DE4112499C2 - Vorrichtung zum Transportieren von mittels einer Füllmaschine gefüllten Säcken - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von mittels einer Füllmaschine gefüllten SäckenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Mittels der in Rede stehenden Transportvorrichtung werden die von den
Füllrohren einer Packmaschine abgeworfenen Säcke von der Füllmaschine
in Richtung zum Palletierer bzw. sonstigen Verladeeinrichtungen trans
portiert. Die abgeworfenen Säcke fallen zunächst auf das Austrageband
und werden flachliegend abtransportiert. Obwohl die in jeden Sack ein
gefüllte Menge durch eine Waage bestimmt wird, ist es nicht auszu
schließen, daß manche Säcke untergewichtig sind. Deshalb ist die Aus
tragestrecke mit einer Gewichtskontrollvorrichtung ausgerüstet, die
üblicherweise eine Gewichtskorrekturwaage ist. Wird ein Untergewicht
festgestellt, wird ein Signal ausgelöst, welches entsprechend verarbeitet, das
Absenken des der Gewichtskorrekturwaage abgewandten Bereiches des nach
geschalteten Ausschleusförderers bewirkt, so daß dieser Sack ausge
schieden wird. In der normalen Förderstellung liegen die Ausgabestrecke
und der Ausschleusförderer in einer Ebene.
Bei den bisher bekannten, im Einsatz befindlichen Vorrichtungen ist
der Ausschleusförderer als Rollenförderer mit angetriebenen Transportrollen
ausgebildet. Der Rollenförderer verursacht Betriebsstörungen,
da der Transport der Säcke durch die Reibwirkung zwischen den Rollen
und dem daraufliegenden Sack erfolgt. Da die Rollen eine glatte Oberfläche
haben, ist die Reibkraft relativ gering. Dies führt nun dazu,
daß bei Säcken mit einem Untergewicht der Schlupf größer ist als bei
Säcken mit dem Sollgewicht. Die Transportgeschwindigkeit eines untergewichtigen
Sackes wird demzufolge geringer. Dies hat zur Folge, daß
der nächstfolgende Sack auf diesen untergewichtigen Sack aufläuft und
es deshalb zu einem Stau kommt, da die Abstände zwischen den einzelnen
Säcken verhältnismäßig klein sind. Außerdem ist der konstruktive Aufwand
sehr hoch, bedingt durch den Antrieb für jede Rolle des Rollenförderers.
Aus der DE 24 21 610 C3 ist es bei einer Anlage für die Backwarenindustrie
bekannt, das auslaufseitige Ende eines Zuführbandes 1
abzusenken, um zwei im Winkel zueinander stehende Bandförderer zu
beschicken. Der eine Bandförderer steht fluchtend zum Zuführband 1.
Soll der quer dazu stehende Bandförderer beschickt werden, wird zunächst
der auslaufseitige Bereich des Zuführbandes 1 abgesenkt. Das
Übergabeband wird dann in Richtung zum fluchtenden Bandförderer taktmäßig
verfahren, um es reihenweise zu beschicken. In der Endstellung
steht es dann fluchtend zum querstehenden Bandförderer. Aus dieser
Schrift ist nicht erkennbar, wie der Längenausgleich des Fördergurtes
des Zuführbandes 1 erfolgen soll.
Aus der DE 28 03 223 C2 ist eine Fördereinrichtung für Nahrungsmittelprodukte
bekannt, bei der sichergestellt werden soll, daß bei einem
kurzzeitigen Stillstand der Produktionsmaschine der kontinuierliche
Betrieb einer nachgeschalteten Konfektionierungsmaschine gewährleistet
ist. Deshalb besteht die dazwischenliegende Fördereinrichtung aus
mehreren hintereinandergeschalteten Zwischenförderern, um eine Pufferstrecke
zu bilden. Zum Ausschleusen von Gegenständen ist bei dieser
Einrichtung ein insgesamt verschwenkbarer und teleskopierbarer Bandförderer vorgesehen.
Aus der DE 35 44 708 A1 ist eine Fördereinrichtung mit einem
schwenkbaren Ausleger bekannt. Um zu vermeiden, daß der Gurt ohne Ausgleichsvorrichtung
auch bei einer extremen Ausschwenkstellung nicht
überbeansprucht wird, sind zwei senkrecht übereinanderstehende Umlenkrollen
vorgesehen. Die Schwenkachse des schwenkbaren Teiles liegt
zwischen den Drehachsen dieser beiden Umlenkrollen in einem Versatz
zum auslaufseitigen Ende des Bandförderers. Diese Anordnung ist konstruktiv
aufwendig, bedingt durch die besondere Lagerung des
ausschwenkbaren Teils.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher Weise so
zu gestalten, daß sich der Reibwert zwischen dem Ausschleusförderer
und den darauf liegenden, untergewichtigen Säcken nicht verringert, so
daß die zu transportierenden Säcke mit gleicher Transportgeschwindigkeit
gefördert werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der Umstand ausgenutzt, daß die
Säcke ganzflächig auf dem Gurtförderer aufliegen, während bei einem
Rollenförderer dagegen die Säcke nur linear an den einzelnen Rollen
abgestützt werden. Dadurch ist die Reibkraft zwischen den aufliegenden
Säcken und dem Fördergurt bei der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich
höher. Deshalb werden auch Säcke mit einem Untergewicht mit der
gleichen Geschwindigkeit transportiert, so daß das Auflaufen des
nächstfolgenden Sackes nicht mehr möglich ist. Die Lösung ist konstruktiv
besonders einfach, da die Ausschleusvorrichtung im wesentlichen
aus den beiden endseitigen Umlenkrollen, den Stützrollen und
dem Fördergurt besteht. Allein dadurch ist der mechanische Aufwand
gegen den herkömmlichen Rollenförderern wesentlich kleiner, da der
Fördergurt als handelsübliches Teil zu beziehen ist. Außerdem wird nur
die dem Austrageband abgewandt liegende Umlenkrolle angetrieben. Auch
beim Ausschwenken des Bandförderers wird der Fördergurt nicht überbeansprucht,
bedingt durch die Anordnung und Ausbildung der Stützrolle
im Drehbereich des ausschwenkbaren Bereiches. Da die Drehachse dieser
Rolle die Schwenkachse des auslenkbaren Teils ist, die Drehachse jedoch
auf Höhe der einlaufseitigen Umlenkrolle liegt und darüber hinaus
der Durchmesser noch kleiner ist als der der einlaufseitigen Umlenkrolle
wird der Fördergurt nicht gelenkt. Es sind demzufolge keine zusätzlichen
Maßnahmen zur Verhinderung der Überbeanspruchung notwendig.
In der normalen Transportlage des schwenkbaren Bereiches des Ausschleusförderers
verhindern die Stützrollen, daß durch die Belastung
der aufliegenden Säcke sich der Obertrum des Fördergurtes besonders
stark durchbiegt. Die zwischen den beiden endseitigen Umlenkrollen des
Bandförderers angeordneten Stützrollen bzw. die angeordnete Stützrolle
wirken oder wirkt in der abgesenkten Stellung des absenkbaren Bereiches
des Ausschleusförderers ebenfalls wie Umlenkrollen, da der
Obertrum des Fördergurtes über diese Stützrollen gezogen wird.
Zweckmäßigerweise liegt die Stützrolle im mittleren Bereich zwischen
der ein- und auslaufseitigen Umlenkrolle für den Fördergurt. Dabei ist
jedoch der Abstand der Drehachse der Stützrolle zur Drehachse der einlaufseitigen
Umlenkrolle größer als der Abstand zur auslaufseitigen
Umlenkrolle. Die konstruktiv einfachste Lösung wird erreicht, indem
der Ausschleusförderer mit einem einzigen Fördergurt ausgerüstet ist,
dessen Breite auf die maximale Sackbreite ausgelegt ist.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigt
Fig. 1 den Ausschleusförderer der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Aufriß, rein schematisch,
Fig. 2 den Ausschleusförderer nach der Fig. 1 mit dem Stelltrieb im
Aufriß und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Stirnansicht, in Durchlaufrichtung
der Säcke gesehen.
Der in den Figuren dargestellte Ausschleusförderer 10 beinhaltet einen
Bandförderer 11, der im wesentlichen aus einem endlosen Fördergurt 12,
zwei Umlenkrollen 13, 14 und drei Stützrollen 15, 16, 17 besteht. Wie aus
der Fig. 1 hervorgeht, liegen die Stützrollen 15, 16 unterhalb des Ober
trums des Bandförderers 11, jedoch zu beiden Seiten der Schwenkachse
des absenkbaren Teils des Ausschleusförderers 10. In der Drehachse des
absenkbaren Teils des Ausschleusförderers 10 ist außerdem noch eine
weitere Stützrolle 18 angeordnet. Die Stützrolle 17 liegt unterhalb des
Untertrums des Bandförderers 11 und an der Seite, die der einlaufseiti
gen Umlenkrolle 13 zugewandt liegt. Der Abstand zur Drehachse ist rela
tiv gering. Der Abstand der Stützrolle 18 zur einlaufseitigen Umlenk
rolle 13 ist größer als der Abstand zur auslaufseitigen Umlenkrolle 14
des Bandförderers 11. Außerdem geht aus den Fig. 1 und 2 deutlich her
vor, daß der Durchmesser der Stützrolle 18 kleiner ist als
die gleichgroßen Durchmesser der beiden Umlenkrollen 13, 14. Für den
kontinuierlichen Transport der nicht dargestellten, gefüllten Säcke ist
der Ausschleusförderer 10 ein Horizontalförderer, da die Drehachsen der
Umlenkrollen 13, 14 und die Drehachse der Stützrolle 18 in
einer Horizontalebene liegen. Die durch den geringeren Durchmesser der
Stützrolle 18 gebildeten Spalte zu der jeweiligen Innen
seite des Obertrums und des Untertrums des endlosen Fördergurtes 12
sind demzufolge gleichgroß. In der Fig. 1 ist dargestellt, daß der
Bereich des Bandförderers 11 von der Stützrolle 18 im Drehpunkt bis zu
der auslaufseitigen Umlenkrolle 14 um einen Winkel von ca. 62° im Uhr
zeigersinn nach unten schwenkbar ist. Die ausgeschwenkte Stellung der
Umlenkrolle 14 des endlosen Fördergurtes 12 und der Stützrolle 16 sind
in strichpunktierten Linien angedeutet. Die Schwenkachse für den aus
laufseitigen Bereich des endlosen Förderbandes 11 ist die Drehachse der
Stützrolle 18. Wird von der Gewichtskontrollwaage der nicht dargestell
ten Austragestrecke der Füllmaschine ein Signal gegeben, daß der gewo
gene Sack ein Untergewicht hat, wird zeitgerecht ein Getriebebremsmotor
19 angesteuert, wodurch der schwenkbare Bereich des Bandförderers 11
in die in der Fig. 1 dargestellte strichpunktierte Stellung abgesetzt
wird, so daß der betreffende Sack ausgeschieden wird. Dazu ist auf den
Abtriebszapfen des Getriebebremsmotors 19 ein Kurbeltrieb 20 montiert,
der ein U-förmiges Gestänge 21 betätigt, an welches der Bandförderer
11 im Bereich der auslaufseitigen Umlenkrolle 14 aufgehängt ist. Wie
die Fig. 3 zeigt, ist der Bandförderer 11 im Bereich der beiden freien
Enden der parallelen Schenkel des U-förmigen Gestänges 21 aufgehängt.
Durch das Bezugszeichen 22 ist ein nicht näher erläutertes Maschinen
gestell gekennzeichnet. Aus den Figuren geht hervor, daß die Umlenk
rollen 13, 14 und die Stützrollen 15 bis 18 beidseitig in U-Profilträgern
23, 24 gelagert sind. Jeder U-Profilträger 23, 24 besteht aus zwei Teil
stücken 23a, 23b und 24a, 24b. Die beiden Teilstücke 23a und 23b bzw.
24a und 24b einer Seite sind durch eingeschweißte, versetzt zueinander
stehende Platten miteinander verbunden, deren einander zugewandt liegende
Enden dachförmig abgeschrägt sind. Die Spitzen überlappen sich. In diesen
Überlappungsbereich ist eine Quertraverse 25 so eingesetzt, daß die
Teilstücke 23b, 24b, in der auch die auslaufseitige Umlenkrolle 14 gela
gert ist, schwenkbar ist. Außerdem ist auf dieser Quertraverse 25 die
Stützrolle 18 drehbar gelagert. Die Länge des schwenkbaren Bereiches
des Bandförderers 11, die Differenz der Durchmesser zwischen den beiden
Umlenkrollen 13, 14 und der Stützrolle 18 im Drehpunkt und der Schwenk
winkel stehen in einem solchen Verhältnis zueinander, daß der endlose
Fördergurt 12 durch das Absenken des schwenkbaren Teils des Bandförderers
11 weder gedehnt noch spannungsfrei wird.
Bezugszeichen
10 Ausschleusförderer
11 Bandförderer
12 Fördergurt
13 Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Stützrolle
16 Stützrolle
17 Stützrolle
18 Stützrolle
19 Getriebebremsmotor
20 Kurbeltrieb
21 Gestänge
22 Maschinengestell
23 U-Profilträger
23a Teilstück
23b Teilstück
24 U-Profilträger
24a Teilstück
24b Teilstück
25 Quertraverse
11 Bandförderer
12 Fördergurt
13 Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Stützrolle
16 Stützrolle
17 Stützrolle
18 Stützrolle
19 Getriebebremsmotor
20 Kurbeltrieb
21 Gestänge
22 Maschinengestell
23 U-Profilträger
23a Teilstück
23b Teilstück
24 U-Profilträger
24a Teilstück
24b Teilstück
25 Quertraverse
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Transportieren von mittels einer Füllmaschine
gefüllten Säcken, die eine mit einer Gewichtskontrolleinrichtung
ausgerüstete Austragestrecke und einen nachgeschalteten Ausschleusförderer
für diejenigen Säcke mit einem vom Sollgewicht abweichenden
Ist-Gewicht beinhaltet, wobei dieser der Austragestrecke abgewandte auslaufseitige
Bereich mittels eines steuerbaren Stelltriebes um eine
Horizontalachse in eine Transportstellung und in eine abgewinkelte
Ausschleusstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschleusförderer (10) als Bandförderer (11) ausgebildet ist, der mit
mindestens einer zwischen der ein- und auslaufseitigen Umlenkrolle
(13, 14) für den endlosen Fördergurt (12) frei drehbar gelagerten
Stützrolle (18) ausgerüstet ist, daß die Drehachse einer Stützrolle
(18) die ortsfeste Schwenkachse des schwenkbaren Bereiches des Ausschleusförderers
(10) ist, daß der Durchmesser dieser Stützrolle (18)
im Drehpunkt kleiner ist als die Durchmesser der ein- und auslaufseitigen
Umlenkrollen (14) für den endlosen Fördergurt (12), und daß
die Drehachsen der einlaufseitigen Umlenkrolle (13) und der Stützrolle
(18) im Drehpunkt auf gleicher Höhe liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützrolle (18) im Drehpunkt im mittleren Bereich zwischen der ein-
und auslaufseitigen Umlenkrolle (13, 14) für den endlosen Fördergurt
(12) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Drehachse der Stützrolle (18) im Drehpunkt zur Drehachse
der einlaufseitigen Umlenkrolle (13) größer ist als der Abstand zur
auslaufseitigen Umlenkrolle (14).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bandförderer (11) insgesamt vier Stützrollen (15-18) aufweist, daß
dem Obertrum des Fördergurtes (12) zwei an der Unterseite angeordnete
Stützrollen (15, 16) zugeordnet sind und daß dem Untertrum des Förder
gurtes (12) eine Stützrolle (17) zugeordnet ist, wobei die dem
Obertrum zugeordneten Stützrollen (15, 16) beidseitig der Stützrolle
(18) im Drehpunkt zugeordnet sind, und daß die dem Untertrum des
Fördergurtes (12) zugeordnete Stützrolle (17) unterhalb des Untertrums
und zur Stützrolle (18) in Richtung zur einlaufseitigen Umlenkrolle
(13) versetzt liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandförderer (11) zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende
U-Profilträger (23, 24) aufweist, in denen die Umlenkrollen
(13, 14), die Stützrollen (15-17) sowie die Stützrolle (18) im Drehpunkt
gelagert sind, daß jeder U-Profilträger aus zwei Stücken (23a,
23b, 24a, 24b) gebildet ist, daß die Stücke (23a, 23b bzw. 24a, 24b) einer Seite durch jeweils eine im Endbereich befestigte Verbindungsplatte
und durch eine die sich überlappenden Bereiche der Verbindungsplatten
durchdringende Quertraverse (25) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Quertraverse (25) die Stützrolle (18) im Drehpunkt frei drehbar
gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsplatten an den einander zugewandt liegenden Seiten dachförmig
abgeschrägt sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (11) einen endlos umlaufenden
Fördergurt (12) aufweist, der auf die maximale Sackbreite ausgelegt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stelltrieb im wesentlichen aus einem Getriebebremsmotor (9), einem auf
den Abtriebszapfen des Getriebebremsmotors (19) montierten Kurbeltrieb
und einem U-förmigen Gestänge (21) gebildet ist, wobei der schwenkbare
Bereich des Bandförderers (11) im Bereich der auslaufseitigen Umlenkrolle
(14) in den Endbereichen der parallel zueinanderstehenden
Schenkel aufgehängt ist.
Priority Applications (3)
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