DE4104493C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08G61/122—Macromolecular compounds containing atoms other than carbon in the main chain of the macromolecule derived from five- or six-membered heterocyclic compounds, other than imides
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
fünfgliedriger heterocyclischer Polymeren.
Solche Polymeren, die eine hohe Stabilität unter
atmosphärischen Bedingungen und eine hohe elektrische
Leitfähigkeit aufweisen, wurden bereits untersucht. So
offenbart die US-PS 35 74 072 die Polymerisation
fünfgliedriger elektrisch leitfähiger Polymeren durch
Elektrooxidation in einem polaren organischen, unter 25%
Wasser enthaltenden Lösungsmittel. Polymerfilme mit
günstigen Eigenschaften werden danach jedoch nicht in
wasserfreien, organischen Lösungsmittel enthaltenden
Gemischen erhalten.
Aus Mol. Cryst. Liq. Cryst., 83, 1297, 1983 ist ein
Verfahren zur Herstellung dicker Filme mit einer
elektrischen Leitfähigkeit von 0,01 bis 100 S/cm in einem
organischen Lösungsmittel mit verschiedenen Anionen wie
Tetrafluorborat, Hexafluorphosphat, Perchlorat, Hydrogen
sulfat, Fluorsulfonat, p-Toluolsulfonat und Trifluor
acetat bekannt. Dieses Verfahren weist Nachteile insoweit
auf, als daß die physikalischen Eigenschaften der elek
trisch leitfähigen Polymeren erheblich durch Anionen be
einflußt werden, deren Verwendung gegebenenfalls Schwie
rigkeiten wegen der auftretenden Sprödigkeit (Dehnung von
2 bis 3%) bereitet.
Folgerichtig wurde versucht, das Problem durch ein Verfahren
zur Synthese elektrisch leitfähiger Polymeren in wäßriger
Lösung mit einem polymeren Elektrolyten (J. Chem.
Soc., Chem. Commun., S. 327, 1987) oder Natriumalkylsulfat
(CnH2n+1OSO₃Na, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 16 ist)
als Elektrolyt zu lösen. Das polymere Anion erhöht erheb
lich die Dehnung (bis zu 400%) des elektrisch leitfähigen
Polymeren, welches einen flexiblen Film darstellt, wohin
gegen es die elektrische Leitfähigkeit auf 10-3 S/cm ver
ringert. Andererseits liefert ein Sulfation mit einer
langen Alkylgruppe als Dotierungsmittel einen guten Film
mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften wie auch
eine elektrische Leitfähigkeit im Bereich von 5 bis 160 S/cm.
Die DE-OS 38 13 362 betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von elektrisch leitfähigen Polyheteroaromaten durch elektro
chemische Oxidation von Monomeren heteroaromatischer Ver
bindungen in einem Elektrolytsystem, das eine aus monomerer
Verbindung, Wasser, Tensid und Cotensid bestehende Mikro
emulsion ist.
Synth. Met., 20, S. 119, 1987 stellt fest, daß die Elektro
polymerisation in einer wäßrigen Lösung eine irreversible
Reaktion zwischen stark nucleophilem Wasser und einem katio
nischen elektrisch leitfähigen Polymeren ist und dem Poly
meren eine geringe elektrochemische Umkehrbarkeit verleiht,
die durch das elektrochemisch inaktive Keton und in der
Hauptkette des Polymeren gebildete Hydroxygruppen verursacht
wird.
Die US-PS 46 40 749 betrifft ein elektrolytisches Verfahren
zur Herstellung gut leitenden Pyrrolcopolymeren, in dem un
ter anderem als Leitsalz C1-4-Alkylammoniumsalze der Methyl
schwefelssäure eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung eines fünfgliedrigen heterocyclischen, elek
trisch leitfähigen Polymeren mit hervorragender elektro
chemischer Umkehrbarkeit, elektrischer
Leitfähigkeit und ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften
bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung eines fünfgliedrigen heterocyclischen Polymeren
der Formel (II) mit einer Leitfähigkeit von 100 S/cm oder mehr, wobei man die elektrochemische Polymerisation
eines fünfgliedrigen heterocyclischen Monomeren der Formel
(I) in Gegenwart von Tetrabutylammoniumalkylsulfat als
Elektrolyt und einem organischen Lösungsmittel durchführt,
wobei in den Formeln (I) und (II)
M Stickstoff oder Schwefel bedeutet, wobei in dem Fall, in dem
M Schwefel ist, kein Wasserstoff am M vor
liegt,
R Wasserstoff oder eine aliphatische C₄-C₂₂-Alkylgruppe, einschließlich Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl und Dodecyl, bedeutet,
und A ein durch elektrolytische Dissoziation in der Elektrolyse-Polymerisationszelle gebildetes Anion ist, das als ein Dotierungsmittel zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Polymeren wirkt.
R Wasserstoff oder eine aliphatische C₄-C₂₂-Alkylgruppe, einschließlich Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl und Dodecyl, bedeutet,
und A ein durch elektrolytische Dissoziation in der Elektrolyse-Polymerisationszelle gebildetes Anion ist, das als ein Dotierungsmittel zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Polymeren wirkt.
Die erfindungsgemäßen hoch elektrisch leitfähigen Polymeren
können in Halbleiterelementen und Solarzellen eingesetzt
werden. Erfindungsgemäß einzusetzende fünfgliedrige heterocyclische
Monomeren umfassen Pyrrol, Thiophen und Thiophenderivate,
insbesondere 3-Octylthiophen. Fünfgliedrige heterocyclische
Polymere sind beispielsweise Polypyrrol, Polythiophen und
Poly(3-octylthiophen).
Fig. 1 ist ein Cyclovoltamogramm, das die elektrochemische
Umkehrbarkeit eines Polypyrrols zeigt.
Fig. 2 ist ein Cyclovoltamogramm, das die elektrochemische
Stabilität eines Polypyrrols zeigt.
Die elektrolytische oxidative Polymerisation nach der
Erfindung erfolgt durch Polymerisation eines fünfgliedrigen
heterocyclischen Monomeren in einer herkömmlichen
Elektrolysezelle in Gegenwart von
Tetrabutylammoniumdodecylsulfat (TBADS) als Elektrolyt und
einem nicht wäßrigen Lösungsmittel wie Acetonitril oder
Propylencarbonat. Tetrabutylammoniumdodecylsulfat (TBADS) kann
gemäß der koreanischen
Patentanmeldung 18 889/89 vom 19. 12. 1989 durch Umsetzung von
Dodecylsulfat mit einem Butylammoniumhalogenid in einer
wäßrigen Lösung hergestellt werden.
Die Polymerisation erfolgt bei einem konstanten elektrischen
Strom (I) zwischen entweder einem Paar Platinelektroden oder
mit Metalloxid beschichteten Glaselektroden (NESA Glas),
wobei das Potential zwischen den Elektroden mit einer
Bezugselektrode kontrolliert wird. Im allgemeinen kann die
Polymerisation in einem weiten Temperaturbereich,
vorzugsweise zwischen -10°C und +25°C erfolgen, wobei ein
elektrischer Strom von 0,5 mA/cm² bis 5 mA/cm², vorzugsweise
2 mA/cm², zum Erhalt eines Films eingesetzt werden. Die
Filmdicke verhält sich proportional zur eingesetzten
elektrischen Ladung (Coulomb) und ist deshalb in
Abhängigkeit von der Polymerisationszeit, die zwischen
einigen Sekunden und 3 Stunden liegt, steuerbar. Zur
Herstellung eines Films mit einer Dicke von etwa 80 µm sind
ungefähr 2 Stunden erforderlich. Der polymerisierte Film
wird vorsichtig mit einem Lösungsmittel zur Entfernung von
Elektrolyt auf der Oberfläche des auf der Elektrode
gebildeten Films gewaschen und anschließend an der Luft oder
in einem Vakuum getrocknet.
Die elektrochemische Umkehrbarkeit und Stabilität eines
fünfgliedrigen heterocyclischen, elektrisch leitfähigen
Polymeren wird durch eine cyclische Voltametrietechnik unter
Verwendung eines Potentiostaten gemessen. Ein dünner
elektrisch leitfähiger Polymerfilm zur Prüfung der
Eigenschaften wird auf einer Platinelektrode durch Anwendung
einer elektrischen Ladung im Bereich von 0,05 C/cm² bis 1,0 C/cm²
bei einem konstanten elektrischen Strom von 5 mA/cm²
gebildet. Das auf der Platinelektrode abgeschiedene Polymere
wird vorsichtig mit einem Lösungsmittel gewaschen und bei
-0,8 V gegenüber der Bezugselektrode 10 Sekunden bis 10
Minuten lang in einer herkömmlichen Elektrolysezelle eines
Dreielektrodensystems reduziert, das 0,036 bis 1,0 mol/l
eines Trägerelektrolyten enthält. Anschließend wird die
elektrische Spannung auf +1,2 V in Übereinstimmung mit einem
Zeitplan erhöht und dann auf -0,8 V verringert, um die
Änderungen des elektrischen Stroms zu beobachten. Die
verwendete Abtastgeschwindigkeit beträgt 10 mV/s bis 500 mV/s,
vorzugsweise 20 mV/s bis 90 mV/s. Die
verwendeten Bezugselektroden sind eine
Silber/Silberchloridelektrode, die gesättigtes Kaliumchlorid
verwendet oder eine gesättigte Kalomelelektrode. Eine
anschließbare Kapillare wird auf dem elektrisch leitfähigen
Polymeren als Arbeitselektrode so nahe wie möglich
angeordnet, um den Abfall des inneren Widerstands durch den
Widerstand (R) des elektrolytischen Systems zu verringern.
Insbesondere wird die elektrochemische Stabilität während
des Ladens und Entladens durch Farbänderungen und das Ausmaß
des Oxidations-Reduktionsstroms durch die Änderung der
Oxidations-Reduktionszustände bei einer
Abtastgeschwindigkeit von 50 mV/s innerhalb des oben
beschriebenen Bereiches beobachtet. Die elektrische
Leitfähigkeit wird bei einem konstanten elektrischen Strom
durch die Vier-Punkt-Methode gemessen und durch die Dicke
des Films berechnet.
Die physikalische Eigenschaften des Films werden durch eine
Einrichtung zur Bestimmung der Zugfestigkeit (Universal
Testing Machine Company) unter Verwendung eines 30 mm langen
und 3 mm breiten Musters gemessen. Die
Umlenkkopf-Geschwindigkeit wird auf 5 mm/min in
Übereinstimmung mit der ASTM D-638 festgelegt und das
arithmetische Mittel von mehr als 5 Messungen pro Muster zur
Verringerung von Meßfehlern herangezogen.
Die Tabelle zeigt die erfindungsgemäß hergestellten
elektrisch leitfähigen Polymeren mit einer Dehnung von über
5% und einer elektrischen Leitfähigkeit über 100 S/cm.
Darüber hinaus werden Testergebnisse von elektrisch
leitfähigen Polymeren, die in Gegenwart von destilliertem
Wasser und einem Elektrolyten wie Natriumdodecylsulfat,
Tetraammoniumperchlorat und p-Toluolsulfonat mit denen der
vorliegenden Erfindung verglichen, um die Überlegenheit der
erfindungsgemäß hergestellten Verbindung zu zeigen.
Die Erfindung wird darüber hinaus durch die folgenden
Beispiele näher erläutert.
Die Versuche wurden in einer Einkammer-Elektrolysezelle (40 cm³)
durchgeführt, in der die Entfernung zwischen den
parallel angeordneten Platinelektroden (Größe: 3×6×0,5 cm)
auf 1,5 cm eingestellt war.
Der Elektrolyt TBADS wurde in 40 cm³ reinem wasserfreien
Acetonitril unter Erhalt von 0,36 mol/l gelöst und das
Pyrrol unter Vakuum und Verwendung von Calciumhydrid (CaH₂)
bei 22 bis 25°C abdestilliert. Pyrrol wurde in einer Menge
von 0,036 mol/l verwendet.
Die Polymerisation wurde bei 20°C+/-2°C bei einer
elektrischen Ladung von 14,4 C/cm² und einem konstanten
elektrischen Strom von 2 mA/cm² 2 Stunden lang durchgeführt.
Das auf der Anode gebildete Polypyrrol wurde abgeschält, mit
Acetonitril 2 Stunden lang gewaschen und anschließend vor
der Verwendung getrocknet. Die elektrische Leitfähigkeit des
so polymerisierten Films betrug 195 S/cm und die Dehnung und
Zugefestigkeit jeweils 13,2% und 5,14 kg/mm².
Wie die Tabelle zeigt, weisen die erfindungsgemäßen Filme
beim Vergleich mit denen der Vergleichsbeispiele 2 und 3
(siehe Tabelle), die mit kleinen Anionen als
Dotierungsmittel hergestellt wurden, 5- bis 10fach erhöhte
Werte auf.
Alle experimentellen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 1, es wurde jedoch als monomeres Thiophen
eingesetzt.
Alle experimentellen Bedingungen waren die gleichen wie in
Beispiel 1, es wurde jedoch als Monomeres 3-Octylthiophen
eingesetzt.
Ein dünner Film wurde auf einer 1,0 cm² großen
Platinoberfläche bei einem elektrischen Strom von 5 mA/cm²
und einer elektrischen Ladung von 0,05 C/cm² bis 0,5 C/cm²
unter den gleichen Bedingungen und in der gleichen
Elektrolysezelle, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebildet.
Die elektrochemischen Eigenschaften des erhaltenen Films
wurden in Acetonitril oder einer wäßrigen, 1,0 mol/l TBADS
als Elektrolyt enthaltenden Lösung in der gleichen
Elektrolysezelle bestimmt, die zur Polymerisation mittels
einem eine Bezugselektrode aufweisenden
Dreielektrodensystems verwendet wurde.
Ein Potentiometer wurde eingesetzt bei der Durchführung der
10 Sekunden dauernden Reduktion bei -0,8 V gegenüber einer
Bezugselektrode, anschließend die Spannung bis auf 0,5 V
erhöht und dann erneut auf -0,8 V verringert. Die
Abtastgeschwindigkeit wurde auf 20 mV/s bis 90 mV/s
eingestellt.
Die elektrochemischen Eigenschaften des bei einer
elektrischen Ladung von 0,05 C/cm² gebildeten Films bei
verschiedenen Abtastgeschwindigkeiten von 20, 30, 50, 70 und
90 mV/s sind in der Fig. 1 gezeigt.
Ein Test, in dem die Ladung-Entladung bis zu 3400 mal
erfolgte, wurde mit dem Film bei einer Abtastgeschwindigkeit
von 50 mV/s und einer elektrischen Ladung von 0,05 C/cm²
unter Verwendung der Bedingungen und der Elektrolysezelle,
wie sie in Beispiel 4 beschrieben wurden, durchgeführt.
Die Änderungen des elektrischen Stromes in Abhängigkeit der
Ladungs-Entladungsfrequenz werden in Fig. 2 gezeigt. Die
Oxidations-Reduktionsstromspitze nach 3400
Ladungs-Entladungszyklen war, verglichen mit dem der ersten
Aufzeichnung, nicht wesentlich verändert und Elektrochromie
wurde beobachtet.
Alle experimentellen Bedingungen waren die gleichen, wie sie
im Beispiel 1 beschrieben wurden, jedoch mit der Ausnahme,
daß destilliertes Wasser anstelle von Acetonitril und die
verschiedenen in der Tabelle genannten Elektrolyten
eingesetzt wurden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines fünfgliedrigen
heterocyclischen elektrisch leitfähigen Polymeren der
Formel (II) mit einer elektrischen Leitfähigkeit von
100 S/cm oder mehr, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine elektrochemische Polymerisation eines fünfgliedrigen
heterocyclischen Monomeren der Formel (I) in Gegen
wart von Tetrabutylammoniumdodecylsulfat als Elektrolyt in
einem organischen Lösungsmittel durchführt, wobei in den
Formeln (I) und (II)
M Stickstoff oder Schwefel bedeutet, wobei in dem Fall, in
dem M Schwefel ist, kein Wasserstoff am M vorliegt,
R Wasserstoff oder eine aliphatische C₄-C₂₂-Alkylgruppe bedeutet,
und A ein durch elektrolytische Dissoziation in der Elek trolyse-Polymerisationszelle gebildetes Anion ist.
R Wasserstoff oder eine aliphatische C₄-C₂₂-Alkylgruppe bedeutet,
und A ein durch elektrolytische Dissoziation in der Elek trolyse-Polymerisationszelle gebildetes Anion ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Lösungsmittel aus der aus Acetonitril
und Propylencarbonat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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