DE4102332A1 - Balkonanschluss - Google Patents
BalkonanschlussInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Balkonanschluß gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
Balkonanschlüsse sind an sich bekannt und werden insbesondere
dazu verwendet, um an Gebäudedecken Balkone thermisch
isoliert anzuschließen, und zwar unter Verwendung eines
Isolierkörpers bzw. einer Isolierplatte im Anschlußbereich
zwischen Balkon und Gebäudedecke. Im Anschlußbereich auf
tretende Zug-, Druck- und Scher- bzw. Querkräfte müssen dann
über die Anschlußbewehrung des Balkonanschlusses übertragen
werden, so daß im wesentlichen keine Unterbrechung der
Tragfähigkeit auftritt.
Probleme bestehen bei einem Balkonanschluß u. a. darin, daß
die thermische Isolierung insbesondere auch im Hinblick auf
eine Korrosion durch eindringendes Wasser eine besonders
kritische Zone des eingebauten Balkonanschlusses darstellt.
Ein weiteres Problem besteht u. a. auch darin, daß sich durch
die hohe Wärmeleitfähigkeit des bisher bei Balkonanschlüssen
verwendeten Baustahls eine wesentliche Verschlechterung der
Wärmedämmung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Balkonan
schluß aufzuzeigen, der die vorgenannten Probleme bzw.
Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Balkonanschluß entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Als faserarmiertes bzw. -verstärktes Kunststoffmaterial wird
bei der Erfindung bevorzugt ein mit Glasfasern und/oder
Kohlenstoffasern verstärktes bzw. armiertes Kunststoff
material, beispielsweise glasfaserarmiertes Polyamid oder in
Epoxyharz eingebettete Aramid-Fasern bzw. Kohlenstoff-Fasern
verwendet. Das Kunststoffmaterial ist dabei bevorzugt an
seiner Außenfläche profiliert, um eine möglichst günstige
Einbindung im Beton zu erreichen. Für diesen Zweck weist das
Kunststoffmaterial weiterhin bevorzugt auch einen extrem
flachen, im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, um
bei einer für die Festigkeit erforderlichen Querschnitts
fläche bzw. Anzahl von Fasern die Flächeneinheit eine
möglichst große Außenfläche zu erzielen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung eine Ausführungsform des er
findungsgemäßen Balkonanschlusses, zusammen mit einer
angedeuteten Gebäudeaußenwand und Gebäudedecke;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Balkonanschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine weitere,
mögliche Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren sind 1 eine Gebäudeaußenwand und 2 eine aus
Beton hergestellte Gebäudedecke, an die sich zur Außenseite
des Gebäudes hin ein aus Beton hergestellter Balkon 3
anschließt. Die Anschlußarmierung zwischen der Gebäudedecke 2
und dem Balkon 3 ist über einen Balkonanschluß 4 realisiert.
Dieser Balkonanschluß 4 besteht aus einem quader- oder
streifenförmigen, mit seiner Längserstreckung senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1 liegenden Isolierkörper 5, der in
dieser Zeichenebene einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweist und im eingebauten Zustand hochkant, d. h. mit den
beiden längeren Querschnittsseiten 5′ in vertikaler Richtung
im Bereich der sich oberhalb und unterhalb der Gebäudedecke 2
fortsetzenden Gebäudeaußenwand angeordnet ist und zwar im
gesamten Anschlußbereich zwischen Gebäudedecke 2 und Balkon
3. Der Isolierkörper 5, der aus einem Material mit hoher
Wärmedämmung, bevorzugt aus einem Kunststoffschaum, bei
spielsweise Kunststoff-Hartschaum hergestellt ist, erstreckt
sich im wesentlichen über die gesamte Dicke der Gebäudedecke
2 bzw. des Balkons 3, um so eine möglichst optimale Wärme
sperre zwischen Balkon 3 und Gebäudedecke 2 zu bilden.
Durch den Isolierkörper 5 sind mehrere Armierung- bzw.
Bewehrungselemente bzw. Teile 6, 8 und 9 einer Anschluß
armierung derart hindurchgeführt, daß diese Teile jeweils
beidseitig über den Isolierkörper 5 vorstehen und damit in
die Betongebäudedecke 2 und des Balkons 3 eingebettet sind.
Das Teil 6 dient zur Aufnahme von Zugkräften und besteht aus
diesem Grund aus mehreren Abschnitten 6′, die sich jeweils im
wesentlichen senkrecht zu den Seiten 5′ erstrecken. Wie die
Fig. 2 zeigt, ist das Bewehrungselement 6 von einer Länge
eines Profilmaterials gebildet, welches ausgehend von einem
Ende, welches mit Abstand seitlich von dem Isolierkörper 5
vorgesehen ist, mehrfach mäanderartig durch diesen Isolier
körper hindurchgeführt ist, so daß mehrere Abschnitte 6′
erhalten sind, die über 180° umgebogene Abschnitte 6′′
miteinander verbunden sind. Die Abschnitte 6′′ sind jeweils
mit Abstand von den Seiten 5′ vorgesehen, und zwar im
gleichen Abstand wie die beiden Enden des das Teil 6 bil
denden Profilmaterials. Diese Enden sind jeweils verdickt
ausgebildet, d. h. dort ist in geeigneter Weise Hülse 7
befestigt, um die Verankerung auch der beiden Enden im Beton
zu verbessern.
Um Korrosionsschäden am Bewehrungselement 6 zu vermeiden,
aber auch um die Wärmedämmung zu verbessern, ist das Teil 6
aus einem stab- oder bandförmigen Profilmaterial hergestellt,
welches aus in Epoxyharz eingebetteten Aramid-Fasern bzw.
Kohlenstoff-Fasern oder aus einem glasfaserarmierten Polyamid
besteht.
Der Balkonanschluß 4 besitzt weiterhin zur Aufnahme der
Druckkräfte im Anschlußbereich einen Teil 8, der mehrere als
Druckstäbe wirkende Elemente 8′ aufweist, die bei der
dargestellten Ausführungsform als Stäbe oder Rohrstücke
bevorzugt aus Kunststoff, d. h. aus glasfaserarmiertem
Polyamid gefertigt sind und die in einer Achsrichtung
senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, d. h. in Längsrichtung
des Isolierkörpers 5 in vorgegebenen Abständen vorgesehen
sind. So ist beispielsweise jeweils ein Stab 8′ unterhalb des
Bereichs angeordnet, an welchem ein Abschnitt 6′ durch den
Isolierkörper 5 hindurchgeführt ist. Die Elemente 8′′ sind
mit ihrer Achse senkrecht zu den Seiten 5′ des Isolierkörpers
5 orientiert und stehen beidendig über diese Seiten mit einer
vorgegebenen Länge vor.
Zur Vergrößerung der Druck aufnehmenden Flächen sind die auf
einer gemeinsamen Seite 5′ des Isolierkörpers 5 vorgesehenen
Enden sämtlicher Stäbe 8′ mit einem sich parallel zu dem
Isolierkörper 5 und senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1
erstreckenden Balkenelement 8′′ aus einem zementgebundenem
Material, d. h. aus Faserzement verbunden. Bei der darge
stellten Ausführungsform sind zwei Balkenelemente 8′′
vorgesehen, und zwar jeweils ein solches Element an jeder
Seite 5′ des Isolierkörpers 5.
Der Balkonanschluß 4 besitzt weiterhin noch ein Bewehrungs
teil 9, welches zur Aufnahme von Quer- bzw. Scherkräften,
insbesondere zur Aufnahme von vertikalen Scherkräften dient.
Das Teil 9 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus
einer Vielzahl von Stäben 9′, die im wesentlichen geradlinig
ausgebildet und schräg durch den Isolierkörper 5 hindurchge
führt sind, und zwar derart, daß sich diese Stäbe 9′ diagonal
zwischen den Teilen 6 und 8 erstrecken. Jeder Stab 9′ besitzt
einen oberen und einen unteren abgewinkelten Abschnitt 9′′
und ist mit dem oberen Abschnitt 9′′ mit dem Teil 6 bzw. mit
einem dortigen Abschnitt 6′ in geeigneter Weise verbunden.
Mit der unteren Abwinklung 9′′ ist jeder Stab 9′ durch
dasjenige Balkenelement 8′′ hindurchgeführt und dort ge
halten, welches sich nach dem Einbau des Balkonanschlusses 4
im Bereich des Balkones 3 befindet. Die mit der Bewehrung 6
verbundenen Abwinklungen 9′′ befinden sich in dem Bereich des
Balkonanschlusses 4, der nach dem Einbau im Bereich der
Gebäudedecke 2 liegt.
Die Stäbe 9′, die mit ihren geradlinigen, schräg durch den
Isolierkörper 5 hindurchgeführten Abschnitten ebenso in einer
gemeinsamen Ebene liegen wie mit ihren jeweiligen Abwink
lungen 9′′, sind wiederum aus einem hochbelastbarem Kunst
stoffmaterial hergestellt, d. h. beispielsweise in Epoxyharz
eingebetteten Aramidfasern oder aus einem glas-oder kohlen
stoffaserverstärktem Kunststoff, z. B. Polyamid. Grundsätzlich
ist es auch möglich, das Teil 9 in ähnlicher Weise wie das
Teil 6 auszubilden, wobei dann die Stäbe 9′ von Längen eines
mehrfach mäanderförmig schräg durch den Isolierkörper 5
hindurchgeführten Profilmaterials gebildet sind. Im Bereich
der Abwinklungen 9′′ sind dann die den Abschnitten 6′′
entsprechenden Biegungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Mäander-Abschnitten gebildet.
Durch die beiden Balkenelemente 8′′ sowie durch die einer
seits an einem Balkenelement 8′ und andererseits an der
Bewehrung 6 befestigten Stäbe 9′ ergibt sich bereits für den
Balkonanschluß 4 nicht eingebauten Zustand eine ausreichende
Festigkeit, die auf jeden Fall für den Transport vom Her
steller an den Verwendungsort (Baustelle) ausreichend ist. Um
die Abschnitte 6′′ und insbesondere auch die mit den Hülsen 7
versehenen Enden für den Transport zu sichern, ist dort
jeweils eine Sicherungsleiste 10 vorgesehen, die kammartig
ausgebildet ist, d. h. zu einer Längsseite hin offene Aus
nehmungen 11 aufweist, in denen das Teil 6 jeweils am
Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 6′ und 6′′ bzw. im
Bereich der Hülsen 7 an der Sicherungsleiste 10 festgeklemmt
ist. Am Verwendungsort werden dann diese, vorzugsweise aus
preiswertem Kunststoff hergestellten Sicherungsleisten 10
entfernt. Durch die mehrfach meander- oder schlaufenartige
Ausbildung bzw. durch die Abschnitte 6′′ und die Hülsen 7
ergibt sich für die Bewehrung 6 eine wirksame Endverankerung.
Fig. 4 zeigt einen Balkonanschluß 4a, bei dem anstelle des
Teils 6 das Teil 12 der Anschlußbewehrung zur Aufnahme der
Zugkräfte vorgesehen ist, die aus mehreren, den Isolierkörper 5
senkrecht durchdringenden und über die beiden Seiten 5′,
vorstehenden Stäben 12′ besteht. Bei dieser Ausführungsform
sind die Stäbe 12′ bevorzugt aus dem Aramid-Faser- oder
Kohlenstoff-Material, d. h. aus in Epoxydharz eingebetteten
Aramid- oder Kohlenstoff-Fasern hergestellt. Dieses Material
ist dann bevorzugt an seiner Oberfläche profiliert, so daß
sich über die gesamte Länge der Stäbe 12′ eine besonders
feste Einbindung in Beton ergibt und somit auf eine spezielle
Endverankerung verzichtet werden kann. Auch bei dem Balkon
anschluß 4a sind die Enden der Stäbe 12′.
Das verwendete Kunststoff-Profilmaterial kann jeden be
liebigen Querschnitt aufweisen, bevorzugt auch einen recht
eckförmigen Querschnitt mit einem extremen Verhältnis
zwischen den längeren und kürzeren Querschnittsseiten.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab
wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung
tragende Gedanke verlassen wird.
Claims (13)
1. Balkonanschluß bestehend aus wenigstens einem platten-,
streifen- oder balkenartigen Isolierkörper (5) sowie aus
einer durch den Isolierkörper (5) hindurchgeführten
Anschlußbewehrung zur Aufnahme von Zug-, Druck- und
Scherkräften, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der
zur Aufnahme von Zugkräften dienende Teil (6) der
Anschlußbewehrung wenigstens im Bereich des Isolier
körpers (5) ausschließlich aus einem faserverstärktem
Kunststoffmaterial besteht.
2. Balkonanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die zur Aufnahme von Druck- und/oder Scher
kräften dienenden Teile (8, 9) der Anschlußbewehrung aus
einem faserverstärkten bzw. faserarmierten Kunststoff
material bestehen.
3. Balkonanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zur Aufnahme von Druckkräften dienende
Teil (8) der Anschlußbewehrung mehrere stab-, bolzen-
oder rohrstückartig ausgebildete Elemente (8′) aufweist,
die durch den Isolierkörper (5) hindurchgeführt sind und
beidendig über diesen Isolierkörper (5) vorstehen.
4. Balkonanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die stab-, bolzen- oder rohrstückförmigen Elemente
(8′) an ihren Enden jeweils mit einem vergrößerten
Flächenbereich (8′′) versehen sind.
5. Balkonanschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stab-, bolzen- oder rohrstückförmigen
Elemente (8′) an ihren, jeweils über eine gemeinsame
Seite (5′) des Isolierkörpers (5) vorstehenden Enden mit
einem leisten-oder balkenförmigen Element (8′′) vor
zugsweise aus zementgebundenem Material verbunden sind,
und daß das balkenartige Element (8′′) mit seiner
Längserstreckung im wesentlichen parallel zur Längs
erstreckung des Isolierkörpers (5) angeordnet ist.
6. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme von Scherkräften
dienende Teil (9) der Anschlußarmierung von einer
Vielzahl von Stäben oder Abschnitten (9′) gebildet ist,
die sich schräg bzw. diagonal durch den Isolierkörper (5)
erstrecken und jeweils mit einem Ende (9′′) mit dem zur
Aufnahme von Zugkräften dienenden Teil (6, 12) und mit
dem anderen Ende (9′′) mit dem zur Aufnahme von Druck
kräften dienenden Teil (8) der Anschlußbewehrung ver
bunden sind, und zwar jeweils auf unterschiedlichen
Seiten (5′) des Isolierkörpers (5).
7. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme von Zugkräften
dienende Teil (6) und/oder der zur Aufnahme von Scher
kräften dienende Teil (9) der Anschlußbewehrung von einer
Länge des faserverstärkten Kunststoffmaterials gebildet
ist, die mäanderartig mehrmals durch den Isolierkörper
(5) hindurchgeführt ist.
8. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme von Zugkräften
dienende Teil (12) und/oder der zur Aufnahme von Scher
kräften dienende Teil (9) der Anschlußbewehrung von einer
Vielzahl von einzelnen Stäben (9′, 12′) aus dem faser
verstärkten Kunststoffmaterial gebildet ist.
9. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet durch eine Sicherungsleiste (10) für die
über den Isolierkörper (5) wegstehenden Elemente (6, 12′)
der Anschlußbewehrung.
10. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das faserverstärkte Kunststoff
material ein mit Glasfasern und/oder Kohlenstoffasern
verstärkter Kunststoff, vorzugsweise Polyamid ist.
11. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das faserverstärkte Kunststoff
material ein Material ist, welches Aramid-Fasern oder
Kohlenstoffasern eingebettet in Kunststoff, vorzugsweise
eingebettet in Epoxy-Harz aufweist.
12. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das faserverstärkte Kunststoff
material eine Oberflächenprofilierung in Form von
Erhebungen und Vertiefungen aufweist, vorzugsweise eine
durch die Struktur der Faserarmierung bedingte
Profilierung besitzt.
13. Balkonanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das faserverstärkte Kunststoff
material einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
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