DE411635C - Erz- oder Schlackenscheider - Google Patents
Erz- oder SchlackenscheiderInfo
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- DE411635C DE411635C DEO12486D DEO0012486D DE411635C DE 411635 C DE411635 C DE 411635C DE O12486 D DEO12486 D DE O12486D DE O0012486 D DEO0012486 D DE O0012486D DE 411635 C DE411635 C DE 411635C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B11/00—Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/36—Devices therefor, other than using centrifugal force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/08—Subsequent treatment of concentrated product
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B11/00—Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
- B03B2011/006—Scraper dischargers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
- Erz- oder Schlackenscheider. Zur Trennung der Brennstoffrückstände aus Schlacken und Asche sowie zu ähnlichen Trennvorgängen sind neben reiner Handaussonderung und magnetischer Aufbereitung auch Vorrichtungen bekannt, die nach dem Waschverfahren in einer Flüssigkeit von mittlerer Dichte die Trennung herbeiführen, indem die schwereren Schlacken zu Boden sinken, während die leichteren Koksteile an (IL-i- Oberfläche schwimmen. Bei bekannten Scheidern (lieser Art werden durch eine oder mehrere innerhalb eines gemeinsamen Scheidebehälters angebrachte Becher- oder Greiferketten einerseits die Schwimmkörper an der Oberfläche zusammengeholt und ausgehoben und anderseits die Sinkkörper nach oben aufgeschoben; ein Mißstand war hierbei ein erheblicher Kraftverbrauch, veruz sadht durch clie starke Reibung der an schräger Fläche gleitend aufwärts geschobenen Sinkkörper, und ferner war die Sonderung nicht völlig zuverlässig, weil an der Durchtrittsstelle der Sinkkörper durch den Flüssigkeitsspiegel Sinkkörper und Schwimmteile durcheinandergeraten konnten.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, (laß in einem Doppelgefäß mit verbindender Bodenöffnung die eine Gefäßkamrner als Scheidekammer eine Becherkette enthält, die mit einem nahe der Flüssigkeitsoberfläche verlaufenden Trurn die Schwimmkörper zusammenstreicht und frei aushebt und mit ihrem zweiten Trum am Grunde die Sinkkörper in die Nebenkammer schiebt, von wo sie durch ein zweites Becherwerk frei ausgehoben werden.
- Diese Vorrichtung ergibt infolge der Abführung der Sinkkörper am Gefäßgrunde ohne Durchkreuzung des mit Schwimmkörpern erfüllten Flüssigkeitsspiegels eine reinliche Scheidung. Zugleich wird der Kraftaufwand, cla sämtliche getrennte Körper frei getragen ausgehoben «-erden, auf ein Geringstmaß gebracht, so daß selbst für wenig wertvolle Güter noch eine wirtschaftliche Scheidung und Weiterverwertung möglich wird.
- An den eigentlichen Scheider können sich unmittelbar die Weiterverarbeitungsvorrichtungen anschließen.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Aus einer kegeligen oder schräg gelagerten Siebtrommel i fallen die feinsten Schlackenteile durch die Maschen aus, während die größeren, der weiteren Aufbereitung zugänglichen Teile der Rohschlacke an der Stirnseite der Trommel in einen unter der Trommel i vorgesehenen Scheidebehälter 2 fallen; die gröbsten Teile können gleichfalls von dem Behälter 2 ferngehalten «erden, indem sie durch die mit entsprechender Maschenweite über ihn hinweggeführte Trommel i zurückgehalten und hinter ihm zwecks anderweitiger Behandlung, beispielsweise Zerkleinerung, abgeworfen werden.
- Der Scheidebehälter 2 enthält auf Achsen 3, d. Räder oder Trommeln 5, 6, über die eine Gelenkkette 7 mit Mitnehmerschaufeln oder Bechern 8 derart ausgespannt ist, daß sie an dem einen Ende mittels zweier auf den Achsen 9, .i o gelagerter Trommeln i i, 12 über den Rand des Behälters 2 hinausgeführt ist. Unterhalb der Auswerftrommel 12 ist neben dem Scheidebehälter 2 ein Waschbehälter 13 vorgesehen, in dem auf Achsen 14, 15 Kettenräder 16, 17 mit einer Förderkette 18 gelagert sind, die mit Schaufeln oder Bechern 19 ausgerüstet ist. Ein Strahlrohr 2o sprüht Waschwasser in feiner Verteilung über die Kette 18 in den Waschbehälter 13, aus dem das Wasser durch einen Überlauf 21 aufließt. Unterhalb der Auswerfstelle an den Kettenriidern 17 ist eine Sortiertrommel 22 derart angebracht, daß sie das aus dem Waschgefäß herbeförderte Gut aufnimmt und es nach ver-.chiedenen Korngrößen getrennt an die Auffangbehälter 23, 2d., 25 abgibt.
- An dem Ende des Scheidebehälters 2, das dem Waschbehälter gegenüberliegt, ist ein Schlackenausfallbehälter 26 vorgesehen, in dem auf Achsen 27, 28 Trommeln 29, 30 gelagert sind, die eine Förderkette 31 tragen; diese trägt Becher 32 und wirft die geförderten Schlackenteile über eine Leitwand 33 in eine Sortiervorrichtung 34 Oder in sonstige zur Weiterverwertung dienende Vorr ichtunren ab.
- Oberhalb des Scheidebehälters 2 ist ein Rührwerk 35 angebracht, das zum Zubereiten der Scheideflüssigkeit dient und diese durch ein Ablaufrohr 36 in den Scheidebehälter abgibt, aus dein sie durch einen Überlauf 37 abfließt.
- Die sämtlichen Triebwerke erhalten ihren Antrieb im Sinne der eingezeichneten Pfeile. Die Becher und Schaufeln sind bei allen Förderketten zweckmäßig derart gelocht, daß sie die Flüssigkeit gut ablaufen lassen.
- Der Betrieb gestaltet sich wie folgt. Durch das Mischwerk 35 wird zunächst der Scheidebehälter 2 bis zum Überlauf 37 mit Scheideflüssigkeit, beispielsweise Lehmbrühe, gefüllt. Durch Ingangsetzen der Zuführungssiebtromme] i wird dann das Gut in den verwendbaren Korngrößen in den Behälter 2 abgeworfen, so daß in diesem die spezifisch leichteren Teile, also bei Schlackenbehandlung die Koksteile, schwimmen, während die schweren Schlackenteile zu Boden sinken. Das gleichzeitig in Bewegung gesetzte Förderwerk 7 streift die am Boden liegenden Schlackenteile aus, so daß sie durch das Hochförderwerk 31 herausgehoben und zur Weiterbehandlung durch Zermahlen, Schmelzen o. dgl. abgegeben werden, während zugleich der oben laufende Strang des Förderwerkes 7 das Schwimmgut in den Waschbehälter 13 hinüberschafft; dort erfolgt mittels des Strahlrohres 2o die Ab-Spülung der Reste von Scheideflüssigkeit und dann durch das Förderwerk 18 das Auswerfen in die Siebtrommel 22. Der Betrieb geht vollständig kontinuierlich vor sich.
Claims (1)
- PATENT- ANSPRUCH: Erz- oder Schlackenscheider zur Aufbereitung mittels einer Flüssigkeit mittlerer Dichte, dadurch gekennzeichnet, claß eine Becherkette einerseits mit einem nahe der Flüssigkeitsoberfläche liegenden Trum ganz oder teilweise so schräg aufwärts verläuft, claß sie die Schwimmkörper zusammenstreicht und freitragend aufwärts lieht, während das untere Trum die Sinkkörperwagerecht am Gefäßboden zu einer Ausfallöffnung schiebt, wo sie in ein angeschlossenes Gefäß fallen und dort von einem weiteren Becherwerk ausgehoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO12486D DE411635C (de) | 1921-08-06 | 1921-08-06 | Erz- oder Schlackenscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO12486D DE411635C (de) | 1921-08-06 | 1921-08-06 | Erz- oder Schlackenscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411635C true DE411635C (de) | 1925-04-01 |
Family
ID=7352820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO12486D Expired DE411635C (de) | 1921-08-06 | 1921-08-06 | Erz- oder Schlackenscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411635C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756361C (de) * | 1939-03-01 | 1952-06-23 | Directie Van De Staatsmijnen D | Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung |
FR2435286A1 (fr) * | 1978-08-11 | 1980-04-04 | Rech Geolog Miniere | Procede et dispositif de recuperation de mineraux lourds et de conduite automatique d'appareils de separation gravimetrique |
DE19642207A1 (de) * | 1996-10-12 | 1998-04-16 | Agritechnik Ing Betrieb | Anlage zur Trennung und Säuberung von Leicht- und Schwerstoffen |
-
1921
- 1921-08-06 DE DEO12486D patent/DE411635C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756361C (de) * | 1939-03-01 | 1952-06-23 | Directie Van De Staatsmijnen D | Verfahren und Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkaufbereitung |
FR2435286A1 (fr) * | 1978-08-11 | 1980-04-04 | Rech Geolog Miniere | Procede et dispositif de recuperation de mineraux lourds et de conduite automatique d'appareils de separation gravimetrique |
DE19642207A1 (de) * | 1996-10-12 | 1998-04-16 | Agritechnik Ing Betrieb | Anlage zur Trennung und Säuberung von Leicht- und Schwerstoffen |
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