DE4102583A1 - Ladungstransfereinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladungstransfereinrichtung und insbeson
dere eine ladungsgekoppelte Einrichtung (im weiteren als CCD be
zeichnet), die den Sprung auf der Substratoberfläche vermindern kann
und eine Elektrodenstruktur mit hoher Transfereffizienz aufweist.
Fig. 3(g) zeigt einen Querschnitt einer polykristallinen Silizium
(Polysilizium-) Elektrode eines CCDs als Ladungstransfereinrichtung
entsprechend dem Stand der Technik. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugs
zeichen 1 ein p-Siliziumsubstrat. Eine als Ladungstransfer-Kanalbe
reich wirkende n⁻-Diffusionsschicht 2 ist auf dem p-Siliziumsubstrat
1 geschaffen. Auf dem Ladungstransferbereich 2 ist ein Gate-Isolier
film 3 gebildet. Gate-Elektroden 4 aus einer ersten polykristallinen
Siliziumschicht (im weiteren als Polysilizium bezeichnet) sind in
vorbestimmten Abständen auf dem Gate-Isolierfilm 3 geschaffen. Fer
ner sind Gate-Elektroden 7 aus einer zweiten Polysiliziumschicht auf
den Gate-Elektroden 4 der ersten Schicht über dem Gate-Isolierfilm 3
gebildet.
Die Fig. 3(a) bis 3(f) zeigen Querschnitte der jeweiligen Schritte
des Hauptherstellungsprozesses zum Erzeugen der Einrichtung von Fig.
3(g). Im folgenden wird dieser Herstellungsprozeß beschrieben.
Wie in Fig. 3(a) dargestellt ist, wird eine n⁻-Störstellendiffusi
onsschicht 2 im p-Siliziumsubstrat 1 durch Ionenimplantation gebil
det. Als nächstes wird, wie in Fig. 3(b) gezeigt ist, die Oberfläche
des Substrates 1 oxidiert, um einen Siliziumdioxidfilm 3 an dessen
Oberfläche zu schaffen. Ferner wird durch chemische Dampfabscheidung
(CVD-Verfahren) ein Polysiliziumfilm erster Schicht auf diesem abge
schieden. Wie in Fig. 3(c) dargestellt ist, wird als nächstes ein
Photolack 5 aufgebracht und mittels eines Photolithographieverfah
rens wird diesem ein Muster aufgeprägt. Der Polysiliziumfilm 4 er
ster Schicht und der Oxidfilm 3 werden unter Verwendung des Photo
lackes als Maske geätzt, um ein vorbestimmtes Muster des Polysilizi
umfilmes erster Schicht zu erhalten (siehe Fig. 3(d)). Wie in Fig.
3(e) gezeigt ist, wird durch Oxidieren der Substratoberfläche ein
Siliziumdioxidfilm 3 auf der gesamten Oberfläche erzeugt und an
schließend ein Polysiliziumfilm 7 zweiter Schicht durch das CVD-Ver
fahren abgeschieden. Anschließend wird der Photolack 8 aufgebracht
und mittels eines Photolithographieverfahrens wird diesem Photolack
8 ein vorbestimmtes Muster aufgeprägt (siehe Fig. 3(f)). Anschlie
ßend wird der Siliziumfilm 7 zweiter Schicht unter Verwendung des
bearbeiteten Photolackes 8 als Maske geätzt. Damit ist die in Fig.
3(g) dargestellte Doppelschicht-Polysilizium-Gate-Elektrode vervoll
ständigt.
Die durch den oben beschriebenen Prozeß geschaffene Polysilizium
elektrode kann so gebildet werden, daß der Abstand Δg3 zwischen dem
Polysiliziumfilm 4 erster Schicht und dem Polysiliziumfilm 7 zweiter
Schicht höchstens etwa gleich 3×tox ist, wobei tox die Filmdicke
des Gate-Isolierfilmes 3 bezeichnet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 die Ladungstrans
feroperation des CCD mit der oben angeführten Doppelschicht-Polysi
lizium-Elektrodenstruktur beschrieben.
Fig. 4(a) zeigt eine Weise, in der Vierphasen-Taktsignale Φ1 bis Φ4
an die jeweiligen Elektroden angelegt werden. Hier werden Vierpha
sen-Taktsignale wie die in Fig. 5 gezeigten benutzt.
Zum Zeitpunkt t=t1 (siehe Fig. 5) wird angenommen, daß Transferla
dungen unterhalb der beiden Elektroden existieren, an die die Takt
signale Φ1 und Φ2 wie in Fig. 4(b) dargestellt angelegt werden. In
Fig. 4(b) sind die Transferladungen mit ⊖ bezeichnet. Als nächstes
wird durch das Taktsignal Φ3, das zum Zeitpunkt t=t2 von L nach H
ansteigt, ein Potentialwall unterhalb der Elektrode erzeugt, an die
das Taktsignal Φ3 angelegt ist, und somit breiten sich Transferla
dungen in einem Bereich aus, der sich unterhalb der drei Elektroden
befindet, an die die Taktsignale Φ1, Φ2 bzw. Φ3 angelegt sind. Zum
Zeitpunkt t=t3 ist durch den Abfall des Taktsignales Φ1 von H nach L
die Bewegung der Transferladungen so wie in Fig. 4(d) gezeigt. Da
durch, daß sich dieses Taktsignal Φ1 von H nach L ändert, wird das
Potential unterhalb der Elektrode, an die Φ1 angelegt ist, flacher
und die Transferladungen bewegen sich in einen Bereich unter den
Elektroden, an die die Taktsignale Φ2 und Φ3 angelegt sind. Da der
Abstand Δg3 zwischen dem Polysiliziumfilm 4 erster Schicht und dem
Polysilizium-Gate 7 zweiter Schicht etwa gleich 3×tox eingestellt
wurde, wird zwischen dem Polysiliziumfilm 4 erster Schicht und dem
Polysilizium-Gate 7 zweiter Schicht in einem Bereich, der in Fig.
4(d) durch den gestrichelten Kreis A dargestellt ist, keine so tiefe
Potentialmulde erzeugt. Somit ist es möglich, den Ladungstransfer
ohne Ladungsverlust auszuführen. Zum Zeitpunkt t=t4 (siehe Fig. 5)
ist somit der Ladungstransfer von einem Bereich unterhalb der beiden
Elektroden, an die die Taktsignale Φ1 und Φ2 angelegt sind, zu einem
Bereich unterhalb der beiden Elektroden, an die die Taktsignale Φ2
und Φ3 angelegt sind, vervollständigt, wie dies in Fig. 4(e) darge
stellt ist.
Bei der Elektrodenstruktur, die durch die Prozesse in Fig. 3 ge
schaffen worden ist, ist es möglich, das Transferelektrodenintervall
Δg3 so klein zu machen, daß beim Ladungstransfer kein Verlust an La
dungen auftritt. Nach der Vervollständigung des Prozesses in Fig.
3(g) werden Stufen durch die Polysilizium-Gate-Elektroden 7 auf der
Substratoberfläche geschaffen und die Bedeckungseigenschaft wird bei
einem späteren Prozeß zur Bildung eines oberen Filmes verschlech
tert, wodurch die Isolations- und Leitfähigkeitseigenschaften des
oberen Filmes verschlechtert werden. Da der obere Film als leicht
abschirmende Schicht benutzt wird, führt die Verschlechterung der
Abdeckung ferner zu einem ungenügenden Abschirmeffekt.
Um diese Probleme zu überwinden gibt es Versuche, eine Transfer
elektrode aus nur einer einzelnen Polysiliziumschicht zu bilden, wo
durch Schritte vermieden werden, die von der Gate-Elektrode be
wirkt werden, so daß die Verschlechterung der Bedeckung des oberen
Filmes vermindert wird.
Die Fig. 6(a) bis 6(d) zeigen Querschnitte der Herstellungsprozesse
einer Einzelschicht-Polysiliziumtransferelektrode als weiteren Stand
der Technik. Im folgenden wird der Herstellungsprozeß beschrieben.
Wie in den Fig. 6(a) bis 6(c) gezeigt ist, wird auf dem Substrat 1
eine n⁻-Diffusionsschicht gebildet, ein Isolierfilm 3 auf der n⁻-
Diffusionsschicht und ferner ein Polysiliziumfilm 4 auf dem Isolier
film 3 abgeschieden. Anschließend wird auf dem Polysiliziumfilm 4
ein Photolack 5 aufgebracht und durch einen Photolithographieprozeß
wie bei der Einrichtung der Fig. 3(a) bis 3(c) bearbeitet, damit
dieser ein bestimmtes Muster aufweist. In diesem Fall wird der Pho
tolack 5 so gemustert, daß er eine reproduzierbare minimale Größe
Δg4 wie in Fig. 6(c) gezeigt aufweist, die vom Stand der Technik der
Fig. 3 verschieden ist. Der Polysiliziumfilm 4 wird unter Verwendung
dieses Photolackes als Maske wie in Fig. 6(d) dargestellt geätzt,
wobei der Abstand Δg4′ zwischen benachbarten Gate-Elektroden unge
fähr gleich derjenigen des oben angegebenen Abstandes Δg4 ist.
Die Transferelektrode 4, die mittels dieser Prozesse gebildet wird,
weist eine Stufe auf, die relativ zum Fall, bei dem die Transfer
elektrode unter Verwendung einer doppelten Polysiliziumschicht ge
schaffen wird, vermindert ist, und kann hergestellt werden, ohne die
Bedeckung zu stören, wenn der obere Film in einem späteren Prozeß
gebildet wird. Ferner ist es möglich, eine Elektrode mit einem ge
ringen Widerstand zu schaffen, indem das Material für die Transfer
elektrode angepaßt wird. Hierzu kann dieses beispielsweise aus einer
Struktur mit nicht nur Polysilizium sondern Polysilizium und Wolf
ramsilizid bestehen. Damit kann die Elektrode auch als leicht ab
schirmender Film wirken.
Beim CCD des Standes der Technik, bei dem die Transferelektrode
durch eine einfache Polysiliziumschicht gebildet wird, wird relativ
zum Fall, daß die Transferelektrode durch eine doppelte Polysilizi
umschicht geschaffen wird, ein Schritt eingespart. Andererseits wird
der machbare Abstand zwischen den Transferelektroden von der minimal
herstellbaren Größe des Photolackes und der Herstellungsgenauigkeit
des Polysiliziums unter Verwendung des Photolackes bestimmt, wie
dies in Fig. 6(c) dargestellt ist. Daher wird der Abstand Δg4′ des
Polysiliziums, das nach der Herstellung als Transferelektrode dient,
breiter als der Transferelektrodenabstand Δg3 = 3×tox (Fig.
3(g)), der im Falle einer doppelten Polysiliziumschicht erhalten
wird.
Bei der oben beschriebenen Gate-Elektrodenstruktur mit doppelter Po
lysiliziumschicht die Filmdicke tox des Gate-Isolierfilmes 3 bei
spielsweise gleich 0,05 oder 0,1 Mikrometer beträgt, so kann der Ab
stand Δg3 zwischen benachbarten Gate-Elektroden mit weniger als
0,15 bis 0,3 Mikrometer hergestellt werden. Demgegenüber ist bei der
oben beschriebenen Gate-Elektrodenstruktur mit einfacher Polysilizi
umschicht die minimale Größe Δg4 des Photolackes 5, die durch Pho
tolithographie herstellbar ist, auf etwa 0,4 Mikrometer beschränkt
und der Abstand Δg4′ zwischen den Gate-Elektroden, die unter Ver
wendung dieses Musters als Maske gebildet werden, beträgt etwa 0,6
Mikrometer.
Wird ein treibendes Taktsignal angelegt, so besteht im allgemeinen
die Tendenz, daß sich der Potentialpegel der n⁻-Diffusionsschicht 2,
die unterhalb des Gate-Isolierfilmes 3 gebildet wird, erhöht, wenn
die Filmdicke tox des Gate-Isolierfilmes 3 ansteigt. Wie in Fig. 8
gezeigt ist, wird der Unterschied zwischen der effektiven Gate-Iso
lierfilmdicke tox′ zwischen dem Ende der Gate-Elektrode 4 und dem
Bereich der n⁻-Diffusionsschicht entsprechend dem Teil zwischen den
Gate-Elektroden und der Gate-Isolierfilmdicke tox zwischen der Gate-
Elektrode 4 und der n⁻-Diffusionsschicht 2 größer, wenn der Abstand
zwischen den Gate-Elektroden ansteigt. Daher wird relativ zum Poten
tialpegel der n⁻-Diffusionsschicht direkt unter der Gate-Elektrode 4
der Potentialpegel der n⁻-Diffusionsschicht unterhalb des Bereiches
zwischen den Gate-Elektroden ungünstigerweise angehoben und somit
tritt zwischen den beiden Bereichen eine Potentialdifferenz ΔE auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 wird nun der Betrieb des Ladungs
transfers in einem Fall beschrieben, daß auf diese Weise eine Poten
tialdifferenz ΔE erzeugt worden ist. Wie in Fig. 7(a) dargestellt
ist, werden die Vierphasen-Taktsignale Φ1 bis Φ4 angelegt und die in
Fig. 5 gezeigten Taktsignale hierfür benutzt. Es wird angenommen,
daß unterhalb der Elektroden, an die die Taktsignale Φ1 und Φ2 zum
Zeitpunkt t=t1 angelegt werden, ähnlich wie in den Fällen der Fig.
4(a) und 4(b) Transferladungen existieren. In Fig. 7(c) ist ein Zu
stand ähnlich Fig. 4(c) gezeigt, in dem das Taktsignal Φ3 zum Zeit
punkt t=t2 von L auf H ansteigt. Während sich das Taktsignal Φ1 zum
Zeitpunkt t=t3 von H nach L ändert, bewegen sich die Transferladun
gen vom Ladungstransfer-Kanalbereich unterhalb der Elektrode, an die
das Taktsignal Φ1 angelegt ist, zum Ladungstransfer-Kanalbereich un
terhalb der Elektrode, an die das Taktsignal Φ2 angelegt ist. Da in
diesem Fall der Trennungsabstand Δg4′ zwischen den Transferelektro
den 4 größer als der Trennungsabstand Δg3 = 3×tox zwischen den
Transferelektroden im Falle der Verwendung einer doppelten Polysili
ziumschicht ist, steigt der Potentialunterschied zwischen dem Be
reich direkt unterhalb der Transferelektrode und unterhalb des Be
reiches zwischen den Transferelektroden in der n⁻-Diffusionsschicht
2 an. Somit tritt klar eine Potentialmulde in einem Bereich auf, der
in Fig. 7(d) durch einen gestrichelten Kreis B dargestellt ist. Ent
sprechend verbleibt während des Transfers ein Teil der Ladungen in
dieser Mulde und damit tritt ein Transferverlust auf, wie dies in
Fig. 7(e) gezeigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben angeführten Probleme zu lösen
und eine Ladungstransfereinrichtung zu schaffen, die die Transfer
elektrode abflachen kann, die oben beschriebene Erzeugung von Poten
tialmulden selbst dann vermindert, wenn der Abstand zwischen den
Transferelektroden groß ist und einen geringen Transferverlust auf
weist.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der im folgenden angeführten detaillierten Beschreibung. Es ist
jedoch zu beachten, daß die detaillierte Beschreibung und die spe
zielle Ausführungsform nur zur Erläuterung der Erfindung dienen, da
sich für Fachleute verschiedene Änderungen und Modifikationen inner
halb des Prinzipes und dem Umfang der Erfindung aus dieser detail
lierten Beschreibung ergeben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weisen in einer
CCD-Elektrodenstruktur mit einer Mehrzahl von Ladungstransferelek
troden, die auf einem Ladungstransfer-Kanalbereich geschaffen sind,
der wiederum auf einem Halbleitersubstrat oder einer Halbleiter
schicht über einem Isolierfilm gebildet ist, wenigstens Teile der
Isolierschicht zwischen den Ladungstransferelektroden eine größere
Dielektrizitätskonstante als der Isolierfilm direkt unterhalb der
Ladungstransferelektroden auf. Daher wird die Abflachung der Trans
ferelektroden durch eine einschichtige Elektrodenstruktur bewirkt.
Ferner kann die zwischen Transferelektroden erzeugte Potentialmulde
reduziert und der Transferverlust von Ladungen vermindert werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Herstellungsprozesses für ein CCD
als Ladungstransfereinrichtung entsprechend einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm des Potentiales im Ladungstransfer-
Kanalbereich des CCD zur Erläuterung des Betriebes der
Ausführungsform;
Fig. 3 Querschnitte des Herstellungsprozesses eines CCD einer
Einrichtung des Standes der Technik;
Fig. 4 ein Diagramm der Potentiale im Ladungstransfer-
Kanalbereich des CCD in Fig. 3(g) ;
Fig. 5 ein Diagramm der Signale und Zeitabstimmungen von
Vierphasen-Taktsignalen;
Fig. 6 Querschnitte des Herstellungsprozesses eines CCD einer
weiteren Einrichtung entsprechend dem Stand der Technik;
Fig. 7 ein Diagramm der Potentiale im Ladungstransfer-
Kanalbereich des CCD in Fig. 6(d);
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung von Problemen bei der
Einrichtung von Fig. 6;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzipes der Erfindung;
Fig. 10 einen Querschnitt des Herstellungsprozesses eines CCD als
Ladungstransfereinrichtung in Übereinstimmung mit einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Diagramm des Querschnittes und der Potentialverteilung
eines CCD der Ladungstransfereinrichtung der zweiten
Ausführungsform; und
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung der Effekte der Ladungs
transfereinrichtung der zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Herstellungsprozesse eines CCD als Ladungstransfer
einrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 3 bis 6 be
zeichnen einander entsprechende Abschnitte. Die Bezugszeichen 5a, 5c
bezeichnen Photolack, 5c einen Siliziumdioxidfilm, 6 einen Silizium
nitridfilm und 9 eine n⁻-Diffusionsschicht.
Im folgenden wird das Herstellungsverfahren für diese Ausführungs
form beschrieben. Wie in Fig. 1(a) dargestellt ist, werden in ein p-
Siliziumsubstrat 1, in dem p-Störstellenionen wie Bor mit einer Kon
zentration von 1×1015 cm-3 bis 1×1015 cm-3 dosiert sind (oder in
eine p-Wanne, die die oben angegebene Konzentration in einem n-Si
lizumsubstrat aufweist), zuerst n-Störstellenionen wie Phosphor un
ter Bedingungen von 50 keV bis 100 keV und 1×1012 bis 1×1013 cm-2
implantiert. Anschließend wird bei einer Temperatur von 900 bis
1100°C für 15 Minuten bis eine Stunde ein Glühen ausgeführt, wodurch
eine n⁻-Diffusionsschicht 2 mit einer Dicke von 0,3 bis 1 Mikrometer
erzeugt wird.
Wie in Fig. 1(b) gezeigt ist, wird als nächstes die Oberfläche des
Substrates oxidiert, um einen Siliziumdioxidfilm 3 mit einer Dicke
von 0,05 bis 0,2 Mikrometern zu schaffen. Anschließend wird mittels
eines CVD-Verfahrens hierauf ein Polysiliziumfilm 4 mit einer Dicke
von 2000 bis 6000 A abgeschieden.
Als nächstes wird, wie in Fig. 1(c) dargestellt ist, ein erster Pho
tolack 5a auf der gesamten Oberfläche des Substrates mit einer Dicke
von 1,7 Mikrometern aufgebracht, hierauf ein Siliziumdioxidfilm 5b
mit einer Dicke von 0,1 bis 0,2 Mikrometern abgeschieden und ein
zweiter Photolack 5c mit einer Dicke von etwa 0,5 Mikrometern aufge
bracht, um einen Dreischichtphotolack zu bilden. Anschließend wird
die zweite Photolackschicht 5c mittels eines Photolithographiepro
zesses bearbeitet, um eine vorbestimmte Mustergröße und einen Mu
sterabstand von Δg1 der herstellbaren minimalen Größe von etwa 0,4
Mikrometern zu erstellen. Dann wird nach der Bearbeitung der zweite
Photolackfilm 5c als Maske benutzt, um, den darunterliegenden Oxid
film 5b durch ein anisotropes Ätzverfahren wie RIE zu ätzen. An
schließend wird der erste Photolack 5a unter Verwendung des zweiten
Photolackes 5c und des Oxidfilmes 5b als Maske geätzt. Schließlich
wird unter Benutzung des ersten Photolackes 5c, des Oxidfilmes 5b
und des ersten Photolackes 5a als Maske das polykristalline Silizium
4 in ähnlicher Weise durch anisotropes Ätzen geätzt. Ferner wird
auch der Oxidfilm 3 geätzt, um eine Einschicht-Gate-Elektrode mit
dem Gate-Abstand Δg1 (= etwa 0,6 Mikrometer) zu bilden. Bei der Be
arbeitung unter Verwendung einer solchen Dreischicht-Photolackstruk
tur aus einer dicken unteren Photolackschicht 5a, einem Oxidfilm 5b
und einer dünnen oberen Photolackschicht ist es möglich, sowohl die
Auswirkungen einer Stufe im darunterliegenden Substrat zu vermeiden
als auch die Auflösung zu verbessern. Ferner können die Einflüsse
durch die Reflexion des darunterliegenden Filmes abgeschwächt werden
und es ist möglich, ein feines Muster zu erhalten.
Wie in Fig. 1(e) gezeigt ist, wird als nächstes der Siliziumnitrid
film 6 mittels des CVD-Verfahrens auf der gesamten Oberfläche abge
schieden. Der Film ist dabei dicker als der Oxidfilm 3. Hierdurch
ist es möglich, daß der Oxidfilm 3 unter dem polykristallinen Sili
zium 4 der Gate-Elektrode und der Siliziumnitridfilm 6 zwischen den
polykristallinen Siliziumschichten 4 und zwischen den Oxidfilmen 3
als Isolierfilm existiert, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
In einer derartigen MOS-Struktur mit eingegrabenem Kanal ist das Po
tential des Kanales höher, da die Kapazität zwischen dem Kanalbe
reich und der Elektrode kleiner ist. Die oben angeführte Höhe des
Potentiales im Bereich zwischen den Gate-Elektroden wird durch die
sen Umstand bewirkt. Existiert jedoch der Nitridfilm auf dem Kanal
zwischen den Gate-Elektroden, so ist jedoch die Kapazität Cg zwi
schen der Gate-Elektrode und dem Kanal unterhalb des Zwischenelek
trodenbereiches unabhängig davon, daß die effektive Isolierfilmdicke
(die in diagonaler Richtung zu nehmen ist) größer als direkt unter
halb der Gate-Elektrode ist, ungefähr gleich der Kapazität direkt
unterhalb der Gate-Elektrode, da der Nitridfilm eine größere
(ungefähr die zweifache) Dielektrizitätskonstante als der Oxidfilm
aufweist. Daher stimmt das Kanalpotential unterhalb des Zwischen
elektrodenbereiches ungefähr mit dem der anderen Bereiche überein
und es ist somit möglich, die Mulde im Potential zu entfernen.
Nun erfolgt eine Beschreibung der Ladungstransferoperation der oben
angeführten Ausführungsform.
Ähnlich wie bei der Einrichtung des Standes der Technik werden die
in Fig. 5 dargestellten Vierphasentaktsignale Φ1 bis Φ4 wie in Fig.
2(a) gezeigt angelegt. Die Transferladungen existieren dabei am La
dungstransfer-Kanalbereich unterhalb der beiden Elektroden, an die
die Taktsignale Φ1 und Φ2 zum Zeitpunkt t1 angelegt werden (siehe
Fig. 2(b)). In Fig. 2(c) ist ein der Fig. 7(c) ähnlicher Zustand
dargestellt, wenn das Taktsignal Φ3 zum Zeitpunkt t2 von L auf H an
steigt. Dann werden die Ladungen im Ladungstransfer-Kanalbereich un
terhalb der Elektroden verteilt, an die die Taktsignale Φ1, Φ2 und
Φ3 angelegt sind. Anschließend bewegen sich die Transferladungen
während der Anderung des Taktsignales Φ1 von L nach H zum Zeitpunkt
t3 vom Ladungstransfer-Kanalbereich unterhalb der Elektrode, an die
das taktsignal Φ1 angelegt ist, zum Ladungstransfer-Kanalbereich un
terhalb der Elektroden, an die die Taktsignale Φ2 und Φ3 angelegt
sind. Da im Bereich des gestrichelten Kreises B in Fig. 7(d) am La
dungstransfer-Kanalbereich unterhalb des Trennbereiches der Transfe
relektroden bei der vorliegenden Erfindung keine Potentialmulde auf
tritt, können die Transferladungen zum Ladungstransfer-Kanalbereich
unterhalb der Elektroden, an die die Taktsignale Φ2 und Φ3 angelegt
sind, ohne Transferverlust verschoben werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird nun eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist
ein Nitridfilm 6 mit größerer Dielektrizitätskonstante als der Gate-
Isolierfilm 3 so gebildet, daß er sich unterhalb der unteren Ober
fläche des polykristallinen Siliziums 4 als Gate-Elektrode er
streckt. Dieser Aufbau kann zu einem größeren Effekt als die oben
beschriebene erste Ausführungsform führen.
Im folgenden wird das Herstellungsverfahren des CCD dieser Ausfüh
rungsform beschrieben.
Wie bei der ersten Ausführungsform werden die Prozesse bis zum Pro
zeß der Fig. 1(b) ausgeführt. Anschließend wird, wie in Fig. 10(a)
gezeigt ist, der polykristalline Siliziumfilm 4 durch ein Photoli
thographieverfahren bearbeitet, um eine vorbestimmte Mustergröße und
eine herstellbare minimale Größe (etwa 0,4 Mikrometer) für den Mu
sterabstand Δg₁ zu schaffen.
Wie in Fig. 10(b) dargestellt ist, wird das Substrat darüber hinaus
in Flußsäure getaucht, so daß ein Abschnitt des Siliziumdioxidfilmes
3, der sich unter dem Abstand zwischen den polykristallinen Silizi
umfilmen 4 befindet, an dessen Peripherie entfernt wird. In diesem
Fall kann der zu entfernende Bereich 10 des Siliziumdioxidfilmes 3
ausgewählt werden, indem die Eintauchzeit in Flußsäure entsprechend
eingestellt wird.
Als nächstes wird wie in Fig. 10(c) gezeigt ein Siliziumnitridfilm 6
mit größerer Dielektrizitätskonstante wie der Siliziumfilm 3 durch
ein CVD-Verfahren abgeschieden. Das CVD-Verfahren weist ausgezeich
nete Bedeckungseigenschaften auf und die Hohlräume unterhalb der po
lykristallinen Siliziumfilme 4 können ausgefüllt werden.
In Fig. 11(a) ist ein Querschnitt eines auf diese Weise hergestell
ten CCD gezeigt. Im folgenden werden die Potentiale an den Kanalbe
reichen 2 in der n⁻-Diffusionsschicht betrachtet. Am Kanalbereich 3
ist das Kanalpotential flacher, da die statische Kapazität der Iso
lierschicht 3 unter der Elektrode 4 größer ist. Daher ist das Poten
tial des Bereiches 10 flacher als dasjenige des Bereiches 12, wenn
der Isolierfilm 3 eine große Dielektrizitätskonstante aufweist. Wenn
das Potential des Bereiches 10 flach ist, wird das Kanalpotential
des Bereiches 9 mit dem Abstand Δg1 durch den Einschnürungseffekt
hochgezogen und die Potentialmulde wird wie in Fig. 11(b) darge
stellt vermindert. Hier zeigen die gestrichelten Linien das Poten
tial für den Fall, daß die Bereiche 10 und 9 nicht existieren,
sondern der Isolierfilm 3. Dies entspricht der Fig. 8 der Einrich
tung des Standes der Technik. Ferner variiert der Effekt in Abhän
gigkeit von der Länge des Bereiches 10 mit hoher Dielektrizitätskon
stante. Wie in Fig. 12(a) gezeigt ist, steigt die Kraft zum Anheben
des Potentiales an, wenn die Länge L des Bereiches 10 vergrößert
wird. Somit wird die Potentialmulde klein, wie dies in Fig. 12(b)
dargestellt ist. Diese Tendenz ist in Fig. 12(c) gezeigt. ΔE1 und
ΔE2 zeigen Potentialunterschiede der Bereiche 9 und 10. Ist ΔE2 po
sitiv, so wird eine Potentialerhebung ΔE2 erzeugt. Ist ΔE2 umge
kehrt negativ, so wird eine Potentialmulde ΔE1 erzeugt. Wird wie in
dieser Figur dargestellt L bis einem bestimmten Grad positiv, so
wird demgegenüber eine Potentialerhebung generiert. Diese Erhebung
verschlechtert in ähnlicher Weise wie die Mulde die Transfereffizi
enz des CCD, so daß es einen optimalen Wert für die Länge L gibt.
Die Länge L des Bereiches 10 wird bevorzugterweise so auf einen op
timalen Wert eingestellt, daß die Erhebung klein ist, wenn das Po
tentialdifferenz ΔE2 des Bereiches 9 positiv ist. Ferner soll die
Mulde klein sein, wenn diese Potentialdifferenz negativ ist. Dies
bedeutet, daß ein Wert unmittelbar vor der Bildung einer Erhebung
genommen wird.
Der Betrieb dieser Ausführungsform stimmt mit dem der ersten Ausfüh
rungsform überein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Siliziumnitrid
film als Film mit hoher Dielektrizitätskonstante benutzt. Das be
nutzte Material ist jedoch nicht hierauf beschränkt und es kann jeg
licher Isolierfilm, der eine größere Dielektrizitätskonstante als
der Isolierfilm direkt unter dem Gate aufweist, benutzt werden, wie
beispielsweise Ta2O5. Ferner muß der Isolierfilm nicht aus einem
einzelnen Materialfilm bestehen, sondern kann einen Mehrschichtfilm
darstellen, wie beispielsweise Siliziumdioxidfilm und ein Silizium
nitridfilm.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht die Transferelek
trode aus polykristallinem Silizium. Das Elektrodenmaterial ist je
doch nicht hierauf beschränkt, sondern es kann jedes leitende Mate
rial hierfür benutzt werden, wie beispielsweise eine Mehrfachsili
zidstruktur aus Wolframsilizid auf polykristallinem Silizium oder
Aluminium.
Ferner ist bei der oben angeführten Ausführungsform der Ladungs
transfer-Kanalbereich vom n-Typ. Dieser ist jedoch nicht hierauf be
schränkt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden Vierphasentaktsi
gnale als Transfertaktsignale verwendet. Die Zahl der Phasen ist
aber nicht auf vier beschränkt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, weisen erfindungsgemäß
wenigstens Teile (die zwischen dem Isolierfilm auf dem Ladungstrans
fer-Kanalbereich liegen) der Isolierschicht, die zwischen den La
dungstransferelektroden gebildet ist, eine höhere Dielektrizitäts
konstante auf als die Teile des Isolierfilmes direkt unter den
Transferelektroden. Selbst wenn der Abstand der CCD-Elektroden grö
ßer ist, so daß die Transferverluste beim Ladungstransfer eine Rolle
spielen könnten, kann der Transferverlust beim Ladungstransfer ver
mindert werden, so daß keine Schwierigkeiten auftreten. Ferner kann
die Stufe auf der Substratfläche, die sich nach der Bearbeitung der
Elektrode ergibt, vermindert und der Prozeß vereinfacht werden.
Claims (3)
1. Ladungstransfereinrichtung, aufweisend
eine Mehrzahl von Ladungstransferelektroden (4), die über einem Iso
lierfilm (3) auf einem Ladungstransfer-Kanalbereich (2) auf einem
Halbleitersubstrat (1) oder einer Halbleiterschicht gebildet sind,
wobei
wenigstens Teile (6) des Isolierfilmes (3) zwischen der Mehrzahl von
Ladungstransferelektroden (4) eine größere Dielektrizitätskonstante
wie die Isolierschicht (3) direkt unter den Ladungstransferelektro
den (4) aufweisen.
2. Ladungstransfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Isolierschicht (6) mit größerer Dielektrizitätskon
stante mit einer vorbestimmten Länge (L) zwischen dem Abschnitt zwi
schen den Ladungstransferelektroden (4) bis zu einem Abschnitt di
rekt unter der Ladungstransferelektrode (4) geschaffen werden.
3. Ladungstransfereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge (L) der Isolierschicht (6) mit größerer
Dielektrizitätskonstante so eingestellt wird, daß die Potentialdif
ferenz zwischen dem Elektronenpotential unter der Gate-Elektrode und
dem Elektronenpotential unter dem Zwischenelektrodenbereich klein
ist, wenn sich das Elektronenpotential im positiven Bereich befin
det, und daß die Länge so eingestellt wird, daß das Elektronenpoten
tial unter der Gate-Elektrode klein ist, wenn das Elektronenpoten
tial unter der Gate-Elektrode klein ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2020125A JP2539936B2 (ja) | 1990-01-29 | 1990-01-29 | 電荷転送装置 |
JP18022790A JP2958061B2 (ja) | 1990-07-06 | 1990-07-06 | 電荷転送装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4102583A1 true DE4102583A1 (de) | 1991-08-01 |
DE4102583C2 DE4102583C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=26357023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4102583A Granted DE4102583A1 (de) | 1990-01-29 | 1991-01-29 | Ladungstransfereinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5126811A (de) |
DE (1) | DE4102583A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622790A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-09 | Fairchild Camera Instr Co | Verfahren und anordnung zur kantenaetzung fuer die herstellung schmaler oeffnungen zu materialoberflaechen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS49103578A (de) * | 1973-02-02 | 1974-10-01 | ||
JPS6149465A (ja) * | 1984-08-17 | 1986-03-11 | Matsushita Electronics Corp | 固体撮像装置 |
-
1991
- 1991-01-28 US US07/646,414 patent/US5126811A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-01-29 DE DE4102583A patent/DE4102583A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622790A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-09 | Fairchild Camera Instr Co | Verfahren und anordnung zur kantenaetzung fuer die herstellung schmaler oeffnungen zu materialoberflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5126811A (en) | 1992-06-30 |
DE4102583C2 (de) | 1993-09-09 |
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