement (7) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
9. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Hülsenelement (7) einen quadratischen oder rechteckigen
Querschnitt mit verrundeten Ecken aufweist.
10. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß beim Verkauf von Reißverschlüssen (1) unterschiedlicher Länge
alle Hülsenelemente (7) den gleichen Durchmesser aufweisen.
11. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Hülsenelement (7) mit dem Reißverschluß (1) in eine an
zwei gegenüberliegenden Seiten offene Umhüllung (12) eingesetzt ist.
12. Aggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
hüllung (12) das Hülsenelement (7) mit dem Reißverschluß (1) über Rei
bungsschluß festhält.
13. Aggregat nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung (12) aus Pappe oder Kunststoff aufgebaut
und als Faltwerk ausgeführt ist.
14. Aggregat nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung (12) als Handhabungshilfsmittel ausgebil
det ist und dazu im wesentlichen quadratische Seitenflächen mit verrun
deten Ecken aufweist.
15. Aggregat nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenflächen der Umhüllung (12) als Kennzeichnungs
träger ausgebildet sind.
16. Verfahren zur Herstellung eines für den Verkauf eingerichteten
Aggregates aus einem Reißverschluß und zumindest einem Verpackungs
teil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß vom Ende einer Kette aus einer Vielzahl von
Reißverschlüssen zunächst die Hauptlänge eines ersten Reißverschlusses
zu dem Coil aufgewickelt wird, daß dabei oder danach das Hülsenele
ment gespreizt und der Durchtrittsschlitz zu einem Spalt geöffnet wird,
daß im Anschluß daran das Coil in das Hülsenelement durch eine Relativ
bewegung zwischen Coil und Hülsenelement eingeschoben und gleichzeitig
der Spalt über den vom Coil abführenden Endabschnitt des Reißver
schlusses geschoben wird und daß im Anschluß daran der Endabschnitt
von der Kette des Reißverschlusses abgetrennt und außerdem um das
Hülsenelement gelegt sowie an diesem weiter befestigt wird, - undsowei
terfort mit dem nächsten Reißverschluß der Kette.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptlänge des Reißverschlusses auf einem Dorn zu dem Coil aufge
wickelt und der Dorn danach abgezogen wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Coil mit dem Dorn in das Hülsenelement eingeführt
wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hülsenelement über das auf dem Dorn befindliche Coil
geführt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Fixierung des um das Hülsenelement gelegten End
abschnittes an dem Hülsenelement die Umhüllung aufgeschoben wird.
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