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DE3003689A1 - Teleskopausleger fuer krane - Google Patents

Teleskopausleger fuer krane

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Publication number
DE3003689A1
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Authority
DE
Germany
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telescopic
cylinder parts
telescopic boom
boom according
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803003689
Other languages
English (en)
Inventor
Günter 4010 Hilden Otto
Dieter 4000 Düsseldorf Weindorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leo Gottwald KG
Original Assignee
Leo Gottwald KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Leo Gottwald KG filed Critical Leo Gottwald KG
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Priority to IT8049552A priority patent/IT8049552A0/it
Priority to FR8019395A priority patent/FR2483902A1/fr
Priority to GB8031831A priority patent/GB2068330A/en
Priority to JP18941780A priority patent/JPS56108691A/ja
Publication of DE3003689A1 publication Critical patent/DE3003689A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

_ 3 —
Die Erfindung betrifft einen aus Schüssen bestehenden Teleskopausleger für Krane, insbesondere Autokrane, der aus einem am Kran anlenkbaren Grundschuß und mehreren aus diesem aus- und in dieses einfahrbaren Teleskopschüssen zusammengesetzt ist, wobei Druckzylinder sowie Synchronisierseile oder -ketten gemeinsam zum synchronen Einbzw. Ausfahren der TeleskopschUsse vorgesehen sind.
Teleskopausleger werden vor allem auf Autokrane verwendet. Sie zeichnen sich durch schnelle Einsatzbereitschaft aus, da vor Ort keine besonderen baulichen Maßnahmen getroffen werden müssen, so daß sie sich insbesondere für Kurzeinsätze eignen.
Bei derartigen Teleskopauslegern hat es sich als günstig erwiesen, die Teleskopschüsse gleichzeitig, d.h. synchron aus dem am Autokran befestigten Grundteleskop auszufahren. Hierdurch wird eine annähernd gleiche Festigkeit über die Auslegerlänge erreicht. Außerdem ist die Schwerpunktlage bei teilweise ausgefahrenen Teleskopschüssen günstiger, wodurch die Traglast erhöht wird.
Ein System mit synchron aus- und einfahfcbaren Teleskopschüssen ist bei Teleskopauslegern mit nur zwei Teleskopschüssen bekannt. Bei diesem System ist ein doppeltwirkender Druckzylinder vorgesehen, der zum einen mit dem Grundzylinder und zum anderen mit dem äußeren Teleskopschuß verbunden ist. Über jeweils voneinander unabhängige Ausschub- und Einzugseile wird beim Aus- und Einfahren des äußeren Teleskopschusses gleichzeitig auch der innere Teleskopschuß entsprechend bewegt.
Bei einer Weiterentwicklung dieses Systems auf Teleskop-
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ausleger mit drei Teleskopschüssen wird zusätzlich noch mit einem weiteren Druckzylinder zwischen dem äußersten und dem diesem benachbarten, inneren Teleskopschuß sowie mit einer Vielzahl kompliziert geführter Ausschub- und Einzugseile gearbeitet. Trotzdem ist bei diesem System ein genau synchrones Ein- und Ausfahren nicht mehr gewährleistet.
Die Nachteile dieser bekannten Systeme bestehen darin, daß sie relativ kompliziert aufgebaut sind, was vor allem auf die Ausführung mit drei Teleskopschüssen zutrifft. Entsprechend gewichtig wird der Ausleger, was zu Lasten seiner Traglast geht. Außerdem ist bei diesem System ein synchrones Aus- und Einfahren nur bei einem Ausleger mit zwei Teleskopschüssen gewährleistet. Schließlich. entstehen innerhalb der Teleskopschüsse Platzprobleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, leichten und raumsparenden Antrieb für einen Teleskopausleger mit synchron aus- und einfahrenden Teleskopschüssen vorzuschlagen, der sich ohne prinzipielle Änderung an Auslegern mit unterschiedlicher Anzahl von Teleskopschüssen anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Druckzylinder ein Mehrfachdruckzylinder mit einem am Grundschuß angelenkten, zumindest in Einfahrrichtung druckbeaufschlagbaren Kolben und mit je einem Teleskopzylinderteil für jeden Teleskopschuß vorgesehen ist, und daß jedes zwischen einem äußeren und einem inneren Teleskop angeordnete Teleskop Umlenkrollen für je ein von dem jeweils äußeren zu dem jeweils inneren Teleskop U-förmig geführtes Synchronisierseil aufweist.
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Diese Kombination aus Mehrfachdruckzylinder und einfach geführten Synchronisierseilen zeichnet sich durch Einfachheit, geringen Platzbedarf und niedriges Gewicht aus. Von besonderem Vorteil ist jedoch, daß diese Kombination unabhängig von der Anzahl der Teleskopschüsse prinzipiell immer gleichbleiben kann«, Es muß dann nur eine entsprechende Anzahl von Teleskopzylinderteilen des Mehrfachdruckzylinders sowie von Synchronisierseilen vorgesehen werden. Auf diese Weise ist ein synchrones Ein- und Ausfahren aller Teleskopschüsse - egal welcher Anzahl gewährleistet.
Die erfindungsgemäß angeordneten Synchronisierseile haben dabei eine Doppelfunktion. Beim Ausfahren des Teleskopauslegers wird der oberste Teleskopzylinderteil mit Druck beaufschlagt, so daß der an ihm befestigte, innerste Teleskopschuß ausfährt. Gleichzeitig ziehen die Synchronisierseile jeweils über die Umlenkrollen die weiteren Teleskopschüsse ebenfalls heraus. Die Synchronisierseile wirken somit hier als Ausschubseile.
Beim Einfahren wird die in Einfahrrichtung wirkende Kolbenringfläche des Mehrfachdruckzylinders mit Druck beaufschlagt, so daß das dazugehörende Teleskopzylinderteil über die Kolbenstange gezogen wird. Mit dem Absenken des an diesem Teleskopzylinderteil befestigten Teleskopschusses werden darin über die daran befindlichen Umlenkrollen und die über diese laufenden Synchronisierseile die übrigen Teleskopschüsse ebenfalls eingezogen. Dabei sorgt das im Mehrfachdruckzylinder zu verdrängende Öl für genügend Gegendruck, um die Synchronisierseile immer gespannt zu halten. Diese wirken dann als Einzugseile.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebes liegt in der wesentlichen Gewichtsreduzierung des Druckzylinders, da durch die Synchronisierseile gewisse Längskraftanteile direkt in die steife Außenhaut des Teleskopauslegers geleitet werden.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Teleskopausleger mehr als zwei Teleskopschüsse aufweist, da dann die Vorteile gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen besonders durchgreifend sind.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß einzelne Teleskopzylinderteile als Differentialzylinderteile ausgebildet sind. Hierdurch können beim Einfahren der Teleskopschüsse die Seilkräfte an den Synchronisierseilen verringert werden, was insbesondere dann gilt, wenn alle Teleskopzylinderteile als Differentialzylinderteile ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Druckräume der Teleskopzylinderteile beim Einfahren über eine Drossel mit einem Ölreservoir in Verbindung stehen. Diese Drossel erzeugt soviel Widerstand, daß die einzelnen Synchronisierseile immer straff gespannt bleiben. Sofern Differentialzylinderteile vorgesehen sind, empfiehlt es sich, die inneren Druckräume dieser Differentialzylinderteile untereinander sowie gegebenenfalls gegenüber den nicht als Differentialzylinderteilen ausgebildeten Teleskopzylinderteilen nur über Drosseln zu verbinden. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Druckräume der Teleskopzylinderteile über ein Rückschlagventil abzusichern sind.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel .
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dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. In einem schematisch gehaltenen Längsschnitt ist ein Teleskopausleger 1 mit einem beispielsweise an einem Autokran anlenkbaren Grundschuß 2 und mit drei ineinandergesetzten Teleskopschüssen 3, 4, 5 gezeigt. Von diesen Teleskopschüssen 2, 3, 4, 5 ist nur jeweils die rechte Hälfte dargestellt.
Die Teleskopschüsse 2, 3, 4, 5 stehen untereinander über insgesamt zwei Synchronisierseile 6, 7 in Verbindung. Diese Synchronisierseile 6, 7 sind jeweils U-förmig geführt, und zwar das eine Synchronisierseil 6 vom oberen Ende des Grundschusses 2 über eine am unteren Ende des äußersten Teleskopschusses 3 angeordnete Umlenkrolle 8 zum unteren Ende des innen benachbarten Teleskopschusses 4 und das andere Synchronisierseil 7 vom oberen Ende des äußersten Teleskopschusses 3 über eine am unteren Ende des weiter inneren Teleskopschusses 4 angeordnete Umlenkrolle 9 zum unteren Ende des innersten Teleskopschusses 5. Bei einer größeren Anzahl von Teleskopschüssen werden entsprechend mehr Synchronisierseile vorgesehen.
Innerhalb der Teleskopschüsse 2, 3, 4,5 ist ein Mehrfachdruckzylinder 10 mit einer hohlen Kolbenstange 11 und einem daran angebrachten Kolben 12 sowie mit insgesamt drei Teleskopzylinderteilen 13, 14, 15 angeordnet, von denen die beiden unteren als Differentialzylinderteile mit den Differentialkolben 16 und der oberste als Plungerzylinderteil ausgebildet sind. Die Kolbenstange 11 ist - hier nicht dargestellt - am Boden des Grundschusses 2 angelenkt, während die Teleskopzylinderteile 13, 14, 15 jeweils über Streben 17, 18, 19 mit den zugehörigen Teleskopschüssen 3, 4, 5 verbunden sind.
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Innerhalb der Kolbenstange 11 verlaufen insgesamt drei Leitungen 20, 21, 22. Die in dieser Ansicht rechte Leitung 20 durchdringt den Kolben 12, so daß sie Verbindung zu dem Druckraum 23 im unteren Teleskopzylinderteil 13 sowie über eine Bohrung 24 im Differentialkolben 16 zu dem zusammenhängenden Druckraum 25 der beiden oberen Teleskopzylinderteile 15, 14 hat. Die mittig liegende Leitung 21 ist als Teleskopleitung ausgebildet und verläuft zum Differentialkolben 16, wo sie nach außen in einen vom Differentialkolben 16 und dem Teleskopzylinderteil 14 eingeschlossenen Differentialdruckraum 26 mündet. Die mit dieser Leitung 21 über ein Zwischenrohr 27 verbundene linke Leitung 22 mündet ebenfalls in einem Differentialdruckraum 28, der vom Kolben 12 und dem Teleskopzylinderteil 13 eingeschlossen wird.
Im unteren Teil der Kolbenstange 11 ist ein automatisch arbeitendes Regelventil 29 angeordnet, das aus einem Verschiebekolben 30, einer Drossel 31, einem Rückschlagventil 32 und einer Feder 33 besteht. Der Verschiebekolben 30 steht mit der Leitung 22 in Verbindung.
Die Leitung 20, 22 führen zu einem Steuerventil 34, mit dem die Bewegung des Mehrfachdruckzylinders 10 gesteuert werden kann. Dieses Steuerventil 34 besteht aus drei Steuersegmenten 35, 36, 37, die durch beidseitig angeordnete Federn 38, 39 in einer Mittellage gehalten werden und aus der Mittellage mittels eines Betätigungshebels 40 nach beiden Seiten ausgelenkt werden können. In der Darstellung führt zur Mittellage des Steuerventils 34 eine Pumpe 41 und von jener eine Rückleitung 42 in ein Reservoir 43.
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Die Funktion des Teleskopauslegers 1 ist folgende. In der gezeigten Stellung sind die Teleskopschüsse 3, 4, 5 nicht ganz ausgefahren. Über das Rückschlagventil 32 wird das Öl in den damit gefüllten Druckräumen 23, 25 zurückgehalten, so daß der Teleskopausleger 1 nicht selbsttätig einfahren kann.
Soll der Teleskopausleger 1 weiter ausgefahren werden, so werden die Steuersegmente 35, 36, 37 nach links gedrückt, so daß das rechte Steuersegment 37 vor die Anschlüsse der Pumpe 41 bzw. der Rückleitung 42 gelangt. Durch die Kreuzführung im Steuersegment 37 wird die Leitung 20 mit Druck aus der Pumpe 41 beaufschlagt, so daß weiteres Öl in die Druckräume 23, 25 gelangt. Hierdurch wird der oberste Teleskopzylinderteil 15 und mit ihm der Teleskopschuß 5 angehoben. Dieser wiederum zieht über das Synchronisierseil 7 und die Umlenkrolle 9 den außen benachbarten Teleskopschuß 4 und dieser dann über das Synchronisierseil 6 und die Umlenkrolle 8 den untersten Teleskopschuß 3 gleichzeitig mit hoch, so daß ein synchrones Ausfahren aller Teleskopschüsse 3, 4, 5 erreicht wird.
Soll der Teleskopausleger 1 eingefahren werden, so werden die Steuersegmente 35, 36, 37 aus der Mittellage nach rechts bewegt, bis das linke Steuersegment 35 vor den Anschlüssen von Pumpe 41 und Rückleitung 42 steht. Aufgrund der Parallelführung dieses Steuersegments 35 wird die Leitung 22 mit Druck beaufschlagt, so daß Öl in den Differentialdruckraum 28 gelangt und der Teleskopschuß 3 heruntergezogen wird. Gleichzeitig wird der Verschiebekolben 30 nach rechts gegen die Feder 33 gedrückt, so daß die Drossel 31 in die Leitung 20 gelangt und das Öl aus den ©ruckräumen 23, 25 - wenn auch gedrosselt - in die
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Rückleitung 42 abfließen kann.
Mit dem Herunterziehen des TeleskopSchusses 3 werden auch die weiteren Teleskopschüsse 4, 5 über die Synchronisierseile 6, 7 und die Umlenkrollen 8, 9 heruntergezogen, wobei die Drossel 31 und die Bohrung 24 im Differentialkolben bremsend wirken, so daß die Synchronisierseile 6, 7 immer straff gespannt bleiben. Damit beim unteren Synchronisierseil 6 nicht zu hohe Seilkräfte auftreten, wird auch der Differentialdruckraum 26 über die an die Leitung 27 angeschlossene Leitung 21 mit Drucköl versorgt. Prinzipiell ist dieser Differentialdruckraum 26 jedoch nicht erforderlich.
Bei Druckabfall drückt die Feder 33» das Rückschlagventil 32 wieder in die Leitung 20, so daß ein weiteres Einfahren der Teleskopschüsse 3, 4, 5 unterbunden wird. Das gleiche geschieht, wenn der Betätigungshebel 40 losgelassen wird, so daß die Steuersegmente 35, 36, 37 wieder in die dargestellte Mittellage gelangen.
Insgesamt ist hiermit eine außerordentlich einfache Lösung gefunden worden, mit der ein synchrones Aus- und Einfahren der Teleskopschüsse von Teleskopauslegern verwirklicht werden kann. Dabei kann das System problemlos auch Teleskopausleger mit mehr als drei Teleskopschüssen angepaßt werden. Es ist lediglich erforderlich, den Mehrfachdruckzylinder mit einer entsprechenden Anzahl von Teleskopzylinderteilen auszurüsten und zusätzliche Synchronisierseile vorzusehen. Das Grundkonzept braucht hierfür nicht verlassen zu werden.
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Claims (1)

Dr.-Ing. Reimsr König"-- -- DipWng. K'aus Bergen Cecilienallea 7B Λ Düsseldorf 3O Talsfon 45SOD8 Patentanwalts 31. Januar 1980 33 246 B Leo Gottwald KG, Reisholzer Werftstraße, 4000 Düsseldorf "Teleskopausleger für Krane" Patentansprüche;
1. Aus Schüssen bestehender Teleskopausleger für Krane, insbesondere Autokrane, der aus einem am Kran anlenkbaren Grundschuß und mehreren aus diesem aus- und in dieses einfahrbaren Teleskopschüssen zusammengesetzt ist, wobei Druckzylinder sowie Synchronisierseile oder -ketten gemeinsam zum synchronen Ein- bzw. Ausfahren der Teleskopschüsse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß als Druckzylinder ein Mehrfachdruckzylinder (10) mit einem am Grundschuß (2) angelenkten, zumindest in Einfahrrichtung druckbeaufschlagbaren Kolben (12) und mit je einem Teleskopzylinderteil (13, 14, 15) für jeden Teleskopschuß (3, 4, 5) vorgesehen ist, und daß Jedes zwischen einem äußeren und einem inneren Teleskop (2, 3, 4, 5) angeordnete Teleskop (3, 4) Umlenkrollen (8, 9) für je ein von dem jeweils äußeren zu dem jeweils inneren Teleskop (2, 3, 4, 5) U-förmig geführtes Synchronisierseil (6, 7) aufweist.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehr als zwei Teleskopschüsse (3, 4, 5).
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3« Teleskopausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß einzelne Teleskopzylinderteile (13, 14) als Differentialzylinderteile ausgebildet sind.
4. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß alle Teleskopzylinderteile (13, 14, 15) als Differentialzylinderteile ausgebildet sind.
5. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drückräume (23» 25) der Teleskopzylinderteile (13, 14, 15) beim Einfahren über eine Drossel (31, 24) mit einem Ölreservoir (43) in Verbindung stehen.
6. Teleskopausleger nach Anspruch 3 oder 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren Druckräume (23) der Differentialzylinderteile (13) untereinander sowie gegebenenfalls mit den nicht als Differentialzylinderteilen ausgebildeten Teleskopzylinderteilen (14, 15) nur über Drosseln (24) verbunden sind.
7. Teleskopausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckräume (23, 25) der Teleskopzylinderteile (13, 14, 15) über ein Rückschlagventil (32) abzusichern sind.
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DE19803003689 1980-02-01 1980-02-01 Teleskopausleger fuer krane Withdrawn DE3003689A1 (de)

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