DE4116544C1 - Operating oven for cooking food by hot air, steam or both - providing offtake for fumes and condensate leading to condenser with water bath - Google Patents
Operating oven for cooking food by hot air, steam or both - providing offtake for fumes and condensate leading to condenser with water bathInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb
einer Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen,
insbesondere Nahrungsmittel, mit Heißluft, Heißluft-Dampfge
misch oder Dampf in einem mittels einer Tür verschließbaren
Garraum, der mit einem als Wrasenabzug und Kondensatablauf
dienenden Ablauf und einer Kondensationsvorrichtung zum
Niederschlagen der Wrasen und Kühlen des Kondensats versehen
ist, wobei Wrasen und Kondensat mit Kühlwasser vermischt
werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Beim Betrieb einer Vorrichtung dieser Art (DE-GM 89 02 903.8)
besteht die Kondensationsvorrichtung aus einem im
wesentlichen waagrecht angeordneten Rohr, in welches der
Ablauf aus dem Gerät und eine Wasserdüse einmünden, aus der
in dieses Rohr Wasser eingeführt wird, um die Wrasen
niederzuschlagen und das in den Ablauf hineinkommende
Kondensat zu kühlen. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden
die Wrasen durch Vermischen mit dem aus der Wasserdüse
austretenden Wasserstrahl niedergeschlagen. Bei einer ande
ren bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (DE
32 15 812 C2) gelangen die Wrasen und das Kondensat in einen
ein Wasserbad aufweisenden Mischkondensator, wobei die
Wrasen durch Einleiten in das Wasserbad kondensieren. In
beiden Fällen ist ein gewisser Wasserverbrauch unumgänglich,
um die Niederschlagung der Wrasen und die Kühlung des
Kondensats zu gewährleisten, damit die Temperatur im
Abflußsystem nicht zu hoch wird. Wenn das Kühlwasser
oberhalb der Wasserfläche dem Mischkondensator zugeführt
wird, so können sich an den heißen Wänden des Mischkondensa
tors Kalkablagerungen bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine
Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe der Wasserver
brauch und die Temperatur in der Kondensationsvorrichtung
abgesenkt und Kalkablagerungen im Mischkondensator vermin
dert werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Kondensationsvorrichtung außer Kühlwasser auch noch
Kühlluft zwangsweise zugeführt wird. Durch die zusätzliche
Zuführung von Kühlluft kann der Anteil des Kühlwassers,
welches zur Niederschlagung der Wrasen und Kühlung des
Kondensats notwendig ist, verringert werden. Bei dieser
Verringerung des Kühlwassers werden auch die in die
Kondensationsvorrichtung eingebrachten Kalkmengen geringer.
Die Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen, die
insbesondere zu Durchführung des Verfahrens vorgesehen ist,
ergibt sich aus Anspruch 2. Die Kühlluftzuführeinrichtung
kann eine mit einer Druckluftquelle verbundene Leitung oder
eine Luftpumpe, Kompressor usw. umfassen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich
dadurch, daß die Kühlluftzuführeinrichtung eine Wasser
strahlpumpe umfaßt, die zur Zuführung von Kühlwasser und
Kühlluft dient. Hierdurch wird eine zusätzliche Vorrichtung
und ein zusätzlicher Energieaufwand eingespart, da mit der
Zuführung von Kühlwasser durch die Wasserstrahlpumpe gleich
zeitig Kühlluft angesaugt und mit dem Kühlwasser in die
Kondensationsvorrichtung eingeführt wird.
Bei einer Vorrichtung mit einer als Rohr ausgebildeten
Kondensationsvorrichtung, in die eine Wasserstrahldüse in
axialer Ausrichtung einmündet, wird die Zuführung von
zusätzlicher Kühlluft dadurch erzielt, daß die Wasserdüse
durch eine Wasserstrahlpumpe ersetzt ist. Da die Wasser
strahlpumpe in ihrem Aufbau, wie weiter unten erläutert,
besonders einfach gehalten werden kann, wird dieser zusätz
liche Effekt gemäß der Erfindung praktisch ohne zusätzlichen
Mehraufwand erzielt.
Bei einer Vorrichtung, bei der die Kondensationsvorrichtung
einen ein Wasserbad aufweisenden Mischkondensator mit einer
Abflußleitung und einer Kühlwasserzufuhrleitung aufweist,
ist zur Zuführung von Kühlluft vorgesehen, daß die Kühlwas
serzufuhrleitung eine Wasserstrahlpumpe umfaßt, die Wasser
zusammen mit über ein Saugrohr angesaugter Luft in den
Mischkondensator einführt. Dabei kann das Förderrohr der
Wasserstrahlpumpe unter die Wasseroberfläche des Mischkon
densators oder über der Wasseroberfläche des Mischkondensa
tors münden. Wird das Kühlwasser zusammen mit der Kühlluft
unter die Wasseroberfläche eingebracht, so können hierdurch
Kalkablagerungen noch weiter vermieden werden. Durch die
Einführung des Kühlwassers zusammen mit Kühlluft wird ein
kräftiger Strahl unterhalb der Wasseroberfläche erzeugt,
durch den vorhandene Ablagerungen, insbesondere Kalkablage
rungen innerhalb des Mischkondensators gut ausgespült werden
können.
Die Verwendung einer Wasserstrahlpumpe zur Zuführung von
Kühlwasser und Kühlluft in den Mischkondensator kann
insbesondere bei einer Vorrichtung, bei der unterhalb der
Garraumöffnung sowie am unteren Rand der Türinnenseite
jeweils eine Auffangrinne für Kondensat vorgesehen ist, dann
besonders vorteilhaft sein, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die an der Tür und/oder die unterhalb der
Garraumöffnung vorgesehene Auffangrinne mit dem Saugrohr der
Wasserstrahlpumpe verbunden ist. Bei diesem Einsatz dient
die vorgesehene Wasserstrahlpumpe nicht nur zur Zuführung
von Kühlwasser und Kühlluft, sondern auch zum Absaugen des
Kondensats in der Auffangrinne. Da die Auffangrinne außer
halb des Garraumes vorgesehen ist, wird kein Dampf oder
heiße Luft, sondern Umgebungsluft niederer Temperatur
angesaugt, die zur Kühlung des Mischkondensators dient. Ein
zusätzliches Entleeren der Auffangrinnen entfällt somit.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Wasserstrahlpumpe
ergibt sich dadurch, daß sie aus einem T-förmigen Rohrver
bindungsstück besteht, das in dem geradlinig verlaufenden
Rohrstück eine Einspritzdüse aufweist. Dabei bildet die
geradlinige Verlängerung das Förderrohr und das senkrecht
hierzu stehende Rohrstück, das Saugrohr der Wasserstrahlpum
pe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrich
tung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln,
Fig. 2 eine Darstellung dieser Vorrichtung von der
Rückseite gesehen, bei abgenommener Rückwand in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.
2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstel
lung einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 6 eine weitere Abänderung gegenüber der Einzel
darstellung nach Fig. 5.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Behandeln
von Nahrungsmitteln stellt ein übliches Gargerät dar, das
einen Garraum 2 aufweist, der mit einer Tür 3 verschließbar
ist. Neben dem Garraum sind auf der Frontseite des
Gargerätes Bedienungselemente 4 zum Vorwählen der verschie
denen Programme vorgesehen, wobei das Gerät mit Heißluft,
mit einem Heißluft-Dampfgemisch oder nur mit Dampf betrieben
werden kann.
Mit 5 sind Roste bezeichnet, die im Garraum 2 vorgesehen
sind, um die zu behandelnden Nahrungsmittel aufzunehmen. Für
die Einführung von Dampf in den Garraum ist ein Dampferzeu
ger 6 vorgesehen, der über eine Dampfzuführleitung 7 Dampf
in den Garraum einspeist. Der Dampferzeuger 6 ist durch eine
Druckbegrenzungsvorrichtung 8 abgesichert, die über ein
Fallrohr 9 mit einem Mischkondensator 10 in Verbindung
steht, der sich unterhalb des den Garraum umschließenden
Gehäuses 11 befindet. Der Mischkondensator ist über einen
Ablauf 12 mit anschließendem Rohr 14 mit dem Garraum 2
verbunden und dient nicht nur mit seinem Wasserbad 13 der
Kondensation der aus dem Garraum 2 kommenden Wrasen, sondern
auch als Druckbegrenzungsvorrichtung, da durch das Rohr 14,
das in das Wasserbad eintaucht, eine Wassersperre nach Art
eines Siphons entsteht. Der Ablauf 12 dient sowohl als
Kondensatablauf als auch als Wrasenabzug. Die Zuführung von
Kühlwasser in den Mischkondensator 10 erfolgt über eine
Wasserstrahlpumpe 15, deren Förderrohr 16 entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 2 und 4 unter der Wasserober
fläche des Wasserbades 13 einmündet. Das Saugrohr 17 der
Wasserstrahlpumpe 15 ist über eine Leitung 18 mit einer
Auffangrinne 19 verbunden, die sich unterhalb der durch die
Tür 3 verschließbaren Garraumöffnung befindet. An der
Innenseite der Tür 3 ist eine weitere Auffangrinne 19′
vorgesehen, deren Inhalt sich über eine nicht dargestellte
Öffnung in die Auffangrinne 19 ergießen kann. Die Auffang
rinne 19 befindet sich außerhalb des Garraumes 2, so daß
über die Verbindungsleitung 18 und das Saugrohr 17 nicht nur
Kondensat aus der Auffangrinne 19 abgesaugt, sondern auch
als Kühlluft dienende Umgebungsluft angesaugt wird, die
zusammen mit dem Kühlwasser in das Wasserbad 13 eingeführt
wird. Hierdurch wird das Wasserbad nicht nur durch das
zugeführte Kühlwasser, sondern auch durch die mit dem
Kühlwasser eingeführte Kühlluft gekühlt, da diese Raumtempe
ratur aufweist und somit wesentlich kühler ist als das
Wasserbad, welches durch die Kondensation, der aus dem
Garraum 2 kommenden Wrasen ständig aufgeheizt wird. Das
durch die Kühlwasserzufuhrleitung 16 eingeführte Wasser
führt zur Verdrängung des bereits aufgeheizten Wassers im
Mischkondensator, welches über eine Abflußleitung 20 in die
Kanalisation fließt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen abweichende Anordnungen und
Einsatzmöglichkeiten der in Fig. 2 dargestellten Wasser
strahlpumpe. Nach Fig. 5 ist das Saugrohr 17 ohne
Verbindung zu einem Verbindungsrohr, so daß an dem Saugrohr
17 nur Umgebungsluft als Kühlluft angesaugt wird. Bei dieser
Ausgestaltung besteht keine Verbindung zu einer Auffang
rinne. Eine solche Ausführungsform ist vorgesehen, wenn die
Kondensatableitung abweichend zur Ausführungsform nach Fig.
2 nicht über eine Auffangrinne erfolgt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 mündet das Förderrohr 16
der Wasserstrahlpumpe 15 oberhalb des Wasserbades 13 des
Mischkondensators 10.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 weicht insoweit von
derjenigen nach Fig. 2 ab, als die Wasserstrahlpumpe 15
nicht in einen mit einem Wasserbad gefüllten Mischkondensa
tor, sondern in ein Rohr 21 mit dem Förderohr 16 einmündet,
in welches auch der Ablauf 12 des Garraumes einmündet. Die
Kondensation der Wrasen im Rohr 21 erfolgt durch Einführen
von Wasser und Kühlluft in dieses Rohr, in welchem die
beiden Kühlmedien mit den Wrasen vermischt und zur Kondensa
tion gebracht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
ebenfalls ein Verbindungsrohr 18 von dem Saugrohr der
Wasserstrahlpumpe 15 zu der Auffangrinne 19 vorgesehen.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Wasserstrahlpumpe 15
ist als handelsübliches, T-förmiges Rohrverbindungsstück
ausgeführt, in das in den einen waagrechten Schenkel eine
Einspritzdüse 22 eingesetzt ist, die über eine nicht
dargestellte Leitung an das Wassernetz angeschlossen ist.
Claims (11)
1. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur Wärme
behandlung von Substanzen, insbesondere Nahrungsmitteln, mit
Heißluft, Heißluft-Dampfgemisch oder Dampf in einem mittels
einer Tür verschließbaren Garraum, der mit einem als
Wrasenabzug und Kondensatablauf dienenden Ablauf und einer
Kondensationsvorrichtung zum Niederschlagen der Wrasen und
Kühlen des Kondensats versehen ist, wobei Wrasen und
Kondensat mit Kühlwasser vermischt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kondensationsvorrichtung außer Kühlwasser
auch noch Kühlluft zwangsweise zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen,
insbesondere Nahrungsmitteln, mit Heißluft, Heißluft-Dampf
gemisch oder Dampf, in einem mittels einer Tür verschließba
ren Garraum, der mit einem als Wrasenabzug und Kondensatab
lauf dienenden Ablauf und einer Kondensationsvorrichtung zum
Niederschlagen der Wrasen und Kühlen des Kondensats versehen
ist, wobei die Kondensationsvorrichtung mit einer Wasserzu
fuhreinrichtung versehen ist, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kondensationsvorrichtung (10, 21) eine Kühlluftzu
fuhreinrichtung (15) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlluftzufuhreinrichtung eine mit einer Druckluft
quelle verbundene Leitung umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlluftzufuhreinrichtung eine Luftpumpe, Kompressor
usw. umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlluftzufuhreinrichtung eine Wasserstrahlpumpe
(15) umfaßt, die zur Zuführung von Kühlwasser und Kühlluft
dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5 mit einer als Rohr
ausgebildeten Kondensationsvorrichtung, in die eine Wasser
düse in axialer Ausrichtung einmündet, dadurch gekennzeich
net, daß die Wasserdüse durch eine Wasserstrahlpumpe (15)
ersetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, bei der die
Kondensationsvorrichtung einen ein Wasserbad aufweisenden
Mischkondensator mit einer Abflußleitung und einer Kühl
wasserzufuhrleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlwasserzufuhrleitung eine Wasserstrahlpumpe (15)
umfaßt, die Wasser zusammen mit über ein Saugrohr (17)
angesaugter Kühlluft in den Mischkondensator (10) einführt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderrohr (16) der Wasserstrahlpumpe (15) unter die
Wasseroberfläche des Mischkondensators (10) mündet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderrohr (16) der Wasserstrahlpumpe (15) über der
Wasseroberfläche des Mischkondensators (10) mündet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 5 bis
9, bei der unterhalb der Garraumöffnung sowie am unteren
Rand der Türinnenseite jeweils eine Auffangrinne für
Kondensat vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der Tür und/oder die unterhalb der Garraumöffnung vorge
sehene Auffangrinne (19′, 19) mit dem Saugrohr (17) der
Wasserstrahlpumpe (18) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlpumpe (15) aus
einem T-förmigen Rohrverbindungsstück besteht, das in dem
geradlinig verlaufenden Rohrstück eine Einspritzdüse (22)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116544 DE4116544C1 (en) | 1991-05-21 | 1991-05-21 | Operating oven for cooking food by hot air, steam or both - providing offtake for fumes and condensate leading to condenser with water bath |
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Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116544C1 (de) |
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