DE410913C

DE410913C - Federnd aufgehaengte Kinderschaukel mit hosenartiger Beinsicherung

Info

Publication number: DE410913C
Application number: DED45078D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-03-05
Filing date: 1924-03-05
Publication date: 1925-03-07

Description

DEUTSCHES REICH

AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1925

REICHSPATENTAMT

PATENTSCHRIFT

- JÄ 410913-KLASSE 77e GRUPPE 12

Rosa Dobos geb.Szegö in Passau.

Federnd aufgehängte Kinderschaukel mit hosenartiger Beinsicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1924 ab.

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine federnd aufgehängte Kinderschaukel mit hosenartiger Beinsicherung.

Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die den mit den Beinöff-i nuiigen versehenen Stoffbeutel tragenden Gurte unter Zwischenschaltung von Tragösen und Einstellorganen (zB. verschiebbare Klemmvorrichtungen. Klemmschnallen u. dgl.) mit den Schraubenfedern verbunden sind und sich derart verkürzen oder verlängern lassen, daß der Stoffbeutel in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.

Die Erfindung ist an Hand der. Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet:

Abb. ι die Schaukel in der Gebrauchslage, und zwar in liegender Stellung des Kindes,

Abb. 2 eine entsprechende schaubildliche Stellung bei sitzender Stellung des Kindes,

Abb. 3 eine Sonderdarstellung der versteB.-baren Gurtanordnung zur Veränderung der Lage der Schaukel und

Abb. 4 die Schaukel in zusammengelegtem Zustande.

Die Schaukel besteht aus einem Rahmen ff mit einem Stoffbeutel b, der zweckmäßig Mnten aus zwei offenen Lagen b¹ und b² besteht, zwischen die man ein Kissen oder eine auswechselbare Polsterung einschieben kann.

An Ösen c des Rahmens α werden Gurtet befestigt, an denen Klemmschnallen e verschiebbar angebracht sind. In die von diesen Schnallen e oberhalb dieser Klemmen abgegrenzten Schleifen der Gurte d werden mit Hilfe von Tragösen ο Schraubenfedern/ angehängt, die an Seileg· angeschlossen sind.

ao Am oberen Ende tragen diese Seile Karabinerhaken h, mit deren Hilfe sich die Schaukel in feste Haken i einhängen läßt, die an irgendeiner geeigneten Stelle, beispielsweise! in einem Türrahmen, angebracht sein können.

Das Kind liegt entweder gemäß Abb. 1 in der Schaukel oder befindet sich in mehr oder weniger sitzender Stellung, was man durch einfaches Verstellen der Gurtschleifen oberhalb der Schnallen iß¹ erreicht. Ist das Kind sehr klein, dann hängen die Beine nicht durch die Beinöffnungen b^B, sondern es liegt eingewickelt in der Schaukel.

Beim Transport der Schaukel kann diese auf einen sehr geringen Raum zusammenigedrängt werden. Man löst ^gegebenenfalls ,die Schnüre der Tragbeutel b, wie Abb. 4 zeigt, so daß der ganze Schaukelkörper nicht wesentlich mehr Raum einnimmt als der schwache Metallrahmen a.

Der Rahmen« läßt sich evü. auch aus Einzelteilen zusammensetzen, die beim Transport noch eine weitere Verringerung des von der Schaukel eingenommenen Raumes· bedingen.

Claims

Patent-Anspruch:

Federnd aufgehängte Kinderschaukel mit hosenartiger Beinsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die den mit den Bein-i öffnungen (b³) versehenen Stoffbeutel (b) tragenden Gurte (d) unter Zwischenschaltung von Tragösen (o) und Einstelloxganen (e) (z. B. verschiebbare Klemmvorrichtungen, Klemmschnallen u. dgl.) mit den Schraubenfedern (/) verbunden sind und sich derart verkürzen oder verlängern lassen, daß der Stoffbeutel (δ) in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.

Abb. i.

Abb. 2.