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DE411402C - Messeinrichtung fuer die aus Vakuumraeumen herausbefoerderte Luftmenge - Google Patents

Messeinrichtung fuer die aus Vakuumraeumen herausbefoerderte Luftmenge

Info

Publication number
DE411402C
DE411402C DEM83783D DEM0083783D DE411402C DE 411402 C DE411402 C DE 411402C DE M83783 D DEM83783 D DE M83783D DE M0083783 D DEM0083783 D DE M0083783D DE 411402 C DE411402 C DE 411402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
measuring device
amount
measuring
vacuum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM83783D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL MUELLER DR ING
Original Assignee
PAUL MUELLER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL MUELLER DR ING filed Critical PAUL MUELLER DR ING
Priority to DEM83783D priority Critical patent/DE411402C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE411402C publication Critical patent/DE411402C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Meßeinrichtung für die aus Vakuumräumen herausbeförderte Luftmenge. Bei Vakuumanlagen ist es wichtig, die herausgepumpte Luftmenge fortlaufend zu nmessen, damit eine durch zu großen Lufteintritt hervorgerufene schlechte Wirkung als solche erkannt wird. Dabei ist es hauptsächlich nötig, eine Überschreitung der Höchstleistung der vorgesehenen Luftpumpe schnell. zu erkennen mit einfachsten Hilfsmitteln, die keine Wartung erfordern und keinen Störungen unterworfen sind. Eine hierfür geeignete Meßeinrichtung bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung, die eine an sich bekannte Meßdüse in der Weise benutzt, daß ein unter Wasserverschluß gehaltener Nebenabfluß selbsttätig geöffnet wird, wenn der für den Durchfluß durch die Meßdüse erforderliche Druckunterschied zu groß wird. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung dort, wo die Luft durch Wasserstrahlwirkung aus dem Vakuumraum herausgeschafft wird. Eine solche Ausführung der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Das lufthaltige Abwasser des Strahlapparates fließt bei. a in den Luftabscheider b, die Luft sammelt sich in dessen Haube c, während das entlüftete Wasser bei d wieder abfließt. Die Luft entweicht aus der Haube c durch die Meßdüsee. Je größer die Luftmenge ist, die durch die Meßdüse e austreten muß, ein je größerer überdruck wird in bekannter Weise durch das Manometer t gemessen und zur Bestimmung der Luftmenge benutzt. In der Haube c kommt der Überdruck dadurch zustande, daß der Wasserspiegel, der bed. g gelegen wäre, wenn atmosphärischer Druck herrscht, bis auf" i, i absinkt, so daß h den bei f gemessenen überdruck in Wassersäule darstellt. Mit zunehmender Luftmenge steigt dieser überdruck lt immer weiter, so daß schließlich der Wasserspiegel i, i so weit sinkt, daß die Luft in den Wasserabfluß bei ü' wieder hineingerissen wird. Deshalb wird nach vorliegender Erfindung für den Austritt der Luft die öffnung k freigegeben, wenn der Wasserspiegel i, i auf die Höhe m, m gesunken ist. Der Querschnitt der Düse e wird so erwählt, daß dieser Wasserspiegel m, m, der die höchste Druckmessung des Manometers f dar= stellt, erst erreicht wird, wenn die maximale Luftleistung der Luftabsaugevorrichtung überschritten ist. Bei kleinerer Luftmenge ist die` Öffnung bei k durch Wasserverschluß gesperrt, der sich von selbst wieder herstellt, wenn die Luftmenge auf den, normalen Wert zurückgeht. Dabei kann die öffnung k so groß gehalten werden,, daß für die gewaltigen Luftmengen, die beim Evakuieren der Anlage aus der Glocke c abfließen müssen, keinerlei Ventile o. dgl. von Hand geöffnet und nachher wieder geschlossen zu werden brauchen. Hierfür muß die Öffnung k um das Vielfache so groß sein, wie die Öffnung der Meßdüsee. Liegt der ganze Abscheider in, einem Wasserbehälter, so kann die eintauchende Kante der Glocke c diese erforderliche große, unter Wasservers chluß gehaltene Ausflußöffnung k bilden. Der '-Wasserspiegel, der sich in der Glocke c für atmosphärische Spannung bei g, g einstellt, wenn die Anlage in Betrieb ist, liegt meistens wesentlich höher, zum Beispiel bei o, v, wenn die Strahlpumpe außer Betrieb ist, weil die heim Betrieb eintretenden Reibungswiderstände der Rohrleitungen eine solche Verschiebung des Wasserstandes zwischen Stillstand und Betrieb hervorrufen. Die Meßdüse e ist so hoch über dem höchsten beim Stillstand der Anlage möglichen Wasserspiegel a, o angeordnet, daß das Anschlußröhrchen p des Manometers f niemals unter. Wasser kommt. Wird das Anschlußröhrchen p während des Stillstandes mit Wasser angefüllt, so müßte man es nach Betriebsbeginn allemal erst mühsam ausblasen, um brauchbare Messungen mit dem Manometer f zu er# halten.
  • Handelt es sich um Förderung der Luft durch Dampfstrahlwirkung, so kann der Wasserverschluß am Rohr k durch das Kondensat des Abdampfes gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHL-: i. Meßeinrichtung für die aus Vakuum. räumen herausgeförderte Luftmenge, bei der die Luft durch eine Meßdüse austritt, dadurch gekennzeichnet, daß bei überschreitung einer gewissen Luftrhenge eine der Meßdüse parallel geschaltete Austrittsöffnung freigegeben wird, die bei normaler und kleiner Luftmenge durch Wasserverschluß gesperrt ist. z. Meßeinrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit Strahlapparaten für die Förderung der Luft aus dem Vakuumraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverschluß durch den aus dem Strahlapparat zusammen mit der Luft abfließenden Treibstoff gebildet wird. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen, das den Raum vor der Meßdüse mit dem zur Messung benutzten Manometer verbindet, oberhalb des höchsten bei der Anlage jeweils vorkommenden Wasserspiegels angeschlossen ist.
DEM83783D 1924-02-07 1924-02-07 Messeinrichtung fuer die aus Vakuumraeumen herausbefoerderte Luftmenge Expired DE411402C (de)

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Publications (1)

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DE411402C true DE411402C (de) 1925-03-28

Family

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