DE4102523C2 - Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem Einlegebett - Google Patents
Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem EinlegebettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung
von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem
Einlegebett, bei dem die Objekte zwischen Sockeln einsteckbar sind und von einer Halteleiste
fixiert werden, sowie mit einem transparenten Deckel.
Bei bekannten Verkaufspackungen dieser Art, wie sie im Handel allgemein gebräuchlich sind,
besteht der Einsatz gewöhnlich aus einer tiefgezogenen Folie oder einer Platte, auf der mit
Einschnitten versehene Stege zum Halten der Besteckteile angeordnet sind. Diese Einsätze
sind lose in den selbständigen Umkarton eingesetzt. Als Deckel finden mit dem Umkarton
verbundene Klappdeckel oder davon getrennte Stülpdeckel Verwendung. Insbesondere
gesonderte Stülpdeckel können aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial bestehen.
Herkömmlich verwendete Verkaufsverpackungen, insbesondere für Bestecke, bestehen aus
einem flachen, quaderförmigen Karton oder Kasten, in dem ein Einsatz angeordnet ist. Der
Einsatz enthält Halterungen, die es erlauben, eines der Bestecke zur Frontalansicht aufzulegen,
so daß sich der Kunde ein Bild vom Design machen kann. Die übrigen Besteckteile sind,
vorzugsweise nach Art gebündelt, platzsparend daneben untergebracht.
Der Deckel der vorbenutzten Verkaufsverpackungen kann durchweg durchsichtig sein oder
aber ein Klarsichtfenster enthalten, so daß die Verkaufspackung zur Ansicht im Geschäft
ausgelegt werden kann.
An Verkaufspackungen für Bestecke werden sehr hohe Anforderungen verschiedener Art
gestellt. Da die aus Metall bestehenden Bestecke ein hohes Gewicht haben, wird von solchen
Packungen eine hohe Stabilität verlangt. Die Stabilität muß ausreichend sein, um den Inhalt
auch während des Transportes der verpackten Bestecke zu den Verkaufsstellen sicher zu
schützen. Auch die Verkaufspackung selbst darf dabei keinerlei Beschädigung erfahren, weil
sie mit dazu dient, die Ware in ansprechender Weise zu präsentieren, also Kaufanreize zu
vermitteln.
Daher soll es auch möglich sein, die Verkaufspackung mit geöffnetem Deckel aufzustellen, um
den Inhalt sichtbar ausstellen zu können, sofern der Deckel nicht selbst durchsichtig gestaltet
ist. Die Innenseite des Deckels kann dann noch zur Aufnahme von Aufdrucken benutzt
werden, welche Erläuterungen über die ausgestellte Ware geben.
Dabei sollen solche Verkaufspackungen noch in der Herstellung billig sein, damit sie sich nicht
auf den Verkaufspreis der Ware nennenswert auswirken.
Die bisher bekannten Verkaufspackungen erfüllen diese Forderungen nur ungenügend. Weder
die tiefgezogenen noch die mit Stegen versehenen Einlagen haben eine sehr hohe
Eigenstabilität, so daß sie mit sehr stabilen Umkartons versehen werden müssen.
Trotzdem besteht noch die Gefahr, daß auch solche Umkartons eingedruckt werden können,
weil sie die darin enthaltene Ware nicht dicht umschließen, sondern innerhalb des Umkartons
Hohlräume erheblicher Größe bestehen, die ein Eindrücken des Umkartons durch äußere
Kräfte begünstigen. Trotzdem sind solche Verkaufspackungen recht kostspielig, was auf die
gesonderte Herstellung der Kartons und der Einsätze sowie die Vereinigung dieser
gesonderten Bestandteile zurückzuführen ist.
Trotzdem ist die Herstellung einer solchen Verpackung einfacher und billiger als diejenige der
herkömmlichen Verkaufspackungen.
Es ist nicht nur der Block mit seinen Vertiefungen auf einfache Weise durch Aufschäumen von
Kunststoff in einer Form mit geringen Kosten und unter geringem Materialaufwand herstellbar,
sondern es besteht auch nicht die Notwendigkeit, einen getrennten Umkarton herzustellen und
dann mit dem Einsatz zu versehen. Das Kaschieren des Kunststoffblockes erfordert weniger
Arbeitsaufwand als das Herstellen eines gesonderten Kartons. Außerdem kann ein sehr viel
dünnerer Karton verwendet werden als zur Herstellung eines gesonderten Umkartons nach
dem Stand der Technik, der eine hohe Eigenstabilität aufweisen muß. Endlich entfällt auch der
besondere Arbeitsgang zum Einbringen des Einsatzes in den Umkarton.
Demgemäß erfordert die neuerungsgemäße Verkaufspackung bei der Herstellung einen
verminderten Arbeits- und Materialaufwand und führt daher zu bedeutenden Ersparnissen.
Bekannt ist auch ein vakuumverformter Präsentationseinsatz, insbesondere für Bestecke,
bestehend aus einem kastenförmigen Teil mit sockelförmigen Erhebungen, dadurch
gekennzeichnet daß die Dächer der Sockel aus Einlagen bestehen, über die eine Tiefziehfolie
gezogen ist, und daß die Dächer die Seitenwände der Sockel seitlich überragen, daß die
Einlagen aus Pappe bestehen oder mit Zapfenlöchern mittels Halterungszapfen auf
sockelförmigen Erhebungen des Tiefziehwerkzeugs aufgesetzt werden; und daß durch
Vakuumverformung eine Kunststoffolie über die sockelförmigen Erhebungen mit aufgesetzten
Einlagen des Tiefziehwerkzeugs gezogen wird; und nach Verformung das Tiefziehwerkzeug
aus dem Tiefziehteil und den Einlagen gezogen wird, wobei die Einlagen größer als die
Auflagefläche auf den sockelförmigen Erhebungen sind.
Um Gegenstände in einem Einlegebett transport- und diebstahlsicherer festzuhalten, gibt es
tiefgezogene Halteleisten, die durch Befestigungszapfen oder durch Knöpfe mit einem
Einlegebett verbunden werden. Dadurch werden die Gegenstände festgehalten.
Die Halteleisten müssen aus Stabilitätsgründen eine gewisse Breite haben und stören damit die
optische Wirkung des Präsentationssystems.
Bisher mußten große Biegelängen überbrückt werden, da das Anbringen der Befestigungszapfen
an der Halteleiste (1) und die Erstellung der Gegenlöcher sehr arbeits- und kostenintensiv war.
Die bekannten Problemlösungen ermöglichten daher nur große "Stützweiten", die eine breite,
optisch auffällige Halteleiste (1) erforderlich machten.
Bekannt ist auch die Veröffentlichung AT 260105 mit einer dort beschriebenen
Halteleistenvariante.
Die angezogene Entgegenhaltung beschreibt in der Tat einen "Verpackungseinsatz,
insbesondere zur Aufnahme von Besteckteilen in Form einer mit Ausnehmungen versehenen
Schaumstoffplatte", die sich auf ein ähnlich gelagertes Problem bezieht. Beansprucht wird
jedoch einzig und allein von der Entgegenhaltung ein "ein oder mehrere Besteckteile
übergreifende, kammartige Klemmhalterungen, die in Querausnehmungen einbringbar sind".
In der entgegengehaltenen Schrift (AT 260105) wird also eine sehr spezielle Form von
Klemmhalterung beschrieben, die durch ihre kammartige Ausbildung auf Reibschluß
angewiesen ist und hohen Materialverbrauch voraussetzt. Die Intention der Entgegenhaltung
wird in der Beschreibung zum Stand der Technik recht klar definiert. So ist als erweiterte
Aufgabe dargelegt worden, daß eine verspannungssichere Aufbewahrung von Besteckteilen
bzw. eines ganzen Bestecksatzes ermöglicht werden soll, welche darüber hinaus den
Anforderungen der Stapelfähigkeit von Besteckkästen (mechanische Belastung) genügen soll.
Die bis dahin verwendete Problemlösung der spannungsbehafteten Fixierung von Besteckteilen,
z. B. durch Untermaß der Aufnahmeschlitze, wobei die Seitenelemente mit elastischem
Kunststoff beschichtet waren, wurde als keine ausreichende Lösung erachtet.
Es wird hier darauf hingewiesen, daß bei mechanischen Verspannungen der Reibschluß durch
Untermaß aufgehoben und somit die notwendige Fixierung nicht sichergestellt werden kann.
Als Lösung wird die "kammartige Klemmhalterung" vorgeschlagen, welche das gesamte
Volumen der vorhandenen Ausnehmungen ausfüllt.
Mit Einsatz sehr hohen Materialaufwandes wird somit eine teure Lösung vorgelegt (vom
Materialaufwand her wie auch von der Fertigungstechnik), welche eine Fixierung der
Besteckteile durch das "Umfassen" derselben im Haltebereich sicherstellt. Die Stapelfähigkeit
wird durch die Zinken der kammartigen Klemmhalterung realisiert, die in ihrer gesamten Breite
Boden und Deckelelement auf Distanz halten.
Die Aufgabenstellung des vorliegenden Patentbegehrens ist jedoch eine völlig andere. Die
bisherigen Lösungen - dies zeigt auch das entgegengehaltene Patent - benötigten Halteleisten,
die aus Stabilitätsgründen eine gewisse Mindestbreite haben mußten und aufgrund der zu
erwartenden mechanischen Belastungen nur geringe Stützweiten ermöglichten. Dies zeigt sehr
eindrucksvoll die "kammartige" Konzeption der Entgegenhaltung, welche eine extrem hohe
Zahl von Stützelementen (die Zeichnung der Fig. 1 läßt auf 10 Stück schließen) bedingt. Dies
führt zu dem bereits beschriebenen extrem hohen Materialaufwand, zur
Ressourcenverschleuderung und Umweltbelastung.
Aus Biege- und Stabilitätsgründen hatten die bekannten Halteleisten Mindestbreiten in der
Größenordnung von 20-40 mm. Dies führt naturgemäß zu einer Störung der "optischen
Präsentation".
Da diese Präsentationswirkung in der heutigen Zeit eines der wesentlichsten
Verkaufsargumente darstellt, war die Aufgabe zu lösen, bei gleichen Stabilitäts- und
Biegebeanspruchungen die Halteleiste auf max. 10% der Breite des Einlegebettes oder auf
etwa 11 mm zu reduzieren. Darüber hinaus sollten keine zusätzlichen "Stützelemente"
notwendig werden und die Fertigung der Halteleiste aus billigstem Material unter Einsatz
kleinstmöglicher Materialmengen erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann daher auf die bei der Entgegenhaltung zwingend
notwendigen Stützfüße völlig verzichtet werden. Dieser Materialaufwand entfällt völlig.
Die notwendige Biegefestigkeit wurde durch einen optimierten Querschnitt realisiert, der zu
einem hohen Biegewiderstandswert bei geringstem Materialeinsatz führte.
Diese Form der erfindungsgemäßen Halteleiste kann, wie z. B. in Unteranspruch 4 beschrieben,
extrudiert bzw. im Tiefziehverfahren hergestellt werden. D. h., mit preiswerten
Fertigungsverfahren und geringstem Materialaufwand werden hier bessere Lösungen mit
geringster Ressourcenverschwendung realisiert. Dies ist schon daraus ersichtlich, daß lt.
Unteranspruch 9 die Halteleiste eine Materialstärke von max. 800 µ besitzt, während die
"Kammleiste" der Entgegenhaltung Materialstärken von mehreren Zentimetern besitzen dürfte.
Die Problemlösung der Entgegenhaltung beschränkt sich - aufgrund ihrer konstruktiven und
materialtechnischen Ausgestaltung - lediglich auf eine "Schaumlösung". Die Übertragung auf
dünne Pappe bzw. extrudierte bzw. tiefgezogene dünne Kunststoffprofile ist nicht möglich. Ein
Extrudier- bzw. Tiefziehfachmann für dünne Profile wird auch nicht nach verwandten
Problemlösungen auf dem Sektor der Schäumtechniken suchen, die den von ihm verfolgten
Zielen (geringster Materialaufwand und preiswerte Fertigungstechniken) völlig entgegenlaufen.
Neuheitsschädlich könnten bestenfalls "Schaumstofflösungen" sein, die im Extrusionsverfahren
profilartige Klemmleisten herzustellen vermögen, die als "Wirkungsäquivalente" zu
tiefgezogenen Papp- oder Folienprofilen eingesetzt werden können. Diese Informationen sind
jedoch aus der vorgelegten Lösung in keinem Fall ableitbar.
Darüber hinaus vertritt der Erfinder einen völlig neuartigen Lösungsansatz. Hier wird eine
profilierte, z. B. u-förmige dünne Halteleiste, die max. 10% der Breite des Einlegebettes
besitzt, in eine Ausnehmung der Sockel im oberen Bereich eingeführt, der als Führungsnase
ausgebildet ist und durch sein Untermaß eine sichere reib- und auch formschlüssige Fixierung
gewährleistet.
Die Abstützungs- und Fixierungsfunktionen werden somit hier z. T. von den Halteleisten
übernommen. D. h., die erfindungsgemäß vorgelegte Lösung besitzt eine synergetische
Wirkung, welche erst die materialmäßigen und fertigungstechnischen Einsparungen und
Optimierungen ermöglichen. Dieser überraschende "Synergieeffekt" ist bei der
Entgegenhaltung überhaupt nicht erkennbar.
Aus Biege- und Stabilitätsgründen müssen die bekannten Halteleisten eine Mindestbreite
besitzen, die in vielen Fällen bei 20-40 mm liegt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufsverpackung zu schaffen, mit
der ohne zusätzlichen Personalbedarf die verfügbare Verkaufsfläche besser genutzt werden
kann, ohne daß die Möglichkeit zur Begutachtung der Ware durch den Kunden
beeinträchtigt wird.
Dabei wird, eine Verkaufspackung der erfindungsgemäßen Art so ausgebildet, daß einerseits
ihre Stabilität erhöht wird und andererseits ihre Herstellungskosten gesenkt werden, wobei die
Präsentationsobjekte in einem Einlegebett (2) transport- und diebstahlsicher fixiert werden.
Im Mittelpunkt des Präsentationssystems steht das Präsentationsobjekt und nicht die
mechanischen Unterstützungsmechanismen.
Die bevorzugten Ausführungsformen sind im Hauptanspruch und den Unteransprüchen
beschrieben.
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind vor allem darin zu sehen, daß durch hohen
Biegewiderstand (Profilhöhe zu Profilbreite) und kurze Biegelängen bei gleichem
Widerstandsmoment mit einer kleineren, preiswerteren, optisch nicht störenden Halteleiste
gearbeitet werden kann. Ebenso Einsparung von Arbeitsgängen, welche bisher zur
Herstellung der Noppen- oder Zapfenlöcher sowie der erforderlichen Gegenstücke erforderlich
waren.
(Weniger Materialaufwand für die Halteleiste, optisch unauffällig, das Präsentationsobjekt steht
im Vordergrund!)
Der erfindungsgemäße Vorteil ist also darin zu sehen, daß die Halteleiste (1) (extrudiert oder
tiefgezogen) ganz schmal als U-Profil gearbeitet wird und konstruktiv so ausgeführt ist, daß
die Leiste auf dem U-Profil entsprechenden Stegen aufgesteckt, bzw. in Vertiefungen
eingeklemmt wird. Knöpfe, Befestigungszapfen oder Laschen entfallen bei dieser Konstruktion.
Einige Ausführungsformen sind in den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 Perspektivische Darstellung des Präsentationssystems, wobei die Halteleiste (1)
abgehoben vom Einlegebett (2) über den Sockeln (5) und Höckern (4) dargestellt ist.
Die Führungsstege (3) dienen zur Führung der Halteleiste (1).
Fig. 2 Schnitt durch Sockel (5) mit eingelegter Halteleiste (1) und mit Hinterschnitt
ausgestatteten Höckern (4),
Fig. 3 Schnitt durch den Rand des Einlegebettes (2) mit Höckern (4) und Halteleiste (1),
Fig. 4 Schnitt durch Sockel (5) mit eingelegter Halteleiste (1) und mit Hinterschnitt
ausgestatteten Höckern (4), wobei die Führungssteg (3) mit Untermaß in die
Halteleiste (1) eingreift.
Fig. 5 Schnitt durch Halteleiste (1) mit seitlichen Klemmlippen (6) und Verjüngung des U-
Profils zur Verbesserung der Klemmfunktion.
Claims (8)
1. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie
z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem Einlegebett, bei
dem die Objekte zwischen Sockeln einsteckbar sind und von einer Halteleiste fixiert
werden, sowie mit einem transparenten Deckel,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
die Halteleiste (1) besitzt maximal 10% der Breite des Einlegebettes (2);
mindestens einer der Sockel (5) weist Höcker (4) mit Hinterschneidungen auf, um das Hinterklemmen der Halteleiste (1) zu ermöglichen,
zumindest ein Teil der Sockel (5) weist im oberen Bereich eine Führungsnase auf, die mit Untermaß in den Innenhohlraum der Halteleiste (1) eingreift,
die Halteleiste (1) wird per Form- und Reibschluß in ihrer Lage gehalten und besitzt keine zusätzlichen Halteelemente bzw. Noppen und ist im Querschnitt mindestens angenähert u-förmig geformt.
die Halteleiste (1) besitzt maximal 10% der Breite des Einlegebettes (2);
mindestens einer der Sockel (5) weist Höcker (4) mit Hinterschneidungen auf, um das Hinterklemmen der Halteleiste (1) zu ermöglichen,
zumindest ein Teil der Sockel (5) weist im oberen Bereich eine Führungsnase auf, die mit Untermaß in den Innenhohlraum der Halteleiste (1) eingreift,
die Halteleiste (1) wird per Form- und Reibschluß in ihrer Lage gehalten und besitzt keine zusätzlichen Halteelemente bzw. Noppen und ist im Querschnitt mindestens angenähert u-förmig geformt.
2. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Einlegebetts (2) beflockt ist.
3. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Halteleiste (1) bündig mit dem Einlegebett (2) abschließt.
4. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (1) extrudiert bzw. im Tiefziehverfahren hergestellt ist.
5. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (1) eine Materialstärke von 800 µ besitzt.
6. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (1) aufgrund ihrer Formgebung flexibel ist, eingedrückt werden
kann und zwischen den zwei Höckern (4) über dem Führungssteg (3) spannt.
7. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (1) Klemmlippen (6) aufweist und sich in Richtung der Klemmlippen
(6) verjüngt.
8. Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (1) eine Breite von ca. 11 mm besitzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101847U DE9101847U1 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z.B. Bestecken, mittels eines Halte- und Sicherungselementes sowie eines transparenten Deckels |
DE19914102523 DE4102523C2 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem Einlegebett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914102523 DE4102523C2 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem Einlegebett |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4102523A1 DE4102523A1 (de) | 1992-07-30 |
DE4102523C2 true DE4102523C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6423896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914102523 Expired - Fee Related DE4102523C2 (de) | 1991-01-29 | 1991-01-29 | Präsentationssystem zur transport- und diebstahlsicheren Fixierung von Objekten, wie z. B. Bestecken, mittels Halte- und Sicherungselementen in einem Einlegebett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4102523C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT260105B (de) * | 1965-12-14 | 1968-02-12 | Auer Besteck Silberwaren | Verpackungseinsatz, insbesondere zur Aufnahme von Besteckteilen |
-
1991
- 1991-01-29 DE DE19914102523 patent/DE4102523C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4102523A1 (de) | 1992-07-30 |
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