DE4102080A1 - Toneffektgeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Audiosignal-
Verarbeitungsgerät und insbesondere ein Toneffektgerät, wel
ches eine Toneffektverarbeitung eines Audiosignals durch Ver
wendung eines sog. digitalen Tonprozessors ausführt, wobei Ton
hier und im folgenden auch für Klang oder Geräusch steht.
In letzter Zeit sind viele bemerkenswerte technische Entwick
lungen auf dem Gebiet der Audiogeräte gemacht worden. Bei
spielsweise werden bei Audiogeräten weitverbreitet stereo
phone Systeme benutzt. Auch digitale Systeme zur Verarbeitung
von Audiosignalen werden häufig benutzt. Diese Systeme machen
den wiedergegebenen Ton einem originalen Ton sehr ähnlich.
Außerdem besteht in den letzten Jahren eine starke Nachfrage
oder Forderung nach Toneffekt-Verarbeitungsgeräten, die ein
spezielles, für die Vorliebe des Hörers geeignetes wiederge
gebenes Tonfeld durch Verwendung eines Audioquellensignals,
beispielsweise eines Musiksignals, erzeugen können.
Zur Befriedigung dieser Nachfrage gibt es ein Toneffektsystem,
welches einen digitalen, beispielsweise ein Umgebungssystem
genannten Tonprozessor benutzt. Bei diesem Umgebungssystem
werden für Zweikanal-Audio-Eingabesignale verschiedene Signal
prozesse ausgeführt. Folglich wird beim Ausgeben von Vier
kanaltönen ein Tonfeld gebildet, welches Hörer umgibt.
Beispielsweise wird in "Digital Sound Processor for Sound
Field Control LSI, TC933 ON" von Atsushi Kondo, Kazuhitu
Nakanishi, Yoshihiro Iwamoto in TOSHIBA REVIEW, Vol. 42, No.
12, 1987, ein digitaler Tonprozessor zur Tonfeldsteuerung be
schrieben. In "Digital Audio System" von Masahide Nagumo,
Akira Sasaki, Yo Yoshida in TOSHIBA REVIEW, Vol. 42, No. 12,
1987, wird ein mit einem digitalen Tonprozessor ausgerüstetes
digitales Audiosystem beschrieben.
Unter der Annahme eines Tonfeldes ähnlich dem einer Konzert
halle wird die Akkustik der Halle als ein Element bei der
Entwicklung eines Toneffektsystems betrachtet. Zur Erzeugung
eines mit Präsenz, Wucht oder Eindruckskraft erfüllten Ton
feldes werden verschiedene Zurückwerf- oder Nachhallkomponen
ten einem Grund- oder Basiston hinzuaddiert. Wenn jedoch ein
solcher Ton, der ein spezifiziertes Tonfeld annimmt, in einer
Wohnung nach Fig. 5 reproduziert wird, werden in Fig. 5(c)
gezeigte zusammengesetzte Töne tatsächlich gehört, die aus von
einem Sprecher ausgesandten und in Fig. 5(a) gezeigten Tönen
und einem durch Reflexion, beispielsweise an einer Wand in
einem Raum, erzeugten und in Fig. 5(b) gezeigten zurückge
worfenen oder nachhallenden Ton bestehen. Im Produkt-Entwick
lungsstadium besteht auch die Notwendigkeit, niedrige oder
feine Töne einzufangen, so daß das Tonfeld als auf der Basis
verhältnismäßig ungleicher Töne angenommen wird. Jedoch wird
im allgemeinen in einer Wohnung ein Ton wegen verschiedener
Beschränkungen oft mit reduzierter Lautstärke gehört. Deshalb
treten folgende Probleme auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird bei
niedriger Lautstärke eine Komponente niedrigen Pegels des
nachhallenden Tones, beispielsweise eine Nachhallkomponente
mit langer Verzögerungszeit durch Raumgeräusch verdeckt, so
daß sie nicht gehört werden kann. Dies hat zur Folge, daß ein
Ton ohne Präsenz im Vergleich mit dem Tonfeld gehört wird, das
zur Zeit der Entwicklung des Tones angenommen wird. Wenn im
Gegensatz dazu der Ton mit einer Lautstärke wiedergegeben wird,
die relativ zu jener zum Zeitpunkt der Entwicklung des Tones
hoch ist, tritt eine Überakkustik (over acoustic) auf. Wie es
aus der Fletcher-Munson-Kontur der wohlbekannten menschlichen
Hörcharakteristiken entnehmbar ist, wird es im Fall niedrigen
Pegels zu schwer, die Höhen und Bässe zu hören. Dies hat zur
Folge, daß der reproduzierte Ton der Leistung und Klarheit
entbehrt. Als die einen solchen schlechten Ton korrigierende
Technik ist ein Lautstärke-Steuerschaltkreis oder dergl. wohl
bekannt. Die alleinige Korrektur des Basis- oder Grundtones
genügt jedoch nicht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, ein Ton- oder Audioeffektgerät anzugeben, welches
einen ausstehenden oder hervorragenden Toneffekt für die Nie
driglautstärkewiedergabe erzeugen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem gelöst
durch das Vorsehen eines Toneffektgeräts, welches eine Ein
gabeeinheit und eine Ausgabeeinheit für ein Audiosignal zum
Verarbeiten von Audiosignalen aufweist. Das Toneffektgerät
umfaßt eine Lautstärke-Steuereinheit zum Steuern der Laut
stärke des Tones, eine Erfassungseinheit zum Detektieren der
aufgrund der Lautstärke-Steuereinheit vorhandenen Lautstärke,
mehrere Verzögerungseinheiten zum Verzögern der Audioein
gabesignale um verschiedene Verzögerungszeiten, mehrere Pegel
wandlereinheiten zum Erzeugen von Nachhalltönen durch Herab
setzen des Pegels der verzögerten Audiosignale, wobei die
Pegelwandlereinheiten der Zahl nach den Verzögerungseinhei
ten entsprechen, eine Addiereinheit zum Addieren der erzeugten
Nachhalltöne zum Audioeingabesignal, und eine Einheit zum im
wesentlichen gleichen Ändern des Wertes, auf dem der Pegel
durch die Pegelwandlereinheiten herabgesetzt ist, in Abhän
gigkeit von der erfaßten Lautstärke.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere
darin, daß ein Toneffektgerät geschaffen ist, das eine Über
akkustik für eine effektive Wiedergabe mit hoher Lautstärke
verhindern kann.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Dieser und andere Vorteile oder Merkmale dieser Erfindung er
geben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Be
schreibung eines derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Toneffektgeräts,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild eines in Fig. 1
gezeigten digitalen Tonprozessors,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches die variierende Kontrolle
des Pegels, auf den der Pegel in einem in Fig. 2 ge
zeigten Kontrollgerät herabgesetzt wird, zeigt,
Fig. 4(a) und 4(b) Diagramme, welche das in Fig. 1 ge
zeigte Toneffektgerät erklären, wobei Fig. 4(a)
einen Nachhallton vor Empfang einer Pegelkontrolle
und Fig. 4(b) einen Nachhallton nach Empfang der
Pegelkontrolle zeigt,
Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) Diagramme, welche eine Nachhall
charakteristik in einer gängigen Wohnung erklären,
wobei Fig. 5(a) von einem Sprecher abgegebene Töne,
Fig. 5(b) die Akkustiken eines Raumes und Fig. 5(c)
in einer gängigen Wohnung gehörte Töne zeigt, und
Fig. 6(a) und 6(b) Diagramme, welche eine Änderung der
Nachhallcharakteristik bei herabgesetztem Lautstärke
pegel des Grundtones erklären, wobei Fig. 6(a) eine
Nachhallcharakteristik vor dem Herabsetzen und Fig.
6(b) eine Nachhallcharakteristik nach dem Herabsetzen
zeigt.
Nach Fig. 1 empfängt ein Audiosignal-Eingangsanschluß 11
ein Audiosignal. Das Audiosignal wird von einem CD-Spieler
- CD steht für Compact Disc - einem Bandspieler, einem Video
kassettenrekorder oder einem LD-Spieler - LD steht für Laser
Disc - usw. geliefert. Das Audiosignal wird durch ein Tief
paßfilter 12 einem Analog/Digitalwandler zugeführt. Das Tief
paßfilter 12 entfernt unerwünschte Hochfrequenzkomponenten aus
dem Audiosignal. Die Audiosignalausgabe aus dem Tiefpaßfilter
12 ist analog. Der Analog/Digitalwandler 13 wandelt das ana
loge Audiosignal in ein digitales Audiosignal um. Das digitale
Audiosignal ist einem digitalem Tonprozessor 14 zugeführt. Im
digitalen Tonprozessor 14 wird ein Nachhalleffektprozeß durch
Hinzufügen eines Nachhallsignals zum Audiosignal ausgeführt.
Die auf diese Weise erzeugten Nachhalltonsignale korrespondie
ren beispielsweise zu Nachhalltönen in einer Konzerthalle oder
anderen Tonfeldern.
Die Nachhalltonsignale werden in analoge Nachhalltonsignale
durch Digital/Analogwandler 15 und 16 umgewandelt. Die ana
logen Nachhalltonsignale werden durch Tiefpaßfilter 17 und
18 Verstärkern 19 und 20 zugeführt. Die Tiefpaßfilter 17 und
18 entfernen unerwünschte Hochfrequenzkomponenten aus den
analogen Nachhalltonsignalen. Die Verstärker 19 und 20 ver
stärken die Nachhalltonsignale und führen dann die Signale
Lautsprechern 21 und 22 zu. Die Fig. 1 zeigt der Einfachheit
halber nur einen Kanal des Audiosignal-Verarbeitungsgeräts.
Das Audiosignal-Verarbeitungsgerät umfaßt jedoch im allge
meinen zwei Kanäle zum Verarbeiten stereophon bezogener
Signale. Dann sind tatsächlich vier Lautsprecher vorne links
und rechts und hinten links und rechts angeordnet. Auf diese
Weise geben die Lautsprecher für Hörer einen spezifischen Ton
effekt gemäß den Nachhalltonsignalen. Eine Lautstärkesteuerung
23 führt eine Lautstärkesteuerung durch die Drehstellung eines
Einstellanschlusses aus. Die durch den Einstellanschluß der
Lautstärkesteuerung 23 erhaltene geteilte Spannung wird durch
einen Analog/Digitalwandler 24 einem Mikrocomputer 25 zuge
führt. Der Mikrocomputer 25 ist von herkömmlichem Design und
herkömmlicher Konstruktion. Der Mikrocomputer 25 detektiert
die Lautstärkedaten. Die vom Mikrocomputer 25 detektierten
Lautstärkedaten werden dem digitalen Tonprozessor 14 zuge
führt.
Nach Fig. 2 umfaßt der digitale Tonprozessor 14 mehrere Ver
zögerungsleitungen 31, mehrere Pegelsteuergeräte 32 und Addie
rer 33. Die Verzögerungsleitungen 31 verzögern das Tonsignal
um jeweils verschiedene Verzögerungszeiten. Die Pegelsteuer
geräte 32 sind entsprechend der Zahl der Verzögerungsleitungen
31 vorgesehen. Die Pegelsteuergeräte 32 erzeugen das Nachhall
tonsignal durch Herabsetzen der Pegel der durch die Verzöge
rungsleitungen 31 eingegebenen Audiosignale. Die Addierer 33
addieren jedes erzeugte Nachhalltonsignal dem Audiosignal
hinzu.
Im digitalen Tonprozessor 14 werden die folgenden drei Zu
stände voreingestellt:
- 1) die Verzögerungszeit jeder Verzögerungsleitung 31,
- 2) der Wert einer Herabsetzung des Lautstärkepegels durch jedes Pegelsteuergerät 32, und
- 3) die Zahl der Kombinationen der benutzten Verzögerungs leitung 31 und des benutzten Pegelsteuergeräts 32.
In diesen eingestellten Zuständen ist jedoch jeder Wert einer
herabgesetzten Lautstärke durch jedes Pegelsteuergerät 32 in
Abhängigkeit von dem durch den Mikroprozessor 25 detektierten
Lautstärkedaten gleich änderbar.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen
digitalen Tonprozessors 14 unter Verwendung des in Fig. 3
gezeigten Flußdiagramms beschrieben. Beim Schritt a) wird eine
Lautstärke durch die Lautstärkensteuerung 23 eingestellt. Die
eingestellte Lautstärke wird vom Mikrocomputer 25 detektiert.
Dann werden die Lautstärkedaten in jedes Pegelsteuergerät 32
des digitalen Tonprozessors 14 eingegeben. Als nächstes ent
scheidet beim Schritt b) jedes Pegelsteuergerät 32, ob die vom
Mikrocomputer 25 erfaßten Lautstärkedaten gleich der Lautstär
ke bei eingestellten Zuständen des digitalen Tonprozessors 14
sind oder nicht. Wenn beide Lautstärken gleich sind, werden
beim Schritt c) die Zustände des digitalen Tonprozessors 14
nicht geändert. Andererseits entscheidet beim Schritt d) das
Pegelsteuergerät 32 in dem Fall, daß die Lautstärke bei ein
gestellten Zuständen des digitalen Tonprozessors 14 nicht
gleich der detektierten Lautstärke ist, ob die detektierte
Lautstärke größer oder kleiner als die Lautstärke bei den
eingestellten Zuständen ist. Wenn entschieden wird, daß die
detektierte Lautstärke größer als die durch den digitalen
Tonprozessor 14 eingestellte Lautstärke ist, erhöht beim
Schritt e) jedes Pegelsteuergerät 32 den Wert des Pegels, auf
den betreffendes Audiosignal abgesenkt worden ist, vom ein
gestellten Punkt gleich. Wenn umgekehrt entschieden wird, daß
die detektierten Lautstärkedaten kleiner als die durch den
digitalen Tonprozessor 14 eingestellte Lautstärke ist, er
niedrigt beim Schritt f) jedes Pegelsteuergerät 32 den Wert
des Pegels, auf den ein betreffendes Audiosignal herabgesetzt
worden ist, von dem eingestellten Punkt gleich. Eine Änderung
des Wertes des Pegels, auf welches ein Signal herabgesetzt
worden ist, wird in jedem Pegelsteuergerät 32 beispielsweise
kontinuierlich oder in Stufen und in Abhängigkeit von einer
Differenz zwischen dem Lautstärkepegel bei eingestellten
Zuständen und den detektierten Lautstärkedaten ausgeführt.
Folglich werden die Nachhallsignalpegel für Tonwiedergabe bei
kleiner Lautstärkeeinstellung gleich angehoben, so wie es in
der Fig. 4 gezeigt ist. Dies hat zur Folge, daß eine Nach
hallkomponente, die eine lange Verzögerungszeit und einen
niedrigen Pegel hat, im wiedergegebenen Ton verbleiben kann.
Darüber hinaus wird bei der Wiedergabe eines Tones bei großer
Lautstärke eine Überakkustik effektiv verhindert.
Obgleich bei dem oben beschriebenen Beispiel die vorliegende
Erfindung auf ein Gerät angewendet ist, das eine mit einem
Einstellanschluß ausgerüstete Lautstärkesteuerung aufweist,
ist es möglich, die Erfindung auf ein Gerät anzuwenden, das
eine elektronisch gesteuerte Lautstärke aufweist. Der Mikro
computer könnte auch einen Analog/Digitalwandler enthalten.
Claims (6)
1. Toneffektgerät zum Verarbeiten von Audioeingabesignalen und
mit einer Eingabeeinrichtung und Ausgabeeinrichtung,
gekennzeichnet durch
- - eine Lautstärkesteuereinrichtung (23) zum Steuern einer Tonlautstärke,
- - eine Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen einer durch die Lautstärkesteuereinrichtung (23) gesteuerten einge stellten Lautstärke zum Erzeugen einer erfaßten Lautstärke,
- - mehrere Verzögerungseinrichtungen (31) zum Verzögern der Audioeingabesignale um verschiedene Verzögerungszeiten zum Erzeugen verzögerter Audiosignale,
- - mehrere mit den Verzögerungseinrichtungen (31) verbundene Pegelwandlereinrichtungen (32) zum Erzeugen von Nachhall tönen durch Herabsetzen jedes verzögerten Audiosignals um einen vorbestimmten Betrag, und
- - eine Addiereinrichtung (33) zum Hinzuaddieren der Nach halltöne zu den Audioeingabesignalen,
- - wobei die Pegelwandlereinrichtungen (32) jeden der Beträge in Abhängigkeit von der erfaßten eingestellten Lautstärke im wesentlichen gleich ändern.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lautstärkesteuereinrichtung (23)
eine Lautstärkesteuerung nach Art eines Einstellanschlusses
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lautstärkesteuerein
richtung (23) eine elektronische Lautstärkesteuerung ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Er
fassungseinrichtung (25) ein Mikrocomputer ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeder der Be
träge kontinuierlich in Abhängigkeit von der erfaßten Laut
stärke geändert ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeder der Be
träge in Stufen in Abhängigkeit von der erfaßten Lautstärke
geändert ist.
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