DE4107668C2 - Sicherheitsschaltgerät - Google Patents
SicherheitsschaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltgerät zum Auswerten
von an elektrischen Ausgängen von Sensoren (2, 2′) abgegebenen
Signalen zur Überwachung von Anlagenbetriebszuständen.
Aus der DE-OS 38 19 994 ist ein gattungsgemäßes Sicher
heitsschaltgerät in Gestalt eines Drehzahlüberwachungs
gerätes bekannt. Das Drehzahlüberwachungsgerät arbeitet
mit zwei, beispielsweise eine Motordrehzahl überwachen
den Sensoren zusammen, die an ihrem Ausgang ein der
Drehzahl proportionales Analog-Signal abgeben. Mit je
dem Sensor ist ein Analog-/Digital-Wandler verbunden,
der an seinem Ausgang ein binäres Signal abgibt. Es wer
den auf diese Weise unabhängig voneinander zwei binäre
Signale erzeugt, die anzeigen, ob der überwachte Motor
unterhalb einer zulässigen Maximaldrehzahl läuft oder
die Maximaldrehzahl überschritten hat. Die beiden Aus
gangssignale der Analog-/Digital-Wandler werden in
einer Schaltstufe miteinander verknüpft, die daraus
insgesamt vier Inhibitsignale erzeugt, die in eine
nachgeschaltete Schaltstufe gelangen. Die Schaltstufe
enthält einen Oszillator, der über die Inhibiteingänge
gesperrt werden kann. Die Ausgangsspannung des Oszil
lators dient nach einer Gleichrichtung der Stromver
sorgung von Relais, die im Steuerkreis des überwach
ten Gerätes liegen.
Sobald eine Drehzahlüberschreitung auftritt, erscheint wenig
stens eines der Inhibitsignale und schaltet den Oszillator ab, so
daß die Relais in den Ruhezustand zurückkehren, wodurch
die Anlage stillgesetzt wird.
Bei dem bekannten Gerät wird die weitgehende Eigensicher
heit mit Hilfe des Oszillators erreicht, der nur dann
anschwingen kann, wenn die Versorgungsspannung vorhan
den ist und alle vier Einhibiteingänge freigegeben sind.
Gefährliche Zustände können jedoch auftreten, wenn eines
der beiden Relais, die von dem Oszillator angesteuert
werden, hängen bleibt, weil eine wechselweise Überwa
chung der Relaisschaltzustände nicht stattfindet.
Da mit dem bekannten Gerät nur das Überschreiten einer
maximal zulässigen Motordrehzahl überwacht werden muß,
kommt es auf die zeitliche Reihenfolge beim Auftreten
der Fehlersignale nicht an. Das Gerät wertet deswegen
auch nicht eine Zeitbedingung zwischen den Fehlersig
nalen aus.
Die US-PS 4 195 286 zeigt ein zweikanaliges Alarmsystem.
Jeder Kanal weist einen dem Kanal zugehörigen Sensor auf,
dessen Signal in beide Kanäle des Systems eingespeist
wird. Jeder der beiden Kanäle enthält einen eigenen Multvibrator
sowie ein UND-Glied mit zwei Eingängen. Ein Eingang
des UND-Gliedes wird mit dem Ausgangssignal des Multivibrators
beaufschlagt, während der andere Eingang unmittelbar
an den Sensor des anderen Kanals angeschlossen
ist. Somit verknüpft jedes UND-Glied jedes Kanals das
Ausgangssignal des Sensors des anderen Kanals mit dem
Ausgangssignal des zugehörigen Multivibrators, an dessen
Eingang der zum Kanal gehörige Sensor angeschlossen ist.
Die Ausgänge der beiden UND-Glieder werden über eine
ODER-Verknüpfung miteinander verbunden, so daß ein Alarm
erzeugt wird, wenn der eine oder der andere Kanal in den
dem Alarmzustand entsprechenden Schaltzustand übergeht.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Sicherheitsschaltgerät zu schaffen, das das Einschalten
verhindert, wenn nur einer der Sensoren betätigt wird,
während der andere ständig ein Signal entsprechend dem
Arbeitswert abgibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Sicher
heitsschaltgerät mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Infolge der Verwendung von zwei Zeitüberwachungsschal
tungen, von denen jede die Signale von beiden Eingängen
des Sicherheitsschaltgerätes erhält, ergibt sich be
reits eine weitgehende Sicherheit gegen Fehler, und
zwar auch solche Fehler, die durch Störungen im Gerät
selbst hervorgerufen werden. Wenn beispielsweise die
Zugangstür in einem Schutzzaun für eine Maschine über
wacht werden soll, entspricht es nicht mehr den Vor
schriften, lediglich einen einzigen Türkontakt zu ver
wenden, um beim Öffnen der Tür die von dem Schutzzaun
umgebene Anlage oder Maschine stillzusetzen. Vielmehr
werden heute zwei Türkontakte gefordert, um eine er
höhte Sicherheit zu gewährleisten. Mit Hilfe des
neuen Sicherheitsschaltgerätes kann bei dem gewählten
Beispiel festgestellt werden, ob eventuell einer der
beiden Türkontakte seine Funktion verloren hat und
ständig den Zustand geschlossene Tür simuliert. Da das
Zeitfenster nach dem Schließen des Kontaktes beginnt
und innerhalb einer festgelegten Zeit schließt, bleibt
es auch geschlossen, so daß das Sicherheitsschaltge
rät nicht mehr in den anderen Zustand umschalten kann.
Andererseits geht es in einen selbsthaltenden Zustand
über, wenn innerhalb der festgelegten Zeitfenster
die an dem Eingang anliegenden Signale von dem Ruhe
wert auf den Arbeitswert umschalten. Andererseits können
die Zeitfenster nur gestartet werden, wenn beide Signale
an den Eingängen auf den Ruhewert zurückkehren.
Wenn mit dem Sicherheitsschaltgerät ein einziges Ma
schinenteil überwacht wird, ist es zweckmäßig, die Zeit
fenster auf etwa gleiche Werte einzustellen. Die Länge
des Zeitfensters hängt davon ab, innerhalb welcher
Zeit erfahrungsgemäß beide Signale an den Eingängen
von dem Ruhewert auf den Arbeitswert umschalten, wenn
alle Teile einwandfrei funktionieren.
Eine verbesserte Sicherheit läßt sich erreichen, wenn
zwischen jedem Eingang des Sicherheitsschaltgerätes
und der jeweils zugehörigen Zeitüberwachungsschaltung
ein Inverter geschaltet ist. Je nach Dimensionierung
des Inverters und der nachfolgenden Schaltung können
dadurch gefährliche Zustände oder der Selbstanlauf der
Schaltung vermieden werden, wenn die Versorgungsspan
nung aus- und wieder eingeschaltet wird und die Signale
an den Eingängen des Sicherheitsschaltgerätes beide
den Arbeitswert aufweisen.
Die Zeitüberwachungsschaltung läßt sich am einfachsten
durch ein nichtretriggerbares Monoflop verwirklichen,
dessen Kippzeit die Länge des Zeitfensters festlegt
und das nur dann gestartet wird, wenn an dem betreffen
den Eingang das Eingangssignal von dem Ruhewert auf
den Arbeitswert wechselt.
Die Rückführungsschaltung läßt sich am einfachsten mit
Hilfe zweier Relais verwirklichen, von denen jedes
zwangsgeführte Kontakte aufweist. Mit Hilfe der Kontakte
der Relais kann sehr einfach der selbsthaltende Zustand
des Sicherheitsschaltgerätes erreicht werden, so daß
unabhängig von der Dauer des Zeitfensters der betref
fende Ausgangszustand erhalten bleibt, solange an den
Eingängen beide Signale den Arbeitswert aufweisen. Auch
kann auf diese Weise in der jeweils anderen Zeitüber
wachungsschaltung das Zeitfenster aktiviert werden,
während eine erneute Aktivierung ausgeschlossen ist,
falls das betreffende Relais hängen bleibt.
Infolge der Zwangsführung wird die Aktivierung des Zeit
fensters in der jeweils anderen Zeitüberwachungsschal
tung verhindert, wenn für die betrachtete Zeitüberwa
chungsschaltung an dem Hilfseingang ein Signal ansteht,
das an sich ein Durchschalten ermöglicht, wenn am be
treffenden Eingang des Sicherheitsschaltgerätes das
Signal den Arbeitswert annimmt.
Eine sehr zuverlässige Verknüpfung der Ausgangssignale
beider Zeitüberwachungsschaltungen wird erreicht, wenn
die beiden angeschlossenen Relais zwei Arbeitskontakte oder
zwei Ruhekontakte aufweisen, die jeweils hintereinandergeschaltet oder
parallelgeschaltet sind und deren Schaltzustand das
Ausgangssignal des Sicherheitsschaltgerätes repräsen
tiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Sicherheitsschaltge
rätes,
Fig. 2 ein Detailschaltbild zu dem in Fig. 1 veran
schaulichten Blockschaltbild,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für ein nach Spannungswieder
kehr selbst anlaufendes Sicherheitsschaltgerät und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für ein nach Spannungswieder
kehr selbstanlaufendes Sicherheitsschaltgerät mit
Überprüfung der Zuleitung auf Aderbruch.
In Fig. 1 ist ein Sicherheitsschaltgerät 1 veranschaulicht,
das dazu dient, die elektrischen Signale von Sensoren
2 und 2′ auszuwerten, die zwecks Erhöhung der Redundanz
und der Zuverlässigkeit ein und denselben Betriebspa
rameter einer Anlage überwachen. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel sind die beiden Sensoren 2 und 2′ bei
spielsweise Türkontaktschalter, mit deren Hilfe fest
gestellt wird, ob eine Zugangstür in einem Schutzzaun
für eine Anlage, beispielsweise einen Industrieroboter,
geöffnet oder geschlossen ist. Nur im geschlossenen
Zustand darf die Anlage hinter dem Schutzzaun in Be
trieb genommen werden. Das Schließen der Tür wird da
durch angezeigt, daß die beiden die Sensoren darstel
lenden Schalter 2 und 2′ geschlossen sind, während bei
geöffneter Tür die Schalter ebenfalls geöffnet sind.
Anstelle der gezeigten Türkontaktschalter 2 und 2′ kön
nen auch andere Sensoren, beispielsweise Drehzahlfüh
ler, Lichtschranken u. dgl. angeschlossen sein, die an
ihrem Ausgang ein elektrisches Binärsignal abgeben.
Das Sicherheitsschaltgerät 1 enthält im wesentlichen
zwei gleich aufgebaute Kanäle 3 und 3′ und es sind des
wegen die einander entsprechenden Bauelemente und Bau
gruppen in den beiden Kanälen mit demselben Bezugszei
chen versehen, wobei zur Unterscheidung im Falle des
Kanals 3′ an das Bezugszeichen ein Apostroph angehängt
ist.
Der Kanal 3 weist einen Eingang 4 auf, in den das Signal
des Sensors 2 eingespeist wird. Von dort gelangt das Ein
gangssignal zu einer Eingangsschaltung 5, die das an
kommende Eingangssignal beispielsweise auf den für die
weitere Verarbeitung in dem Sicherheitsschaltgerät 1
geeigneten Signalpegel umsetzt, und die Maßnahmen enthalten
kann, um Störsignale am Eingang 4 zu unterdrücken oder
auch eine Widerstandsanpassung vornimmt.
Falls der angeschlossene Sensor 2 ein analoges Signal
abgibt, kann die Eingangsschaltung 5 auch eine Analog-/
Digital-Wandlung vornehmen, so daß erst an ihrem Aus
gang 6 das zur Weiterverarbeitung erforderliche binäre
Digital-Signal entsteht.
An den Ausgang 6 der Eingangsschaltung 5 ist ein In
verter 7 angeschlossen, dessen Ausgang 8 ein Signal ab
gibt, das einerseits in eine zu dem Kanal gehörende
Zeitüberwachungsschaltung 9 sowie in eine Rückführungs
schaltung 11 gelangt, die die beiden Kanäle 3 und 3′
elektrisch miteinander verknüpft. In die Zeitüberwa
chungsschaltung 9 gelangen elektrische Signale über
Eingänge 12 und 13 sowie einen Hilfseingang 14. Das
Ausgangssignal der Zeitüberwachungsschaltung 9 wird
über einen Ausgang 15 an eine Relaiswicklung 16 eines
Relais 17 abgegeben.
Die Zeitüberwachungsschaltung 9 enthält ein nichtretrig
gerbares Monoflop 18, dessen invertierender Eingang gleichzeitig den
Eingang 12 der Zeitüberwachungsschaltung 9 darstellt.
Ausgangsseitig ist das Monoflop 18 mit einem Eingang 19
eines ODER-Gliedes 21 verbunden, dessen anderer Eingang
22 den Hilfseingang 14 darstellt. Wie sich aus der fol
genden Funktionsbeschreibung ergibt, kann an Stelle des
Monoflops 18 mit invertierendem Eingang auch eine Nach
laufschaltung mit invertierendem Eingang verwendet wer
den.
Ferner enthält die Zeitüberwachungsschaltung 9 ein UND-
Glied 23 mit zwei Eingängen 24 und 25, wobei der Eingang
25 negiert ist, sowie einen Ausgang 26, der den Ausgang
15 der Zeitüberwachungsschaltung 9 bildet. Der Eingang
24 des UND-Gliedes 23 ist mit dem Ausgang des ODER-Glie
des 21 verbunden, während der negierte Eingang 25 an
den Eingang 13 der Zeitüberwachungsschaltung 9 ange
schlossen ist.
Der Kanal 3′ hat identisch denselben Aufbau wie der
Kanal 3 und er ist dem Sensor 2′ zugeordnet.
Jedes der beiden Relais 17 und 17′ enthält einen Ruhe
kontakt 17a bzw. 17a′ und einen Arbeitskontakt 17b bzw.
17b′, wobei der Arbeitskontakt 17b und der Ruhekontakt
17a bzw. 17a′ und 17b′ zwangsgeführt miteinander ge
koppelt sind, derart, daß, wenn der Arbeitskontakt
festgebrannt ist und nicht öffnet, der zugehörige Ruhe
kontakt nicht schließen kann und umgekehrt. Ferner ent
halten die beiden Relais 17 und 17′ noch zwei Arbeits
kontakte 28 bzw. 28′, die hintereinandergeschaltet sind
und einen potentialfreien Ausgang 29 des Sicherheits
schaltgerätes bilden. Der Schaltzustand der beiden
hintereinandergeschalteten Arbeitskontakte 28 und 28′
repräsentiert den Schaltzustand des Sicherheitsschalt
gerätes 1. Die beiden Kontakte 28 und 28′ sind mit den
anderen beiden Kontakten 17a, 17b bzw. 17a′ und 17b′
ebenfalls zwangsgeführt. Die Kontakte 17a bis 17b′ bil
den die Rückführungsschaltung 11, und zwar in der Weise,
daß der Ruhekontakt 17a in einer Verbindungsleitung 31
liegt, die den Ausgang 8 des Inverters 7 mit dem
Eingang 12′ verbindet, während eine Verbindungsleitung
31′ den Ausgang 8′ des Inverters 7′ mit dem Eingang 12
verbindet. Ferner ist der Hilfseingang 14 über eine
Leitung 32 und den Arbeitskontakt 17b an den Ausgang 6′
der Eingangsschaltung 5′ eingeschlossen, während der
Arbeitskontakt 17b′ in der Verbindungsleitung 32′ liegt,
die zwischen dem Ausgang 6 der Eingangsschaltung 5
und dem Hilfseingang 14′ die Verbindung herstellt.
Die notwendigen pull-up- oder pull-down-Widerstände
sind nicht gezeigt und ergeben sich aus der Funktions
beschreibung.
Das insoweit beschriebene Sicherheitsschaltgerät 1 ar
beitet wie folgt, wobei von dem in Fig. 1 gezeigten Ruhe
zustand ausgegangen wird, bei dem die beiden Sensoren
2 und 2′ ein dem Ruhewert entsprechendes Signal abgeben,
das dazu führt, daß auch die beiden Relais 17 und 17′
abgefallen sind, so daß ihre Kontakte die gezeigten
Ruhezustände annehmen, in denen die Ruhekontakte ge
schlossen und die Arbeitskontakte geöffnet sind. Aus
gehend von dieser Situation sei angenommen, daß der
den Sensor repräsentierende Türkontaktschalter 2 schließt,
wodurch die positive Versorgungsspannung UB an den
Eingang 4 angeschaltet wird, was einem H-Signal ent
spricht. Dieses H-Signal gelangt unter entsprechen
der Pegelanpassung an den Ausgang 6 der Eingangsschal
tung 5 und damit einmal zu der Rückführungsschaltung
11 und in den Inverter 7. Das H-Signal kann nicht zu
der Zeitüberwachungsschaltung 9′ gelangen, da der Ar
beitskontakt 17b′ geöffnet ist. Hingegen gelangt das
Signal invertiert als L-Signal von dem Ausgang 8 in
die Zeitüberwachungsschaltung 9, und zwar über den
Eingang 13 zu dem invertierenden Eingang 25 des UND-
Gliedes 23.
Zum betrachteten Zeitpunkt hat der Türkontaktschalter 2′
noch nicht geschlossen, weshalb dort die Signale Ruhe
potential haben. Folglich liegt auch an dem invertie
renden Eingang des Monoflops 18 kein Impuls an. Das
Monoflop 18 bleibt in seinem Ruhezustand mit
L am Ausgang und da auch der andere Eingang 22 des
ODER-Gliedes 21 wegen des geöffneten Arbeitskontaktes
17b kein H-Signal erhält, bleibt der Eingang 24 des UND-
Gliedes 23 auf L und folglich auch das Signal an dem
Ausgang 26.
Das Umschalten des Türkontaktschalters 2 führt allerdings
zu einem Triggern des nichtretriggerbaren Monoflops 18′,
da das nach L gehende Signal an dem Ausgang 8 über den
Ruhekontakt 17a, die Leitung 31 in den Eingang 12′ und
somit zu dem invertierenden Eingang des nichtretrigger
baren Monoflops 18′ gelangt. Der Eingang 19′ des
ODER-Gliedes 21′ erhält deswegen ein H-Signal und es
geht auch der Ausgang nach H, womit das UND-Glied 23′
vorbereitet wird. Schließt nun während der Kippzeit
des nichtretriggerbaren Monoflops 18′ auch der Tür
kontaktschalter 2′, so wechselt das Signal an dem Aus
gang 8′ des Inverters 7′ nach L und das UND-Glied 23′
schaltet an seinem Ausgang 26′ nach H um, wodurch das
Relais 17′ anzieht. In der für beide Kanäle 3 und 3′
gemeinsamen Rückführungsschaltung 11, die für beide
Kanäle 3 und 3′ gemeinsam ist, schließt hierdurch der
Arbeitskontakt 17b′ und es öffnet der Ruhekontakt 17a′.
Da das elektronische Signal jedoch wesentlich schnel
ler läuft als sich der Schaltzustand des Relais 17′
ändert, gelangt vorher noch über den geschlossenen
Ruhekontakt 17a′ das L-Signal aus dem Kanal 3′ zu dem
invertierenden Eingang des nichtretriggerbaren Mono
flops 18, das daraufhin an seinem Ausgang auf H um
schaltet. Dieses H-Signal gelangt über das ODER-Glied
21 zu dem UND-Glied 23, das nun ebenfalls an seinem
Eingang in Zustände gelangt, die zu einem H-Signal
an dem Ausgang 26 führen, wodurch auch das Relais 17
umgeschaltet wird. Auch die anderen beiden Kontakte
17a und 17b in der Rückführungsschaltung 11 kippen in
den anderen Zustand um. In diesem Zustand sind nun
die beiden Arbeitskontakte geschlossen, während die
Ruhekontakte geöffnet sind. Dadurch bleiben die Signale
an den invertierenden Eingängen der beiden Monoflops
18 und 18′ nach wie vor ständig im L-Zustand und die
Monoflops 18 und 18′ schalten nach der ihnen eigenen
Verzögerungszeit in den Ursprungszustand mit L am
Ausgang zurück. Dieses Rückschalten in den L-Zustand
hat jedoch keinen Einfluß, da das H-Signal, das an
den Eingängen der beiden Inverter 7, 7′ abgegriffen
wird, über die geschlossenen Arbeitskontakte 17b und 17b′
direkt in die ODER-Glieder 21 und 21′ gelangt. Unab
hängig vom zwischenzeitlich eingetretenen Rückschalten
der beiden nichtretriggerbaren Monoflops 18 und 18′
bleibt dadurch der H-Pegel an dem Ausgang 26 bzw. 26′
erhalten, solange wie die beiden Türkontaktschalter
2 und 2′ geschlossen bleiben.
Sollte nach dem Schließen des Türkontaktschalters 2
der Türkontaktschalter 2′ erst schließen, nachdem die
Kippzeit des Monoflops 18′ abgelaufen ist, verschwin
det das H-Signal an dem Eingang 24′, womit nun ein ver
spätetes Schließen des Türkontakthalters 2′ an dem
invertierenden Eingang 25′ ein L-Signal erzeugt, wäh
rend andererseits der nichtinvertierende Eingang 24′
des UND-Gliedes 23′ bereits zu einem Sperren des UND-
Gliedes 23′ geführt hat. Das Schließen des Türkontakt
schalters 2 führt zwar zu einem Triggern des Monoflops
18, wodurch ein H-Signal erzeugt wird, das über das
ODER-Glied 21 zu dem UND-Glied 23 gelangt, was zum An
ziehen des Relais 17 führt, doch bedingt dessen Umschal
ten nur ein Öffnen des Ruhekontaktes 17a, womit aber
der bereits vorhandene L-Pegel auf der Leitung 31 für
das Monoflop 18′ erhalten bleibt. Es liefert als Folge
des Umschalten des Relais 17 kein anderes Signal an
seinem Ausgang als vorher, nachdem die Kippzeit ab
gelaufen ist. Da somit nur eines der beiden Relais 17,
17′ angezogen hat, bleibt auch der Ausgang 29, 29′
des Sicherheitsschaltgerätes 1 offen.
Wenn der eben beschriebene Fehler aufgetreten ist, kann
das Sicherheitsschaltgerät 1 nur dadurch wieder zurück
gesetzt werden, daß auch der vorher geschlossene Tür
kontaktschalter 2 öffnet, damit die Signale an den
invertierenden Eingängen beider nichtretriggerbarer
Monoflops 18 und 18′ in den H-Zustand zurückkehren, um
die Monoflops 18 und 18′ für einen nächsten Trigger
vorgang vorzubereiten.
Die Zeitüberwachungsschaltungen 9 bzw. 9′ definieren, wie
sich aus der Beschreibung ergibt, mit Hilfe der in
ihr enthaltenen Monoflops 18 und 18′ jeweils ein
Zeitfenster und es müssen, wie sich aus der obigen
Beschreibung ergibt, beide Türkontaktschalter 2 und
2′ innerhalb der Zeitfenster gleichzeitig in den
geschlossenen Zustand umschalten, damit das Sicher
heitsschaltgerät auch beide Relais 17 und 17′ umschal
tet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht
der geöffnete Türkontaktschalter 2, 2′ dem Ruhewert,
wobei ein L-Potential an dem Eingang 4, 4′ erzeugt wird,
während der geschlossene Türkontaktschalter 2, 2′
das dem Arbeitswert entsprechende Signal hervorruft.
Aus der gegebenen Funktionsbeschreibung läßt sich
auch ableiten, wie die Schaltung im einzelnen auf
verschiedene Störungen von Baugruppen reagiert. Die
Erläuterung der unterschiedlichen Fehlerfälle würde
hier den Rahmen sprengen.
Fig. 2 zeigt ein Detailschaltbild, wie das in Blockform
in Fig. 1 angegebene und hinsichtlich seiner Funktion
beschriebene Sicherheitsschaltgerät 1 ausgeführt werden
kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind diskrete
Bauelemente vorgesehen, wobei unter Umständen Logik
funktionen, denen in Fig. 1 ein Block zugeordnet ist,
implizit durch bestimmte Schaltungsmaßnahmen verwirk
licht sind. Eine weitere Vereinfachung und Erhöhung
der Sicherheit wird auch dadurch erreicht, daß das Aus
gangssignal der Eingangsschaltung gleichzeitig zur
Stromversorgung für den Rest der beiden Kanäle 3 und 3′
wird. Außerdem wird die Zeitfensterfunktion, wie sich
aus der folgenden Beschreibung ergibt, etwas anders
mit Hilfe der diskreten Bauelemente realisiert. Die
Zeitfensterfunktion wird mit Hilfe der vorerwähnten
Nachlaufschaltung erzeugt.
Soweit den Blöcken aus Fig. 1 unmittelbar Bauelemente
in Fig. 2 entsprechen, sind hierfür die jeweiligen Be
zugszeichen verwendet. Außerdem versteht sich, daß, ohne
daß das Funktionsprinzip verlassen wird, die Polarität
der Signale geändert werden kann, wenn invertierende
und nichtinvertierende Eingänge und Ausgänge getauscht
werden und Ruhekontakte durch Arbeitskontakte ersetzt
werden.
Der Kanal 3 enthält in seiner Eingangsschaltung 5 einen
mit seinem Emitter an eine positive Versorgungsspannung
35 angeschlossenen Transistor 36, dessen Basis einer
seits über einen Widerstand 37 an die positive Versor
gungsspannung 35 und andererseits über einen Widerstand
38 an den Eingang 4 angeschlossen ist. Der Kollektor
des Transistors 36 liegt über einen Widerstand 39 an
der Schaltungsmasse. Ferner liegt an dem Kollektor
des Transistors 36 ein Spannungsteiler aus Widerstän
den 41 und 42, die in Serie liegen und mit der positiven
Versorgungsspannung 35 verbunden sind. Die mit Hilfe des
Spannungsteilers 41, 42 heruntergeteilte Spannung ge
langt in die Basis eines Transistors 43, der das aktive
Glied des Inverters 7 ist. Der Transistor 43 liegt
mit seinem Emitter an der positiven Versorgungsspan
nung 35, während sein Kollektor über einen Spannungs
teiler aus Widerständen 44 und 45 zur Schaltungsmasse
hin verbunden ist. Die mit dem Spannungsteiler 44, 45
erzeugte Spannung gelangt in den Eingang 13 der Zeit
überwachungsschaltung 9, wobei der Eingang 13 von der
Basis eines Transistors 46 gebildet ist, der emitter
seitig an der Schaltungsmasse liegt. An den Kollektor
des Transistors 46 ist die Basis eines Transistors 47
angeschlossen, dessen Kollektor wiederum mit der Basis
eines Transistors 48 verbunden ist. Die Transistoren 47
und 48 liegen emitterseitig ebenfalls an der Schaltungs
masse. Der Kollektor des Transistors 48 ist mit einem
Ende der Relaiswicklung 16 verbunden, deren anderes
Ende an zwei Widerständen 49 und 51 liegt. Der Wider
stand 49 führt von der Relaiswicklung 16 zu dem Kol
lektor des Transistors 46 und der Widerstand 51 zu
dem Kollektor des Transistors 47.
Zu der Serienschaltung aus der Relaiswicklung 16 und
dem bipolaren NPN-Transistor 48 liegt ein zeitbestim
mender Kondensator 52 parallel. Von dem heißen Ende
des Kondensators 52 gehen zwei Widerstände 53 und 54
ab, von denen der eine die Verbindung zu dem Arbeits
kontakt 17b und der andere die Verbindung zu dem Ruhe
kontakt 17a′ herstellt.
Der Kanal 3′ ist, soweit der Kanal 3 bisher be
schrieben ist, identisch aufgebaut, weshalb für die
Bauelemente des Kanals 3′ dieselben Bezugszeichen
ergänzt um ein Apostroph verwendet sind.
Zur Verknüpfung der beiden Kanäle 3 und 3′ erfolgt von
dem Kollektor des Transistors 36 über eine Diode 55 eine
Verbindung zu dem Ruhekontakt 17a mittels einer Leitung
56. Der Leitung 56 entspricht eine Leitung 56′, durch
die der Kollektor des Transistors 36′ über eine Diode
55′ mit dem Ruhekontakt 17a′ verbunden ist. Schließ
lich ist noch eine Leitung 57 vorhanden, über die
der Kollektor des Transistors 43 an den Arbeitskontakt
17b′ angeschlossen ist. Entsprechend ist die Leitung
57′ geschaltet. Zur Erläuterung der Funktionsweise der
Schaltung nach Fig. 2 sei angenommen, daß die Sensoren, die
in Fig. 2 weggelassen sind, mit negativer Logik arbeiten,
d. h. im Falle von Türkontakten ist die Verbindung zu
dem Eingang 4 bei geöffneter Tür geschlossen und bei
geschlossener Tür offen, so daß der
Eingang 4 bei offener Tür ein L-Signal bekommt.
Infolge des L-Signals an dem Eingang 4 ist der Transistor
36 leitend. Dadurch führt sein Kollektor praktisch die
Spannung auf der Leitung 35, die über die in Durch
laßrichtung betriebene Diode 55 und den geschlossenen
Ruhekontakt 17a dazu führt, daß über den Widerstand 54′
der Kondensator 52′ geladen wird. In umgekehrter Weise
wird über den Transistor 36′, der bei geöffneter Tür
ebenfalls leitend ist, der Kondensator 52 geladen,
womit an den heißen Enden der beiden Relaiswicklungen
16 und 16′ die Versorgungsspannung angeschaltet ist.
Das H-Potential am Kollektor des Transistors 36 führt
zu einem Sperren des Transistors 43, womit in der Folge
auch der Transistor 46 gesperrt ist. Hierdurch kann
der Transistor 47 in den leitenden Zustand kommen,
weil seine Basis über den Widerstand 49 aus der an
dem Kondensator 52 anliegenden Spannung Strom erhält.
Der leitende Zustand des Transistors 47 führt zu
einem nahe dem Massepotential liegenden Potential
an seinem Kollektor, wodurch der folgende Transistor
48 gesperrt ist und in der Folge kann auch kein Strom
durch die Relaiswicklung 16 fließen.
Da sinngemäß dasselbe für den Kanal 3′ gilt, sind beide
Relais 17 und 17′ abgefallen, so daß sich ihre Kontakte
17a...17b′ in der gezeigten Ruhestellung befinden.
Wird, ausgehend von diesem Zustand, die Tür geschlossen,
und einer der Schalterkontakte öffnet sich, beispiels
weise der Schalterkontakt an dem Eingang 4, wird in
der Folge der nachgeschaltete Transistor 36 gesperrt.
Hierdurch wird verhindert, daß nunmehr weiterhin der
Kondensator 52′ über die Leitung 35 nachgeladen wird.
Andererseits verhindert die Diode 55 ein Entladen des
Kondensators 52′ über den Widerstand 39 nach Masse.
Somit ist zunächst einmal die Nachladung des Kondensa
tors 52′ unterbrochen und er beginnt, sich über die
Serienschaltung aus dem Widerstand 51′ und dem nach
wie vor durchgesteuerten Transistor 47′ allmählich
zu entladen.
Gleichzeitig wird durch das Sperren des Transistors 36
nun der Transistor 43 leitend und schaltet den Transistor
46 ein. Dadurch wird der Transistor 47 gesperrt und
der Transistor 48 in den leitenden Zustand umgeschal
tet, woraufhin das Relais 17 anzieht, da es sowohl
über den geladenen Kondensator 52 als auch über den
Widerstand 54, den geschlossenen Ruhekontakt 17a′
und den zur Zeit noch leitenden Transistor 36′ Strom
erhält. Infolge des Anziehens des Relais 17 schließt
sein Arbeitskontakt 17b und es öffnet sein Ruhekontakt
17a. Das Öffnen des Ruhekontaktes 17a hat auf die
weitere Funktion im fehlerfreien Betrieb keinen Ein
fluß, da ohnehin die Nachladung des Kondensators 52′
wegen des gesperrten Transistors 36 unterbrochen ist.
Andererseits wird durch das Anziehen des Relais 17
das Schließen des Arbeitskontaktes 17b die Selbsthal
tung vorbereitet, falls die Stromversorgung über den
Ruhekontakt 17a′ unterbrochen wird. Diese Unterbre
chung geschieht in dem Augenblick, in dem auch der
Kontakt an dem Eingang 4′ öffnet, wodurch der Transistor
36′ gesperrt wird. Dadurch wird die Stromversorgung
über den noch geschlossenen Ruhekontakt 17a′ unter
brochen, weil nun der Kollektor des Transistors 36′
über den Widerstand 39′ zur Masse hin verbunden ist.
Gleichzeitig gelangt der Transistor 43′ in den lei
tenden Zustand, so daß weiterhin die Stromversorgung
des Relais 17 über den mittlerweile geschlossenen Ar
beitskontakt 17b aus der Leitung 35 sichergestellt ist.
Der leitende Zustand des Transistors 43′ führt zu einem
Durchschalten des Transistors 46′, was wiederum den
Transistor 47′ in den Sperrzustand übergehen läßt.
Infolge des Sperrens des Transistors 47′ wird der
Transistor 48′ leitend, wodurch der Stromkreis durch
die Magnetwicklung 16′ eingeschaltet wird. Wenn zu
diesem Zeitpunkt die Spannung am Kondensator 52′
noch hoch genug ist, weil der vorher leitende Transistor
47′ in Verbindung mit dem Widerstand 51′ den Kondensa
tor 52′ nicht weit genug entladen konnte, reicht
die Ladung aus, um das Relais 17′ zum Anziehen zu
bringen. Hierdurch wechseln auch seine Kontakte 17a′
und 17b′ in den anderen als den gezeigten Zustand, d. h.
es entsteht eine elektrische Verbindung zwischen dem
heißen Ende der Relaiswicklung 16′ über den Vorwider
stand 53′, den mittlerweile geschlossenen Arbeitskontakt
17b′ und die Leitung 57 zu dem bereits durchgeschalte
ten Transistor 53, so daß die Spannung von der Versor
gungsleitung 35 nach wie vor zu dem Kondensator 52′ ge
langen kann. Da auch der Arbeitskontakt 17b, wie vor
erwähnt, geschlossen ist, werden beide Relais 17 und 17′
aus der Versorgungsleitung 35 mit Strom versorgt, ob
wohl die Ruhekontakte 17a und 17a′ geöffnet haben und
auch die Verbindung zu der Versorgungsleitung 35 über
die Leitungen 56 und 56′ wegen der gesperrten Transisto
ren 36 bzw. 36′ unterbrochen ist.
Das Anziehen der beiden Relais 17 und 17′ führt zum
Einschalten der Arbeitskontakte 28 und 28′, womit der
Ausgang des Sicherheitsschaltgerätes 1 zwischen den
beiden Anschlüssen 29 und 29′ galvanisch durchschal
tet.
Falls das Öffnen des Schalters an dem Eingang 4′ erfolgte
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Entladung des Kondensa
tors 52′ zu weit fortgeschritten war, kann das Relais
17′ nicht mehr anziehen. Das Sicherheitsschaltgerät 1
gelangt dadurch in einen Zustand, bei dem nur eines
der beiden Relais, nämlich im erläuterten Fall das
Relais 17, angezogen hat, womit zwischen den Ausgangs
klemmen 29 und 29′ nur der Kontakt 28 geschlossen ist,
während der Kontakt 28′ offen bleibt.
Die Entladezeit des Kondensators 52′ bzw. des Konden
sators 52 im umgekehrten Falle definiert das Zeit
fenster, innerhalb dessen die beiden Signale an den
Eingängen 4 und 4′ auf den Arbeitswert wechseln müs
sen. Wechselt eines der Signale außerhalb des Zeit
fensters, so ist ein Umschalten des Sicherheitsschalt
gerätes 1 in den Zustand mit durchgeschaltetem Ausgang
nur möglich, wenn zwischenzeitlich auch das Signal
an dem jeweils anderen Eingang verschwindet, denn
andernfalls kann es nicht mehr zum Aufladen des be
treffenden, mittlerweile entladenen Kondensators 52
oder 52′ kommen.
Die in Fig. 1 gezeigte UND-Verknüpfung durch das UND-
Glied 23 zwischen dem Signal an dem Eingang 4 und
dem Ausgang des Monoflops 18 wird bei der Schaltung
nach Fig. 2 dadurch erreicht, daß das Eingangssignal
über die hintereinandergeschalteten Transistoren 43,
46, 47, 48 bzw. 43′, 46′, 47′, 48′ dem einen Ende
der Relaiswicklung 16 bzw. 16′ zugeführt wird, während
das Ausgangssignal des Monoflops 18 in das andere Ende
eingespeist wird. Das Monoflop 18 ist in diesen Falle
zu einer rückfallverzögerten Schaltung abgewandelt, realisiert im
wesentlichen durch den Kondensator 52′ und den bei
abgeschaltetem Relais 17 wirksamen Entladekreis über
den Widerstand 51 und den Transistor 47; sinngemäß
dasselbe gilt für den Kanal 3′.
In jedem Falle wird ein Zeitfenster realisiert, das
mit dem Einschalten des Signals an einem der Eingänge
4, 4′ beginnt und das sich schließt, wenn entweder
die Kippzeit des Monoflops 18 abgelaufen ist oder der
Kondensator 52, 52′ so weit entladen ist, daß die
Spannung nicht mehr ausreicht, um das Relais 17 oder
17′ zum Anziehen zu bringen.
Eine genaue Analyse der Schaltung nach Fig. 2 zeigt,
daß auch dann ein Einschalten der beiden Arbeits
kontakte 28 und 28′ mit Sicherheit verhindert wird,
wenn eines der Bauelemente des Sicherheitsschaltge
rätes 1 in der für das Bauelement typischen Weise
ausfällt. Gleichzeitig ermöglichen es die in den
Figuren gezeigten Sicherheitsschaltgeräte 1 redundant
die an sie angeschlossenen Sensoren zu überwachen,
so daß auch dann kein Einschalten am Ausgang des
Sicherheitsschaltgerätes 1 zustande kommen kann, wenn
die Sensoren außerhalb des vorgesehenen Zeitfensters
nacheinander den "Gutzustand" signalisieren. Das Si
cherheitsschaltgerät 1 geht davon aus, daß innerhalb
des Zeitfensters beide an ihm angeschlossenen Sensoren
in den "Gutzustand" wechseln müssen. Die Gleichzeitig
keit geht nur dann verloren, wenn einer der Sensoren
versagt. Da die Zeitbedingung eingehalten werden muß,
läßt sich ein mit dem neuen Sicherheitsschaltgerät 1
überwachtes Gerät auch dann nicht in Betrieb setzen,
wenn der betreffende andere "Gutzustand" später ein
gestellt wird, weil die Zeitbedingung von Hand nicht
eingehalten werden kann. Mit Hilfe des neuen Sicher
heitsschaltgerätes 1 ist es dagegen möglich, eindeutig
zu erkennen, wenn einer der Sensoren versagt hat und
beispielsweise immer den "Gutzustand" anzeigt, also
nicht in seinen Ruhewert zurückkehrt, sondern auf
dem Arbeitswert hängen bleibt. Im Falle des Türkontakt
schalters wäre dies der Zustand, der immer die ge
schlossene Tür signalisiert. Ohne die Gleichzeitig
keit würde die Anlage nur noch mit dem einen Kontakt
gesteuert werden, was nach außen hin nicht zu erken
nen wäre. Die Verwendung des Zeitfensters dagegen
macht das Fehlverhalten nach außen hin erkennbar, weil
durch den fehlenden Wechsel vom Arbeitswert in den
Ruhewert an dem defekten Sensor in dem betreffenden
Kanal 3 oder 3′ das Zeitfenster nicht mehr gestartet
wird und folglich auch das Sicherheitsschaltgerät 1
nicht mehr in einen Zustand mit durchgeschaltetem
Ausgang zurückkehren kann.
Bei beiden Schaltungen, d. h. der Schaltung nach Fig. 1
und der Schaltung nach Fig. 2 schalten die Relais
17 und 17′ in den Ruhezustand, wenn die Versorgungs
spannung verschwindet. Bei der Schaltung nach Fig. 2
ist sichergestellt, daß auch bei der Wiederkehr der
Versorgungsspannung die Relais 17 und 17′ im abge
fallenen Zustand bleiben, selbst dann, wenn die
Sensoren an den Eingängen 4 und 4′ ein Signal liefern,
das an sich zum Anziehen der Relais 17 und 17′ führen
würde. Um die Relais 17, 17′ tatsächlich einschalten
zu können, ist es bei der Schaltung nach Fig. 2 not
wendig, beide Sensoren an ihrem Ausgang zunächst
einmal in den Ruhewert zu bringen und anschließend auf
den Arbeitswert, so daß in beiden Kanälen 3 und 3′ die
Zeitfenster gestartet werden und der oben erläuterte
Zyklus ablaufen kann. Erst dann wird das Sicherheits
schaltgerät 1 an seinem Ausgang scharfgeschaltet und
die beiden Kontakte 28 und 28′ sind durchgeschaltet.
Dieses Verhalten der Schaltung nach Spannungswiederkehr
kann auch bei der Anordnung nach Fig. 1 realisiert wer
den und hängt davon ab, wo die Schaltschwellen der
einzelnen logischen Glieder liegen. Wenn dieses Schalt
verhalten unerwünscht ist, kann es durch entsprechende
andere Wahl der Schaltpunkte der logischen Glieder bei
der Schaltung nach Fig. 1 vermieden werden. Es ist
auch möglich, den in Fig. 3 gezeigten Zusatz zu ver
wenden, der die Spannung auf der Versorgungsleitung 35
überwacht und bei Spannungswiederkehr an den Eingängen
4 und 4′ zunächst einmal den Ruhewert zwangsweise
simuliert, selbst dann, wenn die Sensoren ein Signal
entsprechend dem Arbeitswert liefern.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sei ange
nommen, daß das Sicherheitsschaltgerät 1 den in Fig. 2
gezeigten Aufbau hat. Die wiederum beispielhaft ange
nommenen Türkontaktschalter 2, 2′ sind bei geöffneter
Tür geschlossen und bei geschlossener Tür offen, d. h.
Fig. 3 zeigt den Zustand mit geschlossener Tür, näm
lich die beiden Kontakte 2 und 2′ sind offen. Trotzdem
würde bei der Schaltung nach Fig. 2 bei einer Spannungs
wiederkehr das Sicherheitsschaltgerät 1 nicht in den
entsprechenden Schaltzustand übergehen, weil die Kon
densatoren 52 und 52′ entladen sind und nach der Span
nungswiederkehr umgehend die Transistoren 36 und 36′ ab
schalten, so daß eine Nachladung der Kondensatoren
52 und 52′ nicht stattfinden kann. Da die Relais 17
und 17′ abgefallen sind, erhalten sie auch keinen Strom
über die leitend geschalteten Transistoren 43 und 43′,
weil die zugehörigen Arbeitskontakte 17b und 17b′ ge
öffnet sind. Um dennoch ohne Betätigung der Tür den
Einschaltzustand zu erreichen, liegt in einer Leitung
61 oder 61′ jeweils ein Umschaltkontakt 62 oder 62′.
Der Umschaltkontakt hat den in Fig. 3 gezeigten Ruhe
zustand, in dem der Eingang 4 mit dem Sensor 2 und der
Eingang 4′ mit dem Sensor 2′ verbunden ist. Die beiden
Umschaltkontakte 62 und 62′ gehören zu einem Relais 63, dessen
Relaiswicklung 63′ einerseits mit der positiven Versor
gungsspannung UB verbunden ist und die andererseits an
dem Kollektor eines bipolaren Transistors 64 angeschal
tet ist. Der Emitter des Transistors 64 liegt an der
Schaltungsmasse. Ein Basisableitwiderstand 65 liegt zu
der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 64 parallel.
Schließlich ist noch ein Kondensator 66 vorhanden, der
die Basis des Transistors 64 mit der positiven Ver
sorgungsspannung UB verbindet.
Zur Erläuterung der Funktionsweise sei angenommen, daß
die positive Versorgungsspannung UB hinreichend lange
ausgeschaltet war, damit der Kondensator 66 zumindest
weitgehend über die an der Versorgungsspannung UB hängen
den Verbraucher entladen ist. Kehrt nun die Versorgungs
spannung wieder, lädt sich der Kondensator 66 über die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 64 bzw. über den
Widerstand 65 auf, was dazu führt, daß das Relais 63
anzieht. Hierdurch werden seine beiden Umschaltkontakte
62 und 62′ in den anderen als den gezeigten Zustand um
geschaltet und erzeugen ein L-Potential an den beiden
Eingängen 4 und 4′, da der jeweils andere der beiden
Umschaltkontakte 62, 62′ an der Schaltungsmasse liegt. Dieser
L-Zustand entspricht dem Ruhewert, wie er auch erreicht
werden würde, wenn die Tür geöffnet wird, weil dann
die beiden als Sensoren 2 und 2′ dienenden Türkontaktschalter
schließen. Selbst bei geschlossener Tür wird
auf diese Weise das Öffnen der Tür simuliert, was zweier
lei zur Folge hat. Zum einen läuft bei störfreier
Funktion der gesamten Anlage das Sicherheitsschaltgerät 1
an, ohne daß tatsächlich physisch die Tür bewegt zu
werden braucht und andererseits wird hierdurch eine
zwangsläufige Testung erreicht, durch die überprüft
wird, ob die Türkontaktschalter 2, 2′ und das Sicher
heitsschaltgerät 1 einwandfrei arbeiten. Im Fehlerfall
würde, wie sich aus den obigen Erläuterungen zur
Funktionsweise des Sicherheitsschaltgerätes 1 ergibt,
kein Einschalten der Arbeitskontakte 28 und 28′ er
reicht werden, wenn einer der Türkontaktschalter 2,
2′ oder ein Bauelement in dem Sicherheitsschaltgerät
1 zwischenzeitlich ausgefallen ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Sicherheitsschalt
gerätes 1 gezeigt, wie sie etwa Fig. 3 entspricht.
Über die Leitungen 61 und 61′ sind die Eingänge 4, 4′
des Sicherheitsschaltgerätes 1 mit zwei Sensoren 2 und
2′ verbunden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit
einer Welle gekoppelte Tachogeneratoren sind. Sie lie
fern an ihrem Ausgang, an dem die Leitung 61, 61′ ange
schlossen ist, ein Ausgangssignal, beispielsweise zwi
schen 0 und 5 V, abhängig von der Drehzahl. Dieses ana
loge Signal gelangt über die Leitung 61, 61′ in das
Sicherheitsschaltgerät 1, das eingangsseitig einen Ana
log-/Digital-Wandler enthält, beispielsweise in Gestalt
eines Schmitt-Triggers, dessen Schaltschwelle auf 4 V
eingestellt ist. Bei Eingangsspannungen unterhalb der
Schaltschwelle gelangt das Sicherheitsschaltgerät 1 in
den EIN-Zustand, weil Spannungen kleiner 4 V den Ar
beitswert repräsentieren, während Spannungen über 4 V
dem Ruhewert entsprechen, bei dem das Sicherheitsschalt
gerät 1 an seinen beiden Ausgängen 29, 29′ in
den AUS-Zustand gelangt.
Von den beiden Umschaltkontakten 62, 62′, die in der Leitung 61, 61′
liegen, wird nur der Ruhekontakt ausgenutzt, so daß bei
abgefallenem Relais 63 die Verbindung zwischen den Eingängen
4 bzw. 4′ und den zugehörigen Sensoren 2 bzw. 2′
hergestellt ist. Ferner ist jede der Leitungen 61,
61′ über einen Pull-up-Widerstand 68 bzw. 68′ mit der
positiven Versorgungsspannung von 24 V verbunden. Die
beiden Widerstände 68 und 68′ sind groß gegenüber dem
Innenwiderstand der beiden Sensoren 2 und 2′, so daß die
Spannung auf der Leitung 61, 61′ bei geschlossenem Kontakt
62, 62′ praktisch nur von der Ausgangsspannung der
beiden Sensoren 2, 2′ bestimmt ist.
Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn nach
der Spannungswiederkehr die überwachten Maschinenteile
im Stillstand sind oder nur mit geringer Drehzahl lau
fen, liefern die beiden Sensoren 2, 2′ auf der Leitung 61,
61′ eine Spannung kleiner 4 V. Da das Sicherheitsschalt
gerät 1 jedoch, wie vorerwähnt, nicht selbst anlaufend
ist, würde es ohne die Wirkung des Relais 63 ständig
im AUS-Zustand bleiben. Nach der Spannungswiederkehr
lädt sich jedoch zunächst einmal der Kondensator 66
über den Widerstand 65 auf, wodurch der Transistor 64,
wie erwähnt, durchgesteuert wird, was das Anziehen des
Relais 63 zur Folge hat. Dadurch werden die beiden Umschaltkontakte
62 und 62′ geöffnet, wodurch die Belastung der
Widerstände 68, 68′ wegfällt und an die Eingänge 4, 4′
eine Spannung angelegt wird, die der Versorgungsspan
nung am heißen Ende der beiden Widerstände 68, 68′ ent
spricht. Da diese Spannung größer ist als die gewählte
Schaltschwelle von 4 V, erhält das Sicherheitsschalt
gerät 1 an seinen beiden Eingängen 4 und 4′ ein Ein
gangssignal, das dem vorerwähnten Ruhewert entspricht,
bei dem das Sicherheitsschaltgerät 1 in jedem Falle
in einen Zustand übergeht, bei dem ausgangsseitig die
Verbindung zwischen den Ausgängen 29 und 29′ unter
brochen ist.
Sobald der Kondensator 66 aufgeladen ist, fällt das Relais
63 ab, weil der Transistor 64 in den Sperrzustand über
geht. Dadurch kehren die Umschaltkontakte 62, 62′ in die
gezeigte Stellung zurück. Im Normalfall würde dadurch
an beiden Eingängen 4 und 4′ die Spannung innerhalb des
gewählten Zeitfensters auf einen Wert kleiner 4 V zurück
kehren, wenn die überwachte Maschine stillsteht oder mit
einer Drehzahl läuft, die bei den Tachogeneratoren 2 und
2′ eine Ausgangsspannung von kleiner 4 V erzeugt. Da
diese Spannung definitionsgemäß dem Arbeitswert entspricht,
und auch an beiden Eingängen 4 und 4′ der Arbeitswert
innerhalb des Zeitfensters auftritt, schaltet das Sicher
heitsschaltgerät 1 an seinem Ausgang durch, d. h. es ent
steht die galvanische Verbindung zwischen den Ausgängen
29 und 29′.
Liegt jedoch ein Aderbruch in einer Zuführungsleitung
zu einem der beiden Sensoren 2, 2′ vor, dann bleibt auch
nach der Rückkehr des Relais 63 in den Ruhezustand die
betreffende Verbindung zu dem jeweiligen als Sensor
2 oder 2′ wirkenden Tachogenerator unterbrochen. Im
Ruhezustand des Relais 63 würde nur einer der beiden
Eingänge 4, 4′ innerhalb des Zeitfensters ein Signal
entsprechend dem Arbeitswert erhalten. Aufgrund der
oben gegebenen Erläuterung der Funktionsweise des Si
cherheitsschaltgerätes 1 bliebe in diesem Falle der
Ausgang offen, d. h. es käme nicht zu einer galvanischen
Verbindung zwischen den Ausgänngen 29 und 29′.
Die gleiche Situation entsteht auch, wenn nach der Wieder
kehr der Versorgungsspannung das Sicherheitsschaltge
rät 1 zwar zunächst einschaltet, weil alle elektrischen
Verbindungen eingangsseitig in Ordnung sind, aber im
Verlauf des Betriebes die überwachte Maschine in einen
Drehzahlbereich gelangt, bei der einer der Sensoren 2, 2′
eine Ausgangsspannung von größer 4 V liefert. Da dies
dem Ruhewert des Signals an dem betreffenden Eingang
4, 4′ entspricht, kehrt umgehend das Sicherheitsschalt
gerät 1 in den Zustand zurück, bei dem die Verbindung
zwischen den beiden Ausgängen 29 und 29′ offen ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltungsvariante ist also nicht
nur dazu in der Lage, das betreffende Maschinenteil zu
überwachen, sondern sie überwacht sich auch selbst und
insbesondere überwacht sie die elektrische Verbindung
zu den beiden Sensoren 2 und 2′. Der Betrieb wird nur
dann freigegeben, wenn beide Sensoren nach der Rückkehr
des Relais 63 in den Ruhezustand ein Signal liefern,
das unterhalb der jeweils gewählten Schaltschwelle an den
Eingängen 4, 4′ des Sicherheitsschaltgerätes 1 liegt.
Claims (20)
1. Sicherheitsschaltgerät (1) zum Auswerten von an
elektrischen Ausgängen von Sensoren (2, 2′) abge
gebenen Signalen zur Überwachung von Anlagenbetriebszuständen,
mit zwei Eingängen (4, 4′), von denen jeder an den Ausgang eines zugehörigen Sensors (2, 2′) angeschlossen ist, dessen analoges oder digitales Ausgangssignal einen Ruhewert und einen Arbeitswert aufweist,
mit zwei Zeitüberwachungsschaltüberwachungen (9, 9′), von denen jede ein eigenes Zeitfenster definiert, wobei jede Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) die Signale von den beiden Eingängen (4, 4′) erhält und lediglich dann ein Signal an ihrem Ausgang (15, 15′) abgibt, wenn die Signale an den Eingängen (4, 4′) innerhalb des Zeitfensters gleichzeitig von dem Ruhewert auf den Arbeitswert wechseln und
mit einer Rückführungsschaltung (11), die das Signal an dem Ausgang (15, 15′) jeder Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) mit dem Signal von dem Eingang (4, 4′), der der jeweils anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) zugeordnet ist, verknüpft und in einen Hilfseingang (14, 14′) der Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) einspeist, die dadurch in einen anderen Zustand umschaltet, in dem das Zeitfenster wirkungslos ist.
mit zwei Eingängen (4, 4′), von denen jeder an den Ausgang eines zugehörigen Sensors (2, 2′) angeschlossen ist, dessen analoges oder digitales Ausgangssignal einen Ruhewert und einen Arbeitswert aufweist,
mit zwei Zeitüberwachungsschaltüberwachungen (9, 9′), von denen jede ein eigenes Zeitfenster definiert, wobei jede Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) die Signale von den beiden Eingängen (4, 4′) erhält und lediglich dann ein Signal an ihrem Ausgang (15, 15′) abgibt, wenn die Signale an den Eingängen (4, 4′) innerhalb des Zeitfensters gleichzeitig von dem Ruhewert auf den Arbeitswert wechseln und
mit einer Rückführungsschaltung (11), die das Signal an dem Ausgang (15, 15′) jeder Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) mit dem Signal von dem Eingang (4, 4′), der der jeweils anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) zugeordnet ist, verknüpft und in einen Hilfseingang (14, 14′) der Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) einspeist, die dadurch in einen anderen Zustand umschaltet, in dem das Zeitfenster wirkungslos ist.
2. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Zeitfenster
im wesentlichen gleich sind.
3. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang (4, 4′) des
Sicherheitsschaltgerätes (1) und einem Eingang der
Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) ein Inverter (7, 7′)
geschaltet ist.
4. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitüberwachungsschaltung
(9, 9′) einen Schaltkreis mit der Charakteristik eines
nichtretriggerbaren Monoflops enthält, dessen Kipp
zeit die Dauer des Zeitfensters festlegt.
5. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingang des Schaltkreises
mit der Charakteristik eines nichtretrigger
baren Monoflops einen Eingang (12, 12′) der Zeitüber
wachungsschaltung (9, 9′) bildet, der sein Signal
von dem der anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′)
zugeordneten Eingang (4, 4′) des Sicherheitsschaltge
rätes (1) erhält.
6. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zu der Schaltüberwachungsschaltung
(9, 9′) gehörige Schaltkreis (18, 18′)
mit der Charakteristik des nichtretriggerbaren Monoflops
einen Ausgang aufweist, dessen Signal mit dem Sig
nal an dem Eingang (4, 4′) des Sicherheitsschaltgerätes (1),
der der anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) zu
geordnet ist, ODER-verknüpft ist.
7. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus der ODER-Verknüpfung (21, 21′)
erhaltene Signal mit dem Signal von dem Eingang
(4, 4′), der der jeweiligen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′)
zugeordnet ist, UND-verknüpft ist.
8. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückführungsschaltung (11) zwei
Relais (17, 17′) enthält, deren Magnetwicklungen (16, 16′)
mit den Ausgängen (15, 15′) der zugehörigen Zeitüberwa
chungsschaltung (9, 9′) verbunden sind und die Ar
beits- und Ruhekontakte (17a...17b′) enthalten.
9. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest das Signal, das von
einem der Eingänge (4, 4′) des Sicherheits
schaltgerätes (1) in den entsprechenden Eingang (12, 12′)
der dem anderen Eingang (4, 4′) zugeordneten Zeit
überwachungsschaltung (9, 9′) eingespeist wird, über
einen Ruhekontakt (17a, 17a′) eines der Relais (17, 17′)
geführt ist.
10. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt (17a, 17a′) zu dem
Relais (17, 17′) gehört, das an den Ausgang (15, 15′) der
anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) angeschlos
sen ist.
11. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signal von dem Eingang (4, 4′),
der der einer Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) zugeord
net ist, über einen Arbeitskontakt (17b, 17b′)
dem Hilfseingang (14, 14′) der anderen Zeitüberwachungsschal
tung (9, 9′) zugeführt wird, an deren Ausgang (15, 15′)
das Relais (17, 17′), das zu dem betreffenden Arbeits
kontakt gehört, angeschlossen ist.
12. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Relais (17, 17′) zwei
Arbeitskontakte, die hintereinandergeschaltet, oder
zwei Ruhekontakte (28, 28′), die parallelgeschaltet
sind, aufweisen und deren Schaltzustand das Ausgangssignal
des Sicherheitsschaltgerätes (1) repräsentiert.
13. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zu der Zeitüberwachungsschaltung
(9, 9′) gerhörige Schaltkreis mit der
Charakteristik eines nichtretriggerbaren Monoflops einen
Kondensator (52, 52′) enthält, der über einen Widerstand (53,
53′) mit dem Ausgang (8, 8′) des Inverters für die andere
Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) verbunden ist, und daß
an den Kondensator (52, 52′) die Relaiswicklung (16, 16′)
des der Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) zugehörigen Relais (17,
17′) angeschlossen ist.
14. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Eingang der Zeit
überwachungsschaltung (9, 9′) über einen Widerstand (54,
54′) mit dem Kondensator (52, 52′) verbunden ist.
15. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verwirklichung der UND-
Verknüpfung ein Ende der Relaiswicklung (16, 16′) an
den zugehörigen Kondensator (52, 52′) und ihr anderes
Ende an einen Schalttransistor (48, 48′) angeschlossen
ist, der sein Signal von dem betreffenden Eingang (4,
4′) des Sicherheitsschaltgerätes (1) erhält.
16. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal jedes Inverters
(7, 7′), der an den Eingang (4, 4′) des Sicherheits
schaltgerätes (1) angeschlossen ist, gleichzeitig
die Ladespannung für den Kondensator (52, 52′) der je
weils anderen Zeitüberwachungsschaltung (9, 9′) dar
stellt.
17. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Transistor (48, 48′), der mit
der Relaiswicklung (16, 16′) des der betreffenden Zeit
überwachungsschaltung (9, 9′) zugeordneten Relais (17, 17′)
verbunden ist, eingangsseitig mit einem Ausgang
eines zweistufigen Transistorverstärkers (46, 47, 46′, 47′)
verbunden ist, dessen Betriebsspannung von der
an dem Kondensator (52, 52′) anliegenden Spannung ge
bildet ist.
18. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Eingang (4, 4′) ein Analog-/
Digital-Wandler vorgeschaltet ist.
19. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anlaufschaltung (63, 64)
vorhanden ist, die mit den beiden Eingängen (4, 4′)
verbunden ist und die bei auf dem Arbeitswert
liegenden Wert des Eingangssignals in Abhängig
keit von der Spannungswiederkehr bei der Stromver
sorgung auf den Ruhewert umschaltet.
20. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge (4, 4′)
über hochohmige Widerstände (68, 68′) an einer
Versorgungsspannung liegen, die bei aktivierter
Anlaufschaltung (63, 64) den Eingängen (4, 4′)
eine dem Ruhewert des Signals an den Eingängen
(4, 4′) entsprechende Spannung zuführen.
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