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DE411546C - Fuellofen - Google Patents

Fuellofen

Info

Publication number
DE411546C
DE411546C DEB112736D DEB0112736D DE411546C DE 411546 C DE411546 C DE 411546C DE B112736 D DEB112736 D DE B112736D DE B0112736 D DEB0112736 D DE B0112736D DE 411546 C DE411546 C DE 411546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
furnace
stove
hopper
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB112736D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL BEHR FA
Original Assignee
CARL BEHR FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL BEHR FA filed Critical CARL BEHR FA
Priority to DEB112736D priority Critical patent/DE411546C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE411546C publication Critical patent/DE411546C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Füllofen. Die Erfindung betrifft einen Füllofen-- mit herausnehmbarem Füllschacht.
  • Bei bekannten öfen dieser Art wird (!er Füllschacht im Ofen so angebracht, daß er sich auf besonders vorzusehende Tragteile- abstützt und nach der Seite - durch eine entsprechende große, in der Ofenvorderwand vorgesehene Tür - herausgenommen werden kann. Diese Tür gestattet infolge ihrer Größe nicht ein dichtes Verschließen gegen Eindringen von Luft oder Austreten von Gas. Ihretwegen kann der Ofen auch nicht - bei herausgenommenem Füllschacht - zwecks Verwendens als gewöhnlicher Heizofen bis oben mit Brennstoff angefüllt werden, weil letzterer beim Offnen der Tür herausfallen würde und die der unmittelbaren Hitze des Brennstoffes ausgesetzte Tür auch bei innerer Isolierung durch Verbiegen ihre Dichtfähigkeit ganz verlöre. Der Raum, den der Füllschacht in Anspruch nimmt, ist Beingemäß, wenn der Füllschacht nicht gebraucht wird, auch nur bestimmt, Kochplatten bzw. Kochröhren aufzunehmen, die von der Seite her - die unterste auch von unten - beheizt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der mit einer seitlichen Öffnung an die übliche Ofenfülltür anschließende Füllschacht in seinem oberen Teil zu einem Deckel ausgebildet, mittels dessen er in eine in der Ofendecke angeordnete Öffnung eingehängt wird, die beim \ ichtverwenden des Füllschachtes durch einen einfachen Deckel abgeschlossen ist.
  • Dadurch wird folgendes erreicht: Es entfällt die besondere Einrichtung zum Abstützen des Füllschachtes. Dieser ist ohne weiteres von außen und von oben zugänglich, ohne daß es der Anordnung einer besonderen Tür o. dgl. zu seinem Einsetzen oder Herausnehmen bedarf. Die fast beliebig klein bemeßbare Einsatzöffnung in der Ofendecke gewährleistet eine gute Dichtung. Nach Herausnehmen des Füllschachtes kann der Ofen bis oben mit Brennstoff angefüllt und so als gewöhnlicher Heizofen betrieben werden. Der Einbau des Füllschachtes in eine besondere, zu seiner Aufnahme oder der Aufnahme von Kochplatten vorgesehene Kammer - wie bei der bekannten Bauart - entfällt. Es entfällt auch die Anordnung einer besonderen Abschlußklappe für die Einfüllöffnung des Füllschachtes, die bei der bekannten Bauart wegen der unzuverlässigen Dichtung der äußeren Abschlußtür nötig ist. Schließlich genügt für den gemäß der Erfindung gebauten Füllschacht bei dessen Anlagern an die geschlossene Seitenwand des Ofens eine nur etwa halbzylindrische Ausbildung; solche wäre bei der bekannten Bauart mit Rücksicht auf die Abschlußtür aus den schon genannten Gründen unmöglich.
  • Ein ähnlicher Einsatz ist bei einer anderen bekannten Füllofenbauart vorgesehen. Er dient dort aber nur zum Abführen der Heiz-@ae, nüinlich beim Verwenden von (licht gelagertem, genügendem Gasdurchgang nicht gewährleistendem Brennstoff.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i und a zeigen den Ofen in einem Längsschnitt; im ersten Falle als gewöhnlicher Ofen (irischer Ofen), im letzteren Falle als Dauerbrandofen (Amerikanerofen) hergerichtet. Abb.3 zeigt eine Aufsicht, die sowohl Abb. i als auch Abb. 2 entspricht.
  • Nach Abb. i ist in der Decke a des Ofens ein leicht herausnehmbarer, nur durch Drehriegel b in seiner Lage gehaltener und, wie die anderen Teile der Ofenwandung, mit Schamotte ausgefütterter Abschlußdeckel c vorgesehen. So kann der Ofen für verschiedenartige Brennstoffe, aber nicht als Dauerbrandofen verwendet werden, weil die ganze Brennstoffüllung im Strom der Feuergase liegt und deshalb dem raschen Abbrand ausgesetzt ist.
  • Gemäß Abb. 2 ist statt des Abschlußdeckels c ein oben geschlossener Füllschacht d eingesetzt, der nach unten ziemlich weit in den Verbrennungsraum hineinragt und seitlich mit einer Öffnung e an die Füllöffnung f anschließt. Der in den Schacht d eingelagerte Brennstoff ist der unmittelbaren Einwirkung der Feuergase entzogen, die ihren Weg um ihn herum nehmen. Der Ofen kann deshalb in dieser Ausführung als Dauerbrandofen benutzt werden.
  • Beide Verschlüsse - der Deckel c und der Schacht d - können leicht gegeneinander ausgewechselt werden, um den Ofen dem einen oder anderen Zwecke oder Brennstoff nutzbar zu machen.
  • Nach der Zeichnung ist der Ofen als Einsatz in Kachelöfen gedacht. Er kann aber auch als selbständiger Ofen benutzt werden, sei es zur unmittelbaren Raumbeheizung oder für eine Zentralheizung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Füllofen mit herausnehmbarem, oben geschlossenem und mit einer seitlichen Füllöffnung versehenen Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (d) in seinem oberen Teil zu einem Deckel ausgebildet ist, der sich in eine bei N ichtv erwendung des Füllschachtes durch einen Deckel zu verschließende Öffnung der Ofendecke einfügt.
DEB112736D 1924-02-14 1924-02-14 Fuellofen Expired DE411546C (de)

Priority Applications (1)

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DEB112736D DE411546C (de) 1924-02-14 1924-02-14 Fuellofen

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DEB112736D DE411546C (de) 1924-02-14 1924-02-14 Fuellofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE411546C true DE411546C (de) 1925-03-30

Family

ID=6993292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB112736D Expired DE411546C (de) 1924-02-14 1924-02-14 Fuellofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE411546C (de)

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