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DE4117105A1 - Verfahren zur herstellung eines stickstoffhaltigen dauermagneten und gesinterter magnet des typs se-tm-n - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines stickstoffhaltigen dauermagneten und gesinterter magnet des typs se-tm-n

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Publication number
DE4117105A1
DE4117105A1 DE19914117105 DE4117105A DE4117105A1 DE 4117105 A1 DE4117105 A1 DE 4117105A1 DE 19914117105 DE19914117105 DE 19914117105 DE 4117105 A DE4117105 A DE 4117105A DE 4117105 A1 DE4117105 A1 DE 4117105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
nitrogen
sintered
sintering
rare earth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914117105
Other languages
English (en)
Inventor
Georg-Werner Dipl Phys Reppel
Mircea Dipl Phys Dr Velicescu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vacuumschmelze GmbH and Co KG filed Critical Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority to DE19914117105 priority Critical patent/DE4117105A1/de
Publication of DE4117105A1 publication Critical patent/DE4117105A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/032Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
    • H01F1/04Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/047Alloys characterised by their composition
    • H01F1/053Alloys characterised by their composition containing rare earth metals
    • H01F1/055Alloys characterised by their composition containing rare earth metals and magnetic transition metals, e.g. SmCo5
    • H01F1/059Alloys characterised by their composition containing rare earth metals and magnetic transition metals, e.g. SmCo5 and Va elements, e.g. Sm2Fe17N2

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ei­ nes stickstoffhaltigen Dauermagneten sowie einen gesin­ terten Dauermagneten des Typs SE-TM-N, wobei SE mindes­ tens ein Seltenerdelement und TM mindestens ein Über­ gangselement bezeichnet.
Aus der EP-OS 3 69 097 sind stickstoffhaltige Dauermagnete bekannt, die 5 bis 20 at.-% mindestens eines Seltenerd­ elementes, 5 bis 30 at.-% Stickstoff, 0,01 bis 10 at.-% Wasserstoff, Rest Eisen und gegebenenfalls 0,1 bis 40 at.-% weitere Zusatzelemente enthalten. Zur Herstel­ lung eines solchen Dauermagneten werden die bereits ni­ trierten Magnetpulver zunächst gepreßt und dann in einer stickstoff- und sauerstoffhaltigen Atmosphäre einer Wär­ mebehandlung, die dort als Sintern bezeichnet wird, un­ terzogen. Die Temperatur bei der sogen. Sinterung soll zwischen 100 und 650°C betragen. Bevorzugt wird eine Temperatur von weniger als 450°C, da dann das Magnet­ material hinreichend stabil ist. Beträgt die Temperatur mehr als 650°C, so führt dies zu einem rapiden Zerfall der hartmagnetischen Verbindung. Die dort angegebenen Temperaturen von weniger als 650°C, vorzugsweise von weniger als 450°C sind sehr niedrig, so daß die eigent­ lichen Ziele des Sinterns, nämlich die Erzielung einer Festigkeitssteigerung und/oder eine Dichtezunahme gegen­ über der Preßdichte des Formkörpers nicht in ausreichen­ dem Maße erzielt werden können. Eine Erhöhung der Sinter­ temperatur auf über 650°C ist jedoch aufgrund der bereits genannten Instabilität des Magnetmaterials nicht möglich.
Weiterhin sind aus der Veröffentlichung von J. M. D. Coey und Hong Sun in JOURNAL OF MAGNETISM AND MAGNETIC MATERI­ ALS, 87 (1990) Seiten L251 bis L254 ebenfalls SE-Fe-NDau­ ermagnetlegierungen bekannt, die als weiteres Legierungs­ element Kohlenstoff enthalten können. Zur Herstellung der dort beschriebenen Legierungspulver wird der Stickstoff in SE2Fe17 bzw. SE2Fe17C- Legierungen durch Wärmebehand­ lung in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre eingebracht. Auch dort wird ausgeführt, daß sich die Verbindungen bei Temperaturen von mehr als 550°C zersetzen und bei 850°C eine Mischung aus verschiedenen Zerfallsprodukten vorliegt.
Aufgrund dieser Zersetzung der nitrierten Legierungen ist die Temperatur einer Wärmebehandlung nach oben begrenzt. Gesinterte Magnete, bei denen durch die Sinterung eine Festigkeitssteigerung bzw. eine Dichtezunahme erzielt wird, können daher bei Verwendung der nitrierten Legie­ ungspulver nicht hergestellt werden. Wegen der Dichteab­ hängigkeit der Remanenz sind die Magnetwerte gebundener Magnete denen von massiven (z. B. gesinterten) Magneten deutlich unterlegen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzu­ geben, das es erlaubt, gesinterte stickstoffhaltige Dau­ ermagnetformkörper herzustellen sowie einen gesinterten Dauermagnetformkörper des Typs SE-TM-N anzugeben. Die erstgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von einer pul­ verförmigen, im wesentlichen stickstofffreien Vorlegie­ rung bzw. von einem entsprechenden Pulvergemisch ausge­ gangen. Unter einer im wesentlichen stickstofffreien Vorlegierung wird eine Legierung verstanden, die nicht mehr als etwa 10% des Stickstoffgehaltes des fertigen Dauermagneten aufweist. Das Vorlegierungspulver wird zunächst in bekannter Weise zu einem Formkörper ver­ dichtet. Anschließend wird der Formkörper in einer im wesentlichen stickstofffreien Atmosphäre oder in Vakuum gesintert und zwar nur soweit, daß im Formkörper noch offene Porosität vorliegt. Mit offener Porosität wird dabei der von außen für Gase oder Flüssigkeiten zugäng­ liche Volumenanteil der Poren bezeichnet. Die offene Porosität kann z. B. über eine Ölimprägnierung in Vakuum bestimmt werden. Die offene Porosität des Formkörpers beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 und 50% seines Volumens.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die noch im wesentlichen stickstofffreie Vorlegierung gesintert. Die Zersetzung des Formkörpers bei hohen Sintertempera­ turen, wie sie beim Sintern bereits nitrierter Formkörper auftritt, kann somit vermieden werden. Insbesondere kann daher die Sintertemperatur so hoch gewählt werden, daß sich durch das Sintern eine Festigkeitssteigerung und/oder eine Dichtezunahme gegenüber der Preßdichte des Formkörpers ergibt.
Die Nitrierung des Formkörpers erfolgt erfindungsgemäß erst nach dem Sintern durch Reaktionsglühen in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre. Um eine ausreichende Nitrierung des gesinterten Formkörpers zu erreichen, ist die Porenstruktur mit noch offener Porosität im Formkör­ per wesentlich. Das Nitrieren erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur des Formkörpers, die oberhalb von 250°C liegt. Die obere Temperaturbegrenzung ist hierbei durch die Zersetzungstemperatur der stickstoffhaltigen Verbindung vorgegeben.
Zur weiteren Festigkeitssteigerung und als Korrosions­ schutz kann der poröse und bereits nitrierte Dauermagnet mit Kunststoff oder einer Metallschmelze imprägniert werden. Beispielhaft sei die Imprägnierung mit einem Methacrylatharz mit nachfolgender anaerober Aushärtung genannt, die beispielsweise bei einer Temperatur von 130°C für die Dauer von 2 Stunden durchgeführt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere gesinterte SE-TM-N-Dauermagnetlegierungen hergestellt werden. Als bevorzugtes Seltenerdelement hat sich dabei Samarium erwiesen. Das Übergangselement TM wird insbeson­ dere durch Eisen repräsentiert; jedoch kann ein Teil des Eisens auch durch Kobalt und/oder Nickel ersetzt sein. Bei den erfindungsgemäß hergestellten Dauermagneten handelt es sich dann insbesondere um Magnete der Zusam­ mensetzung Sm2Fe17Nx oder Sm2Fe17(C, N)x mit 2 < x < 3. Die Dauermagnetlegierung kann weiterhin bis zu 9 at.-% mindestens eines der Elemente Sn, Ga, In, Bi, Pb, Zn, Al, Zr, Cu, Mo, Ti, P, Si und B enthalten. Weitere Elemente, insbesondere Sauerstoff, können in Konzentrationen ent­ halten sein, die üblichen Verunreinigungen entsprechen.
Im Vergleich zu kunststoff- oder metallgebundenen Magne­ ten, bei denen aufgrund der verfahrensbedingt erreich­ baren Packungsdichten von 50 bis 70% die Eigenschaften des Werkstoffs nur reduziert ausgenutzt werden können, weisen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge­ stellten Magnete eine um typischerweise 20% angehobene Packungsdichte und Remanenz auf. Das gleiche gilt im Vergleich zu den bekannten Dauermagneten, die aus bereits nitrierten Pulvern hergestellt werden und daher nur bei niedrigen Temperaturen, die unterhalb der Zersetzungs­ temperatur liegen, gesintert werden können.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Sm2Fe17-Pulver mit planarer oder uniaxialer Anisotropie zunächst im Magnetfeld orientiert und zu einem Formkörper gepreßt. Anschließend wird der Formkörper unter Vakuum oder Schutzgasatmosphäre auf eine Massivdichte von etwa 90% gesintert. Hierbei liegt im Formkörper noch eine offene Porosität vor. Beispielsweise erhält man bei Ver­ wendung von feinen Pulvern mit einer Korngröße von 2,8 µm (nach Fisher) und einer einstündigen Sinterung bei 1180°C einen porösen Körper mit einer feinen Poren­ struktur. Im Anschluß an das Sintern wird die Nitrierung des Formkörpers durchgeführt (16 h bei 480°C in Stick­ stoffatmosphäre). Die so hergestellten Magnete wiesen eine Koerzitivfeldstärke von mindestens 0,9 kA/cm auf.
Durch die feine Porenstruktur ist eine schnelle Diffusion des Stickstoffs gewährleistet. Zur Beschleunigung der Reaktionsglühung kann die Nitrierung insbesondere unter erhöhtem Stickstoffdruck (mehr als 1 bar) erfolgen. Zur Nitrierung werden insbesondere N2, eine Mischung aus N2 und H2 oder auch NH3 und dgl. bevorzugt. Die Nitrierung kann beispielsweise direkt nach dem Sintern nach Abkühlen auf eine Temperatur von etwa 300°C erfolgen. Der Formkörper wird dabei für einige Stunden auf der Reaktionstemperatur gehalten. Vorzugswei­ se erfolgt die Reaktionsglühung in der gleichen Sinter­ fahrt, d. h. nach Abkühlung auf etwa 500°C und an­ schließendem Einlassen der entsprechenden Gase.
Mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können Dauermagnete hergestellt werden, die verglichen mit bei niedrigen Temperaturen gesinterten Dauermagneten aus stickstoffhaltigen Vorlegierungen eine erhöhte Festigkeit aufweisen. Die Biegebruchfestigkeit der erfindungsgemäßen Magnete beträgt vorzugsweise mindestens 10 N/mm2.
Die Biegebruchfestigkeit wurde bestimmt durch die Drei- Punkte-Biegung einer stabförmigen Probe der Abmessungen 10×40×6 mm mit einem Stützabstand von 15 mm.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es somit ermög­ licht, die Vorteile des Sinterns, nämlich die Erhöhung der Dichte und/oder die Steigerung der Festigkeit des ge­ sinterten Formkörpers auch auf stickstoffhaltige Selten­ erd-Eisen-Stickstoff-Dauermagnetlegierungen anzuwenden, die sich ansonsten bei üblichen Sintertemperaturen be­ reits zersetzen. Für den Fachmann ist weiterhin offenkun­ dig, daß mit der Erhöhung der Dichte des Magnetmaterials eine Erhöhung der Remanenz verbunden ist. Aus der Litera­ tur ist hierfür eine lineare Abhängigkeit bekannt. Da weiterhin bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Stick­ stoffaufnahme diffusionsbedingt abläuft, sind zudem die erforderlichen Diffusionszeiten kürzer als beim Nitrieren massiver Formkörper.
Es steht dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht entgegen, wenn neben der im wesentlichen stickstofffreien Vorle­ gierung weitere Komponenten in geringer Menge dem Aus­ gangspulver zugesetzt werden, beispielsweise ebenfalls pulverförmig oder als Beschichtung der Magnetpartikeln. Solche Beimengungen können z. B. als Sinterhilfsmittel die Sinterung der Magnetlegierung beschleunigen. Weiterhin kann die zu nitrierende Sinterlegierung aus unterschied­ lichen Pulveransätzen, beispielsweise aus Pulvern der Elemente oder einem Gemisch von Vorlegierungen unter­ schiedlicher Zusammensetzung erzeugt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zur Herstellung eines Stickstoff enthaltenden Dauermagneten durch
  • - Verdichten einer pulverförmigen, im wesentlichen stick­ stofffreien Vorlegierung oder eines entsprechenden Gemisches zu einem Formkörper
  • - Sintern des Formkörpers in einer im wesentlichen stick­ stofffreien Atmosphäre oder in Vakuum auf eine Dichte, bei der noch offene Porosität im Formkörper vorliegt
  • - Nitrieren des gesinterten Formkörpers durch Reaktions­ glühen in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sintertemperatur so hoch gewählt wird, daß sich durch das Sintern eine Festigkeitssteigerung und/oder eine Dichtezunahme gegenüber der Preßdichte des Formkörpers ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Porosität zwischen 0,5 und 50% des Volumens des Formkörpers beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlegierung während oder vor dem Verdichten in einem Magnetfeld orientiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nitrieren bei einer Temperatur zwischen 250°C und der Zersetzungstemperatur der stickstoffhaltigen Verbindung erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsglühen unter erhöhtem Stickstoffdruck von mehr als 1 bar erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet nach dem Nitrieren mit einem Kunststoff oder einer Metallschmelze imprägniert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um einen Dauermagneten des Typs SE-TM-N handelt, wobei SE mindestens ein Seltenerdelement und TM mindestens ein Übergangselement bezeichnet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet als Seltenerdelement Samarium enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um einen Sm2Fe17Nx- oder Sm2Fe17(C,N)x-Dauer­ magneten mit 2 < × < 3 handelt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Fe teilweise durch Co und/oder Ni ersetzt ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet weiterhin bis zu einem Gesamtgehalt von 9 at.-% mindestens eines der Elemente Sn, Ga, In, Bi, Pb, Zn, Al, Zr, Cu, Mo, Ti, P, Si und B enthält.
13. Gesinterter, stickstoffhaltiger Dauermagnet des Typs SE-TM-N mit offener Porosität, wobei SE mindestens ein Seltenerdelement und TM mindestens ein Übergangselement bezeichnet.
14. Dauermagnet nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Porosität 0,5 bis 50% des Magnetvolumens umfaßt.
15. Dauermagnet nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Biegebruchfestigkeit von mindestens 10 N/mm2 aufweist.
16. Dauermagnet nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet als Seltenerdelement Samarium enthält.
17. Dauermagnet nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um einen Sm2Fe17Nx- oder einen Sm2Fe17(C,N)x- Dauermagneten mit 2 < × < 3 handelt.
18. Dauermagnet nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Fe teilweise durch Co und/oder Ni ersetzt ist.
19. Dauermagnet nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet weiterhin bis zu einem Gesamtgehalt von 9 at.-% mindestens eines der Elemente Sn, Ga, In, Bi, Pb, Zn, Al, Zr, Cu, Mo, Ti, P, Si und B enthält.
20. Dauermagnet nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet mit einer Kunststoff- oder einer Metall­ imprägnierung versehen ist.
DE19914117105 1991-05-25 1991-05-25 Verfahren zur herstellung eines stickstoffhaltigen dauermagneten und gesinterter magnet des typs se-tm-n Withdrawn DE4117105A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4408114A1 (de) * 1993-03-10 1994-09-15 Toshiba Kawasaki Kk Magnetisches Material

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