DE4111456A1 - Heizkessel mit abgaszuegen - Google Patents
Heizkessel mit abgaszuegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen öl- und/oder gasbefeuerten
Heizkessel, bei dem in einer Brennkammer entstehende Wärme
unter anderem über einen oder mehrere Abgaszüge an ein Trä
germedium, beispielsweise Wasser oder Wasserdampf abgegeben
wird.
Bei einem vergleichbaren bekannten Heizkessel (vgl. Pro
spekt "Niedertemperaturkessel mit uniferraler Verbundheiz
fläche Stahl/Stahl" der Viessmann-Werke, Prospekt-Nummer
9444 133-5) besteht die uniferrale Verbundheizfläche aus
zwei ineinandergeschrumpften Stahlzylindern. Der innere
Stahlzylinder besitzt nach außen radial abstehende Längs
rippen, von denen jeweils zwei benachbarte gemeinsam einen
in axialer Richtung verlaufenden Heizgaszug begrenzen. Die
Heizgaszüge werden mit Verbrennungsgas aus der Brennkammer
gespeist und führen zu einem Rauchgas-Sammelkasten. Aller
dings sind diese Heizgaszüge noch von einem äußeren
Stahlzylinder umschlossen; dabei besitzt die davon umgebene
Innenschale der Verbundheizfläche zu den Heizgasen hin eine
zunehmend höhere Temperatur als der äußere Stahlzylinder.
Dadurch soll der Kondensation der Verbrennungsgase in der
Brennkammer entgegengewirkt werden. Damit wird jedoch der
Nachteil von immer noch hohen Temperaturen der Flamme in
der Brennkammer und vor allem in deren peripheren Bereichen
und der Verbrennungs- bzw. Abgase erkauft, so daß die an
sich unerwünschte Stickoxidemission hoch ist.
Hieraus ergibt sich das der Erfindung zugrundeliegende Pro
blem der Schaffung eines Heizkessels, dessen Stickoxid-Ge
halt im Abgas unter gleichzeitiger Erhöhung des feuerungs
technischen Wirkungsgrades reduziert ist; ferner soll eine
Konstruktion mit geringen Abmessungen zur Verminderung der
Abstrahlungsverluste und leichtem Material ermöglicht wer
den. Zur Lösung dieses Problemkreises wird bei einem Heiz
kessel mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der oder gegebenenfalls jeder Abgaszug
das Wärme- Trägermedium durchsetzt und/oder von dem Wärme-
Trägermedium - vorzugsweise in sich geschlossen - ummantelt
ist. Mit anderen Worten, jeder Abgaszug ist von Trägerme
dium ringartig umspült, so daß große Wärmetauscherflächen
für eine Wärmeübertragung vom Abgas zum Wärme- Trägermedium
zur Verfügung stehen. Hierdurch wird die Effektivität, der
Wirkungsgrad und mithin die Effizienz des Heizkessels we
sentlich erhöht.
In konstruktiver Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens
ist das Trägermedium in einem in sich geschlossenen Ring
raum untergebracht, wobei es die gegebenenfalls äußere Wan
dung der Brennkammer direkt umgibt bzw. umspült; diesen
Ringraum durchsetzen die einzelnen, separaten Abgaszüge -
jeweils im Abstand voneinander angeordnet. Indem durch die
sen unmittelbar angrenzenden Mantel von Wärme-Trägermedium
der Wandung der Brennkammer Wärme entzogen wird, wird das
Innere der Brennkammer einschließlich der Flammen und der
Verbrennungsgase gekühlt mit der Folge einer Verminderung
des Stickoxid-Gehalts im Verbrennungs- bzw. Abgas.
Zu einer gleichmäßigen Wärmeübertragung auf das Kessel-
/Wärme- Trägermedium besteht eine konstruktiv vorteilhafte
Ausbildung darin, daß die Abgaszüge zumindest teilweise und
vorzugsweise symmetrisch über den Umfang der Brennkammer
gegebenenfalls innerhalb des Ringraums für das Trägermedium
angeordnet sind.
Um einen Abzug der Verbrennungs- bzw. Abgase aus dem Heiz
kessel zu gewährleisten, ist nach einer weiteren konstruk
tiven Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der oder die
Abgaszüge aus einem oder mehreren Abführungskanälen gebil
det sind, deren Eingänge mit der Brennkammer im Bereich des
Flammenfußes und/oder Mundes eines (Gebläse-) Brenners ver
bunden sind, während sie ausgangsseitig außerhalb der
Brennkammer und/oder des Heizkessels beispielsweise in ei
nem Rauchgas-Sammelkasten oder Kamin enden.
Nach einer besonders vorteilhaften konstruktiven Ausbildung
sind beim erfindungsgemäßen Heizkessel ein oder mehrere Ab
gaszüge aus einem oder mehreren Rückführungskanälen mit
folgender Maßgabe gebildet: die Rückführungskanäle münden
über ihre strömungstechnischen Eingänge in den Bereich der
Brennkammer, wo sich auch die Flammenspitzen befinden, wäh
rend ihre strömungstechnischen Ausgänge mit dem Brennkam
mer-Bereich kommunizieren, in dem sich auch der (Ausgangs-)
Mund eines in die Brennkammer einwirkenden Brenners oder
der Fuß der von diesem Hund ausgehenden Flammen befinden.
Der erzielte Vorteil besteht darin, daß aufgrund eines vor
handenen Druckgefälles von der Flammenspitze zum Bereich
des Brenner-Mundes, das heißt Unterdruck im Bereich des
Brenner-Mundes, Verbrennungsgase aus dem Flammenspitzen- und/oder
Endbereich der Brennkammer durch die Rückfüh
rungskanäle zum Bereich des Brenner-Mundes/Flammenfußes ge
saugt, und mithin dieses Abgas rückgeführt und einer erneu
ten Verbrennung unterworfen werden. Diese erneute Verbren
nung bewirkt eine weitere wesentliche Verminderung des
Stickoxid-Gehaltes im Abgas, das dann durch einen Abgaszug
nach außen emittiert wird. Mit anderen Worten, für einen
erheblichen Teil des Verbrennungs- bzw. Abgases in der
Brennkammer wird eine in sich geschlossene Zirkulation vom
oberen Bereich der Brennkammer-Flamme über den Rückfüh
rungskanal zu deren unterem Bereich herbeigeführt, wobei
dieses zirkulierende Abgas sich im ständigen Wärmeaustausch
mit dem die Brennkammer umgebenden Trägermedium befindet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den das Wärme-Trägerme
dium beinhaltenden Ringraum sowohl mit Rückführungskanälen
als auch Abführungskanälen der jeweils genannten Art zu
durchsetzen. Dabei liegen die Eingänge der Abführungskanäle
und Ausgänge der Rückführungskanäle gleichzeitig bzw. par
allel am Bereich des Brenner-Mundes bzw. Flammenfußes. Da
bei kann es zweckmäßig sein, die Rückführungskanäle in
größerer Anzahl und kleinerem Durchmesser als die Abfüh
rungskanäle vorzusehen, wobei insbesondere die (größeren
und wenigeren) Abführungskanäle den oberen Umfangsabschnitt
des Mantels mit Trägermedium durchsetzen.
In andere Ausbildung der Erfindung sind der oder die Abfüh
rungskanäle mit gegebenenfalls größerem Durchmesser im un
tersten Umfangsabschnitt des die Brennkammer umgebenden
Wärmeträger-Mantels angeordnet. Dabei wird der Tatsache
Rechnung getragen, daß gerade in diesem unteren Abschnitt
das Trägermedium, beispielsweise Heizwasser, im Vergleich zu
den übrigen Bereichen aus physikalischen Gründen an sich
die geringste Temperatur aufweisen würde; dem wird durch
die genannte Anordnung der Abführungskanäle und gegebenen
falls durch deren größeren Durchmesser entgegengewirkt.
Die Wartbarkeit des Heizkessels fördert es, wenn in Wei
terentwicklung der Erfindung der untere Bereich der Brenn
kammer bzw. von deren Wandung in Bodenrichtung derart aus
gebaucht ist, daß eine nach oben offene Rinne zum Sammeln
von Schmutz, Ruß, Kondens-Flüssigkeit usw. gebildet wird.
In diesen Sammeltrog, der sich vorzugsweise über die ge
samte axiale Länge der Brennkammer erstreckt, läßt sich
Reinigungsgerät (Bürste) oder Spülmittel leicht einführen.
In konstruktiver Hinsicht ist diese Ausführung hinsichtlich
des Vorsehens von Rückführungskanälen deshalb besonders
zweckmäßig, weil Rückführungskanäle (unterhalb der Brenn
kammer) am Ende der Brennkammer ohnehin Abstufungen ergeben
würden, die an sich schlecht von Ruß zu reinigen wären; mit
der genannten Ausbildung werden der oder die Rückfüh
rungskanäle gleichsam zu einer breiten und sich über die
gesamte Axiallänge der Brennkammer erstreckenden Mulde
(Sammeltrog) erweitert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile auf der Basis
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 im Querschnitt einen erfindungsgemäßen Heizkessel
mit etwa zylindrischer Brennkammer,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Heizkessels gemäß der Li
nie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Heizkessels gemäß der Li
nie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine etwa Fig. 1 entsprechende Querschnittsdar
stellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
Heizkessels nach der Erfindung, und
Fig. 5 u. Fig. 6 in schematischer Querschnittsdarstellung Heizkes
sel mit Abgaszügen unterschiedlicher geometrischer
Formen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist innerhalb eines Außenge
häuses 1 des Heizkessels eine Brennkammer 2 angeordnet, die
von einer ringförmigen Hülse 3, beispielsweise aus Edel
stahl umgrenzt ist. Um diese erste Hülse 3 ist eine zweite
gleichartige Hülse 4 koaxial aufgeschrumpft, die mit dem
größten Teil ihrer inneren Umfangsfläche auf der Außenflä
che der ersten Hülse 3 wärmeübertragend aufliegt. Jedoch
ist der unterste Umfangsabschnitt 5 der zweiten Hülse 4
nach unten vorspringend derart ausgebuchtet, daß ein nach
oben offener Sammeltrog 6 gebildet wird. Der sich über
diesen Sammeltrog 6 erstreckende Umfangsabschnitt der er
sten Hülse 3 ist mit in Umfangsrichtung beabstandeten
Durchlaßbohrungen 7 versehen, wodurch Rußpartikel, Kondens
flüssigkeit usw. in den Sammeltrog 6 gelangen können.
Die zweite Hülse 4 ist von einem ringförmig geschlossenen
Mantel aus Heizwasser 8 direkt umfaßt, so daß die Verbren
nungswärme aus der Brennkammer 2 auf das Heizwasser 8 als
Wärme- Trägermedium übertragen werden kann. Der geschlos
sene Ringraum 9, in dem sich das Heizwasser 8 befindet und
gegebenenfalls strömt, ist von einer dritten Hülse 10 von
außen umgrenzt, die ihrerseits von einer Wärmedämmung 11
umgeben ist. Während die erste und zweite Hülse 3, 4 je
weils kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen, ist die
dritte Hülse 10 mit einem oval- oder ellipsenartig verzerr
ten Querschnitt dergestalt versehen, daß der obere Teil des
Ringraums 9 eine weitere Querschnittserstreckung als der
untere besitzt. In seinem obersten Abschnitt ist der Ring
raum 9 von drei Abgas-Abführungskanälen 12, und in seinen
beiden mittleren, einander horizontal gegenüberliegenden
Abschnitten von jeweils sechs Abgas-Rückführungskanälen 13
durchsetzt. Die äußeren Umfangswandungen dieser Abgaszüge
12, 13 sind jeweils von Heizwasser 8 vollständig umspült,
so daß die maximale Fläche zum Wärmeaustausch zwischen Abgas
und Heizwasser zur Verfügung steht.
Gemäß Fig. 2 ragt ein Gebläsebrenner 14 für Öl und/oder
Gas mit seinem Öffnungsmund 15 in die Brennkammer 2. Bei be
stimmungsgemäßem Betrieb des Brenners 14 entsteht eine
Brennflamme 16, die vom Brennermund 15 aus entspringt und
Verbrennungs- bzw. Abgas erzeugt. Zum Abzug dieses Abgases
dienen die genannten Abführungskanäle 12, die an ihrer Ein
gangsseite 17 mit der Brennkammer in der Nähe des Brenner
mundes 15 kommunizieren, und an ihrer Ausgangsseite 18 zu
einem (nicht gezeichneten) Kamin oder Rauchgas-Sammelkasten
führen. Hierdurch kann Abgas 19 zur äußeren Umgebung des
Heizkessels abgeführt werden.
Gemäß Fig. 3 sind die Rückführungskanäle 13 mit der Brenn
kammer 2 an ihrer Eingangsseite 20 mit einem stirnseitigen
Brennkammerende im Bereich der Flammenspitze 22 verbunden,
während sie mit ihrer Ausgangsseite 21 - gemeinsam mit der
Eingangsseite 17 der Abführungskanäle 12 - in den Bereich
des Fußes der Flamme 16 bzw. des Brennermundes 15 münden.
Da in diesem Bereich ein geringerer Druck als im Bereich
des Flammenendes 22 bzw. des dortigen Brennkammerendes vor
herrscht, entsteht ein entsprechendes Druckgefälle von der
Eingangsseite 20 zur Ausgangsseite 21 der Rückfüh
rungskanäle 13, wodurch das Rauchgas 19 wieder in den Be
reich des Fußes der Flamme 16 bzw. des Brennermundes 15 zur
erneuten Verbrennung zurückgeführt wird.
Nach Fig. 4 besteht eine im Rahmen der Erfindung liegende
Abwandlung des Heizkessels darin, daß die Abführungskanäle
12 mit größerem Querschnitt in dem Abschnitt des Ringraumes
9, der unterhalb der Brennkammer 2 liegt und die größte
Breite besitzt, verlaufen, während die verbleibenden schmä
leren Umfangsabschnitte des Ringraumes 9 gleichmäßig ver
teilt von Rückführungskanälen 13 mit kleinerem Querschnitt
durchsetzt sind. Hierdurch wird der Effekt erzielt, daß die
Abführungskanäle 12, die aufgrund ihres größeren Durchmes
sers als die Rückführungskanäle 13 eine entsprechend
größere Umfangsfläche aufweisen, sich im untersten und
mithin kältesten Teil des ringförmigen Mantels aus Heizwas
ser 8 befinden. Dadurch werden die Abführungskanäle noch
stärker gekühlt, das heißt es wird ihnen mehr Wärme in das
Heizwasser entzogen, als im Ausführungsbeispiel nach Fig.
1-3. Dies hat eine Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades
des Heizkessels zur Folge. Allerdings ist es dabei zweck
mäßig, den im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 vor
handenen Sammeltrog wegzulassen. Statt dessen kann es vor
teilhaft sein, einen (nicht gezeichneten) Kondensatablauf,
wie an sich bekannt, anzubringen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs
beispiele beschränkt. So können die Abgaszüge (Abführungs- oder
Rückführungskanäle 12, 13) Querschnittsformen mit be
liebiger Geometrie aufweisen, wie schematisch skizziert.
Denkbar sind auch Heizkessel-Ausführungen, bei denen der
Brenner 14 nicht, wie gezeichnet, axial, sondern radial in
die zylindrische Brennkammer 2 einragt. Hierbei wäre es
denkbar, daß eine winklige Führung der Abgaszüge, zum Bei
spiel im Winkel horizontal nach außen, zweckmäßig wäre. Als
Kesselmaterial kommt entweder Stahl oder Gußeisen in Frage.
Fernen kann der Heizkessel mit oder ohne wasserführende
Rückwand gebaut sein. Er ist nicht auf die Anwendung in
Einfamilienhäusern beschränkt.
Claims (8)
1. Öl- und/oder gasbefeuerter Heizkessel, bei dem in einer
Brennkammer (2) entstehende Wärme insbesondere über einen
oder mehrere Abgaszüge (12, 13) an ein Trägermedium,
beispielsweise Heizwasser (8) oder Wasserdampf, abgegeben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaszug (12, 13) das
Trägermedium (8) durchsetzt und/oder von diesem,
vorzugsweise in sich geschlossen, ummantelt ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermedium (8) die Wandung (3, 4) der Brennkammer (2)
in einem in sich geschlossenen Ringraum (9) direkt umgibt,
durch den die Abgaszüge (12, 13) im Abstand voneinander
geführt sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abgaszüge (12, 13) zumindest
teilweise über den Umfang (13) der Brennkammer (2) verteilt
angeordnet sind.
4. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abgaszüge aus
einem oder mehreren Abführungskanälen (12) gebildet sind,
die über ihre eingangsseitigen Öffnungen (17) mit der
Brennkammer (2) im Bereich des Flammenfußes und/oder Mundes
(15) eines Brenners (14) verbunden sind und ausgangsseitig
(18) außerhalb der Brennkammer (2) und/oder des Heizkessels
beispielsweise in einen Rauchgas-Sammelkasten oder Kamin
münden.
5. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abgaszüge aus
einem oder mehreren Rückführungskanälen (13) gebildet sind,
die über ihre eingangsseitigen Öffnungen (20) mit der
Brennkammer (2) im Bereich der Flammenspitze (22) und/oder
des Brennkammer-Endes und ausgangsseitig (21) mit der
Brennkammer (2) im Bereich des Flammenfußes und/oder Mundes
(15) eines Brenners (14) verbunden sind.
6. Heizkessel nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch
Rückführungskanäle (13) in größerer Anzahl und kleinerem
Durchmesser als die Abführungskanäle (12).
7. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche
jeweils mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Abführungskanäle (12) unterhalb der Brennkammer
(2) angeordnet sind.
8. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Umfangsabschnitt (5)
der Brennkammer (2) einen zum Boden hin ausgebuchteten
Sammeltrog (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111456 DE4111456A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Heizkessel mit abgaszuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111456 DE4111456A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Heizkessel mit abgaszuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111456A1 true DE4111456A1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6429144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914111456 Withdrawn DE4111456A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Heizkessel mit abgaszuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4111456A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102620274A (zh) * | 2012-04-26 | 2012-08-01 | 仲伟军 | 卧式燃油燃气高效节能锅炉 |
GB2498950A (en) * | 2012-01-31 | 2013-08-07 | Trevor Sedley Pimlott | Boiler system comprising a waste oil burner |
-
1991
- 1991-04-09 DE DE19914111456 patent/DE4111456A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2498950A (en) * | 2012-01-31 | 2013-08-07 | Trevor Sedley Pimlott | Boiler system comprising a waste oil burner |
CN102620274A (zh) * | 2012-04-26 | 2012-08-01 | 仲伟军 | 卧式燃油燃气高效节能锅炉 |
CN102620274B (zh) * | 2012-04-26 | 2015-03-11 | 仲伟军 | 卧式燃油燃气高效节能锅炉 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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