DE4108274A1 - Teleskopzylinder - Google Patents
TeleskopzylinderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/705—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/16—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type
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Description
Die Erfindung betrifft druckmittelbetätigte Zylin
der/Kolben-Baueinheiten und insbesondere hydraulische oder
pneumatische Teleskopzylinder, die für die Verwendung in
Laderäumen für mobile Krane, Hebeplattformen oder dgl. ge
eignet sind.
Bekannte hydraulische Zylinder haben üblicherweise einen
einzigen Kolben.
Eine hydraulische Zylinder/Kolben-Einheit gemäß der vorlie
genden Erfindung hat zwei Kolben, die von den einander ent
gegengesetzten Enden des Zylinders her vorschiebbar bzw. zu
ihnen hin zurückziehbar sind, wobei jeder Kolben unabhängig
vom anderen ausschiebbar ist.
Der Vorteil einer Zylinderbaueinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, daß, wenn eine Extra-Verlängerung erforder
lich ist, einer der Kolben ausgezogen und dann in der aus
gezogenen Position versperrt werden kann, während der an
dere Kolben, falls gewünscht, in herkömmlicher Weise ver
wendet werden kann.
Diese Erfindung wird im folgenden von Ausführungsbeispielen
und der Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Zylinder gemäß der vorliegenden Erfindung in
einer vollständig eingezogenen Position, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 einen Zylinder gemäß Fig. 1 mit einer ersten Kol
benstange in ausgezogener Position;
Fig. 3 einen Zylinder gemäß Fig. 1 mit beiden Kolben in
voll ausgezogener Position;
Fig. 4 einen Zylinder gemäß Fig. 1, bei dem der zweite
Kolben zurückgezogen und der erste Kolben ausgezo
gen ist;
Fig. 5 einen Ladebaum mit einem Zylinder gemäß Fig. 1;
Fig. 6 den Ladebaum gemäß Fig. 5 in voll eingezogener Po
sition;
Fig. 7 den Ladebaum gemäß Fig. 5 mit voll ausgezogenem
zweiten Kolben des Zylinders;
Fig. 8 den Ladebaum gemäß Fig. 5 in voll ausgezogener Po
sition; und
Fig. 9 den Ladebaum gemäß Fig. 8 in eingezogener Posi
tion.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, hat der hydraulische Zy
linder 2 einen Hauptkörper 4, der teleskopartig eine Kol
ben-"Stange" 6 einer ersten Stufe in Form eines ersten Zy
linders und eine Kolbenstange 8 einer zweien Stufe um
schließt. An jedem Ende des Außenumfangs des Zylinders 6
sind Dichtungselemente 10, 10′ vorgesehen, und wirken mit
der Innenseite eines Hauptzylinders 4 zusammen, um zwischen
dem Hauptkörper 4 und dem ersten Zylinder 6 einen abgedich
teten Hohlraum 12 zu erzeugen.
Für das Eintreten oder Austreten von hydraulischem oder
pneumatischem Fluid in den Hohlraum 12 ist eine Öffnung
14 vorgesehen. Eine andere Öffnung 16 ermöglicht das Ein
treten oder Austreten von Fluid in das Innere 18 der Kol
benstange 6.
Durch Dichtungselemente 20, 22 an jedem Ende eines Kopfes
23, der am Ende des Körpers 4, an welchem der zweite Kolben
8 vorsteht, befestigt ist, wird ein ringförmiger Hohlraum
24 an der Innenseite des Kopfes 23 abgedichtet. Eine Öff
nung 26 steht mit dem ringförmigen Hohlraum 24 über einen
röhrenförmigen Durchgang 27 in Verbindung und erlaubt das
Fließen von hydraulischem oder pneumatischem Fluid in oder
aus dem Hohlraum.
Das Dichtungselement 22 hat die Form eines schwimmenden
Kolbens, der an einer Anschlaghülse 28 am Innenende der
Kolbenstange 8 anschlägt, wenn die Kolbenstange 8 in der
aus den Zylindern 4 und 6 vollständig ausgefahrenen Posi
tion ist (Fig. 3) oder während die Kolbenstange 8 sich zu
rückzieht (Fig. 4). Die Anschlaghülse 28 stellt einerseits
einen Reaktionspunkt für den schwimmenden Kolben 22 dar und
wirkt andererseits als als ein Führungslager, wenn die
Stange 8 sich in der Kolbenstange 6 bewegt. Die Anschlag
hülse 28 hat axiale Schlitze, um einen freien Durchlaß des
Fluids zwischen der Bohrung 18 der Kolbenstange 6 und der
Hauptzylinderbohrung 18′, wie in der Fig. 2 gezeigt, zu
schaffen.
Der Zylinder 2 kann auf viele Arten betätigt werden: Bei
spielsweise können beide Kolben 6 und 8 unter dem Einfluß
von Hydraulikfluid, welches in den inneren Hohlraum 18 ge
langt oder aus diesem austritt, aus dem Zylinderkörper 4
zusammen herausgezogen oder in diesen eingezogen sein; oder
eine Kolbenstange kann an ihrer Position festgehalten wer
den, während die andere Kolbenstange ausgezogen oder zusam
mengezogen wird.
Beispielsweise kann die Kolbenstange 8 der zweiten Stufe
verwendet werden, um die Gesamtlänge des hydraulischen Zy
linderkörpers 4 zu verlängern, während die Kolbenstange 6
der ersten Stufe es ermöglicht, daß der Zylinder als her
kömmlicher Zylinder verwendet wird. In diesem Fall erfolgt
ein Betrieb des Zylinders, wie im folgenden beschrieben.
Die Kolbenstange 8 der zweiten Stufe wird an ihrer Position
relativ zum Körper 4 mittels mechanischer Mittel (nicht
dargestellt) wie beispielsweise eines äußeren Stiftes oder
dgl. festgehalten. Dann wird Hydraulikfluid über die Öff
nung 16 in den Innenraum 18 der Kolbenstange 6 eingelassen.
Der ringförmige Hohlraum 12 zwischen dem Hauptkörper 4 und
der Kolbenstange 6 wird dann durch die Öffnung 14 geleert,
so daß die Kolbenstange 6 infolge der Kraft des Fluids im
Hohlraum 18, 18′, die gegen das fixierte innere Ende 30 des
fixierten Kolbens 8 und des schwimmenden Kolbens 22 drückt,
sich nach außen ausziehen kann (siehe Fig. 2).
Die Kolbenstange 6 wird darauffolgend durch Zuführen von
Hydraulikfluid unter Druck in den ringförmigen Hohlraum 12
über die Öffnung 14 zurückgezogen. Dies wirkt gegen die
Dichtung 10′, um den Kolben 6 zu bewegen, wobei das Hydrau
likfluid innerhalb des Innenraums 18, 18′ des Kolbens durch
die Öffnung 16 abgezogen wird.
Wenn gewünscht wird, die Extralänge der Kolbenstange 8 der
zweiten Stufe zu verwenden, werden die mechanischen Ele
mente, die die Stange 8 in der eingezogenen Position hal
ten, außer Eingriff gebracht. Um den Kolben 6 in seiner
ausgezogenen Position zu halten, wird die Öffnung 14 ge
schlossen. Hydraulikfluid wird dann über die Öffnung 16 zu
geführt, um auf den Kolbenkopf 30 zu wirken und der Kolben
8 fährt nach außen in die in der Fig. 3 gezeigte Position
aus. Wenn der Kolben 8 der zweiten Stufe in der voll ausge
fahrenen Position ist, kann er in dieser Position durch me
chanische Elemente (nicht dargetellt) fixiert werden, die
Öffnung 14 geöffnet werden und der Kolben 6 der ersten
Stufe auf herkömmliche Art und Weise wie beschrieben, je
doch mit der zusätzlichen Ausdehnung des Kolbens 8, aus dem
Körper 4, ausgefahren und in ihn zurückgezogen werden.
Wenn der Kolben 8 eingezogen werden soll, wird zuerst der
Kolben 6, wie vorstehend beschrieben, vollständig zurückge
zogen und der ringförmige Raum 12, der durch den Zylinder
körper 4 und die Kolbenstange 6 gebildet wird, wird über
die Öffnung 14 gelüftet. Dann wird über die Öffnung 26
Hydraulikfluid in den ringförmigen Raum 24 im Kopf 23 und
in einen weiteren Hohlraum 32, der zwischen Zylinderkörper
4, Kolben 8 und dem schwimmenden Kolben 22 gebildet ist,
eingelassen. Dies bewirkt, daß der schwimmende Kolben 22
gegen den Anschlag 28 am inneren Ende des Kolbens 8 an
schlägt, was bewirkt, daß der Kolben innerhalb des Körpers
4 sich bewegt (siehe Fig. 4). Gleichzeitig wird der Kolben
6 ausgefahren, da der schwimmende Kolben 22 an der Dichtung
10′, am inneren Ende des Kolbens 6 anliegt, die Öffnung 14
gelüftet ist.
Wenn die Kolbenstange 8 vollständig eingezogen ist (Kolben
stange 6 voll ausgezogen), wird die Kolbenstange 8 mecha
nisch in der eingezogenen Position fixiert. Um den Betrieb
zu vervollständigen, wird Hydraulikfluid über die Öffnung
14 in den ringförmigen Raum 12 eingelassen und gleichzeitig
werden die Öffnungen 16 und 26 ausgelassen, um zu ermögli
chen, daß die Kolbenstange 6 der ersten Stufe sich zurück
zieht, wobei gleichzeitig der schwimmende Kolben 22 zurück
in seine Ausgangsposition gedrückt wird. Die erste Stufe
ist dann für die Verwendung wie bei einem herkömmlichen
Zylinder bereit.
Ein derartiger Zylinder kann auf viele Arten verwendet wer
den, wird im folgenden anhand eines Beispieles als Teil
eines Ladebaums für eine Hebeeinrichtung, wie beispiels
weise einen Kran, beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen Ladebaum mit vier Teleskopabschnitten
32, 34, 36, 38. Zwischen den ersten und zweiten Abschnitten
32, 34 des Ladebaums sind herkömmliche hydraulische Kol
ben/Zylinder-Einheiten 40, 40′ vorgesehen, um den zweiten
Abschnitt 34 in den ersten Abschnitt 32 einzuziehen oder
aus diesem herauszuziehen.
Ein zweiter Hydraulikzylinder 42 ist ebenfalls vorgesehen.
Dieser Zylinder ist jedoch ein Zweistufen-Teleskopzylinder
gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend anhand
eines Beispieles beschrieben. Der Kolben 44 der ersten
Stufe dieses Zylinders ist mit dem zweiten Abschnitt 34 des
Ladebaums verbunden, der Hauptkörper 46 ist mit dem dritten
Abschnitt 36 des Ladebaums verbunden und die Kolbenstange
48 der zweiten Stufe ist mittels einer Federkupplung 50 mit
dem vierten "fliegenden" Abschnitt 38 des Ladebaums verbun
den.
Der Ladebaum kann auf zwei Arten verwendet werden. Bei der
ersten Betriebsart werden nur drei Abschnitte 32, 34, 36
des Ladebaums 30 verwendet, wie dies in der Fig. 5 darge
stellt ist. Der fliegende Abschnitt 38 ist an dem dritten
Abschnitt 36 mittels eines Stiftes 52 befestigt, der in
eine Aussparung im fliegenden Abschnitt eingreift. Bei die
ser Betriebsart wirkt ein Zylinder 42 wie ein herkömmlicher
einstufiger Zylinder, wobei die Kolbenstange 44 der ersten
Stufe im Körper 46 zurückziehbar ist, um die Bewegung des
dritten Abschnittes 36 des Ladebaums in den zweiten Ab
schnitt 34 und aus diesem heraus zu steuern.
Der Ladebaum kann auch in einer zweiten Betriebsart verwen
det werden, bei der der fliegende Abschnitt 38 ausgezogen
ist, um einen vierabschnittigen Ladebaum zu erzeugen (wie
in der Fig. 8 dargestellt). Um dies zu erreichen, ist der
Ladebaum voll in die in der Fig. 6 dargestellte Position
ausgezogen und der Stift 52 ist aus dem Eingriff mit der
Aussparung gebracht, die am äußersten Ende des fliegenden
Abschnittes 38 vorgesehen ist. Der fliegende Abschnitt 38
wird dann ausgefahren unter dem Einfluß der Kolbenstange 48
der zweiten Stufe, die aus dem Zylinder 46 ausgezogen wird,
auf die vorstehend anhand der Fig. 3 beschriebene Art und
Weise, bis der Stift 52 mit einer Aussparung in Eingriff
gelangt, die in der Nähe des inneren Endes des fliegenden
Abschnittes 38 vorgesehen ist (siehe Fig. 7). Der zweite
und dritte Abschnitt des Ladebaums wird dann in üblicher
Art und Weise ausgezogen, um einen vierabschnittigen Lade
baum (wie in der Fig. 8 dargestellt) zu erzeugen.
Während des Anhebens von Lasten im Vier-Abschnitt-Betrieb
wird die über den fliegenden Abschnitt 38 übertragene Last
vom Stift 52 getragen. Dies wird mittels der Federkupplung
50 erreicht. Die Federkupplung 50 hat eine Vorspannkraft,
die ausreichend hoch ist, um das Gewicht des fliegenden Ab
schnittes 38 ohne irgendeine Biegung zu tragen. Wenn eine
Last angelegt ist, biegt sich die Federkupplung 50 so
lange, bis der fliegende Abschnitt sich zum Abschnittsstift
52 hin zurückzieht. Das heißt, daß die Last an der schlan
ken Stange 48 der zweiten Stufe des zweistufigen Zylinders
42 nur die ist, welche der Vorspannung der Feder plus der
zusätzlichen Kompression entspricht. Die zusätzliche Kom
pression ist klein, da sie nur dem Abstand entspricht, der
für das Ineingriffgelangen und Außereingriffgelangen des
Abschnittstiftes 52 erforderlich ist. Das heißt, daß die
Stange der zweiten Stufe einen sehr viel kleineren Quer
schnitt haben kann, was dazu führt, daß Gewicht eingespart
wird, welches sonst erforderlich wäre.
Um zu dem Drei-Abschnitt-Betrieb zurückzukehren, werden die
zweiten und dritten Stufen des Ladebaums voll zurückgezo
gen, wie dies vorstehend anhand der Fig. 7 beschrieben wor
den ist und der Stift 52 außer Eingriff gebracht. Der flie
gende Abschnitt 38 wird dann unter Verwendung der Kolben
stange 48 der zweiten Stufe zurückgezogen. Wie vorstehend
beschrieben, ist in Bezug zu dem zweistufigen Zylinder 42,
wenn die Kolbenstange der zweiten Stufe zurückgezogen ist,
die Kolbenstange 44 der ersten Stufe ausgezogen und bewirkt
so, daß der dritte Abschnitt 36 des Ladebaums sich über den
fliegenden Abschnitt 38 erstreckt, wie dies in der Fig. 9
dargestellt ist. Wenn der fliegende Abschnitt 38 voll zu
rückgezogen ist (und damit der dritte Abschnitt 36 voll
ausgezogen ist), wird der Abschnittstift 52 wieder in Ein
griff gebracht, wodurch der fliegende Abschnitt in seiner
voll ausgezogenen Position fixiert wird. Der Ladebaum ist
dann voll zurückgezogen und kann danach in dem Drei-Ab
schnitt-Betrieb verwendet werden.
Obwohl die zweistufige hydraulische Zylinderbaueinheit ge
mäß der vorliegenden Erfindung vollständig anhand des tele
skopischen Ladebaums beschrieben worden ist, kann sie auch
bei vielen anderen Ausführungsformen, typischerweise dann,
wenn eine Extraverlängerung erforderlich ist, verwendet
werden.
Claims (6)
1. Hydraulische Zylinder/Kolben-Baueinheit, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Kolben vorgesehen
sind, die aus den einander entgegengesetzte Enden des
Zylinders ausfahrbar bzw. in diese zurückziehbar sind, wo
bei jeder Kolben unabhängig vom anderen ausfahrbar ist.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um
einen oder beide Kolben in ihrer ausgezogenen oder zurück
gezogenen Position zu fixieren.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um
einen oder beide Kolben sowohl in ihrer ausgezogenen als
auch zurückgezogenen Position zu fixieren.
4. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Dichtungselement in Form eines
schwimmenden Kolbens vorgesehen ist, der zwischen der In
nenfläche des Zylinders und der Außenfläche eines der Kol
ben angeordnet ist.
5. Baueinheit nach jedem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben
hydraulisch oder pneumatisch ausgezogen bzw. zurückgezogen
werden.
6. Ausziehbarer und zurückziehbarer Ladebaum, bestehend
aus drei teleskopisch zusammenwirkenden Abschnitten mit
einer Baueinheit nach jedem der vorstehenden Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kol
ben mit einem zweiten oder äußeren Abschnitt und einem
vierten oder inneren Abschnitt verbunden sind, so daß der
Ladebaum wahlweise ausgezogen oder zurückgezogen werden
kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=10672495
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DE19914108274 Withdrawn DE4108274A1 (de) | 1990-03-13 | 1991-03-12 | Teleskopzylinder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |