DE4110128A1 - Dekontamination von radioaktiv verseuchten metallen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Dekontaminieren von
radioaktiv verseuchten Metallen, insbesondere durch entweder
kombinierte Solvent-Extraktion und elektrolytische Extraktion
oder durch oxidative elektrolytische Raffination. Von besonderem
Interesse hierin ist die Aufbereitung von radioaktiv
verseuchtem Nickel von Abfällen der DOE-ORO Diffusionskaskaden,
deren Hauptbestandteil Nickel ist. Das hierin geschilderte
Dekontaminationsverfahren kann aber ebensogut bei der
Wiedergewinnung und Dekontamination anderer elektrolytisch
extrahierbarer strategischer Metalle, wie beispielsweise
Kupfer, Kobald, Chrom und Eisen, angewendet werden.
Die Quellen der radioaktiven Verseuchung in als Diffusionssperre
wirkendem Nickel sind insbesondere Uran mit übernatürlichen
Anreicherungen (gewöhnlich etwa 0,7%) und Reaktorspalt-
Folgeprodukte, wie beispielsweise Tc, Np, Pu und andere
Aktinide. Diese Spalt-Folgeprodukte sind wegen eines begrenzten
Durchsatzes von aufbereitetem Kernbrennmaterial
durch die DOE-ORO Diffusionskaskaden vorhanden.
Verschiedene Verfahren zur Dekontamination insbesondere von
Nickel sind bekannt. Nach der US-PS 38 53 725 kann Nickel
durch selektive Rückextraktion aus einer Säurelösung durch
elektrolytische Extraktion abgeschieden werden. Entsprechend
der US-PS 41 62 296 und 41 96 076 kann Nickel auch durch
Flüssig-Flüssig-Extraktion oder Solvent-Extraktion abgeschieden
werden. Weitere verschiedene Phosphatverbindungen sind
bisher beim Abscheiden von Nickel verwendet worden, wie die
US-PS 41 62 296, 46 24 703, 47 18 996, 45 28 165 und 48 08 034
beschreiben.
Es ist bekannt, daß mit Spaltprodukten verseuchtes, metallisches
Nickel durch direkte elektrolytische Raffination dekontaminiert
und somit sämtliche vorhandenen Aktinide entfernt
werden könnten, wobei die Raffination auf den Unterschieden
im Reduktionspotential in der Folge der elektromotorischen
Kraft basiert. Das Abscheiden der Aktinide wird von zwei
während der elektrolytischen Raffination auftretenden Erscheinungen
begünstigt. Aktinide haben im Vergleich zu Nickel
ein bedeutend höheres Reduktionspotential und sie werden gewöhnlich
eher aus einem flüssigen Salzelektrolyt als aus
einem wäßrigen Elektrolyt gewonnen. Dies beschreiben beispielsweise
die US-PS 39 28 153 und 38 91 741.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem wirtschaftlichen und
effizienten Verfahren radioaktiv verseuchte Metalle zu dekontaminieren
und insbesondere Technetium von diesen Metallen
in einfacher Weise abzuscheiden.
Anspruch 1 und Anspruch 5 geben zwei alternative Verfahren
zur Lösung dieser Aufgabe an.
Beim Verfahren entsprechend Anspruch 1 ist die Solvent-Extraktion
mit der elektrolytischen Extraktion zum Abscheiden
von Technetium kombiniert. Hier wird Nickel in einer Säurelösung
(vorzugsweise eine Oxidationssäure, wie Schwefelsäure
oder Salpetersäure) aufgelöst und oxidiert, um das Technetium
für die Solvent-Extraktion siebenwertig zu machen. Insbesondere
Mischungen aus Tri-n-Octylphosphinoxid und 2,Diäthylhexylphosphorsäure
in aliphatischen Trägerflüssigkeiten bewirken
eine gemeinsame Extraktion von Aktiniden und Technizium,
und das Verfahren der elektrolytischen Extraktion
(oder ein neues elektrolytisches Raffinationsverfahren) verfeinert
das Dekontaminationsverfahren zum Erhalt eines radiochemischen
freien Metallprodukts.
Beim alternativen Verfahren nach Anspruch 5 wird eine Zelle
zur elektrolytischen Raffination anstatt des Verfahrens der
elektrolytischen Extraktion angewandt. Hier begünstigt das
Verfahren die Verwendung einer Reduktionssäure im Elektrolyt,
wie beispielsweise Salzsäure. Weitere Reduktionsmittel, wie
Eisen(II), Zinn(II), Chrom(II) oder andere Metall-Reduktionsmittel,
wie H₂S, CO oder Wasserstoff werden in die Anodenkammer
der Zelle eingegeben, um Tc vom siebenwertigen in den
vierwertigen Zustand zu reduzieren. Das vierwertige Technetium
schlägt sich in der Anodenkammer als TcO₂ nieder, um
den Transport von Technetium zur Kathode zu verhindern. TcO₂
sammelt sich mit den Aktiniden im Anodenschlamm; von radioaktiven
Partikeln freies Nickel wird an der Kathode wiedergewonnen.
Beide Verfahren sind besonders zur Dekontamination von Nickel
geeignet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahren sind
Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, welche ein Strukturdiagramm
eines Verfahrens zur Dekontamination von radioaktiv
verseuchten Metallen nach Anspruch 1 zeigt, nämlich
eine Solvent-Extraktion von Tc und Co kombiniert mit elektrolytischer
Extraktion.
Unter dem Begriff Metall soll hier jedes Schwermetall einschließlich
Nickel, Eisen, Kobalt, Zink, ähnliche Übergangsmetalle
und andere elektrolytisch extrahierbare Metalle verstanden
werden. Zweckmäßigerweise wird in der Beschreibung
Nickel als Beispiel verwendet.
Die vorliegende Erfindung bedient sich der Solvent-Extraktion
zum Abscheiden von Technetium, was bedeutende Vorteile gegenüber
konkurrierenden Ionenaustauschverfahren zum Abscheiden
von Technetium bietet. Eine Solvent-Extraktion arbeitet
effizient in der durch die Metallauflösung erzeugten starken
Säurekonzentration, in welcher die Fähigkeit zum Ionenaustausch
erheblich gesenkt ist. Durch die Solvent-Extraktion
werden sowohl das Technetium als auch die Aktinide extrahiert;
durch Ionenaustausch wird man keine vergleichbaren
Resultate für alle wahrscheinlich in der Dekontaminationsflüssigkeit
vorhandenen radiochemischen Lösungsprodukte
erhalten. Des weiteren werden durch die Solvent-Extraktion
auch schwebende Feststoffe in der Lösung toleriert, wohingegen
beim Ionenaustausch durch das Ionenaustauschharz Verstopfungen
und Verharzungen bei vorhandenen schwebenden
Feststoffen auftreten. Schließlich kann man bei der Solvent-
Extraktion den verwendeten Solvent als Teil des Systemabfalls
entsorgen, was einen Vorteil gegenüber der Verwendung eines
Ionenaustauschharzes darstellt, für welches Harz man zur Veraschung
höhere und ganz bestimmte Verbrennungstemperaturen
sowie kompliziertere Veraschungsofenkonstruktionen benötigt,
um ein Verschmutzen des Verbrennungsrostes und fortschreitende
Erneuerung der Harzoberfläche zur Oxidation zu verhindern.
Beim vorliegenden Verfahren wird Nickel durch die Elektrolysezelle
mit einer hohen Effizienz gewonnen, während die
Elektrolysezelle lediglich eine Aufbereitung bewirkt, um die
verbleibenden Aktinide zu entfernen. Dadurch wird die Gefahr
der Wiederverseuchung des kathodischen Nickels durch Mitreduktion
der Aktinide vermieden. Durch Sovent-Extraktion
können jegliche Kobaltisotope abgeschieden werden, und zwar
durch Einführung eines zweiten Extraktionskreislaufs, der mit
dem gleichen Raffinat aber mit einem kobaltextrahierenden
Extraktionsmittel arbeitet. Darüber hinaus hat die Solvent-
Extraktion den Vorteil, daß sie gegenüber dem Einfluß von
plattierenden Additiven, wie beispielsweise Borsäure und
Chlorid, unempfindlich ist. Deshalb kann man das Elektrolyt
zur Nickelauflösung wiederverwenden und dadurch den Abfall
vermindern, anstatt es jeweils nur einmal zu verwenden und
wegzuwerfen.
Während für Technetium bereits eine Anzahl von Extraktionsmitteln
zur Metallwiedergewinnung gezeigt worden sind, kommen
bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung: 2,Diäthylhexylphosphorsäure
(2DEHPS) und Tri-n-Octylphosphinoxyd
(TOPO). Schwefelsäure (oder jede andere Oxidationssäure,
beispielsweise Salpetersäure) wird zur Auflösung von Nickel
und zum Transport der radioaktiv verseuchten Stoffe (Tc und
Aktinide) in dem organischen Solvent während der Extraktion
verwendet. Oxidationssäuren sind hier besonders empfehlenswert,
da sie das Technetium im siebenwertigen Zustand und
Uran im sechswertigen Zustand halten, wodurch beide Stoffe
für die Solvent-Extraktion zugänglich gemacht werden. Dann
werden die Metalle durch eine konzentrierte wäßrige Salzsäure
(oder eine andere konzentrierte Säure) abgetrennt, und zwar
insbesondere Technetium und Aktinide von der geladenen organischen
Phase.
Bezugnehmend auf die Zeichnungsfigur wird ein verseuchter
Metallbarren zu Elektroden verarbeitet und in den anodischen
Auflösungsbehälter eingegeben, worin er in Schwefelsäure
aufgelöst wird, welche vorzugsweise im Bereich von 0,1-normal
bis 4-normal und am besten zwischen 2-normal und 3-normal
ist. Die anodische Auflösung wird gegenüber der chemischen
Auflösung begünstigt, weil sie kürzere Verweilzeiten und
mildere Bedingungen für die Ausführung des Auflösungsprozesses
aufweist; die chemische Auflösung würde jedoch ebenso
funktionieren. Durch Gegenstrom-Extraktion mit einem sauberen
Solvent werden das Technetium und die Aktinide aus der Lösung
des Grundmetalls abgeschieden. Die nominale Solventzusammensetzung
beträgt ungefähr 0,1 Mol bis 2 Mol TOPO : 0 Mol bis
2 Mol 2DEHPS in einer langkettigen aliphatischen Lösung,
welche Kerosin enthalten kann. Der geladene Solvent wird vorzugsweise
mit einer 2-normalen bis 6-normalen wäßrigen Salzsäurelösung
rückextrahiert. Die Verhältnisse von organischer
zu wäßriger Phase für die beiden Extraktionsvorgänge liegt
zwischen 0,225 und 20 für die Extraktion und zwischen 0,10
und 10 für die Rückextraktion.
Das dekontaminierte Raffinat aus der Extraktion strömt noch
vor der Elektrolytzelle durch eine Kohlenstoffsäule, um
jegliches Mitschleppen von organischen Resten aus der Extraktion
zu verhindern. Der Arbeitsbereich der Elektrolysezelle
ist vorzugsweise wie folgt gekennzeichnet:
Stromdichte zwischen 108 A/m³ und 3230 A/m² bei einem Wirkungsgrad
von 80 bis 98%, pH-Wert zwischen 1 und 6, Betriebsspannung
der Zellen zwischen 2 und 4 V pro Zelle. Die
Elektrolysezelle wird vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 25 und 60°C betrieben. Die elektrolytischen
Additive können ungefähr 0 bis 30 g/l freie Schwefelsäure,
bis zu 60 g/l Borsäure und ungefähr 20 bis 40 g/l Chloridionen
enthalten, um sowohl das Plattiervermögen als auch die
Eigenschaft des plattierten Niederschlags zu verbessern. Geeignete
Beispiele für Chloridionen können sein: NaCl, CaCl₂
und NiCl₂.
Die Zelle kann eine dekontaminierte Nickelkathode so wiederherstellen,
daß sie zu einer Wiederverwendung geeignet ist.
Der in der Nickelwiedergewinnungszelle verwendete Elektrolyt
wird bei der anodischen Auflösung wiederverwendet, und zwar
mit einer Restkonzentration von Nickel von ungefähr 30 bis
50 Gramm Nickel pro Liter und mit den potentiellen Plattierungsadditiven,
wie beispielsweise Chloridionen und Borsäure,
welche möglicherweise in die Elektrolysezelle hinzugegeben
worden sind.
In dem alternativen Verfahren nach Anspruch 5 wird die
elektrolytische Extraktion durch elektrolytische Raffination
ersetzt und der Vorgang der Solvent-Extraktion eliminiert.
Bei diesem alternativen Verfahren wird das Anolyt-Oxidationspotential
gesteuert, um die Wertigkeit des Technitiums von 7
auf 4 zu verändern, anstatt ein Plattieren aus dem bei der
Auflösung natürlich eintretenden siebenwertigen Zustand vorzunehmen.
Demnach wird das Technetium in der Anolyt-Lösung zu
TcO₂ oxidiert, um es von dem kathodischen Produkt zu trennen.
Durch diese Alternative wird das Erfordernis äußerlicher Dekontaminationsvorgänge,
wie beispielsweise Solvent-Extraktion
und/oder Ionenaustausch, zum Beseitigen der radioaktiven Verseuchungsstoffe
und die Kohlenstoffabsorption zum (vollständigen)
Beseitigen jeglicher organischer Reststoffe aus dem
Elektrolyt vor dem Verfahrensschritt der elektrolytischen
Nickelraffination eliminiert. Durch das elektrolytische
Raffinationsverfahren kann man Technetium oder andere radioaktive
Verseuchungsstoffe an Ort und Stelle innerhalb der
elektrolytischen Raffinationszelle beseitigen und an der
Kathode radiochemisch freies Nickel in einem einzigen
elektrolytischen Raffinationsschritt gewinnen.
Verwendet man die elektrochemische Standard-Reduktionspotential-
Folge bei normalen Arbeitsbedingungen der elektrolytischen
Raffinationszelle, so sind die Reaktionen der
Nickelhalbzelle durch die Gleichungen 1 und 2 gegeben (welche
auf ein Wasserstoffreduktionspotential von 0 V bezogen sind):
Anode: Ni - 2e- → Ni(ii), E = +0,23 V (1)
Kathode: Ni(II) + 2e- → NiMetall, E = -0,23 V (2)
Unter Steuerung des pH-Wertes, der Temperatur und des Anolyt-
Oxidationspotentials wird metallisches Nickel an der Kathode
gewonnen.
Die offensichtlichen Halbzellenreaktionen für die elektrolytische
Raffination von metallischem Technitium sind durch
die Gleichungen 3 und 4 gegeben. Dadurch werden jedoch weder
die beschriebene Verhaltensweise des Technetiums im Nickelkreislauf
noch die Art des Plattierens von technetiumfreiem
Nickel deutlich.
Tc + 4H₂O - 7e- → TcO₄- + 8H⁺, E° = -0,472 (3)
TcO₄- + 7e- + 8H⁺ → Tc + 4H₂O, E° = +0,472 (4)
Des weiteren werden durch direkte Erfahrungen mit diesem
System unter Abwesenheit der Tc-Wertigkeitsreduktionsstufe
die Erkenntnis vermittelt, daß das Technetium das Nickel
direkt zur Kathode hin treiben wird.
Die elektrolytische Nickelraffination mit einer Reduktionssäure
(vorzugsweise wäßrige Salzsäurelösungen) vermindert
Technetium in der Zulauflösung an der Anode. Obwohl der gesamte
Vorgang der Technetium(VII) Reduktion und das Niederschlagen
als TcO₂ nicht klar ist, wird bei radioaktiv
verseuchtem Eintrag technetiumfreies Nickel durch elektrochemische
Mittel wiedergewonnen. Die Gleichungen 5 und 6 beschreiben
die potentiellen Halbzellenreaktionen, welche das
Niederschlagen von TcO₂ ohne Beeinflussung der Nickelwiedergewinnung
an der Kathode ermöglichen. In einer hochkonzentrierten
Nickellösung (insbesondere in einem chloridischen
Elektrolyt, in welchem Nickel keine chloridischen Komplexe
bildet, sondern als bloßes Nickel(II) vorliegt) kann ein
möglicher Pertechnetatkomplex gebildet werden, welcher positiv
ist:
[ (TcO₄)- · XNi⁺3]2x-1.
Dieser Komplex hat nicht nur eine positive Ladung, welche von
der Kathode angezogen werden würde, sondern, wenn x gleich 1
oder 2 ist, wäre dies die Erklärung dafür, warum sich Technetium
bezüglich des technetiumverseuchten Pegels in der
Nickeleinspeisung im kathodischen Nickelprodukt anreichert.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß sich auch kationische
Technetiumkomplexe bilden können. In einer starken Oxidationssäure
wandert das Technetium, welches entweder als
Pertechnetat-Ionenkomplex oder als ein niederwertigerer
positiver Komplex vorliegt, während der elektrolytischen
Nickelraffination von der Anode zur Kathode, wo es chemisch
mit dem kathodischen Nickelprodukt reduziert wird.
Anodenreaktion im Reduktionselektrolyt | |
Kathodenreaktion im Reduktionselektrolyt | |
Tc - 7e- + 4H₂O → TcO₄- + 8H⁺ (5) | |
4e- + 4H⁺ → 2H₂ | |
TcO₄- + 4H⁺ + 3e- → TcO₂ + 2H₂O (6) |
Die vollständige elektrochemische Bildung von Technetiumoxyd
in Lösung würde bedeuten, daß sich unlösliches TcO₂ im
Anodenschlamm absetzen würde, aber vollständiger Niederschlag
geschieht nur unwahrscheinlich mit Oxidationselektrolyt-Be
dingungen, weil mit den Reaktionen 5 und 6 ein Erzwingen
einer Vervollständigung in Oxidationsmedien schwierig ist.
Des weiteren sind sowohl die Siebenwertigkeit des Technetiums
als auch seines Pertechnetat-Ions recht stabil bei der Oxi
dation des Elektrolyts. Deshalb muß eine chemische Reduktion
von Technetium das strikte elektrochemische Verhalten unter
stützen, um die Reaktionen 5 und 6 zur Vervollständigung zu
treiben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Oxidationsäure
durch eine Reduktionssäure, wie beispielsweise eine wäßrige
Salzsäure ersetzt, um die Bildung von Technetiumoxyd durch
die in den Gleichungen 5 und 6 dargestellte Anodenreaktion zu
fördern. Darüber hinaus muß das Oxidationspotential des
Elektrolyts gesteuert werden, um die Bildung von Technetium
oxyd fördernden Bedingungen aufrecht zu erhalten. Weiterhin
wird durch ansteigende anodische Halbzellenspannungen auf bis
zu oder über 0,8 V eine Gesamtzellenspannung von bis zu oder
über 1,2 V geschaffen, um diese Reaktion zu verstärken.
Chemische Reduktionsmittel werden in die Anodenkammer ge
füllt, um die Wertigkeitsreduktion des Technetiums von sieben
auf vier zu verstärken.
Die chemischen Reduktionsmittel können metallische Chloride
aufweisen, wie beispielsweise SnCl₂, FeCl₂, CrCl₃. Diese
Chloride reduzieren Technetium(VII) zu Technetium(IV). Zur
Förderung der Tc-Reaktion können Kohlenmonoxyd, Schwefelwas
serstoff oder Wasserstoff in die Lösung gespritzt werden. Der
Vorteil der gasförmigen Reduktionsmittel besteht darin, daß
sie keine Restlösungs-Nebenprodukte haben, welche zusammen
mit Nickel an der Kathode reduzieren und das metallische
Nickelprodukt verschmutzen; das Hinzufügen von metallischen
Chloriden birgt die Gefahr der chemischen Verschmutzung des
kathodischen Metallprodukts. Zur Reduktion von Technetium
genügende metallische Chloride können aber derart gewählt
werden, daß sie bei einer nachfolgenden Bildung von Le
gierungen mit dem Nickelmetall mitverwendbar sind.
Claims (8)
1. Verfahren zur Extraktion von radioaktivem Technetium von
einem radioaktiv verseuchten Metall, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Oxidieren des Technetiums in einer elektrolytischen Lösung zur Erzeugung eines Pertechnetat-Anions,
Steuern des Oxidationspotentials des Elektrolyts zum Anpassen des Pertechnetat-Ions zum Abschneiden von Technetium durch Solvent-Extraktion.
Oxidieren des Technetiums in einer elektrolytischen Lösung zur Erzeugung eines Pertechnetat-Anions,
Steuern des Oxidationspotentials des Elektrolyts zum Anpassen des Pertechnetat-Ions zum Abschneiden von Technetium durch Solvent-Extraktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ver
wendung von Tri-n-Octylphosphinoxid, 2-Diethylhexylphosphor
säure oder Mischungen davon in einer aliphatischen Kohlen
wasserstoff-Trägersubstanz als Extraktphase.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
elektrolytisches Extrahieren zum Dekontaminieren der vor
handenen restlichen Aktinide und zum Wiedergewinnen katho
dischen Metalls.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen zweiten Extraktionszyklus, bei welchem das Raffi
nat des ersten Extraktionszyklus verwendet wird, um Kobalt
isotope zu extrahieren.
5. Verfahren zum Extrahieren von radioaktivem Technetium von
radioaktiv verseuchtem Metall, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Auflösen eines mit Technetium verseuchten Metalls in einem Elektrolyt und
direktes Abscheiden des Technetiums in einem elektrolytischen Raffinationszyklus.
Auflösen eines mit Technetium verseuchten Metalls in einem Elektrolyt und
direktes Abscheiden des Technetiums in einem elektrolytischen Raffinationszyklus.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Abscheiden von TcO₂ die Technetiumwertigkeit im Anolyt von
Tc(VII) auf Tc(IV) reduziert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Technetium durch ein Metallchlorid, wie beispielsweise SnCl₂,
FeCl₂, CuCl oder CrCl₃ reduziert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Technetium durch eine chemische Reaktion mit CO, H₂S, H₂ oder
anderen chemischen Reduktionsmitteln reduziert wird.
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