DE4117477A1 - Verfahren zur oxidativen nachbehandlung von abgasen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur oxidativen
Nachbehandlung von aus der Verbrennung von Müll und Ab
fallstoffen stammenden Abgasen, entsprechend dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Bei der Verbrennung von industriellen und kommunalen
Abfallstoffen, Müll und Sondermüll entstehen sehr häu
fig chlorierte Dibenzodioxine und -furane (PCDD/PCDF)
als Schadstoffe im Spurenbereich, die mit den Abgasen
(Rauchgase, Rohgase) oder mit abgeschiedenen Stäuben in
die Umwelt gelangen können. Bei Einhaltung idealer Ver
brennungsbedingungen kann die PCDD/PCDF-Konzentration
in den Verbrennungsabgasen auf bis zu 1 ng/m3 TE (TE =
Toxizität-Äquivalente) herabgesetzt werden. Die gesetz
lich vorgeschriebenen neuen Abgasnormen lassen jedoch
nur eine PCDD/PCDF-Konzentration in solchen Verbren
nungsabgasen von maximal 0,1 ng/m3 TE zu. Um diese neue
Abgasnorm einhalten zu können, sind somit zusätzliche
Maßnahmen erforderlich, um den Gehalt an Dioxinen und
Furanen in den Verbrennungsabgasen zumindest entspre
chend weiter zu reduzieren.
Aus der Praxis sowie aus der einschlägigen Fachlitera
tur ist es bereits bekannt, hinter den eigentlichen
Verbrennungseinrichtungen für Abfallstoffe, Müll und
Sondermüll außer herkömmlichen Filtereinrichtungen, wie
z. B. Zyklonen, Elektrofiltern oder dgl., zusätzlich
nachgeschaltete Aktivkohle- bzw. Aktivkoksfilter zu
verwenden, in denen die Schadstoffe des Gases an der
Aktivkohle bzw. dem Aktivkoks adsorbiert werden sollen,
wobei auch noch zusätzliche, oxydative katalytische
Maßnahmen getroffen werden können. Bei diesen
Filtermaßnahmen werden die Schadstoffe jedoch nicht
verhindert, sondern nur gesammelt. Außerdem bildet die
Adsorption der Schadstoffe an Aktivkohle/Aktivkoks ein
gewisses Gefahrenpotential insofern, als es
gelegentlich zu gefährlichen Bränden dieser
Aktivkohle/Aktivkoks-Filter kommen kann, wobei die
gesammelten Schadstoffe unmittelbar in die Umwelt
gelangen.
Ferner ist in dem Buch von Karl J. Thom´-Kozmiensky,
Müllverbrennung und Umwelt 3, EF-Verlag für Energie
und Umwelttechnik, Berlin 1989, S. 15 bis 32 (bzw. S. 1
bis 18) in einem "Beitrag zur Lösung des Dioxin-Pro
blems bei der Abfallverbrennung" auch bereits ein Ver
fahren etwa entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1 vorgeschlagen worden. Nach diesem Vorschlag kann bei
spielsweise Wasserstoffperoxid (H2O2) kurz vor einer
Abscheideeinrichtung (Multizyklon und nasse Rauchgas
reinigung) als Additiv in die Rauch- bzw. Rohgase bei
200 bis 250°C eingedüst werden. Durch diese Maßnahmen
sollen insbesondere gasförmig vorliegende Dioxine und
Furane zerstört werden. Auch hier besteht das Problem,
daß die auf den Stäuben, insbesondere Flugstäuben kon
densierten chlorierten Kohlenwasserstoffe durch das
H2O2 nicht vollständig zerstört werden können und somit
in die Umwelt gelangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausge
setzten Art zu schaffen, das durch verhältnismäßig ein
fache Maßnahmen den Schadstoffgehalt, insbesondere den
Gehalt an chlorierten Dibenzodioxinen und -furanen
(PCDD/PCDF) wenigstens auf einen Mindestwert herabset
zen kann, der für die Einhaltung der eingangs erläuter
ten neuen Abgasnormen für Müll- und Abfallver
brennungsanlagen notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angegebene Verfahrensweise ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Gegensatz zu dem zuletzt beschriebenen Stand der
Technik (in Karl J. Thom´-Kozmiensky, Müllverbrennung
und Umwelt 3) wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
das Oxidationsmittel in einem Bereich in die Abgase
eingedüst, in dem diese Abgase noch eine Temperatur von
wenigstens etwa 400°C aufweisen, d. h. die Eindüsung
des Oxidationsmittels folgt in einem Bereich von vor
zugsweise oberhalb 400°C. Die Erfindung macht sich da
bei die Tatsache zunutze, daß die erwähnten PCDD/PCDF-
Verbindungen generell in einem Temperaturbereich von
etwa 200°C bis 400°C gebildet werden. Erfindungsgemäß
wird somit das Oxidationsmittel in die von der eigent
lichen Müll- und Abfallstoff-Verbrennungsanlage kommen
den Abgase bereits in einem Bereich eingedüst, in dem
diese Abgase noch eine Temperatur aufweisen, die ober
halb des Temperaturbereiches liegt, in dem sich die ge
nannten PCDD/PCDF-Verbindungen bilden, diese Verbindun
gen also in den Abgasen noch gar nicht vorhanden sind.
Für diese oxidative Nachbehandlung der noch über 400°C
heißen Abgase kommt vor allem ein starkes Oxidations
mittel in Frage, und zwar - wie später noch näher er
läutert wird - vorzugsweise Wasserstoffperoxid (H2O2),
wobei jedoch auch Ozon (O3) ähnlich gute Nachbehand
lungsergebnisse bewirken kann.
Mit besonderem Vorteil wird dieses starke Oxidations
mittel, vorzugsweise also Wasserstoffperoxid (H2O2) in
einem im Hinblick auf den Oxidationsumsatz annähernd
stöchiometrischen Mengenverhältnis flüssig oder gasför
mig in die Abgase eingedüst. Hierbei wird davon ausge
gangen, daß dieses Eindüsen des H2O2 bevorzugt im stö
chiometrischen Mengenverhältnis geschieht (was später
noch anhand eines Zahlenbeispieles erläutert wird); da
bei wird aber nicht ausgeschlossen, daß die herbeizu
führende Oxidation bzw. Verbrennung im Bedarfsfalle
(insbesondere in Abhängigkeit vom Betriebsablauf bzw.
von der Vollständigkeit/Unvollständigkeit der Oxida
tion/Verbrennung) auch in der Weise beeinflußt werden
kann, daß ein leicht unterstöchiometrisches oder even
tuell leicht überstöchiometrisches Mengenverhältnis
beim Einbringen von H2O2 herbeigeführt wird.
Es ist ferner besonders vorteilhaft, wenn das Oxidati
onsmittel, also vorzugsweise H2O2, in einem solchen
stöchiometrischen Mengenverhältnis in die Abgase einge
düst wird, daß zumindest in den Abgasen enthaltene
(kohlenstoffhaltige) organische Schadstoffe, Kohlen
stoff (C) sowie Kohlenstoffverbindungen in inertes Koh
lendioxid (CO2) überführt werden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren können somit
alle, oder zumindest doch alle wesentlichen organischen
Schadstoffe zu Kohlendioxid (CO2) aufoxidiert werden.
Bei dieser oxidativen Nachbehandlung der genannten Ver
brennungsabgase werden vor allem auch der Kohlenstoff
(C), der in Form von organischen Spuren-Schadstoffen
vorliegt, und das Kohlenmonoxid (CO) in das inerte Koh
lendioxid umgewandelt. Es wird hier gewissermaßen eine
stöchiometrische Nachoxidation von in diesen Abgasen
enthaltenen Schadstoffen bzw. Schadstoffspuren zu einem
Zeitpunkt herbeigeführt, in dem diese Abgase noch wär
mer als 400°C sind und in dem sich somit noch keine
toxischen Dioxine und Furane gebildet haben können, so
daß vornehmlich eine lnertisierung der kohlenstoffhal
tigen organischen Schadstoffe zu Kohlendioxid herbeige
führt wird. Dementsprechend brauchen bei diesem erfin
dungsgemäßen Verfahren diese Schadstoffe, wie Dioxine
und Furane gar nicht zerstört zu werden (da sie noch
gar nicht vorhanden sind), sondern es wird sehr zuver
lässig verhindert, daß sich diese Schadstoffe bilden
können bzw. in einem Anteil bilden können, der die ein
gangs erwähnten neuen Abgasnormen übersteigt.
Bei der Eindüsung von H2O2 in die Abgase beispielsweise
einer Müll- bzw. Sondermüllverbrennungsanlage im Be
reich oberhalb einer Abgastemperatur von 400°C kann
neben dem erwähnten Inertisieren von Kohlenstoff und
Kohlenstoffverbindungen auch im Abgas vorhandenes
Schwefeldioxid (SO2) zu Schwefeltrioxid (SO3) oxidiert
werden, das sich in einer zur Staubabscheidung dienen
den Naßwäsche besonders gut abscheiden läßt. Verringert
sich nämlich die SO2-Konzentration, dann wird auch mehr
Stickstoffdioxid gebildet, das ansonsten bei der Anwe
senheit von SO2 wieder in das unlösliche Stickstoffoxid
zurückgebildet wird. Hinzu kommt noch die zerstörende
Wirkung dieses Oxidationsmittels auf alle aromatischen
Verbindungen, so daß auch alle "Vorläufer"-Formen von
PCDD/PCDF und eventuell vorhandene Dioxine und Furane
zerstört werden.
Wasserstoffperoxid (H2O2) ist aufgrund seiner hohen Re
aktivität im Temperaturbereich oberhalb 400°C als Oxi
dationsmittel für diese erfindungsgemäße oxidative
Nachbehandlung der genannten Verbrennungsabgase am be
sten geeignet. H2O2 wird bei den genannten Verbren
nungsbedingungen sowie der Anwesenheit von partikulären
Metalloxiden in OH-Radikale überführt, wodurch das
stärkste Oxidationsmittel überhaupt gebildet wird.
Was die Handhabung und den Transport des als Oxidati
onsmittel verwendeten Wasserstoffperoxids (H2O2) anbe
langt, so sollte H2O2 in Form einer wenigstens 6%igen
wäßrigen Lösung verwendet werden, vorzugsweise in ei
ner 6- bis 40%igen wäßrigen Lösung. Dabei ist unter
Beachtung der erforderlichen H2O2-Menge für den stö
chiometrischen Umsatz bei der oxidativen Nachbehandlung
der Abgase eine niedrigere Lösung als eine 6%ige wäß
rige H2O2-Lösung wegen einer unnötig hohen Wassermenge
wenig sinnvoll, während bei einer höher als 40%igen
H2O2-Lösung eventuell Sicherheits- bzw. Transportpro
bleme auftreten können. Für die praktische Durchführung
dieses Verfahrens kann eine etwa 30- bis 35%ige wäß
rige H2O2-Lösung besonders bevorzugt werden, was darin
begründet ist, daß einerseits eine 30%ige wäßrige
H2O2-Lösung und eventuell auch eine 35%ige wäßrige
H2O2-Lösung ohne Schwierigkeiten auf dem Markt erhält
lich sind und daß andererseits eine besonders günstig
zu handhabende Lösungsmenge für ein gleichmäßig ver
teiltes Eindüsen in einen Abgasstrom vorliegt.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann bei
der Verwendung von Ozon (O3) als Oxidationsmittel eben
falls ein relativ gutes oxidatives Nachbehandlungser
gebnis der Verbrennungsabgase erzielt werden. Im Ver
gleich zu Wasserstoffperoxid (H2O2) ist die Handhabung
von Ozon jedoch wesentlich schwieriger, und es ist auf
wendiger, Ozon herzustellen.
Das oxidative Nachbehandlungsverfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung sei nachfolgend noch anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in einem An
lagenschema in der beigefügten Zeichnung veranschau
licht ist.
Die in der Zeichnung nur ganz vereinfacht und schema
tisch dargestellte Anlage zur Durchführung der oxidati
ven Nachbehandlung von Verbrennungsabgasen enthält
einen mit industriellen oder kommunalen Abfallstoffen,
mit Müll oder mit Sondermüll entsprechend den Pfeilen 1
beschickbaren Verbrennungsofen 2, der beispielsweise in
Form eines Drehrohrofens, jedoch auch in jeder anderen
geeigneten Ofenbauweise ausgeführt sein kann. Diesem
Verbrennungsofen 2 ist an seinem Auslaufende 2a eine
Nachbrennkammer 3 unmittelbar nachgeschaltet, aus der
die von der Verbrennung stammenden Abgase (gestrichelte
Pfeile 4) durch einen Abhitzekessel 5 geleitet werden.
Nach diesem Abhitzekessel 5 werden die Abgase (Pfeile
4) einer herkömmlichen und daher nicht näher veran
schaulichten Abgas- bzw. Rauchgasreinigung zugeleitet,
in der vor allem eine Staubabscheidung bzw. Entstaubung
sowie eventuell zusätzlich noch eine katalythische Rei
nigung dieser Abgase erfolgen kann.
In einem Temperaturbereich, der etwa zwischen der Nach
brennkammer 3 und der erwähnten Abgas- bzw. Rauchgas
reinigung liegt und in dem die Rauchgase (Pfeile 4)
noch eine Temperatur von über 400°C aufweisen, soll in
diese Verbrennungsabgase Wasserstoffperoxid (H2O2) als
Oxidationsmittel für eine oxidative Nachbehandlung ein
gedüst werden. lm Anlagenbeispiel gemäß der Zeichnung
sei angenommen, daß der genannte Temperaturbereich TB
in dem - in Abgasströmungsrichtung betrachtet - hinte
ren Abschnitt sowie im Bereich einer oberen Abgas-Um
lenkstelle 5a des Abhitzekessels 5 befindet. ln diesem
Temperaturbereich TB bzw. im Bereich dieser Abgas-Um
lenkstelle 5a ist innerhalb des Abhitzekessels 5 eine
Düseneinrichtung 6 zum Eindüsen des Wasserstoffperoxids
(H2O2) angeordnet. Diese Düseneinrichtung 6 ist über
eine Zuführleitung 7 mit darin angeordneter Förderpumpe
8, ggf. in Form einer Dosierförderpumpe, mit einem aus
reichend großen Vorratstank 9 für Wasserstoffperoxid,
insbesondere in Form einer wäßrigen Wasserstoffper
oxid-Lösung verbunden.
Die Düseneinrichtung 6 wird zweckmäßig dem Querschnitt
des zugehörigen Abgas-Strömungsraumes, also der Umlenk
stelle 5a, angepaßt sein. Dementsprechend kann es in
kleinen Anlagen bereits ausreichend sein, wenn diese
Düseneinrichtung nur eine einzige Düse enthält. lm all
gemeinen, und im besonderen bei größeren und großen An
lagen, wird es jedoch vorteilhafter und somit vorzuzie
hen sein, mehrere, über den ganzen Querschnitt des er
wähnten Abgas-Strömungsraumes gleichmäßig verteilte Dü
sen in der Düseneinrichtung 6 vorzusehen (in dem veran
schaulichten Anlagenschema sind vier solcher Düsen an
gedeutet), um das Wasserstoffperoxid im Abgasstrom
(Pfeile 4) feinverteilt über den ganzen Strömungsquer
schnitt eindüsen zu können.
Wie weiter oben erwähnt worden ist, soll der Tempera
turbereich TB, in dem das Oxidationsmittel eingedüst
wird, über 400°C liegen. Obwohl für diesen Temperatur
bereich TB im allgemeinen keine Grenze nach oben hin
besteht, kann es vielfach besonders vorteilhaft sein,
diesen Temperaturbereich TB zwischen 400 und 600°C aus
praktischen Gründen zu begrenzen, und zwar insbesondere
auch dann, wenn eine gewisse Tendenz zu Rückreaktionen
im Bereich oberhalb 600°C bestehen könnte.
Bei dem beschriebenen und in der Zeichnung veranschau
lichten Ausführungsbeispielen einer zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Anlage kann
man im Betrieb im allgemeinen mit einer kontinuierli
chen Eindüsung (ohne besondere Regelung) für das Oxida
tionsmittel arbeiten. Dabei besteht selbstverständlich
auch die Möglichkeit, zusätzliche Dosierungs- und Men
genregulier-Einrichtungen für die Eindüsung des Oxida
tionsmittels vorzusehen, beispielsweise bei schwanken
den Schadstoffkonzentrationen in den Verbrennungsabga
sen, d. h. es kann dann in Abhängigkeit von den jewei
ligen Schadstoffkonzentrationen eine Mengenregulierung
des einzudüsenden Oxidationsmittels vorgenommen werden.
Die Förderpumpe 8 in der Zuführleitung 7 sollte vor
zugsweise so ausgelegt werden, daß Fördermenge und För
derdruck konstant gehalten werden können, wobei der
spezifische Förderdruck sich nach der Größe und Ausle
gung der Düsen richtet.
Die einzudüsende Menge an H2O2 sei nachfolgend anhand
eines Berechnungsbeispieles erläutert.
Die Berechnung bezieht sich etwa auf das zuvor anhand
der Zeichnung beschriebene Ausführungsbeispiel. Damit
ergeben sich folgende Daten:
60 000 m³/h Abgas (Konservative Annahme) | |
CO: | |
50 mg/m³ | |
Cges: | 100 mg/m³ (hauptsächlich staubgebunden) |
SO₂: | 1000 mg/m³ |
Zur Berechnung der Stöchiometrie benötigt man das Molgewicht
(aus Literatur):
CO: | |
28 g/mol | |
C: | 12 g/mol |
SO₂: | 60 g/mol |
H₂O₂: | 34 g/mol |
CO₂: | 44 g/mol |
H₂O: | 18 g/mol |
SO₃: | 76 g/mol |
Bei einer 30%igen wässerigen H₂O-Lösung ergibt sich
eine Gesamtmenge von 250 l/h.
Bei einer 35%igen wässerigen H₂O₂-Lösung ergibt sich
eine Gesamtmenge von 215 l/h.
Aus dem vorangehenden Berechnungsbeispiel läßt sich er
sehen, daß bei Verwendung einer 30%igen oder 35%igen
wässerigen H2O2-Lösung (als Oxidationsmittel) eine be
sonders gut zu handhabende Flüssigkeitsmenge ergibt,
die sich auch als besonders günstig für das Lagern und
Eindüsen sowie außerdem im Hinblick auf sicherheits
technische Aspekte erweist. Setzt man im Zusammenhang
mit diesem Berechnungsbeispiel einen Mittelwert für die
CO-Konzentration von 50 mg/Nm3 (Normkubikmeter), für
partikulären (staubgebundenen) Kohlenstoff von 100
mg/Nm3 und für Schwefeldioxid von 1000 mg/Nm3 an, dann
benötigt man zur oxidativen Nachbehandlung der erwähn
ten Verbrennungsabgase - aufgerundet - etwa 75 l/h rei
nes H2O2. Dies entspricht bei einer 30%igen wässerigen
H2O2-Lösung einer stündlich einzudüsenden Flüssigkeits
menge von 250 l (bei einer 35%igen wässerigen H2O2-Lö
sung von 215 l/h). Hierbei ist zu beachten, daß die
Energie zur Erwärmung und Verdampfung dieser eingedü
sten Flüssigkeit vom Abgas und den ablaufenden exother
men Reaktionen geliefert wird. Die bei diesem
Berechnungsbeispiel sich ergebende Kühlung der Abgase
liegt bei ca. 5 K und ist somit unwesentlich bzw.
vernachlässigbar. Bei einer niedriger prozentigen wäs
serigen H2O2-Lösung ist dagegen aufgrund der größeren
zu verdampfenden Wassermenge mit einer erheblich stär
keren Abkühlung der Abgase zu rechnen. Aufgrund der bei
dem Berechnungsbeispiel verwendeten 30%igen und 35%igen
wässerigen H2O2-Lösungen werden somit die Abgastempera
turen praktisch kaum beeinflußt. Es können daher die
für herkömmliche Entstaubungseinrichtungen, beispiels
weise Elektrofilter, üblicherweise aus Sicherheitsgrün
den notwendigen Temperaturen von <250°C eingehalten
werden.
Darüber hinaus besteht bei dieser Art der H2O2-Eindü
sung in die Verbrennungsabgase auch keine Gefahr für
die Umwelt durch eventuell unverbrauchtes Wasserstoff
peroxid. Unverbrauchtes Wasserstoffperoxid baut sich
nämlich zu Wasser und Sauerstoff ab.
Durch die erfindungsgemäße oxidative Nachbehandlung
dieser Verbrennungsabgase wird ferner eine Abscheidung
von Schwermetalloxiden bzw. -salzen, insbesondere auch
Spuren eventuell vorhandener flüchtiger Schwermetalle
(insbesondere Quecksilber) begünstigt, wenn diese Spu
ren oxidiert und in einer nachfolgenden Abgaswäsche ab
geschieden werden.
Wie sich aus den obigen Zusammenhängen ferner entnehmen
läßt, wird durch diese erfindungsgemäße oxidative Nach
behandlung der genannten Verbrennungsabgase die Ausbil
dung der herkömmlichen, nachgeschalteten Reinigungsstu
fen, insbesondere der Staubabscheidung und katalyti
schen Reinigung, nicht beeinflußt. Damit kann das hier
vorgeschlagene Verfahren auch besonders vorteilhaft bei
bereits bestehenden Abgas-Reinigungsanlagen nachträg
lich und mit relativ geringem Aufwand eingebaut werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur oxidativen Nachbehandlung von aus der
Verbrennung von Müll und Abfallstoffen stammenden
Abgasen, bei dem in die Abgase vor ihrer Entstaubung
ein Mittel zur Oxidation von in diesen Abgasen ent
haltenen Schadstoffen eingedüst wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel in einem Bereich in die Ab
gase eingedüst wird, in dem diese Abgase noch eine
Temperatur von mehr als etwa 400°C aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel in einem im Hinblick auf
den Oxidationsumsatz annähernd stöchiometrischen
Mengenverhältnis flüssig oder gasförmig in die Ab
gase eingedüst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid (H2O2)
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß H2O2 in Form einer wenigstens 6%igen wässerigen
Lösung, vorzugsweise einer 6- bis 40%igen wässerigen
Lösung, insbesondere einer etwa 30- bis 35%igen wäs
serigen Lösung, verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Oxidationsmittel Ozon (O3) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel in einem solchen stöchiome
trischen Mengenverhältnis in die Abgase eingedüst
wird, daß zumindest in den Abgasen enthaltene orga
nische Schadstoffe, Kohlenstoff (C) sowie Kohlen
stoff-Verbindungen in inertes Kohlendioxid (CO2)
überführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel in einem Temperaturbereich
von etwa 400°C bis etwa 600°C in den Abgasstrom
eingedüst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel mit Hilfe von mehreren,
über den Querschnitt eines Abgas-Strömungsraumes
gleichmäßig verteilten Düsen im Abgasstrom feinver
teilt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117477A DE4117477A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren zur oxidativen nachbehandlung von abgasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117477A DE4117477A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren zur oxidativen nachbehandlung von abgasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117477A1 true DE4117477A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6432644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117477A Withdrawn DE4117477A1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Verfahren zur oxidativen nachbehandlung von abgasen |
Country Status (1)
Country | Link |
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