DE4114047A1 - Elektronisches brems- oder anfahrregelsystem fuer fahrzeuge - Google Patents
Elektronisches brems- oder anfahrregelsystem fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Brems-
oder Anfahrregelsystem für Fahrzeuge gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges System ist aus der EP-A-2 93 561 bekannt.
Elektronische Brems- oder Anfahrregelsystemse sind seit
längerem bekannt und haben vor allem die Aufgabe, den
Bremsschlupf bzw. den Anfahrschlupf der Fahrzeugräder
auf einen optimalen Wert einzuregeln. Hierdurch wird
beim Bremsen der Bremsweg minimiert, wobei die Lenk
fähigkeit des Fahrzeuges erhalten bleibt. Beim Anfahren
wird das Durchdrehen der Antriebsräder verhindert, und
so der Anfahrvorgang beschleunigt.
Derartige Systeme benötigen, um sicher bzw. optimal
regeln zu können, möglichst genaue Eingangswerte. Die
wichtigsten Eingangswerte sind dabei die Raddrehzahlen,
die von im Randbereich der Räder angebrachten Radsen
soren geliefert werden.
Es sind nun Fälle denkbar bzw. möglich, in denen die
Raddrehzahlen einzelner Räder dauernd vom Mittelwert
aller Räder bzw. der Räder einer Bezugsachse abweichen.
Diese Abweichungen können verursacht werden durch
unterschiedliche Reifendurchmesser, die durch Ver
schleiß, Fabrikationsstreuungen oder unterschiedliche an
Vorderachsen und Hinterachsen montierte Reifensorten
bedingt sind. Eine solche Paarung ungleicher Reifentypen
kommt in der Praxis durchaus vor.
Weiter können ständig abweichende Raddrehzahlen auch
durch ein falsch verbautes Polrad, das dem Radsensor
gegenüberliegt, verursacht werden. So kann z. B. irrtüm
lich ein Polrad mit 80 Zähnen anstatt eines mit
100 Zähnen montiert sein. Hierdurch wird ein scheinbar
zu langsam laufendes Rad sensiert.
Durch Räder mit unterschiedlichem Reifendurchmesser bzw.
Abrollumfang kann es bei einer Blockierschutzregelung
(ABS) oder eine Anfahrregelung (ASR) zu verfrühten oder
verspäteten Schlupfsignalen kommen. Hierdurch wird die
Regelgüte bzw. der Regelkomfort herabgesetzt.
Falsch verbaute Polräder an Vorder- und Hinterachse sind
ein Sicherheitsproblem vor allem bei solchen Blockier
schutz-Systemen, die mit aus mehreren Radgeschwindig
keiten gebildeter Geschwindigkeits-Referenz arbeiten.
Hier kann es zu drucklosen bzw. unterbremsten Rädern
bzw. Achsen kommen, wenn einzelne Räder als scheinbar zu
langsam laufend sensiert werden.
Es ist bereits bekannt, zur Feststellung von Reifen mit
zu geringem Luftdruck, die Geschwindigkeiten aller
Reifen miteinander zu vergleichen und so einzelne Reifen
mit geringfügig erhöhter Drehzahl zu erkennen
(DE-OS 25 18 816). Diese Schrift gibt jedoch keinen
Hinweis auf eine Anwendung bei einem Blockierschutz
system oder einer Anfahrregelung, und ist für Gürtel
reifen nicht geeignet.
Es ist weiter aus der oben erwähnten EP-A-2 93 561, die
sich im wesentlichen mit einer Kurvenerkennung beschäf
tigt, bekannt, ein z. B. nach Ausfall eines normalen
Rades montiertes sogenanntes Notrad mit verringertem
Durchmesser zu erkennen. Derartige Noträder haben einen
bis zu 20% geringeren Abrollumfang als die Standard
räder. Die Notraderkennung erfolgt dabei durch Ver
gleichen von "Kurvenfahrt-Signalen" der Vorder- und der
Hinterachse.
Falls diese Signale über einen längeren Zeitraum unter
schiedlich sind, schließt die Elektronik auf die Montage
eines solchen Notrades. Durch eine Elektronik-interne
Verringerung der gemessenen Drehzahl bzw. eine Umschal
tung der Logik läßt sich die Abweichung kompensieren und
die Regelung der besonderen Situation anpassen. Nähere
Einzelheiten sind in der bekannten Schrift jedoch nicht
angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektro
nisches Brems- oder Anfahrregelsystem der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß bei geringfügigen,
andauernden Drehzahlabweichungen einzelner Räder die
Regelgüte verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ent
haltene Erfindung gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles, das in einer Zeichnung dargestellt ist,
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein vereinfacht dargestelltes Blockschaltbild
einer ABS- oder ASR-Einrichtung, und in
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Reifentoleranz-
Überwachungseinrichtung und Abgleicheinrich
tung gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 schematisch gezeigte Blockierschutz-
und/oder Anfahrregelungs-System gemäß dem Stand der
Technik ist dargestellt bei einem Fahrzeug mit vier
Rädern, deren Drehzahlen mit Hilfe von vier Radsensoren
(1) bis (4) abtastbar sind. Das Fahrzeug besitzt eine
Vorderachse (VA) und eine Hinterachse (HA). Gegebenen
falls sind noch weitere Vorder- bzw. Hinterachsen
vorgesehen (nicht dargestellt). Die Signale der Rad
sensoren werden einer Elektronik (5) zugeführt. Diese
enthält einen oder mehrere Mikrocomputer (µC). Außerdem
enthält die Elektronik (5) weitere Schaltungsteile, wie
Eingangsstufen für die Radsensoren, Sicherheitskreise
und Verstärker, die nicht im einzelnen dargestellt sind.
Aus den Signalen der Radsensoren (1) bis (4) berechnet
die Elektronik (5) Ansteuersignale für Magnetventile (6)
bis (9). Diese Ventile sind den einzelnen Rädern zugeord
net und so geschaltet, daß sie die Druckmittelzufuhr zu
den Bremszylindern der Räder beeinflussen können. Beim
ABS-Betrieb läßt sich so eine Druckabsenkung erzielen,
so daß ein Rad, das zu blockieren droht, wieder frei
anlaufen kann. Bei einer Anfahrregelung (ASR) kann den
Bremszylindern einzelner durchdrehender Räder Druckmit
tel zugeführt werden, wodurch diese gebremst werden und
so das Anfahren ermöglicht wird.
Durch die Elektronik (5) läßt sich weiter eine Warnlampe
(10) einschalten, die zum Signalisieren einer über
mäßigen, andauernden Drehzahldifferenz eines Rades
dient. Die genaue Ansteuerung dieser Warnlampe wird
weiter unten erläutert. Durch die Warnlampe (10) und
geeignete Diagnosemittel kann der Fahrer erkennen, daß
ein oder mehrere Räder im Durchmesser bzw. im Abroll
umfang in unzulässiger Weise von den übrigen Rädern
abweichen.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil der Elektronik (5) der
Fig. 1. Es sind links die Radsensoren (1) bis (4) bzw.
(x) dargestellt. Sie liefern Signale, deren Perioden
dauern umgekehrt proportional zur Radgeschwindigkeit
sind. Die Radsensoren sind an eine Geschwindigkeits
aufbereitung (11) angeschlossen. In dieser werden die
analogen Ausgangssignale der Radsensoren (Sinuskurven)
zunächst in Rechteckverläufe umgewandelt und anschlie
ßend in digitale Geschwindigkeitswerte umgerechnet. Die
Geschwindigkeitsermittlung erfolgt dabei derart, daß
eine Konstante durch die jeweilige Periodendauer der
Rechteckkurve geteilt wird.
Die o. g. Konstante setzt sich zusammen aus dem Abroll
umfang des Reifens und der Zähnezahl des verbauten
Polrades, durch dessen Umdrehung die Geschwindigkeits
signale in den Radsensoren erzeugt werden.
Aus zwei oder mehr Radgeschwindigkeiten wird eine
Bezugsgeschwindigkeit ermittelt, die als Fahrzeugge
schwindigkeit (VF) angesehen wird.
Um sicherzustellen, daß die Überwachung der einzelnen
Radgeschwindigkeiten nur zu Zeitpunkten stattfindet, zu
denen das Fahrzeug geradeaus fährt und die Räder keinen
Nebeneinflüssen ausgesetzt sind, durch die sich ein
durch Fahrmanöver bedingter Geschwindigkeitsunterschied
zwischen den Rädern aufbaut (Kurven), werden die Ge
schwindigkeitsverhältnisse der einzelnen Räder zueinan
der bewertet. Dies erfolgt in einer Dynamikbewertung
(12) wie folgt.
In der Dynamikbewertung (12) wird die Differenz zwischen
den Mittelwerten der Radgeschwindigkeiten einer Hinter
achse (HA) und denen der Vorderachse (VA) prozentual auf
den Mittelwert der Vorderachse (VA) bezogen.
Dies geschieht nach der Beziehung
Bei genau gleichen Reifendurchmessern, gleicher Zähne
zahl der Polräder und genauer Geradeausfahrt mit frei
rollenden Rädern, d. h. ungebremst, ergibt der Ausdruck
den Wert Null. Durch unterschiedliche Reifen-Durchmesser
ergibt sich in der Realität jedoch ein Wert ungleich
Null.
Bei einer Kurvenfahrt ergibt sich ein Wert <0, da dann
die Vorderräder einen längeren Weg zurücklegen.
Die Berechnung nach der erwähnten Beziehung wird ständig
wiederholt.
Das Ergebnis sind Bezugswerte, zu denen der jeweils
nachfolgend berechnete Wert ein Toleranzband, z. B. ±1%
einhalten muß, um am Ausgang des Blockes (12) ein
positives ("1") Signal zu erzeugen. In diesem Fall wird
eine stationäre Geradeausfahrt angenommen. Anderenfalls,
also z. B. bei Kurvenfahrt, wird am Ausgang der Dynamik
bewertung (12) ein negatives ("0") Signal abgegeben.
Ein positives ("1") Signal der Dynamikbewertung (12),
also Geradeausfahrt, bewirkt das Inkrementieren, d. h.
Starten, eines Zählers (14) mit einer Laufzeit T1 von
z. B. 12 Sek. Ein negatives Signal bewirkt das Rück
setzen des Zählers (14) auf Null. Vor den Zähler ist ein
Inverter (13) geschaltet.
Der Zähler (14) gibt nach der Laufzeit T1 ein positives
Signal ab. Das positive Signal der Dynamikbewertung (12)
und der Ausgang des Zählers (14) werden in einem UND-
Glied (15) zusammengefaßt. Das UND-Glied (15) aktiviert
dann eine Drehzahldifferenzbewertung (16). In diesem
Fall hat also die Dynamikbewertung (12) über 12 Sek. ein
positives Ergebnis geliefert. Das Fahrzeug fährt also
geradeaus mit stationären Radgeschwindigkeiten.
Falls dies festgestellt wurde, werden in der Drehzahl
differenzbewertung (16) alle Radgeschwindigkeiten (VR)
auf eine Differenz zur Bezugsgeschwindigkeit bzw.
Fahrzeuggeschwindigkeit (VF) überprüft. Die Werte von VR
und VF erhält die Drehzahldifferenzbewertung (16) von
der Geschwindigkeitsaufbereitung (11).
Ist der Betrag der Drehzahldifferenz irgendeines Rades
nach der Beziehung
Fahrzeuggeschwindigkeit (VF) - Radgeschwindigkeit (VR)
größer etwa 10% der Fahrzeuggeschwindigkeit (VF) und
damit unzulässig, so wird ein interner Zähler (19) in
der Drehzahldifferenzbewertung (16) inkrementiert. Ist
die Differenz dagegen kleiner als etwa 10% und damit
zulässig, so wird dieser interne Zähler gelöscht. Die
Drehzahldifferenzbewertung (16) liefert dann einen Wert
"0" am Ausgang.
Hat der interne Zähler (19) in der Drehzahldifferenzbe
wertung (16) eine Zeit T2, z. B. 16 s, eine unzulässige
Drehzahldifferenz registriert, so liefert die Drehzahl
differenzbewertung (16) eine "1" am Ausgang, und eine
Fehlermeldung wird für das Rad generiert, dessen Radge
schwindigkeit eine unzulässige Differenz aufweist. Die
Fehlermeldung wird einer Fehlerausgabe (23) mit Warn
lampe (10) zugeführt und hier gespeichert bzw. ange
zeigt.
Es ist ferner ein weiterer Zähler (18) vorgesehen, der
über einen weiteren Inverter (17) und das UND-Glied (15)
von der Dynamikbewertung (12) angesteuert wird. Dieser
wird durch den Inverter (17) solange auf Null (Reset)
gehalten, wie die Drehzahldifferenzbewertung (16) nicht
angesteuert ist. Bei einer Ansteuerung der Drehzahl
differenzbewertung (16) wird der Zähler (18) inkremen
tiert. Hat der Zähler (18) einen Wert erreicht, der
einer Zeit T3, z. B. 30 s entspricht, so liefert er ein
"1"-Signal an seinem Ausgang.
Die relativ lange Zeit von 30 s (T3<T1) stellt sicher,
daß die Drehzahldifferenzbewertung (16) eine unzulässige
Drehzahldifferenz erkennen und melden kann, bevor ein
Geschwindigkeitsabgleich (siehe unten) die Drehzahl
differenz intern ausgleichen kann.
Ein "1"-Signal des Zählers (18) und ein "0"-Signal der
Drehzahldifferenzbewertung (16) aktivieren über ein
UND-Glied (21) einen Geschwindigkeitsabgleich-Baustein
(22).
Ein "1"-Signal des Zählers (18) und ein "1"-Signal der
Drehzahldifferenzbewertung (16) bedeuten dagegen eine
unzulässig hohe Drehzahldifferenz über eine längere
Zeitdauer und aktivieren die Fehlerspeicherung bzw.
Fehlerausgabe (23) mit Warnlampe (10). In diesem Fall
wird die abweichende Radgeschwindigkeit nicht intern
angepaßt.
Der Geschwindigkeitsabgleich-Baustein (22) ist über ein
weiteres UND-Glied (21) sowohl an den Ausgang des
Zählers (18) als auch über einen weiteren Inverter (20)
an den Ausgang der Drehzahldifferenzbewertung ange
schlossen. Er wird also nach Ablauf der Zeit T3 des
Zählers (18) aktiviert, wenn keine übermäßige
Drehzahlabweichung eines Rades vorliegt.
Durch den Geschwindigkeitsabgleich werden insbesondere
die stationären Werte der Hinterradgeschwindigkeiten an
die der Vorderradgeschwindigkeiten intern angeglichen.
Dies geschieht abhängig vom Vorzeichen der Differenz
Vorderradgeschwindigkeit - Hinterradgeschwindigkeit
durch dauerhaftes Verkleinern oder Vergrößern der
Konstante (siehe oben), die in der Geschwindigkeitsauf
bereitung (11) für die Hinterräder zur Geschwindigkeits
berechnung herangezogen wird.
Der Abgleich soll aber nur in bestimmten Grenzen voll
zogen werden. Hierzu ist eine Abgleichbegrenzung (24)
vorgesehen. Dieser werden die Radgeschwindigkeiten (VR)
und die Abgleichwerte aus dem Geschwindigkeits-Abgleich-
Baustein (22) zugeführt.
Die Abgleichbegrenzung (24) arbeitet wie folgt:
Der Abgleich ist nur in vorgegebenen Geschwindigkeits grenzen zulässig. Er wird nicht mehr fortgeführt, wenn die Änderung der Konstanten z. B. ±9% ihres ursprüng lichen Wertes überschreitet, oder wenn die Differenz zwischen Vorderradgeschwindigkeit und Hinterradgeschwin digkeit kleiner als ein Wert von etwa 0,5 km/h ist.
Der Abgleich ist nur in vorgegebenen Geschwindigkeits grenzen zulässig. Er wird nicht mehr fortgeführt, wenn die Änderung der Konstanten z. B. ±9% ihres ursprüng lichen Wertes überschreitet, oder wenn die Differenz zwischen Vorderradgeschwindigkeit und Hinterradgeschwin digkeit kleiner als ein Wert von etwa 0,5 km/h ist.
Die in der Abgleichbegrenzung (24) begrenzten Abgleich-
Signale werden der Geschwindigkeits-Aufbereitung (11)
zugeführt, und führen dort, wie oben erwähnt, zur
Anpassung der Divisions-Konstanten.
Die gesamte Schaltung kann mit diskreten Bausteinen,
aber auch mit einem Mikrocomputer per Programm ausge
führt sein.
Der Überwachungs- und Abgleichvorgang erfolgt vorteil
haft nach jedem Einschalten der Elektronik erneut. Das
abgeglichene Reifenverhältnis kann dabei in einem Daten
speicher (nicht dargestellt) in der Elektronik bleibend
gespeichert werden. Neue Werte werden dann nur zuge
lassen, wenn sie sich vom alten Wert um ein vorgegebenes
Verhältnis unterscheiden. Hierdurch wird die Sicherheit
gegen sprunghafte Änderungen erhöht und die Schreib
häufigkeit reduziert. Eine bleibende Speicherung hat den
Vorteil, daß bei einem Fahrzeug mit dauernd ungleichen
Reifengrößen sofort nach Fahrtantritt ein hinreichender
Abgleich vorliegt.
Das intern abgespeicherte Reifenverhältnis kann über
eine Anzeige, einen Blinkcode oder ein externes Diagno
segerät anzeigbar und damit überprüfbar sein.
Es ist auch möglich, falls ein unterschiedlicher Reifen
durchmesser vorn/hinten bekannt ist, eine entsprechende
Anpassung der Elektronik von außen, also durch eine
externe Parametrierung, durchzuführen. Dies kann durch
den Fahrzeughersteller oder in der Werkstatt erfolgen.
Schließlich ist es auch möglich, den Abgleichvorgang
durch einen Eingriff eines dafür geschulten Fahrers -
speziell einer Serviceperson - mittels eines Schalter
signals oder anderen Eingriffs vorzunehmen, wenn sicher
gestellt ist, daß das Fahrzeug mit stationären Bedingun
gen frei rollt. Diese stationären Bedingungen können
auch von einer ggf. nicht in der ABS/ASR-Elektronik
integrierten Schaltung ermittelt werden, die beispiels
weise den Zustand des Antriebsstranges (ausgekuppelt,
bzw. Getriebe in Neutralstellung) und den aller Bremsen
(z. B. Betriebs-, Retarder- und Feststellbremsen nicht
betätigt) ermittelt. Sofern von dem Fahrer bzw. einer
solchen Schaltung ein stationäres freies Rollen des
Fahrzeugs gewährleistet ist, kann der Abgleichvorgang in
größeren Schritten und/oder unter Umgehung des Zählers
T3 schnell erfolgen.
Bei Blockierschutzsystemen, die bezüglich der Elektronik
in zwei getrennte Diagonalen aufgeteilt sind, ist es
zweckmäßig, die oben beschriebene Angleichung der
Radgeschwindigkeiten auch diagonalweise durchzuführen.
Das bedeutet, daß die Hinterradgeschwindigkeit an die
Geschwindigkeit des zugehörigen diagonalen Vorderrades
angepaßt wird. Das Vorderrad wird hier also als Bezugs
größe für den Abgleich verwendet.
Claims (16)
1. Elektronisches Brems- oder Anfahrregelsystem für
Fahrzeuge, wobei eine Elektronik (5) die Geschwin
digkeit der Räder (VR) überwacht und geringe
Abweichungen der Drehzahlen eines oder mehrerer
Räder vom Durchschnittswert erkennt, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) Die einzelnen Radgeschwindigkeitswerte (VR) werden auf eine Differenz gegenüber einer Bezugs geschwindigkeit, z. B. der Fahrzeuggeschwindig keit (VF), hin überwacht;
- b) beim Übertreffen einer ersten, niedrigen Dreh zahldifferenz werden die Elektronik-internen Geschwindigkeitssignale der betreffenden Räder auf einen Bezugswert hin abgeglichen, so daß die internen Geschwindigkeitssignale aller Räder wieder übereinstimmen;
- c) beim Übertreffen einer zweiten, höheren Drehzahl differenz wird nicht oder nicht vollständig abgeglichen, aber eine Warnanzeige (10) akti viert;
- d) eine Reaktion auf eine erkannte Drehzahldifferenz erfolgt nur, wenn die Räder im Überwachungszeit raum keinen Nebeneinflüssen wie z. B. durch Kurvenfahrt, Bergfahrt, Bremsschlupf oder An triebsschlupf ausgesetzt sind, was durch die Elektronik (5) gesondert erkennbar ist;
- e) eine Reaktion auf eine erkannte Drehzahldifferenz erfolgt nur, wenn diese über eine längere Zeit andauert.
2. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die längere Zeit etwa 12 bis 20 Sekunden
beträgt.
3. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Drehzahldifferenz etwa 0,5 km/h
beträgt.
4. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Drehzahldifferenz etwa 10% der Fahr
zeuggeschwindigkeit (VF) beträgt.
5. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgleichvorgang nur in vorgegebenen Dreh
zahldifferenzgrenzen (Toleranzbänder) zugelassen
wird.
6. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bezugsgeschwindigkeit bzw. Fahrzeuggeschwin
digkeit (VF) die mittlere Geschwindigkeit der
unbeeinflußt laufenden Vorderräder des Fahrzeugs
verwendet wird.
7. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Überwachungs- und Abgleichvorgang
nach jedem Einschalten der Elektronik (5) erneut
erfolgt.
8. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das abgeglichene Reifenverhältnis in
einem Datenspeicher der Elektronik (5) bis zum
Abschalten der Elektronik oder bleibend gespeichert
wird.
9. Bremssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgeglichene Reifenverhältnis nur dann
abgespeichert wird, wenn es sich vom vorher gespei
cherten Wert um ein vorgegebenes Verhältnis oder
Mindestmaß unterscheidet.
10. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das abgespeicherte Reifenverhältnis
über eine Anzeige, einen Blinkcode oder ein Diagno
segerät anzeigbar ist.
11. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich eine Anpassung des Durch
messer-Verhältnisses der Hinter- zu den Vorderreifen
durch eine externe Feinparametrierung des Daten
speichers vorgesehen ist.
12. Bremsystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der nach automatischem Abgleich oder
mittels (Fein-)Parametrierung gespeicherte Reifen
verhältniswert bei nachfolgenden Abgleichvorgängen
berücksichtigt wird, die nachfolgende Überwachungs
vorgänge sich jedoch auf das ursprüngliche nicht
abgeglichene Verhältnis beziehen.
13. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer diagonalen Aufteilung der
Elektronik des Bremssystems (ABS) die Hinterradge
schwindigkeit an die Geschwindigkeit des zugehörigen
diagonalen Vorderrades angepaßt wird.
14. Bremssystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich während stationärer Fahrt
ein automatischer Schnellabgleich vorgenommen werden
kann.
15. Bremssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Schnellabgleich durch den Fahrer
mittels eines Schalters oder mehrerer gleichzeitig
zu betätigender Schalter vorgenommen werden kann.
16. Bremssystem nach Anspruch 14 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schnellabgleich durch eine überge
ordnete Schaltung vorgenommen wird, die durch
Sensierung des Antriebs- und Bremsenstandes ein
stationäres freies Rollen erkennt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4114047A DE4114047B4 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Elektronisches Brems- oder Anfahrregelsystem für Fahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4114047A DE4114047B4 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Elektronisches Brems- oder Anfahrregelsystem für Fahrzeuge |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4114047A1 true DE4114047A1 (de) | 1992-11-05 |
DE4114047B4 DE4114047B4 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=6430638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4114047A Expired - Lifetime DE4114047B4 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Elektronisches Brems- oder Anfahrregelsystem für Fahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5436836A (de) |
JP (1) | JPH05185923A (de) |
DE (1) | DE4114047B4 (de) |
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